WolkenClan-Lager

Seine Verlegenheit war ihm deutlich anzusehen und ich überlegte ob ich der Grund war oder einfach die Tatsache, dass ich sein gespräch mit Asterpfote unterbrochen hatte. Ich sollte mich eh zu meiner Altersklasse zu wenden um miaute ein wenig zaghaft : ,,Ich - äh .. mir geht es auch ziemlich gut. Ich ... geh dann mal. " Ich wandte mich peinlich berührt ab und gesellte mich wieder zu den Krieger. Meine Schülerzeiten waren leider aus und vorbei.
UNglücklich musste ich feststellen, dass ich wahrscheinlich einsam und ohne Nachkommen im Ältestenbau enden würde. Mein schlimmster Aöbtraum würrde wahr gwerden. Natürlich wollte ich Junge und einen netten gefährten, aber anscheinend war ich wohl für Beziehungen nicht sonderlich geeignet.
Ein resignierter Seufzer kam in mir auf und ich lies ihn zu. Was würde Echostern wohl verkünden wollen ?

Bachjunges versuchte ihrer Morgenwäsche zu entkommen, aber noch war sie zu jung, um große Chancen zu haben. Als ich fertg war, betrachtete ich zufrieden das Ergebnis "Wir können ja nachher mal schauen, wie gut du dich schon an mich anschleichen kannst." schlug ich vor "Dann kannst du deinen Mentor in ein paar Monden beeindrucken."
Am Rande meines Blickfeldes sah ich Graufuchs auf Kiefernpelz zutraben und hob den Kopf um die beiden Brüder zu betrachten. Der Heiler nickte Bachjunges und mir grüßend zu und ich erwiderte den Gruß. Kiefernpelz schien der Anblick seine Tochter und seiner Gefärhtin zu gefallen, als er sihc zu uns umdrehte. Ich schenkte ihm ein Lächeln und beugte mich wieder zu meiner Tochter herunter "Vielleicht können wir auch deinen Vater beeindrucken, wenn ihm seine Tochter plötzlich im Nacken hängt." schnurrte ich amüsiert. Ich musste zugeben, das gefiel mir, zudem konnte ich auf Bachjunges besser aufpassen, wen sie sich an jemand anderen anschlich. ich fühlte mich mittlerweile im Lager zwar einigermaßen sicher, aber den Himmel durfte man nie außer Acht lassen, Greifvögel waren genau wie wir im Gebirge zu hause.

[redet mit Bachjunges, grüßt Kiefernpelz und Graufuchs]

Allmählich erwachte der Clan und auf der Lichtung wurden rege Unterhaltungen geführt. Eine hübsche Gesellschaft, wie es Windkralle genannt hätte. Doch Echostern schien noch zu warten, mit dem, was sie zu verkünden hatte.
Ein helles Schnurren drang an die Ohren des erfahrenen Kriegers und als er sich umblickte, sah er in zwei schillernd violette Sterne. Sein längliches Gesicht neigte sich als er das Wispern von Flüstersee vernahm und gut gelaunt, aber trotzdem sanft gab er das Schnurren melodisch zurück.
"Gern geschehen.", miaute er leise und ließ den Moment heimeliger Zweisamkeit zu, in denen sich ihre Pelze nur hauchzart berührten und ihre Blicke sich trafen, dann löste er den Augenblick mit einem entspannten Zwinkern, ehe er für die Kätzin hätte peinlich werden können.
"Ich dachte mir, es wäre vielleicht angebracht, die zweite Anführerin des Clans zu wecken, bevor sie noch den ganzen Tag verschläft. Nicht, dass du je verschlafen würdest."
Ein Schmunzeln, ein Lachen, aber dann war seine Konzentration wieder geduldig auf die Anführerin gerichtet, die über ihnen thronte und sie mit sturmgrauen Augen musterte.

[bei Flüstersee]

[Zeitsprung]

Ein neuer Morgen war angebrochen. Das konnte Schattenseele spüren. Der schwarze Kater erhob sich schnurrend und streckte sich und trat letztlich dann vor den neuen Kriegerbau.
2 Monde waren vergangen seit der Wolkenclan im neuen Territorium angekommen war. Seit den vergangenen 2 Monden fühlte auch er sich so langsam zuhause.
Gerade begann der schwarze Krieger mit dem Stummelschwanz eine Fellwäsche, als er plötzlich den so altbekannten Ruf seiner grauen Anführerin Echostern vernahm.
Sein smaragdener Blick fand die Kätzin, die ihren rechtmäßigen Platz auf dem Hochstein eingenommen hatte.
Sie sieht gut aus dort oben. Ihre blauen Augen leuchten geradewegs...
Der schwarze Krieger trabte froh gestimmt zum Hochstein und ließ sich neben der graupelzigen Schallherz nieder. Die Kätzin schien sich angeregt zu unterhalten mit dem braun gescheckten Schüler Laubpfote.
Nachdem sie als mögliche Konversationspartnerin ausfiel, widmete sich Schattenseele nun uneingeschränkt seiner Anführerin.

[Erwacht, putzt sich und setzt sich neben Schallherz vor den Hochstein, wartet]

Launpfote zuckte unglücklich mit den Ohren, als Schallherz sich von ihm abwandte und zu den Kriegern trottete. Das wollte ich doch gar nicht! Ein stieß ein leises Fauchen aus, dem seine Frustration und Unglücklichkeit deutlich anzuhören waren. Warum musste er bloß immer so zurückhaltend und schüchtern sein? Er hatte doch schon oft genug bemerkt, was dabei herauskam!
Ich muss das jetzt ändern, sagte er sich entschlossen und erhob sich auf die Pfoten. Wenn er diese Situation dabei beließ, würde Schallherz ihn womöglich für unfreundlich halten oder schlimmer noch, denken, er würde nichts mit ihr zu tun haben wollen. Dabei mochte er sie doch!
Der schildpattfarbene Kater machte einen kleinen Pfotenschritt, dann noch einen. Seine blassen Augen fixierten Schallherz' grauen Körper. Trau dich!, flüsterte eine Stimme in ihm. Mit einem Schluckten setzte er sich schließlich in Bewegung, bis er knapp eine halbe Schwanzlänge von der grauen Kätzin entfernt zum Stehen kam. Sein Blick glitt über ihren schlanken, aber trotzdem muskulösen Körper. Was, wenn sie mich abweist? Wenn sie lieber mit einem Krieger befreundet sein will? Instinktiv warf er einen kurzen Blick auf Flüstersee, die soeben angekommen war und ihn mit einem Nicken gegrüßt hatte, was er höflich erwiderte. Dann wanderten seine Augen weiter zu Echostern. Würde er bald zum Krieger ernannt werden? Zur Zeit war er der älteste Schüler im Clan und Krieger wurden auf jeden Fall gebraucht. In ein paar Monden würden schließlich Mondsichels und Kiefernpelz Jungen zu Schülern ernannt werden.
Doch dann wandte Laubpfote sich wieder Schallherz zu. Er stand jetzt schon hier, also sollte er das wohl durchziehen. Ein letztes Mal holte er tief Luft. Bitte SternenClan, lass mich das hier nicht verderben! Dann hob er seinen buschigen Schwanz und berührte die Kriegerin vorsichtig an der Schulter, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen.
"Schallherz", begann er leise und unterdrückte ein Zittern in seiner Stimme. Seine Pfoten fühlten sich heiß an, ebenso wie sein ganzer Pelz. Das Nackenfell des Katers stellte sich auf, als er weitersprach. "Ich wollte nicht unfreundlich wirken ... Es-es tut mir leid. Aber es ist einfach schwer für mich, auf andere zuzugehen ... Ich bin einfach zu schüchtern, es fällt mir auch schwer, mich einer Katze zu öffnen ..." Er stoppte kurz und bereitete sich mental auf seine nächsten Worte vor. "Also ... ich finde dich sehr nett, auch wenn das manchmal nicht so scheint ..." Kurz senkte Laubpfote den Blick auf die Pfoten, seine Ohren kribbelten vor Scham. Dann hob er den Blick wieder, um die Kriegerin direkt anzusehen. Diese Worte auszusprechen hatten ihm eine unheimliche Überwindung gekostet. Was wird Schallherz nun wohl sagen?

[geht zu Schallherz, spricht mit ihr]

Ich genoss das kurze Gefühl intimer Zweisamkeit mit einem Schnurren, dann jedoch sah Windkralle zum Glück weg. Innerlich schalt ich mich wieder, mich auf den Clan zu konzentrieren und mich nicht ablenken zu lassen - von Nichts und niemandem. Tja, da war mein Herz wohl noch nicht auf dem Laufenden. Wütend über mich selbst begann ich nervös, mir ein paar Mal über die Brust zu lecken, bis ich mich wieder gefasst hatte. "Stimmt, das war ja komplett überflüssig. Schließlich würde ich nie zu spät aufstehen." gab ich mit einem leicht belustigtem Unterton zurück und leckte mir die Pfote, ehe ich wieder nach oben sah, zu Echostern. Sie war eine würdige Anführerin des WolkenClans, und ich war stolz darauf, ihre Stellvertreterin zu sein. Dass ich eines Tages in ihre Fußstapfen treten sollte, daran wollte ich noch gar nicht denken. So blieb ich einfach sitzen, sah hoch zu Echostern, mein Schweif berührte leicht den weichen, hellen Pelz Windkralles.

Meine etwas grimmige Laune schien meinen Bruder zu Glück mehr zu amüsieren, als zu stören. Auf seine Frage hin schnippte ich resigniert mit dem Schweif. "Die Sonne bringt meinen Kopf zum Pulsieren", antwortete ich indirekt auf seine Frage und ließ mich wie zur Bestätigung eine Fuchslänge weiter nieder, wo es schattiger war.
Nach kurzer Zeit entstand diese unangenehme Stille, bei der man das Gefühl hatte, unbedingt etwas sagen zu müssen, aber einem einfach nichts einfiel. "Ähm ... hast du eine Idee, was sie zu berichten hat?", fragte ich schließlich und legte die Stirn in Falten. Hoffentlich ist es nichts allzu unwichtiges, denn sonst bin ich umsonst aufgestanden und um diese Kopfschmerzen habe ich auch nicht gebeten!, fügte ich in Gedanken hinzu.

Verstimmt hockte Bachjunges neben ihrer Mutter, sobald diese mit der Morgenwäsche fertig war. Am liebsten wäre das Kätzchen augenblicklich losgelaufen, auf der Suche nach einem Abenteuer. Doch so lange Mondsichel sich in der Nähe aufhielt, wäre es besser, nicht einmal daran zu denken. Die Königin vereitelte praktisch jeden noch so harmlosen Ausflug; dabei konnte das silberne Kätzchen kaum erwarten, endlich die Welt außerhalb des Lagers zu erkunden!
Der versteckte Vorschlag, das Schleichen gezeigt zu bekommen ließ Ohren und Schweif der jungen Kätzin augenblicklich in die Höhe schnellen. Auch Bachjunges' Laune war von einem Moment auf den Anderen von verärgert zu aufgeregt gesprungen. "Au ja, bitte Mama! Ich möchte Papa überraschen!", miaute die silbern Getigerte voller Vorfreude. Sich an jemanden anzuschleichen, ihn anzuspringen und zu erschrecken - das war Schabernack nach ihrem Geschmack!
Mit freudig glitzernden Augen schaute die Jungkätzin zu ihrem Vater herüber, der wie alle Anderen darauf wartete, dass Echostern endlich verkündete, was sie zu verkünden hatte. Einen Moment lang überlegte Bachjunges, ihre Mutter zu bitten, ihr jetzt schon den einen oder anderen Trick der Jagd zu zeigen - oder sich sofort an ihren Vater anschleichen zu dürfen - aber vor den Augen der Anführerin ihres Clans wollte Bachjunges das dann doch nicht.
Hoffentlich hat sie nicht viel zu sagen.

In einer unauffälligen Geste nickte Echostern ihrer Stellvertreterin zu. Flüstersee hatte sie an diesem Morgen noch nicht gesprochen, doch das würde sich leicht ändern lassen. Vorerst war aber erstmal das eher einseitige Gespräch mit dem Clan im Vordergrund aller Dinge und so setzte sich die Graue ein bisschen aufrechter hin, ehe sie die Stimme erhob. "Es ist ein neuer Tag im Territorium angebrochen und obwohl wir noch nicht lange hier sind, freue ich mich zu sehen, wie vertraut der Clan bereits mit der Umgebung ist", maunzte sie fest, jedoch mit mildem Unterton. "Aber wie wir alle wissen, wird die Schonfrist, die uns die Anführer der anderen Clans zugesprochen haben, irgendwann vergehen. Ich möchte euch daran erinnern, besonders wachsam zu sein, nicht nur bei der Markierung der Grenzen, sondern auch bei der Überprüfung von Überschreitungen. Die Toleranz für Fehler wird auf beiden Seiten sinken... seid wachsam! - Flüstersee, ich möchte dich kurz sprechen, bevor du die Patrouillen einteilst..."
Mit einem Schwanzwedeln entließ sie die Katzen und stieg hinab, um vor ihrem Bau auf Flüstersee zu warten. Ihr Blick wanderte zu Laubpfote, der sich tatsächlich kaum mehr von den Kriegern um ihn herum unterschied. Ja, nur noch diese Überprüfung seines Fortschritts und er war bereit für seine Kriegeranerkennung.

[spricht zum Clan, wartet auf Flüstersee]

Windkralles Antwort würde ich nicht mehr hören, denn nun setzte sich Echostern aufrechter hin, um ihren Blick über den Clan schweifen zu lassen, ehe sie nun zu uns sprach. Es war nicht viel, doch trotzdem eine gute, notwendige Warnung. Nun waren wir bereits zwei Monde hier gewesen, der WolkenClan hatte Junge bekommen, er war gewachsen und hatte neue Kraft geschöpfte. Die anderen Clans würden dies auch bald merken und die Schonfrist als ungültig erklären. So nahm auch ich mir vor, wachsamer zu sein, und nickte Windkralle noch einmal zu. "Bis dann", meinte ich leise, ehe ich mich erhob und mit eleganten Schritten nach vorne trat, um mit Echostern zu sprechen. Vor dem Bau der Anführerin senkte ich meinen Kopf zur Begrüßung, dann setzte ich mich, um den Schweif um meine Pfoten zu legen. "Was gibt es, Echostern?" fragte ich die graue mit aufmerksamen Blick.

[bei Windkralle; spricht mit Echostern]

"Hm." Anscheinend wusste niemand, was Echostern zu sagen hatte. Und Laubpfote hielt meine Theorie auch für unwahrscheinlich. Dann muss Distelpfote aber der größte Faulpelz sein, der kein Streuner ist. Jäh wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Echostern die Stimme hob. Jetzt wurde es also ernst, die anderen Clans würden wohl keine Rücksicht mehr auf uns nehmen. Das war auch recht und billig, sie sollten uns gefälligst fürchten! Ah, wir gehen gleich auf Patrouille. Ich hoffe bloß, dass ich nicht mit Distelpfote durch die Gegend geschickt werde, auf den ist echt kein Verlass. Erwartungsfreudig spannte ich die Muskeln an. Wenn ich Glück habe und keinen Bau ausbessern muss, dann wird der Tag wirklich perfekt...

Vertretung für Schallherz

Die graue Kätzin versuchte sich auf die Krieger um sich herum und Echostern auf dem Felsen zu konzentrieren, aber ihre Gedanken schwirrten immer wieder zurück zu Laubpfote. Er hatte sich unwohl gefühlt, als sie ihn angesprochen hatte und das hatte ja wohl genug Aussagekraft darüber, wie er über sie dachte. Wahrscheinlich dachte er jetzt von ihr, sie sei aufdringlich und würde sich nicht mit ihren Kriegerkameraden verstehen und deshalb ihn immer wieder ansprechen. Warum muss so etwas eigentlich immer mir passieren?, fragte sie sich kläglich und legte unglücklich die Ohren an. Ihr Glück mit Katern hielt sich wie immer sehr in Grenzen.
Dann wehte ihr plötzlich ein vertrauter Geruch in die Nase und kurz darauf berührte eine Schwanzspitze ihre Schulter. Schallherz wandte den Kopf. Laubpfote stand vor ihr, das Nackenfell aufgestellt und Unsicherheit leuchtete in seinen blassen Augen. Die Kriegerin spitzte überrascht die Ohren, als sie seine Worte vernahm und ein warmes Prickeln erfüllte ihre Pfoten. Er hatte sich doch gerade tatsächlich bei ihr entschuldigt und ihr gesagt, dass er sie mochte! Schallherz konnte eskaum fassen und fand dementsprechend langsam eine passende Antwort. Als sie dann jedoch gerade anfangen wollte, begann Echostern zu sprechen und rasch - wenn auch ein wenig unwillig - wandte sie ihre Aufmerksamkeit der Anführerin zu. Diese sprach ihnen vor allem Vorsicht zu, doch das war Schallherz schon bewusste gewesen. Als Flüstersee zu Echostern gerufen wurde, drehte sich die graue Kriegerin wieder zu Laubpfote. Ihre blauen Augen glänzten glücklich, doch auch etwas unsicher. "Du hast recht, ich hatte das Gefühl ... du würdest mich nicht in deiner Nähe haben wollen." Ihre Schnurrhaare zuckten scheu, aber ihr Blick war klar. "Trotzdem ... ich-" Sie zögerte nur um gleich darauf engergisch mit dem Schwanz zu wedeln. "Ich mag dich auch." Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sie stupste den Schüler aufmunternd an. "So, jetzt, wo das geklärt ist, können wir entspannter miteinander reden." Kurz sann sie über ein Gesprächsthema nach und miaute schließlich: "Bist du schon gespannt auf die Große Versammlung? Wenn wir endlich die Katzen der anderen Clans kennenlernen?"

[hört Echostern zu, spricht mit Laubpfote]

Ich musste schmunzeln, so schnell wie sich Bachjunges Laune änderte, eben noch eingeschnappt, weil ich ihr Fell äußerst ausgiebig richtete udn jetzt...Echostern hatte noch nicht angefangen, also ließ ich mich kurz ins Jagkauern fallen, um meiner Tochter zu zeigen, wie es ging. Nur einmal kurz im Kreis schlich ich, die Versammlung konnte gleich losgehen und auch wenn wir nicht im kreis der Katzen saßen, sondern am Eingang der Kinderstube, so wollte ich doch aufmerksam zuhören, wenn es losging.
AnBachjunges gerichtet miaute ich "Das Jagdkauern ist die Grundlage des Schleichens, es braucht ein wenig Übung um es zu perfektionieren, wenn du möchtest kann ich deinen Papa in ein gespräch verwickeln, während du dich anpirschst." schlug ich vor "Bei der Jagd kommt es auch sehr auf den richtigen Moment an, wenn deine Beute abgelenkt ist, umso besser für dich." meinte ichund linste zu kiefernpelz, der hoffentlich ejtzt nicht zu uns schaute, vorgewarnt würde das ganze ja nur noch halb so viel Spaß machen.
Dann erhob endlich Echostern ihre Stimme und ich setzte mich ordentlich aufrecht hin um zu lauschen.
Es schien nichts wirklich wichtiges zu sagen zu geben, nur ein Aufruf zur Wachsamkeit, der eigentlich unnötig sein sollte. Aber das was war, stimmte ja nicht selten nicht mit was sein sollte überein. Ich versuchte nicht daran zu denken, wenigstens das Lager sollte ja sicher sein... Nachdem die Versammlung so ereignislos gewesen war, wandte ich mich wieder meiner Tochter zu "Na wie möchtest du es machen? Jetzt losschleichen oder soll ich erst rübergehen und deine 'Beute' ablenken?" machte ich dort weiter, wo wir vor Echosterns kurzer Unterbrechung aufgehört hatten.

[redet mit Bachjunges, hört Echostern zu]

Mit freundlichem Ausdruck blinzelte Echostern ihre Stellvertreterin an und neigte in einer flüchtigen Geste grüßend den Kopf. "Ich möchte Laubpfotes Fortschritt begutachten und werde daher die Jagdpatrouille selbst übernehmen", teilte sie Flüstersee mit und ließ ihren Schweif in ruhigem Takt hin- und herschnippen. "Wenn er soweit ist, soll er ernannt werden, aber zuerst möchte ich deine Meinung als seine Mentorin hören. Außerdem bitte ich dich darum, die Grenzpatrouillen einzuteilen, dennoch solltest du selbst bei der Prüfung dabei sein."
Abwartend betrachtete Echostern ihre Nachfolgerin. Sie steckte jede Hoffnung in diese Kätzin, die sie als Stellvertreterin erwählt hatte. Noch ist meine Zeit nicht gekommen, sann sie ihre Gedanken zum SternenClan, aber wenn es soweit ist, soll der Clan in sicheren Pfoten liegen.

[steht vor dem Anführerbau, spricht mit Flüstersee]

Interessiert und aufmerksam beugte ich mich vor, als Echostern zu reden anfing. Verstehend nickte ich mit dem Kopf, mein Blick wanderte automatisch zu Laubpfote. Ja, er war groß geworden, und ich würde die Trainingseinheiten mit ihm vermissen. Allerdings würde er ein großer Krieger werden, und ihn als Schüler gehabt zu haben, würde mich unheimlich stolz machen. Schließlich gab ich meiner Anführerin eine Antwort. "Laubpfote ist ein sehr gelehriger Schüler. Ich denke, er wird auch dich nicht enttäuschen. Er ist aufmerksam, ein guter Jäger und ein überlegter Kämpfer. Alles, was einen guten Krieger ausmacht." ich zuckte mit den Ohren. "Wie du wünscht, Echostern." Stimmte ich dann zu.

Instinktiv hielt Laubpfote den Atem an, während er auf Schallherz' Reaktion wartete. Was würde sie wohl sagen? Hatte er ihre Freundschaft vielleicht gerade verdorben? Würde sie ihn abweisen?
Gerade schien die Kätzin antworten zu wollen, als plötzlich eine laute Stimme vom Hochfelsen im Lager erklang. Der schildpattfarbene Schüler drehte verwundert den Kopf und entdeckte Echostern. Ihre Worte mahnten alle Katzen zur Vorsicht und am Ende rief sie ihre Stellvertreterin Flüstersee - seine Mentorin - zu sich. Doch das interessierte Laubpfote in diesem Moment herzlich wenig. Sofort wandte er sich wieder Schallherz zu und blickte sie mit hoffnungsvollen, blassgelben Augen an. Ihre ersten Worte ließen ihn kurz schuldbewusst zusammenzucken. Er senkte den Blick auf die Pfoten und zuckte mit den Ohren. Hieß das, sie war ihm deshalb böse? Er bemerkte, wie sie kurz zögerte und hob langsam und vorsichtig den Blick, um ihr in die klaren, blauen Augen zu schauen.
"Ich mag dich auch."
Freude wallte in ihm auf, wie ein Feuer, das vom Wind entfacht worden war. Ein neuer Glanz trat in seine Augen und er schnippte glücklich mit dem Schwanz. Schallherz mochte ihn auch, er hatte ihre Sympathie also nicht verloren. Ein leises, sehr zufriedenes Schnurren stieg in seiner Kehle auf. Danke SternenClan!
Schallherz lächelte ihn freundlich an und gab ihm einen sanften Stupser, was auch Laubpfote endgültig ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Ein amüsiertes Zucken ließ seine Schnurrhaare erbeben. Es ist viel schöner, so unkompliziert mit ihr reden zu können, dachte er. Vielleicht würde aus Schallherz ja wirklich noch die Katze werden, der er am aller meisten vertraute und auf die er sich immerzu verlassen konnte ...
"Natürlich", erwiderte der dunkle Kater mit großen Augen, nachdem er ihre Frage gehört hatte. Sein Schweif kribbelte vor Aufregung, als er sich vorstellte, die Katzen der anderen Clans zu sehen - und zwar nicht im Kampf. "Ich hoffe, dass Echostern mich auswählt, um mit zur Versammlung zu kommen. Immerhin bekommt man da die Gelegenheit, die anderen Katzen auch außerhalb eines Kampfes kennenzulernen und friedlich mit ihnen zu reden." Er schlug mit dem Schwanz, um seine Aussahe zu unterstreichen. Zwar fiel ihm Kämpfen nicht unbedingt schwer, aber trotzdem zog er ein friedliches Miteinander dem vor. Nur wenn eine Katze es wirklich provozierte, scheute auch Laubpfote sich nicht im Geringsten vor einem Kampf.

[hört Echostern zu, redet mit Schallherz]

Schattenseele saß noch immer neben Schallherz, die sich angeregt mit Laubpfote unterhielt. Ihrer Körpersprache zufolge schien sie etwas für den älteren Schüler zu empfinden. Lange würde Laubpfote wohl auch nicht mehr Schüler bleiben, immerhin war der Schildpattkater bereits ausgewachsen und hatte sich in seiner Ausbildung gut gemacht.
Das war zumindest die Meinung, die der grünäugige Kater sich gemacht hatte. Was Flüstersee davon hielt, konnte Schattenseele nicht beurteilen.
Auch Lichtspiel war junge Kriegerin als sie verschwand. Und das nur wegen dir! Nur weil Blütenregen in den Tod stürzte. Und das wäre nie im Leben geschehen, wenn du getan hättest, was du solltest. Nämlich auf Blütenregen Acht geben.
Schattenseele fuhr die Krallen aus und kurze Zeit später wieder ein. Solche Momente kamen oft vor. Momente, in denen seine inneren Dämonen die Überhand ergriffen und seine labile Seele angriffen.
Doch der stummelschwänzige Krieger hatte gelernt damit umzugehen. Und egal wie aufgewühlt sein innerstes auch sein mochte, kaum jemand bekam je davon mit.
Jetzt atmete der Schwarze tief durch und sah auf zu Echostern. Diese beriet sich gerade mit Flüstersee. Vielleicht ging es ja tatsächlich um die Ernennung von Laubpfote? Oder vielleicht berieten sich die beiden Kätzinnen auch einfach nur über die Zusammensetzung der allmorgendlichen Patrouillen.
So oder so, Schattenseele wartete gespannt.

[Lauscht Echostern]

Selbst erfreut merkte ich auch, dass Laubpfote sich darüber freute, dass wir nun normal miteinander reden konnte. Mit einem Ohr lauschte ich Echostern, während sonst meine Gedanken bei Laubpfote waren.
,,Da hast du recht, Laubpfote. Leider weiß ich nicht ob wir wirklich willkommen sind. Du hast ja gesehen wie wir empfangen wurden. Trotzdem hoffe ich, dass die Spannungen sich gelegt haben und wir respektiert werden."
Ich merkte, dass Echostern etwas über Laubpfote gesagt hatte und stupste den jungen Kater an. ,,Ich schätze deine Anwesenheit wird gebraucht. Echostern will dich Überprüfen." Ich grinste leicht. ,,Streng dich an, sonst wird das nichts."

Laubpfote konnte nur lächeln über Schallherz besorgte Worte. Ja, ihm war das natürlich auch aufgefallen, aber er war sich sicher, dass die anderen Clans schnell lernen würden, auch den WolkenClan zu respektieren. Auch ohne einen Kampf, dachte er, hob eine Pfote und leckte seinen Ballen. Aber man kann natürlich nur hoffen, dass die anderen Anführer vernünftig genug sind, um eine sofortige Auseinandersetzung zu verhindern. Immerhin waren schon genug Katzen auf der Wanderung in die neue Heimat gestorben.
"Das hoffe ich auch.", miaute er nach kurzem Zögern leise und setzte seine Pfote wieder ab. Sein heller, bersteinfarbener Blick ruhte auf Schallherz' Gesicht. Irgendwie kam er nicht umhin, die Schönheit der Kätzin zu bewundern. Seltsam, dass sie noch keinen Gefährten hatte, wo sie doch so nett und obendrein noch hübsch war ...
"Es ist immer besser, wenn die Clans sich gegenseitig respektieren und keine Kriege wegen nichts beginnen - kleine Territoriumsstreiterein sind natürlich normal. Aber immerhin sollten sich Clankatzen gegenseitig helfen, wenn es zum Beispiel gilt, eine Gefahr zu bannen, die jede Katze bedroht." Mit einem kalten Schauder dachte er an die alten Feinde des WolkenClan, Ratten. Er selbst war bei einem Angriff geboren worden, kurz danach waren sein Geschwisterchen und seine Mutter gestorben. Aber hier gab es zum Glück keine Ratten. Zumindest schien es so.
Dann stupste Schallherz ihn auf einmal an und riss ihn aus seinen Gedanken. Er zuckte überrascht mit den Ohren und ließ seinen Blick zu den beiden Kätzinninen schweifen. Würde er heute wirklich überprüft werden? Ein seltsames Gefühl machte sich in Laubpfotes Brust breit, eine Mischung aus Anspannung und Vorfreude. Jeder Schüler träumte davon, zum Krieger ernannt zu werden. Würde ihm diese Ehre bald zu teil werden?
Ein amüsiertes Schnurren stieg in der Kehle des schildpattfarbenen Katers auf. "Ich werde mein bestes geben." Und dich nicht enttäuschen, fügte er in Gedanken hinzu. Auszusprechen traute er sich das aber nicht.

[redet mit Schallherz]

Aufgeregt lauschte Bachjunges den Ausführungen ihrer Mutter und beobachtete jede ihrer Bewegungen, als die Königin einmal im Kreis herumschlich, mit leuchtenden Augen. Dann warf die silberne Kätzin einen Blick zu ihrem Vater, der wie so ziemlich alle Anderen vor dem Hochfelsen hockte, um Echostern zu lauschen. Bachjunges hingegen hörte kaum mehr als mit einem halben Ohr zu. Sie würde nicht zur Schülerin ernannt werden, daher betraf sie nichts, was die Anführerin des WolkenClans zu sagen hatte. "Papa wird doch gleich auf eine Patrouille müssen, nicht wahr? Wie wäre es, wenn du mir das Schleichen beibringst, während er weg ist und wir ihn überraschen, sobald er wieder da ist?", schlug sie mit funkelnden Augen vor.

Ich schaute Echostern und Flüstersee hinterher, die sich vor Echosterns Bau trafen. Die Patrouillen mussten wohl noch warten. "Gut möglich, bisher wurden noch keine eingeteilt." erklärte ich meiner Tochter "Aber vermutlich wird es bald losgehen udn ein guter Krieger, wie dein Vater, wird vermutlich viel zu tun haben." schnurrte ich stolz auf meinen Gefährten und hoffte gleichzeitig, dass er nicht mal wieder mit Windkralle losziehen musste...ich machte mir jedesmal Sorgen.
"Wir können gerne ein bsichen Üben, das erhöht dene Erfolgchancen bestimmt erheblich, auch weil du das Lager und die Unebenheiten und Hindernisse hier besser kennenlernst. Vielleicht findest du auch tolle Orte für Hinterhalte, dein Vater wird sich wundern." miaute ich mit Enthusiasmus. "Was meinst du, willst du es mal versuchen? Oder leiber erst wenn Kiefernpelz aus dem Lager ist?" fragte ich verschwörerisch. Frühstück war natrlich auch erstmal noch eine Option, aber das Essen lief uns andererseits nicht weg...

[redet mit Bachjunges]

Kiefernpelz legte leicht den Kopf schief, als Graufuchs meinte, dass ihm die Sonne zu schaffen machte und er sich daraufhin an einem schattigeren Platz niederließ. Solch eine Wetterfühligkeit kannte der Krieger gar nicht von seinem Bruder, weshalb es ihn umso mehr verwunderte, dass der Heiler jetzt so empfindlich war.
Eine Weile blieb es still zwischen den Brüdern, bis Graufuchs doch wieder etwas sagte. Auf die Frage hin zuckte Kiefernpelz kurz mit den Schultern und blickte wieder zu Echostern auf. "Keine Ahnung, vielleicht will sie ja jemanden ernennen", erwiderte er und ließ seinen Blick über die Lichtung wandern. Laubpfote war durchaus schon alt genug, um bald Krieger zu werden, aber damit war er auch erst einmal der Einzige. Distelpfote und Asterpfote waren noch nicht so weit, und Mondsichels Jungen waren auch noch zu jung.
Endlich fing Echostern mit der Versammlung an, weshalb Kiefernpelz seine Aufmerksamkeit wieder zu der grauen Anführerin wandte. Entgegen ihrer Vermutungen sprach sie nur über allgemeine Dinge. Dass er an der Grenze vorsichtig sein musste, wusste Kiefernpelz mittlerweile auch und die anderen Krieger wohl auch. Dass Echostern deswegen extra eine Versammlung abhielt, überraschte den Kater.
Nachdem die Versammlung beendet war, erhob sich Kiefernpelz und streckte sich. Hoffentlich darf ich auf eine Patrouille mit, dachte er bei sich und unterdrückte ein Gähnen. Er hasste es, wenn er längere Zeit tatenlos im Lager verbrachte, auch wenn er nun zu Mondsichel und den Kleinen gehen konnte. Ein Blick aber zurück verriet ihm, dass seine Gefährten und Bachjunges wohl etwas ausheckten. Ihre Blick gefielen ihm nicht.

[antwortet Graufuchs, hört Echostern zu, beobachtete Mondsichel & Bachjunges]

Windkralle schnurrte leise zur Antwort auf Flüstersee, während er Echosterns Worten lauschte. Er wusste, dass die Gewittergraue recht hatte und nickte einmal zu ihr herauf.
Die Clans betrachteten sie immernoch mit Misstrauen und mit der Zeit würden sie keine Rücksicht mehr auf den WolkenClan nehmen wollen, aber der Langbeinige war zuversichtlich, dass dieser Umstand dem Clan nicht schaden würde.
Im Gegenteil.
Wenn sie behandelt wurden wie alle anderen Clans auch, so würde die Akzeptanz ihnen gegenüber steigen und ein Gefühl von Zusammengehörigkeit erzeugen, so wie es der SternenClan sicher wollen würde.
Mit einem freundlichen Blick verabschiedete er sich von der zweiten Anführerin, als diese zu Echostern trottete und sich mit ihr unterhielt. Um Windkralle herum tuschelten die Katzen, was die Anführerin und ihre Stellvertreterin wohl zu besprechen hatten, aber er selbst nieste nur amüsiert darüber und erhob sich auf die Pfoten, ehe er gut gelaunt zum Frischbeutehaufen hinüber ging und einen Zeisig am Flügel hervorzerrte.
"Schattenseele.", rief der sandbraune Kater zu dem stummelschwänzigen Krieger, der mehr oder minder allein in der Gegend herum saß und sich deshalb für eine Frühstückskonversation anbot. " Möchtest du mit mir frühstücken, bevor die Patrouillen eingeteilt werden? Mit leerem Magen patrouilliert es sich so schlecht."
Ein schelmisches Ohrenzucken begleitete seine Einladung.

[lauscht neben Flüstersee sitzend Echostern, geht dann zum Frischbeutehaufen und spricht Schattenseele an]

Der grünäugige Kater saß noch immer an seinem Platz, als Echostern die Versammlung offensichtlich beendet hatte. Von Patrouillen hatte die Anführerin nichts erwähnt. Nun, vielleicht würde dies Flüstersee noch erledigen. Die beiden Kätzinnen in den Führungspositionen arbeiteten stets Hand in Hand. Was die eine nicht erledigte, machte die andere. Ohne groß darüber nachzudenken verstanden sich die Kätzinnen.
Sie sind ein gutes Team...Genau wie wir es damals waren...Damals als Schüler...bevor...
Die Ohren von Schattenseele zuckten. Und nur sein verschleierter Blick gab Hinweis auf den Sturm, der in seinem Inneren tobte.
Die unsichtbaren Krallen, die sein Herz umschlossen wurden aber jäh gelöst, als der Krieger von weiter hinten eine Stimme vernahm.
Er drehte sich um und entdeckte, dass die Stimme dem Krieger Windkralle gehörte. Der humorvolle Krieger saß beim Frischbeutehaufen und lud ihn zu einem kleinen Frühstück ein.
Warum nicht?
Schattenseele trabte mit steil aufgerichtetem Schweifstummel zu Windkralle und ließ sich ihm gegenüber nieder. Der Krieger hatte sich für einen Zeisig entschieden. Als Schattenseele sich auf dem Frischbeutehaufen umsah, entdeckte er eine kleinere Taube, die er als seine Beute beschloss.
Der schwarzpelzige Kater zog den Vogel hervor und legte ihn vor seine Pfoten.
"Guten Morgen, Windkralle. Hattest du eine erholsame Nacht?"
Der Kater sprach mit seiner samtenen Stimme, die er von sich aus eher selten verwendete und hoffte nun auf eine Antwort.

[Geht zu Windkralle, nimmt sich eine Taube, spricht mit Windkralle]

Bachjunges warf einen Blick auf ihren Vater und kicherte beim Gedanken an sein Gesicht, wenn sie plötzlich auf seinem Rücken hing. Ohne dass er sie bemerkt hatte. Vor lauter Vorfreude hüpfte die junge Kätzin von einer Pfote auf die Nächste.
"Sobald er das Lager verlassen hat, fangen wir an. Ich will mir die Überraschung nicht verderben lassen.", miaute sie vergnügt und gab sich alle Mühe, ihre Ungeduld zu bezähmen. Trotzdem peitschte ihr kurzer Schweif erwartungsfroh durch die Luft.
Schleichen zu lernen und ihren Vater später überraschen zu können war ein guter Ausgleich für einen weiteren Tag im Lager. Auch wenn das silberne Kätzchen sich nichts Schöneres vorstellen konnte, als endlich die weite Welt zu erkunden. Schülerin zu werden und endlich richtige Abenteuer erleben zu können, nicht nur erfundene.