Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Frostsplitter

Frostsplitter


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Di Dez 17, 2013 8:34 pm

Ich hatte in ihre tief-violetten Augen geschaut, mir bewusst was ich eigentlich alles sagen wollte. Aber wie immer war ich stumm, wenn es doch so wichtig war zu sprechen. Manchmal hasste ich mich fast dafür so schlecht mit Worten umgehen zu können...obwohl mir vielleicht auch einfach der Mut fehlte. Zumindest in diesem fall...ich war nicht besodners offen oder gar extrovertiert und ging auf andere zu, aber das hier war meine Schwester! meine geliebte Schwester, mit der ich schon so viel durchgemacht hatte. Aber schon seit einige Monden herrschte eine Distanz zwischen uns...sie war mir unendlich unangenehm und zudem machte sie mir ein wenig Angst. Was hatte uns so auseinander gebracht?
Das hatte ich mich schon so oft gefragt, aber mich nach dem einen Mal, als Funkenflug mich mit tränenfeuchten Augen bittend angeschaut hatte, ich möge nicht nachbohren, nicht mehr gewagt sie zu fragen. Wie viele Monde war das her? Die Jungen, die sie kurz danach bekommen hatte, wurden bald Krieger...genau wie meine...von denen ich ihr nie hatte erzählen können.
"Funkenflug..." war alles was ich heraus brachte, aber die Unsicherheit was ich sagen sollte, wie ich es sagen sollte...was ich nicht sagen sollte. Wieder einmal machte ich mir Gedanken statt den Mund aufzumachen. Stumm saß ich da, den Lagereingang im Blick, meiner Pflicht als Lagerwache in dieser Nacht entsprechend.
Immerwieder huschte meine Augen zu meiner Schwester, suchten ihren Augenkontakt, aber wir beide blieben stumm. Der Mond erreichte seinen höchten Punkt und fing an wieder zu sinken und ich saß nun nur noch alleine da. Wir hatten nicht geredet...immerhin hatte ich damit nicht wieder etwas kaputt gemacht. Oder?
Immerhin hatte sie mich diesmal nicht stumm gebeten, zu gehen...aber vorrangekommen war icha uch nicht. Immernoch erfüllte mich der Wunsch mich mit ihr auszusprrechen mich mit Unruhe.

[schweigend bei Funkenflug, hält Lagerwache]

OUT: Sollte Funke doch noch aktiv werden und antworten wollen, kann ich den Part, das Funke schon im Nest liegt gerne wieder ändern....
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Do Dez 19, 2013 2:47 pm

Gespannt wartete der Alte auf die Reaktionen der Jungen, doch keines zeigte sich sichtlich begeistert.
Enttäuscht ließ sich Farnsprenkel in sein Nest zurück sinken und nickte den kleinen Fellbällen zum Abschied nur zu.
Langsam wurde ihm klar, dass ihn im Clan keiner, aber wirklich keiner brauchte. Der Kater seufzte und überlegte, was er tun sollte. Nicht nur Sturmblüte und die Krieger, nein, auch Dornenstern giftete ihn an. Zwar war Farnsprenkel schon ein Ältester, er war aber immer noch in der Lage, sich etwas zu jagen oder sich zu verteidigen. Eine ganze Weile lang spielte der Älteste mit dem Gedanken, einfach wegzugehen, alles liegen zu lassen und seine Vergangenheit endgültig abzuschließen. Er war sich aber durchaus bewusst, was dass für ihn bedeutete. Die Gefahren lauerten in der Wildniss überall, er würde sich seine Beute selbst fangen müssen und sich zu Not auch zu Wehr setzten müssen. Niemand würde ihm frisches Moos bringen, wobei, das geschah auch jetzt nicht, und niemand würde sich um seine Schmerzen können. Der Gefleckte wusste nicht, was er machen sollte. Es wäre komplett verrückt, jetzt einfach zu gehen, vor allem, wen man sein Alter betrachtete, aber irgendwie war es ihm egal. Verrückt, so wurde er ja eh genannt, außerdem , was hatte zu verlieren? Sterben würde er eh früher oder später und Familie hatte er keine. Der Kater hatte seinen Entschluss gefasst.
Langsam erhob er sich und wurde somit wieder an seine schmerzenden Knochen erinnert. Farnsprenkel trat auf die Lichtung und merkte, wie sein Magen rumorte. Etwas zu essen kann nicht schaden … , beschloss er und steuerte langsam auf den Frischbeutehaufen zu. Am Eingang des Lagers sah er Frostsplitter sitzen und Lagerwache halten, was es unmöglich machte, noch diese Nacht zu fliehen. Verärgert wandte sich der Älteste wieder der Frischbeute zu und wählte aus dem spärlichen Haufen eine kleine Maus, mit der er sich sofort wieder in seinen Bau verzog. Genüsslich und mit wenigen Bissen verspeißte er die Beute und legte sich dann wieder in sein Nest. In Gedanken an sein Vorhaben schließf er zum ersten Mal seit langer Zeit mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Fr Dez 20, 2013 11:44 am

Wintermond beobachtete starr den Himmel, der sich langsam immer dunkler färbte. Ein paar Stimmen waren noch zu hören, aber sie schienen weit entfernt.
Langsam entspannte sich der helle Kater sichtlich. Seine dämmerblauen Augen wanderten über das Lager. Frostsplitter machte wohl Nachtwache und Farnsprenkel steuerte auf den Frischbeutehaufen zu.
Bei dem Gedanken an Beute knurrte dem Krieger der Magen und er steuerte ebenfalls darauf zu. Wenn die große Versammlung vorbei war, würde er jagen gehen.
Er nickte dem ältesten freundlich zu und wählte eine eher kleine Maus aus.
Dem Schattenclan wollte er nicht zur Last fallen, indem er die Beute fraß, die für andere Katzen wichtiger war als für ihn, einen unbedeutenden Krieger.
"Hallo Farnsprenkel.", begrüßte er den ältesten neutral.
Er hatte nicht die Absicht den Kater zu nerven und erwartete auch keine Antwort. Mit einem erneuten Knurren seines Magens machte er sich schließlich über den kleinen Wühler her. Als er schließlich fertig war, verbuddelte der groß gewachsene Kater schließlich die Reste und sah Farnsprenkel wieder aus großen Augen an.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Fr Dez 20, 2013 11:37 pm

Morgen, spätestens übermorgen fängt der neue Tag an, also alle ab in ihre Nester



<--- Vulkankrater

Mit energischen Schritten kam ich dem Lager näher, der Mond war dabei sich langsam aber sicher von dieser Nacht zu verabschieden und erinnerte mich daran, das wir alle dringend schlaf brauchten. Morgen war einiges geplant, aber erstmal musste ich mich um das Nötigste mit den neuen Schattenclankatzen kümmern.
Im Lager angekommen trabte ich direkt auf Frostsplitter zu, der Lagerwache hielt. "Frostsplitter, auf der gorßen versammlung ist einiges passiert. Der Wolkenclan wurde von einem Bären vertrieben und ich möchte das du und Buntherz den rest der nacht besonders aufmerksam seid, bis die Morgenpatrouillen die Grenzen überprüfen konnten. Des weiteren hat sich Mondsichel und ihre Jungen angeschlossen, sie werden heute nacht noch in der Kinderstube einziehen und ich möchte, dass du da vor Stellung beziehst. Ich möchte weder die Königinnen, noch den Rest des Clans jetzt wecken, deshalb wird es deine Aufgabe sein, zu erklären, was sie in der Kinderstube machen, wenn jemand fragt bevor ich morgen früh eine Versammlung abhalte." erklärte ich dem silbernen Krieger, der ruhig und verschlossen wie immer wirkte. Solange er seine Aufgaben gewissenhaft erfüllte, sollte mich das aber nicht stören, ich konnte einen Aufruhr wegen der Neuankömmlinge nicht gebrauchen.
Ich drehte mich zum Eingang um, wo die schwarze Königin hereinkam "Mondsichel, hier ist die Kinderstube, sucht euch bitte einen Platz näher am Ausgang, damit Frostsplitter sich um Erklärungen kümmern kann, wenn Fragen vor der Versammlung morgen kommen." erläuterte ich der Königin. Damit war hoffentlich alles für heute nacht erledigt. Sturmblüte schlief vermutlich schon und ich würde mich hüten sie zu wecken, zumal cih selbst mein nest viel zu gut gebrauchen konnte. Die Pläne für morgen ließen allerdings nicht auf viel Zeit für die hübsche Silbergetigerte hoffen...vielleicht nach Sonnenhoch.

[kommt im lager an, redet mit Frostsplitter, redet mit Mondsichel]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Dez 21, 2013 5:33 pm

<--- Vulkankrater

Als Südpfote ins Lager eintrat und notgedrungen abbremsen musste, machte sich in ihren Gliedern das Gefühl von Erschöpfung breit. Obwohl ihre Augen und ihre Gedanken noch hellwach waren, schien ihr Körper schon wieder schlafen zu wollen.
Wie viel Zeit man im Leben wohl mit Schlafen versäumte?
Erst als sie sich umsah und die anderen ankommenden Katzen musterte, bemerkte sie, dass auch eine schwarze, schlanke WolkenClankönigin mit ihren zwei Jungen mit ihnen gegangen war. Sie hatte lange, spitze Ohren und einen misstrauischen Gesichtsausdruck, wurde aber anscheinend von Dornenstern zur Kinderstube geführt. Sicher waren die Kitten totmüde nach dem ganzen doof, den sie erleben mussten. Jetzt waren sie SchattenClankatzen...
Heftig wandte sich die Tigerkätzin ab und trabte auf den Schülerbau zu. Nicht nur, weil sie auf der Lichtung vor Müdigkeit nicht einfach umfallen wollte, sondern vor allem weil sie Amaranthpfote sehen wollte.
Das warme, gemütliche Dunkel des Schülerbaus verschluckte sie und sofort stürmte sie auf das hintere Nest zu, in welchem sich eine schmale, rote Flanke hob und senkte. Erst kurz bevor sie sich auf sie gestürzt hätte, hielt sie Sand aufwirbelnd an, da ihr einfiel, dass ihre beste Freundin vermutlich längst schlief. Also näherte sie sich nun behutsam und warm schnurrend ihrem großen, rechten Ohr, miaute leise:"Ich bin wieder da, Amaranthpfote.", und schmiegte sich an ihr weiches Fell. Gut, wieder Zuhause zu sein und bei ihr...
Von Müdigkeit ergriffen und mehr unbewusst als bewusst, ließ sie sich einfach gedankenlos neben der roten Kätzin fallen und steckte die kalte Nase in ihr aufgeplusterte Nackenfell. "Und ich hab dir so viel zu erzählen. So wunderbar viel.", murmelte sie, während sie Amaranthpfotes vertrauten Geruch einatmete und sich davon schläftig machen ließ.
"Von all den Katzen der verschiedenen Clans und den Anführern und dem armen, armen WolkenClan und einem Bären. Kannst du dir das vorstellen? Einem echten, gefährlichen Bären, der im WolkenClanterretorium gewütet hat ... und von der hübschen schwarzweißen Heilerin des WindClans, die gar nicht so ist wie Salbeifeder.
Und von einem... hellbraunen... FlußClankater... mit... ... Veilchenaugen... wie Mama.
"
Leise ruhige Atemzüge lösten schließlich ihre schläfrigen Worte ab.
Verkuschelt in Amaranthpfotes Fell lag sie da und schlief. Nicht einmal ins eigene Nest hatte sie es noch geschafft.

[schaut kurz Mondsichel + Kitten nach, geht in den Schülerbau, bei Amaranthpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Dez 21, 2013 10:47 pm

<--- Vulkankrater

Geistesabwesend folgte ich dem Schattenclan in ein Revier voller unvertrauter Gerüche, nur der harte steinerne Boden verhieß so etwas wie zu hause. Ich nahm es aber kaum war...das 'Warum', verfolgte mich und ließ mir keine Ruhe. ich gab mir so große Mühe meine Jungen zu beschützen, nur damit eines von ihnen weglief uns den Rücken zudrehte und den Todeskater wählte?
Mir war kalt und fröstelnd betrat ich das Lager. Ich hörte Dornenstern zu und konnte mich nur mühsam auf das konzentrieren, was er sagte. Ein Teil von mir war mehr als froh, das der Schattenclananführer sich um alles kümmerte...ich musste mich zusammenreißen!
Als der Kater nach den Namen der Jungen fragte antwortete ich geistesabwesend durch Muschljunges Nackenfell "Das hier ist Muscheljunges und mein Sohn heisst Erlenjunges." erklärte ich matt und trabte erschöpft in die Kinderstube, Muscheljunges immernoch im Maul. Zusammenreißen! Ich durfte mich nicht hängen lassen, ich konnte nicht ändern was passiert war...
Ich setzte Muscheljunges ab und musterte meine weiße Tochter kurz...sie nahm es anscheinend überhaupt nicht mit...war es ihr egal? Ihre Schwester war weg, nicht nur das, sie würde als Windclankatzen ihre Grenze gegen uns verteidigen...und wofür? Oder kannte Muscheljunges das warum?
Wolfslied kam vom Heilerbau mit etwas Moos zurück, nicht viel, aber um diese Zeit sicher besser als nichts. Ich nahm es und baute daraus ein notdürftiges Nest nahe des Ausgangs der Kinderstube. ich würde mir morgen weiter Gedanken machen, die Erschöpfung war lähmend und morgen würden wir sehen müssen, wie der Schattenclan aufnahm, das wir plötzlich da waren...
Ich sank in einen unruhigen Schlaf, der durchsetzt war mit eminen Sorgen und Ängsten.

[nennt die Namen ihrer Jungen, geht schlafen]

OUT: Nicht wundern Mond reagiert schonmal auf geplantes in Wolfs und Dorns Posts...
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 10:49 am

Cf: Vulkankrater

Flüsterpfote näherte sich langsam dem Lager und spürte wie sie mit jedem Schritt müder wurde. Sie trabte durch den Lagereingang in die Mitte des Lagers. Sie wurde anscheinend nicht mehr gebraucht, also schnippte die graue Schülerin mit ihrem Schweif ihres Mentors und gleichzeitig Schwarms zur Verabschiedung zu. Selbst wenn er noch etwas von ihr gewollt hätte, sie hätte es höchstwahrscheinlich nicht mehr mitgekriegt, denn mittlerweile war die Katze so müde, dass sie sich kaum noch auf den Pfoten halten konnte.
Leise betrat sie den Schülerbau, wo die schon schlafenden Schüler. In diesem Moment fiel ihr ein, dass sie Schattenpfote lange nicht mehr gesehen hatte. Darum kann ich mich morgen kümmern ..., dachte sie und schob den Gedanken an den schwarzen Schüler beiseite. Sie bahnte sich den Weg zu ihrem eigenen Nest und ließ sich erschöpft hinein fallen, wo sie sofort in einen festen Schlaf sank.

[kommt an, verabschiedet Tintenschweif & schläft ein]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 11:28 am

cf: Vulkankrater

Nur noch halb bei Bewusstsein wurde Muscheljunges von ihrer Mutter ins SchattenClan Lager getragen. Die seltsamen Gerüche und auch Dornensterns Stimme vermochten sie nicht zu wecken. Sie spürte nur, wie sie sanft abgesetzt wurde und kalten Boden ihre warmen Pfoten traf. Ein Blick brannte sich in ihr Fell, doch das weiße Kätzchen konnte nicht einordnen, welche Katze sie gerade beobachtete. War es eine SchattenClan Katze? Dornenstern, der Anführer? Oder Mondsichel? Wer auch immer es war, das Starren war nicht von langer Dauer, denn schon näherten sich Pfotenschritte und der Geruch von frischem Moos tränkte die Luft. Muscheljunges öffnete die goldbraunen Augen einen Spalt breit, um zu sehen, was um sie herum passierte, doch es war zu dunkel und sie sah nur verschwommene Schatten vor ihren Augen umhertanzen. Morgen war auch noch ein Tag, da würde sie das SchattenClan Lager in Augenschein nehmen können.
Eine Katzen entfernte sich von ihr, es war Mondsichel wie sie am Geruch erkannte und nun schaffte es die Weiße doch, ihre Augen weiter zu öffnen. Vor ihr tat sich ein großer Bau auf - vermutlich die Kinderstube des SchattenClans. Aus dem Gestrüpp drang das beruhigende Atmen anderer Katzen und Mondsichel schien auch ganz in der Nähe zu sein. Sie raffte ihre letztenKräfte zusammen, hievte sich auf die müden Pfoten und tappte schwankend zu einem Nest am Eingang, in dem sich ein schwarzen Fellberg erhob. Dankbar für die Wärme der älteren Kätzin kuschelte Muscheljunges sich in das Fell ihrer Mutter und sank in einen tiefen Schlaf.

[geht schlafen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 11:46 am

| kommt vom Vulkankrater |

Die letzten Schritte zum Lager durfte Erlenunges wenigstens alleine laufen, da die große Kätzin - Wolfslied war ihr Name, hatte er in Erfahrung bringen können - ihn abgesetzt hatte, um sich zum Heilerbau zu begeben, von wo sie meinte, etwas Moos zu holen. Weder er noch seine Mutter oder Schwester hatten es nötig, sich von anderen umpflegen zu lassen, sie waren stark. Ja, er hoffte darauf, dass man ihn hier stützte - aber eben nur, wenn er es nötig hatte, und nach diesen ganzen Strapazen wäre das allerkleinste Problem, ob man es beim Schlafen nun weich und kuschelig oder staubig unter den Pfoten und dem Bauch hatte. Jedenfalls wandte er sich ab, folgte der schwarzen Schweifspitze seiner Mutter, die er nur noch knapp in einem Bau verschwinden sah. Aus dem, was er gehört hatte, musste dies die Kinderstube sein - hoffentlich waren da nur relativ alte Würfe, und keine halbwüchsigen Idioten, die immer und immer wieder spielen würden, aber nicht kapierten, dass sie nur störten. Unvorstellbar, dass er auch mal so gewesen war, bevor dieser Schicksalsschlag ihn in nur einer Nacht geändert hatte.

Kaum hatte er den Bau betreten, war die dunkle Gestalt seiner Mutter auch schon, so sah es zumindest aus, im Schlaf versunken, und man gab ihm nicht die Möglichkeit, noch mal mit ihr zu sprechen. Auch, wenn er sich mit seinem neuen Clan mittlerweile doch halbwegs abgefunden hatte, war es töricht von ihr, einfach so zu verlangen, dass ihre Jungen ihr folgten. Sie hatte sie faktisch dazu gezwungen. Wären die anderen Clans nicht so erbärmlich, aus dem, was man sich über sie erzählte, dann hätte er sich Bachjunges angeschlossen und wäre geflüchtet. Er hatte stets ein großes Vertrauen in seine Muter gehabt, doch sie hatte es gebrochen und er war sich nicht mehr sicher, was er fühlen sollte. Nicht anders sah es bei Muscheljunges aus. Zwei seiner Familienmitglieder hatten ihn verraten, und er hatte nicht vor, sich an die anderen, übrigen fünfzig Prozent noch mal so zu binden, dass man ihn noch mehr brechen konnte. Auch wenn es sich so anfühlte, als hätte er es nie anders gekannt, war es nicht unbedingt angenehm, sich selber so zu bemerken, wie man Abscheu und Hass empfand, doch dagegen tun konnte er nichts, denn es war die Wahrheit. Er sollte nicht mehr vertrauen. Er sollte sich auch keine Freunde hier suchen. Vielleicht einige Kumpel, mit denen er sich die Langeweile vertreiben könnte, aber mehr auch nicht.

Stumm legte er sich neben Muscheljunges, die sich eng an Mondsichel gelehnt hatte, und war auch bald eingeschlafen. Auch, wenn es ihn aufwühlte, was alles geschehen war, die Müdigkeit war größer.

| wird von Wolfslied abgesetzt | folgt Mondsichel zur Kinderstube |
| denkt nach | legt sich neben sie und Muscheljunges | schläft ein |
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 1:01 pm

cf: Vulkankrater

Kurz nachdem wir das Lager betreten hatten, löste ich mich von der schwarzen Königin. Jetzt würde sich Dornenstern um alles kümmern und die Königin würde allein klar kommen.
Ohne auf Otterkralle zu warten, trottete ich in den Kriegerbau. Leises Atmen und hin und wieder ein kleines Schnarchen ließ sich daraus vernehmen. Ich seufzte. Wenigstens hier war alles wie immer. Ich schlüpfte hinein und schlängelte mich durch die schlafenden Katzen, vorsichtig, um keine Aufzuwecken. Bis nach hinten zwängte ich mich durch und ließ mich dann vorsichtig in mein weiches Nest gleiten. Die Aufregung verdrängte die Müdigkeit aus meinem Kopf, aber meine Gliedmaßen sprachen eindeutig für Schlaf. Ich wälzte mich noch eine Weile in und her. Die Gedanken an einen Bären und die geflüchteten WolkenClan - Katzen, ließen mich nicht los. Ich hatte noch nie eine Bären gesehen - und so wie er beschrieben wurde, wollte ich ihm auch nie begegnen. Schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, schlossen sich meine Augen von selbst und ich sank in einen tiefem Schlaf.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 1:08 pm

<------------ Vulkankrater

Völlig ausgelaugt erreichte Orchideenpfote endlich das SchattenClan-Lager. Ohne darauf zu warten, ob Mondsänger ihn vielleicht ansprechen wollte, tappte der Schwarze mit den eisblauen Augen zum Schülerbau und schlängelte sich zu seinem Nest durch. Mit schweren Pfoten und einem noch schwereren Kopf ließ er sich in sein Nest sinken; doch seine kreiselnden Gedanken ließen den SchattenClan-Schüler nicht zur Ruhe kommen. Abendpfote und der Bär wechselten sich mit gradezu beängstigender Regelmäßigkeit ab; dazu der mysteriöse Tod der vier Anführer und die Auflösung des WolkenClans, nachdem er sich grade in seinem neuen Territorium niedergelassen hatte.
Schließlich sank Orchideenpfote doch noch in einen unruhigen Schlaf voller wirrer Träume, in denen ein riesiges Monster und eine rotpelzige Katze die Hauptrollen spielten.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 1:46 pm

cf: Vulkankrater

Knapp hinter Traumregen betrat der getigerte das Lager. Ließ den Schädel kurz von einer Seite auf die andere Schwingen ehe er weiter trabte. Dornenstern trat kurz zu Frostsplitter, seinem ehemaligen Mentor, ehe er Mondsichel zur Kinderstube führte. Hinter Traumregen hertrottend steuerte er den Bau an, nickte Frostsplitter grüßend zu und betrat dann geduckt den geräumigen Bau. Im hinteren Teil der Höhle hatte er sein Nest eingerichtet, trat nun einpaar mal im Kreis ehe er sich sinken ließ und den Kopf im Moos bettete. Sein Blick ruhte einen Moment auf der nur eine Fuchslänge entfernte, schlafende Traumregen bevor er den Schweif über die Schnauze legte und einschlief. Seine Träume waren unruhig, dunkel und ohne jegliche witterung und Emotionen. Immer wieder wachte er auf weil er den verzweifelten Schrei von Wüstenpfote gehört hatte oder ein erschrockenes Jaulen von Blumendorn. Auch wenn Otterkralle selten Angst oder trauer verspürte, wenn er an Blumendorn dachte oder an den Tod seiner ersten Schülerin welche bei ihrer ersten Schlacht umgekommen war, übermannte ihn beinahe immer die Trauer.

[kommt an, schläft ein, wacht immer wieder auf]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 2:00 pm

cf: Vulkankrater

Langsam betrat ich das dunkle, inzwischen leicht Neblige Lager. Als ich auf den Heilerbau zusteuerte erblickte ich Scherbenpfote den es anscheinend besser ging davor sitzen. Ich lächelte erfreut. "Wie es aussieht kannst du heute wieder im Schülerbau schlafen. Erzähl morgen aber besser Dornenstern woher du die Schlangenbisse hast." Miaute ich dem jungen Kater streng zu. Dieser lächelte erfreut und schien seine sonst immer so gute Laune wieder zurück erlangt zu haben. Mit einem freundlichen schlag gegen das Ohr entließ ich den jungen Kater und begab mich in die Höhle. Morgen werde ich Dornenstern bescheid geben. Er sollte jetzt besser auch mal etwas schlafen. Erschöpft von der langen Versammlung ließ ich mich in mein Nest sinken und schlief fast sofort gleich ein.

[kommt an, schickt Scherbenpfote in den Schülerbau, geht schlafen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 2:11 pm

Scherbenpfote hatte die Augen  zu schmalen, goldenen Schlitzen zusammen gekniffen. Sein buschiger Schweif ruhte auf den massigen Pfoten und die Ohren waren aufmerksam gespitzt. Als dumpfe Pfotenschritte ertönten und kurz darauf Dornenstern im Lageringang erschien öffnete der rotbraune Kater die Augen und blickte sich um. Beobachtete mit glänzenden Augen die heimkehrenden Krieger und... eine fremde schwarze Kätzin welche ein junges trug? Auch Wolfslied hatte ein Junges zwischen den Fängen. Prüfend sog Scherbenpfote die kalte Luft ein. WolkenClan. Was das wohl zu bedeuten hatte? Dornenstern führte die schwarze Kätzin auf die Kinderstube zu und wechselte ein par kurze Worte mit ihr. Der rot getigerte legte den Kopf schief, dann wurde er auch schon von einer zierlichen, schattenhaften Kätzin angesprochen. "Salbeifeder. Begrüßte er die Heilerin und neigte Respektvoll den Kopf. Erfreut hellte sich die Miene des Katers auf. "Natürlich das werde ich, gleich morgen früh." Mit einem kurzen auflachen als die schwarze ihm einen Klaps gegens Ohr gab. Mit leichten Schritten lief Scherbenpfote auf den Schülerbau zu, trat hinein und ließ sich mit einem kurzen Schnurren neben Kometenpfote nieder. Schmiegte sich an den warmen Pelz seines Freundes und blickte kurz suchend in das Nest von Gewitterpfote. Freundschaftlich leckte er der gefleckten über das Ohr bevor er sich enger zusammen rollte und schließlich mit dem ruhigen Atem seiner beiden besten Freunde in den Schlaf sank.

[geht in den Schülerbau, schläft ein]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 2:14 pm

[einige Zeit zuvor]

Verstohlen blickte zu meinen Geschwistern und dem zu einem Drittel verspeisten Beutetier, welches auf dem Boden lag.  Beerenjunges Teil und der von Sturmjunges waren noch nicht angerührt. Hatten die beiden keinen Hunger mehr ? Ich, für meinen Teil, war jedenfalls satt und würde kein einziges Stückchen Beute mehr hin unterkriegen. Sie mussten ihren Anteil wohl oder übel noch essen. Schließlich durfte kein Stück Beute verschwenden werden, vor allem nicht in der Blattlehre. Das schafften und die Krieger doch immer wieder ein, oder ?
Ich riss mein Mäulchen zu einem Gähnen auf und schmatzte leicht. Ich war wirklich schon müde, wollte aber noch die Katzen abwarten, die von der Großen Versammlung kamen. Schließlich wollte ich wissen, was die da alles so besprochen hatten.
Als ich erneut gähnte fiel mir auf, dass Mama immer noch nicht aufgetaucht war, um mich ins Nest zu schicken. Normalerweise war sie darin recht schnell. Oder schlief sie schon ? Vielleicht hatte sie es einfach nur vergessen, vermutete ich, umso besser. Der Mond würde bald untergehen. Jedenfalls vermutete ich das.
Als ich erneut gähnte, gab ich das Lange-wach-bleiben auf und trottete in die Kinderstube. Dort kuschelte ich mich in das Familienfest und schlief sogleich ein.
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Wolfslied

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 7:50 pm

<--- Vulkankrater

Ich musste zugeben ich war froh endlich im lager anzukommen. Die war lang gewesen und der junge Kater nicht gerade leicht, ich war zwar nicht egrade zerbrechlich gebaut -man erkannte da ziemlich gut, wer meine Vater war- aber in gedanken war ich schon beim nächsten morgen. So viel zu tun, vilees auf das ich mich freute, aber halt auch Dinge für die ich besser bald ins Nest verschwand. Der braunen Kater setzte ich im lager zügig ab und trabte zu Salbeifeders Bau, um die zeit war leider nicht mehr daran zu denken neues Moos zu holen, aber darum konnten sich die Schüler morgen kümmern.
Mit dem Moos im Maul trabte ich zur Kidnerstube und reichte der schwarzen Königin das Nestmaterial, nur um danach selbst, müde in den Kriegerbau zu verschwinden.
Ich wollte morgen fit sein, gleich am Morgen würde es schon losgehen...nicht lange und ich war eingeschlafen.

[setzt Erlenjunges ab, holt Moos, geht schlafen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 8:36 pm

Als Traumregen ohne Junges ins Lager kam, konnte ich mir langsam erklären, warum die schwarze Königin anscheiend so niedergeschlagen wirkte. Eine Frage musste ich allerdings noch klären "Wie heißen die Jungen?" erkundigte ich mich, schließlich war es nicht vertretbar,d as ein Anführer die Namen der Mitglieder seines Clans nicht kannte. Muscheljunges und Erlenjunges also. Sie waren in etwa so alt, wie meine eigenen Jungen und würden wohl mit ihnen ernannt werden müssen. Dafür brauchte ich einige fähige Mentoren, aber der Schattenclan war nicht schlecht aufgestellt, das würde sich schon machen lassen.
Wolfslied brachte Mondsichel Moos und ich wandte mich nocheinmal an Frostsplitter, bevor ich ging "Ich verlass mich auf dich, ich werde versuchen früh die versammlung einzuberuffen, um unnötigen Aufruhr zu verhindern." miaute ich und machte mich dann auf den Weg zum Anführerbau. Müde ließ ich mich in mein Nest fallen und musste nicht lange auf den Schlaf warten.

Nächster Morgen


Eigentlich kontne ich noch etwas mehr Schlaf vertragen, die große Versammlung hatte sich so lange gezogen...Aber das ging schlecht, ich musste den Clan informieren, bevor es Probleme gab, weil plötzlich Wolkenclankatzen in unserem Lager waren. Wir hatten da ja so Kandidaten...und solange sie von unerlaubten Eindringlingen ausgehen mussten, auch nicht unverständlich, wenn der halbe Clan unruhig wurde.
Also erhob ich mich und trabte noch mit Schlaf in den Augen aus meinem Bau. Meine rster Abstecher galt der Kidnerstube, die noch ruhig dalag und vor der Frostsplitter immernoch Wache hielt, Spuren vom Bären hätte er sicher schon längst berichtet, deshalb fragte ich nicht danach. Der silbern getigerte Krieger mit den frostblauen Augen sah ziemlich müde aus "Nach der Versammlung kannst du schlafen gehen, aber bis dahin ist es wichtig, dass du auf Mondsichel und ihre Jungen aufpasst. Wenn der Rest des Clans aufwacht ist es am kritischsten, vorallem die Königinnen, die mit ihr im Bau schlafen. Sag Mondsichel und ihrem Wurf, dass sie bitte aus dem Bau kommen sollen, wenn sie wach sind, damit ich sie dem Clan vorstellen kann." beendete ich meine Anweisungen und schritt zielstrebig auf den Blutfels zu.
Mit einem kraftvollen Sprung platzierte ich meinen massigen Körper auf der Spitze und setzte mich aufrecht wartend hin und putzte mir den Schlaf aus Augen und Fell.

[redet mit Mondsichel, geht schlafen, wacht auf, redet mit Frostsplitter, wartet auf den Blutfels, bis der Clan aufwacht]

(OUT: Scherbenpfote möglichst jetzt mit Dorn reden, damit er ihn in die Prüfungsplanung mit einbezieht^^)
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 9:46 pm

Noch vor den ersten Sonnenstrahlen erwachte Scherbenpfote. In den letzten par tagen hatte er lange genug geschlafen weshalb er jetzt auch mal früher aufstehen konnte. Außerdem musste er ja noch mit Dornenstern sprechen. Kurz kreiste der Kater die Schultern ehe er sich schnell und oberflächlich das etwas längere Fell wusch und sich mit den Pfoten das Gesicht säuberte. Mit einem letzten Gähnen verließ der Schüler den Bau und blickte sich um. Kälte fuhr ihm um die Nase und schnell erblickte er den großen Anführer auf dem Blutfels sitzen. Mit eleganten Schritten lief er auf den Kater zu, hielt vor dem Blutfelsen an und neigte Respektvoll den Kopf. "Dornenstern? Salbeifeder sagte, dass ich dir heute sagen soll wie... ich zu den Schlangenbissen kam." Erklärte er und wand den Kopf leicht ab. Er wollte nicht, dass Erzkralle ärger bekam auch wenn er nicht selten hungernd schlafen gegangen war oder prügel einbezogen hatte. Er war trotzdem irgendwie sein Vater und Scherbenpfote wollte, dass er stolz auf ihn war. Seine ganzen Halbgeschwister waren ja tot. Jedenfalls die von denen ich weiß. Überlegte er kurz und wartete dann wieder auf eine Antwort des getigerten.
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Dornenstern

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Dez 22, 2013 10:39 pm

(Out: Ist bekannt das Erz der Vater von Scherbe ist?)

Aus Richtung des Heilerbaus kam ein rot-braun getigerter Pelz, der meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Die morgenwäsche hatte ich abgeschlossen udn ich wartete nur noch darauf, das der Clan aufwachte.
Scherbenpfote kam direkt auf mich zu und erklärte, das Salbeifeder ihm gesagt habe, er solle mir erklären, woher seine Schlangenbisse kamen. das interessierte mich tatsächlich sehr, Schangen waren alles andere als ungefährlich und so oft, wie der junge Kater gebissen worden war, gab es vielleicht irgendwo eine Ansammlung der giftigen Tiere.
"Bist du wieder gesund oder meint Salbeifeder, dass du noch nicht bereit bist?" erkundigte ich mich als erstes und fuhr dann mit dem eigentlich Vorfall fort "Ja ich möchte wissen wo und wie du an so viele Schlangenbisse gekommen bist. Mit der Blattleere werden die Reptilien zwar inaktiv, aber auch die geht vorbei und der Clan ist besser gewarnt vor gefährlichen gebieten." miaute ich und wartete auf die Antwort des Schülers. Schlangen waren in usnerem Revier an sich keine Seltenheit, die schienen die Felsspalten zu lieben. trotzdem waren gerade giftige Schlangen auf einem Haufen eigentlich bisher kein Thema gewesen.

[redet mit Scherbenpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mo Dez 23, 2013 5:43 pm

Nächster Morgen

Müde räkelte Flüsterpfote sich. Obwohl in der gestrigen Nacht die große Versammlung stattgefunden hatte, fühlte sie scih ungewohnt ausgeruht. Sie öffnete ihre blauen Augen und sah sich um. So wie es aussah, schliefen die größte Anzahl der Schüler noch, was sie erstaunte. Normalerweise war die graue Schülerin immer eine der letzten, die sich die Mühe machten aufzustehen. Vorsichtig setzte sie sich auf und streckte sich ausgiebig. Bevor sie den Bau verließ, widmete die Katze sich noch kurz ihrer morgendlichen Wäsche.
Als dies erledigt war, trat sie aus dem Schülerbau ins Freie. Es waren erst wenige Sonnenstrahlen am Horizont zu erkennen, die den bevorstehenden Tag ankündigten, dennoch war der Himmel bewölkt und es war noch relativ. Flüsterpfote kam es auch ein wenig nebelig vor, aber es störte sie nicht wirklich. Sie erblickte auf dem Blutfels eine Gestalt, die wie es zu vermuten war Dornenstern war. Will er eine Versammlung abhalten? Wahrscheinlich wollte er genau das tun. Erst jetzt entdeckte sie eine kleinere Gestalt direkt vor dem Blutfels, die sich mit dem Anführer zu unterhalten schien. Wer auch immer es und worum auch immer es ging, Flüsterpfote war nicht daran interessiert es zu erfahren. Vor dem Schülerbau ließ sich die Schülerin nieder und wartete, während ihr blick unablässig durch das Lager schweifte.

[wacht auf, setzt sich vor den Schülerbau]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mo Dez 23, 2013 6:23 pm

Die Sonne ging auf und Farnsprenkel streckte sich ausgebig.
Von der Lichtung her tönten Geräusche und der Älteste setzte sich neugierig auf.
Nach einer kurzen Fellwäsche trat er aus seinem Bau und sah Dornenstern auf dem Blutfelsen stehen.
Verachtend schüttelte der Kater den Kopf. Scheckenstern hat den Clan stark gemacht , doch Dornenstern ist wirklich kein würdiger Nachfolger… Er wünschte, er könnte die Zeit zurückstellen und dort leben, wo er Clan noch nicht ganz so dumm gewesen war. Doch er konnte nichts machen und seinen einzigen Ausweg sah er darin, zu verschwinden.
Den Kopf hocherhoben marschierte er auf den Lagerausgang zu und drehte sich kein einziges Mal um.
Wahrscheinlich bemerkt eh keiner, dass ich weg bin…, dachte er wütend und lief los, der Freiheit entgegen.

Farnsprenkel verlässt den Clan und kehrt nie wieder zurück
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Sturmblüte

Sturmblüte


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mo Dez 23, 2013 8:35 pm

Als der nächste Morgen anbrach, kam langsam Leben in Sturmblütes Körper. Die Nacht hatte sie eigentlich gut geschlafen, nicht einmal die Rückkehr der Katzen von der großen Versammlung hatte sie mitbekommen. Schon lange hatte sie nicht mehr so gut geschlafen, da sie bisher immer wieder wegen den Jungen aufgewacht war. Aber anscheinend waren ihre sechs Raufbolde in dieser Nacht auch mal ruhig gewesen.
Nun aber wachte die Sturmgraue langsam auf und blinzelte in das fahle Licht, welches in die Kinderstube fiel. Ihre Jungen neben ihrem Bauch schliefen noch alle seelenruhig, was Sturmblüte wohl mal etwas Ruhe am Morgen gönnte. Lächelnd betrachtete sie die sechs Kitten, die langsam schon ziemlich groß wurden. Nicht mehr lange und ihr werdet Schüler, dachte sie sich und seufzte fast schon etwas wehmütig. Aber schließlich hieß das auch, dass sie wieder Kriegerin sein konnte. Endlich wieder ein Lichtblick am Ende des Tunnels.
Plötzlich stieg ihr ein unbekannter Geruch in die Nase, der sie sofort alarmiert aufblicken ließ. Lag da tatsächlich eine nachtschwarze Kätzin mit zwei Jungen in dem gegenüberliegenden Nest?! Wo kommt die denn her? Und was macht sie hier?!, fragte sich Sturmblüte und unterdrückte ein leises Fauchen. Hatten sie etwa schon wieder irgendwelche Streuner aufgenommen? Das konnte doch nicht wahr sein!
Draußen vor der Kinderstube erkannte die Graue Frostsplitter. Da sie seinen Worten mehr vertraute als denen von dieser zwielichtigen Kätzin, erhob sie sich lautlos und schlich nach draußen, wo sie neben dem silbergrauen Kater stehen blieb. "Guten Morgen, Frostsplitter. Kannst du mir bitte sagen, wer diese Kätzin da drin ist? Und wa sie bei uns zu suchen hat?", fragte sie den Krieger etwas gereizt und peitschte unruhig mit dem Schwanz hin und her, während ihr Blick immer wieder in die Kinderstube hineinglitt. Wehe, die Tussi rührte ihre Jungen an!

[wacht auf, bemerkt Mondsichel, spricht mit Frostsplitter]
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Frostsplitter

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Di Dez 24, 2013 10:19 am

Ernst nickte ich dem großen getigerten Kater zu, als er meinte er würde sich auf mich verlassen. ich hatte nicht vor ihn zu enttäuschen. Ich blieb aufmerksam am Eingang der Kinderstube sitzen und behielt den Lagereingan im Blick.
Ein Bär...ich hatte nie einen gesehen, aber nach dem, was ich von diesem Monstren wusste, war das auch eine Erfahrung, auf die ich gut und gerne verzichten konnte.
Die Nacht war kühl und ruhig, während der Mond langsam hinter dem Horizont verschwand.

Nächster Morgen

Sonnenlicht schlich sich langsam über den Rand des Lagerwalls und machte mir Hoffnungen bald in mein Nest zu können. Ich sah, wie Dornenstern aus seinem Bau kam und seinen Platz auf dem Blutfels einnahm. Vermutlich würde ich bis nach der Versammlung wachen müssen, aber das bischen stand ich auch noch durch.
Hinter mir in der Kinderstube hörte ich Geraschel, langsam wachten die Bewohner wohl auch dort auf. ich war mir nicht sicher, wie ich reagieren würde, wenn plötzlich eine fremde Kätzin mit mir im Bau lag...aber ich hoffte, ich müsste keine Auseinandersetzung auseinanderholen.
Sturmblüte streckte ihren Kopf aus dem Bau und erkundigte sich erwartungsgemäß nach Mondsichel. Die graugetigerte schien mal wieder geladen, so früh am Morgen...aber im gegensatz zu mir hatte sie sich ja auch ausschlafen können.
"Guten Morgen Sturmblüte, Mondsichel und ihre Jungen sind von der großen Versammlung gekomen. Dornenstern wird vermutlich demnächst alles erklären, der Wolkenclan hat sich wohl aufgelöst wegen einem Bären. Ich glaube die Wolkenclankönigin und ihre Jungen wollen sich dem Schattenclan anschließen." begrüßte ich die Königin doch etwas matt und wiederholte, was ihr Gefährte mir am Abend erklärt hatte. Nur eine kurze und eher dürfte Zusammenfassung vermutlich, aber es sollte ja auch nur Chaos verhindern, bis Dornenstern selbst zum Clan sprach. ich war gespannt, was auf der großen Versammlung passiert war, einiges wie es schien...

[hält Wache, antwortet Sturmblüte]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Di Dez 24, 2013 1:01 pm

Nur widerwillig öffnete Orkanjunges seine lindgrünen Augen. Er war schon länger wach, hatte aber gehofft noch mal einschlafen zu können. Aber dem war nicht so. Seine Geschwister schlummerten alle noch friedlich vor sich hin, während die Mutter des Jungen Katers schon auf war. Er konnte sie am Eingang zur Kinderstube ausmachen, wo sie sich mit einem Tigerkater namens Frostsplitter unterhielt. Sie blickte immer wieder zu ihm und seinen Geschwistern, als ob sie etwas beunruhige. Neugierig ließ Orkanjunges seinen Blick schweifen. Was hat Mama denn?, fragte er sich. In diesem Moment erblickte er das, was Sturmblüte so nervös zu machen schien. In einem nahe liegenden Nest waren fremde Katzen!
Augenblicklich stellte sich das Fell des jungen Katers auf. Wer sind sie? Er versuchte die Katzen an ihrem Geruch zu identifizieren, aber dieser Geruch war unangenehm in der Nase und fremd. Angewidert kräuselte er die Nase. Orkanjunges drückte sich flach auf den Nestboden, als wolle er sich an die schwarze Königin mit ihren Jungen heranschleichen, und beobachtete sie mit Argusaugen. Wenn diese Kätzin hier nicht gehörte, würden Sturmblüte und Frostsplitter sich schon darum kümmern. Aber sie kamen nicht und griffen sie an, sie unterhielten.
Dann mussten sie ja doch hierher gehören! Aber wer waren sie? Das Junge beschloss einfach liegen zu bleiben und zu warten. Früher oder später musste ja etwas passierten.

[wacht auf, entdeckt Mondsichel & co., beobachtet sie]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Di Dez 24, 2013 3:52 pm

Scherbenpfote neigte leicht den Kopf als der große Tigerkater zu sprechen begann und nickte dann langsam. "Ihrer Meinung nach bin ich wieder Gesund und kann dem Clan wieder dienen." Ein leichtes Lächeln umspielte nun seine freundlichen Züge und rasend schnell spielte nun sein Gehirn was er dem Anführer nun sagen sollte. "Nun, ich war Jagen mit Erzkralle. Er meinte, dass ich nur noch das Schlangen Jagen beherrschen musste. Als ich dann jedoch eine im Visier hatte, hatte ich nicht bedenkt..." Kurz hielt der Schüler inne, rief sich erneut die Jagd in Erinnerung. "Dass es bei den Rotfelsenklippen auch noch andere Schlangen gibt. Durch die Sonne sind sie aktiv geworden und haben mich blöderweiße erwischt. Ein Wunder, dass die DonnerClan Katzen um dieses Stück gekämpft haben wenn sie doch eigentlich kein Schlangenfleisch essen." Scherbenpfote beendete seinen Bericht mit zuckendem Ohr. Es war ihm nicht besonders wohl mit im Nacken liegenden Kopf zu seinem Führer zu sprechen. Wäre Dornesntern auf dem Boden wären sie wohl ungefähr auf Augenhöhe, kein Wunder wenn Scherbenpfote ein Nachkomme von Erzkralle war. Vermutlich war das auch den meisten im Clan aufgefallen oder sie hatten eine Vermutung auch wenn er selbst als Streunerjunges gegolten hatte. Immer noch unwohl fühlte er sich dabei, für die anderen kein im Clan geborener Kater zu sein, Sturmblüte hatte ihm einst erzählt wer seine richtigen Eltern waren, Blumendorn eine kleine rot weiße Kätzin welche lieber heilerin geworden wäre als Kriegerin und Erzkralle der seine Mutter Sturmblüte einfach so verraten hatte wenn man es so nennen konnte. Er empfand für Sturmblüte mehr als für Blumendorn, sie war für ihn nur ein Name, die Kätzin die ihn geboren hatte und nicht wollte, Sturmblüte hatte ihn großgezogen, ihm Mut zugesprochen und ihr hatte er auch seine Bildung zu verdanken wie so vieles mehr.

[redet mit Dornenstern, denkt nach]
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