Wassermühle

"Ja, mir geht es gut", meinte Silberlicht sanft. "Kein Grund zur Sorge, Falkenflug"
Ihre Schnurrhaare zuckten, als die Kriegerin ihre Wünsche äußerte.
Silberlicht zögerte. Natürlich sollten sie bald zurückkehren, aber konnte sie es
übers Herz bringen Shaker noch einmal stehen zu lassen?
Sie tauschte einen Blick mit dem Kater.
Nein, Falkenflug hatte recht, ihr Platz sollte an der Seite ihrer Clangefährten
sein.
"Ja, lass uns gehen", entgegnete sie nun und rückte von Shaker ab. "Wir sehen
uns morgen..."
Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg zum Clanlager.

-------> FlussClanlager

Erleichtert seufzte sie auf, als Silberlicht einwilligte. Als sie an Shaker vorbeikam, blieb sie kurz stehen und nickte ihm zum Abschied zu. "Auf wiedersehen, Shaker. Vielleicht sehen wir uns wieder." Dann lächelte sie ihn freundlich an, aber das Lächeln erreichte nicht ihre Augen, die immer noch tiefe Traurigkeit ausdrückten. Mit schnellen Schritten eilte sie ihrer Freundin hinterher und schließlich erreichte sie das Lager.

-------> FlussClanLager

Ich war froh,als Silberlicht sich wieder erhob.Bei den Worten der beiden Katzen nickte icch verständnissvoll,auch wenn ich traurig war,dass die beiden wieder gingen.Ich sah ihnen noch nach,dem leuchtenden Pelz von Silberlicht und dem dunklen von Falkenflug.Ja,für mich waren es soetwas wie freunde.Ich beschloss,einfach hier zu warten bis Silberlicht wiederkommen würde.Also lief ich zu einem umgestürtzten Baum,wo ich mich zusammenrollte und die Augen schloss.

Neugierig spähte Vivaldi aus dem Gebüsch raus als ihre Mutter nicht wiederkam.
Geduldig wartete sie bis die zwei Fremden Katzen weg waren und zwängte dann ihren Kopf aus dem Gebüsch.
Misstrauisch beäugte sie den riesigen Kater den sie schon bei der Oase gesehen hatte.
Abrupt zog sie ihren Kopf wieder zurück, bestimmt durfte sie noch nicht raus weil es noch nicht ganz hell war und weil die Mietze noch da war.
Leicht zupfte sie an einem kleinen Ast rum und starrte gelangweilt vor sich her, sie musste halt immer was zu tun haben.

ich wurde wach als ich das reden anderer Katzen hörte.
Ich schreckte hoch und sah auch hinaus. "was ist da
los?" fragte ich meine Schwester Vivaldi die
gerade mit einem Ast spielte. Ich wagte aber befor sie
mir geantwortete hatte einen Blick nach drausen und
sah das Schiltblattfarbene Fell meiner Mutter im aalten
Gras liegen. Sie schien andere Katzen zu beobachten
und meine neugierde war geweckt.

"Irgendwelche Mietzen waren hier, sind wieder gegangen und übriggeblieben ist der Riese der beim umgekippten Baum hockt.", antwortete Vivaldi desinterssiert auf die Frage ihres Bruders.
Nachdenklich wickelte sie ihren Schweif um sich und sah ihren Bruder erwartungsvoll an.
"Dürfen wir jetzt eigentlich nach drausen? Es ist ja nicht mehr dunkel, ausserdem ist mir langweilig."

cf: Donnerclanterri

Kein Blatt bewegte sich, kein Laub knisterte, kein Ast zitterte unter meinen schmalen Pfoten, als ich meinen dünnen Körper durch das Unterholz wand, die Augen weit aufgerissen und gierig jeden Eindruck in mich aufsaugend.
Es war schön hier. Der Geruch von Moder lag in der Luft, erdig und lebendig, Holz, Schlamm, Wasser... Ein leises Seufzen stieg in meiner Brust auf und suchte sich seinen Weg ins Freie, während ich den Kopf leicht schief legte, die Ohren in alle Richtungen drehte und das Maul ein wenig öffnete. Schlagartig wurden alle Geruchswahrnehmungen um ein vielfaches Intensiever und ich schnurrte lusterfüllt.
So war es gut.
Ich lebte.
Und niemand würde mich von hier vertreiben können. Wie auch?
Verjagten sie mich, kam ich einfach wieder und würde mich rächen. Außerdem verstand ich nicht was die lustigen Clan-Fellknäule alle hatten.
Ich fraß ihnen doch nichts weg!
Es sei denn sie standen auf Frösche und Eidechsen, dann würde es Krieg geben!
Meine eidechsen würde ich nämlich nicht hergeben, nicht für alles in der Welt!
Gaanz ruhig., säuselte eine Stimme in meinem Kopf. Niemand will dir deine Eidechsen wegnehmen.
Hey, diese Stimme war neu!
Sonst war da immer nur eine andere, die in etwa sagte: "Da ist ein brennender Menschen-Lagerfeuer-Zweig und ein süß-schlaf-Kätzchen. Du weißt was du zu tun hast!"
Sie war vielleicht nicht besonders nett, aber wenn man auf sie hörte kam immer etwas lustiges dabei heraus. Ein kreischendes, lustig leuchtendes Kätzchen oder Brandblasen im eigenen Maul. Kam immer drauf an.
Ein neuer Geruch riss mich aus meinen erbaulichen Gedankenspielen. Der geruch war stark, auf eine angenehme Art stechend (fand ich zumindest) und männlich. Ich kannte ihn! Er kam von groß-und-dumpf-aber-sexy. Wenn mir nur sein richtiger Name einfallen würde!
Shaker!, flüsterte die neue Stimme. Wie praktisch. Ich mochte sie.
Da war er auch. der riesenhafte Kater lag zusammengerollt an einem Baumstumpf, ein Gigant im Schatten.
Eine dicke Schweifspitze zuckte nicht weit von mir entfernt über den Boden, immer hin und her.
Blitzartig schnellte ich hervor und setzte meine Pfote auf den schwanz. Lang durchsichtige Krallen nagelten ihn am Boden fest, die aus einer dünnen weißen Pfote hervorstachen, die leicht mit Erde befleckt war.
Meine Pfote.
"Hallo Shaker.", schnurrte ich seidenweich.

"Weiß nicht. Es scheint als gibt es probleme. Aber...
wir könnten uns doch raus schleichen udn schauen
was der riese und die anderen reden" ein verschmitztes
Grinsen huschte über mein schwarzes Gesicht und
erwartungsvoll lies ich mich auf den boden sinken.

Ich schreckte hoch als mein Schweif unsanft von Krallen durchbohrt wurde.Ich wirbelte herum um meinen Angreifer anzufallen,doch der erste Blick verriet mir,dass es sich nur um Newt handelte.Ich gähnte und streckte mich.,,Hallo.Was mavhst du denn hier?!"fragte ich die weiße,kleine Kätzin.Zu meiner überraschung schien sie nicht so blutrünstig wie sonst zu sein.,,Ich warte hier auf eine Clankatze...Silberlicht.."ich musste mich immernoch an den seltsamen Klangder Namen gewöhnen.Ich fing an,meine Schulter zu lecken und wartete auf eine Antwort.

"Von der Idee halte ich viel..hm..aber sieh mal, da ist noch ne Mietze dazu gekommen," meinte Vivaldi als sie kurz durch die Äste linste.
Da sie diese noch nie gesehen hatte waren ihre Sinne er auf Alarmbereitschaft als auf Abenteuerlust.
Trotzdem wollte sie auch nicht in einem Busch versauern.
"Ja..gut, anschleichen hört sich gut an."
Sie ahmte die Position ihres Bruders nach und bedeutete ihm mit der Schwanzspitze vorzugehen.
Nachzügler hatten es ja für gewöhnlich besser.
"Dein Vorschlag, dein Vortritt."

OUT: Hach ich liebe ihre Beiträge. :3 (Newts) xDD

Die silbergraue Kätzin schlich leise und gefährlich wie eine Raubkatze durch das Gebüsch. Ein gehässiges Grinsen umspielte ihr hübsches Gesicht. Oh, wie leicht es heute war! Schon fast zu einfach. Trotzdem ging sie auf leisen Pfoten weiter, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Sie hatte Lust zu spielen, aber allein machte es ihr kein Spaß.
Aber ihr Opfer war leicht aufzuspüren. Der Geruch von den Katzen war frisch und es roch stark nach Moder und sonstigen ekelhaften Gerüchen. Sie zog angewidert die Lefzen zurück, bei den Gedanken an die stinkenden Katzenrudel hier im Wald. Immer störten sie die Kätzin und das konnte sie auf den tot nicht ausstehen. Ihr reicht es, sie wollte nicht mehr das gejagte Opfer spielen. Dafür war sie eindeutig nicht bereit. Aber sie werden noch ihr blaues Wunder erleben! In ihren satten blattgrünen Augen loderte eine Flamme reiner Grausamkeit und Kälte. Doch als sie immer näher kam, blieb sie plötzlich stehen. Da stimmte was nicht...Das waren keine von den räudigen Katzenkreaturen, die sie so hasste. Ja, vor kurzem waren hier welche gewesen, aber nun mischte sich der starke Geruch von anderen Katzen dazu.
Ihre Augen blitzten bedauernd auf und ein leises Knurren entkam ihrer Kehle. Dann musste sie ihr kleines Treffen mit den verlausten Fellkugeln eben verschieben. Sie setzte eine neutrale Mimik auf und erlosch die nach Rache dürstende Flamme in ihren Augen und ließ ihre sie freundlich aufstrahlen. Ihr Fell legte sich wieder an und die Krallen wurden eingezogen. Mit eleganten Bewegungen glitt sie nun weiter durch ihr Jagdgebiet, bis sie auf Katzengestalten traf.
Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab und sie trat zielsicher näher. Oh, was haben wir den da? In ihren Inneren ließ sie ein dürstendes Schnurren ertönen, als sie den Kater erblickte. Doch von außen blickte sie neugierig und freundlich, mit einer kleinen Brise Unsicherheit, um glaubhafter zu sein.
Sie ließ ihre wohltuende Stimme ertönen. "Dass ich hier draußen noch Katzen antreffe hätte ich nicht gedacht! Ich dachte, ich wäre allein." Kurz warf sie der anderen Kätzin einen Blick zu und studierte sie etwas. Sie sah...speziell aus. Eher mager, nur aus Haut und Knochen und die Kätzin fand, das in den Augen von der dürren Kätzin man leichte Geisteskrankheit herausblitzen sah. Aber auch ihr schenkte sie ein Lächeln, auch wenn es nicht so warmherzig war. "Was führt euch zu so später Stunde hierher?" Sie setzte sich aufrecht hin und legte ihren Schweif schon fast zärtlich über ihre Pfoten, während sie die beiden Katzen nicht aus den Augen ließ.

"Eine Clankatze? warum das denn...", maulte ich und fuhr mir mit meiner kleinen rosa Zunge über die Lefzen und ließ sie spielerisch über meine langen weißen Zähne gleiten. Dann ließ ich Shakers Schweif los und strich auf leisen Pfoten um ihn herum, blieb stehen, streckte die langen Gliedmaßen und die Muskeln die unter dem kurzen weißen Pelz spielten.
Clankatzen...Pff... Und kein Menschenfeuer in sicht. Was jetzt?
Egal, was immer ein Silberlicht auch war...Vielleicht eine Art Eidechse?
Eidechse...
Der Gedanke machte mich schon wieder hungrig, ich ließ mich neben dem großen dunklen Kater ins weiche Laub fallen und knabberte versuchsweise an seinem Ohr. Schmeckte zwar nicht wie eine Eidechse, aber trotzdem ganz gut.
"Shakeer?", schnurrte ich und ließ sein ohr wiederstrebend los.
Aber was immer ich sagen wollte, ich wurde unterbrochen. Von einer Katze. Immerhin vermutete sie das. Es konnte natürlich auch ein Dachs sein. Nur getarnt. Ein undercover-Dachs. Ein Tarn-Dachs halt!
Ihr versteht was ich meine? Sicher doch!
Ich antwortete nicht, drehte mich neben dem riesigen braunen Kater auf den Rücken und streckte mich lasziv, sah den Tarn-Dachs kopfüber an und zuckte vielsagend mit den Schnurrhaaren.
Aber bald schon erlahmte mein Interesse, ich stand auf und begann wieder um Shaker herumzustreichen.
"Shaker.", gurrte ich wieder und schob meinen erheblich kleineren Kopf unter seinen, in die weiche Mulde zwischen Kinn und Hals.
"Spiel mit mir!", forderte ich auf einmal mit dunkler Stimme.

Out: Oh mann! x'D
ich mag newt irgendwie! ^^ undercover-Dachs! ^^

Ich seufzte als ich Newts Worte hörte und löste mich von ihr.,,Newt,wir sind doch krine Jungen mehr!"miaute ich und zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren.Als eine weitere Katze kam dreuhte ich den Kopf in ihre Richtung.Hier würde ich sicher nicht mit Silberlicht reden können.Trotzdem versuchte ich ein freundliches Gesicht zu machen.,,Äh...hallo.Ich bin Shaker und ich warte auf jemanden...und was führt dich hier her?!"

Lo sah die dürre Kätzin kurz an, bevor sie sich wieder den Kater zuwande. Reizend... Der Kater nannte die Kätzin Newt. Verächtlich dachte Lo, wie passend dieser Name war. Die Kätzin traute sich zu wetten, das man dieser Newt niemals den Rücken zukehren durfte. Weiterhin lächelnd sah sie wieder den Kater an, als sich dieser vorstellte. Shaker...
So wie der Kater aussah, war ihm die Anwesenheit von ihr und der Kätzin ungelegen. Jede Katze hat seine Geheimnise. Bei diesen Gedanken wurden dunkle Erinnerungen geweckt und Lo saugte sie genüsslich auf. Das verängstigte Gesicht ihrer Mutter, die Schreie ihrer Geschwister und eine verklebende Flüssigkeit auf ihren Pfoten.
Geschickt ließ Lo keine Gefühlsregung sehen, die sie verraten konnte. Lächelnd sah sie Shaker aus ihren blattgrünen Augen an. "Hallo, Shaker. Freut mich dich kennen zu lernen! Mein Name ist Lo und ich wollte mir einfach die Pfoten etwas vertreten und dem Schicksal überlassen, was auf mich zukommt. Und nun stehe ich vor euch." Sie schloss lächelnd die Augen und ließ ihre Schnurrhaare entzückt zucken. Gott, wie sie das hasste! "Oh, du wartest hier auf jemanden? Wenn ich störe, musst du es nur sagen." Langsam schlug sie wieder die Augen auf und blickte den Kater direkt in die Augen.

,,Eh...nein das Gebiet ist ja für alle da,Lo.Außerdem,wenn Silberlicht kommt,dann werden wir woanders hingehen.Ist also kein Problem."doch ich hatte meine Zweifel ob die Clankatze kommen würde.Zu einem Streuner.Ich seufzte und mir stieg plötzlich die Röte ins Gesicht.Mann,war das irgendwie hier ein Flirt-Treffpunkt?!Ich war weder die Aufmerksamkeit anderer Kätzinnen,noch diese Blicke gewöhnt.Ich schlug nervös mit dem Schweif hin und her und in Lo's Augen blitze einen Moment etwas undefinierbares Auf.Ich legre fragend den Kopf schief,doch ich musste mich abwenden um nicht unhöflich rumzustarren.Jeder hatte Geheimnisse.Ich fing an,meinen riedigen Körper zu pflegen und zu säubern.Doch bei der
Menge an Fell verging mir bald die lust.,,Und sonst alles klar?!"fragte ich wie ein bekloppter der nichts besseres zu tun hatte als dumme fragen zu stellen.Nur viel mir beim besten Willen nicht ein,was man sonst hätte sagen können und deswegen belies ich es dabei und wartete auf eine Antwort der beiden Kätzinnen.

Silberlicht!? Das Raubtier in ihr fuhr fauchend herum. So einen Namen haben sie nur in Clans. Und dieser Kater will sich mit einer von denen treffen? Die anfängliche Interesse schrumpfte und sie sie fand es unverständlich, wie man sich mit einer Clankatze einlassen konnte. Am liebsten hätte sie den Kater die Augen ausgetratzt, da er sogar schon mit Augen blind war. Aber sie war jetzt nicht die jähzornige, leidenschaftliche und blutdürstende Lo. Sondern die nette Kätzin, die, naiv wie sie war, durch den Wald streunerte.
Ihr strahlendes Lächeln war ihr nicht einen Moment verrutscht und in ihren Augen lag leichte neugier. Egal wie sehr es mich reitzt, ich muss weitermachen. Als Shaker sie mit schief gehaltenen Kopf ansah, schenkte sie ihm ein reizendes Lächeln und blickte unschuldig drein. "Silberlicht...ein ausgesprochen schöner Name." Säuselte sie mit engelsgleicher Stimme.
Die Raubkatze in ihr musste bei der Frage von Shaker amüsiert grinsen und verzog sich bedrohlich in den Schatten. Für heute war es besänftigt, aber es wartet nur auf den richtigen Moment...
"Natürlich! Solange mir die Zweibeiner genügend Futter vor die Tür stellen kann ich mich nicht beklagen. Zwar machen mir hin und wieder Katzen ungemütliche Probleme, aber mit denen werde ich schon fertig." Keck grinste sie bei den Gedanken. Oh ja, ich werde mich schon darum kümmern! "Aber ansonsten ist es überraschend ruhig bei meinen Zuhause. Deswegen bin ich auch so weit weg von zuhaus. Ich wollte mal etwas erleben!" Sie drückte auf einen Knopf in ihrerer imaginären Steuerung und im nächsten Moment leuchteten ihre Augen verträumt auf. Am liebsten würde sie kotzen, aber dafür war ihre Rolle grad zu gut.

Ich nickte nur auf Lo's feststellung.,,Naja..er passt zu ihr..."murmelte ich mit tiefer Stimme.Diese Katze schien tatsächlich nett zu sein.Ich grinste.,,Iiiiiiih Zweibeinerfutter.Nichts geht über eine saftige,frische Maus..."meine Augen blitzen auf.Ich hatte das zeig ein einziges Mal probiert und das reichte mir auch.Außerdem hatten die Zweibeiner so nackte Patsche Pfoten.Ich schüttelte mich.Irgendwie war das hier Small Talk.Ich hatte keinen Plan was ich als nächstes sagen sollte und überlies ihr das Feld.

ich nickte weil ich nciht als feigling dahstehen wollte. ich winkte mit dem schweif und trottete geduckt aus unseren versteck wobei ich achtete so leise zu gehen wie mamma es immer machte.
Ich war weit gekommen als cih schlieslich die anderen Katzen sah. Das sind aber viele Mietzen. überlegte ih und sah mich anch Vivaldi um. Ich schlich weiter und als cih in einen Busch kam legte ich mich rasch hinn.
was die etwa reden? Zuweif weg um etwas zu verstehen. ich schlich dicht am Boden durch das Welke Gras und blieb in einen Busch ungefähr eine Fuchslänge entfernt liegen.
Hoffentlich sehen sie mich nciht hoffte ich und versuchte einen Muskel zu bewegen.

Gespielt entrüstet blickte die silbergraue Kätzin Shaker an. Aber dann musste sie lachen und gab dem Kater einen kleinen Schups mit der Pfote. "Tja, in der Not frisst der Teufel fliegen! Den Spruch hat ein Streuner mir erzählt, der schon weit in der Welt herumgekommen ist. Er durfte in meinen damaligen Zweibeinernest Unterschlupf suchen, da er vom weiten reisen schon so erschöpft war." Ein weiteres unschuldiges Lächeln spielte sich um ihren Mund. Naja, er war eine nette Abwechslung.
Plötzlich zuckten ihre Ohren und ihre Augen verängten sich misstrauisch, bis es sich jedoch in eine entspannte Mine veränderte und sie leicht grinsen musste. Ohne den Blick von Shaker zu nehmen schnippte sie lässig mit den Schweif in Richtung eines naheliegenden Busches. Ihre Stimme war leicht erhoben. "Ich denke wir haben Besuch" Nun fixierte sie den Busch, von dem ihr ein feiner Duft von Katze zuflog. Ihr Blick wurde von den Schatten eines Astes vor Shaker verdeckt und so konnte er die Grausamkeit darin nicht sehen, die in ihren schönen blattgrünen Augen aufflackterte.

Ich zog meinen Kopf zurück und begann haltlos zu kichern.
Shaker war toll, aber er raffte nichts.
Mit vergnügt verengten Augen beobachtete ich den undercover-Dachs und den Riesen, ohne ernsthaft zu versuchen ihrer Konservation zu folgen.
Als ob ich mit ihm fangen spielen wollte...Wie ein niedliches kleines Kätzchen. Obwohl ich schon Lust hätte fangen zu spielen, aber sicher anders als Shaker glaubte.
Mit unschuldig aufgerissenen Augen begann ich an meiner Pfote zu knabbern und zuckte dabei mit den Ohren, abwechselnd mit dem rechten und dem linken, ungefähr dreimal. Dann hatten sie aufgehört zu jucken.
Wie konnte ein Riese wie Shaker so unerfahren sein? Hatte er keine Stimmen im Kopf? Kein sehnendes Ziehen im Körper, dass ihn auf andere Katzen zutrieb?
Wie seltsam...
Ich stubste mit der nase seine Pfote an und gab ihm einen Klaps gegen den Schädel. Klang nicht als ob er hohl wäre. Also musste er es doch haben!
"Aber halt!", meldete sich wieder eine Stimme, "Vielleicht fehlt im ja etwas anderes? Etwas sehr, sehr wichtiges."Ich hob den Kopf und starrte Shaker an, als wären ihm vor meinen augen Tentakeln aus den Nasenlöchern gesprossen.
"Du könntest nachsehen...", schlug die Stimme hilfsbereit vor.
das könnte ich. Aber er war so naiv. Er könnte das missverstehen, und mit riesigen, monströsen katern musste man sehr vorsichtig sein!
Sie waren sensibel.
Es könnte aber sein das er beim Kittelmann war.
"Shaker?", fragte ich ernsrthaft besorgt, "Warst du mal bei den Zweibeinern?"
Den Dachs ignorierte ich vorerst.
Hundsgemeine viecher waren das!

Ich nickte Lo verständnisvoll zu.,Warum jagst du nicht etwas?"fragte ich sie.,,,Schmeckt doch viel besser...."doch dann fuhr ich zu Newt herum.,,Du meinst beim Abschneider?!Nein!!Ich habe nicht bei Zweibeinern gelebt!"ich blitzte sie an.Ihr blick gefiel mir nicht,so als mache sie sich über mich lustig.Seufzend lies ich mich auf den Boden neben den beiden fallen und starrte in die Ferne,in die Richtung aus der die Clankatzen gekommen waren.

<-------- FlussClanlager

Sobald Silberlicht bei der Wassermühle angekommen war, roch sie quasi den Ärger. Ihr Fell sträubte sich und sie stieß ein Fauchen aus. Streuner! Eine ganze Menge Streuner! Veranstalten die hier eine Party?! Sie war unentschlossen. Würde sie es darauf ankommen lassen und davon ausgehen, dass sie so friedlich gesotten waren wie Shaker oder sollte sie lieber eine Patroullie alamieren? Nervös zuckte sie mit den Ohren.
Was war das? Sie vernahm neben dem stechenden Geruch etwas, das sich anhörte wie Stimmen. Da hatte sie ihre Entscheidung getroffen.
Da sie wusste, dass ihr Kommen sowieso nicht lange unentdeckt bleiben würde, versuchte sie es einfach mit einer Offensive.
Bei einem umgestürzten Baum entdecktete sie sie, Shaker und zwei weitere Katzen. Ein leichtes Unwohlsein, ein Kribbeln in ihren Pfoten, überkam Silberlicht. "Guten Tag", miaute sie zurückhaltend, warf aber Shaker einen freundlichen Blick zu.

Lo grinste ihn an. "Naja, ich bin etwas faul und will nicht unbedingt mein Fell schmutzig machen." Das war nicht mal gelogen. Ihr Blick wurde auf Newt gerichtet, als diese wie wild zum kichern anfing, den Busch vergaß sie für einen Moment. Bei Shakers Reaktion musste sie kichern und sah weg, um ihr grinsen zu verstecken. Aber etwas störrte sie an der dürren Kätzin, außer ihren Aussehen und ihr merkwürdiges Verhalten. Sie schien anders zu sein, anders zu ticken, anders zu sehen.
Das Raubtier in ihr war in eine Kauerhaltung verfallen, bereit zuzuschlagen. Es knurrte und zerrte, wendete und bog sich. Wollte der geisteskraken Kätzin eine Lektion erteilen. Doch Lo hatte immer noch die Oberhand über sich. Egal wie wild die Bestie in ihr ist, sie war stärker.
Also reagierte sie so, wie die naive Lo reagieren würde. Sie verkniff sich das Lachen und zuckte amüsiert mit den Schweif, bevor sie ihn wieder elegant um ihre Pfoten schlang. Aber sie kicherte, ja, es war ein erheitertes Kichern, so als ob ihr diese Situation wirklich Spaß bereiten würde. Doch das Kichern erstarb, als sie einen unverkennbaren Geruch in ihre feine Nase bekam. Blitzschnell drehte sie sich um und fuhr erwartungsvoll die Krallen aus. Sie hatte ein misstrauisches Gesicht aufgesetzt, doch in ihren Kopf bog sie sich vor lauter Freude. Wie einfach! So als ob sie bereit sein würde, in ihr Verderben zu gehen! Diese räudige Clankatze! Aber nein, jetzt konnte sie ihrer Lust noch nicht nachgeben. Also wandelte sie ihr misstrauisches Gesicht in ein erleichtertes um und ließ ein Seufzer hören.
"Entschuldige mein Verhalten, heute bin ich besonders schreckhaft." Verlegen blickte Lo zu Shaker und formte stumm mit den Lippen ein "Sorry" und drehte sich wieder zu der Kätzin. So wie die Kätzin Shaker anlächelte, war es außer Frage, wer das war. Neugierig kniff sie die Augen zusammen und fragte sie grinsend, "Bist du Silberlicht?" Freundlich zuckte sie mit den Ohren und setzte sich wieder etspannt hin, während aber in ihr drinnen ein Sturm tobbte. Ein wilder, unzähmbarer Sturm...