Wassermühle

Ich sah die graue,schlanke Kätzin an.Mein Blick wirkte besorgt und ruhig.,,Ich möchte keinen Kampf.Ich möchte euch auch nicht auf eurem Territorium stören."Ich musste irgendwie Mina mit den Jungen schützen,da ihr Vater wohl nicht in der Lage war.In Gedanken suchte ich nach einer Ausrede und meine Augen blitzten auf,als ich eine passende gefunden hatte.,,Wäre es möglich,dass du mir etwas über die Clans verrätst?Also mir eure Lebensgewohnheiten erklärst?!"fragte ich sie.,,Vielleicht kann ich euch dann esser verstehen?!"meine Schnurrhaare zuckten.,,Mutig scheint ihr ja schon mal zu sein..."murmelte ich und war beeindruckt von der zierlichen Katte.

Silberlichts Fell glättete sich, aber ihre Muskeln blieben angespannt.
Sie lauschte den Worten des Streuners.
Etwas über sie erfahren? Sollte sie den Worten des Fremden Glauben schenken?
Kurz wurde sie abgelenkt, als sie glaubte etwas zwischen dem Gebüsch gesehen zu haben.
Doch sie schüttelte den Kopf, sie musste sich geirrt haben.
"Nun gut", meinte sie, durch die Worte des Getigerten sogar etwas geschmeichelt, "folge mir. Es wäre nicht gerade zu unserem beiden Vorteil, wenn Schneeblüte uns zusammen sehen würde..."
So bedeutete sie ihm mit einem Schnippen ihres Schwanzes ihr zu folgen.
"Wir gehen zu einem toten Winkel hinter der Mühle, da wird man uns nicht entdecken"

Ich nickte innerlich erleichtert und folgte der silbernden Kätzin.,,Und mit wem habe ich die Ehre?!"fragte ich und trottete neben ihr her.Hinter der Mühle fiel Sonnenlicht auf uns und ich war beeindruckt,wie sehr das Fell der Kätzin glänzte.,,Wow!"entfuhr mir nur und ich sah sie auffordernd an.

<--- Als ich die Mühle betrat strömte mir der Geruch von Silberlicht und ein sehr starker Geruch von Streunern entgegen. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ich grub meine Krallen in den Boden. Als ich sah, dass Silberlicht mit einem Streuner vertraut wegging, rannte ich zu ihnen hin und fauchte Silberlicht und den Streuner an:"Wer ist das? Was macht er hier? Dies ist unser Territorium!"
Mein stechender Blick aus den grünen Augen bohrte sich in den Streunerkater.

"Mein Name ist Silberlicht", antwortete Silberlicht und ließ zu, dass sich der Streuner neben sie schob.
Plötzlich nahm sie etwas war und wirbelte herum.
"Verdammt, FlussClan-Krieger!", fauchte sie leise und warf einen schnellen Blick auf den Fremdling.
Sie hatte gezögert, den Kater anzugreifen, aber wie würde es bei dem anderen Krieger sein?
Silberlicht trat einen beschwichtigenden Schritt vor.
"Hör zu, Ahornblatt, es ist alles ganz anders, als es aussieht...", versuchte sie es mit ruhigen Worten zu erklären. "Er... er... ähm... er will..."
Hilfesuchend schaute sie den Streuner an, irgendwas musste ihnen einfallen, damit Ahornblatt ihn nicht anfallen würde.

Sie war unsicher, ein Zeichen davon, dass sie nicht wusste was sie mir antworten sollte. "Er ist ein Streuner er soll abhauen! Es ist unser Territorium! Ich nehme an, du weißt keinen vernünftigen Grund, warum er bleiben sollte! Willst du gegen das Gesetzt der Krieger verstoßen?" Ich war aufgebracht, aber ich wollte den Streuner nicht angreifen, deswegen knurrte ich nur.

Silberlichts Schnurrhaare zucken, sie war hin- und hergerissen.
Schließlich ließ sie den Kopf hängen: "Du hast Recht, Ahornblatt... Streuner haben hier nichts zu suchen."
Sie warf dem Braunen noch einen traurigen Blick zu, bevor sie ganz zu Ahornblatt ging.
"Der Clan geht über alles", sagte sie, ohne sich umzudrehen. "Das ist etwas, dass du über Clans wissen solltest"

Ich warf Silberlicht einen vielsagenden Blick zu und sagte dann bestimmt aber nicht unfreundlich zu dem Streuner:" Ihr solltet unser Territorium verlassen und nie wieder kommen."

out:@Ahornblatt:Es ist kein verstoß gegen das Geserzt der Krieger einem Streuner etwas
über die Clans zu erzählen.
Ich blickte die Kätzin an und musste lächeln.,,Silberlicht...tragt ihr alle so seltsame Namen?!"fragte ich und blinzelte gegen die Sonne.Doch plötzlich wehte ein Geruch in meine Nähe der so ähnlich wie der von Silberlicht war.Als ich dann auch noch dir besorgten Worte Der silbernen hörte,Stellten sich meine Nackenhaare auf.Ein gestreifter Kater kam fauchend und wütend an.Mein Herz trübte sich vor Kummer als ich die traurige Kätzin bemerkte und ihre Worte hörte.Doch dann mischte sich ein wenig Enttäuschung damit hinein.Ich trat nahe an den FlussClan kater heran und sagre mit ruhiger stimme:,,Sie wollte mir grade etwas über die Clans berichten.Die Lebensweisen und die Gewohnheiten.Und das wird ja kaum verboten sein.Ich komme mit friedlicher Absicht.Aber es ist ausgesprochen unhöflich,einer Kätzin solche Sachen anzudrohen.Sie hat ja nichts getan.Ich habe schon viele Geschichten über euch gehört,und ich weiß,dass sich viele Streuner und Hauskätzchen euch angeschlossen haben.Warum habe ich nicht das Recht,euch besser verstehen zu dürfen?"

Out: Ich glaube, Ahornblatt meinte, dass ClanKatzen in erster Hinsicht ihrem Clan verpflichtet sind. Und ich verweise auf das Buch, in dem keine Clankatze begeistert ist, dass sich Feuerherz weiterhin mit Hauskätzchen abgibt. Natürlich ist das nicht im Gesetz der Krieger mitinbegriffen. Dennoch zieht man damit keinen Wohlwollen auf sich.

In:

Silberlicht war hin- und hergerissen.
Natürlich war es nicht Recht, dass sie sich hier, während einer Patrouille, einem Streuer freundschaftlich widmete.
Trotzdem sprach der Streuer die Wahrheit, sie hatte im Grunde nichts Verbotenes getan.
Sie setzte sich neben Ahornblatt und sprach ruhig: "Hör zu, ich werde mit Ahornblatt gehen, aber ich komme wieder. Morgen früh treffen wir uns hier, in Ordnung?"
Sie schaute zum Himmel.
Lange würde es nicht mehr dauern, die Große Versammlung würde bald zuende sein
und dann würde sie den Getigerten wiedersehen.

Out:i know danke
In:Ich hörte der silbernen Kätzin zu und nickte.,,Ja das ist eine tolle idee.Danke dir.Es war toll dich zu treffen.Silberlicht....Ich warte hier auf dich.Gute Nacht..."Ich war es einfach nicht gewöhnt,so nette Katzen in meiner nähe zu haben.Und es freute mich dadurch umso mehr,die Kätzin getroffen zu haben.Ein Lächeln huschte über meine Lippen und ich sah noch mal in ihre blau-grünen Augen,welche aussahen als ob sie wirklich hin und hergerissen wäre.Dann drehte ich mich um und huschte durch die dichten Blätter,bis ich wieder mit leuchtenden Augen bei Mina mit den Jungen angekommen war.Ich blieb stehen.,,Ok,heute werdrn sie wohl nicht mehr kommen.Darf ich über Nacht bleiben?"ich sehnte mich nsch der Nähe anderer Katzen und jetz,wo ich Silberlicht getroffen hatte fühlte ich mich alleiner denn je.

ich machte keine anstallt zu gehen doch als die silberne
kätzin näher kam duckte ich mich und zwängte mich zu
meinen Jungen. Ich versuchte unseren Geruch so gut
wie möglich zu verstecken und leckte sie beruhigend.
Vielleicht geht es uns besser wenn wir biss meine Jungen
groß genug sind zu den Clans gehen?überkegte
ich still und wusste nicht was ich tun sollte. Das wohl
meiner Jungen ging mir über alles und ich wollte dass
sie ein friedliches Leben kennen lernen würden.

Silberlicht achtete nicht darauf, ob Ahornblatt ihr folgte.
Sie war glücklich, dass alles so glimpflich verlaufen war.
Eigentlich wollte sie noch etwas jagen, aber sie wollte auf keinen Fall
den Bericht der Versammlung verpassen.

-----> FlussClanlager

Verwirrt und wütend lief ich Silberlicht wieder hinterher zum Lager.
-----> FC Lager

Als die Clan katzen weg waren kroch ich aus meinen
Fersteck und schlich geduckt zu Shaker. "Und du
bist dir ganz sicher dass die uns nicht hier wollen?
Die silberne schien mir nett zu sein aber der rote
nicht." Ich setzte mich und sah in den
Himmel. Es wurde langsam hell aber ich wollte
nicht noch ein Heim verlassen müssen.

<------- FlussClanlager


Ihre Beine hatten sie schnurstracks zu dem einzigen Ort getragen,
an dem sie Trost erwarten konnte.
Auch wenn sie sich wenig Hoffnungen auf ein Treffen
machte, allein der Anblick der Mühle, dem Wasser, dem sich
spiegelnden Mond.
In Gedanken versunken ließ sie sich am Ufer nieder.
Ich weiß, dass die Nacht vergeht, bald wird es Morgen sein.
Ruht in Frieden, meine Freunde. Mausestern. Sandblume. Rauchpelz.
Wenn unsere Zeit gekommen ist, sehen wir uns wieder.
Im SternenClan.

Ich sah die gefleckte an.,,Ich denke ihr könnt vorerst bleiben aber ihr solltet euch nicht darauf verlassen,hier willkommen zu sein."Ich nickte Mina aufmunternt zu und musste gähnen.Die Wassermühle lag dunkel wie ein riese da.Doch plötzlich wurden all meine Sinne geweckt.Ein vertrauter Duft wurde mit dem Wind in meine Richtung getragen.Silberlicht!!?Will sie uns vertreiben?Das konnte ich mir nicht vorstellen doch ich sprang auf.Ich hechtete durch das Gestrüpp und dem Geruch nach.Besorgnis zeichnete sich auf meinem Gesicht ab.Die zierliche kätzin lag zusammengekauert auf dem Boden und ihr silberpelz leuchtete hell im Mondlicht.Ich rannte schnell zu ihr.,,Silberlicht.....Was ist los?!"fragte ich sie und schaute in ihre trairigen Augen.

<---------- FlussClanLager

Suchend blickte sie sich nach ihrer Clankameradin um. Wo ist sie bloß? Falkenflug machte sich unglaublich Sorgen um Silberlicht. So gut sie konnte, verfolgte sie den Geruch von ihr und lief weiter. Schließlich hüpfte sie durch ein Gebüsch und erblickte Silberlicht zusammen gekauert auf den Boden. "Silberlicht!" Sofort rannte sie auf sie zu, blieb aber abrupt stehen, als sie einen weiteren Duft wahrnahm. Gleich darauf trat ein Kater auf Silberlicht zu. Falkenflug wollte ihn schon anfallen, aber dann erinnerte sie sich an Silberlichts Erzählung von einem Streuner. Könnte er das sein? Sie vergaß ihre anfängliche Feindseligkeit und trabte auf die zwei zu. Als sie neben Silberlicht stehen blieb und ihr den Schweif beruhigend über die Schulter streifen ließ, blickte sie den Streuner prüfend und distanziert an. "Wer bist du?" Die getupfte Kriegerin sah ihn herausfordernd an, ihre Ohren zuckten aufmerksam. Falls sich dieser Kater als ein Feind herausstellte, würde sie keine Hemmungen haben, ihn von hier zu verjagen.

Als sie eine Stimme aus Gedanken riss, konnte sie es erst nicht
glauben.
"Du?", maunzte sie, verwirrt und erfreut zugleich. Sie wollte so
gern nach seinem Namen fragen.
Aber noch bevor sie weitersprechen konnte, fauchte eine Kätzin,
die Silberlicht als Falkenflug erkannte: "Wer bist du?"
Sie brauchte ein paar Sekunden, bis sie verstand, dass damit nur
der Streuner gemeint sein konnte.
"Kein Grund zur Sorge!", beruhigte sie die Kätzin schnell. "Er ist
ein Freund..."

Ich fuhr herum als ich eine weitere Kätzin bemerkte.Ich legte den Kopf schief bei ihren Worten.,,Mein Name ist......Shaker..."sagte ich in ihre Richtung.Klar,ich hätte jetzt gern mit Silberlicht geredet,aber das mussten wir wohl verschieben.Ich lächelte bei ihren Worten doch die Besorgnis drängte sich dazwischen.,,Was ist geschehen?!"

Immer noch misstrauisch blickte Falkenflug zu den Streuner aber sie vertraute Silberlicht, also setzte sie sich hin und legte den Schweif über die Pfoten. Sie versuchte eine freundliche Miene aufzusetzen und stellte sich ebenfalls vor. "Sei gegrüßt, Shaker. Mein Name ist Falkenflug." Als er fragte, was geschehen sei, war sie sich unsicher, ob sie es ihm verraten sollten. Da Silberlicht ihr immer noch sehr angeschlagen vorkam, übernahm sie das reden. "Wir haben heute viele und gute Katzen verloren..." Dabei senkte sie den Kopf vor aufkommener Trauer und blickte zur Seite. War es ein Fehler, das gesagt zu haben? Würden sie nun als geschwächt eingestuft? Doch das war Falkenflug nun egal. Sie wollte einfach nur sich wieder wohl fühlen können.

Fast wäre sie glücklich gewesen, als sie den Namen des Streuners
erfuhr... Shaker...
Aber seine Frage ließ alles wieder zurückkommen.
Wie hatte sie sich nur einbilden können soetwas von sich schieben
zu können?
"Tode", wisperte sie, leise, ängstlich, verstört. "So viele Tode"
Sie wollte ihm von ihren Befürchtungen erzählen, davon, dass sie
glaubte, der Clan hätte die Wut des SternenClans auf sich gezogen.
Doch wie könnte sie? Er war ein Streuner. Niemand, der mit der
mit der Philosophie, mit der Lebensweise der Clans aufgewachsen
war. Wie sollte er verstehen?
In einer plötzlichen, ungewollten Bewegung sackte sie zu Boden.
Sie konnte nicht mehr.
Wieso das alles? Wieso wir?

Ich sah diebraune kätzin eine Zeit lang an.,,Oh....das tut mir leid!"ssgte ich schließlich und meinte es wirklich so.Ich wusste wie weh es tat,jemanden zu verlieren.Meine Schwester war die einzige gewesen,die aus meinem wurf übrig geblieben war.Unsere Eltern kannten wir nicht.Doch auch meine Schwester wurde einestages geetötet,von einem Dachs.Dannach hatte ich niemanden mehr,der mir nahesteht.Ich blieb allein.Einen seufzer konnte ich mir nicht verkneifen.. Doch plötzlich merkte ich,Wie Silberlicht einknickte und ich hechtete neben sie um sie zu stützen.Besorgt legte ich meinen Schweif um sie.

Der Schwächeanfall war ihr sehr peinlich.
Aber eine gute Sache hatte es, nun war sie Fell an Fell
mit Shaker, Shaker dem Streuner...
Vielleicht sollte sie sich nicht so wohl fühlen, doch sie
tat es. Sehr.
"Danke, Shaker", schnurrte sie und drückte ihre Flanke
kurz an seine.

Die Worte von Shaker überraschten sie etwas aber sie nickte ihm dankend zu. Als Silberlicht einknickte konnte sie halb so schnell wie Shaker reagieren und blickte die zwei prüfend an. Falkenflug konnte die Spannung zwischen den beiden spüren und in ihr stieg eine leichte Sorge hoch. Aber sie schüttelte kurz den Kopf und konzentierte sich auf das Wesentliche. Besorgt trat sie etwas an Silberlicht heran. "Geht es dir gut, Silberlicht?" Ich will nicht noch jemanden verlieren!!! Innerlich wusste sie, wie übertrieben dieser Gedanke war, aber in dieser schweren Zeit konnte man ja nie sicher sein. Nervös stieg sie von einer Pfote auf die andere. "Silberlicht, ich glaube es wäre besser, wenn wir zurück gehen würden. Der Clan braucht uns." Fast schon flehend blickte sie der hellgrauen Kriegerin in die Augen. Sie dachte an Schneeblüte, Ahornblatt und Wintermond. Ja, insgeheim sehr an Wintermond, obwohl sie es sich nicht wirklich eingestehen wollte, brauchte sie jetzt die Nähe von einen Freund.