Vulkankrater

Dies ist das sozusagen neue Baumgeviert im Donnergebirge. Bei Vollmond (alle 4 Monate) treffen sich hier alle Clans zu einem Waffenstillstand.

LG Mondstern

Ich schreibe im ersten Beitrag ein kleines Stück für die anderen Anführer mit. Info: Es herrscht vorerst in den nächsten paar Monaten Waffenstillstand zwischen den Clans. Die Territorien sind bereits entschieden worden von den Anführern.

RPG Start

Erschöpft und völlig ausgelaugt betrat ich den steinigen Boden. Lange waren wir gewandert, zu lange. Doch in den Sternen stands geschrieben und der SternenClan hatte uns den Weg gewiesen, zu dieser kleinen Oase der Hoffnung.
Ich hob den Kopf. Nun hatten wir bereits ein gutes Stück des für uns gewonnenen Landes erkundet und ich konnte wirklich nicht sagen, dass es klein war. Im Geiste sah ich die Territoriengrenzen vor meinem inneren Auge, wie der FlussClan zu der großen Landfläche auf dem See zog, der DonnerClan tief im Grün des Waldes verschwand, der SchattenClan die roten Felsen am Horizont erklamm und der WindClan mit dem Wind im Rücken über die Moorwiesen rannte.
Ich strahlte von Innen nach Außen. Voller Stolz drehte ich mich zu meinen Katzen und denen der anderen Clans um. Sie sahen alle fürchterlich aus.
Ich rief die anderen drei Anführerinnen zu mir und sah erfreut in die Runde. "Wir haben es geschafft." Erst als ich es aussprach, wurde es mir richtig bewusst. An alle anderen Katzen gewannt fügte ich hinzu: "Wir Anführer haben beschlossen, dass es das Beste für unsere Clans ist, vorerst das Kampfgetue ruhen zu lassen und in Frieden miteinander unsere neuen Territorien zu erkunden. Wir sind alle reif für eine Pause." Dann sah ich zu Mausestern, Nelkenstern und Scheckenstern und sagte lächelnd: "Nun, ich denke, hier trennen sich unsere Wege." Die anderen drei nickten. Die vier Clans waren in der letzten zeit so sehr aneinandergewachsen wie noch nie zuvor. Sie hatten die Bedrohung gemeinsam überstanden.

@ Mausestern: Dein Weg zum großen See führt am Süd-WestStrand entlang und ihr müsst erst durch das flache Wasser an den Sandbänken entlang, dann seit ihr auf eurem Grund und Boden.

@ Nelkenstern: Dein Weg zum Moorland führt an der Baumschule vorbei, dahinter sind die Grünfelder deines Territoriums.

@ Scheckenstern: Dein Weg zu den Rotfelsen führt an der Gebirgskette ganz außen entlang. Dann betretet ihr euer Territorium.

Und der DonnerClan muss den Donnerweg überqueren, um in den Wald zu gelangen.

Dies sind auch die Wege, die ihr bei den großen Versammlungen gehen müst, um zum Vulkankrater zu kommen (:

Erschöpft lief ich hinter Mondsterns Pfoten, sah den Boden an und mein Schweif schlürfte auf dem steinigen Boden. Dann, als wir anhielten, hob ich den Kopf und sah den riesigen Krater. Eine einzige, atemberaubende Felslandschaft.
Schnell lief ich durch die Katzen, die mittlerweile einen besonderen Alles-Clan-Geruch angenommen hatten, und hielt Ausschau nach meiner Schwester. ich brauchte lange, um sie zu finden, doch dann sah ich sie. Freudig hüpfte ich um sie herum und fragte mich ernsthaft, wo ich die Energie dafür noch hernam. "Wir sind da! Wir ahebn es geschafft!" ich leckte ihr über_s Ohr und schaute mich aufgeregt aber erschöpft um. Wir alle waren ausgehungert und am Ende unserer Kräfte.

,,Endlich da" murrmelte Sternenfall erschöpft.
Sie musste auf der Reise feststellen das die anderen Clans auch sehr nett waren.
Auf leisen Pfoten ging sie in die Richtung von Nelkenstern.
MIt einem freundlichen NIcken begrüßte sie diese und ging dann wieder in eine andere Richtung. UM sie herum waren viele Windclankatzen.

Ich sah zu Wolkentänzer auf, der direkt neben mir lief, und hob dann stolz dne Kopf. Meine wunden Pfoten waren taub von dem langen Laufen und ich brauchte eine ganze Weile, um überhaupt zu registrieren, dass ich auf steinigem Boden stand. Dann sah ich, wo wir angekommen waren, und machte einen Hüpfer.
"Heidelbeertraum!", rief ich durch die Menge der vielen Katzen.
"Heidelbeertraum! Heidelbeertraum!"
Ich kletterte durch die Katzen, bis ich den hübschen, großen, getigerten Kater endlich gefunden hatte. Aufgeregt und voller Euphoriegefühlen drückte ich mich an seine Brust und sah ihn mit funkelnden Augen an. "Wir haben es geschafft...!"

Meerespfote lief aufgeregt zu Regenschleier.
Sie hatte fast die ganze Zeit bei ihrer Mentorin verbracht.
Sie lief voran und stieß ausversehen gegen Nougatregen.
Mit halb ängstlicher Stimme miaute sie ,,Tu-tut mir leid Nougatregen" und stand auf.
Sie sah ihn mit ein wenig Respekt in den Augen an.

Ich stand bei den Königinnen und Jungen, sowie den Kranken. "Bald haben wir es geschafft." murmelte ich halblaut und warf einen Blick zu den Anführern.

Ich hörte meinen Namen und dann, wie Butterblüte sich an mich schmiegte. Hallo Schönheit. begrüßte ich sie in meinen Gedanken und atmete ihren lieblichen Duft ein. Laut war meine Freude nur über ein Schnurren zu erahnen. "Butterblüte." Ihr Name war wie Honig auf meiner Zunge.

Ich stand nahe Scheckenstern bei den anderen Deputys. Mein Blick ruhte auf ihr, während ich auf eine Entscheidung wartete.

Ich sah mich um und zog meine Jungen näher an mich. "Bleibt dicht bei mir und Adlerkralle." miaute ich heißer und hustete. Ich hatte mich erkältet. Ich drückte mich fester an meinen Gefährten und seufzte leise. Ich konnte nur hoffen, dass die Jungen nicht krank würden.

Mit meinen Jungen im Maul tollerierte ich mein Gleichgewicht aus. Die Reise war schwer gewesen und das mit wenigen Pausen auszuhalten war ebenfalls schwer. Erschöpft ließ ich mich fallen und zog meine drei Jungen an mich heran. Freudentränen weinend sah ich sie an und lächelte liebevoll. "Wir haben es geschafft, meine kleinen! Wir sind da!" Suchend sah ich mich nach Nachtherz um. "Nachtherz! Nachtherz?! Wo bist du?" Ängstlich lugte ich durch die Menge der Katzen hindurch. Wo war er? "Nachtherz!"
Meine Augen waren weit aufgerissen und mit angsterfülltem Schrecken erfüllt. Nachtherz! Doch ich ließ mich nicht unterkriegen und hielt weiterhin nach seinem schwarzen Pelz ausschau, bis ich ihn entdeckte.

Ich war erschöpft von dem langen Lauf und sah mich panisch nach Aschenschweif, meiner Mutter und meinem Bruder um. "Aschenschweif!? Zimtnase!? Nougatregen!?", jaulte ich verzweifelt. Dann entdeckte ich eine WindClanschülerin und taumelte zu ihr, da sie sich bei meinem Bruder befand. "Bruder...", seufzte ich und steckte meine Nase verzweifelt in seinen Pelz.

Elegant schritt ich neben meiner Anführerin her und setzte jeden Pfotenschritt bedacht dorthin, wo er sich richtig anfühlte. Meine massigen Muskeln spielten unter meinem dichten Pelz und hielten sich wacker auf dem bröckligen Gestein.
Als wir den Vulkankrater erreicht hatten, sah ich mich zufrieden um. Alle Katzen schienen ihren Platz gefunden zu haben. Allerdings war die Zahl der verlorenen Katzen auch enorm. Unglaublich war die Zahl an Katzen, die sich hier sammelten, ungewohnt, aber auch beruhigend. Sonst fanden sich ja nur ausgewählte Katzen zusammen ein, um Waffenstillstand zu halten, aber jetzt? Es war schön, das Gefühl zu haben, beschützt zu sein, sich in einer vielzahl von Katzen zu befinden, die sich gegen alles und jeden wehren konnten.
Ich war am Boden meiner Kräfte, versuchte mich aber stark auf den Pfoten zu halten. Mondstern zu Liebe. Ich trat an ihre Seite und leckte ihr wohlwollend das Ohr. "Wir sind angekommen!" Freundschaftlich drückte ich meine gegen ihre Flanke und zeigte ihr somit meine Tugunst (wird das so geschrieben? Ô.o). "Wir haben es geschafft!"

Auch ich war erschöpft, doch als ich den Vulkan betreten hatte, hatte mich plötzlich eine eigenartige Energie durchflossen (is das ok mausi?). Ich sah stolz, aber auch traurig zu meinen Katzen. Wir hatten viele Verluste erleiden müssen.
"Bitte sammelt euch alle hier, WindClan!", miaute ich und stellte mich leicht abseits hin.

Ich schwebte auf Wolke Sieben und kuschelte mich an seine weiche, flauschige Brust. Erschöpft schloss ich einen Moment die Augen und stellte mir vor, ich wäre hier, ganz allein nur mit ihm.. Dann machte ich die Augen wieder auf und schüttelte mich.Nun waren wir in einer neuen Gegend. Für einen Moment hatte ich das Baumgeviert in Erinnerung...

"Keksblüte...", seufzte ich erleichtert, als sie sich an mich drückte. Dann sah ich mit freundlichem, aber erschöpften Blick und einem kleinen Lächeln zu der WindClanschülerin. "Kein Ding", sagte ich und legte dann traurig den Kopf auf den meiner Schwester. Leise senkte ich den Kopf zu ihrem Ohr und flüsterte: "Ich vermisse dich..."

Ein langer Marsch war nun vorbei, ich roch die Ungewissheit und bei manchen auch Angst. Ich hoffte, dass wir bald unser endgültiges Ziel erreichen würden, denn meine Knochen würden vielem nicht mehr lange Standhalten. Ahornblatt sah ebenfalls erschöpft aus, er war Echoherz ein wenig näher gekommen, während der Reise. Die Jungen waren voller Elan und auch Wolkenjunges hüpfte freudig auf und ab.

Das erste, was mir grad einfiel war, mich auf den Boden zu schmeißen und zu trauern. Vergessen zu werden. Vielleicht sogar sterben. Zu meinem Vater und meinen schon verstorbenen Geschwistern. Ich schloss die Augen und sah plötzlich Blaubeerschweif vor meinen Augen. "Vater..." "Hör zu mein Sohn. Deine Mutter und Geschwister brauchen dich. Du darfst nicht aufgeben, wir werden dich immer begleiten. Vielleicht werden dich deine weiteren Verwandten auch bald kennenlernen... Ein Bild von einer hübschen, beschen Kätzin erschien kurz und als ich die Augen öffnete, hatte ich noch einen leichten WindClanduft in meiner Nase.

Ich zuckte mit einem Ohr, als Nelkenstern nach uns rief, doch ich war zu schwach, um einen weiteren Schritt zu tun. Ich blieb liegen, bei meinen Jungen und legte den Kopf erschöpft auf meine Vorderpfoten. Ein Hustenanfall ließ meinen ganzen mageren Körper erzittern.

Ich hörte ein husten hinter mir und sah mich um. Eine graue Kätzin aus dem WindClan lag zusammen mit ihren Jungen zusammengekauert dalag. Ich rappelte mich auf und schleppte mich zu ihr. "Kann... Kann ich dir helfen?", fragte ich und blickte zu Nelkenstern, die die WindClankatzen zusammengerufen hatte.

Total erschöpft schubste ich meine drei Jungen vor mir her, Echoherz half mir das kleinste zu tragen. Panisch sah ich mich um, als ich Streifennacht aus dem Blick verloren hatte. "Streifennacht?!" rief ich leicht nervös und blickte umher. Ich stütze Herzblatt mit meiner Schulter, die sich während der Reise zwar sehr angestrengt hate, aber ihrem Bein ging es trotzdem wieder ein wenig besser... Streifennacht, wo bist du? dachte ich nervös...

Ich wandte mich von Silberschatten ab, neben der ich während der Reise hergelaufen hatte. Sie hatte mich ein wenig in Kräuterkunde (ok?) unterrichtet. Ich war einfach nur happy, dass wir endlich einen guten Platz erreicht hatten und wandte mich meinen eigenen Clanmitgliedern zu. Ich lief zu dem Platz abseits, wo Nelkenstern wartete um uns in unser neues Leben zu führen.

out: @Lichti

Nelkenstern schrieb:

"Bitte sammelt euch alle hier, WindClan!", miaute ich und stellte mich leicht abseits hin.

in: Mein Blick flog von links nach rechts und ich sah mich nach meinen Kindern um. Als ich die beiden zusammengekuschelt entdeckte, musste ich auch lächeln und doch spührte ich einen Stich in meinem Herzen, dass Nusspelz nicht mehr da war. Mit letzer Kraft ging ich zu den beiden und kuschelte mich zu ihnen. "Ich bin so froh, dass ihr das überstanden habt....", murmelte ich und musste an die vielen Katzen denken, die diesen Umzug nicht überlebt hatten..

Ich sah auf, zu einem SchattenClan Schüler, der mich angesprochen hatte. "Nein, danke." miaute ich schwach. "Ich werde einfach von hier aus zuhören, was Nelkenstern uns zu sagen hat." Ein Glück lag ich nicht allzu weit entfernt.

Wir hatten geschafft? Wirklich? Endlich? Ich blickte zu Braunfeder und war unglaublich froh, dass sie noch bei mir war...viele andere Katzen hatten dieses Glück nicht gehabt. Der Windclan war geschrumpft, ich atte das gefühl, das wir stärker aus dieser Prüfung herausgehen würden, aber die verlorenen Jungen...Ich blickte unglücklich zu Nebelherz, 3 ihrer Jungen hatten nicht überlebt und Nebelherz schien es nicht gut zu gehen.
Nelkenstern rief den Clan zu sich, nebelherz schien hier bleiben zu wollen und ich blickte wieder zu meiner gefahrtin, sie machte sich sicher Sorgen um ihre Mutter "Sollen wir bei Nebelherz bleiben? Sie scheint krank zu sein und könnte vielleicht Hilfe mit ihren Jungen brauchen? ich denken wir können hier auch alles hören." fragte ich Braunfeder.