WolkenClan-Lager

Schattenseele blickte aus seinen treuen grünen Augen in die Runde und schenkte einer jeden Katze im Kreise ein sanftes und aufmunterndes Lächeln.
Neues Lager, neues Glück. Auch wenn du nun völlig allein auf der Welt bist.
Der schwarze Kater mit den hübschen tiefgründigen grünen Augen ließ sich nichts von seinem Unmut anmerken. Das tat er beinahe nie. Dennoch versetzte es ihm einen Stich, als der freundliche Krieger Windkralle mit seinem Schweif nach ihm winkte.
Er weiß es...Es fällt ihm auf. Kein Grund die Schultern sinken zu lassen. Du kommst damit zurecht. Es ist lange vorbei.
Genau das war es was sich Schattenseele seit dem Verlust seines Schweifes immer wieder ins Gedächtnis gerufen hatte. Bisher mit Erfolg. Und auch jetzt verdrängte der Schwarze es erfolgreich.
Er redete sich einfach ein, dass er sich auf die Patrouille freute und im Grunde tat er das ja auch. Er hatte es schon immer geliebt die Natur zu erkunden. Die Nase in den Wind zu halten und die Freiheit zu spüren. Etwas, dass er und seine Schwester Lichtspiel schon immer gemeinsam gehabt hatten.
Ein Seufzer entfuhr dem Schwarzen, der aber wohl unbemerkt blieb. Zum Glück.
An Windkralle gerichtet sagte Schattenseele lächelnd mit seiner ruhigen melodiösen Stimme:
"Ich wäre zum Aufbruch bereit, wer fehlt unserer kleinen Gruppe denn noch?"

[Spricht mit Windkralle]

"Jeder WolkenClankrieger ist fünf andere Wert." Stimmte ich Distelpfote zu. "Aber wir scheinen vollständig zu sein. Und die andere Patrouille hat sich auch schon auf den Weg gemacht, also müssten wir jede Sekunde aufbrechen." Ich blickte zu Flüstersee und wartete auf das Signal zum Abmarsch. Ob unser gesamtes Territorium so viel Beute beherbergt wie das, dass wir schon entdeckt haben? Schön wäre es jedenfalls. Der SternenClan schien es bisher gut mit dem WolkenClan zu meinen, warum sollten sie sie auch noch mit einer Beuteknappheit plagen? A propos Beuteknappheit, in meinem Magen herrscht eine. Und ich wette, die anderen haben ähnlichen Hunger. Ich wand mich an die drei Krieger. "Werden wir auf der Patrouille etwas jagen dürfen, hat Echostern was davon gesagt?" Ich hoffte es inbrünstig. Also dass wir etwas essen dürften. Der Hunger war sogar langsam zum Hauptgrund geworden, warum ich jetzt loswollte, neben der Neugier und dem Tatendrang. Wenn ich Krieger werde, bevor die nächsten Jungen ins Schüleralter kommen, bekomm ich bestimmt einen Schüler. Rief ich mir in Erinnerung. Aber dann muss ich Kiefernpelz zeigen, dass ich Fortschritte gemacht habe. Aber wie soll ich das, wenn Echostern uns nicht in die selbe Patrouille steckt?

Ruhig beobachtete ich das Treiben im Lager. Die letzten Katzen erwachten, nahmen Beute zu sich und gesellten sich zu ihren Patrouillen. Auch Schattenseele, der Kater mit dem kurzen Schweif, gesellte sich zu uns. Ich hatte mir angewöhnt, seine „Verstümmelung“ nicht zu bemerken und nickte auch Windkralle zu. Dass er kühl reagierte, wenn ich es tat, begrüßte ich dankbar, meine Gefühle waren ein Chaos. Auch wenn ich seinen Witz jetzt schon misste, musste ich hart bleiben. „Dann brechen auch wir auf.“ Bemerkte ich, als Echostern ihre Patrouille zum Folgen aufforderte. „Wir gehen in diese Richtung“ bestimmte ich und deutete mit dem Schweif in die gemeinte Richtung. „Mal sehen, was das Territorium für uns birgt.“ Mit diesen Worten lief ich aus dem Lager, gefolgt von der Patrouille.

Tbc: Kiesplateau

OUT: Ab hier kann die Vertretung sie übernehmen, da ich ab morgen nicht mehr posten werde. (:

Müdigkeit legte sich sanft über meinen Geist, aber ich wollte nicht schlafen, noch nicht. Erst brauchte ich Sicherheit, Sicherheit, das alles in Ordnung war. Kiefernpelz machte sich eilig auf den Weg seinen Bruder zu holen. Einige Augenblicke dauerte es, dann kam der Heiler herein "Nur noch ein dumpfes Pochen, das am abebben ist." beschrieb ich knapp meinen Zustand, wie ich ihn spürte. Von den Schmerzen und der Erschöpfung mal abgesehen, schien die geburt recht verlaufen zu sein oder?
"Sind meine Jungen alle gesund?" verlangte ich zu wissen, es sah alles gut aus, aber das konnte ja täuschen...oder machte ich mir zu viele Sorgen? Egal, lieber zu vorsichtig, als später bereuen!
Irgendwie schienen die kleine warmen Fellknäule an meinem Bauch, mich aber mit eienr ungekannten Ruhe zu erfüllen. Ich war mir nicht sicher, ob das gutzuheißen war. Es war verführerisch...sanft leckte ich der silberngetigerten über den Rücken. Vielleicht konnte ich mich doch ausnahmsweise mal entspannen? Ihr brauner Bruder schien dagegen eher einer der lauten Sorte zu sein. Zwei süße Kätzinnen ein kleine lauter Kater...sie brauchten Namen! Ich hob den Kopf und schaute nach meinem Gefährten.

[antwortet Graufuchs, hält nach Kiefernpelz ausschau]

Hilflos sah ich mich im Heilerbau um, blieb aber beim Eingang stehen. Graufuchs war nicht da, gerade jetzt, wo ihn Mondsichel so sehr brauchte! Was, wenn sie nun zu viel Blut verlor, nur weil mein lausiger Bruder nicht rechtzeitig kam? Bei dem Gedanken stellte sich mein Nackenfell auf und am liebsten wäre ich der Geruchsspur meines Bruders gefolgt und hätte ihn ins Lager gezerrt.
Doch endlich tauchte er im Lager auf und kam auch direkt zu mir. Ehe ich seine Frage aber beantworten konnte, hatte er anscheinend schon erkannt, um was es ging, denn er flitzte in seinen Bau und holte ein paar Kräuter. Bevor ich reagieren konnte, kam er auch schon wieder heraus und hetzte zur Kinderstube. Einen Moment stand ich noch wie versteinert da, ehe ich mich selbst in Bewegung setzte.
Lautlos kam ich in die Kinderstube und sah meinem Bruder dabei zu, wie er Mondsichel untersuchte und ihr schließlich die Kräuter gab, die sie auch gehorsam fraß. Ich setzte mich neben sie, legte den Schweif über ihren Rücken und wartete dann ebenso gespannt auf Graufuchs' Antwort.

Vertretung für Graufuchs

Kurz wandte ich den Kopf herum, als mein Bruder wieder in die Kinderstube kam. Da er aber nichts sagte, sondern sich nur neben seiner Gefährtin niederließ, blieb ich ebenso still und wandte mich dann den Jungen. Auf den ersten Blick hin wirkten sie schon ziemlich kräftig und gesund, was in Anbetracht der Umstände der Schwangerschaft ein wirklich gutes Zeichen war. Um aber sicher gehen zu können, beugte ich mich nun vor und schnupperte an jedem der Kleinen, fühlte ihren Herzschlag und prüfte ihre Körpertemperatur. Aber es war alles in Ordnung. "Macht euch keine Sorgen. Alle drei sind kerngesund. Die Entbehrungen der Reise scheinen ihnen nichts getan zu haben, sie sind kräftig und gesund", miaute ich sanft und sah die kleine Familie glücklich an. Endlich wieder gute Dinge.

Gerade als Windkralle dem schwarzen, jungen Kater antworten wollte, brach Echostern auf und dadurch vermutlich aufgerüttelt, verkündete auch Flüstersee, dass sich ihre Patrouille auf den Weg machen sollte. Windkralle sah sich noch einmal um.
Er sah Asterpfote mit seinem dunklen Schüler Distelpfote reden und zwinkerte seinem Schüler freundlich zu. "Achte auf Spuren von Raubtieren, Distelpfote. Am besten bevor sie uns fressen."
Dann blickte er nochmal Schattenseele an und miaute:"Dann auf, mein Freund.", bevor er in seinem Schlendergang Flüstersee folgte.

--> Kiesplateau

Ich schaute zu ihm auf, als Kiefernpelz sich neben mich setzte, aber mein Blick wanderte schnell wieder zu Graufuchs, der an den Jungen schnupperte. Angespannt wartete ich ab, bis der Heiler zu einer Diagnose kam, ich seufzte deutlich hörbar auf, als er meinte sie wären alle drei in Ordnung. Dem Sternenclansei dank. Das Bild meines Bruders schwebte über diesen Kleinen, auch wenn ich ihn und unsere Geburt nur aus Erzählungen meines Vaters kannte. Aber diesmal gab es kein Blutjunges, nur lebende gesunde kleine Kätzchen.
Glücklich und mit ungewöhnlich weichem Blick schaute ich wieder zu meinem Gefährten "Sie brauchen Namen." Keine Blutjunges. ja ich war glücklich, wahrscheinlich würde das nicht allzu lange anhalten, aber im Moment war es in Ordnung. Mit dem Schweif strich ich sanft über die Flanke der grau-grstreiften, deren Fell sich unter ihrem gleichmäßigen Atem hebte und senkte. Wie Wellen sahen ihre Streifen aus, die im Rhythmus ihrem ganzen Körpers vor und zurück rollten. "Was hälst du von Bachjunges, für sie?" fragte ich Kiefernpelz.

[beobachtet Graufuchs, streicht Bachjunges mit dem Schweif über das Fell, fragt Kiefernpelz]

Windkralle, der erfahrene und humorvolle Krieger drehte sich um und folgte Echostern, die zum Aufbruch gerufen hatte, nachdem er den schwarzen Kater zum Mitkommen aufgefordert hatte.
Stillschweigend wie immer erhob sich Schattenseele und trieb seinen wendigen und gleichzeitig kräftigen schwarzen Körper zu hohem Tempo an. Erfolgreich. Er schloss zu den anderen auf und folgte ihnen auf dem Fuße. Er schaffte es gut sein Gleichgewicht zu halten und das trotz des fehlenden Schweifes, worauf Schattenseele sehr stolz war.
Nun ging es um die Erkundung des neuen Territoriums und das fand der Schwarze äußerst spannend.

[Folgt Windkralle + Anhang]

"Endlich!", miaute ich erleichtert und ungeduldig, als Windkralle ebenfalls endlich das Zeichen zum Aufbruch setzte. Den ganzen Tag nur im Lager herumzusitzen, das war nichts für mich. In meinen Pfoten breitete sich allmählich ein Prickeln aus, vielleicht ein Zeichen der Vorfreude auf das kommende Abenteuer. Falls man es denn so nennen konnte, denn ich wusste ja nicht, wie lange wir unterwegs sein würden. Hoffentlich den ganzen Tag.
Ich überholte Schattenseele und lief nun hinter meinem Mentoren um auch ja der erste zu sein, der etwas neues entdecken konnte. Außerdem war ich ganz froh, mal ein wenig von Asterpfote weg zu kommen, reden war nicht gerade das, woran ich in diesem Moment interessiert war.
Als wir das Lager hinter uns ließen, warf ich einen zufriedenen Blick zurück. Das hier war jetzt also unser Zuhause. Ich hatte mich noch immer nicht ganz daran gewöhnt, aber trotzdem war es bereits ein durchaus heimisches Gefühl, das mich mit diesem Ort verband.

--> Kiesplateau

[Zeitsprung]





Mit jedem rauen Schnurren, das ihrer Kehle im Schlaf entwich, gruben sich ihre Krallen leicht in das Moos unter ihrem Körper. Die Nächte waren für gewöhnlich kalt, so allein, aber an diesem Morgen kitzelten sie warme Sonnenstrahlen aus dem Schlaf. Die Anführerin blinzelte sich den Schlaf aus den Augen, und schüttelte schließlich die Nestfetzen aus dem grauen Pelz. Es hatte nicht so lange gedauert, wie sie dachte, bis sie dieses Territorium als ihr Zuhause ansah und doch gab es Momente, in denen sie sich etwas verloren fühlte.
Nichtsdestotrotz war diese Gegend hier wie das letzte Stück eines Puzzels zur Zufriedenheit des Clans, die sie sich immer erträumt hatte. Vor allem die Schüler und die Jungen würden hier die Zukunft des WolkenClans bereiten und Echostern freute sich schon sehr darauf, ihnen vom SternenClan aus zuzuschauen. Laubpfote sollte heute im Laufe des Tages überprüft werden, er war immerhin der älteste Schüler. Außerdem sollten die Kitten nicht vernachlässigt werden, die die nächste Generation des WolkenClans bedeuteten.
Mit dem Gefühl zufriedener Motivation schlüpfte Echostern aus ihrem Bau und erklomm den Hochfelsen des Lagers. Ein freudiges, jugendliches Kribbeln durchfuhr ihren Pelz. Der Moment, in dem sich der Clan zu ihren Pfoten versammelte, würde nie seine besondere Stimmung verlieren.

[erwacht, steigt auf Hochfels und wartet auf die Clanmitglieder]

[Zeitsprung]

Laubpfote öffnete träge die Augen, als er langsam aus dem Schlaf glitt. Der gestrige Tag war recht anstrengend gewesen, immerhin hatte er mit seiner Mentorin Flüstersee trainiert. Trotzdem setzte er sich auf und unterzog seinen dunklen Pelz einer schnellen Wäsche. Der Kater war im Moment der älteste Schüler im Clan, weshalb er hart weiterarbeiten wollte, um möglichst bald seinen Kriegernamen zu erhalten. Ein Kribbeln lief durch seine Pfoten, seine Schnurrhaare zuckten in freudiger Erwartung. Obwohl er sonst eher ruhig und geduldig war, konnte auch Laubpfote den Tag seiner Ernennung kaum Abwarten. Wie jeder Schüler.
Er beendete sein Fellpflege und tappte leise und vorsichtig aus dem Schülerbau. Der Sonne ging gerade erst auf, ihr Licht färbte das Gestein im Lager rot. Mit einem Blinzeln versuchte er seine Augen an das helle Morgenlicht zu gewöhnen, dann entdeckte er Echostern auf dem Hochfelsen. Anscheinend wartete sie auf ihre Clan Mitglieder.
Mit einem respektvollen Nicken und einem Gruß begab sich der Schüler zu dem Versammlungspunkt. Noch verspürte er keinen Hunger, also legte er sich hin, streckte seinen Körper und genoss die morgendliche Sonne, die seinen Pelz wärmte.

[wacht auf, begrüßt Echostern, sonnt sich]

Energiegeladen sprang ich auf und fing mit meinem Morgenprogramm an. Sprich, ich trat Distelpfote gegen den Kopf. "Aufwachen, du Blödmann." Rief ich, während ich meine steifen Glieder streckte und meinen Schlaf ausschüttelte. Seit zwei Monden lebten wir nun schon in dem neuen Territorium, und ich wollte auf jeden Fall, dass das auch so blieb. Also musste ich schleunigst Krieger werden, und das hieß, ich durfte keine Sekunde Training versäumen. Dann muss Kiefernpelz früher oder später anerkennen, dass ich bereit bin! Ich flitzte ich aus dem Schülerbau, vor dem sich Echostern auf dem Hochfelsen stand, anscheinend wollte sie so eine Art Ansage machen. Verwirrt und neugierig drosselte ich mein Tempo, bis ich mit schlurfenden Schritten vor Laubpfote zum stehen kam. Freundschaftlich boxte ich ihm in die Seite. "Hey, du bist ja früher wach als ich! Bemerkte ich. Dann deutete ich auf Echostern "Was ist denn das Problem? Ist was passiert?" Vielleicht ist ja endlich einer dieser dummen Clankrieger auf unser Territorium gehüpft, dann können wir ihnen endlich zeigen, wozu wir fähig sind!

[Zeitsprung]

Wohlig schlummerte Kiefernpelz in seinem Nest im Kriegerbau, um ihn herum war noch alles ruhig. Der Morgen bracht erst an, weshalb wohl nicht diese seelige Ruhe über dem Lager des WolkenClans lag. In den letzten zwei Monden hatten sie sich gut in ihr neues Territorium eingelebt und der Clan gedieh wieder. Hier konnten sie wirklich ihr Glück finden.
Als die Sonne auf die Nase des Katers fiel, verzog er leicht das Gesicht, ehe ihn ein Niesen erfasste. Sofort war er natürlich hellwach und gähnte ausgiebig. Eigentlich hatte er noch etwas schlafen wollen, aber die Sonne hatte ihm da wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Nachdem er sich gestreckt hatte und sein Fell kurz gewaschen hatte, trat der Kater blinzelnd aus dem Kriegerbau. Die Sonne stand an einem herrlich blauen Himmel und die Luft erwärmte sich bereits. Eigentlich wollte der Krieger sich sofort zur Kinderstube begeben, um nach seiner Liebsten und den Kleinen zu sehen.
Da sah er aber Echostern, die bereits auf dem Hochfelsen saß und den Clan wohl zu einer Versammlung einberufen wollte. Also setzte sich Kiefernpelz auf die Lichtung in die Nähe von Asterpfote und Laubpfote, und wartete dort gespannt auf die Worte ihrer Anführerin.

[wacht auf, betritt die Lichtung, setzt sich zur Versammlung]

Herzhaft gähnte ich und mein erste Blick nach dem Aufwachen ging zu meinen Jungen. Sie waren groß geworden und aktiv...es war defintiv schwieiriger geworden auf sie aufzupassen und dabei wollte ich doch unbedingt verhindern, dass ihnen etwas passierte. Kurz legten sich sorgenfalten auf meine Stirn, aber alle drei waren da und alle drei waren wohl auf, kein Grund zur Sorge. Ein leise Schnurren verließ meine Kehle, aber ich hütete mich die Kleinen aufzuwecken, stattdessen spitzte ich die Ohren. Es hörte sich so an, als würde sich der Clan versammeln, den Ruf von Echostern hatte ich aber nicht gehört.
Ich konnte mich irren, aber zur Sicherheit erhob ich mich trotzdem und schritt besonders leise zum Ausgang der Kinderstube. Tatsächlich wartete die graune Anführerin darauif, das der Clan sich versammelte, also setzte ich mich im Eingan des Baus hin, um gleichzeitig auf jedenfall zu merken, sollten die Jungen nach draußen toben wollen. Ob etwas passiert war? Mein Blick fiel auf Kiefernpelz Fell, sein verlässlicher breiter Rücken, strahlte wie immer Sicherheit aus, selbst wenn er nur da saß und auf den Beginn der Versammlung wartete.

[wacht auf, setzt sich in den Eingang der Kinderstube, betrachtet Kiefernpelz Rücken]

Die Sonnenstrahlen floßen hell über den kantigen Stein des Kriegerbaus und weckten Windkralle, der sich mit einem melodischen Schnurren streckte und den silberblauen Blick gen Ausgang schickte. Der langgesichtige Krieger sah gerade noch, wie Kiefernpelz den Bau verließ, dann setzte er sich auf die Hinterbeine und ordnete sein sandfarbenes Schulterfell mit der Zunge.
Schon jetzt konnte man erahnen, dass auch heute wieder ein heißer Blattgrüne-Tag werden würde. Prinzipiell hatte er aber nichts dagegen. Harter, trockener Stein unter den Pfoten und ein warmer, staubiger Wind im Gesicht erinnerten ihn an früher und überzeugten ihn stets ein weiteres Mal davon, dass der WolkenClan ein Zuhause gefunden hatte.
Nachdem er mit seiner Katzenwäsche fertig war, schaute er neben sich in ein Moosnest hinunter, in welchem der graugetigerte, seidigweiche Körper Flüstersees zusammen gerollt lag. Die Augen der zweiten Anführerin waren fest geschlossen und ihre Flanke bewegte regelmäßig mit ihren tiefen Atemzügen.
Windkralle überlegte kurz, ob er die Kätzin wecken sollte, denn er wusste, dass sie ungern vor anderen den Eindruck erwecken würde, man müsse sie aus ihrem Nest holen. Viel zu sehr war sie darauf bedacht, vor dem Clan ihre ernstzunehmende und verschlossene Maske des Pflichtbewusstseins zu bewahren. Deshalb sah sich der langbeinige Kater zunächst sehr sorgfältiig um, bevor er ihr leicht mit der schwarzen Schweifspitze über die Schulter fuhr.
"Guten Morgen, Flüstersee.", schnurrte er mit gedämpfter Stimme, dann stand er endgültig auf, schenkte ihr noch ein neckisches Grinsen und verließ in seinem locker hüpfenden Gang den Kriegerbau.
Die Sonne war hell und bestrahlte die Felswand des Lagers.
Einige Schüler waren schon wach, Distelpfote allerdings war noch nicht zu sehen. Stattdessen thronte Echostern mit ihrem felsgleichen Pelz auf dem Hochfels und schien auf ihre Clankameraden zu warten. Windkralle neigte grinsend das Gesicht vor ihr und zuckte mit den Ohren zum Gruße, dann ließ er sich auf den Stein nieder, sodass es ihm das Bauchfell wärmte, während er aufmerksam wartete.

[erst im Kriegerbau bei Flüstersee, dann im Lager, grüßt Echostern]

Ein lautes Schlurfen kündigte die Ankunft einer neuen Katze an. Laubpfote versuchte, den Geruch zu identifizieren. Asterpfote! Anscheinend war die Schülerin inzwischen auch wach geworden.
Eine Pfoten stieß gegen seine Schulter und er öffnete die Augen, nur um in Asterpfotes aufgerecht funkelnde Augen zu blicken. Ja, seine Baugefährtin war wohl eindeutig schon sehr wach. Ein setzte sich auf, legte den Kopf schräg und zuckte amüsiert mit den Ohren. "Ich möchte eben nicht als letzter aus dem Bau kommen." Er senkte ein wenig die Stimme und fügte hinzu: "Sonst werde ich am Ende noch zum Moosauswechseln verdonnert, weil die Patrouillen und meine Mentorin schon weg sind. Schläft Distelpfote noch?"
Doch dann bemerkte Asterpfote wohl Echostern auf dem Hochfelsen und schien sofort Probleme zu wittern. Laubpfote schüttelte den Kopf. "So weit ich weiß nicht. Aber wenn, dann werden wir das wohl bald erfahren."
Inzwischen hatten sich auch Kiefernpelz und Windkralle zu ihnen gesellt, Mondsichel beobachtete ihren Gefährten von der Kinderstube aus. Der WolkenClan hat sich hier gut eingefunden, dachte der schildpatt Kater zufrieden. Vor etwa 2 Monden waren sie hier angekommen und inzwischen fühlte sich Laubpfote in dem Territorium wie zuhause. Und jetzt war es ja schließlich auch ihre Heimat.

[redet mit Asterpfote]

"Distelpfote? Den Langweiler habe ich schon eine ordentliche Dosis allmorgendlichen Eifer verpasst." Ich lächelte geheimnisvoll und ließ die Krallen kurz aus- und wieder einfahren. Dann blickte ich zurück zum Schülerbau, wo sich immer noch nichts regte. Hm. Wahrscheinlich würde der nicht mal aufwachen, wenn alle anderen Clans zusammen auf ihn losgehen würden. Hat er sich Nachts aus dem Lager geschlichen? Ich hob forschend eine Braue, bevor ich mich wieder Laubpfote zuwandte. Mein Lächeln hatte sich zu einer Mischung aus mürrischer Verwunderung und Argwohn verdünnisiert. "Was er wohl die ganze Nacht macht?" Raunte ich kaum hörbar. Kopfschüttelnd schaute ich abwechselnd zu Echostern und Laubpfote. "Ehrlich gesagt könnte ich mir auch nicht vorstellen, dass was los wäre. Sonst wäre sie wohl kaum zufrieden." Aber was dann? Ich kann noch nicht zum Krieger ernannt werden, dazu bin ich noch zu jung... Aber Laubpfote? Oder Distelpfote? Innerlich fauchte ich. Ich streng mich mindestens zehnmal so sehr an wie Distelpfote! Und selbst Laubpfote ist nicht so viel besser als ich. Beim nachdenken bemerkte ich auch Kiefernpelz in der Nähe. Ich beugte mich ein wenig zu ihm, ohne Echostern aus den Augen zu verlieren. "Du, Kiefernpelz?" Flüsterte ich. "Es wird doch heute niemand ernannt, oder?" Ich feixte in Richtung Schülerbau. "Oder besser: Warum ist Echostern auf dem Hochfelsen? Die große Versammlung wurde doch nicht auf heute verschoben oder so?"

[Redet mit Laubpfote, beugt sich dann zu Kiefernpelz]

[Zeitsprung]

Blinzeld hob ich den Kopf. Die Sonne stand schon hoch und ich hatte nicht vor zu verschlafen. Ich schälte mich aus dem Nest und schnippte mir die letzten Moosstückchen vom Fell. Dann schob ich mich aus dem Bau und leckte mir erstmal den Pelz ordentlich bis er wieder anlag.
Zum Frühstück gönnte ich mir eine kleine Maus. Nachdem sie verspeist und die Knochen vergraben, gesellte ich mich zur bevorstehenden Versammlung. Ich grüßte schnell meine Schwester Echostern und setzte mich dann zu Laubpfote. ,,Na, wie geht's dir so, Laubpfote ?" Ich lächelte vorsichtig und hoffte er würde mich nicht für aufdringlich halten. Alleredings erschien er mir nicht abgeneigt an einem Gespräch, so das mein Lächeln zuversichtlicher wurde.

Die hellsilbernen Flanken der jungen Kätzin hoben sich sanft und gleichmäßig. Eng an Mutter und Geschwister gekuschelt schlief Bachjunges tief und voller Vertrauen, dass da jemand war, der auf sie aufpasste.
Als ihre Mutter aufstand, wurde der Schlaf des Kätzchens weniger tief. Nach ein paar Minuten öffnete die Silberne mit den dunklen Streifen blinzelnd die Augen und erkannte ihre Mutter am Eingang der Kinderstube. Putzmunter hoppelte Bachjunges auf Mondsichel zu und schmiegte sich schnurrend an den dunklen Pelz der Königin. Einen Moment später entdeckte sie Echostern auf dem Hochfelsen.
"Gibt es etwas zu verkünden? Werden wir Schüler?", fragte das Kätzchen aufgeregt mit ihrer hellen Jungenstimme. Wie jede junge Clan-Katze wollte sie so bald wie möglich Schülerin sein. Endlich das Lager verlassen zu dürfen und spannende Abenteuer zu erleben.

Laubpfote konnte ein amüsiertes Schnurren nicht unterdrücken, als er Asterpfotes Antwort auf seine Frage vernahm. Distelpfote schien ein Langschläfer zu sein, der sich nur ungern aus dem Nest quälte. Wie kann eine Katze bloß so lange schlafen?, fragte er sich und warf einen Blick zum Schülerbau. Er selbst fühlte sich immer frisch und voller Energie, wenn es galt aufzustehen. Aber vielleicht benötigte der schwarze Schüler eben etwas mehr Schlaf - warum auch immer.
Asterpfotes argwöhnische Frage überraschte ihn ein wenig und er zuckte unsicher mit den Ohren. Glaubte sie wirklich, Distelpfote würde so etwas tun? Gut, er war nicht besonders freundlich, geschweige denn gesprächig, aber Laubpofte traute es ihm eigentlich nicht zu, etwas Verbotenes in der Nacht zu tun. "Denkst du wirklich, er würde sich aus dem Lager schleichen in der Nacht?", fragte er mit gedämpfter Stimme. "Aber warum? Um sich mit jemanden zu treffen? So weit ich das beurteilen kann, mag er niemanden ..." Ein amüsiertes Funkel trat in seine blass bernsteinfarbenen Augen. "Und außerdem, wer würde sich denn solche Mühe machen, um einen Fellball wie ihn heimlich zu treffen?"
Dann wandte Asterpfote ihr Aufmerksamkeit Echostern zu und schien zu überlegen. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen gingen ihr nicht unbedingt schöne Gedanken durch den Kopf. Was sie wohl denkt?
Plötzlich wehte ihm ein neuer Geruch um die Nase. Schallherz. Die graue Kriegerin setzte sich neben Laubpfote. Ihre blauen Augen musterten ihn warm, was dem Schüler einen Schauer das Rückrad entlanglaufen ließ. "Oh, hallo Schallherz.", miaute er zaghaft und verusuchte ihr ins Gesicht zu sehen. "Ähh ... mir geht es ziemlich gut ... Und dir?" Seine Unsicherheit war ihm wahrscheinlich vom Gesicht abzulesen und sein Gestammel musste Schallherz wohl auch zu denken geben. Peinlich berührt senkte Laubpfote den Blick auf seine dunklen Pfoten.

[spricht mit Asterpfote und Schallherz]

Meine Ohren zuckten nach hinten und ich lauschte den bewegungen in der Kinderstube. Jemand war aufgewacht und während ich mich umdrehte um nachzusehen, kam Bachjunges angehoppelt. Meine kleine Tochter schmiegte sich schnurrend an mich und ich nleckte ihr grüßend über den Kopf. "Guten Morgen meine Kleine." schnurte ich und musterte wie immer aufmerksam mein Junges, keine Verletzung, kein Anzeichen für Krnakheit durfte mir entgehen!
Auf Bachjunges Frage, wanderte mein Blick kurz zu Echostern, die immernoch auf den Clan wartete "Ich weiß nicht, was es zu verkünden geht, wir werden es hören, aber Schüler werdet ihr sicher noch nicht." meinte ich. Ich erwartete zumindest keine schlechten Nachrichten und das meine Kinder noch im größtenteils sicheren lager blieben war mir auch mehr als recht. "Wenn ihr 6 Monde seid, wird Echostern euch zu Schülern ernennen, das ist noch ein wenig hin fürchte ich." meinte ich gut mütig, anders als ich konnte es Bachjunges natülich wie jedes Junges nicht erwarten Schülerin zu werden. An sich war es auch gut, wenn sie ausgebildet wurde, sich zu schützen...aber ich hatte trotzdem Angst vor dem Tag, wo ich meine Kleinen nicht mehr so einfach bewachen konnte. Meine Augen ruhten auf meiner silbernen Tochter und kurz entschlossen begann ich solange, unsere Anführerin noch wartete mit der Morgenwäsche der kleinen Kätzin. Sie würde sich später zweifellos in den dreck werfen, aber trotzdem sah ich nicht ein Sauberkeit zu vernachlässigen, das hielt Ungeziefer und Krankheiten fern.

[antwortet Bachjunges, putzt ihre Tochter]

Die junge Kätzin seufzte enttäuscht, als ihre Mutter meinte, sie und ihre Geschwister würden noch nicht zu Schülern ernannt werden. Der silbern-schwarze Schweif des Kätzchens, der zuvor noch steil in die Luft gezeigt hatte, sank augenblicklich auf den Boden.
Die Zeit bis zu ihrem 6. Mond erschien Bachjunges wie eine Ewigkeit. Oder eher, wie 4 Ewigkeiten; schließlich war sie grade zwei Monde alt.
Plötzlich begann Mondsichel, ihr das Fell zu putzen. Die silberne Jungkätzin versuchte augenblicklich, dem zu entkommen. Doch die Königin war deutlich größer und kräftiger als Bachjunges, sodass diese sich schließlich murrend in ihr Schicksal ergeben musste. Es gab kaum etwas, das die Kätzin mit den wellenförmigen Streifen so sehr verabscheute, wie geputzt zu werden.
Nicht, dass das Kätzchen etwas gegen die Fellpflege an sich hatte; sie fühlte sich jedes Mal wie ein hilfloses Neugeborenes, wenn ihre Mutter sie putzte. Bachjunges wollte ganz einfach selbst für die Sauberkeit ihres Pelzes verantwortlich sein.

Aus Dunkelheit wurde Licht, welches in meinen Bau schien, wie das Jauchzen eines Kitten. Ich streckte meine verspannten Glieder, die das Alter so mit sich brachte. Ich war noch gar nicht richtig wach und meinen Tagesplan hatte ich auch noch nicht aufgestellt, so, wie ich es sonst immer tat, nachdem ich meine Kräuter in Augenschein genommen und die Fehlenden in meinem Kopf notiert hatte. Ich könnte niemals morgens so klar im Kopf sein, dass ich eine Versammlung einberufen könnte. Aber dem SternenClan sei Dank lag mein Weg ja woanders.
Als ich aus dem Bau trat und mir eilig mit der Zunge über's Fell fuhr, obwohl es definitiv nicht zu den Aufgaben eines Heilers gehörte, picobello auszusehen, blendete mich die aufgehende Sonne. Wenigstens machte mich das etwas wacher, zugleich bescherte es mir Kopfschmerzen. Na toll.
Ich bemühte mich, nicht allzu zerknirscht auszusehen, als ich neben meinen Bruder trat und ihn mit einem ungewollt grimmigen "Guten Morgen" begrüßte. Auch seiner Gefährtin und ihrem Junge Bachjunges nickte ich zur Begrüßung zu.
Das Kitten zauberte mir beinahe ein Schmunzeln auf die Lippen. Diese Ungeduld und der Drang, endlich ernannt zu werden, kannte ich nur zu gut. Aber das Leben brachte vieles mit sich und legte einem den einen oder anderen Stolperstein in den Weg - das hatte mich schnell altern lassen. Ich wünschte dem Junge, dass es ihm besser ergehen würde als mir damals.

[Zeitsprung]

Meine Flanken hoben und senkten sich regelmäßgi, während ich ebenso ruhig atmete. Seit beinahe zwei Monden waren mein Clan und ich nun in die neue Heimat gelangt, und wir hatten uns bereits gut eingelebt. Wie gut es nun tat, in einem eigenen Nest zu schlafen, geschützt vor Wind und Wetter, zusammen mit den anderen Kriegern. Ich schlief nun wieder gut, es waren weniger Sorgen vorhanden, um den Clan und die Zukunft. Der SternenClan hatte nicht zu viel versprochen. Ich konnte mich auf meine Ahnen verlassen.
Meine Augenlider flatterten, als ich aus dem Schlaf geweckt wurde. Als ich meine violetten Augen öffnete, musste ich blinzeln - sanfte Sonnenstrahlen tanzten um meine Nase. Nach einigen Sekunden hatten sich meine Pupillen zu dünnen Schlitzen verengt, ich erkannte den hellen Kater Windkralle. Er war wohl einer der Einzigen, wenn nicht der einzige des Clans, der mich etwas näher kannte. Sein typisches schmunzelndes, schelmisches Lächeln begleitete ihn aus dem Bau. Ich lächelte leicht dankbar, ehe ich meine Glieder streckte und mich aufrappelte. Es folgte eine kurze Katzenwäsche, kurz darauf trat ich aus dem Bau, nicht ohne zu vergessen, meine Maske aus Pflichtbewusstsein und Kühle wieder aufzulegen.
Mein Blick erfasste sogleich die graue Anführerin, Echostern. Sie trohnte auf dem Versammlungsstein, von dem sie immer zu uns sprach. Ich nickte ihr grüßend zu, dann blickte ich mich um. Ich sah meinen Schüler Laubpfote, der dunkel gescheckte Kater machte sich gut. Vor allem in den letzten zwei Monden hatte er sich zu einem guten, aufmerksamen Kater gemausert, der die Prüfung vor sich hatte, um zum Krieger aufzusteigen. Auch er bekam ein Nicken, dann jedoch gesellte ich mich zu Windkralle, den ich leise anschnurrte.
"Danke fürs Wecken." wisperte ich nur für ihn zu hören.

Kiefernpelz zuckte kurz mit den Ohren, als er einen Blick in seinem Rücken spürte. Fragend wandte er den Kopf herum und entdeckte Mondsichel, die ihn von der Kinderstube aus beobachtete. Seine Tochter Bachjunges kam noch hinzu und redete kurz mit der schwarzen Kätzin. Lächelnd betrachtete der Kater die beiden Kätzinnen und winkte ihnen kurz mit dem Schwanz zu. Sobald Echostern gesprochen hatte, würde er bei seiner kleinen Familie vorbeisehen. Seine Jungen freuten sich ja immer, wenn er kam und mit ihnen spielte.
Dann aber wurde er von seiner Schülerin Asterpfote angesprochen, weshalb der Krieger seine Aufmerksamkeit zu ihr wandte. Auf ihre Frage hin blickte er kurz zu Echostern, ehe er mit den Schultern zuckte. "Ehrlich gesagt weiß ich das auch nicht, Asterpfote. Wir werden wohl abwarten müssen, was Echostern uns zu verkünden hat", erwiderte Kiefernpelz. Seine Jungen waren definitv noch zu jung, um ernannt zu werden. Bei den Schülern konnte er lediglich über Asterpfote urteilen, und mit ihr wollte er noch trainieren.
Als schließlich Graufuchs kam und sich neben seinem Bruder niederließ, nickte dieser ihm freundlich zu. Auf das grimmige 'Guten Morgen' hin aber zuckte Kiefernpelz überrascht mit den Ohren. "Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Schlecht geschlafen?", fragte der Krieger seinen Bruder und legte leicht den Kopf schief.

[schaut zu Mondsichel und Bachjunges, antwortet Asterpfote, redet mit Graufuchs]