Thema: Re: SchattenClan-Lager Fr Jan 30, 2015 4:15 pm
Ein weiterer, leiser Seufzer entfuhr mir und ich rupfte erneut einen weiteren Fetzen meines Moosnests raus, um ihn anschließend wieder dranzuflicken. Mit rollenden Augen legte ich meinen Kopf auf die Pfoten und drehte mich einma herum, sodass viele der bereits ausgerissenen Moosfetzen in meinem Pelz hängen blieben. Von draußen hallte der Regen in einem gleichmäßigen, langweiligen Tempo und ich verfluchte ihn stumm, dass er mich an mein Nest band. Viel Lust auf nasses Fell hatte ich nicht, doch lieber bis auf die Knochen frieren, als einsam und alleine im Bau vor Langeweile sterben, oder? Gerade wollte ich Pro- und Gegenargumente für einen Versuch nach Draußen auflisten, als ich neben mich etwas rascheln hörte. Doch da ich auf der Seite lag, konnte ich nicht schnell genug erkennen, wer den Bau verließ, da die Gestalt - kaum hatte ich mich aufgesetzt - schon verschwunden war. Als ich neben mich sah, erkannte ich das leere Nest Flüsterjunges. Sie hatte also keine Abneigung gegen den Regen. Ich doch eigentlich auch nicht, was also hielt mich noch hier? Motiviert sprang ich auf meine Pfoten, nieste kurz und schüttelte mir grob die Moosreste aus dem Fell, doch ich hatte noch nie groß Wert auf Ordnung und Sauberkeit gelegt - spätestens draußen im regen würde ich wieder aussehen wie ein Igel. Und so verließ ich die Kinderstube, blieb im Eingang stehen und blinzelte den Regen aus meinen Augen. Als ich die Lichtung nach meiner Freundin absuchte, blieb mein Blick an der schwarz-weißen Kätzin neben Wolfslied und Erlenpfote hängen. Lächelnd tapste ich zu den drei Katzen und stellte mich neben Flüsterjunges. Ohne darauf zu achten, womöglich ein Gespräch zu stören, miaute ich ihr ein freundliches: "Hallo, Flüsterjunges!" zu und wandte meinen Blick dann zu den anderen beiden. Ich hatte vorhin gehört, wie die Kriegerin gerufen hatte, die Jungen sollen in der Kinderstube bleiben - doch was sollte ich denn da?
[in der Kinderstube | geht raus | bei Flüsterjunges, Erlenpfote & Wolfslied]
Wolfslied
Rang : Kriegerin Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Klippenpfote Anzahl der Beiträge : 231 Anmeldedatum : 10.04.12
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jan 31, 2015 2:04 am
Kinderstube und Ältestenbau brauchten definitiv besondere Aufmerksamkeit, dummerweise lagen beiden Bauten an der Schlehenhecke und damit gab es keine Felsvorsprünge unter denen man Schutz vor dem Regen suchen könnte. Nicht das die Lage an sich schlecht war, wiesen doch beide bauten eine angenehme Ferne vom Lagereingang auf, die bei einem Kampf nur vorteilhaft sein konnte. Auf der Heckenseite des Lagers kam auch eher die Sonne hin als auf die Seite, wo die Felsen so manches Mal im Weg standen. Gerne hätte ich Natterngift nach ihrer Meinung gefragt, aber ich konnte die Kriegerin gerade nicht ausmachen und ich wollte nicht ewig hier herum sitzen. Mein langes Fell war jetzt zwar endlich mal nützlich, kam die Nässe doch nicht sofort durch auf die Haut, aber ich war ja nun auch keine Flussclankatze. Ob die bei diesem Regen in der Luft schwimmen können? fragte Tatze mit einer Mischung aus Amüsement und Abscheu. Der Regen schien nicht weniger zu werden, sondern eher mehr, ein einziger grauer Vorhang, dem man nur zu leicht glauben mochte, dass eigentlich fest war. Hoffentlich lief das Wasser im Heilerbau ordentlich ab, so viel Wasser auf einmal konnte durchaus problematisch werden. Mein Blick war auf den grauen, trägen Himmel gerichtet, als Erlenpfote mich ansprach. Ich wandte meinen Blick von den Regenwolken und schaute zu meinem Schüler. Der junge Kater konnte, wie ich selbst hatte lernen dürfen durchaus nett sein, aber er fühlte sich soweit ich das beurteilen konnte immer noch nicht so recht wohl in dem Clan, indem er jetzt seit 6 Monden lebte. Irgendwo konnte ich seine Sehnsucht und seine Verbitterung vor dem Hintergrund des Schicksals des Wolkenclans ja verstehen, aber ich wusste einfach nicht, wo er so hinwollte. Erlenpfote hatte Potential, dass konnte ich jedes mal aufs neue beim Training erkennen, aber ich konnte mir nicht vorstelle dass dieser junge Kater, so sehr er in seinen Fähigkeiten auch bereit sein mochte, den Schwur des Schattenclankriegers schwor. Ich erwiderte seinen Gruß mit einem Nicken und lächelte, als er sich erkundigte, ob er irgendetwas tun sollte. Es war wohl unwahrscheinlich, dass er sich tatsächlich um den Schattenclan sorgte, aber trotzdem hatte er nachgefragt. Ob nun aus Pflichtgefühl, vielleicht doch aufkeimden Gefühlen für die Schattenclankatzen oder gar Langeweile, ich war erfreut. Aufkeimende Gefühle? Er? Mein Schatten schien wie immer eher skeptisch und das ja auch nicht ohne Grund, aber mit Skepsis allein würde aus Erlenpfote sicher kein guter Krieger werden. Zumindest keiner des Schattenclans. Und das wäre so schade... „Wie findest du, dass du im Lager bleiben musst und nicht zum Kampf eingeteilt wurdest?“ fragte ich Erlenpfote interessiert. War er enttäuscht? Froh? Oder vielleicht war es ihm egal? Ich konnte es nicht so recht einschätzen, die meisten Schüler und auch Krieger zogen gerne in den Kampf, aber ob Erlenpfote für den Schattenclan würde kämpfen wollen...? Das er nicht eingeteilt worden war, war jedenfalls keine große Überraschung gewesen. Meine Ohren zuckten als ich Kätzchen hörte...Kätzchen die nicht in der Kinderstube hockten. Ich seufzte, natürlich war die Kinderstube ziemlich voll und Jungen mochten es überhaupt nicht im Bau bleiben zu müssen, aber es war zu gefährlich wenn sie durch das Lager tollten. Kurz überlegte ich, zwei der Jungen Flüsterjunges und Kleejunges waren zum Felszahn gekommen und Flüsterjunges grüßte mich und ich antwortete „Hallo Flüsterjunges, ich hatte gesagt, das Jungen in die Kinderstube sollen.“ miaute ich freundlich, aber durchaus bestimmt. Hier durften beide Kätzchen nicht bleiben. Und waren sonst noch Junge im Lager? Ich wandte mich an Erlenpfote „Ich möchte das die Ecken des Lager absuchst, ob sich noch irgendwo Jungen verstecken, schick sie dann zur Kinderstube. Ich werde bei der Kinderstube Wache halten, du kannst gerne auch kommen oder auch drinnen aufpassen, wenn dir das lieber ist.“ erklärte ich und schaute dann zu den beiden kleinen Kätzinnen. „Und wir gehen jetzt zur Kinderstube, meinetwegen könnt ihr vor dem Eingang spielen, wenn ihr nah der Kinderstube bleibt. Aber solange Dornenstern und der Rest nicht zurück sind, müssen wir auf alles vorbereitet sein und das schließt ein, dass nicht irgendwelche Jungen dort herumspringen, wo mögliche Angreifer vielleicht als erstes hinkommen.“ miaute ich entscheiden und wartet, dass Flüsterjunges und Kleejunges sich in Richtung Kinderstube bewegten, wohin ich ihnen folgen würde.
[denkt nach, redet mit Erlenpfote, redet mit Flüsterjunges und Kleejunges, wartet darauf das Flüsterjunges und Kleejunges losgehen, um ihnen dann zu folgen]
Amethystseele
Rang : Kriegerin (13 Monde) Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Blütenpfote Anzahl der Beiträge : 73 Anmeldedatum : 22.05.13
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jan 31, 2015 1:31 pm
Amethystpfote kaute weiter seelenruhig an ihrer Maus, während sie auf Kohlenpfotes Antwort wartete. Der Regen tropfte schon eine Weile vom Himmel und machte nicht den Anschein, als hätte er vor so bald wieder aufzuhören. Der Regen mochte vielleicht der Pflanzen und den teiren helfen, aber Amethystpfote hielt nicht viel vom Wasser, aus es zu trinken. Sie war schließlich keiner dieser Fischpelze, die ständig im Wasser hingen. Durch den Regenschleier, sah sie Muschelpfote auf ihren Burder und sie selbst zu traben, mit einer Echse im Maul. Muschelpfote fragte, ob sie sich zu ihnen setzen könne, und Amethystpfote nickte, schluckte die Reste Maus runter, die sie noch im Maul hatte und miaute: ,,Natürlich, setz dich." Die Graue klopfte mit ihrem Schwanz auf den trockenen Boden neben sich. Ihre Maus hatte sie bereits aufgegessen und entschuldigte sich eben, um die Reste vor dem Lager zu vergraben. Dann kehrte sie zu den anderen beiden Schülern zurück. Ihr Blick legte sich auf Muschelpfote. Sie mochte die weiße Kätzin eigentlich ziemlich gern, auch wenn sie kaum miteinander sprachen und fragte sich manchmal, ob sie Freundinnen sein könnten. Muschelpfote wirkte manchmal ziemlich gefühllos, aber Amethyspfote war sich sicher, dass in ihr eine fleißige Schülerin und womöglich auch eine gute Freundin steckte. Kohlenpfote begann zu erzählen, dass er heute mit Beerenpfote, Sturmblüte, Wintermond und Schneeglanz jagen gewesen wäre. ,,Ich war mit Scherbenregen, Abendpfote und Orchideenmond an den Grenzen. Nichts besonderes also.", erwiderte sie auf die Frage ihres schwarzen Bruders. Gerade als sie Muschelpfote ins das Gespräch einbinden und nachfragen wollte, was sie heute getan hätte, entdeckte sie ihren Vater, Dornenstern, der auf den Felszahn sprang. Er sah nicht besonders erfreut auch und kam ziemlich schnell zur Sache. Der DonnerClan wollte die Rotfelskluft zurückhaben. Amethystpfotes Augen weiteten sich überrascht. Der Kampf hatte sie natürlich vor ihrer Geburt ereignet, aber es gab genug Älteste im SchattenClan, die die Geschichte erzählt hatten. Was bildete der DonnerClan sich ein? Der SchattenClan hatte die Rotfelskluft rechtmäíg erobert und der DonnerClan war zu schwach gewesen sie zu verteidigen. Entschlossen sprang die Violettäugige auf, und ignorierte die Tatsache, dass ihre geringe Größe ein Problem im Kampf werden konnte. Klein zu sein, hatte auch Vorteile. Zumindfest hoffte sie, dass es ihr an diesem Tag helfen würde. Kohlenpfote war ebenfalls auf den Pfoten und flüsterte 'Kommt'. Amethystpfote nickte und preschte ihrem Bruder hinterher. Sie hatte auf der Versammlung mit keiner Katze gesprochen. Nach der Versammlung hatte sie es bereut, schüchtern gewesen zu sein, aber nun war es ein Vorteil: Sie würde keine vermeintlichen Freunde angreifen müssen.
tbc:Trockenebenen
[bei Kohlenpfote und Muschelpfote, bricht auf]
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jan 31, 2015 5:14 pm
Während Nebeljunges auf eine Antwort wartete, registrierte er wie Blütenjunges, eine orangerot gestreifte Kätzin und 2 Monde älter als er selbst, in die Kinderstube gerannt kam und sich sehr über ihr nasses Fell zu ärgern schien. Wenig später sauste seine Freundin Flüsterjunges an ihm vorbei nach draußen, kurze Zeit danach gefolgt von Kleejunges. Er beobachtete, wie die zwei Jungen zu Wolfslied und Erlenpfote flitzten, die mit ihnen zu reden schien. Nebeljunges schnippte kurz frustriert mit der Schwanzspitze. Na toll! Wenn die alle wegrennen, dann bleibt ja keiner mehr zum Spielen! Außerdem ist es wieder typisch: Ich versuche mich an die Regeln zu halten und bleib schön brav in der Kinderstube, und die zwei tun genau das, was ich eigentlich vorhatte: Mit Wolfslied reden! Manchmal fragte er sich, ob er irgendwie dumm war, wenn er einer der wenigen war, der sich an aufgestellte Regeln der Krieger hielt. War es die Sache wirklich wert, sich immer an Anweisungen zu halten und dafür weniger Spaß als die anderen zu haben? Er seufzte. Diese Frage war wirklich nicht leicht zu beantworten. Aber irgendwie stand sein Entschluss fest. Dann bin ich eben ein Langeweiler! Dafür wird Wolfslied merken, dass man sich auf mich verlassen kann! Außerdem konnte er Rußjunges ja auch nicht einfach so sitzen lassen.
Nebeljunges wusste, dass er wahrscheinlich nicht als besonders mutig galt, weil er nie oder nur selten etwas verbotenes tat. Aber er wollte auch nicht besonders mutig sein. Er wollte einzig und allein, dass man sich auf ihn verlassen konnte und ihm vertrauen konnte. Vielleicht wird es sich eines Tages lohnen, dass ich nicht immer volles Risiko eingehe und weiß, wann gewisse Grenzen überschritten werden.
Oder würde er am Ende doch nur verlacht werden, verspottet als Feigling? Irgendwie fühlte er sich dem ebenfalls nachdenklichen Rußjunges auf einmal sehr verbunden.
[In der Kinderstube / wartet auf Rußjunges Antwort / sieht wie Flüsterjunges und Kleejunges die Kinderstube verlassen und mit Wolfslied reden / ärgert sich/ denkt nach]
Zuletzt von Nebeljunges am So Feb 01, 2015 6:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Salbeifeder
Rang : Heilerin. Clan : SchattenClan. Schüler/Mentor : Morgenpfote. Anzahl der Beiträge : 436 Anmeldedatum : 28.03.11
Thema: Re: SchattenClan-Lager So Feb 01, 2015 10:22 am
Salbeifeder sah zu wie ihre helle Schülerin nach draußen tappte um sich etwas vom Frischbeutehaufen zu holen. Sie selbst würde später nachgehen um sich auch etwas zu stärken. Einige Zeit schien bereits vergangen als ihre helle Schülerin den Bau verlassen hatte und die schwarze Heilerin war immer noch am selben Fleck und schien in ihren Gedanken versunken zu sein. Ihre Lüge gegenüber dem Clan schien sie nicht mehr loszulassen dennoch versuchte sie den drang einfach alles zu erzählen, zu unterdrücken. Noch hatte sie ein Schülerin vor sich die ihre Aufmerksamkeit verdient und die eins eine Heilerin sein wird die der Clan braucht. Salbeifeder zuckte mit den Ohren und schaute zum Ausgang des Baus. Ohne weiter nach zu denken stand die schwarze Kätzin auf und glitt aus dem Bau. Draußen auf der Lichtung sah sie sich zuerst um und konnte ihre Schülerin in der nähe des Frischbeutehaufens erkennen. Ihr Bruder Minzpfote schien sich gerade vor dem Regen zu schützen während Morgenpfote weiter dasaß. Eine sehr bekannte Stimme ließ die Sanfte Kätzin aufschrecken. Di Worte die über die Lichtung schallen wollte die Heilerin nicht glauben. Schon länger war die Rotfelskluft Territorium des Schattenclan und nun wollte der Donnerclan ihr rechtmäßiges Territorium stück zurück. Doch selbst Salbeifeder wusste das der Schattenclan nicht so schnell aufgeben wird. Besorgt sah sie zu Dornenstern der kurze Zeit später aus seinem Bau kam um den Clan zu Informieren, wer mit ihm Seite an Seite kämpfen würde. Salbeifeder sah zu wie sich die Katzen versammelten und ließ ihren Blick über die menge schweifen. Einige Krieger und Schüler. Es würde verletzte geben das war vorhersehbar. Morgenpfote konnte das was bereits gelernt hatte anwenden um ihren Clankameraden zu helfen und wieder neues dazu lernen. Es vergingen einige Herzschläge bevor der Kampftrupp aufbrach und diese Zeit nutze Salbeifeder nochmal um die Kräuter im Kopf durch zu gehen. Sie würde wohl einige Spinnweben gebrauchen und Ginster und Schwarzwurzel vielleicht auch. Sie muss vielleicht Beimischungen herstellen um Wunden zu behandeln.. vielleicht auch Knochenbrüche was die Heilerin natürlich nicht hoft. Ihr gelblicher Blick glitt wieder zu ihrer Schülerin die immer noch alleine dasaß. Salbeifeder gesellte sich langsam zu ihr und versuchte dabei den Regen größtenteils zu Ignorieren. Kein guter Tag zum Kämpfen. Bei Morgenpfote angekommen setzte sich die Heilerin gar nicht erst sondern fing sofort an zu der Jungen Schülerin zu sprechen. "Wie wäre es wenn wir schonmal eine Breimischung für die Wunden herstellen? Ich befürchte das wir sie gebrauchen können." etwas besorgt aber sanft sah sie zu der Jungen Kätzin und ließ ihren Blick erneut über die Lichtung schweifen. Möge der Sternenclan unsere Krieger beschützen. Hoffentlich würden keine Donnerclan Katzen in das Lager eindringen.
[denkt nach, geht aus dem Bau, bemerkt den regen, hört Frostspitter, denkt nach, hört Dornenstern zu, geht zu Morgenpfote]
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager So Feb 01, 2015 12:59 pm
Ich folgte Nebeljunges Blick der Blütenjunges und Kleejunges fixiert hatte, Er schien nicht sehr begeistert darüber das die Beiden die Kinderstube verließen... Ich tapperte zu dem Moosball hinüber und schleppte Ihn im Maul zu dem kater hinüber. Ich war froh das Er Mich gefragt hatte Ob Ich mit Ihm spielen wolle..Ich selbst wäre vermutlich wieder viel zu schüchtern gewesen. Ich ließ den kleinen, zerfledderten Ball fallen und Stupste Ihn mit meiner Schnauze vor Nebeljunges Pfoten bevor Ich freudig zu Ihm hinauf sah. "Mach Dir nichts drauß, dann spielen Wir eben allein, okay?" Ich hoffte wirklich Ich könnte Nebeljunges so etwas ablenken, es schien Ihn wirklich zu ärgern das die Beiden die Kinderstube verlassen haben..Ich wusste nicht genau wieso..Vielleicht wollte Er das Sie mit uns spielen... Mich störte es nicht wirklich, denn Ich wusste je mehr wir wurden des so schwerer würde es mir fallen einen Satz hervor zu bringen.. Erwatungsvoll sah Ich Nebeljunges an und wartete darauf das Er unser Spiel beginnen ließ in dem Er den Ball mit der Pfote durch die Kinderstube rollte und Ich versuchen würde Ihn das Bällchen abzunehmen.
[In der Kinderstube|wartet darauf mit Nebeljunges zu spielen]
OUT: Sorry das es Momentan solange mit dem Antworten dauert, mein Arm macht mir echt zu schaffen >.<'
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager So Feb 01, 2015 6:34 pm
Eine Bewegung von Rußjunges riss Nebeljunges aus seinen bitteren Gedanken. Der Kater kam mit dem Moosball auf ihn zu und ließ ihn direkt vor Nebeljunges Vorderpfoten fallen. Rußjunges war der Meinung, sie könnten auch zu zweit gut spielen. Er hat ja Recht, dachte Nebeljunges. Ich hätte mich nicht so ärgern dürfen. Und Blütenjunges ist ja auch noch da, falls sie mitspielen will ...
Aber er hatte keine Lust, die Kätzin jetzt sofort zu fragen. Er kannte sie ja auch nicht wirklich. Und Rußjunges schien es lieber zu haben, mit ihm alleine zu spielen. Nun, wieso nicht? Es ist manchmal wirklich besser, wenn nicht immer der halbe Clan mitmacht.
Nebeljunges duckte sich also, fixierte den Moosball aus zusammengekniffenen Augen, während seine Schwanzspitze hin und her zuckte, dann schnellte er noch vorne und schleuderte das Bällchen mit voller Wucht durch die Kinderstube.
Erstaunlicherweise hielt der Ball das sogar aus, ohne kaputt zu gehen, dafür traf er Blütenjunges an der Flanke und kullerte in Richtung Rußjunges. Ehrgeiz packte Nebeljunges. Er musste schneller an das Moos kommen als sein Baukamerad! Er durfte den Moosball nicht verlieren! Er stürzte nach vorne, darauf hoffend, als Erster das Bällchen zu erwischen.
[bei Rußjunges in der Kinderstube / überlegt Blütenjunges auch zum Spielen einzuladen, lässt es aber sein / schleudert den Moosball durch die Gegend / will ihn schneller erreichen als Rußjunges]
Out: @Rußjunges: Kein Problem! Ich wollte in meinem letzten Post auch nicht ungeduldig klingen oder so. Ich wünsch dir für deinen Arm gute Besserung! Kann mir gut vorstellen, dass das Tippen sehr anstrengend ist.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo Feb 02, 2015 11:37 am
Traumregen saß mit ihren Jungen vor der Kinderstube, während sie darauf wartete, dass jemand etwas zum Spielen vorschlug. Otterkralle schien immer noch auf Patrouille zu sein und Traumregen begann ihn zu vermissen, auch wenn sie sich bei Sonnenaufgang erst gesehen hatten. Keiner schien eine Idee zum Spielen zu haben, vielleicht setzte ihnen die Hitze zu? Obwohl der Getigerten ziemlich warm war, genoss sie die Sonne auf ihrem Rücken. Sie schätzte die Blattgrüne ganz besonders, vor allem weil sie wusste wie kalt es in der Blattleere werden konnte. Es war ziemlich ruhig im Lager, nur hin und wieder konnte man die Stimmen der Jungen von Mondsichel vernehmen. Von einem Moment auf den anderen, änderten sich allerdings die Begenbenheiten. Frostplitter stürmte ins Lager und verschwand gleich in Dornensterns Bau. Was wohl passiert war, dass der sonst so ruhige Kater, so hektisch wirkte? Diese Frage sollte ihr gleich beantwortet werden, denn Dornenstern kam aus seinem Bau und sprang gleich auf den Felszahn. In wenigen Worten verkündete er, dass der DonnerClan die Rotfelskluft zurück wollte und wählte einige Katzen aus, die mit in den Kampf ziehen wollten. Traumregen beschwor die Erinnerung an den Kampf herauf, bei dem sie noch Schülerin gewesen war und bemerkte nicht, wie die Kampfpatrouille bereits aus dem Lager zog. Die junge Königin erinnerte sich noch lebhaft daran, wie es gewesen war. Sie hatte sich, was das Kämpfen anging, übernommen und Otterkralle hatte sie sozusagen gerettet, auch wenn sie das damals nicht gewusst hatte. Als sie das vermeintliche Geheimnis dann gelüftet hatte, verliebte sich sich schlagartig in den grummeligen Kater. Und irgendwie hatte das Schicksal sie zusammengeführt und ihnen vier wundervolle Junge geschenkt. Ein lauter Maunzer von Blütenjunges ließ die Blauäugige aufschrecken und sie sah nur noch die rötliche Schwanzspitze ihrer Tochter in der Kinderstube verschwinden. Als etwas Nasses auf ihrer Stirn landete, blickte die Kätzin in Richtung Himmel und ein weiterer Tropfen Wasser landete auf ihrer Nase, so dass sie feststellen musste, dass es regnete. Sie seufzte auf. ,,Na kommt, gehen wir in die Kinderstube. Das mit dem Spielen wird wohl nichts und ich will nicht, dass ihr euch erkältet, wenn ihr nass werdet." Traumregen scheuchte die restlichen drei Jungen in die Kinderstube und fügte in Gedanken hinzu: Den Ausflug müssen wir wohl ebenfalls verschieben. Hoffentlich kommt Otterkralle bald. Der Regen prasselte nun stärker auf das Gestein und die Getigerte war froh, dass sie den Regen entkommen waren, bevor er stärker wurde. Wie automatisch lenkten sich ihre Gedanken auf dem Kampf. Ob er bereits begonnen hatte? Sie hoffte das der SchattenClan sich gut schlug. Es wäre eine unbeschreibliche Blamage, wenn der SchattenClan sein eigenes Territorium nicht verteidigen konnte. Nun sie betete mit aller Inbrunst zum SterneClan, dass dies nicht passieren möge.
[wartet auf Spielvorschläge, hört Dornenstern zu, denkt über sich und Otterkralle nach, spricht zu den Jungen, geht in die Kidnerstube]
Schilfpfote
Rang : Schüler. Clan : Schattenclan. Schüler/Mentor : Drosselbart. Anzahl der Beiträge : 23 Anmeldedatum : 19.05.14
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi Feb 04, 2015 11:03 am
Da Schilfjunges nichts wusste wartete er auf die anderen der Familie und schien etwas ungeduldig hin und her zu wippen. Es langweilte ihm nichts zu tun und zu warten. Dafür war er nicht geschaffen. Er freute sich schon auf das Leben als Schüler da konnte er endlich mehr tun und hatte bestimmt nicht mehr so viel Langeweile. Sein grüner Blick glitt über die Lichtung und er erkannte einen grauen Pelz der über die Lichtung huschte und direkt auf Dornenstern Bau zu lief. Frostsplitter. Sein Ruf über die Lichtung hatte wohl keiner überhört und Schilfjunges sah zu seiner Mutter. Der Donnerclan greift an? Wie Spannend! Und ich kann da nicht bei sein. schmollend beobachtete er Dornenstern der auf die Lichtung kam und zum Clan sprach. Der kräftige Kater teilte die Kampfpatrouille ein. Sein Vater war nicht aufgerufen worden und er selbst natürlich auch nicht. Sein Blick glitt zurück zu den anderen und erst jetzt bemerkte er den Regen weshalb seine Schwester auch bereits zurück in die Kinderstube lief. Lächelnd schaute er ihr hinter her blieb aber noch draußen sitze. Sein Ohr zuckte als er die Stimme seiner Mutter hörte und drehte mit den Augen. War ja klar das sie uns den Spaß verderben muss. Im regen ist es eigentlich ganz lustig. Widerwillig folgte Schilfjunges seiner Mutter in die trockene Kinderstube und er hörte wieder der Regen stärker wurde. Vielleicht war es doch besser in der Kinderstube zu sein.
[denkt nach, hört Dornenstern, folgt den anderen in die Kinderstube]
Out: Sorry für den unkreativen Post ._.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi Feb 04, 2015 2:12 pm
Anstatt mir erst zu antworten stellte meine Mentorin mir eine ganz andere Frage. Ich blinzelte. Tja wie finde ich es das ich nicht eingeteilt wurde? Ich war nicht enttäuscht oder sauer wie ich es mir bei anderen Schülern vorstellen konnte. Ich musste an Drosselpfote denken, ich konnte den unfreundlichen Schattenclankater so oder so nicht leiden, da kam es mir ganz gelegen das er nicht auch noch hier im Lager rumlungern musste. Seit wir uns einmal im Jungenalter gestritten hatten, hatten wir so oder so nicht mehr viel mit einander zu tun gehabt. Ich seufzte: "Es hat mich nicht überrascht und ich denke es ist ja auch wichtig das jemand auf das Lager aufpasst." Selbst wenn ich noch nie davon gehört hatte das ein Clan bis zum Lager eines anderen durchgestoßen war. Und selbst wenn... das Gesetz der Krieger verbietet es zu töten. Selbst wenn sie sich nicht daran halten würden, warum sollten sie unnütze Königinnen, Jungen und Älteste töten? Ich seufzte, dann hörte ich das Getrappel kleiner Pfoten. Ich zuckte mit den Ohren und drehte meinen Kopf zu zwei Jungen die mit großen Augen vor mir und Wolfslied standen. Es waren Kleejunges und Flüsterjunges, die uns jetzt grüßten. Ich nickte ihnen zu: "Hallo" Ich hatte das ungute Gefühl das Flüsterjunges mich besonders anstarrte. Verwirrt zuckte ich mit der Schwanzspitze. Grade als ich sie fragen wollte was denn los sei, bat meine Mentorin die zwei wieder zurück in die Kinderstube zu gehen. Ich warf den beiden einen entschuldigenden Blick zu und sah dann wieder Wolfslied an. Sie wandte sich ebenfalls an mich und sagte: "Ich möchte das die Ecken des Lager absuchst, ob sich noch irgendwo Jungen verstecken, schick sie dann zur Kinderstube. Ich werde bei der Kinderstube Wache halten, du kannst gerne auch kommen oder auch drinnen aufpassen, wenn dir das lieber ist.“ Ich nickte und sagte: "Mach ich..." Dann stand ich auf und überlegte. " Wo könnten denn noch Jungen sein..." murmelte ich vor mir hin und schließlich viel mir ein, "Klippenjunges und Schlangenjunges!" Ich sah mich nach meinen Halbbrüdern um. Schließlich entdeckte ich sie nahe der Felswand wo sie anscheinend Schutz vor dem Regen gesucht hatten. Ich lief auf die zwei Jungen zu und blieb schließlich vor ihnen stehen. "Tut mir leid, aber ihr müsst jetzt in die Kinderstube zurück!" und weil ich das nicht unbegründet lassen wollte fügte ich unsensibel wie immer hinzu "Weil der Donnerclan angreift. Ihr wisst doch schon über die verschiedenen Clans bescheid oder?" Ich wusste nicht genau ob Mondsichel ihnen das alles schon beigebracht hatte. Das erste was ich gelernt hatte war das Gesetz der Krieger und ich denke das ist auch richtig so. Denn alles andere wie Rangordnung und so weiter lernte man ja alles mit der Zeit wenn man in einem Clan lebt.
[spricht mit Wolfslied, Kleejunges und Flüsterjunges/ geht zu Klippen- und Schlangenjunges und bittet sie in die Kinderstube zu gehen] Out: Ich hoffe es ist okay wenn Flüsterjunges und er erst später in der Kinderstube reden Das er sie fragt ob sie schon über die anderen Clans bescheid wissen, lass ich mal so ihr könnt ja selbst entscheiden ob sies schon wissen oder nicht ^^
Zuletzt von Erlenpfote am Fr Feb 06, 2015 9:11 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Dornenstern
Rang : Anführer Clan : SchattenClan Anzahl der Beiträge : 834 Anmeldedatum : 08.04.11
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi Feb 04, 2015 8:58 pm
(OUT: Klippe und Schlange sind eigentlich irgendwo bei der Felswand, sie hatten Schutz vor dem Regen gesucht; ein paar Monde sind die beiden mittlerweile auch, sollen ja langsam von Milch unabhängig werden^^)
Minzhauch
Rang : Stolze Kriegerin Clan : FlussClan Schüler/Mentor : Wellenpfote Anzahl der Beiträge : 75 Anmeldedatum : 13.06.14
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi Feb 04, 2015 11:39 pm
(Out: Wupps sorry wird morgen korrigiert! Hatte vergessen das ihr nicht nach der RPG Zeitzählung geht (:.)
Schlangenpfote
Rang : Schüler Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Südwind Anzahl der Beiträge : 42 Anmeldedatum : 02.09.14
Thema: Re: SchattenClan-Lager Fr Feb 06, 2015 9:59 pm
Klippenjunges sagt nichts, also knabberte ich erst etwas zögerlich an einem Ohr der Maus. So schlecht schmeckte das zumindest nicht...es war nur etwas haarig. Ich legte den Kopf schief und biss dann entschlossen und voller Neugier eines der Hinterbeine ab. Erst kaute ich vorsichtig auf der felligen kleinen Keule herum, irgendwie störte der Pelz auf der Zunge ja schon ein wenig...aber je länger ich kaute desto mehr Geschmack kam dazu. Und es schmeckte ziemlich gut. Nicht so schön süß, wie Milch, aber irgendwie...ich konnte es nicht wirklich beschreiben, aber es war gut. Ich nahm noch zwei herzhafte Bissen, ließ Klippenjunges aber natürlich auch knapp die Hälfte der Maus übrig. „Schmeckt oder?“ Meine Ohren zuckten, draußen schien es Aufruhr zugeben und als ich kurz den Kopf hinaus streckte, konnte ich Katzen das Lager verlassen sehen. Verwirrt zog ich mich wieder zurück und schüttelte meinen Kopf um den lästigen Regen aus dem Pelz zu kommen. Einmal kurz rausgeguckt und schon war man patschnass. Wo die wohl hin sind? Ich streckte mich genüsslich und hörte wieder laute Stimmen, das Lager war wirklich lebhaft heute und das obwohl es doch so regnete. Ich setzte mich und beobachtete den fallenden Regen und genoss den Duft der angenehmen Frische, die er brachte. Meine Augen waren, dem Genuss folgend, geschlossen, aber ich hörte den Kater, der zu uns kam. Überrascht öffnete ich meine Augen und sah Erlenpfote vor uns stehen. Er meinte, wir müssten in die Kinderstube zurück und erklärte, dass das so war, weil der Donnerclan angriff. Meine Augen wurden groß, dann wurde mein Blick ein wenig schmollend. „Natürlich wissen wir das!“ miaute ich echauffiert. „Mama macht sich oft genug Sorgen über den Donnercla“ ich stockte kurz, meine Augen wurden wieder groß „Dann greifen sie jetzt wirklich an?“ Ich hüpfte von einem Vorderbein aufs andere und drehte mich zu meinem Bruder um „Hast du das gehört Klippenjunges.“ dann stoppte ich abrupt „Wie Mama das wohl aufgenommen hat?“ ergänzte ich überlegend. Unsere Mutter schien sich so oft Gedanken zu machen und fast immer hing so eine Sorgenfalte zwischen ihren Augen. Ein Wunder, dass die verschwand, wenn sie schlafen ging, vielleicht weil sie viel schlief? Auf jedenfall sollten wir wohl zurück, ich mochte eigentlich nicht, aber ich wusste, wie Mama gerne überreagierte, wenn wir nicht kamen, obwohl es wohl nötig war. Seufzend ergab ich mich dem Schicksal...vielleicht konnte wir ja Mama oder eine der anderen Königinnen zu einer Geschichte überreden? Geschichten waren so ziemlich das einzige, was Mama spannendes zu bieten hatte. So zu denken mochte ein Teil von mir zwar nicht, aber es war ja leider wahr. Mama kam nie mit nach draußen spielen und bewegte sich maximal zum Ausgang der Kinderstube, um uns im Auge zu behalten. Obwohl sie mittlerweile nicht einmal mehr das machte...und das war ein wenig unheimlich. Ich stubste Klippenjunges mit meinem langen, schmalen Schweif an „Komm wir gehen.“ und hoppelte dann voller Energie Richtung Kinderstube. Zwischendrin schaute ich zu Erlenpfote „Du bist Nuschel äh Muschelpfotes Bruder oder?“ miaute ich neugierig, während ich den Eingang der Kinderstube erreichte.
[isst Maus, genießt den Regen, redet mit Klippenjunges und Erlenpfote, geht zur Kinderstube]
Muschelfrost
Rang : Königin. Clan : SchattenClan. [ehemals WolkenClan] Anzahl der Beiträge : 94 Anmeldedatum : 28.03.13
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Feb 07, 2015 12:57 pm
Ruhig begann die weiße Kätzin, ihre Eidechse zu verzehren und ignorierte dabei die Blicke mit denen Kohlenpfote und Amethystpfote sie bedachten. Es hatte sie nie sonderlich gestört, wenn eine Katze sie angesehen hatte - und so würde sie es auch in Zukunft halten. Wo würde sie denn auch hinkommen, würde sie sich wegen jedes Blickkontakts oder jeder Beobachtung genieren …? Trotz der Einwilligung beider Schüler hielten sich die anderen Katzen zurück, ein Gespräch mit ihr zu beginnen. Immerhin konnte Muschelpfote dann in Ruhe die Beute verzehren. Trotzdem beschäftigte sie das Schweigen der beiden. War es ihnen unangenehm, mit einer ehemaligen WolkenClan Katze gesehen zu werden? Oder hatten sie über etwas Privates geredet, ehe sie erschienen war? Es gab zu viele Möglichkeiten, um den Grund für die Ruhe herauszufinden … Sie sollte sich lieber auf ihre Eidechse konzentrieren. Sie würde ihre Energie brauchen, wenn Dornenstern heute noch mit ihr trainieren gehen würde. Und außerdem konnte es ihr wohl einerlei sein, ob die beiden anderen Katzen sie noch nicht als vollwertige SchattenClan Katze akzeptiert hatten oder einfach nur zu sehr mit Essen oder Grübeln beschäftigt waren. Amethystpfote hatte sich kurz entschuldigt, um die Reste ihrer Mahlzeit wegzubringen und als sie zurückkehrte, bedachte sie die Weiße mit einem offenen, ja sogar fast freundlichen Blick. Vermutlich hat zumindest sie doch nichts gegen mein WolkenClan Blut, dachte sie. Das war ja auch nichts, wegen dessen man sich schämen musste. Endlich erhob der schwarze Kater doch die Stimme und berichtete von seiner Jagd am heutigen Tag. Verdruss machte sich in Muschelpfote breit, doch ihre Züge blieben ebenmäßig und als sie ihre Zähne in das zähe Eidechsenfleisch grub, sagte sie sich, dass auch ihre Aufgabe wichtig war. Im Clan war Zusammenarbeit wichtiger als alles andere. Da musste jeder mal unangenehmere Aufgaben übernehmen - kein Grund zur Aufregung also. Auch Amethystpfote war schon unterwegs gewesen, auch wenn Grenzpatrouillen nun wirklich nicht sonderlich spannend waren. Aber immer noch besser als Moos von Steinen zu kratzen und kleine Katzen im Fell hängen zu haben. Wie würde sich das jetzt anhören, wenn sie von ihrem bisherigen Tag erzählte? Ein wenig froh darüber, dass ihr dies erspart blieb, wandte sich Muschelpfote mit aufmerksam gespitzten Ohren zu Dornenstern um, der auf dem Felszahn stand und den Clan zusammenrief. Neugierde stieg in der Schülerin auf, doch wieder verrieten nicht einmal ihren goldbraunen Augen ihre Gedanken. Soweit sie wusste, waren die Jungen noch nicht bereit, ernannt zu werden. Ebenso wenig die Schüler. Was gab es dann Wichtiges, dass der Anführer zu berichten hatte? Instinktiv weiteten sich die Augen der ehemaligen WolkenClan Katze, als sie die Nachricht hörte. Der DonnerClan war in der Rotfelskluft gesichtet worden und beanspruchte das Gebiet für sich. Neben ihr zischte Kohlenpfote und Amethystpfote spran mit empörtem Gesichtsausdruck auf. Auch in Muschelpfote mandelförmigen, verengten Augen zeigte sich nun Wut und sie zog die Lippen zu einem leisen Fauchen zurück. Hielten diese Flohsäcke von DonnerClan Katzen, die sich nur zu gerne in ihrem Wald versteckten, den SchattenClan etwa für schwach? Wenn das stimmte, würden sie wohl bald ihren Irrtum bemerken. Muschelpfote folgte dem Beispiel der grauen Schülerin neben ihr und sprang auf, auch wenn noch wenige Fleischfetzen an ihrer Eidechse hingen. Darum konnte sie sich später kümmern, jetzt gab es einen Kampf auszutragen. Nur gut, dass sie ausgewählt worden war und nicht wie ihr Bruder Erlenpfote im Lager zurückbleiben musste. Da wäre sie glatt wahnsinnig geworden. Mit kalt blitzenden, goldbraunen Augen schloss sich die weiße, grazile Kätzin ihrem Anführer und Mentor an und stürmte an der Seite von Amethystpfote aus dem Lager.
tbc:Trockenebene
[denkt über Kohlenpfote und Amethystpfote nach, verzehrt ihre Eidechse, wendet sich Dornenstern zu, folgt der Patrouille aus dem Lager]
Morgenpfote
Rang : Heilerschülerin Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Salbeifeder Anzahl der Beiträge : 112 Anmeldedatum : 08.02.14
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Feb 07, 2015 1:51 pm
Morgenpgote lauschte dem Regen leicht abwesend. Also würde sie hier nun alleine sitzen und darauf warten das etwas passierte? Es sollte doch gar nichts passieren und andererseits vielleicht doch. Die weiße Spitze ihres Schweifs hämmerte nervös auf den Boden. Die Schritte einer Katze näherten sich und Morgenpfote wandte Salbeifeder ihren vom regen verschleierten Blick zu. Das gelb der Augen ihrer Mentorin stach aus dem schwarzen Pelz heraus. So sanft schien der Blick der Kätzin. Irgendwie zu sanft, wie immer. Morgenpfotes Ohren n nervös. Sie wollte nicht wiedersprechen, tat es dann aber doch. " Jetzt schon die Pasten herstellen? Meinst du wirklich. Ich meine... wir wissen nicht wann der erste verletzte kommt, Salbeifeder. Wäre es nicht sinnvoller die Kräuter vorerst nur zurecht zu legen? ", maunzte Morgenpfote leise und hoffte, ihre Mentorin würde ihr dies nicht übel nehmen und dennoch hatte sie ihren leisen Zweifel ausgesprochen. Würden sie Ginster brauchen? Es würde doch niemand sterben oder? Sie musterte ihre Mentorin mit gemischten Gefühlen. Am liebsten würde sie jetzt wieder zu ihren Geschwistern laufen. Sie vermisste Nebelpfote irgendwie. Nebelpfote, der viel zu früh von ihnen gegangen waren. Sie wusste noch, wie sie damals gelacht hatte als der damals tollpatschige Kater in einer Schlammpfütze ausgerutscht war. Ja sie wusste wie wütend er an ihr vorbeigerauscht war und wie sie später zusammen gespielt hatten. Damals hatte es geregnet. Ähnlich wie heute, dachte sie still. "Hast du eigentlich Angst, dass irgendwer nicht zurück kommen könnte?", Morgenpfotes Stimme wog schwer auf der rauen Katzenzunge, währen in den blattgrünen Augen etwas wie Angst schlummerte. "Ich hab Angst davor.", sie senkte den Blick zum von Regen beflecktem Boden. Bald würde auch Blut in den SchattenClan-Boden fließen und zwar nicht nur das des DonnerClans.Ihre hellen Pfoten lagen unruhig auf dem Boden. Das beige Nackenfell, schien eLektrisch geladen.
[Denkt nach, entdeckt Salbeifeder, äußert bedenken, denkt an einen verstorbenen Freund, sagt etwas]
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Feb 07, 2015 4:46 pm
Glücklicherweiße ging Nebeljunges auf mein Angebot allein zuspielen ein, ein bisschen Ablenkung konnte schließlich nicht Schaden. Er schleuderte den Moosball , meine Aufgabe war es nun an den Ball zukommen, bevor Nebeljunges Ihn erreichte. Ich war wirklich froh darrüber das wir ungefähr gleich alt waren, gegen die Älteren hatte ich meistens kaum eine Chance, selbst für mein Alter war ich ziemlich klein. Ich wusste das keiner meiner Wurfgeschwister überlebt hatte das selbe galt für meine Mutter, es war seltsam, aber Ich konnte Sie nie richtig vermissen..Ich erinnerte mich schließlich kaum an Sie..Manchmal fühlte Ich mich wirklich schlecht deswegen..Ob Sie mir böse wäre?
Ich schüttelte den Gedanken schnell wieder ab, es war schließlich nicht meine Schuld..Ich war einfach noch zu Klein um mich zu erinnern.. Ich eilte zu dem Moosball der Blütenjunges an der Flanke traf. Oje hoffentlich störte es Sie nicht, natürlich war so ein Moosball nicht sehr hart, aber Ich hätte mich vermutlich ziemlich erschrocken wenn Er mich unvorbereitet getroffen hätte. Ich hatte Glück und erreichte den Moosball einen Augenblick vor Nebeljunges, dafür war Ich aber auch ziemlich aus der Puste. Ich hob den Ball wieder auf und schleuderte Ihn nun, so wie mein Spielkamerad zuvor durch die Kinderstube. Der Ball flog ein Stückchen und prallte dann auf den Boden wo Er weiter rollte. Nichts wie hinter her!
[Spielt mit Nebeljunges in der Kinderstube | Schleudert ebenfalls den Moosball]