Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 WindClan-Lager

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Dez 24, 2013 4:45 pm

Ich öffnete meine Augen, versuchte den Schlaf aus ihnen zu blinzeln und gähnte leise. Meine Beine waren ganz steif und es knackste leise, als ich mich aufsetzte und meine Beine streckte. Dann sah ich mich kurz um. Es war Morgen und alle Krieger lagen wieder im Bau. Es musste spät, beziehungsweise früh geworden sein. Schnell leckte ich mir ein paar Mal über die Schulter, als mir ein ungewohnter Geruch in die Nase stieg. Überrascht hielt ich inne und hob meine Nase. Es roch nach keinem Clan den ich kannte. Also konnte es nur der WolkenClan sein. Hier, in unserem Lager? Unwillkürlich sträubte sich mein Fell und ich war kurz davor Alarm zu schlagen, als ich Froststerns Stimme hörte, die zu einer Versammlung rief. Wenn unsere Anführerin wach war, musste auch sie den Geruch bemerkt haben. Doch diese schien keinen Grund der Beunruhigung zu sehen. Nachdenklich erhob ich mich vollständig und ging vorsichtig zum Ausgang des Baus. Nach Marderfrost verließ ich den Bau und musste mein Pelz ausplustern, da mir nach dem warmen Bau die Außenluft nur umso kälter vorkam. Ich schüttelte den letzten Rest Schlaf aus mir und setzte mich hin, wartete darauf, dass der Rest des Lagers aufwachte und Froststern den WolkenClan Geruch erklären konnte.
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Di Dez 24, 2013 5:07 pm

Nächster Morgen

Eine bekannte Stimme erklang an Flockentanz' Ohr, die von ihrem Bruder Marderfrost. Sie öffnete ihre blauen Augen und sah gerade noch, wie ihr Bruder den Kriegerbau verließ. Die Kriegerin richtete sich auf und schüttelte sich, sodass die Moosstückchen, die noch an ihrem Fell hingen, davonflogen. Dann leckte sie sich ein paar Mal das Brustfell und stand auf. Sie bahnte sich den Weg durch den Kriegerbau bis zum Ausgang, wo sie die kühle Luft empfing.
In diesem Moment war sie ihrem flauschigen Fell dankbar. Ein leichter Nebel umhüllte das Lager und am Himmel, wo die Sonne aufging, waren einige Wolken auszumachen. Die Kriegerin sah sich um. Froststern stand auf dem Hochfelsen und wartete darauf, mit der Versammlung beginnen zu können. Ein paar vereinzelte Krieger und Schüler hatten sich schon versammelt, aber der Rest schlief noch tief und fest. Neben ihrem Bruder ließ sich Flockentanz nieder. Sie schnippte ihm kurz mit dem Schweif gegen sein Ohr. »Guten Morgen, Brüderchen. Schön geschlafen?«, miaute sie und grinste den groß gewachsenen Krieger an.

[wacht auf, geht zur Versammlung & spricht Marderfrost an]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Dez 25, 2013 7:44 pm

Trotz der warmen Körper der anderen Krieger um sich herum, spürte Heidepelz eine gewisse Kälte in seinen Pelz kriechen, nachdem die ersten den warmen Bau verließen. Froststerns Ruf scholl über das Lager und der rötlich Getigerte konnte einen leisen Seufzer nicht unterdrücken. Da hatte die Große Versammlung doch gestern schon so lange gedauert und trotzdem scheuchte die Weiße sie wieder so früh aus den Nestern. Doch, was hatte er erwartet? Schließlich gab es genug Arbeit zu tun: Die Bauten mussten gestärkt werden, Grenzen abgelaufen und Jagden organisiert werden. Er spürte schon einen nagenden Hunger in seinem leeren Bauch. Die Blattleere kam, sie mussten also die Zeit noch nutzen, um so viel Beute wie möglich zu erlegen. Was jedoch nicht so leicht war, wenn dieser Frost die kleinen Tiere und ihre Lieblingsbeute - die Kaninchen - in ihren Bauten verweilen ließ. Na hoffentlich erlegen unsere Jäger trotzdem einiges.
Er rappelte sich auf, pflückte sich eilig einige Moosstückchen aus dem Fell und putzte sich rasch. Leider hielt sein struppiges, kurzer Fell die Kälte kaum fern, die vom Eingang hereinzog - selbst, wenn er es so weit es ging aufplusterte.
Sein Blick huschte hinüber zum Nest einer bestimmten Kätzin, doch die weiße Kriegerin hatte den Bau wohl schon verlassen. Vielleicht konnte er sich draußen zu ihr gesellen.
So tappte Heidepelz aus dem Kriegerbau, streckte sich kurz und hielt dann auf der Lichtung nach Flockentanz Ausschau. Und er entdeckte sie, gleich neben einem großen, dunkelbraunen Tigerkater, ihrem Bruder. Marderfrost.
Der Deputy verengte die Augen und unterdrückte ein enttäuschtes Fauchen. Dieser Krieger war nun wirklich der letzte, mit dem er sich an diesem frühen Morgern abgeben musste, wo seine Muskeln und Gedanken noch immer nicht auf Hochtouren liefen. Ein Gespräch mit ihm musste er sich nun wirklich nicht antun, selbst wenn das hieß, bei Flockentanz zu sein. Und außerdem, sagte er sich, während seine grünen Augen die Lichtung erneut absuchten, möchte ich ja ihr Geschwisteridyll nicht stören.
Seine Schwester Samtfell, mit der er sich erst vor einigen Monden wieder vertragen hatte, war leider noch nicht aus dem Bau gekommen. Stattdessen fiel ihm eine weiß-schwarze Kätzin mit gelben Augen auf. Es war Wisperwind, die er aus früherer Zeit als sympathisch in Erinnerung. Eine Kriegerin, die sich wie er wusste nicht sonderlich gut mit Flockentanz verstand. Seine schmutzig grünen Augen irrten zurück zu der weißen Kätzin, deren Anblick ihn wie immer mit wunderbarer Wärme und Zuneigung erfüllte. Unsicherheit stand in seinem Blick geschrieben. Er wollte sie nicht verärgern, aber andererseits ... Warum zögerte er eigentlich? Er war ein freier Kater, durfte sich also wohl mit seinen Clankameraden unterhalten!
Entschlossen wandte er sich von dem Geschwisterpaar ab und trabte hinüber zu Wisperwind. Neben ihr ließ er sich nieder, schenkte ihr ein freundliches Lächeln und miaute: "Guten Morgen, Wisperwind." Ihr Ausdruck ließ ihn einen Augenblick zögern, anscheinend beunruhigte sie etwas. Erst da fiel ihm der schon vertraute Geruch der WolkenClan Katzen auf, der durch das Lager zog. Seine Schwanzspitze zuckte, als ihm bewusst wurde, wie sehr das die restlichen WindClan Katzen verwirren musste, die nicht auf der Versammlung gewesen waren.
Doch er beschloss, die Erklärung Froststern zu überlassen und entschloss sich stattdessen, ein unbefangenes Thema anzuschlagen. "Ganz schön kalt schon heute morgen.", miaute er und ein Zittern durchlief seinen Körper, das keinesfalls gespielt war. "Diese Blattleere kam schneller als gedacht."
Doch seine Gedanken hingen trotzdem noch bei den WolkenClan Katzen. Er würde bald die Patrouillen einteilen müssen und dabei musste er diese Katzen auf jeden Fall miteinbeziehen. Je schneller sie mit den WindClan Katzen, ihrem Territorium und ihrer Lebensweise vertraut gemacht wurden, desto besser.

[wacht auf, sucht nach Flockentanz, sieht sie bei Marderfrost, denkt nach, geht zu Wisperwind und redet mit ihr]
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Milanfeuer

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Dez 25, 2013 8:17 pm

Eine helle Stimme riss sie aus den tiefen ihres ruhigen Schlafs. Froststern, die zu einer Clanversammlung rief und dann auch noch so früh nach der anstrengenden Nacht ...
Langsam rappelte sich die junge Schülerin auf und schüttelte sich einige Moosfetzen aus dem hell getigerten Fell. Noch immer halb benommen vor Trägheit nach dem Schalf, glättete sie ihr Fell mit einigen unwirschen Zungenstrichen, ehe sie sich auf die Pfoten erhob und den Weg zum Ausgang der Schülerbaus antrat. Kältr schlug ihr entgegen, sobald sie nach draußen trat und sie plusterte instinktiv ihr Fell auf. Die Blattleere hatte sie erreicht, sicher würde Schnee nciht mehr lange auf sich warten.
Schnee ...Noch nie hatte sie diese weißen Flocken gesehen, doch in den Geschichten bedeutete das weiße Zeug auch selten etwas Gutes. Sie brauchten Kälte, Nässe, Krankheit und sogar Tod, denn es fielen wohl immer einige Katzen dem Husten zum Opfer.
Wie passend, dass sie gerade in diesem Moment, als ihre Gedanken beim Tod hingen, das graue Fell Drachenpfotes entdeckte. Sie trat an ihm vorbei, bemüht gleichgültig, doch ihre verwirrenden Gefühle von der nächtlichen Versammlung stürmten sogleich wieder auf sie ein. Er hatte nur von der Grausamkeit des Lebens gesprochen, von Dummheit, Tod und Verrat. Ihr Nackenfell fing an zu prickeln und Ärger, aber auch Unsicherheit brandeten in ihrer Brust auf. Sie wusste, dass er unrecht hatte, dass er nur das Böse auf der Welt sah und sich gegen alles Schöne verschloss. Seine Worte hatten das nur allzu deutlich gemacht und er würde sich sicher nicht von dieser dummen Sichtweise abbringen lassen. Natürlich gab es Graumsamkeit, Verrat und Tod! Aber daraud betsand doch nicht das ganze Leben! Was war mit Freundschaft, Vertrauen, Liebe?! Zählten solche Gefühle nicht auch?
Erneut fragte sie sich, was Drachenpfote wohl dazu bewogen hatte, sich so von Fröhlichkeit abzuwenden und sich in Kälte zu hüllen. Etwas zwickte in ihrer Brust, Mitleid. Sie wollte diesem Kater helfen, ihn von etwas anderem überzeugen und doch ... und doch wusste sie, dass dieses Bemühen vergebens sein würde. Gestern Abend hatte er das nur allzu deutlich gemacht.
Mit verkrampfter Miene setzte sie sich in der Nähe des Schülerbaus nieder und wartete darauf, dass Froststern zu sprechen begann, während sie der Versuchung wiederstand, sich zu dem grauen Schüler umzudrehen.

[wacht auf, bemerkt Drachenpfote, denkt nach, setzt sich in die Nähe des Schülerbaus]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Dez 25, 2013 8:41 pm

Ein Jaulen riss Laubschweif aus dem Schlaf. Er zuckte zusammen, riss die Augen auf und richtete seinen Oberkörper aus, bis er aufrecht in seinem Nest saß. Seine Augen wanderten unruhig über die Wälle des Baus und mehere Herzschläge lang fragte er sich, wo er hier war, was er hier tat und wo Schallherz war. Doch da fiel es ihm wieder ein.
Er hatte sich den WindClan angeschlossen, letzte Nacht erst. Froststern hatte sie im Ältestenbau schlafen lassen, um die Clanmitglieder nicht aufzuregen, die noch nicht eingeweiht waren. Schallherz hatte sie in den Heilerbau geschickt, damit ihre Wunde von Kleeblatt behandelt werden konnte.
Langsam erhob er sich auf die Pfoten, putzte sich kurz und tappte dann leise zum Ausgang des Baus. Vorsichtig steckte er den Kopf aus der Öffnung und betrachtete mit großen, blassgelben Augen die Katzen au der Lichtung. Es waren mehr, als er je im alten WolkenClan Lager gesehen hatte.
Augenblicklich raste Schmerz in seine Brust und versetzt ihm einen heftigen Stich der Trauer. Der WolkenClan - zerbrochen. Seine Clankameraden - zerstreut. Er schüttelte den Kopf, um ihn frei zu bekommen, denn Trauer war das letzte, was er jetzt noch gebrauchen konnte. Es würde schwer genug werden, sich im WindClan zu integrieren, selbst mit Schallherz und Windkralle an seiner Seite. Der junge Kater holte mehrmals tief Luft, verdrängte die Gedanken an seinen alten Clan und trat aus dem Bau. Seine Schritte sicher voreinander setzend, tappte er zum Rand der Versammlung und ließ sich dort in einigem Abstand zu den anderen Katzen nieder. Schallherz war noch nicht aufgetaucht, sicher weilte sie noch im Heilerbau. Nach der Versammlung würd er zu ihr gehen und mit ihr sprechen. Zumindest, wenn ihm noch Zeit blieb und er nicht gleich in eine Patrouille eingeteilt werden würde.

[wacht auf, tritt zögerlich aus dem Bau, denkt nach]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Mi Dez 25, 2013 11:21 pm

<--- Vulkankrater

Im Lager angekommen, beschauten die WolkenClankatzen zunächst neugierig die Umgebung. Sie waren lange über ungewohnt weichen Boden gelaufen, um es zu erreichen und im Lager selbst, waren die Bauten allesamt in lehmigen Boden gegraben worden, womit es wesentlich flacher und niedriger wirkte als ihr eigenes. Hier gab es keine Felswände, keine Steinhöhlen oder Sonnenbänke aus warmen Fels, doch damit hatte Windkralle gerechnet, auch wenn das Ausmaß der Veränderung ihrer Lebensbedingungen jetzt erst so recht ersichtlich war.
Aber sie würden sich daran gewöhnen, denn einen WolkenClan gab es nun nicht mehr. Es gab kein Zurück. Das hier würde ihr Zuhause werden und sie selbst - WindClankrieger und -kriegerinnen, die ihrer neuen Anführerin und ihrem neuen zweiten Anführer Treue schwören würden.
Der langbeinige Kater dankte Froststern, als sie ihre kleine Gruppe zum verlassenen Ältestenbau geleitete und ihnen riet, sich auszuschlafen, ehe sie sich abwandte.
Im Inneren des Baus waren alte, aber verlassene Moosnester zu finden. Sie waren sauber und der erdige Geruch der Höhle nicht unangenehm. Vorsichtig setzte der erfahrene Krieger das zarte Kätzchen, welches bis jetzt in seinem Maul hing, auf dem Boden eines dieser warmen Nester ab und schaute mit leuchtenden Augen beruhigend in ihr Gesicht.
"Schlaf gut, Bachlöwin.", er grinste schelmisch, auch wenn das gedämpfte Licht sein Grinsen melancholisch erscheinen ließ. "Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus und diesmal können wir uns darauf verlassen, dass dieses Sprichwort wortwörtlich eintreten wird.
Eine gute Nacht euch allen...
"
Nach einem Moment und einem letzten Blick hinaus zu den Sternen, legte sich Windkralle in das Nest neben Bachjunges und drehte sich auf die andere Seite, sodass Bachjunges sein Gesicht nicht mehr sah.
Kein Lächeln lag auf seinen Zügen als er die Augen schloss, denn zu tief saßen die Gedanken an Flüstersee in seiner Brust. Verborgen. So gut verborgen, dass man seinen Kummer unter unterschwellig in seinem Gesicht hätte ausmachen können.
Flüstersees Nähe und ihr Geruch würde ihm vor immer fehlen, ihre violetten Augen glühten in seiner Erinnerung an den Moment, wo er zwischen dem Gebüsch des Gebirges ihr wunderschön getigertes Fell aus den Augen verloren hätte und er versprochen hatte, dass sie sich im Lager wiedersehen würden.
Aber das hatten sie nicht...
Sie war fort.
Und ihr Clan nur noch eine Geschichte aus alten Zeiten...

Am Morgen weckten Windkralle der moorige Geruch seines Unterschlupfes und die helle Stimme der weißen Anführerin von draußen, die anscheinend die Katzen zu einer Versammlung rief, also stand er auf, streckte und schüttelte sich ausgiebig und putzte sein kurzes, sandbraunes Fell. Das Nest, in welchem sich Laubschweif niedergelassen hatte, war bereits verlassen - vielleicht suchte er die Gesellschaft seiner grauen Gefährtin oder er hatte den Ruf Froststerns sehr viel eher gehört als er.
Mit einem Blick neben sich, erkannte der Siamkater, dass Bachjunges mit flauschig aufgestlltem Fell und zu einer kleinen Kugel zusammengerollt noch schlief, also ließ er sie schlafen und trottete in seinem typisch wippenden Gang hinaus auf die morgenhelle Lagerlichtung. Es hatten sich bereits viele Schüler und Krieger versammelt und sich unter dem Hochfelsen nieder gelassen um den Worten der Anführerin zu lauschen. Nebel hüllte alles in einen leicht unwirklichen Schleier und plötzliche Kälte legte sich auf Windkralles Fell, sodass es sich augenblicklich aufstellte.
Erstaunlich wie rasch die Blattleere dieses Jahr über sie hereinbrach und sicher kein gutes Zeichen.
Am Rande der Versammlung bemerkte der Langbeinige den schildplattfarbenen Pelz Laubschweif. Allein allerdings. Schallherz war höchstwahrscheinlich noch im Heilerbau.
"Guten Morgen, mein Freund.", begrüßte Windkralle den jungen Krieger, nachdem er sich neben ihm niedergelassen hatte.

[erreicht das Lager, redet am Abend noch mit Bachjunges, spricht am nächsten Morgen Laubschweif an]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 11:09 am

Abendpfote hatte tief und fest geschlafen in ihrem Nest neben Obsidianpfote, diese Nacht sogar traumlos. Schon lange hatte sie nicht mehr so gut geschlafen, weshalb sie den Ruf, der sie nun aus dem Schlaf weckte, am liebsten überhört hatte. Da es aber Froststern war, die zu einer Clanversammlung rief, würde der Schülerin nichts anderes übrig bleiben, als aufzustehen. Obwohl es mir so vorkommt, als hätte ich mich gerade erst schlafen gelegt..., dachte sich die Rote und gähnte ausgiebig.
Nach einer kurzen Fellpflege erhob sich Abendpfote und gähnte erneut, bevor sie mit langsamen, schlurfenden Schritten aus dem Schülerbau trat. Geblendet blieb sie ein paar Sekunden stehen, bis sich ihre grasgrünen Augen an das helle Tageslicht gewöhnt hatten. Es waren bereits einige Katzen auf der Lichtung unterwegs, aber niemand, der sie wirklich interessierte. Nur Froststern stand bereits auf dem Hochstein und wartete darauf, dass sich der Clan versammeln würde.
Müde ließ sich Abendpfote an ihrem gewohnten Platz vor dem Hochstein nieder und wartete darauf, was Froststern zu verkünden hatte. Wahrscheinlich die Sache mit dem WolkenClan, überlegte die Schülerin und wischte sich noch einmal mit der Pfote über das Gesicht.

[wacht auf, geht auf die Lichtung]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 11:46 am

Falkenherz öffnete seine Augen, als er von draußen den Ruf von Froststern hörte. Es wunderte ihn, dass die weiße Anführerin bereits schon so früh eine Versammlung einberief, besonders, da die große Versammlung letzte Nacht ziemlich lange gedauert zu haben schien. Zumindest hatte der Tigerkater die Katzen nicht mehr gehört, als sie zurückgekommen waren.
Kurz gähnte der Krieger, bevor er sich frisch und ausgeruht erhob und sich zwischen den anderen Leibern der Krieger hindurch schlängelte, stets darauf bedacht, niemanden zu wecken. Blinzelnd trat er auf die Lichtung und streckte sich, bevor er seinen Blick über das Lager schweifen ließ.
Überrascht blinzelte er, als er in der Nähe des Ältestenbaus ein paar fremde Katzen entdeckte. Auch der Geruch, welcher über die Lichtung wehte, kam Falkenherz nicht bekannt vor. Sofort stellte sich sein Nackenfell auf und er fletschte leicht die Zähne. Sag nicht, dass wir jetzt schon Massen an Streunern aufnehmen. Der WindClan braucht keine Krieger!, dachte er sich und wäre am liebsten sofort zu den fremden Katzen gegangen. Da aber Froststern eine Versammlung einberufen hatte, erhoffte er sich, dass sie aufklären würde, was das hier zu bedeuten hatte. Aber egal, was es war, es gefiel ihm nicht.
Wortlos schritt er zu seinem Platz vor dem Hochstein und blickte mit seinen schmutzgrünen Augen zu Froststern empor. Auf die Erklärung war er ja gespannt.

[wacht auf, bemerkt die WolkenClan-Katzen, setzte sich zur Versammlung]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 2:06 pm

Aufmerksam beobachtete Froststern die Reaktionen des Clans auf die plötzliche Anwesenheit der WolkenClan-Katzen. Vor allem Falkenherz wirkte feindselig, aber niemand griff sie an. Weder mit Worten, noch mit Taten. Trotzdem entschied die Anführerin, nicht noch länger zu warten, um keine unbedachte Reaktion zu provozieren.
"Katzen des WindClans, auf der Großen Versammlung gestern gab es viel zu besprechen. Scheckenstern, Farnstern und Borkenstern sind ebenfalls auf mysteriöse Weise gestorben. Im DonnerClan ist darüber hinaus auch noch Schattenkralle verschwunden. Die neuen Anführer sind Steinstern, Dornenstern und Eisblume nun als Eisstern.
Der WolkenClan berichtete von einem Bären, der ihr Territorium unsicher macht. Echostern und zumindest zwei weitere Katzen sind ihm zum Opfer gefallen. Flüstersee ist verschwunden. Es wurde beschlossen, den WolkenClan aufzulösen; seine Mitglieder haben sich auf die Clans aufgeteilt. Windkralle, Laubscheif, Schallherz und Bachjunges haben sich dazu entschieden, dem WindClan die Treue zu schwören. Ich erwarte, dass sie entsprechend behandelt werden.", verkündete die weiße Kätzin. Mit einem Schweifschnippen beendete Froststern die Versammlung und sprang vom Hochstein.
"Heidepelz, ich möchte, dass du die WolkenClan-Katzen ganz normal in die Patrouillen einbeziehst. Aber sorg dafür, dass sie in der ersten Zeit verschiedene Aufgaben bekommen. Windkralle soll bei den Bauten helfen.", ergänzte sie leise an ihren Stellvertreter gewandt. "Und er ist vorläufig für Bachjunges verantwortlich.", fügte die Anführerin noch hinzu und verschwandt in ihren Bau, um den dringend notwendigen Schlaf der vergangenen Nacht nachzuholen.
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 4:50 pm

Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Heidepelz aus dem Kriegerbau trat. Natürlich sah er sich nach einer ganz bestimmten Kätzin um. Diese saß bei Marderfrost. Mein Fell sträubte sich und ich musste mich zurückhalten um nicht herablassend zu schnauben. Die weiße Kätzin mochte mich nicht besonders. Ich sie natürlich auch nicht, aber es machte mich wütend, dass sie mich ohne einen Grund so verabscheute. Ich musste mir eingestehen, dass Flockentanz die einzige Kätzin war, bei der es mir Spaß machte, sie wütend zu machen. Oder sie zu verletzen. Und das tat mir Leid.
Stur sah ich geradeaus, aber mein Blick wanderte wieder zu dem zweiten Anführer. Natürlich war mir aufgefallen, dass er Marderfrost nicht mochte und so zögerte er. Anscheinend wollte er nicht zu dem Kater gehen, selbst wenn Flockentanz dort saß. Der Deputy sah sich im Lager um, als sein Blick an mir hängen blieb. Ich tat so als würde ich es nicht bemerken und tat gelangweilt. Heidepelz kam zu mir getrabt. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und mein Blick wanderte kurz zu Flockentanz. Sie würde sicher sehen, dass er meine Gesellschaft die ihrer vorzog. Dass Heidepelz sich nur wegen Marderfrost nicht zu der weißen Kriegerin setzte, übersah ich bewusst.
Nun sah ich Heidepelz an, lächelte und nickte ihm zu. "Guten Morgen Heidepelz." Ich musterte ihn unauffällig. Als zweiter Anführer des WindClans war er natürlich auf der großen Versammlung gewesen, deshalb war mir klar, dass er den WolkenClan Geruch erklären konnte. Aus irgendeinem Grund aber erwähnte er das Wetter und mir wurde klar, dass er Froststern die Erklärung überlassen wollte. Das wir mir nur recht.
"Ja, es ist wirklich kalt draußen", stimmte ich nach kurzer Überlegung dem Deputy zu und plusterte wie zum Beweis mein Fell auf.
Als nächstes wurde der WolkenClan - Geruch stärker und ich sah mich mit großen Augen nach der Ursache um. Diese war eigentlich klar. Ein Krieger, der eindeutig vom WolkenClan kam, tauchte auf und sprach eine andere Katze aus seinem Clan an. Meine Augen wurden kugelrund ich sah zu Heidepelz. Gerade als ich ihn fragen wollte, was die Krieger hier machten, fing Froststern an zu sprechen. Als sie den Tod der alten Anführer erwähnte, sträubte sich mein Nackenfell unbehaglich. Das konnte doch kein Zufall sein, oder? Als die Anführerin zu dem WolkenClan kam hörte ich ihr mit aufgestellten Ohren und unruhig zuckenden Schweif zu, schaute ab und zu zu den erwähnten Kriegern und schüttelte ungläubig den Kopf. Doch Froststern hörte sich bestimmt an, sie schien den WolkenClan Katzen zu vertrauen.
Nach ihrer Erklärung lief sie zu Heidepelz. Da ich neben ihm saß bekam ich mit, was sie ihm sagte. Windkralle, dass musste der Krieger sein, der eben erst aufgetaucht war.
Unschlüssig und immer noch ungläubig betrachtete ich die WolkenClan Katzen, nicht sicher ob ich zu ihnen laufen und sie begrüßen sollte. Es musste wirklich schwer für sie sein, dass sie ihren Clan verlassen mussten, der in vier Teile geteilt wurde. Mitfühlend schüttelte ich den Kopf und seufzte leise.
Heidepelz teilte mich zur Patrouillie, die die Ausengrenze ablaufen sollte. Ich nickte zur Bestätigung und sah mich nach Falkenherz und Adlerfeder um.

[denkt nach, spricht mit Heidepelz, hört Froststern zu, sieht sich nach Falkenherz und Adlerfeder um]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 4:51 pm

Wisperwind schwieg, denn nun begann Froststern zu sprechen. Sie berichtete von der Großen Versammlung und erklärte im gleichen Zug die Anwesenheit der WolkenClan Katzen. Heidepelz.ließ seinen Blick über die Katzen schweifen, musterte deren Gesichtsausdrücke und entdeckte tatsächlich welche, die die WolkenClan Katzen alles andere als gutzuheißen schienen. Verärgert knirschte er mit den Zähnen und knetete mit den.Pfoten unruhig den Boden. Es würde schwer für die neuen Katzen werden, nicht nur wegen des fremdem Territoriums sondern auch wegen der WindClan Katzen. Aber es war ja nicht so, als hätte er das nicht erwartet. Beim SternenClan, hoffentlich graben sie einander nicht gleich die Zähne ins Fell sobald sie außer Sichtweise sind! Natürlich verstand er den Unmut seiner Clankameraden in gewisser Weise, Fremde im Clan waren immer ein Risiko, doch die WolkenClan Katzen waren ja schon mit dem Gesetz der Krieger vertraut und ihrem Clan war schreckliches widerfahren. Es war nur fair, dass die anderen Clans sie aufgenommen hatten.
Froststern beendete die Versammlung und richtete.einige knappe Worte an ihn, die er nickend entgegen nahm. Dann, als die Weiße in ihrem Bau verschwand, erhob er sich auf die Pfoten und begann mit der Einteilung der Patrouillen.
"Falkenherz, Adlerfeder, Wisperwind - ihr übernehmt die Außengrenze. Flockentanz, Rosendorn und Laubschweif - ihr lauft die Grenze zum SchattenClan und FlussClan ab. Turmalinschatten und Seelentraum - sucht euch bitte noch jeweils zwei Katzen und brecht zur Jagd auf. Alle Patrouillen sollten auch besonders auf Spuren des Bären achtgeben. Wir wissen nicht, wo er sich zurzeit befindet.", miaute er laut und fügte hinzu: "Schneefeder, Samtfell, Nebelfrost, Windkralle finden sich bitte bei mir ein, wir werden uns um die Ausbesserung der Bauten kümmern."
Mit einem Schwanzschnippen beendete er seine Rede und wartete nun geduldig auf das Eintreffen der anderen Katzen.

[hört Froststern zu, teilt die Patrouillien ein:

Außengrenze: Falkenherz, Adlerfeder, Wisperwind + Schüler

FlussClan + SchattenClan Grenze: Flockentanz, Rosendorn, Laubschweif

Jagdpatrouillen: Seelentraum + 2 Katzen ihrer Wahl
Turmalinschatten + 2 Katzen ihrer Wahl

Bautenausbesserung: Heidepelz, Windkralle, Schneefeder, Samtfell, Nebelfrost]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 6:45 pm

Als sich Flockentanz neben ihrem Bruder nieder ließ, leckte dieser ihr schnall übers Ohr und wollte zu einer Antwort ansetzen als die weiße Anführerin zu sprechen begann. Mit gebleckten Zähnen und angelegten Ohren hörte er ihr zu. Ein Grollen entfuhr seiner Kehle und sein Kopf schwang suchend umher. Sein Blick traf die Fremdlinge und er kniff die Augen zusammen. Zwei Kater und ein Junges, noch ein Krieger oder eine Kriegerin erblickte er jedoch nicht. Tief drückte er seine Krallen in den weichen Boden als die weiße vom Felsen sprang und kurz ein par Worte mit dem Zwerg wechselte ehe sie sich in ihrem Bau zurück zog. Mit einem schweifschnippen verabschiedete sich Marderfrost von seiner Schwester und stakste auf den Schülerbau zu. "Wolkenpfote beeil dich wir üben Kämpfen, Milanpfote wenn du willst kannst du auch mit kommen." Mit diesen Worten ließ er sich am Rande des Lagers nieder und plusterte das Fell gegen den Wind auf während er auf seinen Schüler und vielleicht auf Milanpote wartete.

[hört zu, sucht seinen Schüler, bietet Milanpfote an sie zu begleiten]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 7:20 pm

Ihr Bruder kam gerade noch dazu ihr schnell übers Ohr zu lecken, bevor Froststern zu sprechen. Sie hatte am gestrigen nicht viel Zeit mit dem großen Krieger verbracht und so tat es gut neben ihm zu sitzen. Er strahlte so etwas aus, dass sie immer beruhigte, wenn sie aufgebracht, wütend oder traurig war. Jedoch nicht, wenn er auf Heidepelz traf. Er konnte den schönen Deputy einfach nicht ausstehen und in diesem Punkt war Flockentanz sich mit ihrem Bruder nicht einig. Apropos Heidepelz ... Unaufällig blickte sie sich mit ihren blauen Augen um. Sie hätte sich eigentlich normal nach dem Krieger umschauen können, aber sie wollte nicht riskieren, dass Marderfrost mitbekam, nach wem sie sich umschaute. Denn sie wusste, dass ihr Bruder schnell den Kopf verlor und nicht nachdachte, sondern einfach handelte. Die Kriegerin entdeckte den zweiten Anführer, wie er sich mit einer Katze unterhielt – außgerechnet mit der Katze, die Flockentanz absolut nicht mochte: Wisperwind. Sie glaubte sogar zu sehen, wie die andere Kätzin sich zu ihr herumdrehte und sie hämisch angrinste. Vorstellen konnte sie es sich ja, aber würde Wisperwind so etwas tun?
Flockentanz war sich unsicher ob das Grinsen wirklich nur Vorstellung gewesen war und bei dem Gedanken sträubte sich ihr reinweißes Fell leicht und ihr Schwanz zuckte unruhig hin und her. Natürlich war Heidepelz ein freier Kater und sie wusste auch, wie er für sie fühlte, aber musste er sich außgerechnet mit dieser Kätzin unterhalten? Schnell fuhr Flockentanz wieder mit dem Kopf herum, sie wollte nicht weiterhin beobachten, wie die Kriegerin mit einem breiten Lächeln auf ihrem Gesicht und großen, runden Augen den Kater anstarrte. Mittlerweile hatte Froststern die Versammmlung beendet und sich anscheinend in ihren Bau verzogen. In diesem Moment erhob Heidepelz seine Stimme und verkündete die Patroullien. Sie wurde auch gerufen, aber das war ihr schon klar gewesen. Schließlich musste sie noch die Patroullie von gestern nachholen, zu der sie leider nicht mehr gekommen war.
Allerdings kam jetzt außer Rosendorn und ihr selbst nicht der graue Schüler von Rosendorn, sondern ein Kater aus dem WolkenClan mit; Laubschweif. Sie konnte den Namen keiner bestimmten Katze zuordnen, sie wusste nur, dass es sich um einen kater handelte, aber sie würde ihn ja sehen, wenn sie auf Grenzpatroullie war. Dennoch war sie erleichtert, dass er mitkomen würde, da Drachenpfote und Rosendorn Flockentanz anscheinend verachteten – warum auch immer. Eine Katze weniger, die mich hasst. Hoffe ich. Damit erhob die weiße Kätzin sich und setzte sich in Bewegung.
Marderfrost war schon auf und davon, wahrscheinlich seinen Schüler wecken. Auf dem Weg zum Lagerausgang kam die Kriegerin an Heidepelz vorbei und schenkte ihm ein warmes Lächeln. Es war ihr egal, ob er es gesehen hatte, sie hoffte nur, dass Wisperwind es gesehen hatte. Am Lagerausgang angekommen stoppte sie und setzte sich. Und dieses Mal wollte sie auch, dass die Patroullie rechtzeitig begann, dafür hatte sie sich auch ihr morgendliches Mahl gespart, was sie später nochholen würde. 

[hört Froststern zu, entdeckt Wisperwind und Heidepelz, wird eingeteilt, lächelt Heidepelz an und wartet am Lagerausgang]

Vertretung für Laubschweif


Laubschweif sah, wie Windkralle auf ihn zuschritt und ihn begrüßte. Er nickte dem Siamkater nur leicht zur Begrüßung zu, ihm war nicht nach Sprechen zumute. Aber der junge Krieger hätte eh keine Zeit zum Antworten, denn just in diesem Augenblick erhob Froststern ihre klare, durchdringende Stimme. Augenblicklich erstarb jegliches Gemurmel und man hörte nur noch Froststerns Stimme. Obwohl Laubschweif sich zu konzentrieren versuchte – wirklich – ergaben die Worte der weißen Anführerin keinen Sinn, sondern hingen zusammhangslos in der Luft herum. Zu  viel wirbelte in seinem Kopf herum. Froststern drehte sich um und verschwand aus Laubschweifs Blickfeld. Langsam erhob sich der Kater und wollte sich auf den Weg zu Schallherz in den Heilerbau machen, als er hörte, wie jemand seinen Namen rief. Überrascht hob er den Kopf. Die Stimme stammte von einem Kater, von dem Laubschweif wusste, dass er der zweite Anführer des WindClans war. Wie es schien, teilte er gerade Patroullien ein und Laubschweif gehörte zu einer dazu. 
Er schnappte noch die Namen Flockentanz und Rosendorn auf, die mit zu der Grenzpatroullie gehörten. Wer Rosendorn war wusste er nicht, aber Flockentanz hatte er gestern gesehen. Suchend ließ er seine bernsteifarbenen Augen über das Lager gleiten auf der Suche nach Flockentanz. Glücklicherweise entdeckte er die weiße Kriegerin recht schnell, was auch zum Teil an ihrem auffällig weißen Fell lag. Die Kriegerin saß am Lagerausgang und wartete auf Rosendorn und ihn. Der Kater bahnte sich seinen Weg durch die Katzenmenge auf sie zu. Angekommen hielt er an und nickte ihr zu und wartete jetzt mit ihr gemeinsam auf die dritte Katze. 

[nickt Windkralle zu, hört Froststern zu, geht zu Flockentanz und wartet]


Zuletzt von Flockentanz am Do Dez 26, 2013 10:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 7:51 pm

<-------------- Vulkankrater

Bachjunges schreckte wieder hoch, als sie abgesetzt wurde. Das gleichmäßige Geschaukel während des Weges zum neuen Lager hatte die junge Kätzin eingelullt. Ihr Köpfchen war sogar zu müde, um sich zu wundern, dass sie alle in einem Bau schlafen würden. Windkralles Worte drangen gar nicht wirklich zu ihr durch; sie wusste nur, dass dies ein durchaus gemütlicher Bau mit Moosnestern war - Moosnester, wie sie einladender nicht sein konnten. Die Silberne rollte sich lediglich zu einer kleinen Kugel zusammen und war dann schon wieder tief und traumlos eingeschlafen.

Nächster Morgen:
Eine helle Stimme riss Bachjunges aus dem Schlaf. Irritiert darüber, dass es nicht Echostern war und der Bau keine Felsenhöhle war, sprang das Kätzchen aus dem Moosnest und nach draußen. Ihr ohnehin noch zerwühltes Fell puffte sich in der Kälte noch weiter auf, sodass sie wie ein silberner, kuschelweicher Fellball aussah. Viele fremde Katzen befanden sich auf der Lichtung; fremde Geräusche und Gerüche stürmten auf Bachjunges ein. Sie hatte nie erlebt, dass ein Lager so voll oder geschäftig war, wie jenes, in dem sie sich befand. Auch der Boden bestand nicht aus dem Felsen, der ihr schon das ganze Leben lang vertraut war. Dieser hier war sehr viel weicher.
Als Bachjunges schließlich Froststern auf dem Hochfelsen sitzen und zu den Katzen sprechen sah, fielen dem Kätzchen die Ereignisse des vergangenen Tages und vor allem der vergangenen Nacht wieder ein. Der WolkenClan hatte sich aufgelöst; sie war jetzt beim WindClan - während der Rest ihrer Familie von nun an im SchattenClan leben würde.
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Nebelfrost

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Do Dez 26, 2013 8:27 pm

Nebelfrost schlief vor dem Kriegerbau, als er von der nervtötenden Stimme des Stellvertreters geweckt wurde. Er brummelte etwas, von "Sei doch leise...", aber es würde für andere einfach nur ein unverständliches Brummen sein.
Er stand langsam und genervt auf.
Wenn es denn endlich losging, würde es ihm wenigstens etwas entgegenkommen.
Mit halbgeschlossenen Augen ging er langsam an einigen Katzen vorbei die Heidepelz zuhörten und stolperte beinahe über eine kleine silberne Tigerkätzin.
Geruch von WolkenClan hing in ihrem Fell, doch es störte ihn nicht.
Er zuckte schnell zurück und funkelte dass kleine Wesen an, bevor sein Blick etwas sanfter wurde. Die kleine konnte ja auch nichts dafür was Nebelfrost so störte.
"Wer bist du denn?", fragte er zwar etwas mehr neutral, als freundlich, aber freundlicher als normal.


Zuletzt von Nebelfrost am Sa Dez 28, 2013 10:08 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Dez 27, 2013 11:21 am

Abendpfote hörte ziemlich verschlafen der Versammlung zu, sie kannte die Geschichte des WolkenClans ja eh. Und da es sonst keine weiteren Ernennungen oder Neuigkeiten gab, war es für die Schülerin ziemlich langweilig, zuzuhören. Stattdessen schweiften ihre Gedanken wieder zu Orchideenpfote. Natürlich wusste sie, dass er aus einem anderen Clan war, dennoch fand sie den Kater symphatisch und die Unterhaltung mit ihm war wirklich nett gewesen. Und solange sie dem WindClan die Treue hielt, war ja eine Freundschaft zu ihm nicht verboten. Oder?
Als die Versammlung beendet war, erhob sich die Rote und streckte sich erneut. Froststern verschwand in ihrem Bau - wahrscheinlich um noch etwas Schlaf nachzuholen - und Heidepelz teilte die Patrouillen ein. Abendpfote aber wurde nicht eingeteilt, was also hieß, dass sie nichts zu tun hatte. Falkenherz führte eine Patrouille an, also würde auch Obsidianpfote nicht im Lager sein. Dann muss ich sie eben nach der Patrouille abfangen. Ich muss ihr die Sache erklären, nahm sich die Rote vor und nickte noch einmal, als müsste sie sich selbst bestätigen.
Da sie erstmal nichts zu tun hatte, entschied sie sich dazu, erst einmal zu frühstücken. Mit hoch erhobenem Schwanz lief die Kätzin zum Frischbeutehaufen und nahm sich einen kleinen Spatz, mit welchem sie sich in der Nähe des Schülerbaus niederließ.

[hört der Versammlung zu, denkt nach, holt sich einen Spatz, legt sich neben den Schülerbau]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Dez 27, 2013 11:28 am

Froststern begann mit der Versammlung und berichtete, das auch Donnerclan, Schattenclan udn Flussclan neue Anführer hatten, nachdem die alten verstorben waren. Im Donnerclan war auch der zweite Anführer verschwunden und eine ziemlich unbekannte Kätzin neue Anführerin.
Der Wolkenclan konnte auch mit einer toten Anführerin 'glänzen', allerdings war die Ursache, ein Bär ein andauerndes Problem. Und noch ein Stellvertreter verschwunden...unzuverlässiges Pack. Anscheined hatte sich danach der Wolkenclan geradewegs aufgelöst...und wir hatten jetzt zwei neue Krieger, eine Königin und ein Junges mehr, denen man erstmal beibringen musste auf Boden zu jagen, in dem sie sehr leicht einsinken konnten...Und das kurz vor der Blattleere, perfektes Timing.
Sie hatten sich also entschieden dem Windclan ihre Treue zu schwören...wie beeindruckend und überzeugend, mehr sagte Froststern aber nicht dazu.
Ich bekam also irgendwelche fremden Katzen vorgesetzt und sollte ihnen einfach so vertrauen? Das erschien mir ein wenig dürftig, zumal sie meines Wissens nach nicht wirklich ihre Treue geschworen hatten...oder? Die Versammlung war zu Ende, mehr gab es nicht, die müde Weiße unterhielt sich kurz mit ihrem Stellvertreter und verschwand dann in ihrem Bau.
Ich versuchte mir einen überblick zu evrschaffen, wie der Rest des Clans diese Neuankömmlinge sah. Das Falkenherz noch weniger begeistert war als ich, gefiel mir wenig, ich konnte darauif verzichten mit dem Versager von einem Krieger auch nur ähnlicher Meinung zu sein. Es fütterte aber meinen verdahct, das diese erbämliche imitation eines Windclankriegers seine nächtliche Aufgabe tatsächlich vernachlässigt hatte...sonst hätte er die Wolkenclankatzen schließlich schon gestern Nachts ehen müssen...und wäre jetzt müde...statt Froststern, die anscheinend an seiner statt, die Nacht durchgemacht hatte. Stören schien das aber keinen, ein Krieger der seinen Wachposten verließ...egal, wen scherte das schon. Wahrscheinlich sollten sich lieber die Wolkenclankatzen Gedanken machen, wem sie hier vertrauten...
Falkenherz bekam auch gleich eine Patrouille, das man ihm nichteinmal eine Nachtwache anvertrauen konnte war offensichtlich vollkommen irrelevant, dabei war offensichtlich sowohl Froststern als auch heidepelz durchaus bewusst, das Falkenherz geschlafen hatte...
Ich hasste es, hatte der Windclan denn gar keinen Stolz? Ein Krieger benahm sich mehr als daneben und niemanden störte es...nicht dass das etwas neues war. Wie man meinen vater überhaupt für einen ehrenvollen kriegr halten konnte war mir schleierhaft...Eine blöde Wortwahl. stöhnte ich innerlich udn überlegt, was die restlichen Einteilungen heidepelz' für mich hießen. Immerhin wurde ich mit Moos verschont, aber eingeteilt wurde ich nicht...ich konnte höchstens hoffen, das Tumralinschatten ihren Schüler mitnahm. Ich war fast Krieger, mit den vielen neuen mäulern, die keine Ahnung von der Jagd im Moor hatten, sollte ich nicht im lager Hocken! Diese Abhängigkeit von jemand anderem...auch etwas, das ich überhaupt nicht mochte.
Ich erhob mich und trabte auf die schiefegraue Kätzin zu, wartend ob sie mich mitnahm oder nicht...

[verfolgt Versammlung, wartet bei Turmalinschatten, ob sie ihn mitnimmt]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Dez 27, 2013 12:04 pm

Ruhig verfolgte ich die Versammlung, während ich mir schonmal überlegte, was ich heute machte. Ich hatte eigentlich vorgehabt nach Katzenminze und einigen anderen wichtigen Kräutern zu suchen, aber tatsächliche Patienten gingen erstmal vor.
Heideplez teilte Patrouillen ein, nachdem Froststern zurückgezogen hatte um den dringend nötigen Schlaf nachzuholen. Vielleicht machte ich mir tatsächlich manchmal zu viele Gedanken, aber andererseits war das schließlich meine Aufgabe. meine Anführerin würde sicher nicht vor meinen Augen überanstrengen und am Ende noch krank werden!
Mit gemessenen Schritten näherte ich mich Heidepelz "Guten Morgen Heidepelz, wenn ich richtig verstanden habe, belieben einige der Schüler im Lager? Ich könnte helfende Pfoten gebrauchen." erklärte ich und übrlegte kurz. Drachenpfotes Mentorin war defintiv beschäftigt, damit bot er sich eigentlich an, zumal er sicher ordentlich tragen konnte, falls ich doch mehr fand als ich hoffte. "Drachenpfote scheint unbeschäftigt, wenn du keine Pläne für ihn hast, würde ich ihn gerne mitnehmen." miaute ich und ergänzte "Erst muss ich mich umzwei Patieten kümmern, aber danach. Vielleicht könntest du ihn zum Heilerbau schicken, wenn du ihn siehst?" bat ich den Stellvertreter, Zeit nach dem grauen Schüler zu suchen hatte ich keine udn Heidepelz würde sich ja sowieso im Lager um die Bauten kümmern.
Milanpfote hatte hoffentlich nicht vergessen, dass ich ihre Ballen nocheinmal kontrollieren musste, aber Schallherz hatte vorrang. Mit einem Nicken verabschiedete ich mich von heideplz und machte michz auf den Weg zum Heilerbau. in den Krankennestern ruhte immernoch die graue Wolkenclankriegerin. Sie schien noch zu schlafen und ich wollte sie wenn möglich auch nicht wecken. Die wunde musste ich aber trotzdem kontrollieren, also zoge ich vorsichtig die Spinnweben vom Fell und beschnupperte die Wunde, die immernoch matt nach Kerbel roch. Ich machte mich daran den alten Saft aus der Wunde zu lecken und sie zu säubern. Keinerlei Spuren von Entzündung waren zu sehen oder zu riechen, stattdessen deutliche Spuren des Heilungsprozesses. Ein wenig noch und die Gefahr von Wundbrand war gebannt, auch wenn die Kriegrin damit noch nicht wieder einsatzfähig war, aber außer Gefahr für Gesundheit und Leben. Ich hätte zwar gerne noch etwas überprüft, aber das würde warten müssen, bis Schallherz aufgewacht war.
Ich wandte mich von meiner Patientin ab und verschwand im Kräuterlager, um neuen Kerbel und frische Spinnweben zu holen. Wieder bei meiner POatientin zerkaute ich die Kerbelblätter um den Saft auf die Wunde tropfen zu lassen und verband das Ganze dann mit den Spinnweben. Ein paar Kontrollschnupperer, um mir sicher zu sein, das alles gut versorgt war, dann enfernte ich mich wieder von der Grauen und setzte mich in den Eingang des Heilerbaus, mit dem Rücken zu den Krankennestern. Ein Ohr war auf Schallherz gerichtet um zu erfahren, falls sie aufwachte, meine Augen dagegen suchten nach einer ganz bestimmten Schülerin...

[verfolgt Versammlung, spricht mit Heidepelz, kehrt in den Heilerbau zurück, versorgt Schallherz Wunde, hält Ausschau nach Milanpfote]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Dez 27, 2013 12:08 pm

Falkenherz hörte mit gespitzten Ohren der Versammlung zu und verzog leicht das Gesicht, als er die Geschichte der WolkenClan-Katzen hörte. Klar war es tragisch, dass die Katzen von einem Bären bedroht wurden und einige ihm schon zum Opfer gefallen war. Aber dass sie sich so einfach auflösten und dann Schutz bei den anderen Clans suchen, war doch etwas feige. Hat ihnen ihr Clan so wenig bedeutet, dass sie so einfach aufgeben?, fragte sich der Tigerkater und schnaubte leise.
Heidepelz teilte schließlich die Patrouillen ein und übergab Falkenherz die Führung der Grenzpatrouille an der Außengrenze. Zustimmend nickte der Krieger und sah sich nach seiner Schülerin um. Er entdeckte Obsidianpfote aber nicht, weshalb er sich stattdessen an Milanpfote wandte. "Milanpfote, weck bitte Obsidianpfote. Ich warte dann bei den anderen am Lagereingang auf euch", bat er die junge Schülerin mit seiner tiefen Stimme und trabte dann mit eiligen Schritten zu Wisperwind, die sich wohl ebenfalls nach ihrer Patrouille umsah.
"Weißt du, ob Adlerfeder noch schläft? Ich hab ihn heute noch nicht gesehen", fragte er die weißgraue Kätzin und zuckte unruhig mit dem Schwanz. Falkenherz hatte eigentlich keine Lust, ewig auf den Krieger zu warten, die Grenze musste regelmäßig kontrolliert werden.

[hört der Versammlung zu, spricht kurz mit Milanpfote, geht zu Wisperwind]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Fr Dez 27, 2013 11:48 pm

Turmalinschatten war nicht gerade erfreut über Salamanderpfotes grummelige Antwort, aber wie üblich überdeckte sie ihren Unmut mit ihrem Humor und einem schelmischen Lächeln.
“Tja wie du meinst du Grummelpelz. Dann geh ich eben auch schlafen.“
Womöglich hatte der Weiße ihre Antwort gar nicht mehr gehört, aber das war auch nicht weiter wichtig.
Die sturmgraue Kätzin begab sich nach einer kurzen Fellwäsche in ihr Nest und schloss die Augen. Er war beinahe soweit ein Krieger zu sein. Am Morgen würde sie ihn vielleicht zum letzten Mal als seine Mentorin begleiten. Ein bisschen Wehmut begleitete den Gedanken schon. Auch wenn Turmalinschatten nicht lange Salamanderpfotes Mentorin gewesen war. Sie hoffte dem kleinen Griesgram etwas beigebracht zu haben. Wenn schon nicht wie man lachte, dann vielleicht wenigstens ein paar Dinge die für das Kriegerleben wichtig waren. Und irgendwie…ja. Die Graue hatte den grummelnden Kater in ihr Herz geschlossen. Somit war ein wenig Wehmut doch angebracht oder?
Mit diesen Gedanken dämmerte Turmalinschatten in einen erholsamen Schlaf und bekam nicht mehr mit, wie die Katzen spätabends erst ins Lager kamen.

[Nächster Morgen]
Die Kätzin öffnete gähnend ihre bernsteinfarbenen Augen und streckte sich. Die Vorderpfoten in den Boden des Kriegerbaus gestemmt und den Hintern in die Höhe gereckt, streckte Turmalinschatten ihre müden Knochen ehe sie nach draußen trat. Einiges war schon los. Die meisten Katzen waren schon wach. Auch wenn die Teilnehmer der großen Versammlung – zu denen sie ursprünglich auch gehören sollte wäre da nicht ihre Verwirrung über den Vorfall mit Salamanderpfote gewesen- etwas müde aussahen.
Als ihre Gedanken zu ihrem Schüler schweiften, entdeckte die Kätzin diesen auch sofort. Mit einer ebenso freundlichen Miene wie jeden anderen tag auch strich er durch das Lager und schien zu warten. Als die Stimme Heidepelz‘ erklang begab sich die Graue zum Stellvertreter des Clans. Wie erwartet verteilte der Krieger die Aufgaben des Tages, zu denen auch sie gehörte. Sie und zwei Katzen ihrer Wahl. Sie würden jagen gehen. Aber wen sollte sie mit sich nehmen? Die meisten Katzen waren entweder selbst eingeteilt oder waren so erschöpft, dass Turmalinschatten sich nicht traute sie um Begleitung zu bitten. Ihre bernsteinfarbenen Augen glitten suchend umher und fanden schließlich einen roten Schülerpelz.
Abendpfote, die Schülerin von Froststern sah enttäuscht zu ihrer Mentorin die sich offenbar für ein paar zusätzliche Stunden Schlaf zurückzog. Enttäuschung, die die Kriegerin sehr gut nachempfinden konnte.
“Abendpfote. Komm doch mit mir und Salamanderpfote auf die Jagd ja? Wir gehen zu den Grünfeldern und versuchen dort unser Glück. Kommt ihr zwei.“
Sie drehte sich kurz zu ihrem Schüler und schnippte dann mit dem Schweif zum Aufbruch. Sie selbst nickte Salamanderpfote zu. “Du bist dran Salamanderpfote. Heute wirst du die Patrouille leiten. Mal sehen was du gelernt hast.“
Sie war zuversichtlich, dass der Weiße sie nicht enttäuschen würde.

[Antwortet Salamander, geht schlafen, wacht auf, hört Heidepelz zu, ruft Abendpfote zu sich, übergibt Salamander Patrouillenleitung]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Dez 28, 2013 11:59 am

Zu meinem Glück durfte ich mitkommen, ich hatte wirklich keine Lust im Lager hocken zu bleiben. Abendpfote sollte uns anscheinend auch begleiten, zwei Schüler also, aber immerhin waren wir fast Krieger. nach dem Schnippen ihres Schweifes folgte ich der Grauen und hoffte nicht wieder so eine Vorstellung wie am Vortag zu liefern...
Auf dem Weg zum Lagerausgang erklärte Turmalinschatten, das ich die Patrouille heute anführen sollte. "Ok..." kurz zuckte ich überrascht mit den Schnurrhaaren, bevor ich mich an die Spitzte der Gruppe setzte. Nicht das ich als Anführer der Patrouille viel zu tun hatte, selbst die Wahl des Jagdgebietes stand ja schon fest, aber trotzdem war ich entschlossen zumindest keine schlechte Figur zu machen. Mit zügigen Schritten verließ ich das Lager und steuerte auf die Grünfelder zu.

---> Grünfelder

[verlässt das Lager]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Dez 28, 2013 4:51 pm

Abendpfote hatte gerade mal die ersten Bissen ihres Spatzes genommen, als sie eine Stimme hörte, die nach ihr rief. Überrascht hob die Rote ihren Kopf und sah blinzelnd zu Turmalinschatten. Sie hatte nicht erwartet, dass irgendjemand sie mit zur Patrouille nehmen würde. Doch jetzt freute sie sich darüber, dass sie das Lager verlassen durfte und mal mit jemand anderen jagen durfte.
"Komme sofort!", rief sie der grauen Kriegerin zu und verschlang ihren Spatz mit schnellen Bissen. Sie wollte wenigstens etwas im Magen haben, bevor sie sich auf die Jagd begab, sonst wäre die Versuchung nur zu groß. Und halb angeknabberte wollte sie das Beutestück jetzt auch nicht zurücklassen, das wirkte irgendwie unschicklich.
Mit ein paar Zungenstrichen hatte Abendpfote ihr Mäulchen gesäubert und auch das Brustfell, sodass sie sich nun erhob und zu Turmalinschatten eilte. Salamanderpfote war wohl der Einzige, der sie noch begleitete, aber das war der roten Kätzin eigentlich egal. Jagen konnte sie ja eh allein, außerdem konnten sie auch zu Dritt eine hübsche Menge an Beute fangen.
Überrascht blinzelte Abendpfote dann aber, als Turmalinschatten dem Kater die Führung der Patrouille überließ. Sie muss ihm wirklich vertrauen, dachte sie sich und warf kurz einen Seitenblick zu dem Kater. Dieser aber lief bereits los, weshalb sich auch die rote Schülerin in Bewegung setzte.

tbc: Gründfelder

[hört Turmalinschattens Ruf, isst ihren Spatz, geht zu Turmalinschatten & Salamanderpfote, verlässt das Lager]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1Sa Dez 28, 2013 5:22 pm

Still lauschte Windkralle Froststern, auch wenn sie nur das berichtete, was er schon wusste, so klärte sie die unwissenden Katzen des WindClans darüber auf, warum sie nun WolkenClankatzen in ihrer Mitte beherbergten.
Einige Katzen waren sichtlich erstaunt und erschrocken über die Neuigkeiten. Windkralle bemerkte einige mitfühlende Blicke, die sich auf ihn und Laubschweif richteten.
Doch nicht alle waren den Neuankömmlingen anscheinend so wohl gesinnt. Ein breitgebauter Kater mit dunklem, getigerten Fell und vernarbten Schultern funkelte feindselig zu ihnen herüber.
Sobald die weiße Kätzin ihren Bericht beendet hatte und vom Felsen gesprungen war, schickte sich Heidepelz an, die Patrouillen einzuteilen. Windkralles Name fiel zusammen mit einigen, die er noch nicht gehört hatte und als er sich umsah, konnte er in der Menge noch keine Katzen ausmachen, die dem zweiten Anführer entgegen kamen, dafür aber entdeckte er am Rande der Lichtung das aufgeplusterte, graugetigerte Fell von Bachjunges, die sich mit großen Augen umsah. Der erfahrene Krieger schnurrte amüsiert und lief zu ihr herüber. Anscheinend stand ein grauer Kater mit dämmrigblauen Augen neben ihr und hatte sie angesprochen, auch wenn er im Nachhinein nicht wusste, was er gesagt hatte, also nickte er dem unbekannten Krieger nur freundlich zum Gruß zu und miaute:"Guten Morgen.", ehe er sich an die kleine Kätzin wandte.
"Morgen, Bachjunges. Hast du gut geschlafen?", fragte er scheinbar vollkommen nebensächlich und gut gelaunt, doch in seinen silberblauen Augen schillerte die Frage nach Alpträumen und unter seinem freundlichen Lächeln verbarg sich die Sorge um die kleine Kätzin, das ihre gesamte Familie hinter sich gelassen hatte. Dann blickte er zu Heidepelz hinüber, der - nachdem er anscheinend mit einer weißschwarzen Kätzin geredet hatte - gerade die WindClan-Katzen anleitete, die sich hatten um ihn versammeln sollten.
"Schneefeder, kümmere du dich bitte um die Kinderstube und achte darauf, dass der Bau besonders vor Kälte geschützt ist. Undichte Stellen könnten für junge Kitten in der Blattleere verheerend sein. Samtfell, schau dir zunächst den Schülerbau an. Den Kriegerbau könnte Nebelfrost übernehmen. Windkralle und ich werden uns zunächst den Schutzwall des Lagers ansehen. Hat noch jemand Fragen?"
Der kleine, getupfte Kater wartete einen Moment souverän, dann schnippte er mit dem Schweif und miaute:"Gut, dann an die Arbeit. Helft euch gegenseitig, wenn ihr Material braucht."
Damit blickte er sich um, versuchte wohl eine einzelne Katze auf der Lichtung auszumachen, stand auf, als hätte er entdeckt, was er suchte und begab sich zu einem aschgrauen Schüler, der vor dem Schülerbau saß und über das, was Heidepelz ihm zu sagen hatte, wohl nicht sehr erfreut war. Zumindest funkelten die goldenen Augen herablassend in Richtung des Heilerbaus, aber er gab keine Widerworte, sodass der Stellvertreter nun auf Windkralle zugetrottet kam und dieser nickte ihm zu, bevor er sich nochmal zu Bachjunges umdrehte.
Er zwinkerte schelmisch. "Tja, dann muss ich wohl jetzt fleißig sein. Also wenn ich das gewusst hätte..."

[Windkralle spricht mit Bachjunges // Heidepelz erklärt Drachenpfote, dass er Kleeblatt zur Pfote gehen soll und teilt die Katzen den einzelnen Aufgaben zu]

OUT: @ Nebelfrost: Meintest du Bachjunges mit deinem Post? Sie steht nämlich eigentlich nicht in der Nähe der Kinderstube und eine Angabe hast du auch nicht gemacht. Wenn du sie meintest, kann ich meinen Post nochmal abändern.


Zuletzt von Windkralle am Mo Dez 30, 2013 1:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Dez 29, 2013 4:25 pm

Als Flockentanz an mir und Heidepelz vorbeilief und ihm ein warmes Lächeln schenkte, verdrehte ich die Augen. Natürlich, sie wollte mir zeigen, dass Heidepelz ihr gehörte. Das war mir klar - sosehr mich das auch wurmte. Er schien die weiße Kätzin wirklich zu mögen, was ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte.
Mit einem Nicken verabschiedete ich mich von Heidepelz und lief auf Falkenherz zu, den ich eben entdeckte hatte. Das war nicht nötig, da dieser gerade auf mich zukam. Als er fragte, ob ich Aderfeder heute schon gesehen hätte, schüttelte ich den Kopf. " Nein, ich habe ihn heute auch noch nicht gesehen. Er schläft wohl noch ", antwortete ich mit einem vorwurfsvollen Blick zum Kriegerbau. Ich hatte wirklich keine Lust ewig auf den Krieger zu warten. Es war unsere Pflicht die Grenzen zu kontrollieren.

[verabschiedet sich von Heidepelz, geht zu Falkenherz, spricht mit ihm]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 17 Icon_minitime1So Dez 29, 2013 4:37 pm

Nächster Morgen

Ohne ein Geräusch zu verursachen, schlug ich die Augen auf. Die Laute, die von außerhalb des Baus zu vernehmen waren, klangen nach vielen Katzen. So viele Mitglieder besitzt der WolkenClan überhaupt nicht ..., überlegte ich und richtete mich dann auf. Die Wände des Baus sahen gar nicht nach denen im Kriegerbau aus ...
Natürlich nicht. Es war, als setzte wieder der Wirbelsturm ein, der letzte Nacht schon in meinem Kopf gewütet hatte. Ich war nicht im Lager des WolkenClans, nein, in war in dem des WindClans. Schlagartig fiel mir alles wieder ein. Echostern - tot, der WolkenClan - aufgelöst und meine ehemaligen Clangefährten - in alle Richtungen des Donnergebirges verstreut. Kurz war ich versucht zu weinen, aber ich riss mich zusammen. was brachte es jetzt noch der Vergangenheit nachzutrauern. Sie hatten hier, im WindClan, ein neues Leben angefangen und sollte nur noch nach vorne sehen. Ich richtete mich und und stieß zischend die Luft aus, als ich mein verletztes Bein belastete. Richtig, die Wunde. Sie fühlte sich zwar schon etwas besser an, aber schmerzte doch noch deutlich.
Diesmal vorsichtiger stemmte ich mich auf die Beine. Mein Magen knurrte, allerdings wusste ich nicht, wie es hier im WindClan so ablief. Schließlich hatte ich für die erbeuteten Tiere nichts getan. War es also richtig, sich einfach etwas zu nehmen ? Ich entschloss mich den Hunger noch etwas zu ertragen und trat aus dem Bau hinaus. Es war etwas neblig und ich konnte dadurch schlecht sehen. Eilig versuchte ich zwischen den ganzen Katzen Laubschweif auszumachen und fand ihn nahe einem Tunnel, der wohl der Ausgang aus dem Lager war. Kurz war ich versucht mich zu ihm durchzudrängeln, aber andererseits wollte ich das mir und meinem Bein nicht antun. Stattdessen erblickte ich Bachjunges, vor dem Ältestenbau. In der Geschäftigkeit des Clans, sah sie ziemlich verloren und einsam aus. Zusätzlich musste es ihr auch zusetzen, dass ihre Familie nicht hier war, nicht bei ihr. So wie ich das verstanden hatte, hatten sich ihre Mutter und ihre beiden Geschwister dem SchattenClan angeschlossen. Und ihr Vater hatte sich für den Clan geopfert. Im Nachinein, fand ich, es war eine idiotische Idee gewesen, Kiefernpelz einfach so ziehen zu lassen, aber damals hatte dieser Vorschlag selbstlos und beschützend für den Clan geklungen.
Kurzerhand humpelte ich auf das weiße Kätzchen mit den schwarzen, wellenartigen Streifen zu und setzte mich neben sie. Inzwischen hatten sich Windkralle und ein WindClan - Krieger zu ihr gesetzt. Windkralle wurden allerdings wieder zu Heidepelz gerufen, um den Wall auszubessern. Den Krieger der nun mit Bachjunges sprach, kannte ich nicht mit Namen, aber ich war mir sicher, ich hatte ihn auf der Versammlung oder als wir ins Lager kamen schon einmal gesehen.
Nachdem der Krieger zu Ende gesprochen hatte wandte ich mich dem Jungen zu. ,,Bachjunges, ist alles in Ordnung?", fragte ich sanft.

[wacht auf, denkt nach, spricht mit Bachjunges]
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