Wassermühle

Silberlicht war vieles. Neugierig, übereifrig, vielleicht sogar zu schwach für eine Kriegerin. Aber sie hatte ein gutes Gefühl was Katzen anging. Und diese hier, diese sollte man nicht aus den Augen lassen.
Warum reagiert sie so wahnsinnig schnell? Sie sieht aus wie ein Hauskätzchen, aber hat die Reaktionen eines Kriegers... Wer ist sie? Fragen türmten sich in ihrem Kopf. Doch sie zwang sich zur Ruhe und beließ es bei einem Nicken: "Ja, mein Name ist Silberlicht" Sie hatte im Clan versprochen die Verantwortung für Shaker zu übernehmen, aber galt das ebenso für die anderen - diese neuen - Streuner. Nein, selbstverständlich nicht!
Sie sollte Shaker von ihren Gedanken erzählen. Aber was, wenn er ihr nicht glauben würde? Wenn er mit diesen... Streunern... befreundet war? Wenn er sich von ihnen hatte beeinflussen lassen?
Silberlicht fühlte sich unruhig. Sie huschte mit ihrem Blick zu der anderen Kätzin. Ein seltsames Ding war das, in den Augen glänzte etwas, von dem sie nicht sagen konnte, ob es Wahnsinn oder Blutgier war. Wahrscheinlich beides. Gruselig.
"Das ist FlussClangebiet", stellte sie klar. "Ich bitte euch freundlich zu gehen"
Soviel war sicher, wenn sie das hier unbeschadet überstehen könnte, würde sie drei Kreuze machen.
Ein toller Tag, dachte sie sarkastisch. Niemals den Tag vor dem Abend loben...

Aals ich plötzlich einen vertrauten Duft war nahm,sprang ich auf.,,Silberlicht rief ich und hättebsie fast umgerannt,als ich stolperte.Ich freute mich echt,das sie gekommen war.Doch die Reaktion von Lo beunruhigte mich und ich stellte mich undbewusst auf sie Seite der grauen ClanKätzin.Bei ihren nächsten worten entspannte ich mich etwas aber trotzdem war dieser Ort unpassend zum reden.,,Wollen wir woanders hingehen?!"fragte ich Silberlicht deshalb.Ich wollte allein mit ihr das alles besprechen.

// ist ja sehr interessant was Newt alles für Adjektive hinzubekommt xD *fügt sie ihrer Sammlung hinzu*
Ich wollte nebenbei mal anmerken, dass wenn ihr zu wenig Informationen zu ihrem Aussehen in meiner Beschreibung findet, ihr mal bei 'Charakter der Clankatze' vorbeischauen, und das Gesichtchen meiner kleinen Geisteskranken betrachten könnt (von dem nicht mal sie selbst weiß wie es aussieht) ^^
Oder ihr überlasst es weiterhin eurer Fantasie, ist mir auch recht

Das war ein Silberlicht?
Wo waren die Schuppen? Die kleinen Kugelaugen? Das schmackhafte Fleisch?
Enttäuschung!, schrie es in mir, Ich wollte dich doch fressen!
So ein doof.
Ich sprang auf meine Pfoten und schaffte meinen drahtigen Körper neben Dachsilein, wo ich lauernd stehen blieb und die Clankätzin betrachtete.
Sie sagte mir das ich gehen sollte. Wie es alle Clankatzen taten. Sie waren dermaßen unhöflich! Jede dieser kleinen Fellkugeln sagte mir das ich mich zu verpissen hätte!
Es wurde Zeit das ihnen mal jemand das Fell über die Ohren zog. Sie waren wie ungezogene Halbstarke, die den Spielplatz ihrer kleineren Artgenossen besetzten und sich dort so richtig schön ausbreiteten.
"Und ich sage dir freundlich, dass du dir deine Aufforderung an einen düsteren Ort ohne Sonnenlicht stecken kannst.", miaute ich und lächelte liebenswürdig, wobei ich rein versehentlich (!) die Zähne fletschte und mein bisheriges zufriedenes Schnurren einstellte.
Shaker bedachte ich mit einem scharfen Blick. Was suchte er dort neben der Clankätzin?
Ein Gehirn?
Konnte er brauchen. Ich wünschte ihm viel Glück bei der suche, und würde an seiner Stelle mal zusehen das er seinen Hintern wieder auf unsere Seite bewegte. Das wäre nämlich schon mal ein guter Anfang.

Out: I'm sorry! - Übrigens... ich werde es ganz offen zugeben: Ich liebe Newt! xDD

In:

Silberlicht machte einen Schritt vor, dann zurück. Sie legte die Ohren an und fauchte.
Wie kann diese halbe Portion wagen so mit mir zu sprechen?!
"Ihr habt bis Sonnenhoch Zeit zu verschwinden", miaute sie kalt, bevor sie sich Shaker zuwand.
Schlagartig stellten sich ihre Ohren wieder auf und sie schnurrte leise: "Ja, es ist besser, wir gehen..."
Sie wollte ihre Laune nicht an ihm auslassen. "Wir können gemeinsam jagen gehen", schlug sie vor.

Ich legte die Ohren an als ich Newt hörte.,,Lass sie in Ruhe!"fauchte ich zähnefletschend.Sollte sie es wagen Silberlicht anzugreifen,bekäme sie es mit mir zu tun.Ich beschlossNewt jetzt einfach zu ignorieren und wandte mich der Clankatze zu.Meine Augen leuchteten begeistert auf.,,Gerne,es wäre mir eine Ehre.Aber,du solltest vorgehen,ich weiß nicht genau bis wohin euer Gebiet reicht...."freundlich lächelte ich Silberlicht an

Freundig schnurrte Silberlicht bei der Verteidigung seitens Shaker. Wer hätte es nicht genossen, von so einem Kater in Schutz genommen zu werden?
"Ich weiß schon einen guten Platz", schnurrte sie leicht amüsiert. "Aber ich fürchte, du wirst dir nasse Pfoten holen!"
Sie sprang leichtfüßig auf und bedeutete ihm durch ein Schwanzschnippen zu folgen.

------> Schilfgebiet

Out: WoW, ein paar stunden nicht da und dann das!

In: Lo war freundlich gewesen. Lo hat sich vorgenommen heute einmal nichts unartiges zu unternehmen, aber diese Clankatze legte es geradezu darauf an! Nur mit viel Selbstkontrolle blieb Lo ruhig und blickte weiterhin entspannt. Sie merkte das ihre Reaktion für fast jeden überraschend war, aber die hatten ja keine Ahnung von ihr. Niemand hat das! Niemals wieder wird mir jemand vorschreiben was ich zu tun habe! Ich werde nie wieder zulassen, das sie die Oberhand gewinnt. Ich bin nicht so schwach wie sie! Augenblicke ihrer Vergangenheit zucken vor Lo's Augen, zu schnell um sie erfassen zu können, bis die Bilder langsamer wurden und sie sich an einen Fluss stehen sah, das Spiegelbild im Wasser blickte sie an, traurig und entäuscht, schwach und bereuend, bis Lo den Spielgelbild einen wütenden Prankenhieb verpasste und es verschwand.
Kurz schüttelte die Kätzin den Kopf und war wieder in der Gegenwart. Sofort fiel ihr etwas auf. Neben ihr stand Newt und ihnen gegenüber stand Silberlicht und Shaker nebeneinander. Das Biest in ihr gröllte laut auf und sprang nach vor und Lo machte einen Schritt auf die Clankatze zu, als diese vortrat und fauchte. Jegliche anfängliche freundlichkeit verschwand aus ihren Gesicht und ausdruckslos sah Lo nun zu Shaker. Ihre blattgrünen Augen sahen ihn anklagend an. Ja, geh nur hinter deiner Clankätzin hinterher wie ein abgerichteter Hund. Nur weiter so. Entäuscht wendete sie den Kopf ab und drehte Shaker den Rücken zu. An Silberlicht gerichtet redete sie über ihren Rücken hinweg. "Du kannst gerne nachsehen ob wir uns wegbewegt haben. Gegen einen weiter Plausch hab ich nichts." Sie saß so, das nur Newt ihre Augen sehen konnte, in denen sich Kälte ausgebreitet hatte.

Ich hatte das ganze gespräch belauschtr udn als diese graue Katze sagte wir sollten verstinden musste ich ausversehen niesen. ich hielt mir schnell die tatze vor die nase doch war es zu spät.
Meine Augen wurden groß und ich war unsicher was diese Katzen machen würden wenn sich mich finden würden.
Meine nackenhaare stellten sich ein wenig auf als Shaker diese Newt anfuhr und sich dann wieder der grauen zuwant.

Ich nickte lächelnd Silberlicht zu und wollte ihr schon folgen,doch ich wemdete mich noch einmal zu den beiden Streunern um.Warnend schaute ich in ihre Augen.Sie solltem es nicht zu weit treiben.In meinen Augen lag Feuer und ich drehte mich schnell wieder um.Ich beschleunigte meinen Gang bis ich neben der silbernen Kätzin ging.------->Schilfgebiet.

Ich legte langsam den Kopf schief, zuckte mit den Ohren und sah den beiden in einem Zustand zwischen Ärger und Enttäuschung erstarrt hinterher.
Das war ernsthaft was Shaker wollte?
Ein Silberlicht, dass nicht mal eine Eidechse war? Eine Fehlschöpfung sozusagen?
Was ein Idiot. Hatte sein Gehirn wohl noch nicht gefunden.
Allerdings erregte etwas anderes meine Aufmerksamkeit. Die Augen des Tarn-Dachses. In ihrer smaragdgrünen Tiefe lag etwas, dass ich nur allzu gut kannte udn schon das ein oder andere Mal gesehen hatte. Kälte, Wut, Grausamheit und darunter, wie unter einem Schleier, eine tiefe Verletztheit. Und wann immer ich solche Augen gesehen hatte, hatte sich die Person in dessen gesicht sie sich geklebt hatten als sehr interessant erwiesen.
Vielleicht war sie ja doch nicht so übel, und vielleicht war sie ja nicht mal ein Dachs?
Wer weiß?
Soie könnte schließlich auch ein Bussard sein. Ein Tarn-Bussard, sozusagen ein undercover-Bussa...
Moment...
Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor?
Helft mir auf die Sprünge, ich weiß es nicht mehr genau... Doch, ja, da war irgendetwas.
Was es auch war, ich würde es unter seinem Cover hervorziehen und mal selbst einen Blick draufwerfen. Eventuell war es etwas komplett anderes...
Vielleicht auch eine...EIDECHSE!

Vivaldi folgte jetzt erst Abbadon und platzierte sich neben ihm.
Die anderen Katzen die es wohl für selbstverständlich hielten hier ihren Tag zu verbringen waren schon weg, vom Gespräch hatte sie nicht viel mitbekommen.
Dafür genug um ihre Aufmerksamkeit erhalten zu können.
Aber bestimmt würde es jetzt langweilig werden, weniger Katzen versprach nur das es keine weitere Unterhaltung geben würde.
Sie hätte Abbadon direkt hinter her gehen sollen, dann hätte sie auch mehr mitbekommen.
Blieben jetzt nur noch zwei übrig.
Hoffentlich boten die auch was.

Als Vivaldi neben mir auftauchte atmete ich erleichtert aus und sah zu den beiden die noch da waren.
"Was glaubst du? Finden die uns?" fragte ich so leise cih konnte und sah sie nun fragend an.
Diese katzen waren seltsam. meiner Sichtweise etwas übergeshnappt und was sie hier wohl wollten?

"Was weiß Ich, wenn sie uns was tun wollen ist Mama ja da.", meinte Vivaldi kurzgebunden und kauerte sich noch dichter an den Boden.
Darum machte sie sich nicht groß Sorgen.
Jetzt wo die große Riesenmietze und der silberne Clanschrott weg waren konnte die Situation ja eh nur abkühlen.

ich grinste und beobachtete die katzen weiter.
Echt langweilig diese Mietzen überlegte ich und wollte eigentlich aufstehen und mit Vivaldi etwas spielen.
Oder sollten wir doch hier warten?
meine Entscheidung war gefallen und so fregta ihc meine schwester "gehen wir zum wasser spielen?"
Ich wollte unpedingt mal dieses zeugs von dem Mamma immer agte dass man es trinken kann kennen lernen.

In den blattgrünen Augen von Lo begann ein neues Feuer zu lodern, als sie den warnenden Blick von Shaker auf sich spürte.
Gerade ist er mir sympatisch geworden...tja. Er wird mir nur im Weg stehen,
also wird er bei dem nächstbesten Fehlschritt daran gut tun, sich vor mir zu verstecken. Mit einen Schulterzucken schloss sie damit ab und verwarf Shaker aus ihren Kopf.
Wie schon so oft ging die Raubkatze in ihr hin und her, an einen unsichtbaren Grenze entlang. Die Augen der Bestie leuchteten gierig auf und es zuckten ihr die Pfoten, allein nur bei den Gedanken, jemanden Schmerzen zuzufügen. Bei diesen Anblick musste Lo innerlich anfangen zu schnurren.
Mit einen prüfenden Blick erkannte sie, das Newt immer noch da war. Das wunderte die Kätzin etwas, und fragend sah sie die Streunerin an.
Newt sah sie eingehend an und Lo blieb nicht verborgen, das die Kätzin aus ihren Augen besser lesen konnte, als die meisten.
Schon oft musste Lo ärgerlich einsehen, das sie ihr wahres Ich nur manchmal schlecht aus ihren Augen verbannen kann und es muss nur eine Katze in ihrer Nähe sein, die genauer hinsah, als normale. Und Newt schein so eine Katze zu sein.
Ihr Gesicht wurde ausdruckslos und ihre Stimme neutral. "Du kannst es sehen, nicht wahr? Du kannst es in meinen Augen sehen."
Streif stand die sonst so elegante Kätzin nun da und betrachtete Newt genau. Auch wenn sie nicht unbeding sagen kann,
das sie sich in der Nähe von Newt wohlfühlte, hatte sie doch ein quäntchen Interesse für die Streunerin übrig.

Ohne zu überlegen war Vivaldi´s Antwort schon gefallen.
"Ja, vielleicht sehen wir ja sogar Fische."
Die Kätzinen waren nicht halb so interessant wie der Kater...obwohl die Weiße doch amüsant schien.
"Sollten wir dafür Mama fragen? Die ganze Zeit geduckt rumzudackeln geht mir auf die Schenckel.", meinte sie und lies dabei kurz ihre Schwanzspitze zucken.
Ausserdem kam sie sich mit der Zeit ziemlich doof dabei vor.

ich zuckte mit dem schwanz als Antwort und schlich leise und dicht auf dem Boden zum wasser.
Ich zwängte mich durch einen Ast und mein schwarzes Fell erschien im Freien. ich blinzelte und sah dann auf das dunkle wasser das Still und schweigend an mir vorbei rauschte.
Der Boden war weich un sandig und cih fing an ihn mit meinen pfoten zu knetten. ich Sandkorn ferfing sich zwischen meinen Karrel und cih setzte mich hin.
Mit meinen schwarfen Zähen holte ich es heraus und setzte mcih näher ans wasaser. Ich starrte schweigend hinein und hielt nach dunklen Schatten ausschau.

"Oookey, das heißt wohl: mir egal.", murmelte Vivaldi zu sich selbst.
In Gedanken nach allen Regeln der Kunst fluchend schlich sie ihrem Bruder hinter her, auf dem weichen Sandboden wirbelte sie ersteinmal ihren Schweif auf dem Untergrund prüfend hin und her was Sand wegschleuderte.
Ihre Pfoten dich im Sand vergraben sah sie zu Abbadon rüber.
"Siehst du welche?", fragte sie leise aber so das Er es hören konnte, sie wollte ja nichts aufschrecken wenn da was drinne war.

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich die Kätzin (ich hatte inzwischen beschlossen sie übergangshalber so zu nennen) an und begann auf leichten, lautlosen Pfoten um sie herumzustreichen, in ungleichmäßigen Kreisen, die in ihrer Asymetrik doch ein System zu verbergen schienen, und sei es nur, dass es mir Spaß machte einen Kreis zu verkörpern. Ein Kreis barg die Unendlichkeit, und mein Kreis fügte ihr in seiner Veränderlichkeit eine hypnotische Anmut hinzu.
"Natürlich sehe ich dich...", begann ich ohne mein Kreisen zu unterbrechen, "....Höre dich...", wie zum Beweis drehte ich die Ohren in ihre Richtung,"...Spüre dich.", meine schmale Schweifspitze streifte federleicht ihre Flanke.
Schließlich und endlich blieb ich stehen.
"Aber versteh mich nicht falsch...", meine Augen schienen noch größer zu werden, als ich sie durchdringend und leicht überdreht anstarrte.
"Ich weiß was du meinst. Manche Katzen, und grade dich, sehe ich wirklich!"Das stimmte, in manchem Momenten, wenn ich mich dazu durchgerungen hatte zu glauben, dass es Katzen waren, und die Stimmen in mir schwiegen...Dann sah ich sie. Blickte durch die Risse und Furchen, die jeden von ihnen zu spalten begannen und sah sie!
Kleine Katzen, oder solche die noch nicht viel erlebt hatten, waren wasserdicht. Sie waren wie ein mit Harz überzogenes Stück Holz auf dem Fluss, dass unter seiner Oberfläche treiben konnte, ohne unterzugehen oder zu verfaulen.. Ich konnte sie nicht sehen. Und sie konnten sich gegenseitig nicht sehen. Sie waren unecht. Plastikkatzen. Aber wenn ihnen die ersten Risse geschlagen wurden, wurden sie zu jemanden, den ich erfassen konnte.
Aber wenn das Harz auf dem Holz ersteinmal Risse hat, ist das Ende gewiss. Sie würden sinken. Nicht heute, nicht morgen... Aber irgendwann. Vielleicht wenn sie alt waren und sie von so vielen Rissen durchzogen waren das sie einfach auseinanderfielen.
Es gab kein Sterben. Das war eine Lüge. Man versank einfach, zerbrach. Ohne Risse bist du unsterblich.
Aber es gibt kein Leben ohne Risse.
Selbst die Liebe fügte welche zu. Die allerschwersten.
Es gab kleine, unfassbar Junge wollknäule, denen fügte die Geburt einen Riss zu, aus dem ihr ganzen Leben hinauströpfelte. Sie waren zu früh in diese Welt gekommen. Sie waren kein Holz, sondern innen noch weich und blutig.
Und die Kätzin vor meinen Augen hatte viele Risse. Und unter ihnen schimmerte und loderte es, kalt und gleichmäßig, dann wütend, aber ihre Oberfläche war statt Harz mit Eis überzogen.
Dann rannen mir meine Gedanken durch die Pfoten wie Wasser, wenn ich versuchte es zu fassen versuchte und die Stimmen begannen wieder zu flüstern. Über meine Augen legte sich ein Schleier und ein Lächeln hob meine Lefzen und ließ meine zähne aufblinken.
"Ich mag sie nicht, diese Clankatzen. sie sind so unhöflich...", ich begann zu kichern und plapperte munter weiter, "Außerdem stinken sie wie ein fauliger Fisch. Auf meinem Land sind auch so welche, und kein bisschen besser!"ich betrachtete Lo. Sie hatte schönes Fell, so lustig gemustert. Es erinnerte mich an die kleinen Viecher, die aussahen als hätten sie die Schnauze ein paar Mal zu oft in einen Auspuff gesteckt. Das konnte man von der Kätzin aber nicht behaupten, es stimmte nur das Fell.
"Schleif sie mit und steck ihre schnauze in einen Auspuff, so ist es nicht richtig!", forderte eine energische Stimme in meinem schädel.
Langsam setzte ich mich, kratzte mich am Ohr und dachte ernsthaft darüber nach.

Lo ließ die Kätzin nicht aus den Augen, als diese um sie herumstreifte, immer im Kreis. Bei ihrer Stimme bekam sie eine leichte Gänsehaut und hörte ihr mit voller Konzentration zu. Sie schaut vielleicht aus, als hätte sie nicht alles Tassen im Schrank, aber diese Newt war die Erste Kätzin, vor der Lo einen leichten Respekt hatte. Bis jetzt konnte sie jede Katze blenden, sie täuschen, sie zu ihren Nutzen ausnutzen. Aber Newt besitzt etwas, was Lo gerne als den Blick des Dritten Auges nannte. Da Newt um ihre Person wusste, ließ sie alle Fasaden fallen und glitzerte sie mit einer Kälte an, die sie sonst immer verbarg. Es war keine Kälte, die sie auf Newt richtete, nein. Diese Kälte war immer da, seitdem sie die Oberhand hatte. Die Raubkatze musste sich nun nicht mehr verstellen, jetzt stand sie in aller Pracht vor der Streunerin und es grinste Newt anerkennend und gleichzeitig überheblich an. Lo sagte nichts, sie betrachtete Newt einfach und horchte weiter. Die anfängliche Steifheit war wie weggeblasen und sie stand mit Stolz auf ihren Pfoten. Ihr Schweif hatte sich elegant in die Höhe erhoben und ihre Augen waren nicht mehr nur kleine Flammen, sie brannten förmlich.
Bei der Erwähnung von der Clankatze musste sie höhnisch auflachen und ihre Augen blitzten verwegen auf. Ihre zarte Stimme war nun etwas leise, aber mit einen bedrohlichen Unterton, "Um diese Clankatzen werd ich mich schon kümmern. Wenn die glauben, ich lass mich von denen meine Spaß verderben, werden sie noch ihr blaues Wunder erleben. Einen nach dem anderen werden ich eine Lektion erteilen, das schwöre ich!" Niemals wieder wird mir wer vorschreiben, was ich zu tun hab!!! Und wieder durchzuckten Lo Erinnerungen.

Sie lag am Boden, über ihr ein alter hässlicher Streuner. Seine Lippen waren boshaft zu einen erbarmungslosen Lächeln verzogen und gab ihm ein kroteskes Aussehen. Ihre Schulter brannte und war befleckt von Blut. Warum kann ich nicht bei meiner Familie sein? Wie konnte mein Vater mir das antun? Gepeinigt schloss sie die Augen und wartete auf den nächsten Schlag. Gröhlend schrie der Streuner ihr ins Ohr, "Was ist los, Lori? Hat's dir dein vorlautes Maul verschlagen?" Sie spürte, wie seine dreckige Pranke sich in ihren Schweif festkrallte und gleich darauf fuhren sie ihr über den Kopf. Vor lauter Schmerzen keuchte sie auf und öffnete ihre ängstlichen blattgrünen Augen. Der Streuner lachte nur und wollte ein nächstes Mal ausholen, als sich das, was sich in ihr angebraut hatte, nun den Weg nach draußen fand. Es durchströmte Lori und gab ihr Kraft, gemischt mit blutrünstigen Gedanken und unglaublichen Zorn. Es überrumpelte Lori vollkommen und sie wurde immer weiter in eine Schwärze gezogen. Sie verlor die Kontrolle. Was passiert hier???
Doch etwas anderes übernahm ihren Körper und als der Streuner zum letzten Hieb ausholte, hatte es Lori gestürzt und machte was es wollte. Lori konnte nichts machen, außer zusehen.
Die Augen der silbergrauen Kätzin veränderten sich und anstatt der Angst machte sie ein loderdes Feuer darin breit und die Kätzin parierte den Schlag blitzschnell und sprang auf. Dabei zog sie an der Pfote des Streuners, die er auf sie niederschießen wollte und brachte ihn somit aus dem Gleichgewicht.
Der Spott war aus den Augen des Streuner gewichen und nun war dar Überraschung und Angst zusehen. Die silbergraue Kätzin war nur ein paar Schnurrhaare von seinen Gesicht entfernt und grinste ihn verächtlich an. "Lori ist grad nicht da. Es wird Zeit, das ich mich einmische." Die scharfen Krallen sausten an seiner Kehle entlang und das Licht erlosch darin. Blut spritzte, ein dumpfer Laut, als der Körper zu Boden fiel.
Lo war geboren.

Die Erinnerung hörte auf und es waren nur einige Sekunden verstrichen. Lo sah Newt direckt in die Augen. "Du bist nicht blind, wie die andern. Auch wenn ich das nicht vermutete habe, hast du etwas in deinen Kopf, nicht so, wie die anderen." Sie machte eine Wegwerfende Bewegung mit dem Schweif. "Was wirst du tun, wenn sie dich doch von deinem Zuhause vertreiben. Sie sind vielleicht die hinterbliebensten Wesen die ich jemals kennen lernen durfte, aber sie platzen sich wie Kakerlaken fort." Ihre Augen blitzten auf. "Was würdest du unternehmen?" Bei diesen Gedanken, zog sie die Krallen ein und aus.

Als ich Vivaldis stimme vernahm nickte ich. Aber es sah nicht aus wie ein Fisch.
Es hatte lange Beine und hüpfte von einen Stein zu einen anderen. Ohne zu überlegen wollte ich dem Nachspringen.
Platsch. ich landete im wasser udn die Wassertropfen spritzen an meinen bauch fell hinauf. Ich spürte unter mir das sich windende Tier.
ich hielt kurz die Luft an und tauchte den Kopf ins kalte Wasser. ES war eisig und ich schnappte nach luft.
Ich warf das Schleimige Tier in richtu ng meiner Schwester wo es auf dem sandigen Boden landete und benommen versuchte aufzustehen.
Ich watete aus dem wasser und betrachtete das merkwwürdige Grüne Ding.
"Was ist das?" fargte ich meine schwester neugierig und stupste es forsichtig mit der pfote an. ich schreckte zurück.
Seine Haut war schleimig und Kalt wie die eines Fisches den und Mamma mal gebracht hatte.
Folrsichtig leckte ich ihn ab. "ihhhhh" ich lief zum Wasser und spülte meinen Mund mit dem Klaren Wasser aus.
"Probier das ja nicht" rief ich meiner Schwestre zu befor ich mit immre noch triefnassen fell zu ihr zurück kam.

Vorsichtig brachte Vivaldi ihr Gesicht näher an dieses grüne Schleim Teil ran.
Abbadon´a Ausruf das es nicht essbar war schränkte ein, was es wohl sein könnte.
"Ähm..vielleicht ja ein...mutierter Fisch?", schlug sie mit gerunzelter Stirn vor.
Egal was es auch war, es war lustig und irgendwie eklig.
Mit der Pfote drückte es kurz in den Sand um es danach doch lieber wieder schnell loszulassen.
Es fühlte sich an als ob jemand draufgespuckt hätte.
"Ja, ich bleib dabei. Bestimmt ist das wirklich ein mutierter Fisch.", kommentierte sie wärent sie einen kleinen Schritt Abstand von dem Ding nahm.
Amüsiert blinzelte sie Abbadon an.
"Auf jeden Fall bist du dafür ganz schön nass geworden, du begossener Fellball."
Leise kichernt grinste sie ihn an.

ich lächelte und als sie miche einen begossenen Fellball nannte überlegte ich mir etewas.
Ich tat so als würde ihc zu dem mutierten Fisch [Frosch] gehen doch ich sprang meine
Schwester an dass wir beide ins Wasser fielen. "Wer ist jetzt ein begossener Fellball"
knurrte ihc spielerisch und schüttelte mir das schwarze Fell.

"Es wär mir lieber wenn ich es jetzt nicht wäre.", lachte Vivaldi als sie ihr Fell schüttelte und danach nur wie aufgeblustert wirkte.
Sie hätte nie gedacht das Wasser so...nass sein konnte.
Ihren Kopf beugte sie so ins Wasser dass sie mit der Nase noch atmen konnte.
"Wo seit ihr, ihr süßen,kleinen, leckeren Fischis?", sagte sie unter Wasser was sich ehr wie ein echoklingenes Gurgeln anhörte.
Prustent ging ihr Kopf wieder hoch und sie sprang suchend durchs Wasser, es konnte doch nicht angehen, dass hier überhaupt kein einziger Fisch zu sehen war.
Es gab doch nichts was sie erschrecken könnte.
Zumindest soweit Vivaldis Wissen über sowas reichte.
Die Suche aufgebend fischte sie ein komisches Etwas (Krebs) aus dem Wasser, das die merkwürdigsten Pfoten der Welt hatte und setzte es neben dem mutierten Fisch ab.
Das Tier suchte sofort wieder das Weite und machte sich seitwärts auf zur Flucht.
Vivaldi trabte hinter ihm her und erklärte wieder ein "Wunder" der Natur als vollkommen bescheuert und verrückt.
Warum latschte das Vieh denn zur Seite?

Erneut begann ich herumzuwandern, ruhelos trugen mich meine Pfoten weiter, immer um Lo herum, um die ich kreiste wie eine Motte ums Licht.
"Oh, sie haben bereits versucht mich zu vertreiben."Ohne das ich es verhindern konnte oder wollte zogen sich meine Lefzen in einer abstrusen Mischung aus einem Grinsen und einem wütenden Zähnefletschen nach oben, ich spürte die kalte Luft an meinem Fleisch und fuhr mir mit der Zunge langsam über die spitzen Zähne.
"Und ich weiß auch schon genau was ich tun werde.", flüsterte ich mit geweiteten Augen und stand urplötzlich so dicht vor Lo das zwischen unsere Nasen nicht mal mehr ein trockenes Herbstblatt gepasst hatte.
Ihre giftgrünen Augen sahen mir entgegen, und plötzlich fühlte ich mich dieser Katze voller Risse und Zorn sehr verbunden.
Ich würde ihr meinen Plan verraten, ja das würde ich!
Es war ein guter Plan, er würde nicht verfehlen.
Diese kleinen Knäule würde ich auseinander nehmen!
Obwohl das Kleeäugige Junges doch putzig war...
Aber mein körper schrie nach Zerstörung.
Armes kleines Ding... Wenn ich es das nächste Mal zwischen die Pfoten bekam... Da würde mir schon etwas lustiges einfallen.
Ich hatte einen ganzen Kopf voller kluger Ratgeber, auch wenn mir einer grade anempfohl auszuprobieren was passierte, wenn man einen Hund anflirtete. Und das...
Nunja...
Bedarf keiner weiteren Ausführungen, oder?
Ich schreibe es auf meine Liste.
Jetzte fixierte ich meinen Blick wieder auf Lo und drehte die Ohren prüfend in alle Seiten. Am fluss spielten immer och die kleinen Froschkäfer.
Egal.
"Hör zu, die Clankatzen [....]"Nachdem ich geendet hatte starrte ich sie mit wahnhaft glimmernden Augen an und grinste wie ein Barracuda.
"Was hälst du davon? Es ist gut, oder? ODER?"