Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Vulkankrater

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Di Okt 23, 2012 2:40 pm

Die Versammlung verlief ziemlich eintönig,abgesehen davon,dass ein mäisehirnkher Kater aus dem FlussClan mit einem SchattenClan Krieger stritt.Und dieser Schwachkopf sollte Stellvertreter sein?
Ich knurrte leise.
Anscheinend hatte ich an Goldszerns Verstand zu zweifeln,doch sie schien mir auch eher ein verweichlichtes Kätzchen als eine Fähige Leitkatze.
Mit dem FlussClan schien man also leichtes Spiel zu haben,was vielleicht die Möglichkeit für einen Kampf bieten würde.
Dem SternenClan schien das Theater jedenfalls nicht zu gefallen,denn ein tiefes Donnergrollen war unverkennbar.
Ich lauschte Risstern,doch ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen,als mein Vlick zu ihrer Stellvertreterin glitt.
Sie schien wohl wirklich meiner Einschätzing gerecht zu werden.Bevor ich meinen Gedankengang jedoch weiter verfolgen konnte,beendeten die Führer der Clans die Versammlung.Viel neues hatte es nicht gegeben,Aber ich hatte zugegebenermaßen aus Langeweile nicht zugehört.
Ich erhob meinen riesigen Körper und folgte dem WindClan die Senke hinauf.
---------------->WC Lager
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Di Okt 23, 2012 3:22 pm

Eine junge Kätzin gesellte sich zu Lichtertanz, war sie auch eine Heilerin? Wahrscheinlich eher eine Heilerschülerin, sie schien jedenfalls jünger zu sein als ich. Ich wünschte mir, die Schülerin auszufragen, aber die Heiler hatten sicher besseres zu tun und ich bemerkte mit zuckenden Ohren, das Farnstern bereits redete.
Ich schaute wieder nach vorne und hörte auch noch Eisstern zu, die mit ihrem Bericht die Versammlung abschloss. Die Clans machten sich zum Aufbruch bereit und ich sah wie Lichtertanz sich von den anderen beiden Heilern verabschiedete und ich erhob mich auch um zu Eisstern zu traben. Auf dem Weg zurück, erwischte ich mich immer wieder, wie ich Lichtertanz beobachtete, der Kater wirkte manchmal ein wenig nachdenklich.

--->Windclan-Lager
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Di Okt 23, 2012 5:34 pm

Nachdenklich schloss sich die Schildpattfarbene ihren Clankameraden an. Diese Große Versammlung war so voll von Trauer und Verlust gewesen, dass es ihr ganz schwer ums Herz wurde. Hoffentlich wird es beim nächsten Mal Fröhlicheres zu berichten geben..., hoffte sie von tiefstem Herzen und verabschiedete sich still vom Versammlungsort der Clans.

tbc: DonnerClan-Lager
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Di Okt 23, 2012 5:43 pm

Frostschweif hörte den Anführern der anderen Clans kaum zu. Sie waren ihre Aufmerksamkeit nicht wert. Das Verhalten dieses FlussClan-Katers und von Erzkralle - so ziemlich dem einzigen Kater außerhalb des WindClans, den die Kriegerin mit Namen kannte - unterstrich ihre Meinung noch. Umso mehr, dass dieser FlussClan-Kater anscheinend der 2. Anführer des Clans zu sein schien. Lachhaft! Warum sollte man einen Hitzkopf wie ihn zum Stellvertreter machen? Eine Schande für den Clan!
Endlich gab Eisstern, die dann später hinzu gekommen war das Zeichen für die Rückkehr. Im Lager wartete immerhin ein gemütliches Moosnest auf Frostschweif.

----------------> WindClan-Lager
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Di Okt 23, 2012 7:23 pm

Geduldig hatte ich zu gehört was in den anderen Clans so passiert war. Allen ein einem hatte es ziemlich viele tote gegeben, wie ich bedrückt feststellen musste. Aber auch Jungen, was mich gleich freudiger stimmte. Nun aber war es Zeit sich wieder nach Hause zu begeben, also schloss ich mich meinem Clan an.

Für Lichtpfote:
Ich war so müde dass ich es kaum schafte auch nur eine Pfote vor die andere zu setzten. Aber da mir ja nichts anderes übrig blieb, denn mich würde wohl kaum jemand tragen, machte ich mich mit ihnen allen auf den Weg zurück ins Lager.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Di Okt 23, 2012 9:15 pm

Ich ich nickte und hörte etwas abwesend dem zweiten Anführer des FlussClans zu.Und er gefiel mir immer besser.Ich bedauerte es sogar,als die Anführer die Versanmlung beendeten.Ich lächelte ihm zu,klopfte mit dem Schweif kameradschaftlich auf seine Schulter und sprang hinüber zu den anderen Katzen,die wie ein aufgescheuchter Bienenschwarm in alle Richtungen strömten.
Nun,als die Aufregung der Nacht abklang,spürte ich das Ergebniss von 48 Stunden ohne Sclaf.Doch wie eines DonnerClankriegers würdig trat ich erhobenen Hauptes zu Farnstern,und hörte seinem Befehl aufmerksam zu.Mit einem Respektvollen nicken zeigte ich mein Einverständnidd,und blieb einen Moment stehen,damit die DonnerClankatzen an mit vorbeiziehen konnten.Dabei blickte ich in den Himmel,der so klar erstrahlte,dass man jeden einzelnen Stern zählen konnte.
Immer mehr Katzen Verliesen die Senke und ich bmwar einer der Letzten,die sich auf den Weg machten.Erleichterung durchströmte mich,denn ich war von den anderen Clans als Stellvertreter respektiert worden.
Kühle Nachtluft umschmeichelte meinen Pekz,als ich den Kraterrand erreichte.Es würde ein länger Heimweg werden,und ich müsste gegen meine Bleischweren Pfoten ankämpfen.
Meine Augen fielen fast zu vor Müdigkeit,doch ich riss mich am Riemen,Biss mit so stark auf die Zunge,bis ich Blut schmeckte und der Schmerz rüttelte mich wach.meine ganze Konzentration musste ich aufbringen um den Clan vor möglichen Gefahren zu schützen.Meine Bedürfnisse waren Nebensache.In Gedanken war ich schon bei den Patroullien morgen früh,und ich merkte,dass trotz allen Aufgaben und Pflichten das Stellvertreter Dasein wunderschön war.
Und so verschwand ich in den Schatten der Nacht.
---------------->SC Lager
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Mi Okt 24, 2012 4:27 am

Nachtherz lief hinter den anderen WindClan Katzen hinterher. Oben blieb er nochmals stehen und sah zurück in den Krater. So viele neue Anführer. . . . was das noch wird dachte er sich. Mit diesen Gedanken lief er schnell weiter.

--> WindClan Lager
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Mi Okt 24, 2012 4:39 am

Federpfote freute sich schon ein wenig auf ihr Nest. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Meine allererste Versammlung. Die war toll dachte sie mit glitzernden Augen. Wo ist Papa? fragte sie sich und drehte ihren Kopf in alle Richtungen um ihren ZiehPapa und gleichzeitig Mentor zu ersichten. Doch da erblickte sie ihn. Schnell lief sie hinter ihn her ins Lager zurrück.

--> weiter im DonnerClan Lager
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Mi Okt 24, 2012 5:35 pm

Flockenpfote lauschte dessinterresiert der Versammlung, bekam nur das wenigste mit da seine Gedanken immer wieder abschweiften. Als die Katzen sich in vier Gruppen teilten erhob sich auch der weiße und verließ hinter den anderen DonnerClan Katzen das Lager. Beinahe währe er gegen eine Schülerin seiner Clans geprallt konnte jedoch noch schnell ausweichen und lief nun weiter.

Tbc: DonnerClan Lager
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Fr Okt 26, 2012 4:52 pm

Die Versammlung war beendet. Endlich. Funkenflug erhob sich auf die Pfoten, und blickte den letzen Katzen hinterher, welche den Krater verließen. Immer weniger und weniger Pelze schlichen sich durch ihr Sichtfeld, immer leerer und leerer wurde der Ort der Versammlung. Wie violette Kristalle funkelten ihre Augen, suchten nach einem bestimmten, getigerten Pelz, auf welchen sie sich die ganze Versammlung - nein - den ganzen Mond über gefreut hatte. Borkenfrost.
Es dauerte nich lange, sowie sie ihn entdeckte, sein grüner Blick direkt in ihre Richtung schweifend. Mit pochendem Herzen blickte sie zunächst nach links, dann nach rechts. Goldstern, sowie die meisten Katzen des FlussClans waren bereits verschwunden, ebenso wie die Katzen ihres eigenen Clans. Sollte sie es einfach wagen? Doch ehe sie überhaupt noch einen Moment überlegen konnte, verselbstständigten sich bereits ihre Pfoten. Jegliche Vernunft wich der Freude, welche in ihrem gesamten Pelz prickelte. Sie konnte sich weder das Lächeln, noch das Glänzen ihrer Augen verkneifen. "Borkenfrost", hauchte sie leise, als sie endlich bei ihm angekommen war, und schmiegte sich sanft an seinen Pelz. Sein herber Duft benebelte ihre Sinne, und ließ ihre Herz eine Oktave höher schlagen. Nur langsam konnte sie sich von ihm lösen, von dem Kater, welcher ihr so viel mehr bedeute, als sie sich zu diesem Zeitpunkt bewusst war. "Du bist Stellvertreter.", schnurrte sie mit funkelnden Augen. "Tja, und ich dachte, es wäre etwas besonderes, das ich nun eine 'stinknormale' Kriegerin bin." Ihre Schnurrhaare zuckten amüsiert. Natürlich war es etwas besonderes. Aber der Posten eines Stellvertreters war noch einmal eine viel größere Ehre. "Ich bin stolz auf dich. Goldstern hat die richtige Entscheidung getroffen.", fuhr sie fort, war sich ihrer Worte aber nicht wirklich so sicher, wie sie es am liebsten gewesen wäre. Hallow.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Fr Okt 26, 2012 5:20 pm

Endlich waren auch die restlichen Kazen verschwunden. Es hatte eine ganze Zeit gedauert, doch endlich war er mit Funkenflug alleine. Dieses Treffen hatte er einen ganzen Mond hingesehnt. "Funkenflug.." Hauchte er und schloss genüsslich seine Augen, als er den warmen Pelz an seiner Flanke spürte. Der süßliche Geruch, welcher vom Pelz ausging, benebelte seine Sinne für einen Moment. Ihr Geruch war nicht mit den anderen Katzen aus dem SchattenClan zu vergleichen, "Ich hab dich vermisst.." Gab er zu un trennte sich nach einer gefühlten Ewigkeit von Funkenflug. Er musterte die Kriegerin, welche ein ganzes Stück im letzten Mond gewachsen war, "Ja, Ich bin jetzt Stellvertreter. Das kam mehr als unerwartet!" Er hob wie in Trance seine Pfote und fuhr leicht über die Brust der Kätzin, "Aber das du nun Kriegerin bist, hätte ich auch nicht gedacht." Er hob seinen Blick und verlor sich in den violetten Augen der Kätzin, konnte sich kein Lächeln verkneifen. Trotzallerdem spürte er das Unheilvolle Pochen im Hinterkopf, welches einen bestimmten Gast ankündigte. 'Verpiss dich! Nicht jetzt, dämliches Vieh!' Doch er bekam lediglich ein tiefes Lachen als Antwort. Er zog seine Pfoten ruckartig von dem Brustkorb der Kätzin zurück, seine AUgen leicht geweitet, 'Hab ich es dir nicht gesagt? Liebe ist eine Schwäche, welche Ich ausnutzen werde!' Spöttisch zog er seine Lefzen hoch und entblößte seine messeerscharfen Zähne. Borkenfrost zuckte ungewollt zusammen und legte seine Ohren an. Er wollte doch nicht..? Er wollte jetzt die Kontrolle übernehmen? Dann würde er jedoch Funkenflug schaden. Nervös versuchte der Stellvertreter vom Thema abzulenken, "Uhm... Wie geht es dir im SchattenClan..?"
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Fr Okt 26, 2012 5:58 pm

Gespielt beleidigt über die Bemerkung ihres Freundes, verengte Funkenflug die violettfarbenen Augen. "Aha, dann seh' ich dir also nicht erwachsen genug für eine Kriegerin aus, wie?", miaute sie mit leicht schiefem Kopf und verpasste dem getigertenen einen Sanften Hieb mit der Vorderpfote. "Tut mir Leid, das ich nicht die größte und langbeinigste Kätzin bin!" Mit einem Schnurren erwiderte sie die zarten Berührungen des Katers, welche ein Gefühl in ihr auslösten, als würden 100 Schmetterlinge in ihrem Bauch flattern. Doch da bemerkte sie den plötzlich veränderten Blick in den schönen, grünen Augen, in welche sie versunken war, und brachen den wunderschönen Moment der Zweisamkeit. Seine sanfte Pfote zog sich ruckartig zurück, und ganz deutlich verspürte sie die plötzliche Anspannung, welche sich in dem getigerten breitmachte. "Borkenfrost?", miaute die Kätzin verwundert, und entfernte sich eine halbe Mauselänge von dem FlussClan Kater, welcher einen Herzschlag darauf zusammen zuckte. "Ist.. irgendetwas?", fragte sie mit unsicherem Ausdruck in den Augen, und musterte ihn besorgt. Auf seine Frage ging sie nicht ein, wohlwissend, das sie bloß ein Versuch der Ablenkung war. Sie bemerkte, wie seine Ohren sich anlegten. "..borkenfrost?" Und plötzlich durchfuhr es sie wie einen Blitz, und ließ sie mit ebenfalls geweiteten Augen einen Pfotenschritt nach hinten taumeln. Diese ganze Situation.. es war doch nicht?! Nein, nicht jetzt! Borkenfrost hatte ihn überwunden! Sie schüttelte den Kopf, und blickte direkt in die grünen Tiefen seiner Augen, als eine Mischung aus Angst und Sorge ihren Pelz hinauf zu krabbeln begann. Nein, er wird dir nichts tun, nein! Sofort schritt sie wieder auf ihn zu, und presste die Nase ungestüm an die seine. "B-Borkenfrost.. du.. geht es dir nicht gut?"
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Fr Okt 26, 2012 6:29 pm

Borkenfrost schüttelte seinen Kopf und setzte krampfhaft ein Lächeln auf, "Alles...Inordnung." 'Was bringt es dir zu lügen? Du bringst sie nur mehr in Gefahr!' 'Was willst du?' Borkenfrost ging garnicht auf das Thema ein, sondern versuchte Hollow sogut es ging zu unterdrücken. 'Ganz einfach. Dir das nehmen, was dir wichtig ist. Wir Beide führen Krieg, vergessen?' Borkenfrost machte einen Schritt von Funkenflug weg. Die Kopfschmerzen wurden schlimmer und schlimmer, waren kaum noch auszuhalten. "Funkenflug, du musst gehe-" Er brach den Satz ab und rammte krampfhaft seine Krallen in den Boden. Durchhalten. Er würde Funkenflug verletzten, würde er jetzt nachgeben. Doch Hollow nahm Immer mehr von seinem Hirn und Seele ein. Er spürte schon, wie seine Sicht verschwomm und nur noch Umrisse für Ihn sehbar waren. Er presste seine Kriefer zusammen und senkte seinen Blick, bis er schlussendlich vollkommen in Schwärze versank.

Langsam erhob sich der Kopf von Borkenfrost, doch es waren nicht die sanften, grünen Augen. In Ihnen funkelte die pure Blutlust. "Tag, Funkenflug. Wie kennen uns?" Fragte der ''Schattenkater und machte einen Schritt auf Funkenflug zu. Er musterte die Kätzin ausgibig. In sowas war Borkenfrost verliebt? Was für ein Schappschwanz. Konnte nicht ein Mal die Liebe gestehen, bevor diese Kätzin starb. "Nun, weißt du, Borkenfrost ist so ziemlich leicht zu kontrollieren. Ich habe Ihn schon erklärt, das Liebe eine schwäche ist, aber er wollte Ja nicht hören~" Er zuckte mit den Schultern und schüttelte belustigt seinen Kopf. Er konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, machte erneut einen Schritt auf Funkenflug zu und festigte seinen Blick auf Ihrer Kehle. Er leckte sich die Schnauze, bleckte leicht die Zähne und spannte jegliche Muskeln an.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Di Okt 30, 2012 1:58 am

Funkenflug schüttelte den Kopf und trat mit jedem Schritt welchen sich Borkenfrost von ihr entfernte, trotzig wie ein Junges, einen weiteren auf diesen zu. Borkenfrost glaubte doch nicht wirklich, er könne gerade ihr irgendetwas vormachen?! Es war überhaupt nichts in Ordnung, das sah doch selbst das größte Mäusehirn!
"Und Igel können fliegen!", entfloh der getigerten ein ungewollt lautes Fauchen, welches sie selbst kurz zusammen zucken ließ. Ihr Herz pochte vor Wut, Sorge und Angst. "Ich.. ich sehe doch, das etwas nicht stimmt. Verdammt, Borkenfrost!" Mit bebenden Flanken trat sie weiter auf ihn zu. Es stimmte überhaupt nichts, rein gar nichts! Sie wusste es. Sie wusste genau, das sich ihre größte Angst gerade verwirklichte, und das sie rein gar nichts dagegen tun konnte. Borkenfrost war nicht länger im Besitz über seinen Verstand und seine Handlungen. Er..Hallow übernahm nun die Kontrolle, und sie.. sie musste hilflos dabei zusehen. Zusehen, wie Borkenfrost zusammensackte, die Krallen in die Erde rammte, und mit aller Kraft versuchte, gegen sein inneres Monster anzukämpfen. Funkenflugs Verstand befahl ihr zu fliehen, so lange sie die Gelegenheit dazu hatte. Ihre Pfoten prickelten vor Verlangen einfach davonzupreschen, zurück in das sichere Lager ihres Clans, geschützt vor diesesm Biest. Doch ihr Herz.. ihr Herz ließ dies nicht zu. Sie würde jetzt nicht einfach weglaufen, wie sie es damals tat. Nein! Entschlossen trat sie einen weiteren Pfotenschritt auf ihn zu. Noch einen, noch einen. Sie würde ihren besten Freund nicht im Stich lassen. Sie würde ihn nicht einfach diesem Monster überlassen - sie konnte nicht!

Der blanke Hass, die Mordlust welche in den nun giftgrünen Augen des getigerten Katers funkelte, jagte Funkenflug einen eisigen Schauer über den Rücken. All die Wärme war aus dem Blick ihres geliebten Freundes entschwunden, und der vollkommenen Kälte, dem Wahn gewichen. Er wirkte wie eine Marionette.. Eine Marionette in der Gewalt eines wahnsinnigen Drahtziehers. Nein. Das war nicht Borkenfrost. Das war nicht der Kater, welcher ihr Herz zum rasen brachte, und Schmetterlinge in ihrem Bauch flattern ließ. Das war nicht der Kater, welche sie jede Nacht in ihren Träumen besuchte.
Funkenflug konnte die Gefühle, welche sie gegenüber dem Scheusal vor ihren Augen empfand, kaum in Worte fassen. Angst, Hass, Zorn und Wut zugleich tobten in ihrem inneren, und ließen ihren gesamten Körper erzittern. Bei jedem seiner Worte schüttelte sie den Kopf, die Krallen ausgefahren, ihr Nackenfell vor Zorn gesträubt. Er kam ihr immer näher, fixierte sie, bleckte die Zähne, Funkenflug rührte keinen Muskel. Doch da drang ein Wort in ihre Ohren, welches sie völlig aus der Fassung brachte. Ein Wort, welches ihr Herz für einen Moment aussetzen ließ und ihr dem Aten raubte. L-Liebe? Aber.. Die Kriegerin schluckte, kniff die Augen vor Schmerz zusammen. Sie spürte die Wut welche in ihren Adern pochte, ihr Maximum erreichen. Explodieren.
"Du elendes Arschloch!"
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Di Okt 30, 2012 7:53 am

'Funkenflug... Ich will zu Funkenflug, verdammt... Wach auf!' Doch all die Aufregung brachte garnichts. Hollow hatte weiterhin die Kontrolle über Borkenfrost, welcher Alles hinter einen Schleier beobachtete. Er konnte die Angst, den Zorn und den Hass in Ihren Augen lesen. War sie sauer auf Ihn? Hasste sie Ihn? Alleinig die Vorstellung ließ sein Herz zerspringen. Nein, Funkenflug war nicht so eine Kätzin. Sie war offenherzig und mutig. Niemals würde Sie sich gegen ein Monster ergeben. "Hn? Arschloch? Große Worte für eine kleine Kätzin, findest du nicht auch?" Fragte Hollow und ein langes, schiefes Grinsen zog sich über seine Schnauze, wobei er automatisch die Zähne bleckte. Der Kater sprannte erneut die Muskeln an und sprang Funkenflug mit aller Macht um. Seine massigen Pfoten stützte er auf dem Brustkorp der Kätzin ab. 'Woher kenne Ich diese Situation nur?' Fragte sich Borkenfrost und strengte seinen Kopf an, 'Damals... Als Ich das erste Mal mit Ihr geredet hatte, war sie es gewesen, die mich beruhigt hatte. Ich hatte sie niedergedrückt und sie...' Er machte eine Gedankenpause. Das war nicht das einzige Mal gewesen. Erst heute auf der Versammlung war es passiert, als er sich mit Erzkralle stritt. Alleinig der Anblick von Funkenflug hatte Ihn beruhigt. 'Funkenflug! Du bist die Einzige, die das Monster in die Zwänge weisen kann!' Rief er Gedanklich. Hollow stockte für einen Moment, grinste danach jedoch nur und schüttelte den Kopf, "Pff, was für ein Fuchsdung." Flüsterte er sich selber zu und wandt sich erneut vollkommen an Funkenflug, "Nun, letzte Wünsche?"
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Sa Nov 03, 2012 9:31 pm

"Halt die Klappe, verdammt!", fauchend trat Funkenflug einen weiteren Schritt auf den getigerten zu, so nahe, das sich ihre Nasen beinahe berührten. Sie konnte nicht verhindern, das ihre Flanken vor Angst bebten, doch ihr Zorn gewann die Oberhand und verdrang jegliche Vernunft. Wütend spuckte sie ihm ihre Gedanken vor die Pfoten. "Du.. du hast Borkenfrost das Leben zur Hölle gemacht! Deinetwegen..", sie schluckte, " deinetwegen mussten unschuldige Katzen sterben! Was bist du nur für ein Monster?!" Ihre Stimme bebte vor Wut. "Weshalb er? Weshalb ausgerechnet Borkenfost?!"
Doch Funkenflug erhielt keine Antwort. Stattdessen erntete sie ein müdes Lachen Hallows, und wurde mit voller Wucht gen Boden geschleudert. Mit weiten Augen blickte sie direkt in die seine. Kalt und mordlustig funkelten sie sie an, bereit, auch ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Mit ausgefahrenen Krallen versuchte sie sich aus dem Griff des muskelbepackten Monsters zu befreien, vergeblich. Das Herz pochte ihr mit voller Kraft gegen die Brust, aus welcher ihr nun gnadenlos die Luft gepresst wurde. Keuchend versuchte sie die Krallen in seinem dichten Pelz zu versengen, doch sie brachten das Monster nicht einmal zum Zucken. Funkenflug musste einsehen, das Hallow ihr Körperlich vollkommen überlegen war. Wie von Sinnen schlug sie auf Hallow, das Monster, ein. Immer und immer wieder, immer und immer wieder, sodass es langsam an ihren Kräften zehrte. Doch es war so, als bestünden ihre Krallen aus Watte. Nicht eine Wimper zückte das Biest, welches sich mit wahnsinnigem Grinsen über ihren Körper beugte.
"Nein.." Und es geschah das, was Funkenflug mehr als alles auf dieser Welt hasste. Sie hasste es so sehr, wie man seinen ärgsten Feind hasste. Nein, es war ihr Ärgster Feind. Ihre Sicht trübte sich. Tränen der Verzweiflung glitten ihre Wange hinab, und bahnten sich, funkelnd wie winzige Kristalle, den Weg in ihr Brustfell. Der Versuch sie zurückzuhalten schlug fehl. Das.. das kann doch nicht das Ende sein, verdammt! Ich muss mich befreien.. Hallow muss gestoppt werden.. Ich.. ich muss ihm helfen.. ich muss irgendetwas unternehmen, ich- Mit dem nächsten Herzschlag blendete sich jeglicher ihrer Gedanken aus. Sie musste es einsehen.. das alles hatte keinen Zweck. Sie würde es nicht schaffen, war zu schwach. Einfach zu schwach.. Hallow würde töten. Er würde sie töten, und weiter töten. Er hatte Borkenfrost in seinen Krallen.. sie konnte nichts für ihn tun. Ein einzelner, verzweifelter Schrei entglitt ihrer Kehle, laut und durchdringend. Es war der Name eines Katers. Und nun, in solch einer Lage, verstand sie. Endlich. Es war nicht einfach irgendein Name, nein. Es war der Name des Katers, welchen sie liebte. Aus ganzem Herzen liebte. Und diesem Kater würde sie ihre Gefühle offenbaren, bevor es zu spät war.
"B-borkenfrost! Borkenfrost, ich.. ich liebe dich!!"
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Sa Nov 03, 2012 11:21 pm

[Wunderschöner Post, Celina QwQ *Zu Tränen gerührt*]

Voller Blutlust hob Hollow seine Pranke und ließ seine Krallen zucken. Seine ganzen Muskeln zogen sich im unregelmäßigen Takt zusammen und entspannten sich wieder. War es diese Blutlust, die Ihn gepackt hatte? War es der Gedanke, das Hollow gleich das Blut von Funkenflug an den Krallen haben würde? Das Blut der Kätzin, die Borkenfrost vergötterte? "Hör mit dem gezappel auf, Süße." Schnurrte der Schattenkater mit einer wiederlichen, erregten Stimme. Die Krallen der SchattenClan Kätzin fühlten sich an wie Wolle, die einfach an dem Körper des Katers abprallten. "Nun, wie Ich sehe hast du keine Wünsche mehr. Grüß Streifennacht, Silberlicht, Windpfote, die Jungen von Silberlicht und Feder von mir!" Die letzten Worte des Monsters waren gesprochen. Er presste seine Zähne zusammen, um nicht ungehalten loszulachen. Ungehalten raßte die Pfote auf die Kehle der Getigerten zu. Es gab kein zurück mehr, "Stirb!"

Zusammengekauert lag Ich in der dunklen Kiste, in welche mich Hollow geschoben hatte. Meine Pfoten hatte Ich über meine Augen geschlagen, den Schweif dicht an den Körper gezogen, wimmerte Ich wehleidig vor mich hin. Wie ein Junges, welches Alles verloren hatte. Ein Junges, welches vor Hunger zitterte, nach seiner Mama weinte. Er wollte sich nicht mehr wehren, er hatte all' seine Kraft verloren. Die kläglichen Worte von Funkenflug drangen nicht an seine Ohren. Sie blieben verborgen. Das Einzige, was er vernahm, war das höhnische Lachen des Schattenmonsters. Dieses Monster, welches Silberlicht und Ihre Jungen tötete.

Ohne sich zu wehren lag Silberlicht unter dem Körper des massigen, getigerten FlussClan Schülers. Ihre Augen waren vor Schock aufgerissen. Sie wurde sich von Wort zu Wort bewusster, was nun folgen würde. Sie würde sterben. Sie würde sterben und mir Ihr Ihre Jungen, welche ungeboren in dem Bauch der Mutter lagen. Sie würde Efeuflamme für immer verlassen, dabei hatten Sie sich erst kenne, und lieben gelernt. Sie kniff Ihre Augen zusammen und gab jegliche gegenwehr auf, "Es tut mir Leid, Efeuflamme.. Ich liebe dich.." Wisperte Sie, den Tränen nahe. Doch der Getigerte schlug weiter ungehalten auf den Bauch der Kätzin ein. Mehr und Mehr Blut floss. Ungesunde Portionen Blut schossen aus Ihrem Mund und landeten im Gesicht des Katers, "Meine Kleinen... Es tut mir leid. Ihr konntet nie das Licht der Welt erblicken.." Sie lächelte. Es war kein gequältes Lächeln. Es war ein freies, frohes Lächeln. Nein, sie würde nicht alleine sein. Sie würde bald mit Ihren Jungen im SternenClan tollen können, zusammen mit Efeuflamme über Sie wachen. Ja, Silberlicht würde weiterleben.

Die Erinnerungen schossen ungehalten in meinen Kopf. Ich konnte mich noch gut an Ihren Blick erinnern. Zuerst gequält, danach frei. Gerne hätte Ich Ihre Jungen zugesicht bekommen. Doch Ich hatte sie getötet. Er schluchzte wehleidig und biss sich in Seinen Arm.

"Das ist dein Ende, Streunerin! Mein Hass gegen euch Flohsäcke kann nicht gebändigt werden. Euer Blut wird weiterhin fließen!" Höhnisch lachte der Getigerte Kater und warf seinen Kopf in den Nacken. Feder schrie vor Angst auf, wollte schnell zu Cloud, Tsuna und Schnee laufen. Doch sie wusste, es war zuspät. Ihre Stunde hatte geschlagen, sie würde sich nicht von Ihrer Familie verabschieden können. Unhaltsam stieß der FlussClan Krieger seine Schnauze in den Brustkorb. Das Blut spritzte in alle Richtungen. Doch Feder schrie nicht, nein. Sie lächelte. Verwirrt knurrte der Getigerte. Sie lächelte, mit dem gleichen, freien Lächeln wie Silberlicht damals. Ein letztes, starker biss in den Brustkorb, und jegliches Leben erlosch aus Ihren Augen. Ja, erhasste dieses freie, fröhliche Lächeln in der Sekunde des Todes.

Ich ließ von meiner Pfote ab und wandt meinen Kopf um, presste meine Wange auf den Boden und rammte die Krallen in die Schwärze. Wieso erinnerte Ich mich genau jetzt an diese Dinge? Ich hatte sie vergessen wollen, doch es ließ mir keine Ruhe. Wollte Hollow mir zeigen, was Ich getan hatte?

"Ich bin der König hier! Ich beherrsche den Wald, die Felsen, das Meer, ich beherrsche alles!" Streifennacht lachte höhnisch. Seine Stimme hallte in den Ohren des Getigerten wieder. Er erzitterte, verlor sich im nächsten Moment selber in den Fängen des Schattenkaters. Vater und Sohn prallten mit aller Kraft gegeneinander, schlugen sich Krallen und Zähne in den Leib. Der Grünäugige lachte lauthals, "Du und König? Ich reiß dir die Eier ab, Freundchen!" Er sprang. Ein großer, langer Sprung, welcher am Hals des Vaters endete. Seine Krallen gruben sich ungehalten in seine Kehle, rissen Ihn zu Boden. Seine Lieder zuckten, der Schaum am Mund lief an der Wange zum Boden. Das Blut quoll in Massen hervor, "Danke..." Er sagte es nicht, mein, er bewegte seine Lippen, trotzdem konnte der Sohn es verstehen. Erneut, das freie Lächeln. Wie konnten alle vor Ihrem Tod lächeln? Der Tod war das Ende für ein Leben. Also warum?

Mein Pelz stellte sich auf. Selbst der Tod von Vater wurde mir vor die Augen geführt. Ich wollte Ihn nicht sehen, nicht noch ein Mal. Er wollte sich auf die Pfoten stemmen, doch das Gefühl, in Ketten gelegt zu sein, ließ Ihn am Boden kauern.

Windpfote versuchte mit aller Kraft, den Getigerten Kater von sich zu drücken. Doch er war zu groß. Zu massig. Zu Stark. Das Lachen des Schattenkaters ließ Windpfote erzittern. "Warum willst du mich töten?! Weil ich deine Schwester mag!?" Rief er aufgebracht. Er gab keine Antwort, nickte lediglich. Sein Hass gegen Streuner, nein. Sein Hass gegen diesen Kater war gewaltig. Man konnte es nicht in Worte fassen. Er 'machte sich an seine Schwester ran'. Wie konnte dieser Streuner es wagen? "Sprich dein letztes Gebet, Kätzchen!" Schrie der Getigerten, hob seine Pfote und ließ Sie ungehalten hinabsausen. Es war ein schneller, schmerzloser Tod für Windpfote. Der Getigerte wandt sich von der Leiche ab, doch als er auf das Gesicht des ehemaligen Streuners sah, riss er seine Augen ein Stück auf. Sein Gesicht vollkommen schockiert zitterten seine Beine.

Warum lächelten alle seine Opfer vor Ihrem Tod zu Borkenfrost?

Ich war alleine. Ich musste es einsehen. Ich hatte keine Freunde. Ich hatte keine Familie. Ich durfte keine Freude empfinden. Das Einzige, was Ich empfinden durfte war Hass und Enisamkeit. Ich bin einsam. Ist es nicht das Beste, würde ich sterben? Sollte ich schlafen und nie wieder erwachen, Hollow einfach auf Ewig die Kontrolle lassen? Ich hatte eifnach nicht mehr die nötige Kraft und Willensstärke um Hollow zu unterdrücken. Langsam senkten sich meine Lieder. 'Ja, ich würde auf ewig schlafen...'

"B-Borkenfrost! Borkenfrost Ich...I-Ich liebe dich!!"


Meine Augen weit aufgerissen, starrte Ich in die Schwärze vor mir. Diese Stimme... Gehörte Sie nicht Funkenflug? Wieso konnte Ich Sie hören? Vor allem, sagte Sie da? Die Worte der Kätzin hallten noch eine Momente in der Schwärze.

Nein, er war nicht alleine. Er hatte Katzen, die Ihm vertrauen, die er lieben konnte. Funkenflug, Hibiskusblüte, Bernsteinpfote, Kieselpfote, Krähenpfote, Goldstern. Sie Alle waren für Ihn da und spendeten Ihn Kraft. Er durfte nicht aufgeben. "Funkenflug! Hörst du mich!?" Schrie er in die Schwärze, doch keine Antwort. Er versuchte krampfhaft, auf seine Pfoten zu kommen. Er musste die Ketten brechen, Hollow bezwingen. Er presste seine Zähne zusammen. Die Tränen hörten auf zu fließen und in seinen Augen war die pure Willenskraft zusehen. Für einen Moment erschien in der Dunkelheit ein helles Licht. Das Bild von Funkenflug, wie Sie unter Ihm lag und die Tränen wie Kristalle funkelten. Er hatte Sie zum weinen gebracht. "Hollow, du Arschloch!" Schrie er aufgebracht. Seine Muskeln zitterten vor Anspannung, seine Krallen tief in der Dunkelheit vergraben, kämpfte sich hinauf. "Funkenflug...Ich..." Flüster er, "Verdammt." Knurrte er, lauter als zuvor, "Ich liebe dich auch!!!" Mit ein Mal wurde die Dunkelheit bezwungen, schrumpfte und machte dem Licht platz. Ein warmes Gefühl breitete sich in der Brust des Katers aus. Das Gefühl, in Ketten gelegt zu sein, war verschwunden, fest stand er auf seinen Pfoten...


Die Krallen von Borkenfrost waren ein Centimeter vor der Kehle von Funkenflug zum stoppen gekommen. Sein Blick abgewandt holte er tief Luft. Seine Muskeln zitterten und seine Sinne waren noch leicht benebelt. Erst als er seine Fassung wieder erlangt hatte, hob er langsam seinen Kopf. Er beugte sich vor und wusch sanft die Tränen von den Wangen des Getigerten. Seine Pfoten ruschten von Ihrer Brust und jegliche Stärke wich. Er ließ sich auf Funkenflug fallen, seine Nase nun fest auf Ihre gepresst, "Danke, das du mir Kraft gegeben hast..." Flüsterte er und schloss die Augen.

"Ich liebe dich auch... Funkenflug."


Sie lächelten, weil sie glücklich waren.

Silberlicht war glücklich, da sie wusste, sie würde weiterleben, mit Ihren Jungen, im SternenClan, zusammen mit Efeuflamme.

Feder war glücklich, da sie wusste, das Tsuna und Schnee bei Cloud leben würde. Sie würden ein gutes Leben in Haromie führen.

Steifennacht lächelte, weil er nun zu seiner Gefährtin gehen würde. Er lächelte, weil er von seiner Qual befreit wurde und von seiner Sünde.

Windpfote lächelte, weil er wusste, das Hibiskusblüte einen gutes Leben führen würde, auch ohne Ihn.

Schlußendlich waren es seine Opfer, Die, die er tötete, die Ihm ebenfalls die nötige Kraft gaben.

Er hatte seine Antwort gefunden.

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1So Nov 04, 2012 12:26 am

Der Schrei hatte Funkenflug ihre letzte Kraft gekostet. Schlaff, wie eine leblose Hülle lag sie da, die Augen geschlossen. Sie wusste nicht, ob Borkenfrost es gehört hatte. Wenn nicht.. vielleicht sollte es einfach nicht sein? Vielleicht war der SternenClan einfach dagegen? Trotzdem.. es schmerzte. Weshalb hatte sie erst in den letzten Herzschlägen ihres Lebens begriffen, das sie so viel mehr für ihn empfand, als bloße Freundschaft? Weshalb nicht früher? Dann hätte das ganze vielleicht ein ganz anderes Ende genommen.
- Bist du dir sicher? Was ist mit Hallow?
Hallow.. vielleicht.. vielleicht hätten wir ihn gemeinsam bezwingen können, irgendwie.. ich.. vielleicht..
- Vielleicht, vielleicht, vielleicht.. Jetzt ist doch sowieso alles zu Spät, Funkenflug.. es ist vorbei. Es gibt kein vielleicht mehr.
Stimmt. Es ist vorbei.

"Stirb!"


Dunkelheit. Verschlungen in der völligen Dunkelheit. War sie bereits tot..? Funkenflug fühlte sich schlaff, ausgelaugt. Keinen ihrer Muskeln konnte sie bewegen.
Also lag sie noch auf dem steinigen Boden des Vulkankraters. Beugte sich Hallow noch immer über ihren Körper, presste ihr die Luft aus den Lungen?
Nein. Sie verspürte kein Gewicht auf ihrem Brustkorb. Trotzdem war es so, als würde sie irgendjemand, irgendetwas festhalten. Sie zwingen, einfach liegen zu bleiben. Würde sie ihre geliebten jemals wieder sehen? Scheckenstern, Frostsplitter, Salbeifeder, Dornenfrost, Wolfspfote, Borkenfrost.. jene Katzen schenkten ihr ein lebenswertes Leben. Freunde, Vorbilder, ihre große Liebe.. wurde sie nun von ihnen getrennt?
Die Stille schien endlos, als plötzlich eine Stimme in ihre Ohren drang. Leise, gedämpft, doch trotz allem noch wahrnehmbar.
"Funkenflug!"
Borkenfrost.. das ist.. Borkenfrost! Ein Knurren hallte durch die Schwärze, und riss sie aus ihrer Starre. Nun vernahm sie seine Stimme deutlicher, klarer. Es war, als würde er direkt in ihr Ohr flüstern. Sie verspürte eine wohlige Wärme. Irgendetwas.. nein, irgendjemand berührte ihre Nase. Irgendjemand hatte sich über sie gebeugt, und flüsterte ihr sanft zu. Irgendjemand wischte ihr die Tränen aus den Augenwinkeln. Nun spürte sie ein Gewicht. Wärme. Geborgenheit. War es.. Wirbelflug? Nein. Der Duft welcher in ihre Nase strömte, erweckte ein Gefühl in ihrer Brust, als würde sie auf Wolken schweben. War dies bloß Einbildung? War seine Stimme bloß Einbildung gewesen?
Funkenflug öffnete die Augen. Das wirre Farbenspiel fügte sich nur langsam, gemächlich zu einem Bild zusammen. Das Licht, die Schärfte..
Sie blinzelte. Direkt in zwei tiefgrüne Augen. "Borkenfrost.." Ihre Stimme erklang als ein leises, heiseres Flüstern. War er es wirklich?
Die Wärme welche sie verspürte war wirklich. Sein Duft, seine sanfte Stimme war wirklich. Seine Worte waren wirklich.
"Ich liebe dich auch... Funkenflug."
Erleichtert, frei, Glücklich. Mit keiner dieser Worte konnte man beschreiben, wie die Kätzin sich nun fühlte. Sie waren zusammen, vereint.
Borkenfrost war frei, Hallow vertrieben. Der Alptraum vorbei. Wortlos schloss Funkenflug die Augen. Dieser Moment war etwas ganz besonderes. Zu kostbar, als das man ihn mit Wörtern verschwenden sollte, und konnte. Borkenfrost wusste, das sie ihn liebte. Und nun wusste sie, das auch er sie liebte. Nur noch eine Frage blieb:
Durften sie nun Glücklich sein? Gemeinsam?

[♥]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1So Nov 04, 2012 1:40 am

Borkenfrost wollte diesen Moment nicht mit weiteren Momenten zerstören. Der süßliche Duft von Funkenflug stieg dem Kater in die Nase und ließ Ihn wohlig schnurren. Langsam ruschte er von Funkenflug runter und ließ sich neben Ihr nieder. Seine Pfote ruhte weiterhin auf dem Bauch der Getigerten. Seinen Schweif verwickelte er eng mit dem der Kätzin. Nie wieder wollte er sie loslassen. Er wollte sie für immer halten, für immer ihren süßlichen Duft riechen, für immer ihre Wärme spüren. "Funkenflug..." Flüsterte er zufrieden und küsste sanft ihre Stirn. Er wanderte weiter runter, küsste ihren Augenwinkel und danach ihre Wange. Er wollte ihren ganzen Körper mit Küssen bedecken und ihr beweisen, das es wirklich er war, nicht Hollow. Er wollte ihr zeigen, wie sehr er sie liebte. "Funkenflug...Funkenflug..." Hauchte er sanft und küsste ihren Hals, danach ihre Brust, bevor er seinen Blick wieder hob und den violetten Blick auffing. Er konnte das Glück, das Wohlgefühl und die leichte Ungläubigkeit in ihren Augen lesen. "Ich liebe dich..." Ein sanftes, seltenes Lächeln legte sich auf die Schnauze von Borkenfrost.

[♥♥♥]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Fr Nov 09, 2012 5:13 pm

Mit dem beruhigenden Duft ihres geliebten in der Nase war es so, als könne sie alles vergessen. Als könne Funkenflug die Erinnerungen an das Geschehene, ihre Sorgen und Ängste vor der Zukunft, das schlechte Gewissen ihren Clan verraten zu haben, einfach all dies aus ihrem Kopf verbannen. In diesem Moment zählte nur die Nähe Borkenfrosts, die Zärtlichkeit und Liebe, welche er ihr schenkte. Dennoch erschien es ihr wie ein Traum. So schön und einzigartig wie ein Traum, welcher im nächsten Moment wie eine Seifenblase zerplatzte, einfach verging, um nie wieder zurück zu kehren.. nie wirklich wahr zu werden.
Seine Küsse waren Zart wie Federn, sein Blick so wunderschön und klar, voller Liebe und Sänfte, welche alleinig ihr galt. Die Worte welcher er immer und immer wiederholte, das Gefühl wie auf Wolken zu schweben bewies ihr, das es wirklich war. Es war kein Traum, aus welchem sie jeden Moment erwachen würde. Es war kein Traum, welcher mit Sehnsucht und Schmerz erfüllte, nein. Es war real. Real und wunderschön.
"Ich liebe dich auch.. Mehr, als ich je glaubte, eine Katze lieben zu können.", gab sie mit einem zarten 'Kuss' zu verstehen, und vergrub die Nase in seinem wohlduftendem Pelz. Eng presste sie sich an seine Seite, ihre Schweife umeinander umschlungen. Ein freies, glückliches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, während wohliges Schnurren den einsamen Krater erfüllte. Es blieb nicht mehr viel Zeit, dessen war sie sich bewusst. Bald würden sie beide aufbrechen müssen, jede Katze in ihren eigenen Clan, in ihre eigene Welt. Doch diese kurze Zeit welche ihnen noch blieb, würden sie in Zweisamkeit verbringen. In ihrer eigenen kleinen Welt, frei von den Grenzen ihrer Clans, glücklich.
Ja, ich bin glücklich.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1So Nov 11, 2012 12:52 pm

Dieser eine Moment hielt Stunden, wie Borkenfrost dachte. Sie würden ewig zusammen sein können. Noch natürlich war das nicht möglich. Die weiße Scheibe am Himmel neigte sich den Bergen, wurde kleiner und machte der hellen, gelben Scheibe platz. Die Sonne lächelte mit einer leichten Wärme auf die beiden Katzen hinab, doch für Borkenfrost war es ein trauriger Moment. Die Sonne war ein Zeichen. Er musste Funkenflug nun verlassen. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als er seinen Schweif von dem seiner Gefährtin löste, die Küsste stoppte. Krampfhaft kämpfte er sich auf die Pfoten, wobei er feststellte, das der Kampf gegen Hollow an seinen Kräften gezogen hatte. Er fühlte sich schwach, ausgelaugt, als könnte er nicht mehr laufen, "Funkenflug..." Wisperte er und küsste sie sanft auf die Stirn, "Ich muss gehen. Der Clan wartet..." Fügte er hinzu. Seine Augen strahlten Trauer aus, "Werden wir uns wiedersehen können?.." Fragte er, bewunderte zur gleichen Zeit den Pelz seiner Gefährtin, welcher in der sanften Morgensonne golden wirkte. Ihre Augen von einem Schatten überzogen, wirkte sie auf Ihn wie eine Königin. Eine Königin, die ein ganzes Reich mit stolz und ihrer Schönheit führte.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Sa Nov 17, 2012 2:49 am

Die Zeit verging schnell, zu schnell. Zu schnell nahm ihre Zweisamkeit ein Ende.. Mit Teils traurigem, teils aufmunterndem Blick sah sie ihm in die grünen Augen. Schüttelte den Kopf."Natürlich werden wir das.. Idiot." Das hättest du dir wohl doch verkneifen können.. Sie lächelte entschuldigend. Da war sie wieder.. die alte Funkenflug. Oder eher.. die neue, alte Funkenflug?
"Dies war bis jetzt unser Treffpunkt, und wird es auch weiterhin bleiben. Ich werde auf dich warten.. versprochen.", wisperte die getigerte ihrem geliebten nun zu, berührte seine Nase mit einem "Ich liebe dich" für einen letzten, sanften Kuss, schmiegte sich zum letzen Mal an seinen wohlduftenden Pelz, und spürte das letzte Mal seine Wärme, bevor sie sich von ihm löste. Bereits die leere verspürte, welche sich in ihrem Herzen breit machte. Tränen waren nicht zu vermeiden, versuchte sie sich doch so sehr, zusammen zu reißen. Sie wand sich um, blickte für einen Moment zu Boden und fuhr sich über die Augen. Nur um sich ein weiteres Mal zu Borkenfrost umzudrehen, und ihm ein letztes Lächeln zu schenken. Ein kurzes, bitteres Lächeln, bevor sie sich endgültig umwand, und in Richtung des SchattenClan-Territoriums, durch die Dämmerung preschte.
Es wird klappen. Alles wird gut gehen..

---> SchattenClan Lager


Out: Tut mir Leid, Marco-Schatz, so spät kriege ich keinen ordentlichen Post mehr hin.. q.q
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Sa Nov 17, 2012 5:17 pm

Borkenfrost presste seine Nase gegen die der Kätzin, "Ich liebe dich auch, Funkenflug.." Die letzten, lieblichen Worte, die Er Ihr geben konnte. Eine unglaubliche Leere erfüllte den Kater, als sich Funkenflug abwandt und zum SchattenClan Terretorium preschte. Ihr getigertes Fell funkelte golden in der Morgensonne, wirkte unglaublich beruhigend. Doch gleichzeitg war Borkenfrost den Tränen nahe. Ruckartig wandt er sich um, legte die Ohren an, "Wir sehen uns wieder, Liebste.." Er preschte die Lichtung hinauf, zum FlussClan Terretorium. Die Worte der Kätzin folgten dem Kater im Nacken, getragen vom Winde.

Tbc: FlussClan

(Nicht schlimm, Ich'ja auch nicht.)
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Mo Dez 03, 2012 10:24 pm

<---------------------------DonnerClan(Lager)
Mit geschmeidigen Schritten erreichte ich den Rand des Vulkankraters, und lies die Muskeln unter meinem dichten Pelz spielen. Mit meine strahlende, blauen Augen blickte ich hinunter zur Senke, in der sich die vier Clans trafen. Der Geruch der Versammlung war noch frisch, und die Düfte von jeder einzelnen Katze umhüllte meine Nase.Es war meine erste Versammlung gewesen, die ich als Anführer des DonnerClans vollbracht hatte, und es würden viele Folgen. Mit ernster Miene sah ich zum Sternenvlies auf, das langsam Gestalt annahm. Ein frischer Wind durchfuhr mein weiches Fell, und erinnerte mich wieder an die kommende Blattleere. Es würde Krieg geben. Dieser Gedanke kreiste schon seid Tagen durch meinen Kopf, doch je länger ich darüber nachgedacht hatte, desto klarer hatte sich das Bild vor meinem geistigen Aue zusammengesetzt. Ich müsste unbedingt mit Schattenkralle später sprechen.
Ich tauchte aus meinen Gedanken auf und wandte mch an meinen Schüler. Porolpfote musste sicherlich verwirrt sein, von den vielen Gerüchen, die auf ihn einströmten.
,,Wir befinden uns hier an dem Ort, wo sich die vier Clans jeden Vollmond treffen. Du hast sicher schon einmal von der Großen Versammlung gehört? Nun, sie wird hier abgehalten. Alle Anführer erzählen etwas übe die Neuigkeiten ihres Clans, und die Katzen unterhalten sich friedlich. Es ist eine Zeit des Waffenstillstands, die vom SternenClan Genaustens überwacht wird.." ich zuckte mit dem Schweif und sprang mit eleganten Särtzen den Hang hinunter, darauf bedacht, das mein Schüler mir folgen konnte. Unten angekommen betrachtete Ochsen riesigen Felsen, auf dem ich vor kurzem Platz genommen hatte.Er hatte sich glatt und kühl angefühlt, so als wäre er durch die Pfoten unserer Ahnen erschaffen worden.
,,Vielleicht kannst du ja schon erkennen, in welche Richtungen die vier Gerüche gezogen sind. Den DonnerClangeruh kennst du ja bereits, also Versuch es doch einmal mit den anderen Clans!" Auffordernd blickte ich ihn an.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 29 Icon_minitime1Mo Dez 03, 2012 11:37 pm

<-----------DonnerClanlager

Prustend fand ich mich neben Farnstern wieder. Ich hatte kaum die nötige Kraft, um ihm richtig zuzuhören, doch das meiste wusste ich sowieso schon. Abgesehen davon kreisten meine Gedanken unablässig um Beerenpfote. Ich fing an, mich ernsthaft zu fragen, ob mein Verhältnis zu Splitterpfote sich angesichts ihres Bruders überhaupt lohnte. Ich meine, Kätzinnen gibt es genug, und ich bin noch jung. Ich verfluchte mich für den Gedanken. Aber war es denn so falsch? Splitterpfote würde auf jeden fall als die Erste in meiner Erinnerung bleiben, die Erste, die ich wirklich gemocht hatte. Hatte? Beerenpfote kann dir doch egal sein du Depp! Was hat er mit Splitterpfote zu tun? Außerdem war ich es ja gewesen, der es sich mit ihm verscherzt hatte, fügte ich trauernd hinzu. Langsam wurde mir wieder bewusst, warum ich eigentlich hier war, und konzentrierte mich wieder voll und ganz auf Farnstern. Wie wild kramte ich in meinen Erinnerungen und fügte mir noch eine Narbe der Innenseite meiner Wange hinzu. "Da ist der SchattenClan." Behauptete ich, stolz auf meine gedankliche Glanzleistung, und zeigte in die entsprechende Richtung. Der Geruch auf dieser Seite ähnelte nämlich dem Geruch der Krieger, die am Kampf beteiligt gewesen waren, am meisten. "Bei den anderen bin ich mir nicht sicher." Von einer Seite glaubte ich eine feuchte Brise zu spüren, doch sie hätte sowohl dem Fluss- als auch dem WindClan gehören können, oder sie war einfach nur zufällig hier. "Nein." Ich schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung."
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