Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 FlussClan-Lager

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Silberpfote

Silberpfote


Rang : Schülerin
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Mai 30, 2015 1:55 pm

Silberpfote betrachtete zufrieden, wie Nordlicht die ohnmächtige Eulenfeder nun in den Heilerbau brachte, drehte sich nach der Stimme um, die der silbernen Eisvogel gehörte, zu der Silberpfote nun aus ihren violetten Augen aufsah.
Sie hatte viel getan ? Heute? Sie sollte sich ausruhen? Gute Idee, dachte sie erschöpft.
"Danke, dass werde ich.", miaute die silberne Kätzin und schmiegte sich ganz leicht an ihre Mentorin, ehe sie sich umsah. Silberpfote hatte Hunger, weshalb sie sich wohl etwas holen würde. Sie wandte den Blick noch einmal gen Himmel, auch wenn es nach wie vor schien, als ob   es niemals aufhören würde zu Regnen. Hoffentlich würde das Wasser nicht über die Ufer treten, dachte sie und machte sich dann auf den Weg in  Richtung des Frischbeutehaufens. Sie wählte einen Wühler und zog sich mit der Frischbeute vor den Schülerbau zurück. Nun würden sie und Flammenpfote wohl die ältesten Schüler im Bau sein, was sie nicht wirklich begeisterte, allerdings setzte sie sich vorerst vor den Schülerbau  zurück und begann die Mauszu verspeisen. Die Frischbeute schmeckte gut und herzhaft, auf ihrer Zunge, erinberte die Kätzin an ihren Fang, auf den sie stolz war.
Schade das Flammenpfote nicht dabei gewesen war, aber vielleicht auch nicht schlecht. Schließlich war es nicht immer ein Vorteil immer mit ihm zusammen,auch deshalb weil Silberpfote das Gefühl hatte, dass Eisvogel den roten Kater irgendwie nicht so wirklich mochte? Sie hatte das Gefühl, dass dies nicht der richtige Ausdruck war, aber darüber nach zu denken wäre vermutlich noch verwirrender.
"Zerbrich dir mal das Köpfchen nicht, kleiner Silberfisch... frag lieber mich.", schnarrte eine rauchige Stimme in ihrem Kopf. Feuer meldete sich scheinbar wieder zu Wort. Silberpfote schielte auf den nun kleinen Rest ihrer Maus.
"Nicht nötig Feuer, wirklich nicht. ", miaute sie gedämpft und sah sich nervös um, ob sie jemand beobachten könnte. Dann  widmete sie sich dem Rest des Wühlers um dessen Überreste später zu verscharren und verschwand dann im Bau, ehe sie sich im Nest zusammen rollte und einschlief.


[Verabschiedet sich von Eisvogel, holt sich einen Wühler, frisst, geht schlafen]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Mai 30, 2015 4:12 pm

Ich war wirklich erleichtert darüber, das es Wellenpfote egal war das Ich noch keine Schülerin war und Er trotzdem mit mir befreundet bleiben wollte...Außerdem wollte Er Mir Alles zeigen was sein Mentor Ihn lehrte und das machte das Alles noch besser..Ich hatte schon wieder dieses nervöse kribbeln in den Pfoten.
In der Kinderstube trafen Wir auf Korallenjunges und Kupferjunges, Ich musste zugeben, das Ich wirklich erstaunt war wie groß Kupferjunges inzwischen schon war...Ich erinnerte mich noch gut an das Gespräch mit seiner Mutter, kurz nach seiner Geburt..Ich konnte einfach nicht glauben das man so winzig auf die Welt kam..Aber es stimmte wirklich..
Dann hatte Wellenpfote einde Idee, die mich freudig aufspringen ließ.
"Na klar! Also ich will auf jeden Fall helfen!"
Ich fand diese Idee super,Wir konnten den Schülerbau sehen und Wellenfpote helfen ein gemütliches Nest auszusuchen.
Ich sah zwischen Korallenjunges und Kupferjunges hin und her.
"Ihr kommt doch bestimmt auch mit oder?!" Aufgeregt trat ich von Einer Pfote auf die Andere, das würden Sie sich wohl kaum entgehen lassen oder? Immerhin wollten Wir doch Alle so schnell wie möglich Schüler werden und ein kleiner Ausflug in unseren zukünftigen Bau war nun wirklich nichts schlechtes..Ich spürte regelrecht wie es mein Herz höher schlagen ließ und das Kribbeln in meinen Pfoten, breitete sich inzwischen in meinem ganzen Körper aus..
Worauf warten Wir eigentlich noch?!      

[In der Kinderstube, spricht mit Wellenpfote, Korallen- und Kupferjunges, stimmt Wellenpfote freudig zu]
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Holunderschweif

Holunderschweif


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Mai 30, 2015 5:06 pm

Holunderschweif wäre am liebsten seiner ehemaligen Mentorin auf den Rücken gesprungen, als sie besonders betont bemerkte, dass sie sich jetzt in einen trockenen Bau zurückziehen würde. Es schien ihr zu gefallen, ihn damit aufzuziehen, was den Kater aber nicht verwunderte. So war Bernsteinregen eben und so mochte er sie auch. Nur gefiel es ihm selbst besser, wenn sie andere Katzen so ärgerte und nicht ihn.
Dennoch sagte er nichts, sondern nickte nur leicht. "Dann wünsche ich dir eine angenehme Nacht", verabschiedete er sich von ihr und sah dem getupften Pelz nach, wie er im Kriegerbau verschwand. Noch hatte er sein Nest noch nicht in den Bau verlegt, heute Nacht würde er auch nicht dazu kommen. Aber am nächsten Tag konnte er sich sein neues Nest einrichten und schon in der folgenden Nacht würde er darin schlafen können. Zusammen mit seinen Geschwistern.
Als Haselblatt meinte, dass sie sich für die Nachtwache vorbereiten würde, sah Holunderschweif ihr kurz nach, ehe er sich auch erhob und sich an Hibiskusblüte wandte. "Ich werde dann mit ihr gehen. Ich wünsche dir auch noch eine gute Nacht, Mutter", miaute der Kater und schenkte auch seiner Mutter noch ein Lächeln, bevor er sich abwandte.
Er folgte Haselblatt zu ihrer Nachtwache und setzte sich hin. Nun würden sie bis zum Morgen schweigend Wache halten. Daher machte sich Holunderschweif daran, sein noch immer verschmutztes Fell sauber zu lecken. Der Schlamm schmeckte bitter auf seiner Zunge, war aber dennoch auch vertraut. Als FlussClan-Katze hatte man eben öfters mit Wasser und Schlamm zu tun als vielleicht eine SchattenClan- oder DonnerClan-Katze.

[bei Bernsteinregen, Hibiskusblüte & seinen Geschwistern | denkt nach | antwortet Bernsteinregen | sieht ihr nach | verabschiedet sich von Hibiskusblüte | folgt Haselblatt | putzt sich]
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Kupferjunges

Kupferjunges


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Di Jun 02, 2015 8:40 pm

Der weißgrau gefleckte Schüler drehte auf Kupferjunges' Frage den Kopf herum und ließ seinen blauen Blick durch das graue Rauschen des Regens schweifen, aber als er den kleinen Kater ansah, miaute er:"Ich glaube, sie ist schon in den Kriegerbau gegangen. Minzhauch ist eine weiße Kätzin mit grauem Tigermuster. Und ihre Augen sind blau. Ich weiß von ihr, dass sie sehr ruhig ist. Aber viel habe ich auch noch nicht mit ihr zu tun gehabt. Ich kann sie dir ja vielleicht morgen zeigen!"
"Ja, sehr gerne!", miaute Kupferjunges begeistert und grinste Wellenpfote entgegen. Es war beinahe so, als hätte er gesagt, dass er ihm seinen eigenen Mentor vorstellen würde, so aufregend fand er dies alles.
Gut gelaunt schubste Wellenpfote das hellbraune Wüstenjunges an, als er ihr mit einem Leuchten in den Augen versprach, ihr von seinem Training mit Minzhauch zu erzählen und auch Kupferjunges' schwarze Ohren zuckten, weil er hoffte, ebenfalls ein paar interessante Geschichten hören zu dürfen. Leider war der heutige Tag schon wieder vorbei, denn es wurde immer düsterer draußen und auch der Regen wollte nicht nachlassen, auch wenn ihn das eigentlich überhaupt nicht störte. Er fand es eher schön, wie das Wasser von seinem FlussClan-Fell abperlte.
Plötzlich schien Wellenpfote einen Einfall zu haben:"Wollt ihr mir helfen, ein Nest im Schülerbau auszusuchen? Bei euch dauert es doch auch nicht mehr lange, bis ihr dort hin kommt! Was meint ihr?"
Sofort wurden Kupferjunges' silbern schillernde Augen ganz groß vor Begeisterung und auch Wüstenjunges stimmte sofort euphorisch zu und fragte an ihn und Korallenjunges gewandt, ob sie auch mitkommen wollten.
"Ja, natürlich!", schnurrte Kupferjunges und machte einen kleinen Hüpfer, schaute dann jedoch mit leicht angelegten Ohren zum Ausgang der Kinderstube hinaus, "Aber... Dunkelfeder will nicht, dass wir lange im Regen draußen sind. Und Schlafenzeit ist vermutlich auch bald..."
Die Situation einschätzend, schaute Kupferjunges über seine Schulter zu Dunkelfeder, die noch immer in ihrem Nest lag, während Steinstern neben ihr saß und die beiden sich unterhielten. Aber vielleicht würden sie es gar nicht bemerken, wenn Kupferjunges kurz weg war.
"Ich denke, ein kleiner Abstecher wird schon in Ordnung sein.", grinste er schließlich Wellenpfote, Wüstenjunges, Rußjunges und Korallenjunges verschmitzt an und trat dann mit einiger Aufregung an den Ausgang heran. Ein Prickeln fuhr ihm über die Pfotenballen die Beine hinauf und ließ die Spitze seines langen Schweifes zucken. Dies würde das erste Mal sein, dass er die Kinderstube verließ und das ausgerechnet nachts bei strömenden Regen und ohne Erlaubnis seiner Mutter. Er versuchte es lässig zu sehen, aber auch seine Schnurrhaare fingen an zu vibrieren und sogar sein Nackenfell sträubte sich ein ganz kleines bisschen, weil es so aufregend war.
Und dann rannte er einfach los. "Wer als erster beim Farn ist!", rief er fröhlich Wüstenjunges und Wellenpfote zu und konnte ein überschwängliches Jauchzen nicht unterdrücken, als seine Pfoten in viel zu große Pfützen traten und Wasserfontänen aufspritzen ließen. Es fühlte sich herrlich an, hier draußen zu sein, obwohl der Regen seinen noch kleinen Leib ziemlich peitschte. Doch der Wind pfiff in seinen Ohren, Gerüche und Geräusche bestürmten ihn ungewöhnlich direkt und ungehindert konnte er seinen Blick hinaufrichten, zu den weit erhobenen Blättern der schützenden Schimmerweide, die das ganze Lager überdachte. Wie groß dieser Baum war!

[bei Rußjunges, Korallenjunges, Wüstenjunges und Wellenpfote am Ausgang der Kinderstube, schaut kurz zu Dunkelfeder und Steinstern, rennt dann jauchzend aus der Kinderstube in Richtung Schülerbau]
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Steinstern

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 03, 2015 3:58 pm

OUT: Für alle die es noch nicht im Planungsthread gesehen haben, es wird Nacht und es sollten sich langsam alle schlafenlegen. Der neueTag wird auch demnächst anbrechen.


Dunkelfeders Kommentar, das ich das nächste mal die Jungen zur Welt bringen könnte, beantwortete ich nur mit einem amüsiertem Schnurren. Dann fragte sie ob es draußen etwas interessantes gab, da drei der Jungen durch den Regen nach draußen blickten. "Ich habe gerade die Zeremonie für die neuen Schüler und Krieger abgehalten. Aber es wird dir niemand einen Vorwurf machen das du nicht dabei warst", fügte ich schnell hinzu, da ich wusste das Dunkelfeder es nicht mochte Versammlungen oder Zeremonien zu verpassen. "Ich kann mir vorstellen das das ganze ziemlich anstrengend für dich war und es wäre nicht gut wenn du dich jetzt übernimmst und Krank wirst. Immerhin brauchen unsere Jungen dich." Liebevoll drückte ich meine Nase in ihr Fell, musste dabei aber ein Gähnen unterdrücken. Bei der ganzen Aufregung um die Zeremonie hatte ich gar nicht gemerkt wie müde ich selbst war. "Ich sollte mich jetzt wahrscheinlich auch besser hinlegen. Wir sehen uns Morgen. Ich liebe dich", flüsterte ich noch zum Abschied, dann verließ ich die Kinderstube wieder und ging zurück in den Anführerbau. Dort angekommen ließ ich mich erschöpft in mein Nest fallen und war schon kurz darauf eingeschlafen.

[In der Kinderstube bei Dunkelfeder | spricht mit Dunkelfeder | geht in den Anführerbau | schläft ein]
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Dunkelfeder

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Do Jun 04, 2015 10:53 am

Dunkelfeder nickte leicht, als sie Steinsterns Antwort hörte. Es war gut, wenn neue Schüler und Krieger ernannt wurden, der Clan brauchte stetig jungen Nachwuchs, um seine Stärke zu erhalten. Auch wenn das sicherlich keine wichtige Versammlung gewesen war, wäre Dunkelfeder trotzdem gerne dabei gewesen. Sie sah gerne zu, wie sich die Kleinsten zu kräftigen, stolzen Kriegern entwickelten. Aber jetzt, da sie selbst Mutter war, stand ihr Wurf an erster Stelle.
Auf Steinsterns fürsorglichen Worte hin schnurrte die Schwarze leise und leckte ihm sanft über das Fell. "Keine Sorge, ich bin stärker, als ich aussehe. So schnell werde ich nicht krank", erwiderte sie zuversichtlich. In ihrem ganzen Leben war sie noch nie wirklich krank gewesen. Selbst in der Blattleere, in der es fast jede Katze zumindest mit einem Schnupfen erwischte, blockte ihr Immunsystem jeden Virus ab.
"Tu das, der Clan braucht dich schließlich genauso wie unsere Jungen mich brauchen", meinte sie dann, als sich Steinstern verabschieden wollte. "Ich liebe dich auch", setzte sie noch hinzu, ehe der graue Kater die Kinderstube wieder verließ. Gerne hätte Dunkelfeder wieder Seite an Seite mit ihrem Liebsten geschlafen, aber ihr war klar, dass das nun eben nicht mehr so leicht ging. Sie konnte nicht zu ihm gehen und mit ihm im Anführerbau schlafen, da sie hier in der Kinderstube bei ihren Jungen bleiben musste. Aber sobald die Drei Schüler waren, würde sie Steinstern sicherlich wieder öfters in seinem Bau besuchen können.
Ein schwarz-brauner Pelz, der aus der Kinderstube flitzte, erregte plötzlich die Aufmerksamkeit der schwarzen Königin. Schnell hatte sie in dem kleinen Kater ihren Sohn Kupferjunges ausgemacht, der wohl geglaubt hatte, dass er sich einfach so davonstehlen konnte. "Felsenjunges, Rußjunges, ihr bleibt hier. Ich bin gleich wieder da", wies sie ihre beiden anderen Jungen an und erhob sich aus ihrem Nest.
Draußen auf der Lagerlichtung erwartete sie der kalten Regen, der aber zum Großteil von ihrem wasserabweisenden Fell abperlte. Mit ihren silbergrauen Augen suchte sich nach Kupferjunges und sah ihm kurz dabei zu, wie er jauchzend von einer Pfütze in die nächste hüpfte.
Dann aber ging sie ihm entschlossen nach und hielt ihn schließlich mit einer Pfote am Schwanz fest. "Wie oft habe ich euch gesagt, dass ihr nicht ohne meine Erlaubnis raus gehen sollt? Vor allem bei diesem Wetter?", miaute sie, wobei ihre Stimme einen mütterlich strengen Ton annahm. Sie konnte natürlich verstehen, wie aufregend es für Kupferjunges war, draußen herumzutollen. Wäre das Wetter besser gewesen, hätte es sie wahrscheinlich auch nicht so sehr gestört wie jetzt.
Aber es war mittlerweile kälter geworden und vor allem regnete es in Strömen. Kupferjunges' Immunsystem war bei Weitem noch nicht ausgereift, um diesen Wetterbedingungen auf die Dauer Stand halten zu können. Und Dunkelfeder wollte nicht riskieren, dass ihr Sohn krank wurde, nur weil er unbedingt raus wollte.
"Bei deinem Herumgehüpfe landest du noch irgendwann im See und dann ist Schluss mit Lustig. Dein Vater wäre sicherlich nicht begeistert, wenn wir dich aus dem See fischen müssten", sagte Dunkelfeder dann mit einem besorgten Blick zum See hinüber, welcher durch den Regen bereits gefährlich anstieg.
Schließlich packte sie Kupferjunges am Nackenfell und hob ihn hoch, um mit ihm wieder zurück in die Kinderstube zu gehen. Dabei bemerkte sie Wellenpfote und ein paar andere Junge, mit denen Kupferjunges zuvor noch geredet und gespielt hatte. "Wellenpfote, solltest du dir nicht langsam dein Nest suchen? Es ist schon spät und dein Mentor ist sicherlich nicht begeistert, wenn du morgen verschläfst, weil du solange in der Kinderstube warst", meinte die Königin, nachdem sie Kupferjunges abgesetzt hatte.
"Und du, junger Mann, legst dich jetzt auch Schlafen so wie deine Geschwister", miaute sie an Kupferjunges gewandt und stupste ihn mit der Nase in ihr gemeinsames Nest, ehe sie sich wieder neben sie legte und die Augen schloss. Sie wartete aber noch mit dem Einschlafen, bis sie sich sicher sein konnte, dass auch ihre drei Jungen schliefen.

[in der Kinderstube | redet mit Steinstern | verabschiedet sich von ihm | bemerkt Kupferjunges' Ausbruch | folgt ihm | fängt ihn ein | redet mit ihm | trägt ihn zurück in die Kinderstube | sagt etwas zu Wellenpfote | legt sich hin]
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Hibiskusblüte

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Do Jun 04, 2015 11:02 am

Hibiskusblüte hörte schweigend der Unterhaltung zwischen Bernsteinregen und Holunderschweif zu. Sie glaubte, in Bernsteinregens Augen einen Funken Sorge erkennen zu können, konnte aber nicht einordnen, warum sich ihre älteste Tochter sorgte. Hatte sie Angst, dass Holunderschweif irgendetwas falsch machen würde? Oder glaubte sie, dass er seinen Kriegerpflichten nicht nachkommen würde?
Eine Antwort auf diese Fragen würde die Kätzin wohl nicht bekommen, aber das störte sie auch nicht. Wenn Bernsteinregen ihre Sorge - sollte sie welche haben - mit jemanden teilen wollen würde, würde sie sich schon jemanden zum Reden suchen. Vielleicht nicht ihre Mutter, aber vielleicht jemand anderen. Bedränge würde sie Bernsteinregen sicher nicht, das würde nicht gut enden.
Nachdem sich die getupfte Kriegerin verabschiedet hatte, erhob sich auch Hibiskusblüte und wünschte ihren Jungen noch eine gute Nacht und angenehme Nachtwache, bevor sie ihrer Ältesten zum Kriegerbau folgte.
Dort angekommen, schüttelte sie sich erst einmal ein paar Regentropfen von ihrem Fell, ehe sie sich in ihr Nest legte und sich einrollte. Um ihr Fell würde sie sich am Morgen kümmern, jetzt zum Schlafen konnte es ruhig etwas zerzaust sein. Und die Nässe würde auch von alleine trocknen bis zum nächsten Tag. Sie schloss ihre bernsteinfarbenen Augen und schlief auch bald daraufhin ein.

[bei Bernsteinregen & Co. | hört zu | denkt nach | verabschiedet sich | geht schlafen]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jun 05, 2015 6:01 pm

Hageljäger, der neben Leopardenherz in seinem Nest saß, schnurrte sanft, während er Eisvogel freundlich ansah. Beschwichtigung umwebte ihn ruhig wie eine Nebelwolke aus Schilfgerüchen. Er versuchte, Eisvogels aufkommende Schuldgefühle zu beruhigen, indem er ihr sagte, dass es gut war, sich auf Eulenfeders Rettung konzentriert zu haben, dass Eulenfeder sich glücklich schätzen konnte, solche Freunde zu haben und dass Farnherz vielleicht nur irgendwo im Territorium Unterschlupf gesucht hatte, bis das Wetter besser werden würde. Eisvogel hoffte es. Genau genommen stand sie Farnherz sehr viel näher als der kleinen, grauweißen Kriegerin. Nur weil Nordlichts flammende Sorge um sie sie sehr bewegt und beeindruckt hatte, hatte sie ihm bei seiner Suche helfen wollen. Sie neigte dankbar ihr Haupt, um Hageljäger zu zeigen, dass sie seinen Beruhigungsversuch erkannt hatte. Tatsächlich war Eulenfeders Gesundheit zu diesem Zeitpunkt draußen im Schilf die wichtigste Priorität gewesen, egal wie man es drehte und wendete.
"Wenn es dir recht ist,", miaute der Krieger mit entschlossenem, loyalem Tonfall an die zweite Anführerin des FlussClans gewandt, "begleite ich dich auf der Suche nach Farnherz. Ich bin nicht erschöpft, habe noch genügend Energie für das, was uns dort draußen erwarten wird."
Eisvogels abgerundete Ohrspitzen zuckten, als sie diesen Vorschlag hörte und leise und unaufdringlich aber mit klugem und abschätzendem Blick meinte:"Es ist schon spät, Hageljäger. Draußen ist es stockdunkel und durch den Regen und den Schlamm gefährlich geworden. Heute solltet ihr nicht mehr hinausgehen. Ich fürchte, dass ihr nichts erreichen würdet, außer euch selbst in Gefahr zu bringen."
Sie wusste nicht, inwiefern Leopardenherz es mochte, wenn man ihr Vorschläge machte, aber dennoch fügte die silberne, langhaarige Kätzin an sie gewandt nachdenklich hinzu:"Vielleicht ist es morgen früh möglich, eine Patrouille zusammen zu stellen, die im Territorium nach Katzen in Not Ausschau halten sollen. Aber jetzt sollten wir versuchen zu schlafen, damit wir morgen genug Kraft haben werden."
Abschließend lächelte sie mitfühlend, dann wünschte sie sowohl der gold-schwarz getupften Kätzin als auch dem grauweißen Kater eine gute Nacht, rollte sich in ihrem Nest als Schilf und Federn zusammen und schloss die Augen. Regngslos wartete sie, bis der Schlaf nach ihr griff, während sie an Farnherz dachte, an den beunruhigend stoisch singenden Regen, an Silberpfote, an Silberlicht im fernen Heilerbau und schlussendlich an Nordlicht und seine Ängste um die kleine Eulenfeder.

[bei Leopardenherz und Hageljäger im Kriegerbau, legt sich schlafen und denkt kurz an diverse Katzen]
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Wellenpfote

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jun 05, 2015 7:23 pm

Ich wollte Kuperjunges hinterher rennen, als ich schwarzes Fell an mir vorbei flitzen sah. Einen Moment war ich zu überrascht, dann bemerkte ich, wem das dunkle Fell gehörte. Dunkelfeder. Sie holte Kupferjunges aus dem Regen wieder in die Kinderstube. Es war gemein. Er wollte doch nur kurz mit kommen. Und so würde Wüstenjunges auch nicht mehr mit kommen. Dunkelfeder war ziemlich angespannt. Warum waren wir FlussClan Katzen, wenn man die Jungen nicht ins Nass ließ. Aber das war nicht meine Sache. "Dann bis morgen! Und ich erzähl euch morgen alles!" Ich winkte ihnen noch einmal mit der Schwanzspitze und lief dann schnell zum Schülerbau. Mein Fell war komplett durchnässt, aber das störte mich nicht. Es war eigentlich immer nass.
Schnell durchsuchte ich den Bau nach einem freien Nest. Dabei war ich sehr leise, um die anderen nicht zu wecken. Recht zeitnah fand ich auch eines und trat es etwas ein. Eine Kuhle, das ich gut liegen konnte. Unsere Mutter hatte das auch immer getan. Dann legte ich mich hin und rollte mich ein. Meinen Schwanz legte ich über die Nase und obwohl ich aufgeregt war, wurde ich jetzt sehr müde. Dann schlief ich einfach ein.

[verabschiedet sich von allen, geht zum Schülerbau, geht schlafen]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jun 05, 2015 7:38 pm

Zwar hatte Dunkelfeder nur Kupferjunges auf gefordert in der Kinderstube zu bleiben und hatte diesen auch sofort wieder eingefangen, doch es war vermutlich fairer wenn auch ich bleiben würde.
Ich schleckte Wellenpfote noch rasch zum Abschied über die Wange.
"Alles klar! Bis Morgen, Schlaf gut!" Ich sah dem Kater noch kurz nach, bevor auch ich tiefer in die Kinderstube kroch.
Ich sah mich kurz um und legte mich schließlich etwas zögerlich neben Kupferjunges und seine Geschwister.
Sie würde bestimmt nichts dagegen haben..Außerdem war es viel schöner neben anderen Katzen zu schlafen..So konnten wir uns gegenseitig wärmen und bei so einem Wetter war das wirklich angenehm.
Ich leckte mir noch einige Male über die Pfoten und sah dann müde zu dem Jüngeren.
"Bald sind wir Auch soweit..Dann dürfen Wir auch jagen gehen...Ich bin schon gespannt.. Ich gähnte kurz und legte meinen Kopf zwischen meine Vorderpfoten und schloss die Augen..Ich freute mich wirklich sehr für Wellenpfote..Aber etwas neidisch war Ich schon.
Ich schmuste mich etwas an Kupferjunges und seufzte leise, hoffentlich würde die Zeit zur nächsten Schülerernennung schnell vergehen.
Obwohl Ich so furchtbar müde war, beschäftigte mich der Gedanke daran Schülerin zu werden noch eine ganze Weile..Was würde Ich erleben?..Und Wer würde mein Mentor werden? All diese Fragen kreisten in meinem Kopf und es störte mich ungemein das Ich Sie nicht beantworten konnte..Aber Ich konnte es wohl nicht ändern, nur der SternenClan wusste, was mich in meiner Zukunft erwartete.
Trotz dieser Gedanken, schlief Ich kurz darauf an, begleitet von dem prasselnden Regen und dem leisen Atem neben Mir.

[In der Kinderstube | Legt sich zu Kupferjunges | Schläft ein]
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Kupferjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jun 05, 2015 8:01 pm

"Uff!", machte Kupferjunges abrupt, als etwas seinen Schweif auf den Boden drückte, so dass er mitten in einem euphorischen Sprung aufgehalten wurde und plump mit ausgestreckten Vorderbeinen auf seinem Bauch landete. Hinter sich hörte er die strenge Stimme seiner Mutter:"Wie oft habe ich euch gesagt, dass ihr nicht ohne meine Erlaubnis raus gehen sollt? Vor allem bei diesem Wetter?"
Als der kleine Kater seinen Kopf herumdrehte, sah er, dass Dunkelfeder hinter ihm mit verärgertem Gesichtsausdruck aufragte und seinen Schweif mit der Pfote auf den Boden gedrückt hatte. Ertappt und beschwichtigend legte er die Ohren an und sah entschuldigend mit seinen silberen Augen zu der schwarzen, edlen Kätzin auf.
"Tut mir leid... Ich wollte Wellenpfote helfen, im Schülerbau ein Nest zu finden.", erklärte er kleinlaut seine Unschuld, aber seine Mutter meinte:"Bei deinem Herumgehüpfe landest du noch irgendwann im See und dann ist Schluss mit Lustig. Dein Vater wäre sicherlich nicht begeistert, wenn wir dich aus dem See fischen müssten.", wobei sie einen besorgten Blick zum See hinüber warf. Kupferjunges' Augen folgten ihrer Blickrichtung und wurden groß vor grenzenlosem Staunen, als er den schaumigen Strand erblickte hinter dem sich scheinbar endlos der See erhob und mit wilden Wellen auf den Sand klatschte. Die Wellen türmten sich dunkel auf, soweit das Auge reichte. Sah der See immer so eindruckvoll, gewaltig und gefährlich aus? Hatte Dunkelfeder nicht erzählt, dass Kitten am Strand oft schon schwimmen lernten, bevor sie ihren Schülernamen erhielten? Wie wenn das Wasser derartig um sich schlug?
Dennoch war Kupferjunges absolut fasziniert, zumindest bis er fühlte, wie seine Mutter ihn am Nackenfell hochnahm, so dass es sich spürbar dehnte, und Kupferjunges aus Reflex seine vier Beine anzog. Mit dieser Berührung trat die Rüge seines kleinen Ausfluges wieder in den Vordergrund, so dass er wieder beschämt die Ohren hängen ließ. Vor allem da Dunkelfeder ihm eine Aussicht darauf gab, wie Steinstern über seine Tat denken würde, denn Steinstern war nicht nur ein eindrucksvoller, großer Kater sondern auch noch Anführer des ganzen Clans! Von ihm gerügt zu werden, der sein Vater und sein Anführer war, war ein furchtbar unangenehmer Gedanke.
Als Dunkelfeder an Wellenpfote und den anderen vorbei kam und auch den Schüler aufforderte, die Kinderstube zu verlassen und schlafen zu gehen, winkte der von ihren Zähnen herunter baumelnde Kupferjunges mit der Vorderpfote rasch noch lächelnd und rief:"Bis morgen, Wellenpfote!", ehe er selbst auch schon im vertrauten, warmen Nest landete, von der Nase seiner Mutter ins Moos geschubst. Kupferjunges ließ sich gehorsam schubsen, rollte sich an dem Bauch seiner Mutter neben Felsenjunges zusammen und zog seinen langen Schweif um seine Vorderpfoten. Auch Wüstenjunges kam zögerlich dazu und legte sich neben den schwarzen Kater mit den kupferroten Flecken.
"Bald sind wir auch soweit.. Dann dürfen wir auch jagen gehen... Ich bin schon gespannt....", miaute die helle Kätzin und gähnte herzhaft, womit sie Kupferjunges ansteckte.
"Ich auch, Wüstenjunges, ich auch.", schnurrte er verschlafen, während Wüstenjunges sich an sein Fell kuschelte und er somit ihr Schnurren auf der Haut fühlen konnte. Er hatte schon die Augen geschlossen und wischte sich mit seinen Pfötchen über die Schnauze, während er selig murmelte:"Und dann gehen wir alle zusammen jagen, wir alle. Du und ich, und Felsenjunges, und Rußjunges, und Korallenjunges, und Wellenpfote. Alle... gemeinsam..."
Schon während er die letzten Worte sprach, gleitete sein Geist in den Schlaf hinab und keine Sekunde später schnarchte er ganz leise in sich hinein, während er davon träumte, mit seinen Freunden Frischbeute ins Lager zu bringen und im wilden See zu schwimmen.

[wird im Lager von Dunkelfeder erwischt und von ihr in die Kinderstube zurückgetragen, sagt allen gute Nacht, murmelt etwas, schläft ein]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jun 06, 2015 2:24 pm

Mit einem gewitzten Lächeln beobachtete ich wie das Nackenfell meins Bruders sich sträubte. Hatte sich der junge Kater etwa erschrocken? Ein Ausdruck der Belustigung huschte über mein Gesicht, löste sich jedoch schnell in Überraschung auf als der Bunte hervorschnellte und meine Nase berührte. Ich schnurrte erfreut. Manchmal wusste ich gar nicht wie froh ich darüber war das wir Geschwister so hervorragend miteinander klar kamen. Sanft streckte ich nun auch meinen Kopf vor, jedoch verebbte die Geschwisterliebe wieder und ich sah zu meinem Vater auf. Da stand er vor mir der große Anführer des Flussclans. Begeisterung und Stolz glomm in meinen Augen als er uns lobte. Mit glänzenden Augen sah ich zu meinen Baugefährten. Kupferjunges war still und auch Korallenjunges sagte nichts also schluckte ich meinen Jubel her runter. Vielleicht gehörte es sich nicht. Ich hob den Kopf als Wellenpfote den Bau betrat. Hinter ihm stand Wüstenjunges. Mit freundlich zuckenden Schnurrhaaren betrachtete ich die junge Kätzin. Bisher hatten wir kaum gesprochen und das obwohl wir zusammen ernannt werden würden. Das müsste ich wohl jetzt ändern. Freundlich nickte ich ihr zu. Dann lauschte ich der frage meines Bruders. Um ehrlich zu sein war ich nur wenig daran interessiert wer Wellenpfotes Mentor war. Die viel wichtigere Frage war wohl, wer würde mein Mentor werden. ich hoffte wirklich auf jemanden der Kompetent war und wusste wie man ordentlich kämpft. Wie sollte ich sonst die beste Kriegerin des Flussclans werden? Ja ich würde einmal stärker sein als jede einzelne Katze in allen Clans. Entschlossen reckte ich mein Köpfchen in die Luft. Immerhin war ich die Tochter von Steinstern und Dunkelfeder! Ich hatte Wellenpfote nicht zugehört bis er irgendetwas davon sagte den Bau zu verlassen. Mein Interesse war geweckt. Das einzige Problem war der Regen. ich wollte nicht unbedingt nass werden heute. Bisher hatte ich noch nicht viele Regnerische tage erlebt. Aber Mama hatte gesagt das man durch kälte und nässe ganz schlimme Krankheiten bekommen könne. Andererseits sahen diese großen Wasserlachen aus wie wirklich gute Spielplätze. Ich sah zu den anderen um zu erfahren wie sie sich entschieden. Wüstenjunges schien ganz begeistert von der Idee. Sie war sogar schon richtig hibbelig. Auch mein bunter Bruder stimmte zu. Belustigt beobachtete ich wie sein Herz aufgeregt schlug. Dann sprintete der Kater aus der Kinderstube und ich blickte interessiert hinterher. Sollte ich das schützende Gebilde ebenfalls verlassen?
Doch man ließ mir nicht die Zeit mich zu entscheiden. Denn eine warme, bekannte Stimme ertönte hinter mir. Dunkelfeder hatte bemerkt wie ihr Sohn sein Nest verlassen hatte und schien sich nicht darüber zu freuen. Belustigt schnurrend sah ich zu meinem anderen Bruder, Felsenjunges. Erst als sich sowohl meine Mutter als auch Kupferjunges in unser Familiennest gelegt hatten gesellte ich mich zu ihnen. Etwas irritiert das Wüstenjunges auch bei uns schlief, legte ich mich einfach in eine Lücke zwischen Kupferjunges und Felsenjunges. Langsam schloss ich die Augen. Der bekannte Geruch meiner Brüder mischte sich mit dem sanften Duft von Wüstenjunges. Ich zuckte zufrieden mit den Ohren. Und ich werde die beste Schülerin sein... wollte ich eigentlich noch hinzufügen. Aber die Tätigkeit 'sprechen' erschien mir in diesem Moment so anstrengend und ich wollte die anderen Jungen nicht verärgern. Also seuftzte ich nur noch einmal leise. Dann glitt ich langsam in die Schwärze die mich um jegliche Kontrolle beraubte. Einzig und allein Begleitet vom leisen Atem meiner Baugefährten. Ich liebte dieses Gefühl.

[berührt Kupferjunges Nase, grüßt Wüstenjunges, legt sich zwischen Kupfer- und Felsenjunges, schläft ein]


Zuletzt von Rußjunges. am Di Jun 09, 2015 3:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : fataler Rechtshreibfehler D:)
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Steinstern

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Di Jun 09, 2015 3:16 pm

OUT: Im FlussClan beginnt nun der nächste Tag. Durch den anhaltenden Regen ist der See angestiegen und teile des Territoriums wurden bereits überschwemmt. Genauere Infos dazu findet ihr im Planungsthread des FlussClans.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 10, 2015 10:21 pm

Der Kater hörte Eisvogel aufmerksam zu musste mit zusammengebissenen Zähnen der Silbergrauen recht geben. Er hatte ganz die Zeit vergessen und die schon fortgeschrittene Abendsonne außer Acht gelassen. Es wäre mäusehirnig jetzt noch eine Suchaktion zu starten, denn die Chance dass sie selbst dabei verloren gingen oder gar verletzt werden würden bei diesen Umständen und mehr als die Hälfte höher wäre. Tief seufzend senkte er den Kopf und schloss für einen Moment seine glühenden gelben Augen, um die Enttäuschung und Frustration nicht offen zeigen zu müssen. Sich unnütz emotional reinzusteigern würde die Situation nur schlimmer machen, also lieber einen kühlen Kopf bewahren. Hagejägers leichteste Übung.  Als er den Kopf wieder hob, war seine Mine wieder gefestigt und Eisvogels vernünftige Einwände hatte ihn bekehrt. Farnherz musste bis morgen sich leider alleine durchschlagen. Trotzdem zog es dem Kater die Krallen aus, bei der Vorstellung dass sein Clangefährte vielleicht schon leblos im reißenden und angeschwollenen Fluss treiben könnte.
So sehr es Leopardenherz und ihn auch sträuben mag, sie mussten den Tatsachen ins Auge blicken. Farnherz war auch ein Freund von Eisvogel und auch ihr muss diese Lage schwer fallen. Wie gerne würde der Kater in solchen Situationen die richtigen Worte wissen, die den zwei Kätzinnen ein bisschen die Schwere nehmen würde, jedoch schwieg seine innere Stimme und flüsterte ihm keine wirksamen Aufmunterungen zu.
So räusperte er sich nur und sah den beiden in die Augen. "Eisvogel hat wohl recht. Jetzt ist wirklich nicht die richtige Zeit für so eine Aktion. Und wenn wir morgen früh mit einem Suchtrupp losziehen, sind wir alle ausgeruht und konzentrierter. Bei diesem Regen können wir keine Gerüche mehr verfolgen, also ist jedes aufmerksame Augenpaar goldwert." Hageljäger hoffte seine zweite Anführerin würde ebenfalls diesen Plan in Erwägung ziehen, jedoch war sie schon eine Zeit lang still in ihrem Nest gesessen und ihnen zugehört. Für Hageljäger sah sie auch etwas in Gedanken versunken, so als würde sie ihre Umgebung nicht wirklich wahrnehmen können. Also verabschiedete sich Hageljäger von den beiden Kätzinnen, wie ein Gentleman. "Ich wünsche euch dennoch eine erholsame Nacht, soweit euch eure Gedanken und Sorgen schlafen lassen. Morgen werden wir schon mehr wissen, vielleicht ist er dann sogar schon wieder zurückgekehrt." An Leopardenherz gerichtet meinte er noch, "Wenn du dennoch heute noch losziehen willst, sag mir bescheid, ich bin allzeit bereit." Mit einem Neigen des Kopfes entfernte er sich von den beiden und ging selbst zu seinem Nest. Erst als er sich niedersinken ließ, merkte er wie müde er war und schlief schnell ein.

Nächster Morgen

Der Kater hatte in dieser Nacht nicht viel Ruhe bekommen. Sein Körper war verspannt, sein Rücken schmerzte leicht und seine Pfoten waren schwer wie Blei. Ein unruhiger Halbschlaf war alles gewesen, was der Kater in dieser Nacht durch seiner ständigen Wälzung in seinem Moosnest erhalten hatte, doch damit musste der Krieger nun leben. Die nächste Nacht würde bestimmt besser für ihn ausgehen. Sein Blick wanderte unbewusst zu dem leeren Nest neben Eisvogel. Vielleicht hatte ihn ja auch die Abwesenheit einer bestimmten Katze den ruhigen Schlaf gekostet. Seufzend dachte er an Silberlicht. Die arme musste immer noch im Heilerbau ausharren. Wie gerne er die Kätzin wieder im Kriegerbau wissen würde, wo sie wieder mit neuer Energie und Lebenslust sich in die Aufgaben einer edlen FlussClanKriegerin werfen würde. Leicht musste der Kater bei dieser bildlichen Vorstellung schmunzeln und leckte sich das Fell glatt, bevor er hinausging und sich in der Nähe des Kriegerbaues hinsetzte. Aufregung zuckte durch seine Pfoten, als er an die vielleicht bevorstehende Rettungs-und Suchaktion dachte.

[ bei Leopardenherz und Eisvogel, denkt nach, stimmt Eisvogel zu, geht schlafen, wacht auf, denkt an Silberlicht, setzt sich in die Nähe des Kriegerbaues nieder, wartet ]
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Eisvogel

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jun 12, 2015 3:48 pm

Der Schlaf war tief gewesen, doch erfüllt mit wilden Träumen, in denen der beständige Regen, der auf die Außenwände des Kriegerbaus schlug, mal zum reißenden Strom, mal zum unheilvollen Meer aus singenden Mündern und mal zu einem Windsturm voller wilder, bedrohlicher Farben wurde. Am Morgen erwachte Eisvogel mit einem leicht unangenehmen Druck auf ihrer Stirn, als hätte sie zu wenig Schlaf finden können. Sie streckte sich, um das unangenehme Gefühl ein wenig zu mildern und schraubte ihre starken, sich verschmelzenden Gefühle ihrer eigenen Welt etwas zurück auf ein Maß, welches sich dazu bewährt hatte, im Clan normal und unauffällig agieren zu können. Mit ihren seelenvollen, noch verschlafenen Augen schaute Eisvogel zum Nest neben sich, in dem eigentlich Silberlicht schlief und sehnte sich nach ihrer wärmenden Anwesenheit. Nur langsam stand sie auf, schüttelte ihr langen, hübschen Ohren und putzte sich schließlich ausgiebig ihr langes Fell, welches mit Silber, Schwarz und Weiß filigran gezeichnet war.
Die ruhigen, gleichmäßigen Zungenstriche und das angenehme Gefühl des Fellglättens taten gut, weckten die Sinne und besänftigten gleichzeitig die noch so präsente Schläfrigkeit, bis Eisvogel sich wohl genug fühlte, aus dem Bau hervorzutreten.
Im Lager schien noch kaum etwas los zu sein. Sicher schliefen alle länger, weil es noch immer so beständig regnete. Nur Hageljäger saß bereits neben dem großen Busch, der den Kriegerbau bildete, so dass Eisvogel ihn freundlich schnurrend grüßte.
Als sie jedoch zum Strand sah, stellten sich ihre Ohren besorgt auf. Das Wasser im See stand erschreckend hoch, das Schilf am Ufer wirkte, als würde er von unten verschluckt und von den Regenmassen von oben erdrückt werden. „Hoffentlich lässt der Regen bald nach...“, meinte die hübsche Langhaarkätzin mit ehrlicher Besorgnis ihren geliebten See beobachtend, der sich in dieses wilde, reißende Monster verwandelt hatte. Wo waren nur die sanften Gesänge seiner glasklaren Wellen und neckischen Tropfen und das zärtliche Gurgeln, wenn man in einer lauen Nacht durch ihn hindurch schwamm? Doch als Eisvogel die Morgenluft witterte, schien die Zeit der lauen Nächte ohnehin vorbei.
Es riecht nach Blattfall.“, meinte sie mit ihrer unaufdringlichen Stimme, wandte sich dann aber mit einem ruhigen Lächeln zu Hageljäger. „Möchtest du zunächst mit mir frühstücken? Leopardenherz und Steinstern werden sicher bald Patrouillen einteilen.

[erwacht, tritt aus dem Kriegerbau zu Hageljäger, beobachtet besorgt den See und wittert Blattfall]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Fr Jun 12, 2015 8:13 pm

Nächster Morgen

Langsam blinzelnd öffnete ich meine Augen und starrte für einen Moment perplex geradeaus, bis ich über mich selbst belustigt leise Luft ausblies und mir mit einer Pfote über meine Augen streichte, damit meine Schlaftrunkenheit schneller vergehen würde. Auch wenn ich jetzt schon eine Weile lang gemeinsam mit Rosenhauch im Heilerbau lebte, wusste ich trotzdem in den ersten Momenten des Erwachens nicht, wo ich mich gerade befand. So familiär und beruhigend auch der Duft der Kräuter beim einschlafen wirkte, desto befremdlicher waren sie am darauffolgenden Morgen. Irgendwann würde dieses fremde Gefühl auch verschwinden, da war ich mir sicher. Ich habe hier nun meinen Platz gefunden. Hier im Heilerbau bei Rosenhauch. Bei diesen Gedanken schielte ich hinüber zum Nest meiner Mentorin und gleichzeig Lieblingsgesprächspartnerin und leichte Schuldgefühle und Scharm ließen meine Schnurrhaare unangenehm zucken. Am Tag davor war ich Rosenhauch leider keine große Hilfe gewesen. Ständig war ich mit meinen Gedanken wo anders gewesen oder war zu tollpatschig. Als Eulenfeder behandelt worden war, war ich nur still und leise am Rand des Geschehens gesessen, um Rosenhauch ja nicht zu behindern, jedoch wollte ich heute alles anders machen. Ich werde endlich anfangen, die Heilerschülerin zu sein, die der FlussClan verdient hat.
Mit diesem Gedanken bestärkt stand ich langsam aus meinem Nest auf und schlich auf leisen Pfoten im Heilerbau herum, was für meine Verhältnisse kein leichtes Unternehmen war, da ich wirklich wirklich tollpatschig war. Fast wäre ich sogar der schlafenden Eulenfeder auf ihre Schnauze gestiegen, hätte ich nicht im letzten Moment einen Hopser über die schlafende Kätzin vollführt.  
Fast hätte ich erleichtert aufgelacht, dass mich keiner bei meinem abenteuerlichen Weg beobachtet, denn ich konnte mir jetzt schon zu gut den Gesichtsausdruck von Rosenhauch vorstellen, den sie bei dieser Beobachtung gemacht hätte. Vorsichtig lugte ich aus dem Heilerbau, um festzustellen, dass es immer noch regnete und diese Tatsache mir immer noch nicht gefiel. Kurz fragte ich mich, wie es wohl dem Wurf von Dunkelfeder heute gehen würde. Ob sie alle wohlauf sind? Natürlich, wäre es anders herum, würden wir das wohl als Erster erfahren. Ein kleines  Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab. Es war ein schönes Gefühl, etwas nützliches für den Clan tun zu können, auch wenn es nur von einer kleinen kurzschwänzigen Kätzin wie mir ausgeführt wurde.

[ wacht auf, geht zum HB Eingang, setzt sich hin, denkt nach, beobachtet das Lager ]
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Bernsteinregen

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jun 13, 2015 11:55 am

Ich gähnte herzhaft als der Morgen anbrach und erhob mich anschließend langsam aus meinem Nest. Der Bau war von einer trüben Helligkeit erfüllt, die nicht für strahlenden Sonnenschein draußen sprach. Bedächtig trabte ich dem Ausgang entgegen und murrte leise bevor ich in den Regen hinaus trat. Ich liebte es zu schwimmen, aber Regen war nass ohne die Leichtigkeit des Sees zu bieten. Die Äste der Schimmerweide schützten das Lager teilweise vor dem Wasser von oben, aber mit dem Blattfall war sie nochmal deutlich durchlässiger geworden.
An sich störte mich der Regen noch nicht einmal so sehr, es war eher das was der Regen mit dem Boden machte, das mich nervte. Matsch und Schlamm. Ich mochte es nicht, wie der Boden unter meinen drei Pfoten rutschig wurde, auch wenn mein Stolz nicht zulassen würde, das ich mich davon aufhalten ließ. Wenn ich die Möglichkeit hatte, würde ich lieber im See jagen, als am Ufer, aber das war auch bei Sonnenschein so. Nichts an Land konnte mit der Schwerelosigkeit beim Schwimmen mithalten...außer vielleicht das Rennen, das fast an Fliegen erinnerte.
Ob der See immernoch unruhig war? Ich trabte an den wachenden Kriegern vorbei und grüßte Holunderschwief, Haselblatt, Amselfeder und Streifenpelz mit einem Nicken, bevor ich weiter in Richtung des kleinen Strandabschnitts zwischen Heilerbau und Kinderstube ging. Ich nickte auch der jungen Heilerin zu, die aus dem Heilerbau lugte und wandte mich dann der Aussicht auf den See zu. Das Bild das sich bot, war in keinster Weise besser als am Abend zuvor...

[wacht auf, verlässt den Kriegerbau, grüßt Holunderschwief, Haselblatt, Amselfeder und Streifenpelz, steht zwischen Heilerbau und Kinderstube, grüßt Präriepfote, schaut auf den See raus]
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Vanilletraum

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jun 13, 2015 12:31 pm

Nächster Morgen

Das Fell der Cremefarbenen war nach wie vor micht ganz trocken, was öfters mal einen kalten Schauer über ihren Rücken rieseln ließ. Sie und Nebelkralle waren Gestern Abend erst spät ins Lager gekommen, hatten geredet, auch wenn ihr der graue irgendwie verunsichert vor gekommen war. Vielleicht auchgar nicht mal so verwunderlich, dachte  Vanilletraum als sie die dunkelblauen Augen aufschlug und sich langsam aufrichtete. Ihr war nicht mehr so kalt wie zu dem Zeitpunkt an dem sie eingeschlsfen war, dennoch registrierte sie das weiterhin eine Menge Tropfen aus der grauen Wolkendecke brachen. Amselfeder war nun nicht mehr ihre Schülerin, was sie schade fand, aber umso stolzer war sie auf die frischgebackene Kriegerin, dachte sie mit einem warmen sprudeligen Gefühl in der Brust währen sie Nestmaterial aus dem cremefarbenen Tigerpekz fischte und lächelnd Richtung Himmel sah, von wo aus die Tropfen munter weiter fielen. Manche mochten dieses Wetter als furchtbar bezeichnen, sie hingegen liebte es jetzt schon, auch wenn ei  Hauch von Blattfall in der Luft zu liegen schien. Sie hoffte, dass der Blattfall sich nicht allzu schnell in eine Blattleere verwandeln würde. Vorerst setzte sie sich jedoch nur vor den Kriegerbau.


[Wacht auf, denkt nach, putzt sich, ansprechbar]
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Nordlicht

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1So Jun 14, 2015 6:45 pm

Mit vor Sorge kribbelnden Pfoten stand ich im Heilerbau und brachte Eulenfeder auf Rosenhauchs Geheiß zu einem der Patientennester. Sanft ließ ich die zierliche Kätzin auf das Moos gleiten, Rosenhauch war zu ihren Vorräten verschwunden und ich leckte meiner liebsten Freundin zärtlich über die Wange und hoffte vergeblich dass sie ihre türkisen Augen öffnete.
Dann kam die rote Heilerin zurück und ich musste der dringend nötigen Behandlung weichen. Rosenhauch wurde von einigen penetranten Gerüchen begleitet, die zu meinem Missfallen den vertrauten Geruch von Eulenfeder überdeckten. Erst die Augen und ihre Stimme, jetzt fehlte mir auch ihr Duft in der Nase...Rosenhauchs Anweisung die mich von meiner Sorge etwas ablenkte kam mir sehr gelegen. Mit größter Sorgfalt trocknete ich das Fell der Silbernen und fand die Nähe von Eulenfeder und die Gleichmäßigkeit der Zungenstriche unheimlich beruhigend.
Wenn da nur nicht die Mäusegalle wäre...Rosenhauch wedelte mit dem übelriechenden Zeug vor Eulenfeders Nase herum und wahrscheinlich roch schon der gesamte Heilerbau danach. Mir stellte sich das Nackenfell auf, aber wenn es half...
Nachdem ich mit meiner Aufgabe fertig war, machte Rosenhauch deutlich dass ich den Heilerbau zu verlassen hatte. Am besten in mein Nest. Während sich die Rote also weiter um Eulenfeder kümmerte trabte ich unwillig und mit einigen Blicken zurück über die Schulter aus dem Bau. Ich spürte die Müdigkeit in meinen Pfoten, nach dem unruhigen See und der Suchaktion hatte ich den Schlaf nötig, aber auch als ich den Kriegerbau erreichte und mich in mein Nest legte waren meine Gedanken bei der wohl immernoch bewusstlosen Eulenfeder. Hoffentlich war morgen alles wieder gut...mit dem Gedanken glitt ich in einen unruhigen Schlaf.


Nächster Morgen


Ausgeschlafen, aber doch die Unruhe meines Schlafes in den Knochen wachte ich auf. Ich drehte mich einige Male in meinem angenehm warmen Nest herum, bevor ich mich endlich dazu aufraffte mich zu erheben. Das erste, das mir auffiel, war das Eulenfeder nicht wie sonst neben mir schlief...und ich erinnerte mich an das geschehen vom Abend zuvor. Schlagartig war ich wach und auch Sorge zeigte sich wieder auf meinem zuvor von Müdigkeit geprägten Gesicht. Eilig verließ ich den Kriegerbau und grüßte auf dem Weg Vanilletraum, Hageljäger und Eisvogel mit einem knappen Ohrschnippen, letztere auch mit einem schnellen Lächeln in dem immerhin ein wenig Freude sie zu sehen und Dankbarkeit für die Hilfe bei der Suche am Vorabend zusehen waren. Wenn man denn so schnell gucken konnte, denn es zog mich schnurstracks zum Heilerbau. Zum meinem Glück schien immerhin schon Präriepfote wach und so blieb ich bei der jungen Heilerschülerin stehen und schenkte ihr ein freundliches Lächeln, bevor ich mich hörbar besorgt nach meiner besten Freundin erkundigte „Guten morgen Präriepfote. Wie geht es Eulenfeder? Ist sie schon wach?“ wollte ich mit nervös zuckender Schweifspitze wissen. Der Regen prasselte auf mein kurzes Fell, während ich vor dem Eingang des Heilerbaus stand, aber ich bemerkte es kaum.

[im Heilerbau, leckt Eulenfeder trocken, geht in den Kriegerbau, schläft, wacht auf, geht zum Heilerbau, grüßt Vanilletraum, Hageljäger und Eisvogel, steht vor dem Heilerbau, redet mit Präriepfote]


(OUT:
- Wegschicken mit Rosenhauch abgesprochen;
- Eulenfeder sollte soweit ich weiß nicht länger krank sein, allerdings wird Scy nicht posten können, daher wäre es vielleicht sinnvoll, wenn Eule nicht mehr bewusstlos ist, aber schläft und vielleicht allgemein ersteinmal Ruhe verordnet bekommen hat?)
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1So Jun 14, 2015 9:09 pm

Während ich meinen Gedanken nach hing, nahm ich die getupfte Gestalt von Bernsteinregen wahr und erwiderte erfreut ihr Nicken. Der Blick der dreibeinigen Kriegerin war besorgt in Richtung See gewandert und erst jetzt nahm ich mir ebenfalls die Zeit, dem jetztigen Wasserstand meine Aufmerksamkeit zu schenken und schluckte unheilvoll. Mit einem kurzen Blick zu der über dem Donnergebirge hängende Wolkendecke musste ich leise schimpfend erkennen, dass der Regen wohl noch eine Weile länger den FlussClanKatzen Sorgen bereiten wird.
Meine Aufmerksamkeit wurde abermals in Beschlag genommen, als ich eine braungetigerte Gestalt aus dem Kriegerbau zielstrebig in meine Richtung gehen sah. Von Weitem sah Nordlicht nicht einmal annähernd so groß aus, wie er in Wirklichkeit im Gegensatz zu meiner Wenigkeit war. Okey, ich war jetzt kein Maßstab, denn für mein Alter könnte ich als eine 6 Monde alte Jungkatze durchgehen und nicht als angehende Heilerin, jedoch mochte ich meine Größe. Sie passte einfach zu mir. Trotzdem streckte ich unmerklich meinen Hals und setzte mich aufrechter hin, um nicht vollkommen neben der Erscheinung des Krieger unterzugehen. Nordlicht war direkt vor mir stehen geblieben und an seinem Schulterfell perlten schon die ersten Wassertropfen ab und färbten das schöne Braun um zwei Farbnuancen dunkler, weshalb ich mich erhob und dem Kater Platz machte, damit er nicht komplett durchnässt wird. Bei seiner Frage nach seiner Freundin drehte ich meine Kopf und blickte in den Heilerbau hinein. Von hier hatte man einen guten Blick auf das silbergraue Fell von der türkisäugigen Eulenfeder. Die Kätzin sah selbst im schlafenden Zustand entkräftigt und erschöpft aus, aber ihre Atmung war gleichmäßig und deutete einen tiefen und erholsamen Schlaf an. Den Kopf wieder zu Nordlicht gedreht beruhigte ich den jungen Kater. "Dir auch einen guten Morgen, Nordlicht. Eulenfeder schläft noch, jedoch kann ich dir versichern, dass sie das Schlimmste wahrscheinlich schon hinter sich hat. Es war gut, dass Eisvogel und du sie gefunden habt. Wäre sie die ganze Nacht dort draußen gewesen, hätten es schlimm für sie enden können." Ich schenkte dem Kater ein aufmunterndes Lächeln und konnte es in seinen großen violetten Augen ablesen, wie gerne er wohl jetzt zu Eulenfeder gehen würde. Kurz schwankte ich zwischen zwei Entschlüssen, bis mein gutes Herz dann doch die Oberhand gewann. "Wenn du willst, kannst du gerne hier mit mir auf ihr Erwachen warten, solange Steinstern und Leopardenherz keine Verwendung für dich haben. Rosenhauch wird bestimmt bald aufstehen und bei Silberlicht und Eulenfeder nach dem Rechten sehen. Spätestens dann wirst du mit ihr reden können." Mit meiner kleinen Pfote tippte ich neben mir auf den Boden und hinein in den Heilerbau, wo Nordlicht platz nehmen könnte und vom Regen geschützt wäre. Den Kater wird wohl dann erst seine Unruhe verlassen, solange er ein Auge auf seine Freundin haben kann.

[ im Heilerbaueingang, erwidert Bernsteinregen's Gruß, redet mit Nordlicht, bietet ihm einen Platz neben sich an ]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Di Jun 16, 2015 6:47 pm

Dunkelfeder wachte am nächsten Morgen als Erste auf und gähnte ausgiebig, während sie vorsichtig ihren Körper durchstreckte. Sie versuchte sich dabei so wenig wie möglich zu bewegen, um ihre Jungen nicht zu wecken. Schließlich waren Felsenjunges, Rußjunges und Kupferjunges noch im Wachstum und sollten so viel wie möglich schlafen, ehe sie Schüler wurden und sie Pflichten zu erledigen hatten.
Sobald sich die Kätzin vergewissert hatte, dass ihre Drei noch seelenruhig schliefen, erhob sie sich lautlos und schlich an den schlafenden Kätzchen vorbei. Als sie die Kinderstube verließ, wandte sie ihren silbergrauen Blick entmutigt zum grauen Himmel auf, wo sich noch immer dicke Wolken hielten und das Wasser nur so regnen ließen. Anscheinend wollte das Wetter sich in nächster Zeit nicht bessern.
Ich kann die Drei nicht noch einen Tag lang in der Kinderstube einsperren. Sie wollen schließlich auch die Welt erkunden. Aber mir macht der See einfach zu große Sorgen. Und außerdem holen sie sich bei dem Wetter nur so schnell eine Erkältung oder Schlimmeres, dachte sich die Königin sorgenvoll und blickte noch einmal zurück zu ihren schlafenden Jungen. Sie wusste, wie gerne die Kleinen endlich die Welt entdecken wollten und konnte es auch nachvollziehen. Aber das Wetter behagte der jungen Königin einfach nicht.
Seufzend wandte sich Dunkelfeder wieder um und lief zum Frischbeutehaufen, wo sie sich eine Forelle aussuchte. Bei der störte es sie wenigstens nicht, wenn sie vollkommen durchnässt war. Das nasse Fell einer Maus regte ihren Appetit nun wirklich nicht an.
Damit ging sie wieder zurück in die Kinderstube, wobei sie versuchte, nicht allzu viel Lärm zu verursachen. Das war mit der Forelle im Maul und der damit versperrten Sicht auf ihre Pfoten nicht so leicht. Dennoch schaffte Dunkelfeder es schließlich wieder in ihr Nest, wo sie den Fisch ablegte und schließlich ihre Jungen ansah. "Aufwachen, meine Kleinen. Es gibt Frühstück", miaute sie mit belegter Stimme und leckte den Dreien der Reihe nach über den Kopf.

[wacht auf | streckt sich | steht auf | geht aus der Kinderstube | betrachtet das Wetter | denkt nach | holt sich etwas vom FBH | geht zurück in die Kinderstube | weckt ihre Jungen]
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Leopardenherz

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Di Jun 16, 2015 8:12 pm

[Sprung zum Morgen]

Als Leopardenherz am folgenden Morgen erwachte, war der Kriegerbau größtenteils schon leer. Seufzend stemmte sich die Getupfte auf ihren Nest und stapfte aus dem Kriegerbau. Sie fühlte sich seltsam ausgeruht und es fiel ihr morgens öfters schwer aus dem Nest zu kommen, sie war einfach keine Katze die gerne früh aufstand. Aber die Pflicht rief.
Nach einer kurzen Katzenwäsche, bei der sie ihren Pelz von Moosresten befreite und glatt leckte, trottete sie Richtung Schimmerweide, um sich neben ihr niederzulassen. Im Vorbeigehen nickte sie Eisvogel und Hageljäger zu.
Mit einer Schwanzbewegung bedeutete sie den Kriegern sic um sie herum zu versammeln, damit sie die Patrouillen ankündigen konnte. Kurz verschaffte sie sich einen Überblick über Krieger und Schüler, bevor sie ihre Stimme hob: ,,Also ich möchte drei Jagdrotten. Nordlicht, du gehst mit Minzhauch und Wellenpfote zur Hügellandschaft. Versucht dort euer Glück, falls es dort eine Überschwemmung gibt, möchte ich davon Bericht. Ich führe die zweite Patrouille. Mit mir kommen Streifenfell und Haselblatt. Wir gehen zur Wassermühle. Die dritte Patrouille führt Flügelherz. Such dir noch zwei Katzen dazu. Am besten geht ihr zum Schilfgebiet.
So, die Grenzpatrouille zur DonnerClan- und Außengrenze führt Eisvogel. Hageljäger und Silberpfote gehen mit ihr. Vanilletraum und Bernsteinregen, ihre geht zur WindClan-Grenzen. Nehmt euch noch jemanden mit, wenn ihr wollt. Ich möchte von allen Patrouillen wissen, wie ob und wie stark der See über die Ufer gestiegen ist. Haltet bitte auch nach überschwemmten Gebieten Ausschau. Niemand geht irgendwelche Risiken ein, ganz besonders nicht die Grenzpatrouilllen. Alle anderen Krieger sollten sich ebenfalls an der Jagd beteiligen oder ihre Schüler trainieren."

Mit einem Nicken entließ sie die versammelte Mannschaft und begab sich zum Lagerausgang, um auf Streifenfell und Haselblatt zu warten.

[wacht auf, putzt sich, nickt Hageljäger und Eisvogel zu, teilt die Patrouillen ein, wartet auf Streifenfell und Haselblatt]

Out: Zusammenfassung
1. Jagdpatrouille: Nordlicht, Minzhauch und Wellenpfote - Hüggellandschaft
2. Jadpatrouille : Leopardenherz, Streifenfell und Haselblatt - Wassermühle
3. Jagdpatrouille: Flügelherz + zwei weitere Katzen (ignorieren, weil verm. inaktiv)

DonnerClan- und Außengrenze: Eisvogel, Hageljäger und Silberpfote
WindClan: Vanilletraum und Bernsteinregen + ggf. eine weitere Katze

Falls was nicht passt, bitte melden.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 17, 2015 7:43 pm

[Sprung zum Morgen]

Langsam öffnete Rosenhauch ihre Augen und blinzelte in das fahle Licht, welches ihren Bau schwach erleuchtete. Der Regen prasselte genauso so stark wie am vorherigen Tag auf das Dach des Baus. Hoffentlich hatte sich das Wasser noch nicht bis zum Lager ausgebreitet, aber bei der Stärke des Regens mussten sie wohl damit reichen.
Leise grumelnd drehte sich die junge Heilerin auf die andere Seite ihres Nestes. Sie hatte sich noch ein wenig Schlaf verdient.
Daraus wurde aber nichts, denn sie konnte laut und deutlich die Stimme der zweiten Anführerin vernehmen, die die Patrouillen einteilte, was bedeutete, dass der Tag offiziell angebrochen war.
Seufzend kämpfte die Rotfellige sich ihrem Nest und unterzog ihr Fell einer kleinen Wäsche. Dann tappte sie aus dem Hinterzimmer in die Hauptkammer des Heilerbaus. Silberlicht und Eulenfeder schienen noch zu schlafen, weshalb die Rote sich bemühte leise zu sein.
Ihr Magen begann zu knurren, also beschloss Rosenhauch sich erst etwas zu essen zu holen. Vor dem Heilerbau saßen Präriepfote und Nordlicht, die bereits wach waren. Rosenhauch nickte ihnen im Vorbeigehen zu.
Am Frischbeutehaufen versuchte sie ein Stück Beute zu finden, was nicht vom Regen durchweicht war, was so ziemlich bei allen der Fall war. Kurze Zeit später gab sie es auf, nahm sich einen Fisch und kehrte zum Heilerbau zurück. Dort setzte sie sich in die Öffnung, so dann sie das Lager sehen konnte und begann zu essen.

[wacht auf, putzt sich, grüßt Präriepfote und Nordlicht, holt sich was zu essen, isst]
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Minzhauch

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jun 20, 2015 11:20 am

Nächster Morgen

Die Geräusche auf der Lichtung schwollen langsam, aber sicher an. Die vielen leisen Stimmen drangen in mein Ohr und zwangen mich unweigerlich dazu aufzuwachen. Dabei hatte ich mich bis eben noch auf einer wunderschönen Wiese befunden und hatte Schmetterlingen nachgejagt. Ich wollte gar nicht aufwachen. Aber es musste wohl sein, das Kriegerleben rief nach mir. Zögerlich öffnete ich ein Auge. Es waren noch einige meiner Baugefährten am schlafen. immerhin nicht die Letzte. Auch Streifenfell döste noch neben mir. ich schenkte dem Gestreiften einen belustigten Blick, dann erhob ich mich. Vorsichtig schlich ich durch die Nester. Am Ausgang angelangt sah ich mich noch einmal um. Schließlich trat ich auf die Lichtung. Wasser lief meinen noch warmen Pelz hinunter. Genervt sah ich zu Himmel. Dicke Tropfen flogen mir entgegen. Es hatte also immer noch nicht aufgehört zu regnen. Das versetzte mich etwas in Sorge, es war nie gut wenn es viel regnete, aber für den Flussclan war es meist katastrophal. Wie sollte ich meinem neuen Schüler so zeigen wie er richtig schwamm. Selbst erfahrene Schwimmerinnen wie Eulenfeder hatten bei diesem Wetter Probleme. Mitleidig sah ich zum Heilerbau. Nicht grade unerwartet entdeckte ich such Nordlicht dort. Die beiden waren ziemlich gut befreundet? Ich zuckte belustigt mit den Ohren. Dann nickte ich ihm und Präriepfote zu, setzte mich mitten auf die Lichtung und lauschte Leopardenfeders Worten. Sie teilte die Patrouillen ein. Erfreut zuckte ich mit der Schwanzspitze als ich meinen und Wellenpfotes Namen hörte. Eine Jagdpatrouille, das war doch was gutes. Dann würde ich Wellenpfote immerhin ein kleines bisschen was beibringen können. Erneut sah ich zu Nordlicht, er war also auch in unserer Patrouille. Einen Moment lang überlegte ich ob ich mich zu dem jungen Krieger gesellen sollte. Jedoch schien er viel zu sehr mit seiner Sorge für Eulenfeder beschäftigt zu sein, also entschied ich mich erst einmal Wellenpfote zu wecken. Ich betrat den Schülerbau und sah mich nach dem grau-weißen Pelz meines Schülers um. Es dauerte nicht lange bis ich ihn entdeckt hatte. Ich stolzierte auf den jungen Kater zu und beugte dann den Kopf. "Aufstehen..." vorsichtig stupste ich ihn einmal mit der Nase an. Ich wusste nicht genau ob es sich gehörte seine Schüler zu wecken. Aber ich nahm an nach der ganzen Aufregung vom gestrigen Tag, wäre der junge Kater ganz ausgelaugt und würde sicher nicht pünktlich aufstehen. Grade eine Jagdpatrouille war etwas wichtiges. Der ganze Clan würde auf uns und die Beute die wir mitbrachten warten. Da sollten er besser nicht zu spät aufstehen. Erneut stupste ich den Jüngeren an und sah dann erwartungsvoll auf die momentan noch geschlossenen Augen.

[wacht auf, geht auf Lichtung, sieht zu Nordlicht, hört das sie auf Patrouille geht, weckt Wellenpfote]
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Nordlicht

Nordlicht


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 14 Icon_minitime1So Jun 21, 2015 1:44 am

Ich zuckte etwas überrascht mit den Ohren, als ich bemerkte, wie Präriepfote sich streckte, als ich näher kam und schmunzelte leicht. Die junge Kätzin war kleingewachsen und hatte einen recht interessanten Pelz. Insgesamt würde ich die Heilerschülerin wohl als niedlich beschreiben, aber ob das der jungen Dame gefallen würde, da war ich mir nicht so sicher. Heiler schienen oft kleine Katzen zu sein...genauso oft schienen kleinen Katzen es aber auch nicht zu mögen, wenn man sie süß fand. Vielleicht weil 'süß' und 'klein' zwei Eigenschaften waren, die auch auf Junge zutrafen? Ich konnte trotzdem nicht ganz verstehen was schlecht daran sein mochte, klein und niedlich zu sein, aber andererseits war ich ja auch groß.
Die zierliche junge Kätzin machte Platz für mich und nahm das Angebot mit einem dankbaren Lächeln an. Auf meine Frage nach Eulenfeder schaute Präriepfote nach hinten in den Bau und ich folgte ihrem Beispiel. Mein Blick wurde weich, als ich Eulenfeder erblickte, aber Sorge stach in den sonst so erfreulichen Anblick meiner liebsten Freundin. Es erleichterte mich ungemein zu hören, dass es der Silbernen besser ging und sie nur noch ruhe brauchte, auch wenn ich doch so sehr begehrte ihre Augen auf mir ruhen zu haben. Aber ich würde mich gedulden müssen und wenn es Eulenfeder gut tat zu ruhen, war etwas warten für mich ein ein geringer Preis.
Die Tatsache, das es ohne unsere Rettung wohl deutlich schlechter um Eulenfeder stehen würde, ließ mir allerdings einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Das Fell auf meinen schultern stand noch etwas ab, während ich meinen Blick kaum von Eulenfeders schlafender Gestalt abwenden konnte. Aber es war mehr als unhöflich die Kätzin mit der ich redete nicht anzuschauen. Zumal Präriepfote sich so herzlich und fürsorglich zeigte. Als sie meinte, ich könnte hier mit ihr warten und später sicher auch zu Eulenfeder, schenkte ich der Beigen ein herzliches Lächeln „Danke.“ miaute ich ehrlich und ringelte den Schweif um meine Pfoten.
Während wir dort saßen, kam Rosenhauch vorbei und ich erwiderte ihren Gruß mit einem Nicken. Mein Blick huschte kurz zurück in den Heilerbau, aber Eulenfeder schlief immer noch und das Warten ging weiter.
Die Ruhe währte nicht lange, Leopardenherz war aufgestanden und teilte Patrouillen ein. Mein Name fiel gleich als erstes und damit war das warten auf Eulenfeders Erwachen Geschichte. Traurig-sehnsüchtig schaute ich zurück in den Heilerbau, dann erhob ich mich. Ich hatte Minzhauch bereits zu mir schauen sehen und musste mich bereit machen für den Aufbruch. Vorher aber wollte ich mich bei der jungen Dame bedanken, die mir Gesellschaft geleistet hatte und meine Sorge um Eulenfeder gelindert hatte. „Es war eine Freude mit dir den bisher kurzen Morgen zu verbringen und ich Danke dir für dein Mitgefühl.“ miaute ich leise, aber aufrecht und schaute noch einmal zu Eulenfeder „Pass gut auf sie auf.“ murmelte ich, bevor ich mich nach einem kurzen Abschiedsnicken auf den Weg zum Lagereingang machte. Rosenhauch kam mir mit ihrem Frühstück entgegen und auch von ihr verabschiedete ich mich. Beim Lagerausgang angekommen wartete ich auf die Weiße Kriegerin und ihren Schüler.

[setzte sich zu Präriepfote, redet mit Präriepfote, grüßt Rosenhauch, hört Leopardenherz, verabschiedet sich von Präriepfote und Rosenhauch, geht zum Lagerausgang, wartet auf Minzhauch und Wellenpfote]
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