Vulkankrater

Ich hörte Eisblume zu, froh darüber einpaar Worte mit ihr gewechselt zu haben.
Auch wenn ihre nicht besonders freundlich ausgedrückt wurden
Also stand ich auf und suchte die Gegend nach Sonnenpfote ab.
Ich hatte lange mit meiner Schwester nicht geredet, und nun wollte ich das Schweigen brechen.
Als ich sie entdeckte, rann ich auf sie zu und stoß sie fast um "Hallo Sonnenpfote! wie geht es dir? wir haben so lange nicht mehr geredet!"
erfreut darüber sie wieder zu sehen hüpfte ich auf der Stelle. Mit einem Ohr hörte ich Borkenstern und dem Rest der Anführer zu.

Als Graufuchs stellte sich der Kater vor, welcher wohl ein wenig überfordert war mit den ganzen Namen und Fragen. Denn mittlerweile waren auch Kleeblatt und Salbeifeder und Rehsprung bei uns. Ich wusste es schon, ehe die gefleckte Kätzin es erwähnte. Lichterglanz war tot. Ich sah den Schmerz in ihren Augen. Von Trauer überschattet senkte ich den Kopf und schwieg einige Herzschläge lang. Es gab so viele Tode in letzter Zeit. Dereinst neue Zeit brach an, mit jungen Anführern und jungen Heilern. Die Zeit würde zeigen, ob es gut so war. Ich blinzelte und schaute zu der neuen WindClan Heilerin, welche schon von Mausepfote getröstet wurde. Es freute mich, dass die beiden sih so gut verstanden.
,, Der WindClan ist in guten Pfoten mit dir. Ich bin überzeugt, dass du eine ausgezeichnete Heilerin sein wirst..!" ich lächelte Matt und ließ mich schließlich nieder. Graufuchs gab sichtlich unwohl zu, dass er nichts wusste von der Heilkunst hier
.,, Kein Problem. Wir werden die alles Nötige zeigen..."Miaute ich, ehe ich die neueHeilerschülerin des FlussClans begrüßte.
Meine Gedanken wanderten zu meinem eigenen Clan. Das Bild von leeren Kräuterbündeln bereitete mir Magenschmerzen. Wie sollte ich Ersatz finden in der Blattleere? Eigentlich h hatte ich nichts davon sagen wollen, aber die Not ließ es mich dennoch aussprechen. An wen sollte ich mich sonst wenden, wenn nicht an meine Heilerkollegen?
,, Ich muss euch etwas sagen..." ich seufzte leise. ,, Es gab einen Kampf zwischen Donner und SchattenClan. Es hat wohl unsere Krieger und Schüler stärker erwischt, als ich dachte. Meine Vorräte sind nahezu restlos aufgebraucht...Ich weiß nicht, woher ich alles neu bekommen soll." ich redete so leise, dass es nur die Katzen in meiner Nähe hören konnten. Ich wollte nicht, dass es jemand außer den Heilern mitbekam. Sorgenvoll knetete ich den Boden mit meinen Pfoten. Vielleicht konnte mit jemand Rat geben. Selbst Mausepfote hatte ich nichts von unserer Lage erzählt, es hätte sie nur unnötig besorgt.

<------------------ SchattenClan Lager

Vermutlich war es die Erschöpfung, welche mich den Geruch nicht wahrnehmen ließ. Ich trabte hinter meinen Clankameraden her, und versuchte die Maske aufrecht zu erhalten, welche meinen Schmerz verbarg. Ich durfte nicht aufgeben, nicht nachlassen. Schritt für Schritt zog ich . Mich weiter, den Blick Starr auf den Boden gerichtet. Erst als ich den Kraterrand erreichte, sah ich sie. Fremde Katzen, in Mitten von unseren Clans. Sie wirkten verloren, hilflos, aber nicht feindselig. Ungläubig folgte ich Scheckenstern, meine Pfoten führten mich sicher über das raue Gestein. Was hatte das zu bedeuten? Waren das Streuner, oder Hauskätzchen? Ch warf einen Blick in Richtung Pilzschleier. Ihr Fell funkelte wie flüssiges Silber im Mondlicht und ihre Augen waren schöner als die Sterne. Schnell wandte ich mich ab, als ich merkte, was ich da gerade dachte. erst als ich immer wieder den Begriff ,,WolkenClan" in den Gesprächsfetzten hörte, war ich vollends überrascht. Sollte das hier wirklich der legendäre fünfte Clan sein? Scheckenstern gab sich skeptisch, und ich lauschte der Grauen Anfüherin aufmerksam.
,, Was hältst du davon?" wispeerte ich in Richtung Pilzschleier.

Ich nickte als Echostern offensichtlich erleichtert war, dass ich ihnen Glauben schenkte. Scheckenstern sah abschätzend in meine Richtung, und erwähnte dann noch betont, dass sie die Älteste unter den Anfühern war. Warscheinlich war das auch der Grund für ihre Blindheit. Sie konnte es natürlich nicht nachvollziehen, was der DomnerClan den WolkenClan ins Leben gerufen hatte. Als Eisstern mir zustimmte, lächelte ich leicht. Ich wusste, dass ihre Unterstützung sehr viel bedeutete. Und dafür war ich ihr dankbar. Der Geschichte von Echostern lauschte ich aufmerksam. Je mehr sie erzählte, desto sicherer wahr ich, dass der SternenClan sie geschickt hatte. Egal, was andere behaupteten, gegen den Willen unserer Ahnen konnten auch wir und nicht durchsetzten. Diese Katzen hatten so viel erlebt, so viel ertragen müssen, ich sah keinen Grund, ungenutztes Territorium ihnen zu überlassen. selbst Borkenstern stimmte nun zu, auch wenn seine Einwände teilweise berechtigt waren.
,, Wenn ihr wirklich genug Beute zum Leben in den Felsen und Steinen findet, die wir nicht benötigen, so sehe ich kein Problem darin, euch hier eine Heimat zu geben. Eure Bällen sind wahrlich härter als unsere, und ich denke, Borkenstern, sie würden in unseren Territorien nicht sehr viel Beute erlegen können. " Ich sah Echostern an. ,, Denn auch wir haben uns alle auf eine bestimmte Jagdtechnick spezialisiert, die von unserem Lebensraum abhängt. Ich denke, wir sollten Abstimmen, ob der WolkenClan bleibt." Ich blickte zu jedem der Anführer.
,, So lange ihr keine Beute stehlt, und ungenutztes Territorium beansprucht, so wird der DonnerClan euch nicht verjagen. Wir werden dem Willen des SternenClans folgen. Ich stimme dafür, dass der WolkenClan bleibt.."

Ich spürte, wie Farnstern kurz zu mir blickte. Abschätzig warf ich ihm einen Seitenblick zu und hob dann wieder meinen Kopf. Wenn er meinte, er könnte mir nun Vorwürfe machen, hatte er sich geschnitten. Ich bereute, dass Wüstenpfote und Blizzardpfote gestorben waren, aber ich bereute es nicht, dass wir die Rotfelskluft erobert hatten. Mit seinen Sticheleien würde er nichts ändern.
Als Echostern geendet hatte und die anderen Anführer langsam ihre Meinung darüber abgaben, ging ich im Geiste das Territorium durch. Im Westen lag der DonnerClan, im Süden der WindClan und im Südwesten der FlussClan. Nördlich unseres Territoriums lag nur die felsige Gebirgskette. Das hatte durchaus...Potenzial. Dennoch waren sie uns dadurch ziemlich nahe. Und ob sich so viele Beutetiere in der Gebirgskette befanden, um den WolkenClan das Jahr über zu versorgen, wusste ich nicht.
Farnstern beantragte, dass die Clans darüber abstimmen sollte, ob der WolkenClan blieb oder nicht. Ich wusste, dass auch ich eine Entscheidung treffen musste. Ich blickte über meinen Clan hinweg, bei vielen waren noch die Wunden des Kampfes zu sehen. Und dennoch wusste ich nicht, was ich tun sollte. Wie würdest du entscheiden, Blattstern?, fragte ich mich und blickte zum Sternenvlies auf. Ob mein alter Mentor mich beobachtete? Ob er es gutheißen würde? Wenn er mir doch nur helfen könnte.
Schlussendlich würde es nichts bringen, wenn ich gegen den WolkenClan stimmte. Farnstern und Eisstern hatten sie auf ihrer Seite, bei Borkenstern war ich mir nicht so sicher. Dennoch war es dann Zwei gegen Zwei. Das würde nur alles in die Länge ziehen. "Von mir aus sucht euch ein Terrtitorium. Aber bedenkt: Erlaubt euch nur einen Fehltritt über unsere Grenze, und wir werden euch in Fetzen reißen." Mit funkelnden Augen sah ich kurz zu Echostern, ehe mein Blick wieder über Farnstern glitt und sich schließlich wieder auf die versammelte Menge richtete.

<-- WindClanlager

Die Senke barg so viele Katzen, wie Drachenpfote noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Er war nicht erschrocken oder überrascht, aber der Anblick der verschiedenen Pelze, die sich vermischenden Clangerüche, der Lärm von unterschwelligem Gemurmel gab ihm die Einzigartigkeit der Großen Versammlung zu verstehen.
Mit durchdringenden Augen musterte er die Menge und schritt durch sie hindurch. Seine großen Pfoten fühlten den unter ihnen bereit von zahlreichen anderen Katzen platt getretenden Vulkanboden.
DonnerClankatzen saßen neben WindClankatzen. SchattenClan neben FlußClan. Ein Grüppchen Heilerkatzen hatte sich von den anderen distanziert und die Anführer saßen auf einem riesigen Fels und diskutierten. Worüber sie diskutierten nahm der Farblose zunächst nicht einmal wahr.
Um ihn herum gab es genug Eindrücke, die ihn ablenkten. Selbst seine Mentorin Rosendorn verlor er aus den Augen.
Aber das machte ihm nichts.
Verschlossen und stumm war er schließlich in den ersten Reihen der murmelnden und lauschenden Katzen angekommen und hatte jetzt einen guten Blick auf den Anführerfelsen. Darunter saßen die Stellvertreter. Dornenfrost, der graue zweite Anführer des SchattenClans, Schattenkralle, ein riesiger, schwarzer Kater und zweiter Anführer des DonnerClans, Steinfell, der hellgraue zweite Anführer mit den tiefblauen Augen im FlußClan und natürlich Frostschweif. Ihr weißes Fell leuchtete edel und ihre Augen funkelten klug.
Während der junge Kater der Diskussion der Clanführer folgte, welche sich anscheinend um fremde Katzen im Donnergebirge drehte, musterte er sie eingehend. Eine buntgescheckte, erfahren wirkende Kätzin leitete den SchattenClan. Sie wurde von den anderen Scheckenstern genannt.
Der Anführer des DonnerClans, ein brauner, kräftiger Kater namens Farnstern und sie wechselten feindselige Blicke und bei genauerem Betrachten fiel auf, dass sie beide aussahen, als hätten sie einen Kampf hinter sich.
Der FlußClananführer Borkenstern war wohl der größte und stärkste von ihnen. Sein kalter Blick wirkte stur, während er die Neuankömmlinge, Katzen eines angeblichen WolkenClans betrachtete.
Eisstern war zwischen ihnen recht elegant und überlegt anzusehen.
Im Moment sprach der DonnerClananführer.
Interessiert, wie die anderen Anführer reagieren würden, wartete Drachenpfote.

<-- Eichenhain

Überrascht stellte Windkralle fest, dass der Krater mittlerweile mit Katzen überfüllt sein musste. Schon von weiten hatte er die fremden Katzen gehört und die verschiedenen Gerüche wahrgenommen. Er glaubte vier Clangerüche ausmachen zu können, war sich allerdings nicht sicher.
Als er und Kiefernpelz aus der Dunkelheit traten und zu ihren Clankamerade hinabstiegen, hatten sich tatsächlich vier weitere Katzen zu Echostern gesellt - wahrscheinlich die Anführer der Clans. Windkralle erkannte jeweils vier weitere Katzen am Fuße des Felsens und in Anbetracht der Tatsache, dass sich Flüstersee zu ihnen gesellt hatte, vermutete er, dass es sich hierbei um die Stellvertreter handelte. Recht angeregt diskutierten Echostern und die anderen Clanführer über die Zukunft des WolkenClans, sodass der erfahrene Krieger erstmal den Mund hielt und geduldig darauf wartete, von seiner Anführerin bemerkt zu werden.

cf: Eichenhain

Schon von Weitem roch ich, dass nun der WolkenClan nicht mehr allein im Vulkankrater war. Die Gerüche von vielen verschiedenen Katzen stiegen mir in die Nase, während ich neben Windkralle herlief. Doch man konnte sie zumindest größtenteils nach vier verschiedenen Gruppen unterscheiden. Dann waren das wohl die Vier Clans, die hier leben sollten.
Als ich den Hang hinablief, ließ ich meinen Blick über die Menge schweifen. Es waren viele Katzen, Schwarze, Braune, Weiße, Gemusterte. Besonders vielen mir aber vier Katzen auf, die auf dem hohen Felsen neben Echostern saßen. Wahrscheinlich waren das die anderen Anführer der Clans. Sie hätten verschiedener nicht sein können.
Da die Anführer anscheinend gerade über uns diskutierten, blieb ich auch wie Windkralle stumm. Im Gegensatz zu ihm aber lief ich zu Mondsichel, die etwas verloren herumsaß. Sanft strich ich hinter ihr herum, blieb dann an ihrer Seite stehen und berührte sie mit der Schnauze auf der Wange. "Alles in Ordnung?", fragte ich sie flüsternd. Vielleicht war ich sonst nicht unbedingt ein gefühlvoller Typ. Aber meine schwarze Schönheit war mir eben wichtig. Da war das anders.

cf : DonnerClan - Lager

Als ich am Rande das Kraters stehen blieb, verschlug es mir den Atem. So viele Katzen. Das waren bestimmt nicht nur die Katzen, des Donnergebirges. Es lag noch eine andere Duftnote in der Luft. Zuerst dachte ich , Streuner ! Aber dieser Geruch war noch etwas anderes und er war auch nciht vereinzewlt, sondern mehrere Katzen mussten ihn an sich tragen.
Ich setzte mich schnell - um keine Aufmerksamkeit zu erregen - zu meinen Clan-Kameraden. Ich kam noch rechtzeitg zur Eröffnung von Scheckensstern, die gerade darum bat, dass Echostern - anscheinend Anführerin, des neuen Clans, oder so - um ihre Geschichte bat. Und tatsächlich ! Der WolkenClan, war zurückgekehrt. Verstohlen beobachtete ich die neuen Katzen genauer. Sie sahen müde und amger aus. Gleich paasend erzählte Echostern wie lange sie gelaufen waren. Es musste wirklich anstrengend gewesen sein.
Als sie geendet hatte, stimmten die Anführer ab, ob der WolkenClan und dessen Mitglieder bleiben durften. Obwohl die Gefahr bestand, dass sie Beute klauen könnten, war ich aufgeregt. Wo würden sie sich wohl ein Territorium suchen ?
Sie sahen aber eigentlich nicht so aus, als würden sie anderen Katzen Beute und Territorium stehlen, oder ?

Borkenstern wandte sich ein wenig wütend an Farnstern, >>Na und? Was versichert mir das schon? Sie haben sich doch auch an das alte Terretorium angepasst, da wird es für die wohl kein Problem sein, sich auch an unsere anzupassen!<< Fauchte er, machte aber nun eine Pause um seine Ruhe wiederzufinden. Warum waren die anderen Anführer nur so dumm und stimmten der ganzen Sache zu? Selbst Scheckenstern zeigte keinerlei Bedenken. >>Außerdem werden diese Katzen wohl nicht so dumm sein, das sie nicht einmal eine Maus Im Wald, oder einen Fisch aus dem Fluss fangen könnten!<< Er wandte seinen Kopf ab. Sein Nackenfell hatte sich ungewollt aufgestellt. Er würde dem ganzen doof hier nicht zustimmen. Dafür war es Ihm einfach zu gefährlich. Aber er wusste, eine Stimme gegen drei Stimmen sah nicht vielversprechend aus. Als Farnstern schlußendlich meinte, das wir abstimmen sollte, schnaufte der Tigerkater tief, >>Ich bleibe bei meinem Entschluss. Ich werde der Sache nicht zustimmen. Macht, was Ihr wollt - meine Stimme alleine bringt eh' nichts mehr. Aber sehen, oder riechen wir nur eine WolkenClan Katze auch nur einen Centimeter über der Grenze des FlussClans, verspreche Ich dir Echostern, das wir Jede einzelne Katze von euch zerfetzen werden.<< Drohte er mit funkelnden Augen und verengte sie ein Stück. Somit war der doof sowieso durch.

cf : DonnerClan - Lager

Am Rande des Kraters blieb ich stehen. Da lag ein Geruch in der Luft, den ich nciht kannte. Wahrscheinlich WindClan. Ohne Bedenken folgte ich Glutseele in den Krater, wo sich die Katzen schon um den Großfels versammelt hatten. Nochmals konzentriert lauschte ich Glutseeles Erklärungen. Sogleich eröfffnete Scheckenstern, als Älteste unter den Anführern, die Versammlung.
Eine gewittergraue Kätzin trat vor und erzählte irgendwas von einem WolkenClan und einer beschwerlichen Reise. Langsam dämmerte es mir. War das der verschwunde, schon lange als Legende geltende Clan ? Der WolkenClan ? Ich blickte skeptisch zu den neuen Katzen. Konnten sie einfach hierher kommen und sich als WolkenClan ausgeben ? Ich war mir nicht sicher, aber an der Geschichte war wohl irgendwas wahres dran.

cf : FlussClan - Lager

Voller Aufregung betrat ich den Vulkankrater. So viele Katzen, hatte ich meinen Lebtag noch nicht gesehen. Die vielen Katzengerüche vermischten sich miteinander, aber man konnte sie dennoch unterscheiden. Aber einer neuer mischte sich dazu. Ich hatte ihn noch nie gerochen und für die anderen Katzen, schien er ebenfalls neu zu sein. Doch bevor ich darüber nachdenken konnte, 'schleppte' mich Rehsprung zu den anderen Heilern. Diese stellten sich ebenfalls vor.
Als Goldblume, Heilerin des DonnerClans, ihre Sorge über fehlende Kräuter äußerte, wollte ich alles tun, um ihr zu helfen. Aber ich war wohl noch nicht lange genug Heilerschülerin, um ihr anzubieten etwas aus dem Vorrat des FlussClans zu nehmen, geschweige denn davon, dass Rehsprung das überhaupt wollte.
Doch bevor ich Rehsprung danach fragen konnte, eröffnete Scheckenstern die versammlung. Eine graue Kätzin trat vor und erzählte eien geschichte. Moment, dies war keine einfache Geschichte, es war die des WolkenClans. Das war also der Geruch, den ich vorhingerochen hatte ! Konnte das wirklich der legendäre WolkenClan sein ?
Würde er hier überhaupt hineinpassen ? Ich sah die Sche als Kriegerschülerin, doch ich war eine heilerschülerin. Ich musste ein wenig anders denken. Meine Aufgabe war es zu helfen und heilen. Vielleicht durften wir ja helfen ? Aber der WolkenClan, hatte bestimmt auch einen eigenen Heiler.

cf : SchattenClan - Lager

Hibbelig betrat ich den Krater. So viele Katzen, die ich alle kennenlernen wollte. Doch dazu blieb keien zeit. Sobald ich eintraf eröffnete Scheckenstern die Versammlung und stellte eine neue Anführerin vor. Doch sie war keine Anfüher der uns bekannten Clans. Sie war die Anfüherin des WolkenClans. Als Echostern - wie sie genannt wurde - ihre Geschichte erzählte, bekam ich große Augen. Sollte das wirklichd er WolkenClan sein ? Und wo würde er wohnen ? Wenn er etwwas vom SchattenClan wollte, konnte er das vergessen. Scheckenstern würde das bestimmt nicht zulassen. Nicht nachdem wir erst gegen den DonnerClan gewonnen hatten. Sollte sich der WolkenClan doch ein anderes Territorium suchen. Aber vielleicht gab es sogar eins, von dem wir ncihts wussten ? Ich wurde aus eminen Überlegungen nicht schlau und so hieß es einfach lauschen.

cf : SchattenClan - Lager

Gelassen betrat der Kater den Vulkankrater. Dies war nicht seine erste Versammlung. Er war nicht so aufgeregt, wie manch einer Schüler. Er setzte zu seinen Clan-KAmerade - weit weg von Sonnenherz - und lauschte Scheckensterns Eröffnung. Danach bat Scheckenstern, eine graue Kätzin mit blauen Augen ihre Geschichte zu erzählen. Ihre Geschichte ?
Die Kätzin war hübsch. Ob sie wohl einen Gefährten hat ? Der Kater verbot sich den Gedanken. Seine Liebe gehörte allein Sonnenherz. Trotzdem musste Himmelsblick lächeln. Dann begann die graue Kätzin, die sich als Echostern vorstellte, die Geschichte zu erzählen. Sie sagte, sie wäre die Anführerin des WolkenClans. WolkenClan ? Der Kater schaute irritiert nach oben zu ihr.
Vermochte das wirklich der Clan zu sein, von dem er als Junges gehört hatte ? Aber der Clan war schon lange zu einer Legende geworden. Es gab ihn nicht mehr !
Und doch schien es, als würde Echostern die Wahrheit sagen. Was sollte Himmelsblick nur glauben ?

cf : WindClan - Lager

Kurzerpfote folgte ich den andern Katzen in den Vulkankrater. Dort empfing ein ganz neuen geruch. Einer den ich nicht kannte. Rochen die anderen Clans so ? Ich entschied für mich, dass es so war.
Dann setzte ich mich zu den WindClan - Katzen und beobachete die Eröffnung von Scheckenstern. Gleich danach trat eine graue Kätzin vor. Sie gehörte nicht zu den Anfühern. Das erkannte ich an den Blicken, die die anderen Anfüher ihr zu warfen. Interessiert lauschte ich ihrer Geschichte. Der Geschichte des WolkenClans.
Ich hatte noch nie davon gehört, aber einige Katzen schienen sich an eine Legende vom WolkenClan zu erinnern. Würden sie bleiben ?

Eisstern warf dem FlussClan-Anführer einen neutralen Blick zu. Es war nicht zu übersehen, das Borkenstern rein gar nichts von der ganzen Sache hielt, und dies gab der getigerte Kater auch lautstark zu bekennen. Die weiße verstand, das er sich im Grunde nur um seinen Clan sorgte, doch das taten sie alle. Es war nicht einfach, plötzlich einen weiteren Clan im Gebirge zu akzeptieren.. Doch sofern Echostern ihre Versprechen einhielt, sah Eisstern keine größeren Bedenken, welche gegen die Aufnahme des WolkenClans sprachen. Der SternenClan hatte diese Katzen zu ihnen geführt, nach all ihren Strapazen und Schicksalsschlägen verdienten sie eine friedvollen Ort zum leben. Zumindest schien Borkenstern dann doch so etwas wie Einsicht zu zeigen, er hatte Recht, mit seiner alleinigen Stimme kam er nicht weit. Auch Scheckenstern gab schließlich nach. "Dann ist es mit meiner Stimme wohl entschlossen", gab die WindClan-Führerin kund, "Auch ich sehe kein Problem darin, das ihr euch im Donnergebirge ein neues Heim sucht. Wenn ihr ein Territorium findet, das euren Anforderungen und Gewohnheiten genügt, soll es mir recht sein. Der WindClan folgt dem Willen des SternenClans. Doch wie die anderen Anführer spreche auch ich meine Warnung aus, Echostern: Eine einzige fremde Pfote in unser Territorium, auch nur eine winzige erbeutete Maus, welche in unserem Gebiet wühlte.. und ich vergesse meine Freundlichkeiten.", miaute sie ernst, und ihre moosfarbenen Augen glühten im Licht des Mondes. Auch wenn sie ihre Worte weniger brutal als Borken-, oder Scheckenstern wählte, meinte sie im Grunde das Selbe. Ein Fehltritt, und es würden Fellfetzen fliegen.

Dankbar nickte ich Goldblume zu, als auch sie ihr beileid aussprach und den Windclan bei mir in guten Pfoten sah. Meine Augen wurden groß, als die Heilerin von dem Kampf von Donnerclan und Schattenclan erzählte, sie erklärte leise, dass ihre Vorräte knapp waren und ich überlegte, ob ich nicht etwas entbehren konnte. Meine Augen glitten über Salbeifeder, die sicher auch viele Verletzte zu versorgen hatte. Den Anführern warf ich auch einen forschenden Blick zu, bisher hatten sie noch nichts erwähnt, aber immerhin war der Wolkenclan wohl erstmal ein wichtigeres Thema."Ein Kampf ausgerechnet in der Blattleere..." es war zu dieser Zeit einfach am schwersten neue Vorräte zu finden, aber auch eine der schwierigsten Zeiten für die Clans, damit gab es mehr Gründe zu kämpfen. Es interessierte mich brennend, was genau passiert war. Wer hatte wen angegriffen, worum war es gegangen, wer hatte gewonnen? Aber bis auf ein Glitzern in meinen Augen ließ ich mir nichts anmerken, das war jetzt unpassend und sicher würde es sowieso noch Informationen von den Anführern geben.
"Was brauchst du denn genau? Vielleicht kann ich etwas erübrigen, im Windclan hatten wir eher mit Grünem Husten zu kämpfen, als mit großen Schlachten." miaute ich extra leise und sah kurz Salbeifder an und nickte ihr zu, um ihr zu erkennen zu geben, dass ich ihr natürlich auch würde helfen, wenn sie Vorräte brauchte.
Graufuchs wartete noch auf eine Antwort von mir und sein erwartungsfroher Blick war mir fast ein wenig unangenehm. ich versuchte in meinem Kopf zusammenzuklauben, was ein neu hinzuzihender Heiler wohl wissen musste "Das wichtigste wird wohl der Mondstein sein." ich drehte mich zum Donnervulkan und zeigte mit dem Schweif in Richtung des schmalen Weges hoch zur Höhle in der Vulkanwand. "Der Bergpfad ist im Dunkeln vielleicht nicht ganz leicht zu finden, aber wenn Mond- und Sternenlicht nicht reichen, kannst du dich vom geruch leiten lassen. Wir Heiler treffen uns jeden Halbmond beim Mondstein, teilen Träume mit unseren Ahnen und tauschen uns aus. In eurem alten zu Hause hast du dich als einziger Heiler vermutlich nie getroffen." Neugier flammte kurz in meinen grünen Augen auf, wie der Wolkenclan als einziger Clan wohl gelebt hatte. Gab es noch mehr Unterschiede? "Vielleicht solltet ihr noch klären, wie der Wolkenclan zum Mondstein kommt, um den Vulkan reihen sich so ziemlich nahtlos die 4 Territorien der anderen Clans" gab ich zu bedenken "Als Heiler solltest du zwar problemlos durch fremde Reviere dürfen soweit es nötig ist, aber spätestens zum nächsten Vollmond werdet ihr sicher auch zur großen Versammlung kommen wollen." erklärte ich. ich war mir nicht sicher, wie das geregelt werden sollte, erstmal mussten wir vermutlich wissen, wo sich der Wolkenclan überhaupt ansiedeln wollte.
"Ich weiß nicht, ob du noch etwas brauchst oder wissen willst? Ihr scheint eine trächtige Königin zu haben, ich muss leider sagen, das mein eigener Borretsch nach gleich 3 Würfen im Windclan langsam knapp wird, aber vielleicht können dir die anderen aushelfen." schlug ich vor.

Ich zuckte mit den Ohren, als Eisblume sich danach erkundigte, ob ich jemand bestimmtes gesucht hatte. "Hm ich hab nach erzkralle Ausschau gehalten, ich würde mich endlich gerne mal mit ihm unterhalten." erklärte ich meiner Schwester leise. Ich hatte ihn schon auf meiner ersten versammlung ansprechen wollen, als er mit Borkenfrost aneinander geraten war. "Borkenstern steht ja offensichtlich nicht für Unterhaltungen zu Verfügung." murrte ich "Hast du vieleicht noch ein paar interessante Katzen gesehen?" erkundigte ich mich. Da Erzkralle nicht da war, wäre es doch schön, sich wenigstens mit jemand anders mal auszutauschen...allerdings halt keine der Weicheier, die die Clans leider dominierten. Da jemanden zu finden war nicht leicht...ich blickte über die Katzenmenge, während die Anführer erklärten, dass der Wolkenclan wohl bleiben durfte. Farnstern wirkte fast schon naiv, als ob die Fremden sich nichts im Wald fangen konnten, nur weil sie nicht so gut waren, wie wir...da stimmte ich Borkenstern absolut zu, die anderen drei Anführer machten die Tatsache, dass Beutediebstahl nicht geduldet wurde, sehr viel klarer. Und der Wille des Sternenclans? Soweit ich mitbekommen hatte, hatte keiner der 4 Clans irgendwas den Wolkenclan betreffend von unseren Ahnen gehört. Das Positivste das man dazu sagen konnte war, dass keine Wolken vor dem Vollmond hingen.
Himmelpfote schien auf der großen Versammlung nichts besseres zu tun zu haben, als seine Mentorin zu belagern. Eisblume reagierte erwartungsgemäß wenig begeistert und Himmelpfote trollte sich endlich...statt aber endlich die Möglichkeit zu nutzen mit Schülern aus anderen Clans zur eden, verkrümelte er sich zu seiner Schwester. Kopfschüttelnd schaute ich dem Schüler nach, der genauso gut wohl auch im Lager hätte bleiben können. hauptsache er störte uns wenigstens nicht mehr. "Ich frage mich ja, warum die Katzen ausgerechnet hierher gekommen sind...sie hätten sich schließlich genauso gut woanders eine neue Heimat suchen können oder?" fragte ich Eisblume leise. Irgendwie konnte ich das nicht verstehen, immerhin durfte es für einen einzelnen Clan weit mehr geeignetes Land geben als für vier und das näher an ihrem alten zu Hause. Suchten sie die Nähe der Clans? Immerhin waren sie offensichtlich geflohen, weil sie alleine nicht klargekommen waren...

<--- Windclan-Lager

Ich hatte Sturmpelz aus den Augen verloren und suchte nun in den vielen unbekannten Pelzen. Viele Gerüche waberte in der Senke und ich suchte nach etwas Vertrautem, woran ich mich festhalten konnte. Ich erblickte einen Kater, der Sturmpelz zum Verwechseln ähnlich sah, nur kleiner...sein Sohn Drachenpfote. Unentschlossen machte ich paar Schritte in seine Richtung, bevor ich ganz zu ihm trabte.
Der graue Schüler hatte eine sehr ähnliche Ausstrahlung, wie mein Mentor, kalt und unerschütterlich wie ein Fels. in seiner Nähe schaute ich mich endlich ein wenig ruhiger um und hörte, den Anführern auf dem großen Felsen zu.
Wie ich die Geschichte mit den Wolkenclankatzen finden sollte, wusste ich nicht, solange sie uns nicht anrgiffen, gab es aber hoffentlich keine Probleme.

Ich seufzte auf und entspannte mich ein wenig, als Kiefernpelz endlich zurück kam. Ein kurzes lehliges Schnurren erlaubte ich mir, als er meine wange berührte, aber die Anwesenheit der anderen Katzen, die teilweise recht feindselig zu sein schienen, verhinderte, sich mich auf irgendetwas anderes als Wachsamkeit wirklich einlassen konnte.
"Und habt ihr etwas gefunden?" fragte ich leise und mit leichetr Anspannung. Wir brauchten ein Territorium für uns, einen ort, wo wir zu hause waren und alle anderen Eindringlinge...

Entnervt sah ich Himmelpfote nach, wie sie zu ihrer Schwester lief und einfach munter weiterquatschte. Nicht einmal die Stimme senkte sie. Dieses Kitten war doch ein einziger Albtraum! Am liebsten wäre ich zu ihr gegangen und hätte ihr das vorlaute Mundwerk gestopft, aber das war jetzt unangemessen.
Als Glutseele meinte, sie hätte Erzkralle treffen wollen, fuhr mein Kopf ruckartig zu ihr herum. Entgeistert sah ich sie und verzog dann angewidert das Gesicht. "Du wolltest dich mit diesem Kater treffen? Schon vergessen, dass er auch am Kampf beteiligt war?! Du solltest ihn hassen und nicht mit ihm reden wollen!", blaffte ich. Ich erkannte meine Schwester fast nicht mehr. Sonst war sie doch nie so. Normalerweise verachtete sie doch fremde Katzen. Und jetzt wollte sie andere Clankatzen sogar freiwillig treffen.
Kopfschüttelnd wandte ich mich wieder ab und hörte den Anführern wieder zu. Jetzt stimmten sie also ab, ob der WolkenClan bleiben würde. Nun gut, nachdem Farnstern und Eisstern eh schon ihr Vertrauen ausgesprochen hatte, war es ja eh klar, wie die Abstimmung ausging. Scheckenstern stimmte wohl eher widerwillig zu, während Borkenstern dagegenstimmte. Aber das brachte auch nicht mehr viel. Nun war es wohl entschieden.
Auf Glutseeles Frage hin zuckte ich leicht die Schultern und blickte zum Sternenvlies auf. "Schon klar. Vielleicht wollte der SternenClan - wenn sie wirklich von ihm geleitet wurden - dass alle fünf Clans wieder gemeinsam an einem Ort leben so wie früher. Ich weiß es nicht. Trotzdem gefällt mir die Sache nicht." Unsicher peitschte ich mit dem Schwanz hin und her und blickte dann zu den beiden Kater, die nun die Senke betraten. Sie waren offensichtlich die Patrouille, die Echostern erwähnt hatte. Was sie wohl gefunden hatten? Darauf war ich ja jetzt gespannt.

Ich spürte zwar, dass sich Mondsichel etwas entspannte, als ich zu ihr kam, dennoch blieb sie wachsam und auch ihr Körper entspannte sich nicht ganz. Was ganz offensichtlich an den anderen Clans lag. Die Blicke, die sie uns zuwarfen, waren auch mir nicht geheuer. Noch deutlicher konnten sie ja wohl nicht zeigen, dass sie von unserer Ankunft nicht begeistert waren. Anscheinend hatte sie der SternenClan nicht vorgewarnt. Dann wäre es zumindest etwas leichter gewesen.
Leise seufzte ich und sah dann wieder zu Mondsichel. "Beruhige dich, es ist alles gut. Du musst auch an die Jungen denken", miaute ich leise und strich mit dem Schwanz über ihren Bauch. Es würde bestimmt nicht mehr lange dauern, weshalb sie jede Aufregung vermeiden sollte. "Und ja, wir haben etwas gefunden. Wir konnten zwar nicht zu weit gehen, aber das, was Windkralle und ich bisher gesehen haben, hat durchaus Potenzial. Und in der Ferne sah man Berge. Es ist gut möglich, dass wir eine neue Heimat haben. Aber das werden wir noch sehen", erklärte ich meiner Gefährtin so leise, dass wirklich nur sie es hören konnte. Eigentlich hätte es zwar zuerst Echostern erfahren sollen, aber momentan schienen sie noch etwas Wichtiges zu diskutieren. Und außerdem konnte es Windkralle ihr erzählen.

Ich war ein wenig irritiert von Eisblumes vehementer Ablehnung, sie klang fast wie Schattenkralle. Der Kampf war vorbei, fertig. Sicher mochte ich die Schattenclankatzen nicht, allein schon weil sie meine Schwester verletzt hatten, aber das würden wir im nächtsten Kampf klären. In der Zwischenzeit kam es mir ein wenig albern vor, rumzuheulen wie ein Junges, weil man verloren hatte. Es war demnach kein Wunder, das der großteil des Donnerclans rumjaulte, aber Eisblume?
Aber gut, wir waren eben nicht immer einer Meinung, ich schätzte Stärke einfach, egal bei wem, selbst wenn es ein räudiger Schattenclankater war. "Das eingeschnappte Rumheulen überlasse ich gerne Schattenkralle." miaute ich kalt "Der Kater ist stark und ich würde ihn gerne kennenlernen, vielleicht kann ich sogar etwas von ihm lernen. Dafür ist die Große Versammlung doch da." ich ergänzte aber noch mit aufblitzenden Augen "Im Kampf werde ich ihm natürlich das Fell vom Körper reißen."
So einfach war das für mich, ich sah keinen Widerspruch darin, das Einzige was diese Konstelation stören konnte, wäre wenn Erzkralle Eisblume verletzte...das war etwas vollkommen anderes, etwas persönliches, etwas das tatsächlich Hass verdiente. "Meinen Hass konzentriere ich lieber auf Katzen, die dich verletzt haben." stellte ich klar, alles andere war einfach kein Hass. Hass musste man ernst meinen, persönlich meinen, nicht dieses lächerlich ungerichtete, halbärschige böse Starren, das so einige DonnerclanKrieger derzeit praktizierten, allen vorran Farnstern und Schattenkralle.
"Stellt sich die Frage, welcher Sternenclan das wollte...und ob es das wert war. Immerhin sind sicher auf der Reise auch Katzen gestorben, wenn sie einen näheren ort gesucht hätten, wären es nicht so viele gewesen." überlegte ich. Ich konnte nicht gerade behaupten, viel über den Sternenclan zu wissen, das war einfach Heilerzeug, aber es schien mir trotzdem ziemlich grausam, die Katzen extra so weit zu schicken.

<--- WindClan Lager

Ich lief meiner Mentorin hinterher und beobachtete die vielen Katzen.
Ob ich mich mit einem anderen Schüler unterhalten sollte?
doch plötzlich bemerkte ich einen Geruch... der zuviel war.
Meine Nase vernahm den WindClan Geruch und 4 andere.
Müssten es nicht 3 andere sein?
als ich genauer hinhörte, erfuhr ich das ein WolkenClan hinzugekommen ist.
Och nö...
dachte ich und seufzte laut "Winterhauch? ich gehe mit anderen Schülern sprechen ok?"
ohne auf ihre Antwort zu warten lief ich schon los.
Dann entdeckte ich Minzpfote und Drachenpfote, mit denen ich noch nie wirklich geredet hatte.
Das sollte sich jetzt ändern "Hallo ihr beiden!" miaute ich und setzte mich zu ihnen.

Schweigend lauschte ich dem Gespräch der anderen Heiler. Ja, der Kampf zwischen Donner und SchattenClan war nicht gerade das idealste gewesen. "Ich würde dir auch gerne meine Hilfe anbieten doch befürchte ich, dass ich meine Vorräte selber Brauche. Der Kampf war zwar nötig aber auch töricht, für zwei unserer Schüler war jegliche Hilfe zu spät." Miaute ich mit trauer und bedauern in der Stimme. Die beiden waren noch so jung gewesen. Tonlos seufzte ich und blickte kurz zu den Anführern nur um dann meinen Blick wieder den Heilern zu widmen. Natürlich verstand ich das Handeln von Scheckenstern, unser Clan brauchte Nahrung und das dringend. Die Roten Felsen waren nicht das Beutereichste Territorium und unser Clan war gewachsen.