Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 WindClan-Lager

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Turmalinschatten

Turmalinschatten


Rang : Kriegerin (ca 35 Monde alt)
Clan : Windclan
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Nov 19, 2015 2:51 pm

cf: Vulkankrater

Als die Anführer nacheinander von ihren Plätzen gesprungen waren und ihre Clans um sich geschart hatten, war auch die schiefergraue Kriegerin zu dem leuchtend weißen Fell ihrer Anführeringetrabt, das im Licht des Vollmondes wie ein Leuchtfeuer in der Nacht geschimmert hatte. Das weiße Fell Froststerns hatte sie an einen ähnlich hellen Pelz erinnert, der sich irgendwo unter den anwesenden Katzen hatte tummeln müssen. Es hatte einen Moment gebraucht, ehe Turmalinschatten ihre Schülerin entdeckten und zu ihr traben konnte.
Sie hatte sich von hinten an Lichtpfote heran gepirscht und war dann wie ein Schatten aus dem Nichts neben ihr aufgetaucht.
"Hallo Lichtpfote, da bist du ja. . Sie hatte der Kätzin einen Moment gegeben um den Schock zu überwinden und dann freundlich lächelnd hinzugefügt: "So, das war sie also deine erste Versammlung. Und was hältst du von den Vorkommnissen?"
Auf dem gemeinsamen Weg zurück hatten sich die Kriegerin und die Schülerin leise flüsternd über die Versammlung unterhalten, sofern es der beschwerliche Weg zugelassen hatte die Gedanken schweifen zu lassen. Jetzt waren sie endlich im Lager angekommen und Turmalinschatten spürte die Müdigkeit in ihren Knochen.
Deshalb entließ sie Lichtpfote mit einem freundlichen Schnurren in ihr neues Nest im Schülerbau und begab sich dann selbst in den Kriegerbau um sich für die Nacht zur Ruhe zu legen. Ein kurzer Blick galt ihrem ehemaligen Schüler Salamanderfeuer, der so ganz anders als Lichtpfote war.
Als sich Turmalinschatten in ihrem Bett aus Moos zurechtgelegt hatte verstummten auch langsam ihre Gedanken an den mürrischen Schüler und ihre erste gemeinsame Versammlung.

[Unterhält sich mit Lichtpfote auf Rückweg, kommt an, entlässt Lichtpfote, legt sich schlafen]
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Froststern

Froststern


Rang : Anführerin
Clan : WindClan
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Nov 22, 2015 2:43 pm

<------------- Vulkankrater

Müde und erschöpft erreichte Froststern schließlich an der Spitze ihrer Patrouille das Lager des WindClans betrat. Ihr Fell war von oben bis unten mit Schlamm bespritzt, sodass man höchstens hier und da einen Flecken Weiß sehen konnte. Mitten auf der Lichtung saßen noch immer Bachfeder und Windkralle, die Wache hielten. Die Anführerin nickte Beiden zu. Sie machten einen ruhigen Eindruck, es sollte während ihrer Abwesenheit also nichts Wichtiges passiert sein. Mit einem müden Schweifschnippen entließ Froststern die Patrouille und schlurfte zu ihrem Bau.
Eiskalte Nässe an ihren Pfoten riss Froststern aus dem Nebel ihrer Müdigkeit. Wie festgefroren stand die weiße Kätzin im Gang unter dem Silberfelsen. Ihr Bau stand knietief unter Wasser; das Nest war nur noch ein Haufen klatschnasser Moosfetzen, die auf dem Wasser herumdümpelten. Irrationale Wut stieg in der Anführerin hoch. Sofort drehte sie um und verließ ihren Bau wieder. Der Kriegerbau war gefüllt mit ruhig schlafenden Katzen. Wenn er unter Wasser stünde, wären die Krieger wohl in heller Aufruhr. Ähnlich sah es im Ältesten- und Heilerbau aus. Auch der Schülerbau war ruhig, friedlich und nicht überschwemmt. Die derzeit leer stehende Kinderstube allerdings war ebenfalls überschwemmt. Die Moosnester schwammen auch hier unverschämt friedlich umher.
Verärgert beendete Froststern ihren schnellen Rundgang durch das Lager. Zwei Bauten waren nicht bewohnbar - natürlich eben jene Bauten, die am tiefsten lagen. Glücklicherweise war die Kinderstube unbewohnt und Froststern selbst würde leicht in einem anderen Bau unterkommen können. Die Kätzin entschied sich für den Ältestenbau, um Hellfuchs Gesellschaft zu leisten. Ein dürftiges Nest war schnell zusammen gekratzt. Bevor die Anführerin sich aber zum Schlafen legte, entfernte sie den größten Schmutz aus ihrem Fell.

[kommt an; nickt Windkralle und Bachfeder zu; betritt ihren Bau; bemerkt, dass er überschwemmt ist; kontrolliert die anderen Bauten; entscheidet sich, im Ältestenbau zu schlafen; säubert ihren Pelz; schläft]

Nächster Tag. Die Temperatur liegt bei etwa 8° C. Es regnet immer noch, aber nicht mehr so stark wie am Vortag. Der Anführerbau und die Kinderstube sind überschwemmt und unbewohnbar.

Froststern schlief nicht lange; die Situation des Moorlandes und vor allem des Lagers ließen ihr keine wirkliche Ruhe. Trotzdem war die Anführerin im ersten Moment leicht verwirrt, als sie nicht im mittlerweile vertrauten Anführerbau aufwachte. Bevor Froststern den Bau verließ, brachte sie ihr Fell in Ordnung. Überlegte, was sie dem Clan erzählen sollte. Den Konflikt zwischen Donner- und SchattenClan auf jeden Fall; ebenso wie die Bitte von Steinstern an Eisstern. Von ihren Überlegungen, Beute von Dornenstern zu stehlen würde die Weißpelzige noch nichts sagen; zuerst wollte sie sich mit Heidepelz und Kleeblatt beraten.
Entschieden verließ die Anführerin den Ältestenbau. Bachfeder saß noch immer mitten im Lager und hielt ihre Wache. "Deine Wache ist beendet.", miaute Froststern an die junge Kriegerin gewandt. Dann erklomm sie vorsichtig den Silberfels, der im trüben Morgenlicht nur ein wenig matt schimmerte. "Alle Katzen, die alt genug sind, ihre Beute selbst zu fangen, mögen sich am Silberfelsen zu einer Versammlung einfinden!", miaute die Weißpelzige schließlich und wartete, dass der Clan sich versammelte.

[wacht im Ältestenbau auf; putzt sich; denkt nach; entlässt Bachfeder; auf dem Silberfels; ruft den Clan zusammen]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Nov 22, 2015 5:09 pm

(First Post)

Riesenkralle wachte wie so oft als Erster im Kriegerbau auf, er war schon immer ein Frühaufsteher gewesen. Nachdem er sich gestreckt und erleichtert festgestellt hatte, dass sein Fell über Nacht nicht nass geworden war, wagte er gähnend einen Blick nach draußen. Es regnete zwar immer noch, jedoch längst nicht mehr so stark wie gestern Abend, als Froststern mit dem halben Clan zur großen Versammlung gegangen war. Der ältere Kater war diesmal nicht ausgewählt worden, um mitzukommen, was ihn einerseits neugierig machte, da er unbedingt wissen wollte, was in diesen angespannten Zeiten so in den anderen Clans ablief, aber andererseits auch ein wenig wurmte, da er auch im fortgeschrittenen Alter hohe Ziele hatte und sich eine große Versammlung nicht entgehen lassen wollte.
Die morgendliche Fellpflege ließ der Krieger ausnahmsweise mal ausfallen, da es ohnehin nichts brachte, sich zu putzen, wenn der Regen sein Fell ohnehin wieder durchnässen würde. Das Wetter schien sich in letzter Zeit gegen den WindClan verschwört zu haben, schließlich hatte der Dauerregen weiter Gebiete des Territoriums zerstört oder zumindest so viel Schaden angerichtet, dass es gefährlich war, im Moor zu jagen. Riesenkralle bevorzugte zwar aufgrund seines Körperbaus und seinem Alter aus der Deckung zu jagen, doch er wusste ganz genau, wie wichtig es für seinen Clan war, Kaninchen auf offener Fläche in den höheren Ebenen zu erbeuten. Er konnte sich nicht an eine größere Naturkatastrophe in den letzten Blattwechseln erinnern und das mochte schon etwas heißen.
Draußen waren erst wenige Katzen, die meisten waren wohl noch müde von der großen Versammlung. Einzig und allein Bachfeder, die, wenn ihn nicht alles täuschte, diese Nacht Wache halten hatten müssen, saß im Lager, wurde jedoch gerade von Froststern von diesem zurzeit sehr undankbaren Dienst entlassen. Gleich danach sprang die Anführerin auf den Silberfelsen und rief den Clan zusammen, um den Hiergebliebenen wahrscheinlich von der großen Versammlung zu erzählen. Also setzte sich Riesenkralle unter den Hochstein neben Bachfeder, die er freundlich begrüßte. "Guten Morgen. Ziemlich nasse Nacht, was?" Natürlich war der Regen nichts im Vergleich zur Überschwemmung der Kinderstube, aber dennoch auf Dauer lästig.

[wacht auf, denkt über das Wetter nach, geht nach draußen, setzt sich unter den Hochstein, begrüßt Bachfeder]
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Bachfeder

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Nov 22, 2015 5:38 pm

OUT: Riesenkralle, der Name ist Bachfeder ;-)

Bachfeder blieb dicht neben Windkralle sitzen, während die Patrouille das Lager verließ. Da das Moorland eine einzige riesengroße Matschgrube war, beneidete die Wellenstreifige ihre Clan-Kameraden nicht im Mindesten. Obwohl auch sie selbst kein wirklich besseres Los gezogen hatte; immerhin würde sie selbst die ganze Nacht draußen im Regen sitzen. Sobald auch die letzte Schwanzspitze durch den Eingang verschwunden war, senkte sich Ruhe über das Lager. Diese Ruhe wurde nur vom eintönigen Rauschen des fallenden Regens durchbrochen.
Ewig lange saß die junge Kriegerin im Lager. Kein verirrter Fuchs und keine feindlich gesinnte Katze versuchte, das Lager des WindClans anzugreifen. Die silberne Kätzin verstand das, immerhin wäre auch sie selbst lieber in einen trockenen Bau verschwunden. Aber Froststern hatte ihr und Windkralle die Sicherheit des Lagers anvertraut, deshalb würde sie sich hüten, diesen Platz zu verlassen!
Irgendwann kehrte Froststern an der Spitze ihrer Katzen wieder zurück; sie alle waren von oben bis unten voller Schlamm und wirkten hundemüde. Kein Wunder, immerhin war es spät in der Nacht und der Weg durch das schlammige Moorland war sicherlich kein Spaziergang. Froststern nickte Windkralle und Bachfeder zu, bevor sie augenblicklich in ihren Bau verschwand. Die silberne Tigerkätzin stupste unterdessen ihren ehemaligen Mentor an und deutete mit dem Kopf auf den Kriegerbau. Da die Katzen von der Großen Versammlung wieder da waren erübrigte sich seine Lagerwache. Der Sandfarbene freute sich bestimmt schon auf sein weiches Nest.
Einen Moment später tauchte Froststern wieder aus ihrem Bau auf und schaute nacheinander in jeden einzelnen Bau. Die eigentlich weiße Kätzin wirkte nicht sonderlich begeistert und blieb letzten Endes im Ältestenbau. Verständnislos zuckte Bachfeder mit einem Ohr und sah ihren ehemaligen Mentor fragend an. Vielleicht konnte er sich ja einen Reim darauf machen.

[sitzt neben Windkralle; denkt nach; beobachtet die Rückkehr der Patrouille; stupst Windkralle an; beobachtet Froststern]
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Salamanderfeuer

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Nov 22, 2015 7:19 pm

Ich wachte früh am morgen auf und erhob mich ohne Umschweife aus meinem Nest im Kriegerbau. Meine Pfoten führten mich schnurstracks aus dem Bau und ich grummelte genervt, als ich am Eingang sah, das mich ein regnerischer Tag begrüßte. Das hieß wieder ein Tag kaum fruchtbare Suche nach beute in Schlamm und Pfützen.
Wenig begeistert trat ich aus dem Bau und folgte dem Ruf der Weißen. Froststern rief eine Versammlung zusammen und ich war gespannt, was es wohl zu berichten gab. Ob die anderen Clans auch Probleme mit dem ganzen Wasser hatten? Ich setzte mich und wartete, während ich mich im Lager umsah. Außer in den Bauten war vermutlich kaum noch ein trockener Platz zu finden.

[wacht auf, geht zur Versammlung]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Nov 22, 2015 9:49 pm

<--- Vulkankrater

Das Windclanlager lag ruhig da als wir ankamen und Froststern entließ die Katzen zum Schlafen. Ich betrat meinen Bau noch nicht sofort, meine Beine und mein Bauchfell waren voller Schlamm, den ich nicht in den Heilerbau schleppen wollte. Da es nicht regnete, war es auch kein Problem draußen sitzen zu bleiben, bis ich fertig war.
Mittendrin schaute ich irritiert auf, als ich Froststern sah, die doch nicht in ihren Bau gegangen war, obwohl sie klar darauf zugesteuert hatte. Irritiert beobachtete ich, wie die Anführerin alle bauten ablief und dabei nicht erfreut aussah. Zum Schluss verschwand sie im Ältestenbau. Ich kümmerte mich wieder um mein Fell und als ich fertig war erhob ich mich und trabte zur Kinderstube, die wohl einer der Gründe für Froststerns Ärger zu sein schien. Wenn es Grund zum Ärgern gab, wollte ich das lieber so früh wie möglich wissen, immerhin stand Milanfeuers Geburt bald an.
Ich sah schnell was der Anführerin auf die Stimmung geschlagen war...der Bau war nicht benutzbar. Ich drehte mich um und kehrte in den Heilerbau zurück, während ich überlegte, was ich mit Milanfeuer machen sollte. Aber eigentlich gab es ja keine großen Alternativen, die Kätzin würde morgen in den Ältestenbau umziehen müssen. Vielleicht konnte ich vorher noch mit Froststern darüber reden, aber das musste bis morgen warten.
Ich legte mich in mein Nest und war kurz darauf eingeschlafen.

Nächster Morgen

Ich wachte etwas träge auf und gähnte herzhaft. Noch im Nest liegend fischte ich mit der Zunge einzelne Moosfetzen aus meinem Fell. Die Zungenstrichen kurbelten meinen Kreislauf an und ich fühlte mich frisch. Draußen hörte ich bereits Froststern zu einer Versammlung rufen und erinnerte mich daran, dass ich mit der Anführerin hatte reden wollen. Ich überlegte, entschied mich aber dagegen zu warten bis die Versammlung vorüber war. Ich wollte nicht riskieren, das Milanfeuer ihre Jungen im Kriegerbau oder gar draußen bekam und letztendlich war der Ältestenbau die einzige sinnvolle Alternative. Krieger und Schülermussten ruhig schlafen können und weder meine Vorräte noch potentielle Kranke würden sich über neugierige tapsige Pfoten freuen, ganz zu schweigen vom Krankheitspotential, sollte es wie nicht selten in dieser Jahreszeit zu weißem oder grünem Husten kommen. Blieb zu hoffen, dass Hellfuchs kein Problem damit seinen Bau mit Jungen zu teilen, zur Not könnte der Älteste im Heilerbau übernachten, solange es keine Kranken gab. Aber eigentlich war Hellfuchs eher verwirrt, aber Jungen durchaus sehr freundlich gesinnt. Ich nahm etwas Moos mit, bevor ich meinen Bau verließ.
Ich trabte vom Heilerbau hinüber zum Ältestenbau und warf kurz einen Blick auf Froststern. Ich formte schnell ein Nest, in das eine Königin mit Jungen passen konnte. Vielleicht war es sinnvoll, ein paar Schüler zum Moos sammeln zu schicken? Die Geburt würde einiges verbrauchen, immerhin musste es nach der Geburt ausgetauscht werden und neues musste erst getrocknet werden. Noch reichten die Vorräte und ich machte mich auf den Weg zum Kriegerbau. Kurz schaute ich mich in dem Bau um, dann hatte ich die Getigerte entdeckt „Milanfeuer es wird höchste Zeit, dass du umziehst, leider scheint die Kinderstube überflutet deshalb wird wohl erst einmal der Ältestenbau reichen müssen. Komm mit.“ erklärte ich und begleitete die Hochschwangere zum Bau am anderen Ende des Lagers. Nachdem die braune Kätzin im vorbereiteten Nest platz genommen hatte, setzte ich mich in den Eingang des Baus um noch mitzubekommen, was Froststern zu berichten hatte. Auf jeden Fall wollte ich Milanfeuer nicht unbeaufsichtigt lassen, auch wenn ich kaum vorhersagen konnte, wann genau die Jungen kamen. Zudem musste ich Hellfuchs noch erklären, warum er plötzlich eine Mitbewohnerin hatte, wenn er aufwachte.

[kommt an, putzt sich, inspiziert die Kinderstube, schläft, bringt Milanfeuer in den Ältestebau, sitzt im Eingang des Ältestenbaus]

(beinhaltet indirekte Vertretung für Milanfeuer)
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Turmalinschatten

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Nov 24, 2015 2:27 pm

Turmalinschatten streckte ihre nachtgrauen Pfoten nach vorn, sodass sich ihr Hintern unwillkürlich in die Höhe schob. Die Nacht war lang gewesen und auf gewisse Weise auch frustrierend. Als der Trott zurückgekehrt war, hatte se eine unangenehme Überraschung erwartet. Sowohl Froststerns Bau als auch die Kinderstube waren von Wasser überflutet und somit unbewohnbar geworden.
noch mochte das kein großes Problem sein, aber sie wusste, dass Milanfeuers Bauch immer weiter anschwoll und es wohl bald für sie soweit sein würde und sie die Niederkunft erwartete.
Glücklicherweise war der Kriegerbau verschont geblieben, doch die Frage war, wie lange noch?
Als ob es nicht schon frustrierend genug war, dass sie kaum Beute fingen und ständig, Tag ein Tag aus nur Regen zu sehen bekamen!
Die Schiefergraue trat aus dem Kriegerbau, unterzog ihr Fell einer kurzen Wäsche und trottete dann zur Versammlung.
Sie streckte sich um zu sehen ob unter den Versammelten irgendwo der helle Pelz ihrer Schülerin zu sehen war, musste dies aber zu ihrer Enttäuschung verneinen.
Sie richtete ihren Bernsteinblick zum Schülerbau und fragte sich schnurrend ob die junge Weiße den Morgen nach ihrer ersten Versammlung wohl verschlief. Wem war das nicht schon mal passiert?
Sie wartete geduldig auf den Beginn der Versammlung und blickte über ihre Schulter immer wieder zum Schülerbau.

[Erwacht, ärgert sich über Regen, geht zur Versammlung wartet und sucht Lichtpfote]

Out: Weiß jemand was von Lichtpfote? Sie hat jetzt schon eine Weile nicht mehr geantwortet?
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Nov 24, 2015 2:42 pm

Cf. Vulkankrater

Seelentraum war weiter vorne gelaufen und war somit auch eine der ersten, die im Lager ankamen. Auf den Weg hier hin hatte sich die weiße Kätzin im Territorium etwas umgeschaut, so gut es ging. Der Regen machte nicht nur den Windclan zu schaffen, denn der Flussclan schien um einiges mehr zu leiden. Aber Seelentraum hoffte, dass der Flussclan nicht auf irgendwelche dummen Ideen kam. Der Windclan brauchte all seine Beute.
Im Lager ließ sie zuerst ihren feurigen Blick durchs Lager gleiten auf der Suche nach Katzen, die noch wach waren. Oder eher gesagt, auf der Suche nach Nebelfrost. Doch die schöne weiße Kätzin konnte ihn nirgendwo erkennen und gab es schließlich mit einem seufzen auf. Ohne irgendetwas weiter zu tun, machte sie sich auf den Weg zum Kriegerbau um sich schlagen zu legen.
Der Tag war schon lang genug gewesen und somit hatte sich Seelentraum ihren Schlaf verdient. Im Nest angekommen drehte sie sich ein paar mal um sich selbst, bis sie sich niederliess und eine angenehme Schlafposition gefunden hatte. So schloss sie die feurigen Augen und schlief nach einigen Herzschlägen ruhig ein.

[kommt an, legt sich schlafen]

Nächster Morgen

Durch eine vertraute Stimme wurde die sanfte Kätzin aus einem ruhigen schlaf geweckt. Sie ärgerte sich darüber, so früh geweckt zu werden, da sie gestern noch so lange auf der großen Versammlung war. Doch nicht nur die Anführerin rufte, sondern auch ihre Krieger und Mentor Pflichten. Schließlich hatte sie noch eine Schülerin, um die sie sich kümmern musste. Sie würden sehen, wie sie eingeteilt werden würde und was sie mit Maispfote unternahm.
Ohne noch weitere Zeit zu verschwenden stand die weiße Kriegerin auf und streckte sich einmal ausgiebig. Dann schlängelte sie sich durch die schlafenden Katzen auf die Lichtung und wagte einen Blick in den Himmel. Besonders schön war es nicht, aber das war auch nicht zu erwarten. Leide mussten die Clankatzen mit dem Wetter leben, so wie es gerade war. Schließlich konnten sie nichts dagegen tun.
Seelentraum setzte sich eher etwas abseits hin und fing dann an ihr Fell zu pflegen, was wegen der großen Versammlung und dem Schlaf wieder nötig war. Auch, wenn der Regen es nicht erleichterte. Und so wartete sie auf den Beginn und das Ende der Versammlung.

[wacht auf, geht zur Versammlung, putzt ihr Fell]
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Drachenglut

Drachenglut


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Nov 24, 2015 7:22 pm

Kaum waren die knurrenden Worte des aschgrauen Katers mit den kalten, goldenen Augen verklungen, da begann ein kristallenes Glitzern sich in den trügerisch blauäugigen Blick von Glasgrinsen zu schleichen. Der weiße WindClan-Krieger verzog die Lippen zu einem mitfühlenden Grinsen, das Drachenglut ihm nicht abnahm, da nur wenig später Hohn seine Gesichtszüge bestimmte. Was er sagte, war von derselben verschlagenen und falschen Natur, als er sich über Abendsonne lustig machte. Drachengluts fahlgraue Ohren horchten aus ihrer Starre heraus auf, schien doch Glasgrinsen anders als alle anderen WindClan-Katzen nicht blind von Abendsonnes trügerischer Schönheit zu sein. Vielleicht hatte die weiße Pseudoprinzessin ja doch mehr den Durchblick und war durchaus schlauer, als es zunächst den Anschein hatte. Ja, so unterschiedlich waren sie sich, wie Tag und Nacht, wie gleißende Sonne und neblige Nacht, und doch schienen sie möglicherweise größere Ähnlichkeiten zu haben, als man vielleicht vermutete.
Ein Grinsen, welches erneut die blitzenden Raubkatzenzähne entblößte, ergänzte die fast bösartig erfreuten, kalten Augen und in Bruchteilen einer Sekunde war die Ausdruckslosigkeit der scheinbaren Steinstatue einem angsteinflößendem Gesicht gewichen, welches vielleicht eher an einen grausigen Nerz erinnerte als an einen Kater. Um dem gleißenden Geschöpf ordentlich Herzklopfen zu bescheren, ließ Drachenglut die Muskeln unter seinem kurzen, dichten Fell spielen, als er seine grinsende Schnauze zu ihm hinunterbeugte und seinen Blick festhielt wie einen hilflosen Vogel in seinen Klauen.
"Vorsicht, Glasgrinsen. Sonst wirst du mir noch symphatisch.", raunte seine markante Stimme dunkel.
Schließlich aber legte er sich zur Ruhe, um von der kurzen Nacht noch etwas Schlaf ergattern zu können und die kalte Undurchdringlichkeit seiner Augen kehrte zurück wie eh und je.

Am nächsten Morgen wurde Milanfeuer recht früh von der weißschwarz gefleckten Heilerin abgeholt. Die getigerte, hellbraune Kätzin sollte in die Kinderstube umziehen, welche nach Aussagen Kleeblatts jedoch vom Regen überschwemmt worden war, der auch am heutigen Tag unaufhörlich vom Himmel prasselte. Typisch, dass die Welt sich alle Mühe gab, selbst die Geburt seine Jungen zu erschweren, doch Drachengluts Miene zeigte keine Regung bei dieser Neuigkeit. Nur innerlich grollte er gegen den Himmel, während er seiner geliebten Kätzin einmal über die Schulter leckte, ehe sie der Heilerin provisorisch in den Ältestenbau folgte. Die Welt konnte machen, was sie wollte. Dieses Glück, diese Liebe, diese neue und bessere Familie würde sie dem Farblosen nicht nehmen und solch ein Gedanke war erhebend. Er lichtete seine dunklen Grübeleien, weckte seine Lebensgeister und hob seine Laune. Als Drachenglut vor den Kriegerbau trat, fühlte er sich tatsächlich froh und das verdankte er nur der schönen WindClan-Kriegerin, die nun Königin war.
Der Regen färbte seinen grauen Pelz dunkel, als Froststern gerade eine Versammlung des Clans zusammen rief, vermutlich um zum größten Teil triviale Nachrichten zu verkünden, die ohnehin nicht interessierten. Wie närrisch die meisten Katzen doch neugierig ihre Blicke zum nass glänzenden Silberfelsen erhoben, auf dem Froststern saß und zu ihrem Clan herunter schaute. Gierig nach Neuigkeiten, um ihre kleinen, bedeutungslosen Leben zu füllen. Gierig nach uninteressanten Dingen, mit denen sie sich in ihrem uninteressanten Alltag ie Mäuler zerreißen konnten.
Wie immer setzte Drachenglut sich an den äußersten Rand des Versammlungsplatzes und täuschte emotionslose Anwesenheit vor, während seine wahren Gedanken bei Milanfeuer verweilten.

[redet am Abend mit Glasgrinsen, schläft, interagiert am nächsten Morgen mit Milanfeuer, gesellt sich am Rande zur Versammlung und wartet Froststerns Rede ab ~ Milanfeuers Vertretung indirekt inbegriffen]
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Glasgrinsen

Glasgrinsen


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Nov 24, 2015 9:34 pm

Chapter 2.6 - Kriegerbau
Allem Anschein nach hatte Glasgrinsen sich in dem schieferschwarzen Kater getäuscht, denn kein wütendes, hasserfülltes Glühen eroberte die kalten, gelben Augen. Die Zähne entblößten kein knurrendes, angsteinflößendes Fauchen und auch die langen, scharfen Krallen hieben nicht mit brachialer Wucht nach der zarten, schwanenanmaßenden Kehle des schimmernd weißen Katers. Drachenglut entsetzte sich nicht an den lasterhaften, abfälligen Worten, die wie eine unhaltbare Flut aus der Lästerkönigin schwappten – viel mehr ergötzte er sich an ihnen. Ein beängstigend breites, wölfisches Grinsen hatte sein düsteres Gesicht erobert, das kalte Monument grotesk entstellt. Es war ebenso wenig zierend, wie wenn Glasgrinsen einer Person sein ganzes unverfälschtes Lächeln schamlos präsentierte. Der Schwager war ihm so nahe gekommen, dass der warme Atem, der zwischen den spitzen Zahnreihen hindurchstieß, das weiche, helle Fell des Helleren elektrisierend strich. Es war nicht unbedingt angenehm, viel mehr wirkte der wahnhafte Blick der sich in die tintenschwarzen Pupillen eingeschlichen hatte beklemmend, bedrohlich. Auch bei den „beruhigenden“ Worten des dunklen Kriegers ließ sich der Argwohn kaum aus den fast schon lächerlich schönen Zügen des Weißlings bannen – immernoch bestand im Hinterkopf die Sorge, einen unerwarteten Angriff zum Opfer zu fallen, denn wer würde besser wissen, wie einfach und natürlich die besten Lügen klangen, wenn nicht er – ein König unter den Lügnern?
Ein bahnbrechend charmantes Lächeln verschluckte jegliche Besorgnis, erhellte die blassblauen, funkelnden Augen. „Oh, es wäre doch fatal, wenn nicht?“ Und mit diesen Worten hatte er sich verabschiedet, hatte mit einer eleganten Drehung und dem langen, weichen Schweif als schwebenden Schleier den Dunkeln seinem Schlaf überlassen und war selbst in sein zentral gelegenes, weiches Moosbett entschlüpft. Selbst wenn er seinen süssen Träumen verfiel und das trügerische unschuldige Seligkeitslächeln sein Gesicht eroberte, liebte es der Kater nun einmal im Mittelpunkt zu stehen.

Nächster Morgen


Chapter 3.0 Kriegerbau - Silberfelsen
Der Morgen…. Weckte ihn mit Rufen. Kaum identifizierbar drang die dumpfe Stimme der Anführerin nur gedämpft an seine Ohren. Der Boden unter seinem Körper vibrierte, aufgeregtes Tuscheln. Verdammt, wie spät war es überhaupt? Konnte eine gewöhnliche Katze nicht einmal ihren heiß verdienten Schönheitsschlaf in allen Zügen auskosten? Ein dunkles Knurren hing in seiner Kehle fest, die weichen Pfoten schlangen sich schützend um die feuchte, rosane Nase und das empfindliche Paar blauer, müder Augen. Immer mehr seiner Clankameraden verließen auf samtigen Pfoten ihre Betten, huschten als Lichtschatten über seinen geschlossenen Lidern hinaus ins Freie. Weicher Regen prasselte vor dem Eingang des Kriegerbau’s. Der sanfte Rhythmus, der so verführerisch einer Perfektion folgte, die zum erneuten Schlafen einlud. Glasgrinsen hatte einiges an Schlafstunden dafür eingebüßt, noch so lange wach gewesen zu sein – was mitunter gesagt seiner eigenen Dummheit verschuldet war. Immerhin war er ja nicht zur Versammlung geladen worden. Missmutig blinzelte er seine Augen wach, welche in dem hellen Fell von blassen, rosanen Augenringen geziert waren. Der verklärte Blick huschte flüchtig durch die umliegenden Nester, blieb kurz an dem Leeren von Milanfeuer hängen. Erneut hatte er seine Ziehschwester verpasst…. Ernüchtert seufzend zog er sich auf die langen, grazilen Glieder, streckte seinen wohl proportionierten Körper ausgiebig, aber die Müdigkeit ließ sich kaum aus seinen Muskeln vertreiben. Er wollte nicht einmal ausmalen, was für einen Anblick er gerade bieten musste, das weiche, weiße Fell zottelig und das Gesicht von Erschöpfung geprägt. „Drecksmorgen…“ Fauchte er so leise, dass nur er die Worte wirklich wahrnehmen konnte, befeuchtete seine Pfote und strich sich mit überheblichen, missmutigen Funkeln in den großen, blauen Augen das Fell auf seinem Kopf glatt. Für einen Moment spielte er mit dem Gedanken, die Versammlung einfach sausen zu lassen und sich stattdessen einem ihm würdigen Schönheitsschlaf und einer ausgiebigen Körperpflege zu widmen, aber die Neugierde obsiegte letztendlich. Es würde eindeutig seinem Ruf schaden, wenn er nicht die letzten Neuigkeiten über die anderen Clans erfuhr und sich an diesem Wissen beteiligte. Stolz, aber mit deutlich schlichter Laune, trat er ins Freie, gesellte sich zu den anderen  Katzen, wobei er sich elegant in die ersten Reihen schob um einen guten Blick auf Froststern zu erhaschen. Fast schon nebensächlich fuhr seine Zunge immer wieder über sein Fell, auch wenn man diese Handlung in dem unaufhörlichen Regen sicherlich als unnütz abstempeln konnte. Eine Grußgeste ließ er nicht von sich spüren.

BK: Drachenglut / Alle Anwesenden
[ unsicher mit DG ;; geht schlafen ;; will nicht aufstehen ;; schlechte Laune ;; geht raus zur Versammlung ]
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Windkralle

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Rang : Krieger (92 Monde)
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Nov 25, 2015 6:05 pm

Es war tiefste Nacht und der Regen, welcher tagelang herabgeprasselt war, hatte nachgelassen.
Windkralles schwarze Ohren zuckten, ehe er sich umsah und bemerkte, dass der WindClan durch den Eingang im dichten Ginster hindurch getrottet kam und von der Großen Versammlung wiederkehrte. An der Spitze lief wie eh und je Froststern, doch von ihrem wallenden, weißen Fell war kaum etwas zu erahnen. Das Moorland war überschwemmt und hatte ihren eigentlich majestätischen Pelz mit dunklem Schlamm besudelt und auch die Katzen, die ihr mit müden, erschöpften Schritten folgten, machten in dieser Hinsicht keinen besseren Eindruck. Als die Anführerin des WindClans an dem langbeinigen Kater und seiner nun ehemaligen Schülerin vorbei lief, nickte sie ihnen mit golden leuchtenden Augen zu und Windkralle erwiderte ihren Gruß mit den silberblauen Augen eines erfahrenen Kriegers.
Mit einem Stupsen machte Bachfeder sich an der Flanke des schlanken, großgewachsenen Katers bemerkbar und deutete kurz auf den Kriegerbau, der im nächtlichen Schatten des Ginsters verborgen lag. Da sie die Stille ihrer Nachtwache nicht durchbrechen durfte, konnte sie ihre Stimme nicht erheben, doch er verstand sie auch so. Er musste nun nicht mehr an ihrer Seite wachen, da der Clan wiedergekehrt war und konnte sich zur Ruhe legen. Bachfeder jedoch würde das Ritual ihrer Kriegerernennung noch bis zum Morgengrauen durchhalten müssen.
Plötzlich schaute die grauschwarz getigerte Kätzin mit ihren blauen Augen zum Silberfelsen, so dass auch er ihrem Blick folgte, und erkannte, dass Froststern soeben mit verärgertem Gesichtsausdruck ihren Anführerbau unter dem Felsen wieder verlassen hatte. Während alle anderen so rasch in ihren Nestern verschwanden wie Ameisen unter Steinen, ging die Anführerin jeden einzelnen Bau im Lager ab und lugte hinein. Zum Schluss trottete sie in den Ältestenbau und kam auch nicht mehr daraus hervor. Bachfeder zuckte verwundert mit den Ohren und schaute zu Windkralle hinauf, welcher ihren fragenden Blick teilte. Wenig später schien auch der Heilerin Kleeblatt das ungewöhnliche Verhalten Froststerns aufgefallen zu sein, denn sie trat an das niedrig gelegene Ginstergebüsch heran, welches die Kinderstube bildete und lugte - wohl aus Neugier - ebenfalls hinein. Danach verschwand sie wieder hinter dem Silberfelsen in ihrem Bau.
Statt also als erstes ebenfalls sein Nest aufzusuchen, erhob sich Windkralle und folgte Froststerns und Kleeblatts Beispiel. Langsam trat er an den nass glänzenden Silberfelsen heran, beugte sich zur Öffnung im Felsen und schaute in den Anführerbau. Er verharrte einen Augenblick, während er das schlappende, schmutzige Wasser beobachtete, dass sich knietief im Bau gebildet hatte, dann wandte er sich um und trabte zurück an Bachfeders Seite.
"Er ist überschwemmt.", sagte er mit seiner melodischen, ruhigen, aber ungewöhnlich ernsten Stimme. "Ich nehme an, Froststern wollte sich vergewissern, ob auch andere Baue davon betroffen sind."
Er schwieg einen Moment, ehe er wieder ein Lächeln aufsetzte und der Narrenkönig wieder seine Erscheinung eroberte. Mit seinem Schweif stupste er die silberne Kätzin scherzhaft an der Schulter an, während er miaute:"Ich sagte ja, wir müssen uns Flossen wachsen lassen! Besser früher als später."
Mit einem letzten freundlichen Blick verschwand er schließlich doch im Kriegerbau. Wäre es nach ihm gegangen, wäre er gerne noch bei Bachfeder geblieben, aber er wusste, dass er morgen seine Kräfte brauchen würde, wenn Heidepelz ihn für eine Patrouille oder eine Jagd einteilte. Und Frischbeute brauchte der Clan dringend.

Der Morgen begann trüb und Windkralle bemerkte augenblicklich das erneute Tropfen von stetigem Regen auf dem Dach des Kriegerbaus, als er erwachte. Ausgiebig streckte er seine klammen, sehnigen Glieder, um die ebenso trübe Müdigkeit daraus zu verjagen. Schließlich begann er sein kurzes, pflegeleichtes Fell mit langen Zungenstrichen zu putzen und mit seinen Zähnen sorgsam durchzukämmen. Der rhytmische Trott dieser morgendlichen Prozedur machte seine Sinne munter.
Schließlich hörte er auch schon wie erwartet, die klare Stimme der Anführerin, die bis in den Bau drang und eine Versammlung einberief. Vermutlich, damit alle erfuhren, welche Neuigkeiten es von der gestrigen Vollmondnacht zu berichten gab.
Ein letztes Schütteln, dann hob Windkralle sich auf seine langen Beine und trottete im wippenden Schlendergang zum Ausgang des Kriegerbaus, wobei er dem weißen Kater Glasgrinsen mit einem gut gelaunten "Schönen guten Morgen!" grüßte, der noch in seinem Nest lag und einen irgendwie unglücklichen Eindruck machte.
Draußen in der Kuhle des WindClan-Lagers versammelten sich die Katzen vor dem Silberfelsen, auf dem Froststern bereits wartete. Ihr Fell hatte sie sorgfältig vom Schlamm befreit, so dass sie nun wieder ebenso schön strahlte wie der Mond, auch wenn die trüben Wolken und das Nieseln diesen Eindruck etwas schmälerten.
Der große, ehemalige WolkenClan-Krieger erblickte Bachfeder auf dem Versammlungsplatz. Vermutlich war sie bereits von ihrer Nachtwache entlassen worden, doch ein großer, kräftig gebaute Kater saß neben ihr und schien sich mit ihr zu unterhalten. Er hatte hellbraunes Fell, durchsetzt von nur wenig Dunkelbraun und seine Schnauze war weiß. Auf den zweiten Blick erkannte Windkralle ihn, er hieß Riesenkralle und war ein hoch angesehener, alter Krieger im WindClan.
Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen trottete Windkralle zu ihnen herüber und grüßte sie:"Guten Morgen allerseits! Na, was wird uns Froststern wohl erzählen?" Mit typisch schlacksigen, leichten Bewegungen ließ er sich auf die langen Hinterläufe nieder.

[am Abend bei Bachfeder, beobachtet den WindClan, Froststern und Kleeblatt, schaut in den Anführerbau, redet mit Bachfeder, geht schlafen, erwacht am nächsten Morgen im Kriegerbau, putzt sich, grüßt Glasgrinsen, gesellt sich zu Bachfeder und Riesenkralle]
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Farnpfote

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mo Nov 30, 2015 3:42 pm

Cf. Vulkankrater

Farnpfote war mit als letztes im Lager angekommen. Der Tag war lang gewesen und das konnte der rötliche Schüler deutlich in den Beinen spüren. Auf dem Weg ins Lager war er stark zurück gefallen, weil er viel zu müde und kaputt war um schritt zu halten. Doch er wollte auch nicht als Schwächling dargestellt werden.
Bevor er jedoch zum Schülerbau lief ließ er noch einmal seinen Blick über die Lichtung schweifen. Viele Katzen waren nicht mehr wach, verständlich, es war auch schon ziemlich spät. Eigentlichere Farnpfote auch gerne wieder früher zurück gekommen, aber sie müssten ja bleiben, bis Eisstern und Steinstern geendet hatten. Viel hat es dem Flussclan sowieso nicht gebracht. Aber das war mehr oder weniger auch zu erwarten.
Als er beim Schülerbau ankam schlüpfte er hinein und suchte sich sein Nest. Bevor er sich hinlegte, drehte er sich um sich selbst und ließ sich dann nieder um eine angenehme Schlafposition zu finden. Als er auch die gefunden hatte schloss er seine grün braunen Augen und schlief nach wenigen Herzschlägen auch ein.

[kommt an, geht schlafen]

Nächster Morgen

Am nächsten morgen lag der Kater ruhig im Nest und genoss den wohl verdienten Schlaf. Bis dann plötzlich die Stimme Froststerns durch das Lager hallte und den Schüler unsanft weckte. Am liebsten wäre er liegen geblieben, doch das konnte er sich wohl kaum leisten. Doch für eine Herzschläge gönnte es sich Farnpfote noch liegen zu bleiben, bevor er in den nächsten Tag startete.
Doch dann erhob er sich endlich auf seine Pfoten und streckte sich einmal ausgiebig. Dann setze er sich kurz hin um sein Fell zu pflegen, bevor er auf die Lichtung ging, wo ihm jeder sah. Schließlich war er leider der Sohn eines zweiten Anführers und musste sich dementsprechend verhalten. Zumindestens seiner Meinung nach und vielleicht auch der ein paar anderen Katzen.
Zuerst hob er eine Pfoten, leckte über sie und fuhr sich damit dann übers Gesicht. Zu erst über die eine gesichtshälfte und dann über die andere. Hoffentlich würde er dadurch zumindestens etwas wacher aussehen. Den Rest putze er dann schnell und nur oberflächlich. Nicht besonders gründlich. Nachher würde er noch zu spät zur Versammlung kommen, weil er auf sein Aussehen geachtet hatte. Und das wollte er nicht unbedingt jemanden erzählen müssen. Schließlich würde er heute hoffentlich wieder trainieren. Wenn er nicht mit seiner Mentorin irgendwo eingeteilt werden würde.
Draußen auf der Lichtung schaute er sich zuerst um und setzte sich dann zu den versammelten Katzen. Allerdings eher etwas abseits. Er hatte noch keine Lust, sich mit irgendeiner Katze unterhalten zu müssen, dafür war er zu müde und seine Laune war auch nicht die beste.

[wacht auf, geht zur Versammlung]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Dez 04, 2015 4:57 pm

Bachfeders blaue Augen wurden vor Überraschung und Entsetzen groß, als Windkralle meinte, der Anführerbau sei überschwemmt und Froststern habe vermutlich die anderen Bauten überprüfen wollen. Nur wenige Herzschläge später fühlte die junge Kriegerin, wie sie von einer Schweifspitze angestupst wurde. Offensichtlich kehrte ihr nun ehemaliger Mentor wieder den Spaßvogel heraus. Als er meinte, sie sollten sich doch Flossen wachsen lassen, verdrehte die Tigerkätzin nur ihre Augen und stieß den Älteren in die Seite, wo er einen schlammigen Pfotenabdruck zurückbehielt. Trotzdem lächelte Bachfeder Windkralle zu, als er sich auf den Weg zum Kriegerbau machte. Recht schnell zogen die noch wachen WindClan-Katzen sich in ihre Bauten zurück. Immerhin war es schon reichlich spät und der Weg zur Großen Versammlung musste unter den Bedingungen äußerst anstrengend gewesen sein.

Nächster Morgen
Die wellenstreifige Kätzin war furchtbar müde, klatschnass und entsetzlich durchgefroren, als endlich wieder Leben ins Lager kam. Froststern war eine der ersten Katzen, die sich zeigten. Im Gegensatz zum Vortag schimmerte ihr langer Pelz wieder schneeweiß. Nur wenig später entband die Weiße Bachfeder von ihrer Nachtwache. Dankbar neigte die Silberne ihren Kopf. Die Fellpflege schenkte sie sich vorläufig; durch den Regen würde jeder Versuch sich zu trocknen direkt wieder zunichte werden. Kaum saß sich unterm Silberfelsen, da gesellte sich der erfahrene Krieger Riesenkralle zu ihr und grüßte freundlich.
"Morgen. Und die Nacht war fürchterlich. Sowas kann höchstens einer FlussClan-Katze Spaß machen!", miaute die Getigerte und unterdrückte ein Gähnen. Wenig später gesellte sich auch Windkralle zu ihnen. "Morgen Windkralle. Und ich glaube nicht, dass es irgendwelche wirklich interessanten Neuigkeiten gibt. Wenn es dringend gewesen wäre, hätte Froststern das bestimmt schon gestern verkündet.", antwortete Bachfeder und streckte sich, um nicht während Froststerns Rede im Sitzen einzuschlafen. Windkralle würde ihr sowas vorhalten, bis sie in den Ältestenbau zog!

[hält ihre Nachtwache; ist am Morgen nass, müde und durchgefroren; redet mit Riesenkralle und Windkralle]
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Froststern

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Dez 11, 2015 8:18 pm

Es dauerte eine Weile, bis der Clan sich versammelt hatte. Ernst musterte Froststern die Katzen unter ihrer Führung. Ihrem Clan ging es nicht so schlecht wie dem FlussClan, doch auch sie merkten den Beutemangel durch das Wetter. "Ihr alle wisst, dass letzte Nacht Große Versammlung war. Es gab einen Kampf zwischen dem Donner- und SchattenClan. Eisstern hat sich die Rotfelskluft wieder zurückgeholt. Durch diesen Kampf hat eine Kriegerin des DonnerClans ihr Leben verloren, was Eisstern Dornenstern anlasten wollte.", begann die Weißpelzige mit dem ersten und mit Sicherheit auch interessantesten Thema des letzten Abends.
"Dornenstern hat die Vorwürfe zurückgewiesen und ist nicht weiter darauf eingegangen. Ich erwarte von den Patrouillen an der SchattenClan-Grenze, dass die Augen offen gehalten werden. Der SchattenClan hat grade ein Stück Territorium verloren. Sie sollen nicht glauben, sich dieses Stück von unserem Gebiet stehlen zu können.", fuhr sie eindringlich fort. Außerdem könnten wir gezwungen sein, vom SchattenClan Beute zu stehlen. Sollte es so weit kommen, müssen wir möglichst viel über das Gebiet hinter der Grenze wissen., dachte die Anführerin bitter mit einem Blick auf den sehr mickrigen Frischbeutehaufen.
"Der Anführerbau und die Kinderstube sind derzeit überschwemmt und nicht bewohnbar. Milanfeuer wird mit ihrem kommenden Wurf vorerst in den Ältestenbau umziehen müssen; dort sollte genug Platz sein. Ich selbst werde ab heute im Kriegerbau schlafen.", verkündete die langpelzige Kätzin missbilligend. Ihr gefiel nicht, dass dem Clan gleich zwei Bauten fehlten. Doch die Weiße hatte kein Problem damit, wieder in einen Gemeinschaftsbau zu ziehen, wenn dadurch eine werdende Königin und ihr Wurf genügend Platz hatten. Einige quicklebendige Jungen würden für mehr Unruhe im Kriegerbau sorgen als wenn Froststern dort einzog.
"Der FlussClan scheint aufgrund des Wetters große Probleme zu haben. Steinstern hat Eisstern gebeten, auf dem Gebiet des DonnerClans jagen zu dürfen. Natürlich hat sie abgelehnt. Bisher hat Steinstern sich noch nicht an mich gewandt, aber zur Sicherheit werde ich die Patrouille an der FlussClan-Grenze anführen. Riesenkralle und Drachenglut werden mich begleiten, ebenso wie Löwenpfote. Windkralle, such dir zwei Krieger aus und übernimm die Grenze zum SchattenClan. Haltet die Augen offen; ich erwarte einen ausführlichen Bericht. Abendsonne übernimmt die Außengrenze mit einer oder zwei anderen Katzen. Achtet auf Streuner; es hat sich wohl eine Gruppe zwischen den Gebieten von Donner- und SchattenClan herumgetrieben. Salamanderfeuer und Turmalinschatten führen jeweils eine Jagdtruppe an.", miaute Froststern und beendete die Versammlung. Sollte Steinstern versuchen, an der Grenze um Jagdrechte zu bitten, wollte die Anführerin dort sein.
Vorsichtig kletterte die Weiße wieder auf den matschigen Boden und wartete auf die restlichen Mitglieder ihrer Patrouille. Sowohl Riesenkralle als auch Drachenglut waren groß und muskulös. Genau die richtigen Krieger, um einen Kampf von vorneherein zu verhindern. Sollte dennoch der schlimmste Fall eintreten würde es Löwenpfotes Pflicht, im Lager Alarm zu schlagen und Hilfe zu holen. Obwohl das bei den aktuellen Wetterverhältnissen und vor allem dem matschigen Boden wahrscheinlich ziemlich lange dauern würde. Energisch verscheuchte die langpelzige Kätzin diese Gedanken. Sie sollte nicht so negativ denken.

[berichtet von der Versammlung; teilt die Patrouillen ein; wartet auf Riesenkralle, Drachenglut und Löwenpfote]

Patrouillen:
FlussClan-Grenze: Froststern, Drachenglut, Riesenkralle, Löwenpfote
SchattenClan-Grenze: Windkralle + 2 Krieger
Außengrenze: Abendsonne + 1 oder 2 Krieger
Jagdrotte 1: Turmalinschatten + 2 - 3 Katzen ihrer Wahl
Jagdrotte 2: Salamanderfeuer + 2 - 3 Katzen


Zuletzt von Froststern am Sa Dez 12, 2015 3:19 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Dez 11, 2015 10:11 pm

Verständnisvoll nickte der braune Kater Bachfeder zu. Er selbst war ziemlich froh gewesen, dass er nicht Wache schieben hatte müssen, denn er hasste kein Wetter mehr als den Regen. Beinahe kam es ihm so vor, dass der SternenClan ihm einen Streich spielen wollte, sowie den anderen WindClan-Katzen. Wie konnte er es nur zulassen, dass es all die Tage so viel regnete und zeitweise sogar einige Gebiete ihres Territoriums lebensgefährlich waren? Schon sehr oft hatte sich der ältere Krieger diese Frage gestellt, doch nie eine für sich selbst befriedigende Antwort gefunden. Bevor er noch länger darüber nachdenken konnte, setzte sich Windkralle neben ihn. Er kannte den Kater zwar nur flüchtig, jedoch hatte Riesenkralle schon bemerkt, dass der ehemalige WolkenClan-Krieger, der eher in seiner Altersklasse anzusiedeln war, stets für einen Spaß zu haben war und praktisch die gute Laune verkörperte. Irgendwie war er ihm sogar sympathisch, ohne jetzt sonderlich viel mit ihm gesprochen zu haben. "Guten Morgen, Windkralle! Nun, ich hoffe, dass das Wetter auch den anderen Clans zu schaffen macht und wir nicht die Einzigen sind, die darunter leiden müssen. Irgendwie hab ich schon eine Vorahnung, dass nicht nur bei uns die Beute knapper wird.", miaute er als Antwort. Dem groß gewachsenen Krieger konnte niemand etwas vormachen, dafür war er schon zu lange Krieger. Er wusste, wann die Beute rar war und wann sie einem regelrecht vors Maul sprang und darum bettelte, erlegt zu werden. Darüber hinaus konnte er sich noch sehr gut daran erinnern, wie schlecht der DonnerClan und der SchattenClan in letzter Zeit miteinander ausgekommen waren - vielleicht hatte sich da ja etwas getan. Einzig der FlussClan sollte mit dem Wetter wenig Probleme haben, immerhin hatten die ja mit ihrer Hauptnahrungsquelle, Fisch, eine nahezu unerschöpfliche Anzahl an Beutetieren.
Während Froststern erzählte, hörte Riesenkralle aufmerksam zu, saugte regelrecht jede auch noch so unwichtig wirkende Einzelheit auf, denn er war diesmal nicht auf der Großen Versammlung dabei gewesen und empfand es dafür umso wichtiger, so viele Informationen wie möglich zu bekommen. Seine Vorahnung bezüglich des DonnerClans und des SchattenClans hatte sich bestätigt. Mit einem Kampf hätte er allerdings nicht gerechnet. Jedenfalls noch nicht. Doch das sollten sich die beiden Clans schön untereinander ausmachen. Wenn sie meinten, sich die Augen auskratzen zu müssen, so konnten sie das gerne tun und sich in einem Kampf gegenseitig schwächen, der WindClan schien momentan keine Feinde zu haben! Jedoch kniff der große Kater die Augen zusammen und legte seinen Kopf schief, als seine Anführerin erwähnte, dass der FlussClan große Probleme aufgrund des Wetter zu haben schien. Gerade die Fischkatzen beschwerten sich über Regen... Falls die Niederschläge ihre kleine Insel überschwemmten, ja, dann hätte der erfahrene Krieger sicherlich Verständnis für ihre Beschwerde gehabt, aber so? Und jagen wollten sie also auch noch auf anderem Territorium? Er konnte Steinsterns Entscheidung beim besten Willen nicht nachvollziehen, vor allem, weil gerade dieser Zug seinen Clan schwach erscheinen ließ. So schwach, dass er sogar auf anderem Territorium jagen wollte... Nunja, hoffentlich würde Froststern nicht irgendwann einmal auf ähnliche Gedanken kommen! Er bekam nur nebenbei mit, dass er für die Patrouille beim FlussClan ausgewählt worden war, so versunken, wie er in seinen Gedanken war, was auch zur Folge hatte, dass er länger als die meisten anderen sitzen blieb, den Blick in die Leere gerichtet.
Zum Glück kehrte Riesenkralle dann doch schnell genug mit seinen Gedanken in die Realität zurück und miaute noch schnell in Richtung Windkralle: "Alles Gute für deine Patrouille - erzähl mir dann am Abend, wie es war!" Er hatte dann doch Lust bekommen, etwas mehr mit dem Krieger zu reden, denn so viele Krieger in seinem Alter gab es dann doch nicht. Schließlich leckte er sich schnell über die Brust, um zumindest etwas ordentlicher auszusehen, immerhin begleitete er Froststern auf eine Patrouille. Dass sie Löwenpfote mitnahm, schien nur allzu legitim zu sein, immerhin war diese ihre Schülerin und unternahm somit fast alles mit ihr. Drachenglut war ebenso wie er selbst ziemlich groß und muskulös und erinnerte ihn etwas an sich selbst, als er noch jünger gewesen war. Jedenfalls sein Äußeres, denn seine Miene verriet dem braunen Kater schon seine Laune. Nein, charakterlich waren sich die beiden überhaupt nicht ähnlich. "Schon seltsam, dass gerade der FlussClan Probleme mit dem Wetter hat. Wie hat Steinstern denn auf dich persönlich gewirkt? Glaubst du, dass er es ernst meint, oder einfach nur versucht, einen Vorteil für sich und seinen Clan zu ergattern?", fragte er Froststern freundlich, nachdem er höflich den Kopf vor ihr geneigt hatte und auch ihrer Schülerin mit aufrechtem Schweif zu verstehen gab, dass er sich über ihre Gesellschaft freute.

[plaudert mit Bachfeder und Windkralle, hört zu, denkt über alle vier Clans und das Wetter nach, verabschiedet sich von den beiden, geht zu Frostern und den anderen, fragt sie etwas]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 11:00 am

Seelentraum wartete ruhig auf den Beginn der Versammlung. Froststern wartete wohl noch auf weitere Katzen, die sich auf der Lichtung versammeln würden. War auch ihr gutes Recht, denn warum sollte sie ohne alle Katzen die Versammlung beginnen? Und schließlich ist es auch früh am Morgen, da wartet man mal länger, wenn man einen von den Katzen ist, die früher aufstehen. Da Seelentraum selbst mit auf der Versammlung gewesen war, wusste sie, was Förstern wahrscheinlich erzählen würde. Aber es könnte natürlich auch sein, dass die weiße Kriegerin etwas überhört hatte. Das würde sie dann erfahren, wenn Froststern mit der Versammlung beginnen würde.
Als die weiße Anführerin mit der Versammlung begann, sprach sie zuerst von Eisstern und Dornenstern, deren Clans sich einen Kampf geliefert hatten. Und natürlich berichtete sie von Eissterns Vorwürfen gegenüber Dornenstern, denn schließlich hatte eine Donnerclan Kriegerin im Kampf ihr Leben gelassen. Seelentraum fand immer noch, dass der Schattenclan nicht ganz die Schuld am Tod von Weissfleck trug. Dazu gehörten beide Anführer, denn sie hatten den Kampf geführt.
Als sie dann verlangte, dass der Clan an der Grenze zum Schattenclan die Augen offen lassen sollte, konnte Seelentraum die Anführerin sehr gut verstehen. Denn schließlich hatte sie recht. Jetzt wo der Schattenclan ein Gebiet verloren hatte, könnten sie denken, einfach vom Windclan Beute zu stehlen. Aber so war es nicht, wenn der Schattenclan einen Kampf und somit ein Gebiet verliert, was es nicht das Problem des Windclans.
Und auch mit der nächsten Vermutung konnte Froststern recht haben, der Flussclan schien große Sorgen zu haben, wenn sie schon die kühle und stolze Eisstern fragen mussten, ob sie auf einen Teil ihres Gebietes jagen konnten. Warum der Windclan nun mit der sorge leben musste, Beute zu verlieren, konnte sie nicht wissen. Gerade die Clans, an den Grenzen des Windclan mussten Verluste einstecken und in sorge leben. Aber auch der Windclan hatte sorgen um die Beute und somit würde er es sich nicht gefallen lassen, wichtige Beute zu verlieren.
Als nächstes teilte Froststern die Patrouillen ein, eher etwas wunderlich, da normalerweise der zweite Anführer die Patrouillen einteilte. Aber als sie ihren Blick über die Lichtung schweifen ließ, konnte sie den Kater nirgends entdecken. Doch ihren Namen konnte sie nicht hören. Wahrscheinlich würde sie nicht eingeteilt werden. Umso besser konnte sie sich um ihre Schülerin kümmern, die sie auch gleich erfolglos auf der Lichtung suchte. Noch kurz würde sie warten, ob die Schülerin von selbst wach werden würde. Ansonsten würde sie ihre Schülerin wecken gehen, denn es war wieder an der Zeit zu trainieren.

[hört Froststern zu, sucht nach Maispfote]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 2:55 pm

Es dauerte nicht lange, dann begann Froststern auch schon die Versammlung und ich hörte gebannt zu, als sie von den Spannungen und dem Kampf zwischen Donnerclan und Schattenclan berichtete. Mir war nicht ganz klar, was sich Eisstern von ihrer Anklage erhofft hatte, denn der Bericht der Weißen klang nicht so, als hätte die Donnerclananführerin Mord vorgeworfen oder gar nachgewiesen. Ein Krieger schwor, dass er sein leben für seinen Clan einsetzte, dass Tod ein Kämpfen vorkamen sollte also niemanden überraschen.
Ich nickte grimmig, als die Weiße mehr Wachsamkeit an den Grenzen forderte, weder Dornenstern sollte besser nicht glauben, er könnte sich bei uns etwas holen! Ich hielt es ebenso mit Steinstern...sollte er sich beim Donnerclan bedienen, die hatten jetzt mehr Revier und scheinbar keine Probleme. Ich würde beide Clans mit Freude mit eingezogenen Schweifen in ihre Revier zurückjagen. Wir konnten es uns auch nicht leisten noch weniger Beute zu erwischen... Ich hörte, das ich eine der Jagdrotten anführen sollte und machte mich, sobald die Versammlung beendet war, daran nach anderen Katzen Ausschau zu halten. Seelentraum lief durch das Lager und suchte wohl ihre Schülerin. Ich trabte zu der weißen Kriegerin und sprach sie an „Seelentraum hätten du und deine Schülerin Lust mit Jagen zu kommen?“ miaute ich überlegte, ob ich noch jemand fragen sollte. Froststern hatte zwei bis drei Katzen gesagt und mit den beiden Kätzinnen hätte ich schon zwei. Abwarten, erstmal musste ich sowieso sehen, was Seelentraum sagte.

[hört Versammlung, geht zu Seelentraum, redet mit Seelentraum]

(OUT: Müsste Frost nicht noch wegen der überschwemmten Bauten was sagen oder sollen wir davon ausgehen, dass alle das andersweitig schon bemerkt haben?)
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 3:20 pm

OUT: Miep...ich habs total vergessen...hab den Post entsprechend geändert >.<
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 3:24 pm

Drachenglut hörte kaum zu, was Froststern zu berichten hatte, aber seine goldenen Augen schauten dennoch zum Silberfelsen, wenn auch mit undurchdringlichem Desinteresse gefüllt. Der FlussClan war am Verhungern, das war noch das interessanteste, weil Drachenglut sich unwillkürlich fragte, wie es wohl Bernsteinregen ging. Sie war immer eine intelligente Kätzin gewesen, jemand, die seine Gedanken nachvollziehen konnte und selbst wenn nicht, wenigstens eigene Gedanken hatte, über die es sich gelohnt hatte, nachzudenken. Ganz anders als es bei den meisten trivialen Gedankengängen so vieler Clangenossen war, die weder von Scharfsinn noch von Durchblick zeugten. Ansonsten berichtete Froststern noch von den Problemen von DonnerClan und SchattenClan, die anscheinend niemals müde wurden, sich gegenseitig aneinander aufzureiben und es hatte wohl auch Spuren von Streunern gegeben.
Die aschgraue Gestalt Drachengluts bewegte sich kein Stück, als die schöne, weiße Kätzin verkündete, dass sie selbst eine Patrouille an der FlussClan-Grenze anführen wollte und sie von Drachenglut begleitet werden wollte. Wie eine ruhige, frostige Statue trotzte seine Gestalt em Regen. Er wusste, dass er ein kräftiger Krieger war und mehr noch war er außerordentlich fähig, besser als die meisten anderen Krieger - das waren Rosendorns Worte gewesen, die Worte seiner erbarmungslosen Mentorin. Er erhob sich und bewegte sich auf langen, muskulösen Schritten auf die Anführerin zu, nachdem sie ihre Versammlung beendet hatte. Sein Blick kreuzte den goldenen Froststerns, von der ihm einfiel, dass sie ja einst seinen jämmerlichen Vater geliebt hatte, ehe sie von ihm verraten worden war, und dass er sich als Junges mal gewünscht hatte, ihr Schüler zu werden. Damals war ihr Name noch Frostschweif gewesen. Es war so lange her...
Doch dann zuckten seine Ohren und seine Augen weiteten sich, während er seinen Kopf herumdrehte und zum Ältestenbau schaute. Hatte er nicht gerade ein schmerzliches Miauen gehört? Und rochen seine trainiertren Sinne nicht einen Hauch von Blut?
"Entschuldige mich kurz, Froststern.", sagte er leise mit seiner dunklen Stimme an die weißpelzige Anführerin gewandt und beeilte sich, über die glatten Steine zum Ältestenbau zu gelangen. Umso näher seine breiten Pfoten ihn zum Ginsterdickicht brachten, desto deutlicher wurde auch der Blutgeruch und bestätigten seine Vermutungen. Das hier war etwas, das sein Herz sofort berührte und allein das war eine erschreckende, neue Erfahrung. Sorge kribbelte unter seinen Krallen. Unwillkürlich stellte sich sein Nackenfell auf, als er am Eingang zum Bau seine Schritte drosselte. "Kleeblatt.", miaute er, während sich seine Augen an die Dunkelheit des Inneren des Ältestenbaus zu gewöhnen versuchten und wurde nur mit einem erneuten, herzzerreißenden Miauen bestraft, der eindeutig von Milanfeuer herrührte. Wenn seine Gefährtin ihre Jungen bekam, dann war Kleeblatt mit Sicherheit auch im Bau. Er musste erfahren, wie es Milanfeuer ging. Er musste wissen, ob er irgendwas tun konnte.

[am Rande der Versammlung, begibt sich zu Froststern, bemerkt, dass Milanfeuer wirft und geht zum Ältestenbau, spricht Kleeblatt an]
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Windkralle

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 8:50 pm

Bachfeders Bemerkung ließ den langgesichtigen Krieger schmunzeln. Vielleicht hätte ein Außenstehender das nicht einmal bemerkt, doch er kannte jede Bewegung und jede Geste Bachfeders nur allzu gut, um zu erkennen, dass sie hinter ihren Streckübungen die Müdigkeit zu verbergen versuchte.
Der hellbraune, große Krieger, der sich zu der jungen, frischgebackenen Kriegerin gesellt hatte, sprach seine Bedenken bezüglich der Frischbeute aus und Windkralle nickte ihm zustimmend zu. Auch wenn er bei weitem nie jemand war, der schwarz dachte, sondern selbst in den trübsten Situationen noch für einen Scherz zu haben war, so war sein Einschätzungsvermögen dennoch erfahren genug, um die Not zu erkennen, die mit der Überschwemmung des Donnergebirges immer größer wurde. Das Moor war gefährlich bei so viel Niederschlag.
Froststern, die auf dem Silberfelsen sitzend ihre klare, schöne Stimme ertönen ließ, unterbrach jedoch ihre Unterhaltung und verhinderte, dass Windkralle noch irgendetwas dazu sagen konnte. Stattdessen hörte er mit gespitzten Ohren zu, was die weiße WindClan-Anführerin von der Vollmondnacht zu berichten hatte. Und es war in er Tat eine ganze Menge! Windkralles Augenbrauen hoben sich, als er erfuhr, dass der DonnerClan mit dem SchattenClan erfolgreich um die Rotfelskluft gekämpft hatte. Anscheinend hatte Eisstern nicht nur eine scharfe Zunge sondern auch scharfe Krallen. Waren sie bei diesem grässlichen Wetter wirklich zu einem Kampf gegen den SchattenClan aufgebrochen? Ein kühnes Vorhaben, welches aber offensichtlich geglückt war. Allerdings passten die Geschehnisse durchaus zu Eisstern und ihrem finsteren Stellvertreter Eisenherz. Nun, jedem seine Lebensweise...
Zusätzlich schien der SchattenClan Streunerspuren an der Grenze bemerkt zu haben und dem FlussClan schien es sogar so schlecht zu gehen, dass sie den DonnerClan nach Hilfe gebeten hatten, auch wenn dieser dem FlussClan nichts zugestanden hatte. Windkralle konnte sich auch das gut vorstellen, denn er hatte ja auf der Patrouille mit seiner nun ehemaligen Schülerin gesehen, dass selbst der ausgetrocknete Flusslauf an der Grenze zum FlussClan-Gebiet vollgelaufen war mit wildem, schäumenden Wasser. Sollte der See ähnlich aufgewühlt sein, könnte wohl selbst für diese Wasserkatzen das Schwimmen zu einem gefährlichen Unterfangen werden.
Bevor Froststern ihren Bericht beendete, erklärte sie denen, die es noch nicht bemerkt hatten, dass ihr Bau und die Kinderstube unter Wasser standen und dass die junge Königin Milanfeuer daher im Ältestenbau unterkommen sollte, während sie selbst vorübergehend in den Kriegerbau zog. Windkralle hätte erwartet, dass darauffolgend Heidepelz die Patrouillen einteilen würde, doch als er sich nach seinem alten Freund umsah, konnten seine silberblauen Augen ihn nirgendwo aus machen. Stattdessen übernahm Froststern das kurzerhand und entschied auch sogleich, die Grenzpatrouille am FlussClan-Gebiet selbst anzuführen, während sie dem erfahrenen, langbeinigen Krieger die Patrouille zu den Steinbänken anvertraute. Dieser nickte ihr mit seinem langen Schädel loyal zu zum Zeichen, dass er verstanden hatte.
"Alles Gute für deine Patrouille - erzähl mir dann am Abend, wie es war!", miaute Riesenkralle an seiner Seite, als sich die WindClan-Katzen auflösten und ihrem Tagewerk nachgingen. "Danke und euch auch viel Glück, Riesenkralle. Lasst euch nicht ärgern, was?", erwiderte Windkralle mit gewohnt amüsanter Stimme, ehe er sich an Bachfeder wandte. Einen Moment ruhte sein Blick auf ihrer eleganten, durchtrainierten, ausgewachsenen Gestalt mit den hübschen, wellenförmigen Streifen, die schwarz das Silber ihres nassen Pelzes durchschnitten und erneut stieg Stolz und Verbundenheit in seiner Brust auf. Sie war wahrlich eine großartige Kriegerin geworden. Aber dann blinzelte er, grinste und meinte mit einem Schnippen seiner schwarzen Ohren und einem Lachen in der Stimme:"Geh dich ausruhen. Junge Kätzinnen brauchen ihren Schönheitsschlaf und mit diesen Augenringen kannst du dich ja nirgendwo blicken lassen. Der alte Windkralle muss was erledigen."
Er gab ihr einen freundschaftlichen Stupser und erhob sich dann auf seine langen, sehnigen Beine, um Ausschau nach möglichen Patrouillenmitgliedern Ausschau zu halten. In der Nähe erkannte er das weiße Fell und die orange leuchtenden Augen von Seelentraum, die gerade bei Salamanderfeuer stand. Soweit er sich erinnern konnte, hatte sie eine Schülerin, die die Tochter von Heidepelz war.
"Einen schönen Morgen, Seelentraum und Salamanderfeuer!", grüßte er die Kriegerin und den Krieger und zuckte mit einem seiner schwarzen Ohren. "Hast du heute schon etwas vor, oder möchtest du dich mit deiner Schülerin meiner Patrouille anschließen, Seelentraum?", schlug er gut gelaunt vor und ließ seinen Blick im Lager schweifen, während er auf eine Antwort wartete. Dabei fiel sei Blick auf den Frischbeutehaufen oder viel mehr den wenigen Beutestücken, die davon noch übrig waren. Sie brauchten dringend Frischbeute. Hoffentlich würden die Jagdpatrouillen Glück haben. Für ihn würde wohl das Frühstück ausfallen, denn das wenige, das noch da war, musste für Hellfuchs und Milanfeuer reichen.

[hört Froststern zu, redet mit Riesenkralle und Bachfeder, denkt über den Frischbeutehaufen, Hellfuchs und Milanfeuer nach, schlägt Seelentraum vor, sich seiner Patrouille anzuschließen]
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Abendsonne

Abendsonne


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Dez 13, 2015 11:37 am

Sprung zum nächsten Tag

Abendsonne erwachte am Tag nach der großen Versammlung, als sie von draußen die Stimme ihrer ehemaligen Mentorin und Anführerin hörte. Augenblicklich richtete sich die rote Kätzin auf und streckte ihren schlanken Körper einmal der Länge nach durch, um die Müdigkeit aus den Knochen zu vertreiben. Ein kurzes Gähnen verließ die Kehle der Kriegerin, ehe sie Obsidianmond neben sich anstupste. "Aufwachen, Schwesterherz", miaute sie, um die graue Kätzin zu wecken.
Nach einer kurzen Fellwäsche ging Abendsonne nach draußen und gesellte sich zu den anderen Katzen, die sich zur Versammlung auf der Lichtung eingefunden hatten. Der Regen hatte immer noch nicht aufgehört und durchnässte das Fell von Abendsonne innerhalb kürzester Zeit wieder. Seufzend setzte sich die Kätzin hin und verfluchte das schlechte Wetter zum gefühlt hundertsten Mal.
Froststern begann dann, von der Versammlung zu erzählen, wobei Abendsonne das sowieso alles schon wusste. Ihr war auch klar, dass besonders die Grenze zum FlussClan jetzt gefährlich werden konnte, nachdem Eisstern Steinsterns Bitte abgelehnt hatte. Da war es auch nicht verwunderlich, dass Froststern diese Grenze selbst überprüfen wollte.
Abendsonne selbst wurde dann für die Außengrenze eingeteilt, wobei sie sich noch ein bis zwei weitere Krieger suchen sollte. Leicht lächelte die Rote und ging direkt zu ihrer Schwester. "Obsidianmond, willst du mit mir mitkommen?", fragte sie die graue Kätzin und legte den Kopf schief.

[wacht auf | weckt Obsidianmond | geht zur Versammlung | denkt nach | wird eingeteilt | fragt Obsidianmond, ob sie mitkommt]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Dez 13, 2015 1:08 pm

Sprung zum nächsten Tag

Falkenherz trat aus dem Kriegerbau heraus und betrachtete den grauen Himmel über ihnen. Er war schon eine Weile wach und hatte sein Fell gesäubert, auch wenn er wusste, dass der Regen es bald wieder ruinieren würde. Dennoch wollte er zumindest das Moos aus seinem Fell entfernen und es etwas glätten.
Das Lager lag eine Weile noch ruhig da, ehe nach und nach die Katzen aus ihren Bauten auftauchten, darunter auch Froststern. Sie wirkte etwas schlecht gelaunt oder besorgt, so recht konnte Falkenherz ihren Gesichtsausdruck nicht zuordnen.
Nachdem sie auf den Silberfelsen gesprungen war, rief sie den Clan zu einer Versammlung zusammen, um wohl von der gestrigen großen Versammlung zu berichten. Falkenherz folgte den anderen Kriegern zur Versammlungsfläche und setzte sich an seinen üblichen Platz.
Überrascht hörte Falkenherz, dass sowohl der Anführerbau als auch die Kinderstube überschwemmt waren. Froststern selbst würde nun wieder bei ihnen im Kriegerbau schlafen, während Milanfeuer und die Jungen in den Ältestenbau ziehen würden. Zum Glück schläft Milanfeuer nicht auch noch im Kriegerbau. Das wäre zu viel Aufruhr, dachte sich der Tigerkater, während Froststern mit ihrem Bericht über die große Versammlung fortfuhr.
Schließlich teilte die weiße Kätzin die Patrouillen ein. Falkenherz selbst wurde noch in keine Patrouille eingeteilt, aber Froststern hatte auch den jeweiligen Anführern der Patrouillen die Wahl der begleitenden Katzen auch selbst überlassen. Kurz überlegte Falkenherz, welche Patrouille für Azaleenpfote am besten wäre und entschied sich schließlich für eine Jagdgruppe.
Daher erhob sich der Tigerkater und ging zu Turmalinschatten, die bisher noch alleine war. "Guten Morgen, Turmalinschatten. Hättest du etwas dagegen, wenn Azaleenpfote und ich dich zum Jagen begleiten?", fragte er sie.

[kommt aus dem Kriegerbau | denkt nach | bemerkt Froststern | geht zur Versammlung | hört zu | geht zu Turmalinschatten | fragt sie etwas]
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Glasgrinsen

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Dez 15, 2015 3:11 pm

Chapter 3.1 Silberfelsen
So in seinen selbstsüchtigen, vom Halbschlaf verzehrten Gedanken zerfressen, bemerkte Glasgrinsen die flüchtige Begrüßung des siamesisch aussehenden Krieger’s Windkralle kaum. Das Einzige, was man vielleicht am Rande als nebensächliche Antwort bezeichnen konnte, war ein sich entsetzendes, vor Müdigkeit verstimmtes Brummeln in seinen federweichen, wolkig weißen Schweif hinein und ein verklebtes Blinzeln der milchig blauen Augen. Letztendlich hatte das an Glasscherben erinnernde Grinsekätzchen es doch noch geschafft, sich aus den Fängen des süßen Schlummers zu befreien und auf die Lichtung zu torkeln… allerdings hörte er nur mit halben Interesse hin, als Froststern von der gestrigen Versammlung berichtete. Solange nicht eine brennend heiße Affäre mit einem Streunerkater oder eine Clanübergreifende Beziehung (oder anderweitige weitaus interessante Themen, als wer hier grad am Verhungern war) zur Sprache kam, würden die weißen Ohren auch nicht vor Interesse zucken. Schließlich teilte die weiße Anführerin auch die heutigen Patrouillen mit. Wie zu erwarten war, fiel sein Name nicht. Zum Glück – nachdem, was er sich gestern an Abendsonnes Seite hatte bieten lassen müssen, wäre auch wenigstens ein giftiger Blick als stummer Protest über das zerreißend schöne Gesicht gerutscht. Wenigstens Heidepelz hatte sich als würdiger Kompensator zwischen den beiden geballten Zickenmächten entpuppt – aber Glasgrinsen wäre auch vom zweiten Anführer sehr enttäuscht gewesen, wenn er dies nicht gekonnt hätte. Apropos, wo steckte der Herbstlaubkater eigentlich? Soweit sein hübsches Köpfchen bei soviel Schlafentzug noch matern konnte, meinte Glasgrinsen sich zu entsinnen, dass normalerweise immer der zweite Anführer für die Verteilung der Patrouillen zuständig war. Vielleicht war es ihm ja auch einfach gestern zu viel gewesen?

Mit zartrosa Augenringen späte das helle Blau durchs Lager, wo seine Kameraden fleißig emsig wie süsse Ameisen anfingen durcheinanderzuwuseln, um passende Patrouillen zu bilden. So sehr sein schmerzender Schädel sich auch anstrengte, er konnte dem Geschehen einfach nicht folgen. Nicht, dass es ihn irgendwie interessiert hätte. Nein, Glasgrinsen wollte heute einfach nicht und auch wenn das typisch verlegene Lächeln darauf wartete in lautes Lachen auszubrechen, täuschte sein immerfröhlicher Ausdruck. Glasgrinsen war zickig. Verstimmt, beinahe schmollend und sein gepflegtes, aber momentan nicht einmal ansatzweise der Perfektion gleichendes Aussehen, trieb ihn in die innere Verzweiflung. Erst als eine dunkle Stimme beinahe klagend nach Kleeblatt, der Heilerin rief, erweckte eine dunkle Gestalt sein flüchtiges Interesse. Es war Drachenglut… er wirkte anders als gestern. Die Muskeln unter seinem düsteren Fell waren angespannt – nicht wie gestern um unnötig zu imponieren, viel mehr krampfhaft. Auch seine Stimme hatte an Druck verloren. Er stand vor dem Ältestenbau. Aber Moment, war da nicht Milanfeuer drinnen? Bekam sie gerade… KINDER?! Erschrocken die Luft einsaugend, verschluckte sich der Schönling an seiner eigenen Spucke, hustete krampfhaft, während er mit weit aufgerissenen Augen auf den Schlamm unter seinen zarten Pfoten starrte. Er wusste ja, dass er sie vernachlässigt hatte, angesichts von Flüsterschweif’s Verlust, seinem persönlichen Verdruss – aber wie… zur Hölle hatte er das denn nicht mitbekommen können?! Er hatte versagt. Als Bruder, als Informant, als selbsternannter Tratschkönig, als Glasgrinsen persönlich. Ein merkwürdiger Druck lastete auf seiner Brust, aber es wäre nicht in Ordnung jetzt zum Bau zu marschieren, er war nicht der Kater, den Milanfeuer jetzt sehen wollte, so schwer es ihm fiel, das zu akzeptieren. Die kurze Atemnot hatte seine strahlend blauen Augen wie vor Rührung befeuchtet und er wischte die überschüssige Flüßigkeit wie Freudentränen fort – das dringende Bedürfnis nach Reden, nach Konversation knabberte an seinen Stimmbändern (er musste sich mitteilen, sofort!) und seine Augen flogen über die Lichtung, um nach Kriegern zu suchen, Überbleibseln, welche keine der Patrouillen begleiteten und ihm am Wenigsten den Nerv rauben würden.

BK: Windkralle ;; ( Froststern ;; Drachenglut ;; Milanfeuer)
[ hört halbherzig zu ;; ist verstimmt, zickig ;; bemerkt was mit Milan los ist ;; emotionale Krise ]
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Bachfeder

Bachfeder


Rang : Kriegerin
Clan : WindClan; ehemals WolkenClan
Schüler/Mentor : Windkralle
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Dez 15, 2015 7:40 pm

Es dauerte nicht lange, bis Froststern die Versammlung begann. Sie unterbrach damit die Unterhaltung von Windkralle und Riesenkralle, der Bachfeder nur halbherzig gelauscht hatte. Die silberne Kätzin war bis auf die Knochen nass, durchgefroren und entsetzlich müde. Entsprechend schwer fiel es ihr, Froststern zu lauschen. Obwohl der Kampf zwischen Schatten- und DonnerClan Entsetzen und Sorge ihre Klauen in das Herz der Wellenstreifigen schlugen. Waren ihre Geschwister oder ihre Mutter in den Kampf verwickelt gewesen? Waren sie verletzt? Oder - SternenClan bewahre! - womöglich tot? Der Teil in Bachfeder, der noch immer das WolkenClan-Junge war, wollte sofort zum SchattenClan eilen und sich überzeugen, dass ihre Familie wohlauf war.
Aber als Kriegerin des WindClans konnte die Tigerkätzin nicht einfach ihren Wünschen folgen. Sie hatte Pflichten, war völlig erschöpft und der Weg würde nicht leicht werden. Selbst, wenn der SchattenClan ihr nicht das Fell über die Ohren ziehen würde, weil sie die Grenze übertreten hatte. Bachfeder wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Froststern die Patrouillen einteilte. Die Silberne war dankbar, dass ihr Name nicht genannt wurde. Eine anstrengende Patrouille konnte sie nicht auch noch leisten. Windkralle würde der Anführer der SchattenClan-Patrouille sein.
Gewohnt scherzhaft meinte er, Bachfeder solle sich ausruhen. Weil junge Kätzinnen ihren Schönheitsschlaf bräuchten und sie sich mit ihren Augenringen nicht sehen lassen könne. Einen Augenblick wollte die Wellenstreifige ihm wie so oft einen Pfotenstoß geben. Vielleicht so, dass er das Gesicht voraus im Schlamm landete? Dann könnte sie immerhin behaupten, ihre Augenringe seien im Vergleich zu seinem Gesicht völlig unscheinbar. Doch im Lager und unter den Augen von Froststern wollte Bachfeder sich das doch nicht leisten. Eine Schülerin konnte sich hin und wieder einen kleinen Scherz erlauben; von einer Kriegerin wurde etwas mehr Ernst erwartet. Auch wenn Windkralle auf den ersten Blick ebenfalls nicht grade ins Schema der ernsten Krieger passte.
Kurz schüttelte die junge Kriegerin den Kopf. Sie musste wirklich erschöpft sein, wenn ihre Gedanken sich derart eigenständig machten. "Lass dich nicht von Fischen beißen.", miaute Bachfeder ihrem ehemaligen Mentor hinterher. Seit es zu regnen begonnen hatte, machten sie beiden ständig irgendwelche Scherze, die sich um Fische, das Schwimmen oder auch Flossen drehten.
Die silberne Tigerkätzin schlurfte schon in Richtung des Kriegerbaus, als Drachenglut an ihr vorbeirauschte. Überrascht drehte Bachfeder sich um. Sollte der große Kater nicht eigentlich Froststern begleiten? Stattdessen betrat er den Ältestenbau. Das übermüdete Gehirn der Gestreiften brauchte einige Herzschläge, um zu begreifen. Milanfeuer war im Ältestenbau. Bachfeder hatte mitbekommen, dass die wenige Monde ältere Kätzin sich mit Drachenglut mehr als nur gut verstand und seine Jungen erwartete. Kamen die Jungen jetzt?
Auf einen Schlag wieder hellwach starrte Bachfeder hinüber zur provisorischen Kinderstube. Sie wollte nicht mitten in die Geburt hineinplatzen, aber der älteren Kätzin durchaus so bald wie möglich nach der Geburt gratulieren, da die Kätzinnen sich gut verstanden. Ein heftiges Husten lenkte die Aufmerksamkeit der Wellenstreifigen vom Ältestenbau weg. Der androgyne Kater Glasgrinsen war die Klatschtante des Clans - und Milanfeuers Ziehbruder. Ein Ziehbruder, der grade offensichtlich kurz davor war, durchzudrehen. Bachfeder kannte ihn nicht näher, doch sie wollte ihn trotzdem nicht unbedingt einen Nervenzusammenbruch erleiden lassen. Und vielleicht erwies er sich ja auch als durchaus brauchbarer Gesprächspartner?
"Du siehst noch müder aus, als ich mich fühle. Dabei habe ich im Gegensatz zu dir bei diesem miserablen Wetter meine Nachtwache gehalten.", sprach die Tigerkätzin den Weißen grinsend an. Irgendwie war es schon lustig, diesen sonst immer so ironisch-divenhaften Kater so durch den Wind zu erleben.

[lauscht der Versammlung halb; denkt an ihre Familie; spricht mit Windkralle; will schlafen gehen; wird auf Glasgrinsen aufmerksam; spricht ihn an]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Dez 16, 2015 4:10 pm

Seelentraum war auf der Lichtung und wollte ihren Schülerin suchen. Als die das Fell der kleinen Kätzin jedoch nirgendwo entdeckte ließ sie ihren flammendfarbenen Blick zum Schülerbau gleiten. Doch auch da konnte sie nach einigen Herzschlägen keine Bewegung feststellen. Sie konnte sich an keinen Tag erinnern, wo sich Maispfote schonmal verspätet hatte. Doch als sie gerade ihren schlanken Körper in wegleugne setzten wollte, um die junge Schülerin zu wecken, wurde sie von einem Clankameraden aufgehalten.
Der gemusterte Kater war Salamanderfeuer. Viel hatte die weiße Kätzin noch nie mit ihm zutun gehabt, sie waren halt nur Clankameraden. Der kräftige Krieger fragte die junge Kriegerin, ob sie sich vielleicht mit ihrer Schülerin seiner Jagtpatrouille anschließen sollte. Nein würde sie keineswegs sagen, denn sie hatte nichts anderes mit ihrer Schülerin vor. Das Maispfote jedoch noch nicht wach war, sah nicht besonders gut aus. Nicht das man noch dachte, Seelentraum wäre eine schlechte Mentorin. Ihre erste Schülerin hatte nicht lange unter ihrer Obhut gelebt, dies war damals tragisch für Seelentraum. Doch sie hatte sich wieder zusammen gerafft und war bereit ihr Leben weiter zuführen. Jetzt hatte sie auch noch Nebelfrost, der ihr aus irgendeinem Grund halt gab.
Bevor Sie Salamanderfeuer antworten konnte, kam eine weitere Katze hinzu und begrüßte sie freundlich. Der sandfarbene Kater und früherer Wolkenclan Krieger, fragte ob sie und ihre Schülerin Lust hätten, mit auf seine Patrouille zu kommen. Hin und her gerissen war die Kriegerin weniger, denn sie würde dem zu sagen, der als ersten gefragt hatte. Es lag keineswegs daran, dass Windkralle aus dem Wolkenclan stammte, denn sie hatte Respekt vor dem Krieger, da er fast alles aufgeben musste und trotzdem noch weiter als ehrenvoller Krieger lebte.
Sie begrüßte zuersteinmal beide Krieger freundlich "Guten Morgen." miaute sie und wandte ihren Blick an Windkralle "Es tut mir leid Windkralle, aber Salamanderfeuer hat mich zuerst gefragt." Sie war freundlich und ihre Orange leuchtenden Augen blitzen freundlich auf. "Sonst wäre ich wirklich gerne mitgekommen, ich hoffe du findest eine andere Katze, die dich begleiten kann." Sie nickte dem Krieger zu und wandte sich dann an Salamanderfeuer "Ich muss nur noch meine Schülerin wecken und dann können wir aufbrechen, es sie denn du willst noch eine weitere Katze dazuholen." Fragte sie und ließ ihren Blick über die Lichtung schweifen, immer noch in der Hoffnung ihre Schülerin zu sehen. Doch so war es nicht. Also würde Seelentraum sie gleich wecken gehen und dann kann sie sehen, wie es mit ihrer jagttechnick bereits aussieht. Auch, wenn es in der Blattleere sowieso schon schwer genug war, Beute zu finden.

[bei Salamanderfeuer und Windkralle]
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