Vulkankrater

Nickend trat Echostern nach vorn. DonnerClan, angeleitet von Farnstern. FlussClan, geführt von Borkenstern. SchattenClan, befehligt von Scheckenstern. WindClan, gelenkt von Eisstern. Und sie selbst, der WolkenClan. Zwei Clans waren auf ihrer Seite, boten Unterstützung an, aber mahnten. Territorium. Vielleicht war es Zeit, die ganze Geschichte zu erzählten.
"Clans des Donnergebiges", begann sie mit ungeahnt tiefer Stimme zu sprechen, während ihre eisblauen Irden über die Leiber der Katzenscharen wanderten. "Mein Name ist Echostern. Ich bin die Anführerin des WolkenClans, wie die meisten von euch vermutlich bereits begriffen haben. Scheckenstern bat darum, euch unsere Geschichte zu erzählen und darum spreche ich nun zu euch..."
Ihre Stimme wurde ernst und ihre Augen verdunkelten sich leicht bei dem Gedanken an die Vergangenheit: "Unser Territorium war einzigartig und ganz anders als ihr eure kennen werdet. Anders als ihr jagen wir nicht im Wald, im Moor oder in Flüssen. Wir leben in keinen Kuhlen oder zwischen Laub. Unsere Ballen sind verhärtet, denn wir lieben die Felsen, Steine, das harte Material, das euch Wunden in die Pfoten reißt." Kurz hielt sie inne. Hoffentlich würde den Katzen jetzt klar sein, dass sie ein eigenes und kein gestohlenes Territorium wollten. "Viele Krieger und ich erlebten die schlimmste Zeit des WolkenClans. Es begann mit einer Streunerbande, die in unserem Gebiet zu jagen begann. Anfangs glaubten wir, dass sie leicht zu vertreiben sein wären... aber da hatten wir uns geirrt. Sie lockten neugierige Hauskätzchen an und erlegten zum Spaß die Beute, die wir zu leben brauchten. Die Kadavar lockten Ratten an, die sich vermehrten und einnisteten. Es war fürchterlich. Krankheiten, Hunger, der halbe WolkenClan raffte dahin. - Wir flohen schließlich. Die Erinnerungen des alten Anführers führten uns zu einem Territorium, das allerdings voll von den Zweibenern besiedelt wurde. Wir waren hoffnungslos. Kleestern starb und ich wurde Anführerin. Doch wie sollte ich meine Leben empfangen, wo wir doch keinen Zugang zum SternenClan hatten? - Er sandte mir einen Traum, einen Traum von einer Höhle, in deren Innern ein sagenhafter Kristall ruhte. Angestrahlt von den Sternen. Es war wohl einst die Verbindungsstelle der Clans zu ihren Ahnen. Es war ein Silberschimmer am Horizont. Ich erfuhr viel über die Clans und gemeinsam mit Flüstersee, meiner Stellvertreterin, ermutigte ich den WolkenClan zum Weitergehen. Es dauerte Monde, bis wir in eure Nähe kamen. Zwei Blattwechsel, um genau zu sein. Das große Wasser war ein guter Weggefährte. Es führte uns hierher. In eine neue Heimat..." Mit Schmunzeln huschte ihr Blick zu Farnstern und Eisstern. "Gerade in diesem Augenblick erkundschaften zwei meiner Krieger die Gegend auf der Suche nach ungebrauchten Land. Ich hoffe innigst, dass sie es finden mögen." Sacht neigte Echostern ihr Haupt und trat zurück. Die Geschichte war erzählt. Mehr blieb nicht zu sagen.

Kristallpfote schien auch nicht zu wissen, was los war.
Doch dann eröffnete Scheckenstern die Versammlung.
Gespannt hörte ich ihrer Rede zu, bis Echostern, die Anführerin des WolkenClans an die Reihe kam.
Verwundet blickte ich zu ihr hoch, als sie sagte, ihr Clan wäre der ehemals vertriebene Clan, der nun zurückgekehrt war, und sich nach freiem Land umsah.
Das war etwas zu viel für mein kleines Gehirn.
Ich sah mich nach jemandem um, den ich kannte, doch es unterhielt sich kaum jemand.
Ok, dann bin ich eben auch leise!, dachte ich, und hörte den Anführern zu.

Interessiert lauschte ich Echosterns Worten. Natürlich war auch für mich die Legende um den WolkenClan nicht neu, aber ich hatte dem nie viel Beachtung geschenkt. Was spielte es denn für mich eine Rolle? Auch jetzt? Doch dann dachte ich mal darüber nach, was es wirklich für den FlussClan bedeuten würde, würde sich hier im Gebiet noch ein weiterer recht großer Clan einnisten, wenn er auch nicht so viele Katzen zählte wie die anderen vier Clans. Territorium würde verloren gehen, von allen vier wahrscheinlich. Die anderen Clans mussten bereits ebenfalls daran gedacht haben. Der FlussClan würde noch mehr Hunger leiden als jetzt schon. Und wenn der WolkenClan die Gebiete einnehmen würde, wo jetzt noch kein Clan lebte, davon gab es schließlich auch hin und wieder etwas, wo sollte dann Schattenauge leben? Sie und Cassiel und die vielen anderen Einzelläufer, denen ich bereits begegnet war, sie alle brauchten den Platz! Nein, der WolkenClan durfte auf keinen Fall zurückkehren!
Voller schrecken erkannte ich, dass Farnstern und Eisstern dem schon zugestimmt hatten! Wie würden Borkenstern und Scheckenstern entscheiden? Ich hoffte streng auf einen Widerspruch, den ich mir aus Borkensterns Mund auch vorstellen konnte, aber Scheckenstern... meinen Vorstellungen nach würde sie dem ebenfalls zustimmen und damit wäre Borkensterns einzelne Stimme unsinnig.
Aber es brachte sowieso nichts, weiter nur zu hoffen. Die Entscheidung lag bei den Anführern, nicht den Clankatzen. Aber ich, so viel war mir klar, würde kämpfen, damit der WolkenClan nicht kam, ich würde für unser Territorium und das der Streuner kämpfen!

Statt Flüstersee, mischte sich ein Kater ein, der sich als Heiler des Wolkenclans vorgestellt hatte. Die Art seiner Antwort, machte allerdings sehr schnell klar, das er kein vernünftiger Gesprächspartner war. "Du magst nur das Leben ohne andere Clans kennen, aber das wird sich jetzt wohl ändern. Möglicherweise wirst du in Zukunft auch nachfragen,sofern dir an deinem Clan etwas liegt." miaute ich kalt.
Ich drhte Graufuchs den Rücken zu und wandte mich lieber wieder der Stellvertreterin des Wolkenclans zu, mit ihr schien man wenigstens normal reden zu können. ich wollte schließlich immernoch wissen, was sich der Wolkenclan hier erhoffte.
Jetzt erhob aber Echostern das Wort, anscheinend hatten sich die Wolkenclankatzen von Ratten und Streunern vertreiben lassen...nun von Streunern hatte ich noch nie viel hgehalten, aber wie viele Ratten waren das gewesen? Wir hatten damals am Krähenfraßort auch ratten gehabt, nicht ungeföährlich, aber gleich eine derartige Bedrohung?
Mir wäre defintiv wohler gewesen, wenn der Sternenclan die Neuankömmlinge angekündigt hätte...oder hatte er nichts davon gewusst? Die Wolkenclanahnen waren sicherlich an anderen Himmeln gewandelt als die Unseren.
An Flüstersee gerichtet fragte ich leise, um die Versammlung nicht zu stören "Dann sucht ihr also eine felsige Heimat?" Felsen gab es hier mehr als genug, sofern sie keine Roten wollten...

<--- Schattenclanlager

Ich hatte Salbeifeder aus den Augen verloren, aber ich kam auch nicht dazu nach ihr zu suchen. fremde Katzen bevölkerten den heiligen ort. Verwundert und mit mnachlasender Feindseligkeit lauschte ich dem, was Echostern erzählte. Ich ließ den Blick über die angeblichen Clankatzen schweifen, ich konnte mich dunkel daran erinnern, den Namen Wolkenclan schonmal gehört zu haben, aber wirklich viel wusste ich nicht darüber. Wahrscheinlich waren es Geschichten die Junge in der Kinderstube erzählt bekamen, Clanjunge.
Irgendwie erinnerten mich diese weitgereisten Katzen an die Clans, die vor nicht allzu langer Zeit selbst eine lange beschwerliche Reise gemacht hatten...das kannte ich nur zu gut, ein Großteil meines Lebens, meiner Kindheit, war ich nur gereist, immer auf der Suche nach einem Zuhause.
Gerne hätte ich mich mit einer dieser Katzen unterhalten sie kennengelernt...nur mit wem. Es schien kaum Krieger zu geben, die Anführerin und die 2. Anführerin schienen beschäftigt und der Schüler hatte nicht gerade eine frundlichen eindruck gemacht, der Heiler schien ziemlich grantig...unentschlossen wackelte ich mit den Ohren und suchte nach jemandem der hoffentlich Interesse an einem netten Gespräch hatte.

<--- Windclan-Lager

Eilig folgte ich meinen Clankameraden in die Senke hinab, der fremde Geruch irrtierte mich. Auf das schlimmste gefasst, spannte ich meine Muskeln an, dies wären nicht die ersten dreisten Streuner, auf die der Windclan traf.
Die Katzen stellten sich als Wolkenclan vor, ein wenig irritiert, hörte ich, wie Echostern die Geschichte ihres Clans erzählte. Ich war mir nicht sicher, was ich glauben sollte, aber zumindest klang es doch glaubwürdig. Warum sollte sich jemand als Wolkenclan ausgeben? Und zumindest sollte sich doch recht schnell herausstellen, ob die Katzen dem Gesetz der Krieger folgten? Ich vertraute meinen Ahnen, darauf, dass sie uns gewarnt hätten, wenn diese Katzen eine große Bedrohung wären, aus welchem Grund auch immer.
Ich schritt durch die Reihen der Katzen, auf der Suche nach den anderen Heilern und erblickte Goldblume und Mausepfote, bei einem der Wolkenclankater. ich beschleunigte meine Schritte, begrüßte die Anwesenden mit einem freundlichen Nicken und warf Mausepfote ein glückliches Lächeln zu. ich war wirklich froh, die Heilerschülerin wieder zu sehen, wir hatten uns beim letzten Halbmond so gut verstanden und sie hatte mein Unbehagen vor meinem ersten Kontakt mit dem Sternenclan erleichtert.
An den fremden Kater gewandt stellte ich mich vor "Ich bin Kleeblatt, die Heilerin des Windclans." und drehte mich dann zu Goldblume zurück "Lichtertanz jagt jetzt mit unseren Ahnen." erklärte ich mit Trauer schwerer Stimme.

<--- Donnerclan-Lager

Kaum kamen wir dem Vulkankrater näher, kam uns eine Gestank entgegen, den ich bisher noch nicht kannte. Nicht der des Schattenclans, sondern eine andere Katzengruppe. Ich hörte nebenbei, wie sie sich als Wolkenclan vorstellten und natürlich war Farnstern sofrot bereit alles zu glauben und zu unterstützen, es war auch nicht anders von ihm zu erwarten. Er hatte gerade erst den Kampf gegen den Schattenclasn verloren...nicht das er vorher besonders viel Mumm gezeigt hätte.
Es interessierte mich auch eher wenig, die Wolkenclankkatzen oder was auch immer, die tatsächlich zumindest den gleichen Geruch teilten, wie es bei zusammenlebenden Katzengruppen immer war, waren eh viel zu wenige, als dass sie eine Gefahr darstellen könnten. Ich hatte besseres zu tun, aber vorher drehte ich mich noch zu Magnolienpfote um "Ihr könnte euch mit den anderen Katzen unterhalten, erzählt nur nichts, was dem Clan gefährlich werden könnte." miaute ich knapp "Das da drüben" ich zeigte auf Eisstern "ist die Anführerin des Windclans, den Geruch habt ihr ja noch nicht kennengelernt." der Windclan teilte keine grenze mit uns, also war die große Versammlung ein gute gelegenheit, den Geruch zu verinnerlichen. nachdem das Nötigste erledigt war, wollte ich mich jetzt um meine Angelegenheiten kümmern.
Ich suchte die Katzenmenge nach einem ganz bestimmten Schattenclankater ab...aber er war nirgendwo zu sehen. Frustriert peitschte ich mit dem Schweif auf den staubigen Boden, bekam Scheckenstern es nichtmal hin, einen ordentlichen Krieger mitzubringen? Ein wenig missgelaunt gesellte ich mich zu meiner Schwester.

Neugierig lauschte Kristallpfote dem WolkenClan-Schüler. Distelpfote also. Eigentlich ein ganz normaler Clan-Name. Vielleicht sind sie gar nicht so anders als wir. "Stimmt, ich bin auch noch Schülerin. Bei der letzten Versammlung durfte ich auch schon mitkommen.", miaute sie schlicht und lauschte dann den Worten von Echostern.
Je weiter die graue Kätzin kam, desto größer wurden die Augen der orange Getigerten. Sie konnte es sich nicht vorstellen, zwei Blattwechsel und länger unterwegs zu sein; nur geleitet von ihrem Anführer, der dem SternenClan vertraute und in einer immer kleiner werdenden Gruppe. Unwillkürlich stellte sich ihr Pelz auf, vor allem bei der Erwähnung der Ratten.
Ratten waren für Kristallpfote Tiere, denen man besser aus dem Weg ging. Sie lebten angeblich im und vom Müll der Zweibeiner - nicht, dass sie diese schon einmal zu Gesicht bekommen hatte - und verbreiteten allerlei Krankheiten. Der SchattenClan hingegen sollte diese Biester gejagt haben, auch wenn die Schülerin nicht wusste, ob das stimmte oder nicht. Und fragen würde sie garantiert nicht!
Gespannt wartete die DonnerClan-Schülerin, was die übrigen Anführer verkünden würde. Dass Farnstern den WolkenClan-Katzen helfen wollte - wenn auch nicht mit Territorium, denn das würde den DonnerClan vermutlich töten, was keine Katze und kein Anführer zulassen würde - fand bei ihr durchaus Zustimmung. Den Legenden zufolge hatten die fünf Clans einst Seite an Seite im alten Territorium gelebt. Warum sollte der WolkenClan also kein Recht haben, sich ebenfalls im Gebirge niederzulassen?

Skeptisch beobachtete ich die Neuankömmlinge, vorallem die anderen Anführer. "Meinst du, sie werden Echostern glauben?" Fragte ich Distelpfote mit gedämpfter Stimme. Eigentlich war es mir egal, ich würde es sogar begrüßen, von hier wegzukommen. Allein mit dem Clan hat es mir viel besser gefallen. Ob andere auch so dachten? Oder waren sie schon vernarrt in diese anmaßenden Katzen? Wahrscheinlich. Ich konnte nur hoffen, dass sich einer von ihnen auf unserem Territorium verirrte... Echostern hat vom Empfang der neun Leben geredet, und soweit ich weiß sind die nicht gerade jedem Streuner bekannt, wenn überhaupt.

Unwohl blieb Sonnenpelz auf ihrem Platz sitzen und schaute zu den SchattenClankatzen hinüber. Sie fühlte sich wahrlich nicht wohl. Besonders als ihr Blick auf den grauen Krieger fiel, mit dem sie und Schattenkralle gekämpft hatten und der sie als Betrügerin und Feigling beschimpft hatte.
Nervös zuckten ihre Ohren, trotzdem versuchte sie sich auf die Berichte der Anführer zu konzentrieren.
Die Geschichte des WolkenClans war berührend und bewegend und wenn sie niemanden böses wollten, dann sollte man ihnen helfen.
Mitfühlend betrachtete die gelbe Katze die WolkenClankatzen. Sie sahen so müde aus.

Die blauen Augen der Heilerschülerin musterten den WolkenClan-Kater, als sie aus den Augenwinkeln einen Pelz vernahm, welcher auf sie zuschritt. Zu ihrer Freude erkannte sie Kleepfote, welche die anwesenden freundlich grüßte, und Mausepfote ein herzliches Lächeln schenkte. Auch die wildfarbene lächelte nun, und berührte sie freundschaftlich Nase an Nase. "Hallo, Kleepfote. Freut mich, dich wieder zu sehen.", schnurrte sie sanft. "Aber wo ist Lichtertanz?", miaute sie, als der braun-getigerte Heiler weit und breit nicht zu entdecken war, und blinzelte fragend in die grünen Augen der gefleckten. Diese jedoch, nahmen urplötzlich einen traurigen Schimmer an. Die Kätzin verspürte einen Stich. Lichtertanz war.. tot?
Tröstend berührte sie ihre Freundin an der Schulter. "Das tut mir sehr leid.. Lichtertanz war ein begabter Heiler, und eine Katze mit großem Herz. Aber ich bin sicher, das du ihm eine würdige Nachfolgerin sein wirst, Kleeblatt."
Die WindClan-Heilerin hatte nicht viel Zeit mit ihrem Mentor verbringen dürfen.. aber Mausepfote war felsenfest davon überzeugt, das sie es auch so schaffen würde. Sie hatte die Begabung und die Leidenschaft, und das war es, was zählte.

Ein Ruf hallte über die Lichtung, und Mausepfote blickte auf. Scheckenstern eröffnete die Versammlung, und verkündete die Rückkehr des WolkenClans. Die Anspannung der Anwesenden Clankrieger war weder zu übersehen, noch zu überhören. Der wildfarbenen prickelten die Pfoten. Hoffentlich würde die Situation nicht eskalieren..
Die Anführerin des WolkenClans, Echostern, trat nun vor, um ihre Geschichte zu erzählen. Mausepfote rumorte der Magen. Es war schrecklich, was dem Clan alles zugestoßen war. Sie hatten wahrliches Unglück durchleben müssen.. Doch nun waren sie hier. Hier, im Donnergebirge, wo sie hingehörten. Umso entschlossener war die Heilerschülerin, das sie diesem Clan helfen mussten. So, wie es einst der große Feuerstern getan hatte. War es nicht irgendwie.. ihre Pflicht?

Ich ließ den Blick über die Katzen schweifen. Die kleine Anzahl der WolkenClanmitglieder versank in dem Meer aus Gebirgskatzen. Plötzliche ertönte der Ruf Scheckensterns und ich schlängelte mich durch das Gedränge. Als ich an einem Vertrauten Gesicht vorbeikam, hielt ich inne. Sonnenpelz Wirkte nervös, und der Grund war unschwer zu erkennen. Ganz in der Nähe befand sich dieser räudige SchattenClankater, welcher sie angegriffen hatte. Irgendwie machte es mich wütend, dass dieser ehrlose, dreckige Krieger ihr Angst bereitete. Ich schnippte ihr aufmunternd mit dem Schweif gegen die Schulter und sah sie aus warmen Augen an.
Lass dich nicht einschüchtern.. Dann erreichte ich den Hochfelsen, und lies mich am Fuße davon nieder. Die Geschichte der WolkenClan Anführerin Klang glaubhaft. Und als sie geendet hatte, war auch ich überzeugt, dass sie hier leben sollten, so lange sie keines unserer Territorien beanspruchen wollten. Aber so wie sie Klang, hatten sie keine Bösen Absichten. Kein Streuner konnte sich alle diese Dinge ausdenken, und auchnoch friedlich zusammenleben! Hatten die anderen Clans Angst? Von Scheckenstern war nichts anderes zu erwarten. Ich schwieg und wartete darauf, dass sich die anderen Clanführer zu Wort melden würden.
Wieso ich in Mausepfotes Richtung blickte, konnte ich selber nicht sagen. Aber mein Magen schmerzte so sehr bei dem Anblick ihres wunderschönen Pelzes, das ich ihn kaum ertragen konnte.

[Unter dem Hochfelsen, hört der Versammlung zu, schaut Richtung Mausepfote]

cf: WindClan - Lager

Als - anscheinend eine der letzten - kam Meerestraum am Vulkankrater an. Schon von weitem wehte ihr der Geruch von fremden katzen in die Nase.
Schon bald erfuhr sie, dass es sich dabei um den "WolkenClan" handelte. Scheckenstern eröffnete die Versammlung, und sie setzte mich hin. Echostern, die Anführerin, des WolkenClans erzählte die Geschichte, und Meerestraum bekam Mitleid mit ihnen.

"Anführer scheinen Echostern ja bereits zu glauben", flüsterte ich zu Asterpfote zurück. "Selbst wenn jetzt ein weiterer dagegen stimmt, da es ja vier Clan zu sein scheinen, wäre dieser eine überstimmt. Ich frage mich nur, was ist, wenn beide anderen Anführer ihr nicht glauben... Obwohl, was hätten sie für einen Grund dazu? Man muss doch sehen, dass Echostern die Wahrheit sagt!" Ich hatte die ganze Zeit, während ich gesprochen hatte, zu den Anführern darauf gestarrt, auf den großen Felsen, sodass ich ganz vergessen hatte, gemein zu Asterpfote zu sein. Endlich passierte mal etwas in meinem Leben! Gut, vielleicht sollte gerade ich mich nicht so darüber beschweren, aber es war doch durchaus spannend, endlich mit den anderen Clans zusammen zu kommen...

cf: FlussClan-Lager

Gemächlichen Schrittes betrat die Weiß-braune den Krater zu ihren Pfoten. Sofort bemerkte sie den seltsam fremdartigen Geruch, der sich ausbreitete. Es war kein Streunergeruch. Nein, sie wusste, wie Streuner stanken. Es war viel... prägnanter. Verwirrt zog sie die Brauen hoch. Wer waren diese Katzen? Doch bevor sie sich zu sehr von dieser Frage einnehmen ließ, trat sie zu den anderen Heilern. "Seid gegrüßt", nickte sie mit rauer Stimme und deutete auf Rosenpfote. "Ich darf euch meine Schülerin vorstellen, das ist Rosenpfote." Bevor sie allerdings wirklich ins Gespräch kommen konnte, eröffnete Scheckenstern als älteste Anführerin die Versammlung und ließ die graue Kätzin, Echostern, ihre Geschichte erzählen. Interessiert lauschte Rehsprung. Ihr war kein WolkenClan bekannt, doch dafür schienen einige andere Katzen aller Clans von ihm gehört zu haben. Ein seltsames Spektakel...

OUT: Ich weiß grad nicht wo Otterkralle ist also tu ich mal so als währe er schon bei der Versammlung.

IN: Mit zusammengekniffenen Augen saß Otterkralle da. Seine eh schon miese Laune wurde durch die Rückkehr des WolkenClans auch nicht gerade besser. Recht gelangweilt von dem ganzen lauschte der getigerte dem Beginn der Versammlung. Otterkkralle hörte den Worten der grauen Echostern zwar genau zu und erkannte darin, seiner Meinung nach nur Schwäche. Sich von Ratten und Streunern vertreiben lassen? Bitte, das war wohl nicht ihr Ernst. Das mussten ja Riesige Viecher gewesen sein wenn sich ein Gesammter Clan vertreiben ließ. Otterkralle grinste Schief und kreiste einmal seine Schulter. Eine dunkle Kruste hatte sich bereits darauf gebildet. Er seufzte und blickte an seinem Pelz hinab. Seine Flanke war zerfetzt und sein Bauch sowieso. Nur gut, dass dieser Schüler keine Kraft in den Pfoten hatte. Ein höhnisches Gefühl breitete sich im inneren des Katers aus.

<--- DonnerClan Lager

Schnell hüpfte ich Eisblume hinterher, und bekam genauso wie sie mit das ein WolkenClan
aufgetaucht war.
Ich hörte Glutseele wie sie Magnolienpfote erklärte das sie auch mit anderen Katzen sprechen darf und wahrscheinlich gilt das gleiche Rehct auch für mich.
Aber trotzdem hatte ich mir in den Kopf gesetzt ein ordentliches Gespräch mit meiner Mentorin zu führen.
Also trippelte ich langsam ihr hinterher und sprach sie dann an "Hallo! hat dir der Schlaf gut getan?" miaute ich interessiert.
Was anderes fiel mir derzeit nicht ein.

Neugiereig lauschte ich der Geschichte der grauen. Ein bekannter Duft drang währenddessen in meine feine Nase. DonnerClan, gemischt mit Kräutern und Beeren. Meine gelben Augen machten bald den hellen Pelz von Goldblume und den wildfarbenen ihrer Schülerin aus. Leise, um die Versammlung nicht zu stören, schlängelte ich mich durch die Krieger und Schüler bis ich an einer kleinen Gruppe die aus Goldblume, Mausepfote, Rehsprung und Kleeblatt bestand. Ein weiterer mir unbekannter Kater der auch nach Kräutern roch saß bei ihnen. Ich bekam noch mit wie Rehsprung ihre neue Schülerin Rosenpfote und Kleeblatt von ihrem verstorbenen Mentor berichteten. "Mein Beileid Kleeblatt..." Miaute ich mit gedämpfter Stimme und legte für einen Moment meine Schweifspitze auf die Schulter der ungefähr gleichaltrigen. Ich hielt eine kurze Zeit inne um den ehemaligen Heiler die letze Ehre zu erweißen. "Ich bin übrigend Salbeifeder, die Heilerin des SchattenClans." Meinte ich an den vermutlichen Heiler des WolkenClans zu.

Die Ohren der silbernen zuckten leicht missbilligend mit den Ohren, als Graufuchs Dornenfrost so kalt und abschätzig abweiste. Natürlich verstand sie ihn, doch sie verstand beide. Dornenfrost sorgte sich um den Clan, dem er angehörte, während Graufuchs den Clan verteidigen wollte, den WolkenClan. Ihrem Clan. Am liebsten hörte die hübsche zu, ehe sie etwas sagte, doch sie weis Graufuchs nciht zurecht. Es war nicht angemessen. Sie zuckte nur mit dem Schweif. "Wohl wahr, es überlebten nur die zähesten, stärksten und fähigsten." Wisperte sie und schloss die Augen kurz. Mitternachtstraum...schien es in dem Kopf der hübschen zu flüstern, doch er war nicht hier. Nicht mehr. Schließlich begann auch Echostern zu sprechen und Flüstersee war erleichtert. Wenn sie Echostern zu Wort kommen ließen, würden sie den WolkenClan dann dulden? Flüstersee zuckte nachdenklcih mit Ohren und Schweif und zuckte beinahe zusammen, als Dornenfrost ihr etwas zuwisperte. "Siehst du?" Flüstersee wandte ihre Pfoten. Zum Vorschein kamen abgehärtete Ballen, die kein Stein durchdringen konnte, wenn man wusste, wie man sich zu bewegen hatte. "Unsere Ballen sind nicht so weich wie die euren. Nicht der spitzeste Stein dringt durch unsere Pfoten, und wie mögen das weiche Land nicht. Wir lieben die harten, schroffen Felsen unserer Heimat. Klüfte, Höhlen und Schluchten. Schmale Pfade, die kein anderer erklimmen kann. Auch springen wir weiter als manch anderer." Sie zuckte mit den Ohren.

Wüstentänzer zuckte aufmerksam mit den Ohren, als Tintenpfote neben ihm auftauchte. Seine grünen Augen funkelten, nicht nur aus Neugier, sondern auch aus Interesse und Anspannung. Er kannte die alte Geschichte vom WolkenClan, doch hatte er sie nie für wahr gehalten. Die Geschichte von dem ehrenwürdigen Anführer des DonnerClans, Feuerstern, der den WolkenClan angeblich wieder aufgebaut hatte. Doch nie hatte Wüstentänzer jemand bestätigt, dass die Legende wahr war.
Er hatte sich inzwischen niedergelassen. WolkenClan..., entwich es ihm, die Stimme des braunen Kriegers schwankte, Er ist zurückgekehrt. Aber was würde seine Anführerin dazu sagen? So wie es schien, wirkte sie zunächst misstrauisch gegenüber der Kätzin, die sich als Echostern vorstellte. Ebenso die anderen Anführer wirkten misstrauisch, doch nach einer Weile löste sich die Anspannung zumindest so sehr, dass sie sich in Ruhe unterhalten konnten, ohne sich mit den Krallen anzufahren.
Wüstentänzer warf einen kurzen, prüfenden Blick auf Tintenpfote, der voller Interesse zum Hochfelsen hinaufstarrte. Ein amüsiertes Schnurren entwich dem braunen Kater.

Mausepfote schaffte es wiedermal mir ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, ich verstand nicht, wie sie es schaffte. Aber nur mit einer leichten Berührung, ein paar Worten...sie war eine hervorragende Heilerin...und Freundin. "Danke." flüsterte ich bewegt und versuchte mich zu fassen. Ich durfte mich nicht so gehen lassen, Lichtertanz würde das sicher auch nicht gut heißen. Rehsprung und Salbeifeder kamen zu uns, die ehemalige Rehpfote hatte wohl ein ähnliches Schicksal gehabt wie ich, nur das Spatzenfeder noch nicht so alt gewesen war...und sie hatte auch schon eine Schülerin.
"Mein Beileid zu Spatzenfeders Tod." miaute ich aufrichtig, es gab einfach zu viele Tode, auch unter den heilern, hoffentlich ging bei den Übergängen keine wichtigen Lehren verloren. Aber immerhin konnten wir unsere ehemaligen Mentoren noch sehen, in unseren Träumen, wenn nötig, würden sie uns führen.
Da jetzt alle Heiler versammelt waren, wr ich brennend an Neuigkeiten interessiert, neuigkeiten, die hoffentlich nicht noch mehr tote Bekannte beinhalteten. Ich war mir nicht sicher, wie ich genau mit Graufuchs umgehen sollte, er kannte das Verhältnis von heiler verschiedener Clans vermutlich nicht? Er traf sich zu Halbmond vermutlich alleine mit seinen Ahnen? "Graufuchs, hast du vielleicht fragen? Wisst ihr schon wo der hiesige Mondstein ist?" bot ich ein gespräch an und wadnte mich auch an die anderen, um mich nach den anderen Clans zu erkundigen "Wie haben eure Clans die Blattleere bisher überstanden?" Ich überlegte, ob ich fragen sollte, ob einer der anderen ehiler noch borretsch über hatte, aber vielleicht reichten meine Vorräte ja noch bis zur Blattgrüne?

Als Flüstersee mir ihre Ballen zeigte, war zumindest unwiderlegbar, dass die Kätzin in den Bergen gelebt hatte, das passte auf jedenfall. Ihr Tastempfinden dürfte abgestumpft sein, kein vergleich mit den weichen feinfühligen Ballen der Donnerclankatzen.
"Das sollte hier im Donnergebirge eigentlich machbar sein, die eigentliche Frage ist wohl, ob die Berge euch genug Nahrung bieten können." auf kargem Fels lebte wenig, das wusste ich aus unserem Territorium zu Genüge. Die Rotfelsen waren eher flach, mit einigen Außnahmen, aber die meiste Beute fanden wir doch dort, wo Pflanzen gediehen. Sie waren in den Felsen auch vorhanden, man musste wissen, wo man suchen sollte, aber es gab auch Abschnitte, wo man nur mit Glück über Beutetiere stolperte, die gerade auf der Durchreise waren.
Ich wusste nicht in wie weit, man das auf wirklich bergige Regionen übertragen konnte, aber die Beute brauchte überall Nahrung und Unterkunft. Ich überlegte "Im Süden ist der Strand und im Osten kommen Wiese und Zweibeiner...ich glaube im Westen grenzt an den See bergiges Gelände, das sich im Norden ausbreitet." überlegte ich. Ich war nie dort gewesen, warum auch, aber vielleicht gefiel es den Neuankömmlingen ja. Obwohl mir ein Clan an einer weitererer unserer Grenzen mir eigentlich nicht sonderlich gefallen wollte, auch wenn er jetzt noch klein zu sein schien.

Ich überhörte die feindseligen Worte des getigerten, langhaarigen Kater mit den veilchenfarbenen Augen einfach, kniff lediglich die Augen zusammen, als er mir den Rücken zuwandte und seinen miefigen Clangeruch in meine Richtung wedelte. Wahrscheinlich war er auch noch stolz auf diesen Gestank. Ich würde mich jedenfalls nicht auf sein Niveau hinunterlassen! Katzen wie diese konnten mir gestohlen bleiben.
Ganz im Gegensatz zu den Heilern. Die zogen mich regelrecht an. Hier gab es nicht dieses unverkennbare Misstrauen, nicht diese Feindseligkeit und Unhöflichkeit. Respektvoll neigte ich den Kopf. "Seid gegrüßt, noch fremde Katzen", miaute ich freundlich (ich konnte eben doch anders!), "mein Name ist Graufuchs und bin - wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt - der Heiler des WolkenClans." Diese Katzen waren wohl aus der Menge der ClanKatzen herausgepickt worden, als diejenigen, die das einzig höfliche vereinte, was den Clans gegeben war. Loyalität. Und zwar nicht den missmutigen, überforderten Anführern gegenüber, sondern in erster Linie dem Gesetz und dem SternenClan.
Eine gefleckte Kätzin stellte sich als die Heilerin des WindClans vor und ich schüttelte zunächst den Kopf, um mich aus meinen Gedanken zu reißen, die sich gerade zu entwirren versuchten, als sie mir eine Frage stellte. Zu viele Informationen und Namen! "Ich weiß genau genommen - gar nichts", gab ich offen zu. Herrje, wir waren hierher gekommen und waren unwissend. Wussten NICHTS! Ich verbarg meine Erleichterung darüber, dass ich eine Einführung bekommen würde, doch ein Dankbares Funkeln meiner kristallgrauen Augen schenkte ich der weiß-schwarz gefleckten Heilerin.

Die Versammlung wurde eröffnet und ich lauschte interessiert den Worten meiner Anführerin. Ich schaute mich nicht um, die verwirrten Gesichter und jegliches Getuschel taten hier nichts zur Sache.

Etwas irritiert sah ich zu Glutseele, als sie sich etwas missmutig neben mir niederließ. Zuvor hatte sie sich in der Katzenmenge umgesehen, als hätte sie jemand Besonderes gesucht. Wen wollte sie denn treffen? "Jemand Bestimmtes, den du suchst?", fragte ich sie und sah sie aus meinen zweifarbigen Augen forschend an. Es gefiel mir nicht, dass sie offensichtlich jemanden aus einem anderen Clan treffen wollte. Wer war das denn? Hatte sie hinter meinem Rücken Kontakt zu irgendjemanden? Allein diese Vorstellung ließ mich erschaudern.
Als dann auch noch Himmelpfote zu uns kam, seufzte ich entnervt. Sie würde ich wohl einfach nicht loswerden, egal, wie gemein ich zu ihr war. "Nein, weil ich zu wenig geschlafen habe. Aber ein Krieger hält das aus", erwiderte ich gereizt und schnippte meiner Schülerin dann mit dem Schwanz über die Schnauze. "Und jetzt sei still. Wenn die Anführer reden, sind wir leise", zischte ich ihr zu, ehe ich meinen Blick wieder auf die Anführer wandte.
Wenig begeistert hörte ich der Geschichte von Echostern zu und verdrehte leicht die Augen. Wenn sie lediglich Mitleid bei uns erzeugen wollten, dann hatte sie sich ziemlich geschnitten. Denn ihre Geschichte ließ mich so ziemlich kalt. Was konnten den wir dafür, wenn die Ratten in ihr Territorium eingefallen waren?
Als sie dann aber sagte, dass zwei ihrer Krieger gerade nach freiem Land suchten, stellte sich mein Nackenfell wieder auf. Woher wollten die denn wissen, was frei war und was nicht? Dass sie die Grenzen bemerkten, würde mich schon wundern. Das war mir alles zu spekulativ. Aber Farnstern vertraute ihnen ja offensichtlich jetzt schon blind. Naiv.

Borkenstern hörte der angeblichen WolkenClan Anführerin aufmerksam zu. Ihre Geschichte hörte sich schrecklich an und Borkenstern wurde sich klar, das selbst Streuner nicht so viel über die Clans wissen konnten. Angestrengt verengte er seine Augen und seufzte laut hörbar. Was sollte er nun davon halten? Die WolkenClan Katzen erwarteten, ein Teil dieser Umgebung zu werden. Echostern forderte somit ein Gebiet an. Aber war es wirklich eine gute Idee, diesem zuzustimmen? Es gab viele Gründe, die dagegen sprachen - zumindest für Borkenstern. Der Kater stellte die Ohren auf und blickte mit neutralem Blick zu Echostern, >>Ihr habt viel durchgemacht und mittlerweile bin Ich mir Im Klaren, das selbst wissende Streuner nicht über all dies wissen können, trotzdem...<< Er machte eine kurze Atempause und schielte aus dem Augenwinkel hin zu Krähenfrost. Dem Kater schien das alles genau so wenig zu passen, wie Borkenstern selbst. Erneut seufzte er und wandte seinen Blick wieder zu Echostern, >>Was versichert mir bitte, das Ihr nach eurem Einzug In das Gebiet keine Beute aus dem FlussClan stehlt? Das Ihr kein Stück unseres Terretoriums durch einen Kampf anfordert? Das Ihr uns nicht angreift? Die Clanrevalität Ist so schon groß genug, ein Clan mehr würde es nur verschlimmern.<< Sprach er seine Bedenken mit einer tiefen Stimme aus und wartete nun auf eine Antwort der WolkenClan Anführerin.