SchattenClan-Lager

OUT: Hab's geschafft, an einen Computer zu kommen ;D

Ein Zittern lief durch Muscheljunges weichen, weißen Pelz. Eine scharfe Stimme stach in ihrem Ohr, gefolgt von einem tieferem, ruhigerem Miauen. Ein seltsamer Geruch hüllte sie ein - fremd, beißend und doch nicht unbekannt. SchattenClan Geruch.
Langsam öffnete das Kätzchen die goldbraunen Augen. Kaltes Tageslicht fiel durch den nahen Eingang auf ihren Pelz. Das Geräusch ruhig schlafender Katzen umhüllte sie, nur unterbrochen von leisen Worten die auf der Lichtung draußen gesprochen wurden. Die scharfe, misstrauische Stimme war verklungen, doch das Gefühl der Fremde blieb unerbittlich in Muscheljunges Brust sitzen. Sie waren hier nicht erwünscht, selbst wenn Dornenstern, der SchattenClan Anführer, sie in seinen Clan eingeladen hatte. Doch die kleine Kätzin spürte nichts, was auf Angst schließen ließ. Nein, der Schlaf hatte ihr gutgetan, ihre Gefühle und Gedanken hatten sich wieder geordnet. Sentimentalität war vorüber - auch Bachjunges Verschwinden löste in ihr nun nur noch eine minimale Regung von Trauer aus, die sie jedoch sogleich zu ersticken versuchte. Trauer zerbrach eine Katze und das konnte sie sich nicht leisten. Sie wollte stark sein, sich als unberührbar beweisen.
Ihre Augen wanderten über die unzähligen verstreut herumliegenden Fellhäufchen in der Kinderstube, die so viel voller war, als der leere WolkenClan Bau. Wie viele Katzen es hier gab ... Da fiel ihr ein braun getigertes Kätzchen auf, dessen lindgrüne Augen sie voller Misstrauen beobachteten. Das Kätzchen kauerte nicht weit von ihnen entfernt und schien ihnen nichts als Misstrauen und vielleicht sogar Verachtung entgegenzubringen. Kein Wunder - auch wenn Muscheljunges Gefühle nur allzu oft meisterhaft verbergen konnte, würde auch sie misstrauisch werden, wenn plötzlich fremde Katzen in ihrem Bau auftauchen würden.
Ohne Angst erhob sich die weiße Kätzin und machte einen Schritt von Mondsichel weg, die noch immer tief schlief. Den Kopf stolz erhoben, das Schwänzchen ebenfalls steil aufgerichtet erwiderte sie den Blick der SchattenClan Katze kalt und forschend.
"Wie heißt du?"
Die Frage war aus ihrem Mund entflohen, ehe sie sie zurückhalten konnte. Sie versuchte sich ihr Missfallen zu unterdrücken, dass sie ihre Neugier nicht hatte zurück halten können und hielt weiterhin dem lindgrünen Blick des Jungen stand.

[wacht auf, denkt nach, entdeckt Orkanjunges, fragt nach dessen Namen]

Als die Stimme von Dornenstern zu einer Versammlung rief, fiel es Orchideenpfote mehr als nur schwer, wenigstens halbwegs wach zu werden. Schon allein die überlange Große Versammlung hatte ihren Tribut gekostet, weshalb der Schüler liebend gerne bis Sonnenhoch geschlafen hätte. Zudem war sein Schlaf weit davon entfernt gewesen, erholsam zu sein. Ohne auch nur ein Haar seines Pelzes bewegt zu haben lag der SchattenClan-Schüler in seinem Nest - oder dem, was noch davon übrig war. Auch, wenn Orchideenpfote sich beim besten Willen nicht mehr an die Träume der vergangenen Nacht erinnern konnte, so mussten sie sehr lebhaft gewesen sein. Der junge Kater war eigentlich niemand, der sich im Schlaf viel bewegte. Doch dieses Mal schien sein Nest im halben Schülerbau verstreut zu sein.
Seufzend erhob der Nachtschwarze sich und entfernte schnell die letzten Moosfetzen aus seinem Pelz. Draußen traf ihn die Kälte wie einen Schlag, sodass er einen Moment lang instinktiv die Luft anhielt. Ein paar Katzen hatten sich offensichtlich schon aus ihren Nestern gequält, aber bei Weitem noch nicht alle. Scherbenpfote - sein Ziehbruder, der genau wie er und seine Schwester von Sturmblüte aufgenommen worden war - stand am Blutfels und sprach mit Dornenstern. Anscheinend ging es um die Schlangenbisse, wegen denen der riesige Schüler im Heilerbau bei Salbeifeder gewesen war.
Der Gedanke an seine leibliche Mutter ließ einen nachdenklichen Ausdruck in den eisblauen Augen des jungen Katers auftauchen. Er wollte unbedingt mit ihr darüber sprechen, dass sie seine Mutter war und vor allem, warum sie nicht den Mut gehabt hatte, ihm die Wahrheit zu erzählen. Orchideenpfote wusste nicht genau, wie er zu ihr stand. Als Heilerin des SchattenClans verdiente Salbeifeder seinen Respekt. Doch da der Schwarze nie mit ihr hatte sprechen können, wusste er nicht wirklich, wie sie als Katze einzuschätzen war.
Der Schüler seufzte. In der vergangenen Nacht hatte Mondsänger ihn dankenswerterweise nicht auf Abendpfote angesprochen. Aber der Getupfte würde es noch tun, davon war er überzeugt. Als 2. Anführer konnte er sich Unsicherheit bezüglich der Loyalität einer Katze nicht leisten - schon gar nicht bei seinem eigenen Schüler! Orchideenpfote wusste und verstand diese Tatsache. Er würde seinem Mentor klar machen, dass Abendpfote keine Gefahr für seine Treue zum Clan bedeutete. Mondsänger würde ihn zwar dann vermutlich testen und noch länger Schüler sein lassen, aber das hatte der Schwarze sich ja selbst zuzuschreiben.
Mit seinen verschiedenen Problemen beschäftigt saß Orchideenpfote vor dem Blutfels und wartete auf das, was Dornenstern zu verkünden hatte.

Immer noch auf den Boden seines Nestes gepresst verfolgte Orkanjunges mit, wie das eine der beiden Jungen im Nest der Fremden aufwachte und sich umsah. Das Junge hatte schöne, goldbraune Augen und war eher klein. Immer noch stellte sich der junge Kater diese eine Frage, warum diese fremden Katzen in der Kinderstube des SchattenClans lagen. Zu seinem pech entdeckte ihn das weiße Kätzchen, erhob sich und trat mit hocherhobenem Schwanz und Kopf einen Schritt auf Orkanjunges zu. Sein Nackenfell stellte sich erneut auf und er knurrte warnend.
Wenn dieses fluffige Kätzchen auch nur einen falschen Schritt täte, würde er sich auf es werfen. Der Stimme und dem Geruch nach zu urteilen, schätzte der Kater, dass es sich bei dem fremden Jungen um ein Weibchen handelte. Und dazu ein mutiges. Orkanjunges konnte sich vorstellen, dass er das Kätzchen nicht so sehr beeindruckte, denn sie musterte ihn mit einem kalten Ausdruck in ihren Augen während sie mit ihm sprach – und sie wandte ihren blick nicht von ihm ab. Sie schien eines von diesen ruhigeren Jungen zu sein, das gefiel Orkanjunges nicht. Er vergaß seine Feindseeligkeit und musterte das Junge nun neugierig. »Orkanjunges.«, antwortete er knapp.
Nun fand er, war er an der Reihe mit Fragen. »Wieso bist du hier? Du bist nicht aus dem SchattenClan, das rieche ich.« Er war keiner der großen Worte und wollte es auch nicht werden, daher war er sehr kurz angebunden. Mittlerweile hatte sich sein Nackenfell wieder angelegt, denn dieses Kätzchen schien keine bösen Absichten zu haben – vorerst. Aber Orkanjunges war sich nicht sicher, ob das auch so bleiben würde. Immer noch neugierig betrachtete er die weiße Katze.

[spricht mit Muscheljunges]

Der Kater - das meinte sie zumindest an seinem Geruch erkennen zu können - betrachtete sie noch einige Zeit voller Argwohn, das Nackenfell aufgestellt und immer noch sprungbereit. Sein Körper war zwar noch klein, immerhin war er wie sie noch im Alter eines Jungen, aber es deuteten sich schon kräftige Muskelansätze unter seinem strubbeligen Fell an. Auch die Pfoten des SchattenClan Katers waren breit und Muscheljunges brauchte nicht viel Fantasie um sich vorzustellen, dass dieses Junge einmal ein großer Kämpfer werden konnte. Zumindest körperlich. Sie wusste, bei einem Krieger kam es auch auf Intelligenz an - etwas, dass ihr mehr gegeben war als körperliche Stärke. Aber vielleicht besaß dieses Kätzchen ja beides, dad würde sie wohl sicher noch heraus finden.
Der Kater stellte sich knapp als Orkanjunges vor und entspannte sich etwas. Muscheljunges betrachtete ihn weiterhin interessiert aber kühl, während er seine misstrauische Haltung aufgab. Anscheinend hatte er sie als ungefährlich eingestuft. Und das war sie ja auch, denn zurzeit war sie nichts weiter als ein fluffiger Fellball mit kleinen Krallen. Aber wenn sie erst Schülerin werden würde ...
Der Kater schien seine Scheu tatsächlich verloren zu haben, denn seine Frage zeigte keine Zurückhaltung mehr. Ein leises, aber keineswegs warmes Lächeln trat auf ihre Lippen und sie senkte den Schwanz, hielt sich aber immer noch aufrecht.
"Das stimmt, ich komme aus dem WolkenClan", miaute sie und musterte den Tigerkater. Zwar war er größer als sie, aber ihre Hinterbeine waren doch deutlich kräftiger als seine. WolkenClan Blut.
Sollte sie ihm alles erzählen? Unschlüssig zuckte sie mit den Schnurrhaaren. Dornenstern wollte das sicher selber berichten. Doch sie konnte ja zumindest das Grobe berichten, der Kater würde sicher nicht gleich durchdrehen und die Neuigkeiten im ganzen Lager verbreiten.
"Der WolkenClan wurde angegriffen und deshalb haben wir uns aufgeteilt. Dornenstern war einverstanden uns in den SchattenClan aufzunehmen.", endete sie und beobachtete Orkanjunges Reaktion.

[denkt nach, spricht mit Orkanjunges]

OUT: Ist ein Handypost, also verzeiht dir Rechtschreibfehler :3

Sturmblüte blinzelte etwas überrascht, als sie die Erklärung von Frostsplitter hörte. Ihr Blick glitt wieder in die Kinderstube, wo diese Mondsichel noch immer schlief. Orkanjunges hingegen war bereits wach, ebenso das fremde weiße Kätzchen. Die beiden schienen sich gerade zu unterhalten, was der graugetigerten Königin nicht wirklich gefiel. Das waren keine SchattenClan-Katzen, also sollten ihre Jungen sich auch nicht zu sehr mit ihnen anfreunden.
"Und wir müssen die jetzt durchfüttern? Als hätten wir sonst nichts zu tun", grummelte die Tigerkätzin und warf einen feurigen Blick zu ihrem Gefährten, der bereits auf dem Blutfels stand. Wieso nur hatte er einfach so eine Kätzin aus einem fremden Clan - egal in welcher Not sie war - aufgenommen? Sonst war er doch auch nicht so gutmütig. Oder hatte sie sich etwa in Dornenstern geirrt?
"Der Tag hätte nicht besser beginnen können...", murmelte Sturmblüte noch und verabschiedete sich mit einem Schweifschnippen von Frostsplitter. Sie betrat wieder die Kinderstube und warf dem weißen Kätzchen kurz einen abschätzigen Blick zu, bevor sie sich in ihr Nest setzte und begann, Orkansjunges - der als einziger wach war - mit ein paar Zungenstrichen zu säubern.

[bei Frostsplitter, geht zurück in die Kinderstube, putzt Orkanjunges]

Nächster Morgen

Träge drehte ich mich um und landete mit meinen Pfoten auf halbem Weg auf etwas weichem. So halb auf dem Rücken zu liegen war nicht besonders bequem. Grummelnd machte ich die Augen auf und bemerkte das fahle Sonnenlicht, von dem nur wenig durch den schmalen Eingang der Kinderstube kam. Es ist morgen!
Zappelig versuchte ich aufzustehen und meine meine Pfoten von meiner Amethystjunges zu bekomen, wobei ich Kohlenjunges ein wenig in die Flanke stach...aber lieber er, als Amethystjunges. Ich war mir nicht sicher, ob es mir lieber wäre Eichenpfote wach oder noch schlafend anzutreffen, aber in beiden Fällen würde ich meinen Spaß haben. Orkanjunges schien Sturmblütes Putzvergnügen zum Opfer gefallen zu sein und machte mich ebsser daran schnell zu verschwinden, sonst kam ich erst zu Sonnenhoch aus dem Bau...
Mit hocherhobenen Schweif und zuckender Schweifspitze mahcte ich mich auf den Weg zum Ausgang der Kidnerstube, als mir langsam auffiel, das dort am Ausgang fremde Katzen lagen...nicht nur hatte ich sie nie vorher gesehen, sie rochen auch vollkommen anders als alle Schattenclankatzen. Verwirrt blieb ich stehen und schaute zu Sturmblüte "Wer ist das?" Bei genaurem Hinschauen sah meine Mutter ein wenig angesäuert aus...nicht das das bei ihr etwas außergewöhnliches war, aber für gewöhnlich hatte sie dafür mehr oder weniger gute Gründe.

[wacht auf, zieht seine pfoten von Amethystjunges, stößt gegen Kohlejunges, bemerkt Mondsichel und Jungen, fragt Sturmblüte]

Ich verkniff mir jede Antwort auf Sturmblütes plötzlichen Ausbruch an mürrischer Ablehnung. Es war nicht unbegründet unbekannten Katzen misstrauisch gegenüberzutreten, ich wusste selbst nicht, was ich von den Neuankömmlingen halten sollte. Ich kannte aber das Gefühl alles zu verleiren und die Freude einen Platz im Clan angeboten zu bekommen, deshalb würde ich mir jedwedes Urteil verbieten, bis die drei die gelegnheit hatten einen Eindruck zu machen. Im Gegensatz zu uns ehemaligen streunern hatten sie immerhin einige Vorteile...wenn sie wollten konnten sie sicher anerkannte Schattenclankrieger werden.
Immerhin durfte ich mich wohl glücklich genug schätzen in Stuzrmblütes Augen ein echter Krieger des Schattenclans zu sein...obwohl sie von meinen Verfehlungen wusste...aber umso mehr bemühte ich mich in den Aufgaben, mit denen ich dem Clan dienen konnte. Nicht das ich dadurch meinen Fehler gut machen konnte, aber war schön etwas richtig zu tun.
Dornenstern schien sich mit Scherbenpfote zu unterhalten, aber vermutlich würde er bald die Versammlung beginnen? Ich war gespannt, was er sagen würde, auch wenn ich von den Wolkenclankatzen schon ein wenig wusste.

[denkt nach]

(Out: ich übergeh mal das mit dem DC, das gebiet vom DC war die Rotfelskluft, nicht die Rotfelsklippen^^)

Ich nickte leicht, als Scherbenpfote erzählte, das Salbeifeder glaubte der Schüler wäre bereit wieder zu trainieren, dann würde er in die Planungen für die heutigen Prüfungen mit einbezogen werden. Seinen Bericht nahm ich erstmal zur Kenntnis, Schlagenjagd war nicht leicht, aber gerade deshalb sollten eigentlich auch Schüler besonders vorsichtig sein...nicht das krieger es sich erlauben konnten nachlässig zu sein.
"Gut ich werde dich einer der Gruppen zurodnen, für heute sind besondere Gruppenaufgaben geplant." erklärte ich dem Schüler und schaute dann zum Himmel hoch. Ich hatte lange genug gewartet, es wurde Zeit "Alle Katzen, die alt genug sind ihre Beute selbst zu fangen, sollen sich zu einer Versammlung einfinden!" miaute ich laut und deutlich über die felsige Lichtung und wartete an der Spitze des Blutfelsens darauf, das der Clan sich sammelte.

[hört Scherbenpfote zu, antwortet ihm, ruft Clanversammlung zusammen]

Die weiße Kätzin beobachtete ihn weiterhin kühl, während sie ihm ihre Antwort gab. WolkenClan., dachte Orkanjunges abschätzig. Er hatte nie wirklich viel von diesem Clan erfahren. Eine Sache aber wusste er; der WolkenClan konnte gut springen. Jetzt fielen ihm auch die kräftigen Hinterbeine von Muscheljunges auf – jedenfalls waren sie kräftiger als seine. Ein kleines Lächeln stahl sich auf das Gesicht des weißen Jungen, ein kaltes Lächeln, genauso wie der Ausdruck ihrer Augen. Die nächsten Worte sorgten dafür, dass er ein leises Knurren nicht unterdrücken konnte. Was?! Wieso hat er diese Katzen hier aufgenommen?, empörte sich der junge Kater. Er selbst hätte so etwas niemals getan. Glaubte er zumindest jetzt.
Er wollte Muscheljunges irgend eine nicht gerade freundliche Antwort an den Kopf werfen, aber noch bevor er dazu kam, betrat Sturmblüte die Kinderstube wieder und gesellte sich zu Muscheljunges und ihm und fing an Orkanjunges zu putzen. Na super., schnaubte er. Jetzt hielt in das WolkenClan bestimmt für ein kleines, hilfloses Katerchen, dass sich nicht alleine putzen konnte. Widerwillig ließ er sich von seiner Mutter säubern.
In diesem Moment erblickte er aus dem Augenwinkel seinen Bruder Drosseljunges, der sich klammheimlich davonschlich. Wahrscheinlich wollte er auch nicht Sturmblüte zum Opfer fallen. Glücklicherweise blieb sein Bruder doch noch stehen und fragte seine Mutter, wer die fremden Katzen seien. Meine Chance! Blitzschnell befreite er sich von seiner Mutter, stieß sie kurz liebevoll an und machte sich auf den Weg zum Ausgang der Kinderstube.
Er fand, dass er nun sauber genug war. Von Muscheljunges verabschiedete er sich mit einem Schweifschlenker und stzte sich in den Ausagang. Von dort aus hatte er einen guten Blick auf den Blutfels, wo sein Vater stand und eine Clanversammlung einberief. Mit zu Schlitzen verengten Augen beobachtete er den Kater und wartete darauf, wie er erklärte, dass er Katzen aus einem anderen Clan aufgenommen hatte.

[sitzt bei Muscheljunges, lässt sich von Sturmblüte putzen, geht zum Kinderstubenausgang & beobachtet seinen Vater]

Nächster Morgen

Ich hatte geschlafen wie ein Stein, ein wenig fühlte ich mich auch noch so, als ich langsam aufwachte. Liegen bleiben schien eine so reizvolle Option...aber wenn ich daran dachte, was für heute alles geplant war, konnte ich schlecht wieter schlafen. Zumal die anderen Krieger und Schüler die gestern auf der Versammlung wraen sicher auch nicht bis Sonnehoch schliefen, da skonnte sich der Schattenclan gar nicht leisten.
Mühsam erhob ich mich und lockerte erstmal meine Pfoten, fühlte sich danach auch schon besser an. Langsam trabte ich aus dem Kriegerbau und streckte mich nocheinmal ausgiebig. Amaranthpfote war anschiennd noch nicht wach, aber erstmal würde ich mich wohl auch erkundigen müssen, ob ihre Pfote wieder vollständig verheilt war. Hoffentlich.
Ich hörte wie Dornenstern zu einer Clanversammlung rief und setzte mich an den Rand, um zu hören, was er zu sagen hatte. Die Wolkenclankatzen würde er auf jedenfall erwähnen, mein Blick zuckte kurz zu Kinderstube, wo immernoch Frostsplitter saß und sonst glücklicherweise alles ruhig schien. Die Prüfung würde vermutlich auch Thema sein, ich wusste noch nicht, welche Schüler in meine Gruppe kamen...

[wacht auf, setzt sich zur Versammlung]

Nächster Morgen

Ich schlief in einem Bau voller Unbekannter, die nichteinmal wussten, das ich jetzt hierher gehörte...aber ich war zu müde, zu erschöpft gewesen, als das mir diese beunruhigenden Umstände den Schlaf hätten rauben können. Die Anspannung, die Flucht, so viel war ind er Nacht passiert...aber ich drufte nicht ewig schlafen, wenn der Schattenclan aufwachte, wollte ich mitbekommen was passierte. Dornenstern mochte uns aufgenommen haben, aber ich hatte schon unter den gestrigen Katzen Ablehnung sehen können...
Mit zuckenden Ohren hob ich den kopf und blinzelte den Schlaf aus meinen Augen. aufmerksam schaute ich mich um, Muscheljunges schien schon wach und auch sonst war die Kinderstube schon weit lebhafter als in der Nacht. Die grau getigerte Königin schien keine übermäßig gute Laune zu haben, vielleicht wegen mir...einschätzen konnte ich es schlecht, also versuchte es mit einem unverbindlich grüßenden Nicken "Guten Morgen..." versuchte ich zumindest eine Vorstellung, aber Dornensterns Ruf zur Clanversammlung unterbrach mich.
Kur überlegte ich, aber es war wohl sinnvoll, das wir draußen waren, damit der Clan über wen der Anführer sprach...und ich wollte mir ein Bild vom Clan machen, wie sie auf uns reagierten, wer überhaupt in diesem Clan lebte. Ich erhob mich langsam und stubste Erlenjunges mit dem Schweif sanft an "Aufwachen Erlenjunges, wir wollen uns die Versammlung anschauen." miaute ich und schaute kurz nach meiner Tochter. Bevor Dornenstern nicht zumindest eine Erklärung abgegeben hate würde ich meine Kinder sicher nicht alleine rumlaufen lassen. danahc vielleicht auch lieber nicht...aber das würde wohl schlecht zu realisieren sein.

[wacht auf, grüßt Sturmblüte, weckt Erlenjunges]

Sturmblüte wusste natürlich, dass ihre Jungen längst nicht mehr von ihr gesäubert werden mussten, aber es beruhigte sie irgendwie immer, wenn sie das Fell der Kleinen pflegte. Dass sie dabei den Unmut von Orkanjunges auf sich zog, war ihr im Moment egal. Sie brauchte einfach etwas, um sich zu beruhigen, nachdem die plötzliche Aufnahme dieser Königin und ihren Jungen sie so aufgeregt hatten.
Im Augenwinkel bemerkte sie, dass mittlerweile auch Drosseljunges aufgewacht und gerade versuchte, die Kinderstube ohne eine ordentliche Fellpflege zu verlassen. Aber dann schien er Mondsichel und deren Jungen zu bemerken und hielt inne. Sofort fragte er nach, wer das denn sei. “Frostsplitter sagt, es seinen WolkenClan-Katzen. Genaueres weiß ich aber selbst nicht. Wir werden warten müssen, bis euer Vater uns das genauer erklärt“, erwiderte die getigerte Kätzin und grummelte leise, als Orkanjunges die kurze Ablenkung genutzt hatte, um ihr zu entwischen.
Als von der schwarzen Kätzin ein kurzes ‚Guten Morgen‘ kam, blickte Sturmblüte zu ihr, nickte ihr jedoch nur zu. Solange sie nicht alles über sie wusste, würde sie ihr gegenüber skeptisch bleiben. Einfach so vertrauen würde Sturmblüte ihr nicht.
Just in diesem Moment rief Dornenstern den Clan zu einer Versammlung zusammen, woraufhin die Sturmgraue sich erhob. “Kommt, mal sehen, was euer Vater zu sagen hat“, meinte sie, erhob sich und verließ die Kinderstube, um sich in deren Nähe niederzulassen und den feurig-blauen Blick auf ihren Gefährten zu richten.

[in der Kinderstube, geht zur Versammlung]

Beerenjunges hatte die ganze Nacht gut geschlafen. Erst jetzt drangen Stimmen an ihre Ohren und Bewegung herrschte im Familiennest. Leise grollte die Kätzin und öffnete die Augen. Sturmblüte putzte Orkanjunges, drei fremde Katzen waren in der Kinderstube und Drosseljunges wollte wissen was die hier taten. Natürlich nutze ihr ebenfalls getigerter Bruder die gelegenheit und befreite sich aus der Wäsche ihrer Mutter. Schnaubend erhob sich die getigerte, schüttelte den Pelz und stapfte mit erhobenem Kopf und Schwanz an den WolkenClan Katze vorbei. Warf ihnen nur einen abschätzigen Blick zu und eilte dann auf Orkanjunges zu. Elegant sprang sie ihn an und drückte ihn zu Boden. "Wetten ich bin schneller bei der Versammlung!" Flüsterte sie ihm ins Ohr und sprang leichtfüßig hinter Sturmblüte her. Mit einem Blick über die Schultern ließ sie sich neben der Sturmgrauen nieder und betrachtete ihre Brüder. Sie und Amethystjunges waren die einzigen Kätzinnen im sechser Wurf während Orkanjunges und sie die einzigen mit braunem Tigerfell waren. Ein grinsen lag auf ihrem feinen Gesicht als sie zu Dornenstern empor starrte der wie ein Tiger über seinen Clan wachte. Stolz breitete sich in der Brust der großgewachsenen Jungkätzin aus. Ungeduldig wartete Beerenjunges darauf, dass ihr Vater endlich zu Sprechen beginnen würde. Vermutlich würde er dem Clan über diese WolkenClan Katzen berichten. Was es mit denen wohl auf sich hatte? Wenn sie Glück hatten würde er vielleicht auch sie und ihre Geschwister zu Schülern ernennen.

[wacht auf, wettet mit Orkanjunges, geht zu Versammlung]

(OUT: ja verwechselt -.- sorry (: )

Die Augen des jungen Katers begannen zu Glänzen als der Anführer etwas von Gruppen sprach, und er würde auch eingeteilt werden. Ob da wohl alle Schüler beteiligt sind? Überlegte er kurz. Der große Tigerkater erwiderte nichts mehr sondern rief den Clan zusammen. Mit einem zutiefst glücklichen Nicken verabschiedete er sich und suchte sich einen freien Sitzplatz. Er erblickte Orchideenpfote, sein Ziehbruder welcher als Junges immer einer der kleineren gewesen war. Nun jedoch hatte er eine stolze Größe erreicht. Mit guter Laune wie immer trabte er auf den schwarzen, Wortkargen Kater zu und setzte sich. "Guten Morgen Orchideenpfote." Begrüßte er ihn und legte den buschigen Schweif ordentlich über die Pfoten, den bernsteingoldenen Blick ruhig auf Dornenstern gerichtet. "Ist gestern auf der Versammlung etwas vorgefallen? Ihr seit erst spät zurück gekommen." Flüsterte er dem Kater neben sich zu und betrachtete ihn von der Seite her kurz.

[verabschiedet sich von Dornsnetern, setzt sich neben Orchideenpfote, spricht ihn an]

Gähnend erwachte der getigerte, blickte sich schlaftrunken um. Die meisten Katzen schliefen noch oder erwachten gerade erst. Dornsnetren hatte seine laute Stimme erhoben und den Clan zusammen gerufen. Mit einem erneuten Gähnen erhob sich Otterkralle und leckte sich zum wach werden ein par mal über die Brust, zupfte sich trockenes Moos und einzelne Farnstengel aus dem dicken Pelz und stupste dann Traumregen leicht an um sie zu wecken. Mit erhobenem Haupt stolzierte der Krieger zwischen seinen Clan Kameraden hindurch und trat ins freie. Kälte schlug ihm wie eine Peitsche entgegen und er plusterte das Fell auf wodurch er noch größer erschien. Mit schweren Schritten ging er zu den Versammelten Katzen und ließ sich in der Nähe von Frostsplitter, seinem alten Mentor nieder ehe er den Kopf leicht hob um den Blutfelsen und den darauf stehenden Dornenstern besser im Blicke zu haben. Schweigend und ruhig lag der lodernde, grüne Blick des Katers auf seinem Anführer und er wartete. wartete darauf, dass auch die anderen Katzen erfuhren was sich auf der Großen Versammlung zugetan hatte, dass sich der WolkenClan wegen eines Bären aufgeteilt hatte. Kurz fuhr der Kopf des Katers herum, zur Kinderstube worin sich die schwarze Königin mit ihren beiden Jungen befinden würde. Vielleicht würden sich auch eines Tages von ihm Nachkommen darin befinden. Lautlos schnaubte Otterkralle. Eine seltsame Vorstellung wie er fand.

[wacht auf, weckt Traumregen, geht zur Versammlung und denkt nach]

Wintermond betrachtete Farnsprenkel wachsam. Es sah ganz so aus als würde der älteste nicht reden wollen.
Sollte es doch so sein. Eine Weile blieb der Krieger noch sitzen, dann stand er auf und ging mit großen Schritten auf den Bau der Krieger zu. Seine Pfoten prallten lautlos auf den Boden und er legte sich leicht müde in sein Nest.
Mit einem leichten Kribbeln sank er in einen unruhigen Schlaf...

Nächster Morgen

Die Pfoten des Kriegers zuckten leicht, bevor er aufwachte. Mit halbgeschlossenen Augen blieb er leise atmend liegen und hörte aufmerksam wie einige Katzen den Bau verließen, bis er schließlich auch aufstand. Etwas ärgerlich dass er so lange liegen geblieben war. Mit einigen unterschiedlich großen, aber dennoch großen Schritten verließ er nun den Bau und sah sich um. "WolkenClan-katzen", hörte er eine weibliche Stimme sagen.
Er konnte sie nicht genau zuordnen, fand dann aber die Besitzerin. Es war eine graugetigerte Kätzin mit blauen Augen.
Wie hieß sie noch? Ach ja, Sturmblüte.
Er seufzte und setzte sich zu den anderen Katzen des Clans.

Orchideenpfote wandte überrascht den Kopf, als er angesprochen wurde. Scherbenpfote war es gewesen und ließ sich grade neben ihm nieder. Der schwarze Kater schaute mit schiefgelegtem Kopf zu seinem Ziehbruder hoch und überlegte, was er ihm über die Große Versammlung erzählen sollte. Immerhin war zwangsweise Vieles besprochen worden.
"Ich habe mich mit einer WindClan-Schülerin unterhalten. Die Anführer hatten viel zu klären. Dornenstern wird es gleich erklären.", antwortete er schließlich kurz angebunden und sah sich um; in der Hoffnung, Aquamarinpfote unter den Anwesenden zu finden. Doch außer Frostsplitter entdeckte der Schüler keinen silbernen Pelz; nicht einmal den getupften seines Mentors.
Niedergeschlagen sah Orchideenpfote wieder zu Dornenstern hinauf. Er vermisste die gemeinsame Zeit mit seiner Wes; als sie beide nur im Doppelpack zu haben gewesen waren. Doch diese Zeit war seit ihrer gemeinsamen Schülerernennung vorbei. Sie hatten jeder viel mit der eigenen Ausbildung zu tun und sich aus den Augen verloren. Ein leises Seufzen entfloh dem pechschwarzen Schüler. Er vermisste seine Wes. Was sie wohl über ihre Eltern wusste und dachte?

Orkanjunges hatte sich so darauf konzentriert, seinen Vater anzustarren, dass er nicht bemerkte, wie sich seine Schwester Beerenjunges von hinten an ihn ranschlich – bis sie ihn ansprang. Überrascht knurrte der kleine Tigerkater, als er spürte, wie er auf den Boden gedrückt wurde. Aber schnell merkte er, dass es kein Feind war. Bei den Worten seiner Tigerschwester grinste er sie auffordernd an und zuckte mit seinen Schnurrhaaren, auch wenn er wusste, dass sie gewinnen würde, da sie den Vorteil hatte, nicht auf den Boden gedrückt zu liegen. Mit seinen lindgrünen Augen verfolgte er, wie sie von ihr herunterhüpfte und ihrer Mutter folgte, die auf dem Weg zur Versammlung war.
Eingentlich war Orkanjunges ein schlechter Verlierer, aber bei seinen Geschwistern war es nicht so schlimm wie bei anderen Katzen. Eilig rappelte er sich auf und trabte hinter seiner Familie her. Er machte sich nicht die Mühe den Staub, der sich in seinem Fell gafangen hatte, aus seinem Tigerfell zu entfernen. Als Sturmblüte nah an der Kinderstube stehen blieb und ihren Blick auf den Blutfels richtete, gesellte Orkanjunges sich neben Beerenjunges und schlug ihr leicht mit seinem Schwanz gegen ihr eines Ohr. »Das war unfair.«, miaute er und tat so, als sei er beleidigt, konnte allerdings nicht verhindern, dass er dabei grinste und seine scharfen Zähne zeigte. »Das nächste mal gewinne ich, du hattest nur Glück.« 

[grinst Beerenjunges an, folgt ihr und spricht mit ihr]

Eichenpfote war bereits seit längerer Zeit wach, lag aber noch immer mit geschlossenen Augen in seinem Nest und döste vor sich hin. Die kuschelige Wärme seines Nestes war einfach zu schön, um jetzt aufzustehen und sich in die Kälte hinauszuwagen. Funkenflug hatte ihn auch noch nicht gerufen, weshalb es für ihn einfach noch keinen Sinn gegeben hatte, aufzustehen.
Dann aber hörte er den Ruf von Dornenstern und zuckte kurz unwillig mit den Ohren. Immer dann, wenn es gerade so schön ist..., dachte sich der Tigerkater und gähnte ausgiebig. Kurz kniff er seine Augen zusammen wegen des hellen Lichtes, welches von draußen in den Schülerbau fiel. Langsam erhob er sich und schüttelte sich die Moosfetzen aus dem Fell, bevor er es schnell mit ein paar Zungenstrichen glättete..
Schließlich trat er aus dem Bau und sah sich auf der Lichtung um. Es waren bereits einige Katzen wach, doch Funkenflug konnte er noch nicht entdecken.
Langsam tappte Eichenpfote zwischen den Kriegern hindurch und setzte sich zu den anderen Schülern, während er sich weiter nach Funkenflug umsah. Hoffentlich steht sie bald auf, ich bin heute richtig motiviert für das Training, dachte sich der getigerte Schüler und blickte wieder zu Dornenstern, gespannt auf dessen Worte.

[im Schülerbau, steht auf, geht zur Versammlung]

Wolkenclankatzen? Verwirrt schaute ich die schwarze Königin und die zwei seltsam riechenden Jungen an. was amchten Katzen eines anderen Clans hier? Mamas Grummeln zeigte recht deutlich, dass sie auch nicht besonders einverstanden war, dass die hier waren. Zu hören, was Papa dazuzusagen hatte, hielt ich für einen guten Vorschlag, immerhin musste er ja ihre Anwesenheit hier entschieden haben.
Dorensterns Stimme schall durch das Lager draußen und eilig folgte ich Sturmblüte aus der Kinderstube. Nur kurz ruhte mein Blick auf dem großen Togerkater auf dem blutroten felsen, der auf seinen Clan wartete. Ich suchte nach einem ganz bestimmten deutlich kleineren Kater...Tatsächlich fand ich Eichenpfote unter den Anwesenden, also nicht mehr schlafend, aber Papa hatte auch laut gerufen um tote Mäuse aufzuwecken.
Verschmitzt grinsend versuchte ich mich leise an Eichenpfote anzupirschen und musste den Impuls, ihn von anzuspringen unterdrücken. ich würde garantiert Ärger bekommen, wenn ich die Versammlung störte...wie ärgerlich. Trotzdem ließ ich mich in ein Jagdkauern fallen, das vermutlich kein Krieger ernstgenommen hätte, aber immerhin etwas leiser war, als einfach drauf loszupreschen. Nicht anspringen. Nicht anspringen. rief ich mich selbst zur Ordnung, aber der braun getigerte Rücken sah reizvoll aus...ihn umzuwerfen....Nein!
Mit eisener Diszipplin schob ich mich neben Eichenpfote, nahe, aber ohne direkte Berührung nichteinmal unserer Haarspitzen und hoffte, dass seine Aufmerksamkeit zu sehr auf Dornenstern lag, als das er mich bemerkte. ich setzte mich auf und lehnte mich an den Schüler und schaute ihm grinsend ins Gesicht "Na hat Dornenstern dich geweckt oder hast du mittlerweile gelernt früh aufzustehen?" miaute ich mit genüsslich und konnte die Reaktion meines Lieblingsspielzeu...äh -kameraden gar nicht erwarten.

[hört sturmblüte zu, geht zur versammlung, schleicht sich an Eichenpfote an, spricht Eichenpfote an]

Die graue Königin sagte nichts, aber ein Nicken war immerhin besser als nichts. Solange man uns nicht angriff, sollte das erstmal reichen, auf Dauer...Ich hoffte ich hatte die richtige Wahl getroffen, aber es war einfach eine vernünftige Wahl gewesen, daran konnte ich auch jetzt am Morgen, nach einer Nacht Ruhe keinen Fehler entdecken, zumindest keinen den ich vorhersehen hätte können.
Ich kannte keinen aus dem Schattenclan, genau genommen war jeder hier ein gewisses Risiko, aber nicht mehr als in jedem anderen unbekannten Clan auch. Ich würde sheen müssen, wem wir uns da angeschlossen hatten...zumindest war das Potential da, das wir einigermaßen zu hause sein konnten, auch wenn der Schattenclan nie wie der Wolkenclan sein würde. Mit Erlenjunges und Muscheljunges schritt ich zu Versammlung, genau genommen nur kurz vor die Kinderstube, da es wohl kaum klug war, als Fremde sich mitten unter die Schattenclankrieger zu setzen, bevor Dornenstern nicht etwas hatte erklären können.
alles andere als entspannt setzte ich mich,d en Schweif säuberlich um meine Pfoten geringelt und beobachtete aufmerksam abwechselnd das Geschehen und meine Jungen. Zwei von ihnen...
Eine Nacht und so vieles verloren, den Clan, den Gefährten und eine Tochter...ich musste wenigstens Muscheljunges und Erlenjunges beschützen! Sie würden starke Krieger werden, wenn schon nicht im Wolkenclan, halt im Schattenclan, auch ich mich an den Gedanken wohl doch ein wenig gewöhnen musste. Ob ich es wollte, war eine andere Frage...

[verlässt die Kidnerstube, sitzt vor der kinderstube, verfolgt die Versammlung]

Der Clan fand sich recht träge zusammen, aber es war Zeit zu beginnen. Ich erhob meine Stimme "Schattenclan, wie euch vielleicht schon aufgefallen ist haben wir Wolkenclankatzen in unserer Mitte. ich werde ihre Anwesenheit gleich erklären, aber ich möchte der Reihe nach gehen." erklärte ich und fing mit meinem bericht der großen Versammlung an.
"Sowohl der Donnerclan, als auch der Flussclan sowie der Windclan haben neue Anführer. Im Donnerclan scheitn Schattenkralle verschwwunden zu sein und eine junge Kätzin namens Eisblume heisst jetzt Eisstern und führt den Clan. Als neuen Stellvertreter hat sie Eisenherz gewählt. Im Windclan ist Froststern Eissterns Nachfolge angetreten und hat mit Heidepelz ihren Stellvertreter gewählt. Steinstern hat den Flussclan überniommen udn die ehemalige Schattenclankätzin Leopardenherz anscheinend als einzig passende Kriegerin in seinem Clan angesehen, die seine Stellvertreterin sein kann." berichtete ich, die Worte als es um den Flussclan ging deutlich abfällig. Wie musste es im Flussclan aussehen, wenn eine ehrlose Kätzin wie sie Stellvertreterin wurde...Steinstern musste geradezu verzweifelt sein.
"Der Wolkenclan kam erst zum Ende der Versammlung hinzu, ohne Echostern, dafür mit Königin und Jungen. Sie berichteten, das ein Bär mindestens zwei Katzen das Leben gekostet hatte, zwei wurden vermisst. Laut Graufuchs, dem Wolkenclanheiler hatte der Sternenclan für den Wolkenclan nie das Revier des Bären vorgesehen und er erhielt auch nach Ankunft in ihrem neuen Territorium Träume. Letzte Nacht vor der Versammlung erhielt auch Salbeiblüte eine Nachricht unserer Ahnen, das wir Wolken Hoffnung schenken sollten, wenn der Vollmond am Himmel stand. Gegen den Bären kämen selbst alle vier Clans zusammen nicht an und mit der hereinbrechenden Blattleere war an eine erneute Reise nicht zu denken. Graufuchs' Prophezeiung sprach von gelösten alten Banden und es wurde die Schlussfolgerung gezogen, das der Wolkenclan, stark geschrumpft und ohne Territroium sich auflösen musste. Alle Anführer erklärten sich gemäß dem Wunsch des Sternenclans bereit Mitglieder des Wolkenclan aufzunehmen." Mein Schweif zuckte ich Richtung der schwarzen Königin vor der Kinderstube, bevor ich weiter redete "Mondsichel und ihre beiden Jungen Muscheljunges und Erlenjunges haben sich uns angeschlossen, wähend ein Großteil der Wolkenclankatzen mit dem Windclan gegangen ist, in den Donnerclan scheint auch einer der ehemaligen Wolkenclankatzen gegangen zu sein." erklärte ich doch recht ausführlich, aber wenn es schon Unruhe oder Ärger gab, dann wenigsten wegen Dingen die ich nicht durch einfache Erklärungen von vorne herein verhindern konnte. "Auch wenn unerfahrene neue Katzen das Leben in der Blattleere nicht einfacher machen werden, so denke ich auch, dass ihre Fähigkeiten in unserem Clan gut aufgehoben sind udn der Schattenclan auf lange Sicht dadurch stärker werden kann. ich erwarte das jeder von euch, daran mitarbeitet, das die drei sobald sie aus der Kidnerstube ausziehen sich im Clan einleben udn ihre Aufgaben übernehmen können." ich machte eine Pause um das gesagt sacken zu lassen wandte mich dann direkt an die drei ehemaligen Wolkenclankatzen, auch wenn sie etwas weiter entfernt saßen "Wie von jedem Schattenclankrieger wird auch von euch erwartet werden, das eure Loyalität allein dem Schattenclan gilt. Eine Nacht ist kaum genug seine Zukunft in einem unbekannten Clan zu entscheiden und natürlich kennt der Clan euch genauso wenig. Erlenjunges und Muschlejunges ind 6 Monde und werden bald Schüler, als solche werden sie sich wie jeder Schattenclanschüler beweisen und bei ihrer Kriegerzeremonie ihrem Clan Treue schwören. Du Mondsichel wirst, sobald du aus der Kinderstube ausziehst, eine Probezeit von einem Mond absolvieren, eine Probezeit für dich und für den Clan. Du wirst dir anschauen, wie der Clan ist, den du gewählt hast und der Clan wird sehen, wer seine neuste Kriegerin sein soll. Wenn nach Ablauf des Mondes keine guten gründe gegen deine endgültige Aufnahme sprechen und du dich entscheidest diesem Clan deine Treue zu versprechen, dann werden wir eine offitzielle Aufnahmezeremonie für dich abhalten, in der du wie jeder Schattenclankrieger schwören wirst den Clan selbst mit deinem Leben zu verteidigen." meine violetten Augen schimmerten ernst, es war mir wichtig, das wir uns richtig verstanden. Ich sah keinerlei Wert in einem unüberlegten gehetzten Schwur und so sehr ich hoffte, mit den Wolkenclankatzen den Schattenclan zu stärken, wollte ich mich natürlich erst davon überzeugen, wen wir uns da ins Nest holten. Gute Krieger waren mir willkommen, untreue Streuner oder Hauskätzchen würde ich ohne zu zögern verjagen. Auch wenn ich Schüler für formbarer hielt, so würde ich auch da keinesfalls nachsichtig sein...egal ob ehemaliger Wolkenclan oder nicht. Darüber waren sich hoffentlich auch die Mentoren der derzeitigen Schüler bewusst.
Ich löste meinen Blick von der kleinen Familie und sprach weiter "In diesem Mond erwarte ich, das ihr die drei wie jeden anderen Clankameraden behandelt." schärfte ich meinen Clankameraden ein, ich war mir sicher, das wir so einige Kandidaten hatten die nicht begeistert waren, aber das Urteil würde bis nach der Probezeit warten. An sich waren auch die beiden Jungen zu nichts gezwungen, aber sie hatten durch ihre Schülerausbildung aber eine automatische Bewähngszeit in der sie alles lernen konnten, was für das Leben im Schattenclan wichtig war. Für sie war keine spezielle Regelung nötig.
"Wenn es Fragen oder Meinungen gibt habe ich natürlich ein offenes Ohr, für alle...aber es ist besser mehr als nur ein bischen lamentierendes Gejammer." schloss ich mit dem Thema ab und machte wieder eine kurze Pause, bevor ich fortfuhr.
"Wo das geklärt ist, kommen wir zu unseren älteren Schülernsind Gruppenprüfungen geplant. Zu Sonnenhoch möchte ich das der Clan im lager ist, es wird wichtiges zu verkünden geben." erklärte ich "Die erste Schülergruppe besteht aus Amaranthpfote, Flüsterpfote und Scherbenpfote, ihr werdet Wolfslied folgen. Gruppe zwei wird von Mondsänger und Otterkralle geleitet und ihr gehören Südpfote, Orchideenpfote und Schattenpfote an. Zu guter Letzt werden Gewitterpfote, Aquamarinpfote und Kometenpfote mit Schneeflocke zu ihrer Prüfung aufbrechen. Gruppe eins wird mich als erstes zur Außengrenze begleiten, Gruppe zwei geht auf dem Finsterfelsplateau jagen und Gruppe drei Jagd auf den Trockenebenen. Fehlen noch die Patrouillen Wintermond du wirst eine Grenzpatrouille zur Donnerclan- und zur Windclangrenze, such dir mindestens einen Krieger der dich begleitet, besser zwei und nehmt Eichenpfote mit. Seid vorsichtig, ich möchte das alle Katzen außerhalbd es lagers ausschau nach Bärenspuren halten. Die Bestie hat sich nie auch nur in die Nähe unserer Grenze gewagt, aber sicher ist sicher. Das wäre es." beendet ich die Versammlung mit einem Schweifschnippen. Eine Jagdrotte hatte ich nicht eingeteilt, bis Sonnenhoch würden gleich zwei erfahrene Schülergruppen jagen, das sollte reichen, sonst musste ich zu Sonnenhoch mehr Jäger losschicken...
Ich sprang vom Blutfels und suchte als erstes Frostsplitter auf "Du kannst dich jetzt ausruhen gehen." miaute ich und trabte zum Lagerausgang, um dort auf Wolfslied Prüfungsgruppe zu warten. Der Absprache nach, sollte keiner der Schüler wissen, was ihn erwartete. Alle Schüler unterschätzten die Prüfung besser nicht, es war möglicherweise ihr letzter Schritt auf dem Weg zum Krieger und es würde ihnen nicht zu leicht gemacht werden.


[hält Versammlung, redet mit Frostsplitter, wartet am lagerausgang auf Gruppe 1]

Prüfungsgruppen:
1. Wolfslied: Amaranthpfote, Flüsterpfote, Scherbenpfote (Grenzpatrouille +)
2. Mondsänger & Otterkralle: Orchideenpfote, Südpfote, Schattenpfote (Jagdprüfung Finsterfelsplateau +)
3. Schneeflocke: Kometenpfote, Aquamarinpfote, Gewitterpfote (ignorieren, sind alle inaktiv)

Grenzpatrouillen:
Außengrenze: Dornenstern + Gruppe 1
Donnerclan&Windclan: Wintermond + Eichenpfote + 1 oder 2 Krieger

(Out: Ich hoffe ich hab nichts vergessen, sonst einfach schreien)

Ein schnurren drang aus Beerenjunges Kehle als ihr Bruder gespielt beleidigt tat. "Quatsch! Gegen mich gewinnst du nächstes mal auch nicht!" Grinsend und mit glänzenden Augen betrachtete sie den braungetigerten mit den lindengrünen Augen als auch schon ihr Vater zu sprechen begann. Er erzählte was alles bei der Versammlung geschehen war, dass auch die anderen Katzen neue Anführer und Stellvertreter hatten. Er berichtete von den drei Neulingen aus dem WolkenCan und sagte etwas über Schülerprüfungen. Aufgeregt sprang sie auf die Pfoten und blickte neidisch auf die ausgewählten Schüler. "Was würde ich nur dafür geben mit ihnen zu gehen." Maunzte die junge Kätzin und betrachtete die zwar jungen aber inzwischen großen und Starken Schüler welche sich wohl gleich zu ihren Gruppenführern aufmachen würden. "Warum können wir keine Schüler sein?!" Seufzte sie und blickte zu Sturmblüte empor.

[hört zu, beklagt sich noch keine Schülerin zu sein]

Es dauerte nicht lange, bis Dornenstern erneut die Stimme erhob und von den Ereignissen der Großen Versammlung berichtete. Orchideenpfote hörte bestenfalls mit einem halben Ohr hin; er war schließlich in der Nacht dabei gewesen und wusse, worüber die Anführer gesprochen hatten. Trotzdem drehte der schwarzpelzige Schüler den Kopf, um seine mutmaßlichen neuen Clan-Kameraden genauer zu betrachten. Die Königin und zwei Junge.
Waren es nicht drei gewesen? Hatten sie eines der Jungen nicht mitgebracht oder schlief es noch?
Verbissen zwang der junge Kater seine Aufmerksamkeit wieder zurück zu Dornenstern, der in diesem Moment von Gruppenprüfungen für die älteren Schüler sprach. Angespannt spitzte er seine Ohren, um kein einziges Wort zu verpassen. Er selbst würde mit Südpfote und Schattenpfote eine Gruppe bilden, die von Mondsänger und Otterkralle angeführt wurde. Seine Wes hingegen wurde zur Jagd in den Trockenebenen eingeteilt; also wieder keine Möglichkeit, etwas zusammen zu unternehmen.
Orchideenpfote verkniff sich ein enttäuschtes Fauchen. Nicht genug, dass Aquamarinpfote einer anderen Gruppe angehörte; nein, er musste auch noch jagen gehen! Ausgerechnet die Teildisziplin des Kriegerlebens, das ihm nicht lag. Der Schüler sah schon alle seine Felle davonschwimmen. Sollte diese Gruppenprüfung darüber entscheiden, wer von ihnen seinen Kriegernamen erhielt, würde er mit ziemlicher Sicherheit noch Schüler bleiben. Gab es etwas Schlimmeres, als seiner Wurfschwester zuzusehen, wie sie Kriegerin wurde und er der stille Schüler Orchideenpfote blieb?