Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 WolkenClan-Lager

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Bachfeder
Windkralle
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jun 15, 2013 9:03 pm

Vertretung für Windkralle
Der Kater erwachte aus seinen Träumen, als der weiche Pelz der silbernen Kätzin neben ihm sich zu regen schien und diese sich erhob. Windkralle erhob sich nicht, sondern blieb still liegen, als schliefe er noch. Die Bewegungen Flüstersees schienen beinahe etwas hektisch zu sein, als sie sich eine Schwanzlänge von ihm entfernte, um sich erst dort zu putzen. Belustigt zuckte der Kater mit den Ohren, und als Flüstersee aus dem Bau verschwand verwünschte er sich, weil er sich schlafend gestellt hatte und sie nicht etwas aufgezogen hatte. Warum, oh große Flüstersee, rückst du von mir weg? Bin ich dir zu flohverseucht? Der Krieger schalt sich einen Dummkopf, ehe er sich aufrappelte und sich der Fellpflege widmete. Dann trat er nach draußen. 
Im Lager regten sich schon viele Katzen, und er war wohl einer der letzten, der wach wurde. Er begrüßte die bereits wachen Katzen mit einem Kopfnicken und nahm sich die Wühlmaus, die er am Vortag gefangen hatte. Sein Blick suchte die silberne Kätzin, allerdings unauffällig, doch diese saß kühl wie eh und je hier im Lager, als schien alle Stimmung an ihrem weichen Pelz abzuperlen wie Regentropfen. Demonstrativ schüttelte Windkralle seinen Kopf und sah nun zu Echostern, die die Patrouillen verkündete. Sein Platz würde bei Flüstersee sein, und erfreut erhob er sich, um sich zu ihr zu gesellen. "Ich wünsche euch einen guten Morgen, große Flüstersee", grüßte der Kater sie, der Schalk glitzerte in seinen Augen. Doch alles was sie für ihn übrig hatte, war ein kühles Nicken, vergessend dem Schlaf an seiner Seite und ihrer Jagd am vorherigen Tag. 

[erwacht, isst, geht zur Patrouille]

Flüstersee 
Als ich meine scharfen, weißen Zähne in die Maus schlug, explodierte der Geschmack förmlich in meinem Maul.
Es war eine ganz gewöhnliche Feldmaus, weder besonders fett noch frisch, sogar vom Abend des vorherigen Tages, aber die erste Beute im neuen Territorium, noch dazu bei solchem Hunger zu essen... es war berauschend, und genüsslich kaute ich den ersten Happen. Leider war er viel zu schnell in meinem Magen, und nicht sehr viel später war das ganze Tierchen in meinem Bauch verschwunden, sodass ich Lust auf mehr Beute bekam. Allerdings verschob ich die nächste Mahlzeit auf sehr viel später, denn heute hatte ich schon gegessen, und mein Magen würde nach "so viel" Beute nach so langer Zeit nur sehr wenig zu essen rebellieren, das wusste ich.  Schließlich leckte ich mir gründlich Maul, Schnurrhaare sowie Pfoten, sodass kein bisschen Blut an meinem Körper haften blieb. Echostern hatte sich erhoben und von Schallherz verabschiedet, die Kätzin sprang auf den Felsen über ihrem Bau und sprach zum Clan. 
Meine Ohren zuckten beinahe etwas aufgeregt, und meine Neugier auf das Territorium wurde noch geschürt, als sie die Patrouillen einteilte. Wie zu erwarten gewesen war führte ich die zweite Entdeckertruppe an und freute mich eigenartigerweise, dass Windkralle mitkam. Wusste Echostern, dass...? Nein. Wusste sie nicht. Er war ein Krieger, ich die Stellvertreterin des WolkenClans, und er war ein Kater wie jeder Nachthimmel. Allerdings fasste mein Auge den Kater ins Visier, als er aus dem Kriegerbau trat. Instinktiv sah ich weg. Erinnerte mich der stolze Gang nicht etwa an Mitternachtstraum? Nein. Ich verschloss die Gedanken hinter eisigen Mauern und ließ meine Gefühle nicht Oberhand nehmen. Dann deutete ich den Katzen, die mich begleiten sollten zu, sie sollten zu mir kommen. Windkralle bekam nur ein distanziertes Nicken von mir, obwohl ich eine seltsame, ungewollte Wärme in den Augen nicht unterdrücken konnte. Fuchsdung!

[Versammlung; Wartet auf Patrouille]
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jun 15, 2013 9:57 pm

Laubpfote verzehrte gerade den letzten Bissen seiner Maus, als Froststurm aus dem Kriegerbau trat und sich zu den anderen Katzen gesellte. Als er Froststurms Worte vernahm, zuckten seine Schnurrhaare amüsiert. Ja, das war typisch für seine Schwester. Er nickte der weißen, drahtigen Kätzin grüßend zu, als diese sich in einigen Schwanzlängen Entfernung niederließ, um - wie immer - genug Abstand zu wahren.
Mit einem leichten, kaum hörbaren Seufzen wandte der schilpattfarbene Kater den Blick ab. Während er sich die Reste seiner Mahls vom Maul leckte, beobachtete er mit ruhigem Blick das Lager. Windkralle erschien aus dem Kriegerbau und machte sich sogleich auf den Weg zur Lagerlichtung. Doch bevor er den Kater und sein Verhalten näher in Augenschein nehmen konnte, erklang Echosterns Stimme. Die WolkenClan Anführerin stand auf einem Felsbogen, hatte den Kopf stolz erhoben und verkündete die Verteilung der Patrouillen. Interessiert spitze Laubpfote die Ohren. Er würde, zusammen mit seiner Schwester Froststurm, der Kriegerin Schallherz und Echostern, die Grenzen erkunden. Zwar war seine Mentorin Flüstersee nicht dabei, aber dafür würde er mit seiner Anführerin auf Patrouille gehen und ihre zeigen können, was er gelernt hatte.
Erwartungsvoll erhob sich der Kater auf die Pfoten, während Echostern gewandt von dem Felsen sprang und sich am Lagerausgang postierte. Bevor Laubpfote sich jedoch daran machte, seiner Anführerin zu folgen, wandte er sich zu Froststurm um. Die Kätzin war zur selben Patrouille eingeteilt wie er, was ihn eigentlich  hätte freuen sollen. Die Weiße war so anders als er - stolz, verschlossen und schwer zu verstehen. Laubpfotes bernsteinfarbene Augen funkelten, als er langsam auf seine Schwester zuging. Ihr Charakter störte ihn nicht, denn immerhin war sie nicht so unnahbar wie zum Beispiel Distelpfote. Man musste sie nur verstehen. "Ich bin gespannt, wo unsere zukünftigen Grenzen entlangführen werden.", miaute er, blieb vor ihr stehen und schnippte mit der Schwanzspitze in Richtung Lagerausgang, als Zeichen, dass sie dort ja zusammen hingehen könnten. "Und, ob die anderen Clans die Grenzen des Clans akzeptieren werden." Er blickte seine Schwester an, wie als ob er sie nach ihrer Neinung fragen wollte.  Dem WolkenClan stehen schwierige Zeiten bevor, dachte er, immerhin hat er lange Zeit nur mit Streuner, Ratten und Zweibeinern als Feinden gelebt. Natürlich kannte Laubpfote die Geschichten, auch wenn er nur kurz im alten Territorium seines Clans gelebt hatte. Die Älteren hatten oft davon erzählt, von den Ratten und den unzähligen Kämpfen. Und ie hatten auch von dem erzählt, bei dem er geboren und seine Mutter und Schwester gestorben waren.

Out: Eine Frage: Das RPG spielt ja nach der 1. Staffel. Aber die Handlung von Feuerstern Mission hat sich doch trotzdem zugetragen, sonst würde der WolkenClan ja nicht existieren oder?
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 9:16 am

OUT: Ja, Feuersterns Mission ist ganz normal geschehen, doch das im RPG schon einige Jahre her.

IN: Je mehr Mondsichel sprach, desto größer wurde meine Sorge. Ich erkannte meine sonst so garstige und oft schlecht gelaunte Gefährtin gar nicht wieder. War die Geburt nicht sogar schon überfällig? Ging es ihr deshalb so schlecht? Oder gab es vielleicht irgendein Problem mit den Jungen? Diese Ungewissheit machte mich regelrecht wahnsinnig, ich kam mir so hilflos vor. Ich wollte der schwarzen Kätzin so gerne die Schmerzen nehmen, doch ich ich konnte nichts tun.
Auf ihre Worte hin nickte ich schwach und presste meine Nase kurz an ihre. "Ich bin sofort wieder da", miaute ich leise, ehe ich mich eilig umwandte und regelrecht aus der Kinderstube sprang. Echostern hatte gerade eine Versammlung einberufen, in der sie erklärte, wer bei welche Patrouille dabei wäre. Zum Glück ließ sie mich dabei aus, denn ich wäre sowieso nicht von Mondsichels Seite gewichen. Jetzt nicht mehr.
Ich lief zu dem mageren Frischbeutehaufen, den wir gebildet hatten und sah mich nach etwas Kleinem um. Zum Glück fand ich eine der Mäuse, die ich gestern gefangen hatte und hob sie am Schwanz hoch. Dann sprintete ich eilig weiter zu Graufuchs' Bau, um etwas Wasser zu holen. Ich schnappte mir einen großen Moosball und tränkte ihn in der kleinen Quelle, die im Bau entsprang.
So ausgerüstet ging ich langsam wieder zurück zur Kinderstube, damit ich nicht zu viel Wasser verlor. Lautlos schlich ich mich wieder in den Bau und legte das Moos voller Wasser direkt vor Mondsichels Schnauze ab. Die Maus legte ich etwas seitlich daneben und setzte mich dann hin. Unruhig zuckte mein Schwanz hin und her, während ich meine hübsche Gefährtin ansah.
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 11:49 am

Mit gedrehten Ohren lauschte die weiße der Patrouillen Verteilung. Gemeinsam mit ihrem Bruder und den Schwestern Echostern und Schallherz würde sie also die Grenzen setzen und erkunden. "Darauf bin ich auch schon gespannt." Miaute die Kriegerin und nickte dann. Neben Laubpfote tappte sie in die Richtung ihrer Anführerin die bereits am Ausgang wartete. Froststurm legte den Kopd leicht schief. "Ich will ihnen geraten haben die Grenzen zu Respektieren. Wir wurden früher mit Streunern und auch mit Ratten fertig dann werden wir hier auch schaffen die Grenzen zu verzeidigen." Stolz hob sie ihren Kopf und setzte dann weiter ihre Pfoten voreinander über die grauen Steine. "Was glaubst du? Wird sich der WolkenClan schnell hier einleben?" Fragend blickte Froststurm zu ihrem gescheckten Bruder. Er war so ziemlich das Gegenteil von ihr und das nicht nur vom Aussehen her. 

[Geht mit Laubpfote zu Echostern]
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 12:25 pm

Schlaftrunken wachte ich auf, als ich hörte, wie Echostern eine Versammlung einberief. Obwohl ich noch im Halbschlaf war, zwang ich mich aufzustehen und aus der Höhle zu springen, wo sich schon der gesamte Clan befand. Es war ein komisches Gefühl, jetzt auf Patrouille zu müssen, denn endlich würden wir unsere Grenzen markieren und beschützen, und nicht auf unbekanntem Territorium nach Hunden Ausschau halten. Naja, unbekannt war das Territorium schon, aber dafür gingen wir ja auf Patrouille. Nur schade, dass Kiefernpelz nicht mitkommt. Ich würde ihm zu gern zeigen, was ich alles schon kann. Das war im Endeffekt gar nichts, aber ich fand, dass der Wille allein zählte. Aufgeregt lief ich zu Distelpfote, dem ich ein bisschen am Rückenfell zog. "Hey, wir zwei sind in der selben Patrouille eingeteilt." Stellte ich sehr schlau fest. "Wie hast du vor, die Streuner zu vertreiben? Möchtest du sie direkt vergraulen, oder erst einmal ihr Vertrauen gewinnen, um sie dann mit deiner schlechten Laune zu langweilen?" Ich fragte mich, wo unsere Patrouille wohl langgehen mochte, und ob uns überhaupt Streuner begegnen würden. Immerhin waren wir die größere Truppe, vielleicht schickte uns Echostern ja in Gebiete, die sie für gefährlicher hielt... Aber wir waren nur ein Schüler mehr, also durfte ich mir nicht allzu viel erhoffen.
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 3:16 pm

Ich entspannte mich ein wenig oder ich versuchte es. Mein Gefährte kümmerte sich hinreißend um mich, aber ich konnte es kaum genießen. Die Bewegungen wurden mehr und langsam wurde der Rhytmus stärker. Mit einer Mischung aus Anspannung und Mattigkeit schaute ich auf, als Kiefernpelz mit Maus und Moos zurück kam. Ich versuchte den Kater mit einem Lächeln zu begrüßen, zuckte aber zusammen, als die Kontraktionen langsam aber sicher schmerzhaft wurden. Gierig leckte ich Wasser von dem Moosball auf, konnte mich aber nicht dazu überwinden, die Maus zu essen. Ich muss etwas essen! rief ich mir in Erinnerung, aber ich kam nicht dazu. Wellen von Schmerz zogen durch meine Körper und konzentrierten sich in meinem Unterleib, ich spürte wie eine Flüssigkeit mein Fell langsam durchnässte. Der Geruch von Blut erfüllte langsam die Kinderstube, beunruhigt drehte ich mich nach hinten, aber es war als hätte ich kaum noch Konztrolle über den hinteren Teil meines Körpers. "Hrrg." ich versuchte die Zähne zusammenzubeißen, während die Wellen stärker wurden und plötzlich ein kleines Häufchen frei gaben. Ich versuchte die kleine scheinbar graugetigerte Kätzin zu säubern, aber ich kaum hatte ich angefangen, begehrte der Schmerz wieder auf. Ein wietres Junges kam, diesmal hatte ich keine Ruhe, kurz danach kam noch ein drittes. Schwer atmend versuchte ich mich zu fangen, ich musste die Jungen trocknen und säubern, aber es kostete mich meine ganze Kraft nur zu liegen. Hilfesuchend blickte ich zu Kiefernpelz "Kannst du mir die Jungen geben?" hauchte ich schwach. War es vorbei? Alle Jungen draußen? ich war mir nicht sicher, auch wenn der Schmerz langsam verebbte.

[trinkt, bekommt die Jungen]

OUT:
1. Bachjunges
2. Muscheljunges
3. Erlenjunges
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Bachfeder

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 4:55 pm

Wärme, Nahrung und ein vertrauter, allgegenwärtiger Herzschlag. Zusammen mit den beiden Anderen machte  dies die ganze Welt der ungeborenen Kätzin aus. Eine überschaubare Welt, aber sie fühlte sich wohl darin. Hin und wieder bewegte sie sich, einfach um der Bewegung willen.
Dann wurde es ungemütlich. Um die Kätzin herum zog sich alles zusammen. Es wurde eng, die Wände drückten sie in eine Richtung. Irgendwann verschwand die Enge, doch dafür wurde es kalt. Die neugeborene Kätzin wollte protestieren, aber nur ein schwaches Wimmern verließ ihr aufgerissenes Mäulchen. Etwas Raues, das über ihren Körper fuhr, wärmte sie ein wenig auf, verschwand aber viel zu schnell wieder. Protestierend fiepte sie, um deutlich zu machen, dass sie mehr wollte. Wärme vor allem. Im besten Fall wieder dorthin zurück, wo sie hergekommen war.
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Muschelfrost

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 5:00 pm

First Post...


Das Leben ist ein Geschenk. Doch es anzunehmen, ist keine Freiwillige Entscheidung. Es kommt, und ist beschwerlicher als sich jedermann vorstellen kann. Das einzige, dass an und liegt, ist zu entscheiden was wir damit anstellen. Ob wir es vergeuden oder nutzen. Doch der Weg dahin ist lang und anstrengend.
Hätte mich die Welt nicht Kälter empfangen als der Hauch des Winters, wäre ich froh gewesen aus dem dunklen Gefängnis befreit zu sein. Doch die Nässe, die auf mir haftete, machte meine ersten Atemzüge zu einer Qual. Meine kleine Lunge war kurz gelähmt und wollt die rettende Lift nicht aufnehmen. Doch ich kämpfte, immer weiter bis sich Sauerstoff schließlich in sie drängte.
Meine Instinkte leiteten mich. Ich suchte nach einer Milchquelle, die mein Leben in den ersten Stunden sicherstellen würde. Doch ich erreichte nichts, fand kein weiches Fell und keine rettende Stelle. Jämmerlich diente ich auf, mit einer empörung gerichtet an die dunkle Welt, in der ich völlig orientierungslos herumkroch bis die Kraft mich verließ und ich auf den kalten Boden liegenblieb.
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 5:19 pm

Nur einen kurzen Moment war mein Blick hinaus aus der Kinderstube geglitten, hatte beobachtete, wie die anderen sich zur Patrouille versammelten. Gerne wäre ich mit ihnen gegangen, besonders wegen Asterpfotes Training. Doch ebenso gerne war ich bei meiner Geliebten Mondsichel. Gerade jetzt in diesem Moment.
Und kaum wandte ich meinen Blick wieder zu eben jener, erstarrte ich auch schon. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt, während der metallische Geruch von Blut sich in der Kinderstube ausbreitete. Mit geweiteten Augen sah ich zu ihrem Unterleib und musste mit Schrecken feststellen, dass sich dort die rote Flüssigkeit sammelte. Mit vor Schreck gesträubtem Fell sprang ich auf, konnte aber nichts Weiteres tun. Mein Körper schien wie erstarrt, während ich hilflos dabei zusah, wie Mondsichel ihre Junge eins nach dem anderen auf die Welt brachte. Ich wusste, dass ich hätte Hilfe holen müssen. Graufuchs oder auch irgendjemand anderen. Aber einfach so rumstehen war doch falsch!
Nach dem dritten Jungen schien es vorbei zu sein, doch mein Herz pochte noch immer wie wild. Hektisch sah ich zwischen den drei Fellknäueln und Mondsichel hin und her, ehe ich eilig nickte. Zuerst schnappte ich mir die weiße Kätzin, die in die falsche Richtung robbte und leckte sie sauber und trocken. Dabei versuchte ich, beruhigend zu schnurren, was mir auch halbwegs gut gelang. Kaum war sie trocken, setzte ich sie direkt an Mondsichels Bauch, damit sie die Quelle ihrer Nahrung fand. Als nächstes wählte ich eine silbern-getigerte Kätzin und durchzog mit ihr dieselbe Prozedur wie mit ihrer Schwester. Dann setzte ich auch sie an den richtigen Platz bei Mondsichel, ehe ich mich dem letzten Kitten, einem graugetigerten Kater, zuwandte. Auch er wurde von mir ordentlich sauber geleckt, ehe er seinen Platz zwischen seinen zwei Schwestern fand.
Schlussendlich glitt nun mein Blick zu der schwarzen Kätzin und mit sorgenvollen Augen kauerte ich mich vor sie hin. "Geht es dir gut? Oder soll ich Graufuchs holen? Sag mir, was du brauchst, bitte!" Ich war schon regelrecht verzweifelt. Dass ich so gar nicht wusste, was ich zu tun hatte, hätte ich mir vor der Geburt nie erträumen lassen. Aber nun kam ich mir vor wie ein unerfahrenes, hilfloses Kitten.
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 6:30 pm

Langsam trottete Laubpfote neben seiner Schwester Froststurm zu Echostern, die noch immer am Lagereingang auf den Rest der Patrouille wartete. Dort angekommen blieb er stehen, um zu warten, denn Schallherz hatte sich noch nicht am Treffpunkt eingefunden. Ein belustigtes Funkeln, begleitete von einem leisen Schnurren, trat in seine matt bernsteinfarbenen Augen, als er Froststurms stolze Worte vernahm. Das passt zu ihr! "Solange wir dich haben, müssen wir uns um die Verteidigung des WolkenClans ja wohl keine Sorgen machen.", schnurrte er amüsiert. Insgeheim bewunderte er sie natürlich für ihren Mut und ihre Loyalität. Nicht, dass ihm die Eigenschaften völlig fremd waren! Jedoch war er sich ziemlich sicher, Froststurm hatte mehr Mut und Treue im Leib als er.
Ihre folgende Frage ließ Laubpfote wieder ernster werden. Nachdenklich wiegte er den Kopf. Der Clan hat diese schrecklich harte Reise überstanden, musste viel hinnehmen und sich stämdig neu anpassen, dachte er und ein kalter Schauer lief ihm das Rückrat herunter. Sein Vater Weißklaue und seine zweite große Schwester Lotuspfote hatten auf der Wanderung ihr Leben gelassen und Froststurm trug noch heute die Folgen der Reise.
"Ich denke schon", erwiderte der Schüler schließlich zuversichtlich. Seine Stimme klang fest - sehr zu Laubpfotes Erleichterung. "Der WolkenClan hat eine schwere Reise hinter sich, während der er sich ständig anpassen musste. An das Territorium werden sich die Katzen sicher schnell gewöhnen, es ähnelt ja im gewissen Sinne dem alten." Der Kater kräuselte die Nase und ließ seinen Blick in die Ferne gleiten. Dort, in den anderen Territorien lebten so viele Katzen, wie er sie in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen hatte. "Aber mit den anderen Clans wird das schon etwas schwierig werden. Es ist etwas anderes gegen Ratten und Streuner zu kämpfen, als gegen gut ausgebildete Krieger.", gab er zu bedenken. Doch dann fügte er hinzu: "Aber das ist keine Aufgabe, die der WolkenClan nicht bewältigen kann. Auch wir haben schließlich starke, loyale und kluge Krieger. Und was denkst du?"

[gesellt sich mit Froststurm zu Echostern, redet mit seiner Schwester]
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jun 16, 2013 6:35 pm

Ich schaute mir einer Mischung aus grimmigem Blick aber auch etwas Sehnsucht von der ich nicht wusste woher sie kam zu der Katzenmenge in der Mitte des Lagers. Die eine Hälfte von mir schrie, dort hin zu gehen und mich zu ihnen zu gesellen. Das war mein Clan, ich war ein teil davon. Aber andererseits war ich schon immer ein Einzelgänger gewesen und ich fühlte mich eigentlich auch recht wohl damit. 
Meine Unsicherheit löste sich auf, als Echostern zum Clan zu sprechen begann. Ich löste mich von meinem Platz, inzwischen hatte ich sowieso aufgegessen. Auf Patrouille würde ich also gehen! Klang doch recht interessant. Mit Windkralle würde es vielleicht sogar ganz annehmbar werden. Zu blöd, dass ich nicht mit ihm alleine war, aber man konnte schließlich nicht alles haben. Nur eine Sache war mir noch unklar...
"Wenn wir das Territorium erkunden sollen, woher wissen wir dann ohne die anderen, wo unsere Grenzen liegen werden? oder gehen wir einfach so weit, dass wir die Grenzen der anderen riechen? Die werden ja bestimmt auch welche haben." 
Gestern noch war ich total k.o. gewesen, aber heute protze ich nur so vor Energie, ganz wild darauf, frei durch die Landschaft zu rennen. Wie unterschiedlich das doch sein konnte...
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jun 18, 2013 5:07 pm

,,Schön", ich schnurrte. Echostern wollte gerade zur Gegenfrage ansetzten, als sie durch Flüstersees Erwachen - was ich übringens sehr schade fande, denn ich hätte mich gern mit Laubpfote unterhalten - gestört wurde. Ich wollte den rest der Beute nicht verkommen lassen und aß ihn allein auf. Auf der Reise hatten wir gelernt nichts liegenzulassen oder zu verschmähen.
Echostern sprang vom Fels und trottete auf den Eingang zu. Ich war mir ziemlich sicher, dass die Grenzen festzustecken viel mehr Spaß machen würde, als das Territorium zu erkunden - zumal man das auch allein machen konnte, oder mit jemand anderem zusammen. Mein Blick wanderte zu Laubpfote, der bei seiner Schwester Froststurm stand. Die weiße Kätzin war ein wenig ... kompliziert - ja, so konnte man es ausdrücken - aber im Grunde keine schlechte Katze.
ich wünschte nur, dass sie mich leiden konnte - vielleicht tat sie es auch schon, bei ihr wusste man nie. Ich wollte keine Katze hier zum Feind haben.
Erfreut stellte ich fest, dass auch er zur Patroullie eingeteilt war.
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jun 18, 2013 5:36 pm

Das Herz hatte aufgehört zu schlagen. Einfach verklungen.
Bestimmt musste ich jetzt sterben. Ich machte mich klein und legte das kleine Pfötchen über das Gesicht. Es war kalt geworden. Gleich ... Gleich musste es vorbei sein.
Doch bevor sich das ewige Schweigen über mich senkte, vernahm ich etwas. Ganz schwach schlug es dort in meiner Brust, unendlich viel leiser als das große Herz, dass mich am Leben erhalten hatte, als sich meine Knochen streckte und sich in meinem Inneren aus dem scheinbaren Nichts Dinge entwickelt hatten, die die kleine nackte Hülle eines unfertigen Lebewesens füllten. Das war ich gewesen, diese Hülle. Aber das ich ein Herz hatte, dass hätte ich nie geahnt.
Aber wenn dort ein Herz war, konnte ich leben.
Nachdem ich das erkannt hatte, fing ich an zu atmen. Das war gar nicht so einfach, für den Anfang.
Als mich irgendetwas am Nacken packte und ich plötzlich fühlte wie etwas über meine Haut fuhr, etwas nasses und raues, lernte ich, dass meine Bewegungen hier ganz anders waren. Viel schneller, ungebremst. Begeistert trat ich nach dem nassen Ding, wurde aber schnell unterbrochen und schon wieder gepackt.
Was dachten die sich eigentlich?
Ich tat meine Empörung mit einem anklagenden Maunzen kund. Hoffentlich überlegten sie sich das ein zweites Mal!
Wer auch immer sie waren ...
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Schattenseele

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jun 18, 2013 10:28 pm

Erinnerungsfetzen flogen an Schattenseele vorbei. Die Ankunft. Die Versammlung. Das Lager. An vieles konnte sich der schwarze Kater kaum noch erinnern, nur noch an die Erleichterung als er sich in ein halbwegs gemütliches Nest niederlassen konnte und all seine Dämonen ruhen lassen durfte.
Ein Bild huschte ihm durch den Kopf. Seine Schwester Lichtspiel, dieses zynische sarkastische Ding, dass ihm sagte er sei ein jämmerlicher Fellball.
Schmerz. Erinnerung. Leere.
Das selbe traurige Lied. Doch es reichte aus um den grünäugigen Kater aus dem Schlaf erwachen zu lassen. Mit bebender Flanke erhob er sich und wusch sich das Fell.
Ablenkung. Arbeit. Er musste etwas tun. Als er sich aus dem neuen Kriegerbau schälte, saßen schon einige Katzen, unter anderem die Anführerin vor dem Bau.
Essen. Maus. Sollte er? Nein, der Hunger fehlte ihm, zu lange hatte er gehungert um des Clans und seiner Dämonen willen.
Er würde auch jetzt nichts brauchen. 
Jagen. Patrouillieren. Arbeit. 
Er musste wirklich etwas tun. Vielleicht könnte er unterwegs etwas essen. 
Just in diesem Moment wurde sein Name genannt. Eine Patrouille?
Ja. Eine Patrouille. Mit zuckenden Ohren gesellte sich Schattenseele zu den Katzen und Katern auf die Lichtung und sah fragend in die Runde. Ihm fehlte die Vorinformation. Welche Art von Patrouille sollte er begleiten?
Nachdem keiner auf seine fragenden Blicke reagierte, fragte er leise und mit seiner melodischen Stimme:
"Entschuldigt mich. Und einen guten Morgen. Welche Patrouille darf ich begleiten?"

[Wacht auf, gesellt sich zu den anderen und fragt nach der Patrouille]
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jun 19, 2013 2:50 pm

"Ich schätze, ja. Wir nehmen uns am besten so viel freies Territorium wie möglich." Antwortete ich Distelpfote. "Hey, Schattenseele." Ich knuffte ihn in die Seite. "Du bist hier in unserer Patrouille mit mir, Distelpfote und Windkralle. Sag nicht, du hast die Versammlung verschlafen?" Ich kicherte. Vielleicht ist es aber doch nicht so gut, sich alles Territorium unter den Nagel zu reißen. Hinterher können wir es nicht mehr verteidigen. Ich setzte mich unruhig auf den Boden. Ich hatte Hunger, und ich würde während der Patrouille auf jeden Fall jagen gehen.
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jun 19, 2013 4:14 pm

Ein amüsiertes Schnurren drang aus Froststurms Kehle. "Der Clan kann es aber auch zu schätzen wissen einen so guten Schüler wie dich zu haben, Bruderherz." Die weiße gab ihrem Bruder einen freundschaftlichen Stups in die Seite. Es war schön wieder die Tage genisen zu können, ein schützendes Lager zu haben und auf einem eigenen, bald bekannten, Territorium zu jagen. Bei den Worten ihres Bruders wand sich die Kriegerin wieder an den getupfteten. "Ja das Territorium scheint wie für uns geschaffen. Die Blattgrüne kommt da nur zu gunsten." Ein schwaches Lächeln zierte ihr Edles Gesicht und verhärtete sich bei den Gedanken an die harte Blattlehre wo sie soweit wandern mussten. Zu viele waren dabei gestorben. Weißklaue und Lotuspfote. Und sie selbst hatte nun diesen Schleier über den einen Auge. "Da hast du recht Laubpfote. Aber unsere Krieger sind durch die Reise abgehärteter als die anderen Clans. Die Blattfrische wird Junge bringen und unsere Schüler sind stärker als die der anderen Clans." Liebevoll schnippte die weiße Laubpfote ans Ohr und erhob sich dann als schließlich Schallherz dazu kam. Sie hatte eigentlich nichts gegen die graue Kätzin, aber sie kannte sie zu wenig um sie wirklich eine gute Freundin heißen zu können. "Ich hoffe nur die Clans lassen uns vorerst in frieden. Unser Clan ist noch immer geschwächt." Murmelte Froststurm auch wenn sie dies nicht gerne zu gab. Unruhig begann sie den harten Boden zu kneten. Wollte Echostern nicht bald aufbrechen? Sonst war der Tag noch vorbei bevor sie eine Grenze markiert hatten.

[unterhält sich mit Laubpfote, wartet auf den Aufbruch]
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jun 19, 2013 4:39 pm

Laubpfote zuckte bei dem Lob seiner Schwester glücklich mit den Ohren. "Wir können alle froh sein, so gute Clankameraden zu haben, die zu uns stehen. Das macht den Clan stark.", miaute er und ließ seinen Blick über die Schlucht und die seit neustem wohnhaften Katzen gleiten. Zwar sahen nicht alle besonders gut genährt aus, aber unter jedem Pelz bewegten sich die gestählten Muskeln der WolkenClan Katzen. Aber die Wärme der kommenden Blattgrüne würde alle Katzen noch stärker und zufriedener machen. Und es wird bald auch neue Krieger geben, dachte der Kater mit einem Blick auf Distelpfote und Asterpfote, die sich unterhielten. Er selbst war älter als die beiden Katzen und würde damit vermutlich früher ernannt werden. Zumindest, wenn Flüstersee es für richtig hielt.
Als Froststurm wieder zu sprechen begann, wandte sich Laubpfote seiner schwester zu. "Wenn einer der Clans es wagen sollte, uns anzugreifen, werden wir uns auf jeden Fall zu wehren wissen.", stimmte er der weißen Kätzin. Noch nie hatte er eine Clanfehde erlebt, aber er wusste, er würde alles geben, um den WolkenClan zu beschützen. Aber würde Kampfeswille nur reichen, um den Clan zu schützen? Die anderen Clans waren zahlreicher und hatten somit mehr Krieger. Laubpfotes Schnurrhaare zuckten unsicher, als seine Schwester seine Bedenken zur Sprache brachte. "Auf Frieden würde ich nicht vertrauen. Angeblich soll der ... SchattenClan glaube ich immer ganz wild darauf sein, sein Territorium zu vergrößern." Er stellte sich vor, wie fremde Krieger ins Lager einfielen mit wildem Geheule, gebleckten Zähnen und blitzenden Krallen. Das würde sicher eine heikle Situation werden, denn zur Zeit hatten sie nur sehr wenige kampffähige Katzen.
Laubpfote entdeckte Schallherz, die gerade zu ihnen trat. Er lächelte der Kätzin freundlich zu, die anscheinend unsicher schien, ob sie in das Gespräch einsteigen sollte. Bestimmt denkt sie, Froststurm würde abblocken, dachte der dunkle Kater und zuckte mit dem Schwanz. Irgendwie freute er sich, dass die graue Kätzin zur selben
Patrouille eingeteilt war wie er. Vielleicht kamen sie ja währenddessen ins Gespräch und er würde die Kätzin etwas näher kennenlernen.

[redet mit Froststurm, bemerkt Schallherz]
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Do Jun 20, 2013 2:13 pm

Ich hörte das Fiepen, die kläglichen Rufe danach, dass man sich um sie kümmerte, sie beschützte umsorgte, aber ich hatte keine Kraft, um meine Jungen näher an mich heran zu holen. Dankbar beobachtete ich, wie Kiefernpelz an meiner statt die Jungen säuberte und an meinen Bauch legte.
Alle drei schienen einigermaßen wohlauf "Trinkt meine Kleinen." schnurrte ich leise und schaute dann zu meinem Gefährten auf "Es ist sicher besser, wenn Graufuchs sich das Ganze anschaut." miaute ich doch ein wenig angespannt, der Schmerz verebbte zwar spürbar schnell, aber das Blut hatte noch nicht vollständig gestoppt und allgemein wollte ich keine unnötigen Risiken eingehen. "Ich tu solange wohl besser etwas gegen meinen leeren Magen." merkte ich an, auch wenn mein hunger immernoch auf sich warten ließ. Aber nachdem ich hungrig schlafen gegangen war, musste ich dringend etwas essen, Milch produzierte sich nicht von allein. Eher luslos verspeiste ich die Maus, die Kiefernpelz mir gebracht hatte und schaute dann wieder nach den Kleinen an meinem Bauch.

[antwortet Kiefernpelz, isst die Maus]
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Sa Jun 22, 2013 1:04 pm

Das Kätzchen fiepte erschrocken, als plötzlich etwas Großes und Raues über ihren Körper fuhr. Einen Moment später schnurrte das Kätzchen glücklich, denn dieses Etwas trocknete und wärmte sie gleichzeitig. So war es schon viel angenehmer, auch wenn die Silberne feststellte, dass ihr Bauch völlig leer war.
Als jemand sie hochhob, fiepte sie begeistert. Doch viel zu schnell war dieser Flug vorbei. Der überwältigende Duft nach Nahrung machte die Enttäuschung darüber jedoch augenblicklich wieder wett. Ihrem Instinkt und dem süßen Geruch folgend fand sie bald die Nahrungsquelle und begann durstig zu trinken. Mit ihren kleinen Vorderpfoten trat sie dabei immer wieder gegen die große, warme Wand, um noch ein wenig mehr zu bekommen.
Sobald die silbern Getigerte satt und zufrieden war, kuschelte sie sich an das große, warme und weiche Etwas und die kleineren, ebenso warmen und weichen Etwase, riss das Mäulchen zu einem Gähnen auf und schlief ein.
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jun 25, 2013 8:19 pm

Dem langbeinigen Kater machte es nichts, von der zweiten Anführerin mit einem knappen Nicken abgespeist zu werden. Windkralle wusste, dass Flüstersee eine eher kühle Kätzin war – oder sein wollte.
Geduldig wartete er nachdem er seine Frischbeute gefressen hatte und ein wohliges, warmes Gefühl in seinem Magen genoss, welches er fast schon vergessen hatte.
Erst als Schattenseele, ein kräftiger schwarzer Krieger mit grünen Augen zu ihnen getrottet kam und mit sanfter Stimme nach seiner Patrouille fragte, wandte sich der erfahrene Kater mit einem freudigen Schnurren um.
Ich glaube, du gehst mit uns, mein Freund.
Windkralle winkte mit der Spitze seines Schweifes, während er sich selbst daran erinnerte, dass Schattenseele ja nicht zurückwinken konnte, da ihm die Hälfte seines Schwanzes fehlte.
Windkralle konnte sich daran erinnern, dass der junge Kater früher einmal von einer Biene oder einer Weste in den Schweif gestochen worden war, woraufhin sich dieser entzündete und dem Armen schwer zu schaffen gemacht hatte.
Was wohl passiert wäre, wenn die Heilerkatze nicht entschieden hätte, den Schweif ab zu beißen?
Wir können dann aufbrechen, Flüstersee.“, miaute er freundlich an die Silbergestreifte, beließ es aber diesmal dabei, ohne einen seiner Scherze nach zu schieben.

[spricht mit Schattenseele und Flüstersee]
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jun 26, 2013 12:15 pm

Zufrieden nickte Echostern beim Anblick der versammelten Katzen. Sie wirkten alle um Längen ausgeruhter, als die gesamten letzten Monde. Trotzdem würde ihnen allen die Reise noch eine Weile in den Gliedern stecken, so viel war sicher. Allerdings mussten sie sich gut rüsten, denn vor allem Borkenstern und Scheckenstern hatten ihnen deutlich gemacht, wie sie zu einem weiteren Clan standen. Echostern machte sich in der Hinsicht keine Illusionen. Sie würden ihr Territorium über Kurz oder Lang verteidigen müssen. Aber dazu brauchte es ersteinmal Grenzen und die galt es nun zu entdecken. "Wir brechen auf!", rief sie fest und schnipste als Zeichen mit dem Schweif. Entdecker voraus...

tbc: Außengrenze WolkenClan
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jun 26, 2013 1:58 pm

Schräg nickte die weiße ihrem Bruder zu. Es stimmte, auf Frieden konnte man nie wirklich vertrauen. "Ja, verteidigen können wir uns immer." Froststurm bleckte die Zähne und lecjte sich mit der Zunge über die scharfen Waffen. Sie spitzte die Ohren als Echostern zum Aufbruch rief. Mit einem schnippen erhob sie sich und stolzierte hinter der grauen Anführerin her. Endlich wieder Grenzen. Diese würden sie Schützen und Verteidigen. Mjt raschen schritten lief die weiße durch das neue Territorium. Sog überall den duft tief ein und versuchte sich jeden Ort gut ein zu prägen.

Tbc: Außengrenze WolkenClan
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jun 26, 2013 2:40 pm

Fast hätte ich Asterpfote wieder fauchend geantwortet, aber hier und jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um noch weitere Feinde innerhalb des Clans zu haben. Schließlich war ich auch noch dazu eingeteilt, zusammen mit Asterpfote auf Patrouille zu gehen, nicht als alleinige Schülerin unter den deutlich älteren Kriegern.
"Dann hoffen wir mal, dass die anderen vier Clans ihre Grenzen deutlich genug gekennzeichnet haben, auch für Katzen, die völlig neu in der Gegend sind. Es bleibt ihnen jedenfalls zu hoffen. Zwar zählen wir wenige im WolkenClan, vergleichsweise schätze ich jedenfalls, aber unsere Stärke ist nicht zu unterschätzen..." Wie ein stolzer Krieger streckte ich meine Brust raus, bereit, alles für den Clan zu geben.
Noch einmal frech zu werden, konnte ich mir jedoch nicht verkneifen. Blieb nur zu hoffen, dass meine Stimme nicht ganz so ungeduldig klang, wie ich sie hatte klingen lassen wollen. "Wann gehen wir endlich los? Oder sollen wir noch den ganzen Tag hier rumstehen und sich das Territorium allein erkunden lassen?"
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jun 26, 2013 5:09 pm

Ich nickte Echostern zu, als sie sich aufbruchbereit machte. Ich trabte langsam voran und überlegte, wie ich ein Gespräch mit Laubpfote anfangen konnte. Wie er geschlafen hatte, hatte ich schon gefragt ... Etwas desorienterit schaute ich mich, das Territorium war so unbekannt, aber das war seit unserer Wanderung nichts neues.
Ich blickte kurz zu Laubpfote, ehe ich mein Tempo beschleunigte und mit Echstern an meiner Seite die felsen tnlang preschte.

tbc : Außengrenze WolkenClan

Out : Sorry für den kurzen Post -.-

Vertretung für Laubpfote

Laubpfote stimmte seiner weißen Schwester mit einem Schwanzzucken zu und setzte sich in bewegung, als die Patroullie sich lanfsam Richtung Ausgang des Lagers bewegte. Er sah Schallherz die ihr Tempo beschleunigte und überlegte, wie er mit ihr ein Gespräch anfangen konnte. Ich verabscheidete sich von Froststurm und lief zu der grauen Kätzin. ,,Na ... eh, wie geht's denn so ?", fragte Laubpfote unsicher und biss sich auf die Lippe. Dümmer konnte ich nicht fragen ! Hoffentlich hält sie mich nicht für total bescheuert ... Unsicher sah er Schallherz an.

Out : Hoffe, ich hab ihn einigermaßen getroffen ^^
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mi Jun 26, 2013 8:25 pm

Noch immer besorgt sah ich Mondsichel an, während ich immer wieder einen Blick auf die Jungen warf. Wenigstens schienen sie alle putzmunter und gesund zu sein, soweit ich das überhaupt beurteilen konnte. Dennoch machte ich mir noch immer Sorgen, auch um meine Gefährtin, schließlich hatte sie viel Blut verloren.
Auf ihre Worte hin nickte ich eilig und war sofort auf den Pfoten. "Ich hole ihn sofort! Bleib nur ruhig liegen!", miaute ich aufgedreht und schoss herum. Wie von einer Wespe gestochen lief ich aus der Kinderstube und musste kurz ein Niesen unterdrücken, als mir der Flechtenvorhang über das Gesicht strich. Doch davon ließ ich mich nicht aufhalten, sondern hechtete zum Bau meines Bruders. Der schien aber irgendwie...nicht da?! Sofort wurde ich wieder nervös. Wo war er? War er etwa immer noch auf dem Heilertreffen? Aber Mondsichel brauchte ihn doch!

Vertretung für Graufuchs

cf: Gebirgspfad

Mit ziemlich guter Laune betrat ich unser neues Lager und sah den Kriegern kurz dabei zu, wie sie langsam zu Patrouillen aufbrachen. Es kam langsam wieder etwas Normalität in den Clan, was mich ziemlich erfreute. Anscheinend hatten wir wirklich endlich eine feste Heimat gefunden.
Zufrieden mit so ziemlich allem lief ich in Richtung des Heilerbaus, wovor nun aber schon Kiefernpelz stand. Etwas verwirrt trat ich an ihn heran und wollte gerade fragen, was los war, als ich den Duft, der an seinem Pelz hing, erkannte. Sofort war ich alarmiert und sprintete wortlos an ihm vorbei in meinen Bau. Ich kramte die letzten Himbeerblätter, die ich extra für Mondsichel aufgehoben hatte und flitzte damit in die Kinderstube.
Schon wurde ich von dem süßen Duft nach Milch umwabbert, über dem aber auch noch ein Blutgeruch hing. Aber immerhin war es 'nur' Blutgeruch, wäre etwas mit den Jungen, hätte es anders gerochen. Ich setzte mich neben Mondsichel und stoppte die Geburtsblutung mit einem Teil der Himbeerblätter, während ich ein paar Blättchen zurückhielt. "Hast du noch Schmerzen, Mondsichel?", fragte ich die schwarze Kätzin, während ich fast beiläufig die Jungen untersuchte.
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