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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Fr Aug 23, 2013 8:29 pm

Ich rollte mich gelangweilt auf dem Boden herum.
Wo war diese Mentorin wenn man sie braucht?
Als ich mich wieder erhob und im Lager umblickte war sie tatsächlich nicht mehr zu sehen.
Ich schaute überall nach, Im Kriegerbau, im Heilerbau an jeder Ecke. Das war doch wohl nicht ihr ernst. Fast jeder Schüler trainierte und ich saß im Lager fest wie ein bekloppter Hund.
Da kam mir eine Idee.
Fragen kostet nichts.
Also sah ich mich um und entdeckte Dornenfrost der mit Gewitterpfote sich unterhielt "Entschuldigung Dornenfrost, könnte ich bitte aus dem Lager raus, meine Mentorin suchen?"
nein das klang komisch. Ich ließ mich wieder fallen und entschied mich dazu einfach zu warten.
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Amethystseele

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Fr Aug 23, 2013 9:31 pm

Als Drossseljunges mir übers Ohr leckte, schnurrte ich und folget seinem Beispiel. Da ich ungemein eh besser mit Katern konnte, als mit Kätzinnen - Beerenjunges war trotzdem meine liebste Schwester - beschloss ich mich mit einem Schüler zu beschäftigen. Als ich den schwarzen Schattenpfote endeckte, war Scheckenstern schnell vergessenh und war nurnoch ein toter Körper, in mitten des Lagers. Aufmerksam trottete ich au8f Schattenpfote zu und setzte mich eine Schwanzlänge zu ihm hin. Dann rückte ich näher, tat aber so als ob das Unabsicht war. Ich rückte noch näher und schaute demonstrativ in die Luft. Schließlich war ich nur noch Schnurrhaarlängen von ihm entfernt und sprang ihn an. Wie ich es bei Übungskämpfen der Schüler gesehen hatte. Meiner Meinung nach klappte das schon sehr gut.
Ich baute mich vor dem schwarzer Kater auf. ,,Was machst du hier so alleine ? Musst du nicht trainieren ? Wer ist deine Mentorin ? Wollen wir spielen ? Zeigst du mir Kampftechniken ?" Ich bombadierte ihn regelrecht mit Fragen und fihr spielerisch die Krallen ein und aus. Meine Augen glänzten. ich mochte vielleicht klein sein, aber klein beigeben würde ich nicht.

[spricht Schattenpfote an]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Sa Aug 24, 2013 1:26 pm

Gerade als ich einnicken wollte, wurde ich von einem Jungen angesprungen.
Ich mochte Jungen zwar nicht wirklich aber dieses war irgendwie Süß. Doch trotzdem nervig wie die anderen. Sie baute sich vor mir auf, was mich noch mehr zum Grinsen brachte doch ich beantwortete erstmal ihre Fragen "Was ich hier so alleine mache? nun ja ich warte auf meine Mentorin Feuerschnee die spurlos verschwunden ist. Und ja, eigentlich muss ich trainieren"
Ich schmiss sie sanft um und drückte sie gegen den Boden, achtete natürlich darauf ihr nicht weh zutun "Und klar kann ich dir paar Kampftechniken zeigen" Ich hatte keine Ahnung wieso ich das machte aber es war deutlich besser als die ganze Zeit untätig rumzusitzen "fangen wir erstmal mit etwas leichtem an. Versuche mich wie eben anzuspringen doch visiere dabei eine Stelle an mir an beobachte gleichzeitig auch noch andere Stellen. Dann springst du auf mich zu und versuchst mir einen Kratzer zuzufügen" Dies war ja noch sehr simpel und das würde auch sie schaffen. Ich ging in Kampfposition, bereit ihr auszuweichen.
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Orchideenmond

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Sa Aug 24, 2013 2:52 pm

Bevor Frostsplitter antwortete, teilte Dornenfrost Patrouillen ein. Orchideenpfote war nicht sonderlich begeistert darüber, seinen eigenen Namen zu hören. Wie jedes Mal, wenn der Schüler seinen Vater auf die ganzen Lügen ansprechen wollte, passierte etwas, das ihn davon abhielt. Der Schwarze mit den leuchtend blauen Augen warf dem zukünftigen Anführer des SchattenClans einen finsteren Blick zu.
Da er sich schlecht der Anweisung dieses Katers widersetzen konnte - und dazu erst Recht nicht den Mut hatte - warf Orchideenpfote seinem 'Vater' einen letzten, finsteren Blick zu und stakste zum Lagereingang, um darauf zu warten, dass die Patrouille endlich begann. Der SchattenClan-Schüler wollte es ganz einfach möglichst bald hinter sich haben, um dann endlich mit Frostsplitter reden zu können.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Sa Aug 24, 2013 3:41 pm

[Zeitsprung]
Erzkralle saß unbeweglich am Rand des Lagers.
Er sagte nichts, er rührte sich nicht. Er beobachtete, und in seinem Kopf arbeitete es. Scheckenstern war tot, trotz der vielen Leben die sie noch gehabt hatte. Dornenfrost würde Anführer werden und einen Stellvertreter wählen. So weit so gut, dass verlief durchaus zu seiner Zufriedenheit. Er erhob sich. Hatte er irgendwelche Chancen? Er war einer der erfahrensten Krieger, zustehen würde es ihm schon, aber ... Dornenfrost traute ihm nicht, würde es erst recht nicht tun, jetzt, wo er mit Sturmblüte zusammen war.
Er würde sie ernennen.
Der rieseige Kater erhob sich, seine goldenen Augen waren missmutig verengt. Natürlich, was auch sonst. Ihre Jungen waren bald groß genug, oder? Oder nicht?
Etwas verwirrt blieb er stehen. Wie alt waren sie? Er wusste es nicht.
"Scherbenpfote!"
Er sah sich um. Wo steckte der Bengel? Er hatte genug auf der faulen Haut gelegen, es musste weitergehen. Und er brauchte etwas, dass ihn ablenkte.
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Mondsänger

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Sa Aug 24, 2013 4:24 pm

Die Anwesenheit der violettäugigen Kätzin gab dem Silbernen unerklärlicherweise Kraft. War das das Aufkeimen einer Freundschaft, oder bildete er sich das nur ein?
Sein eisblauer Blick folgte der Kätzin auf ihrem Weg zur Leiche der ehemaligen Anführerin, als seine Aufmerksamkeit von der Stimme Dornenfrosts eingefangen wurde.
Er sollte mit auf eine Expeditionspatrouille kommen während Wolfslied eine Grenzpatrouille anführen würde.
Gut. Dies würde ihm Ablenkung verschaffen. Und nicht nur ihm, sondern auch seinem Schüler Orchideenpfote, der trotz der 2 Monde, die vergangen waren, noch immer nicht gut mit den jüngsten Enthüllungen seine Familie betreffend zurecht kam.
Mondsänger stand auf und verabschiedete sich von Wolflied, indem er ihr nur ganz kurz die Nase in die Flanke stieß.
Anschließend flitzte der Gepunktete Krieger zum EIngang des Lagers, wo er zu seinem positiven Erstaunen auch bereits seinen schwarzpelzigen Schüler antraf.
Der junge Orchideenpfote sah ein wenig verstimmt aus, aber wer sollte es ihm verübeln? Und dennoch, ein guter Krieger ließ sich nicht von solchen Nichtigkeiten ablenken.
"Guten Tag Orchideenpfote. Bist du bereit für die Patrouille? Für den Anfang solltest du deinen Kopf aufrecht halten und versuchen all deine Probleme zu vergessen. Konentriere dich auf die Spurensuche. Ein guter Krieger kann Privates von seinen Pflichten trennen. Du musst lernen, dass das, was dein Leben kompliziert gestaltet keinen Einfluss auf deine Aufgaben als Krieger haben darf. Verstehst du was ich dir damit sagen möchte?"
Ein freundschaftlicher Schweifschnipper an die Ohren des schwarzen Schülers sollten diesem zeigen, dass Mondsänger trotz der Härte in seiner Stimme nur als gut gemeinten Rat meinte.
Nun mussten die beiden noch auf Honigpfote und Dornenfrost warten. Hingpfote hatte der Getupfte den ganzen Morgen noch nicht gesehen.

[verabschiedet sich von Wolfslied, spricht mit Orchideenpfote und wartet auf Dornenfrost]
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Wolfslied

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Sa Aug 24, 2013 7:00 pm

Dornenfrost übernahm die Führung des Clans, seine Worten hörte ich nebenbei zu, während Mondsänger neben mir saß, aber kein Wort sagte. Ich war mir nicht sicher, was ich davon ahlten sollte, aber igentlich war die Stille ganz angenehm...
Patrouillen wurden eingeteilt , Mondsänger begleitete meinen Vater, ich sollte die Grenzpatrouille anführen. Als die Versammlung beendet war und Mondsänger sich verabschiedete, nikcte ich dem gefleckten Kater zu und machte mich auf die Suche nach meiner Schülerin und einem anderen Krieger als Begleitung.
Amaranthpfote hockte bei Funkenflug, eine Kätzin mit der ich sehr gemischte Gefühle verbband...und von der ich nicht wusste, wie ich ihr begegnen sollte. Anfangs war ich so glücklich gewesen, aber was auch immer passiert war...aber eben das war das Problem, cih wusste nichts, wie also reagieren. Sie ist eine Kriegerin, die frei ist für die Patouille? merkte Tatze an, während er hinter mir her trottete.
"Amaranbthpfote, bist du bereit für eine Grenzpatrouille?" fragte ich eine Schülerin und drehte mich danach zu Funkenflug um "Möchtest du vielleicht auch mitkommen, wir brauchen noch einen Krieger." miaute ich und betrachtete wieder einmal diese so vertraut wirkenden violetten Augen meiner ehemaligen Mentorin.

[verabschiedet Mondsänger, redet mit Amaranthpfote und Funkenflug]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Sa Aug 24, 2013 11:37 pm

Noch ehe Amaranthpfote ihr auf Funkenflugs Frage geantwortet hatte und auf die Pfoten gekommen war, sah sie, wie der graue Pelz, welchen sie im Stillen beobachtet hatte, sich unmittelbar in ihre Richtung näherte. Elegant überwand sie die letzten Schritte, welche sie von ihrer Schülerin, und - welch Ironie - ihrer ehemaligen Mentorin trennten. Wolfslied blickte stumm auf die beiden Kätzinen herab, musterte Funkenflug für wenige, ihre Miene gar undeutbare Herzschläge, ehe sie den Blick auf ihre Schülerin lenkte, und diese auf die Patrouille ansprach. Als die Kriegern sah, wie Amaranthpfote aufsprang und ihr Schweif vor Freude wild hin und her peitschte, verspürte Funkenflug erneut diesen schmerzhaften Stich. Sie erinnerte sich, wie Wolfslied einst selbst diesen freudenstrahlenden Ausdruck in den Augen gehabt hatte. In diesen schönen, violetten Augen, welche sie so sehr an sie selbst erinnerten, welche sie sofort ins Herz geschlossen hatte. Erinnerte sich an das zaghafte, doch ehrliche Lächeln, welches sich auf ihre Lippen gelegt hatte, als sie das erste Mal gemeinsam das Lager verlassen hatten.. Funkenflug ließ langsam den Kopf sinken, als Wolfslieds Stimme sie aus ihren Erinnerungen riss. Sofort blickte sie auf. Die graue Kriegern sah ihr direkt in die Augen. Wieder konnte Funkenflug nicht deuten, was in ihnen vorging. Sie wirkten wie eine undurchdringliche Mauer, alles verbergend.. "Ich..", antwortete die Kriegerin, in ihrer Brust eine Mischung aus Überraschung, Freude und Reue tobend, "Natürlich. Ich komme gerne mit." Am liebsten wäre die Kriegern im Erdboden versunken. Unsicherer hätte sie nicht klingen können. Nicht einmal ein wirkliches Lächeln hatte sie zustande bekommen. Sie sah den erwartungsvollen Blick Amaranthjunges' und hob sich auf die Pfoten. Die beiden violetten Augenpaare trafen erneut aufeinander. "Es.. freut mich, das wir wieder zusammen etwas unternehmen." Erneut versuchte Funkenflug, sich ein Lächeln anzubringen. Etwas unternehmen, natürlich. Wahrscheinlich war sie bei Wolfslied schon längst unten durch.. Funkenflug war eine Kriegern, selbstverständlich war es eine ihrer Pflichten, bei einer der Patrouillen mitzuwirken. Sicherlich war es das. Wolfslied hätte jede andere Kriegern fragen können, doch Funkenflug war eben da gewesen. 'Wir brauchen noch einen Krieger' das sagte doch alles. Wenigstens würde sie sich etwas die Pfoten vertreten..
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1So Aug 25, 2013 3:22 pm

Otterkralle grinste sein Gegenüber schief an und stolzierte Traumregen dann nach zu den Schülern. "Na dann!" Der massige Tigerkater schnippte mit dem Schweif und trabte dann mit einem letzten, bedauernden Blick auf Scheckenstern, hinter Traumregen her. Die Luft war warm und die sonne brannte auf seinen Rücken herab. Otterkralle kniff die Augen zusammen und öffnete leicht den Mund. Die roten Felsen unter seinen Pfoten waren bereits von der Sonne erwärmt und der Kater schüttelte sich. Kurz war es kühler und Otterkralle beschleunigte seine Schritte um zu Traumregen auf zu holen.

Tbc: kleines Waldstück abseits
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1So Aug 25, 2013 3:46 pm

Als Kometenpfote zur Jagd gerufen wurde und Gewitterpfote zu Dornenfrost ging, erhob sich auch Scherbenpfote. Kurz leckte er sich über die Brust und spitzte dann die Ohren. Eine tiefe Stimme rief nach ihm. Und wie könnte es auch anders sein, Erzkralle rief nach ihm. Mit einem seufzen zwängte er sich durch die Menge und blieb vor seinem Mentor stehen. In den zwei Monden die er nun sein Schüler war, hatte er sichtlich an Masse und Muskeln zugenommen. Auch gewachsen war er und war nun der größte, abgesehen von Honigpfote und Buntpfote, im Schülerbau. "Bin ja schon da!" Sagte er und spannte die Schultern. "Und was hast du jetzt vor? Jagen? Kämpfen? Training?" Interessiert musterte er seinen Mentor und zeitgleich Vater aus zusammengekniffenen, matt Gelben Augen. Inzwischen war er darüber hinweg, dass Sturmblüte nicht seine Mutter war und er auch kein Streuner war, sondern der Sohn einer wollenden Heilerin und seinem Mentor. Scherbenpfote unterdrückte ein Schnauben und wartete gebannt.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1So Aug 25, 2013 5:05 pm

Ein spitzer Schrei. Sofort saß ich senkrecht in meinem Nest, im Dämmerlicht des Kriegerbaus. "Flammenherz!", zischte ich nervös in die Richtung des Flammenfarbenen. Doch im nächsten Moment wurde mir glühend heiß klar, dass sein Nest leer war - und es wahrscheinlich auch immer bleiben würde.
Vor nicht allzu langer Zeit hatte er mir seine Liebe gestanden - und ich ihm meine. Dann ist er ... Ich brachte meinen Kopf immer noch nicht dazu, dies einzugestehen: Er war fortgegangen, hatte den Wald verlassen. "Es tut mir leid", hatte er gesagt. Und "Ich kann nicht anders". Warum? Das Wort geisterte in meinem Kopf herum wie ein Fluch und ich wurde es einfach nicht los. Ich vermisste ihn zu sehr.
Wie ein Pfeil schoss ich aus dem Kriegerbau. Angetrieben von dem naiven Gedanken, dass der Schrei etwas mit Flammenherz zu tun haben könnte. Natürlich war es nicht so. Nach wenigen Sätzen stand ich vor Scheckensterns Leichnam. Was?! Nein! Nicht schon wieder! Wie eingefroren stand ich da und starrte betreten auf die tote Anführerin. Wieso verließ mich noch eine Katze, die mir wichtig war?! Scheckenstern war schon Anführerin gewesen, als ich noch in der Kinderstube schlief. Und Flammenherz war seit jeher mein einziger Freund gewesen. Es fühlte sich an, als würden mir Stück für Stück die schönen Erinnerungen weggenommen werden. Da, wo ich früher die Wärme gespürt hab, war nun nichts als Leere.
In meinem Augenwinkel sah ich einen schildpattfarbenen Pelz. Buntpfote...
Zumindest für meine Schülerin musste ich mich zusammenreißen. Ich wollte nicht, dass ihre Ausbildung zur Kriegerin durch mein Trauern beeinflusst würde. Also atmete ich einmal tief durch und verdrängte die beiden Katzen, nun fort waren, aus meinen Gedanken. Meine Pfoten trugen mich zu ihr. Ich ließ mich neben ihr nieder und miaute: "Hallo, Buntpfote. Was hältst du davon, wenn wir trainieren gehen heute? Das Wetter ist perfekt für's Jagen." Das stimmte. Die Eidechsen würden sich auf den Felsen sonnen und die anderen Tiere auf Nahrungssuche gehen, wie wir. Nur passte das Wetter mal so gar nicht zu meiner Stimmung...! Was soll's. Augen zu und durch.
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Amaranthfeuer

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1So Aug 25, 2013 10:27 pm

Amaranthpfote fühlte sich von der Nähe der silbernen Kriegerin sehr getröstet und es verging nur wenig Zeit, als die Kätzin schon kaum mehr wusste warum sie geweint hatte.
Um die Schülerin herum kam Leben in den Clan.
So ist das also, wenn man zurück zum alltag kehrt...
Gerade wollte Amaranthpfote ihrer besten Freundin vorschlagen etwas zu unternehmen, da meldete sich ihr Mentor Otterkralle und entführte Südpfote für eine andere Aufgabe.
Schade...und was mache ich solange?
Doch sie konnte den Gedanken kaum noch weiter denken, da meldete sich ihre eigene Mentorin Wolfslied an.
Eine Grenzpatrouille? Klang außergewöhnlich gut! Als Wolfslied auch Südpfotes Mutter um Begleitung bat spürte die rote Kätzin mit den eisblauen Augen eine Spannung in der Luft.
Was hatten diese beiden Kätzinnen mitienander?
Hin und her glitt ihr Blick. Von Wolfslied zu Funkenflug und wieder zurück. Doch ehe Amaranthpfote sich noch mehr Gedanken machen konnte, stimmte die getigerte Kätzin zu und es konnte losgehen.
"Wolfslied? Welche Grenzen werden wir abgehen?"
In den letzten zwei Monden hatte Amaranthpfote ein wenig gelernt mit ihrer Ungeduld umzugehen. Es hatte die ein oder andere Lektion seitens Wolfslied benötigt und vor allem noch viel mehr Strafen ehe die violettäugige Kätzin ihrer Schülerin ein wenig Disziplin beigebracht hatte, doch mittlerweile, wusste sich die kleine rote Kätzin zu benehmen. Zumindest gab sie sich so. Niemand, der Amaranthpfote kannte, würde bestreiten, dass der Schalk noch immer in ihrem Nacken saß, und zu einem ständigen Begleiter für die kleine Kätzin geworden war.

[Antwortet Wolfslied und stellt ihr eine Frage]
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Südwind

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1So Aug 25, 2013 11:25 pm

Mit einem warmen Schnurren stellte Südpfote fest, dass ihr Bruder zuversichtlich nickte.
Sie liebte ihren kleinen, halbstummen Bruder dafür, dass er so war, wie er war.
Die Schülerin sah sich um, als sie bemerkte, wie die junge, kleinwüchsige Mentorin Kometenpfotes auf sie zu kam und vor ihnen stehen blieb, ehe sie die Beiden ebenfalls aufforderte, sich ihr und Otterkralle anzuschließen und anschließend zum Lagerausgang trabte. Neben dem braunen Muskelberg von einem Kater wirkte Traumregens grauschwarz gestreifte Gestalt beinahe zerbrechlich.
Mit einem abenteuerlustigen Funkeln in den Augen tippte Südpfote ihren Bruder mit der Schweifspitze in die Flanke, dann folgte sie den beiden SchattenClankriegern über die roten, harten Felsen des Terretoriums. Otterkralle gab einen raschen Trab vor, doch die Tigerkätzin hatte damit wenig Probleme - im Gegenteil!
War es nicht der Wind, der dort an ihrem Pelz riss und zerrte und ihr immer wildere Herausforderungen ins Ohr säuselte, umso schneller sie wurde?
Darin hatte sich nichts geändert!
Ihre Beine trommelten begeistert auf dem Stein, wie ein Geheimzeichen nur zwischen Südpfote und dem heißen Südwind, mit welchem sie seine Herausforderungen beantwortete.
Ärgerlich, dass sie ihren Eifer doch immer wieder zügeln musste, um ihre Patrouille nicht aus den Augen zu verlieren.

--> kleines Waldstück abseits
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 12:54 pm

Da kam er ja.
Erzkralle musterte ihn kritisch. Er war gewachsen, in den letzten Monden. Sein Körper hatte sich gestreckt, seine Muskeln unter dem dicken rötlichen Fell herausgebildet. Die Entwicklung vom Jungtier zum Krieger hatte eingesetzt. Sie war nicht abgeschlossen, bei weitem nicht, aber immerhin. "Er macht sich", dachte er und spürte einen Anflug grimmigen Stolzes dabei. Er verfluchte die Affäre mit Blumendorn bis heute, aber es war wenigstens etwas Nützliches dabei herausgekommen.
Der riesige Kater nahm sich die Zeit, seinem muskulösen körper zu strecken und die Müdigkeit aus seinen Knochen zu schütteln, bevor er antwortete.
"In den letzten zwei Monden hast du gelernt auch schwierigere Beute zu jagen. Eichhörnchen, Vögel, Hasen ... Das alles haben wir schon durch."
Größtenteils indem er ihn kurz in die Technik eingeführt und dann solange im Wald ausgesetzt hatte, bis er eine zufriedenstellende Menge mit ins Lager brachte. Wenn das nicht klappte, hatte er keine Scheu davor gehabt den Schüler die ganze Nacht da draußen zu lassen. Es war hart, aber er lernte. Und wenn er ihm jede Lektion einzelnd in den Kopf prügeln musste, der Krieger hatte ein Ziel, und dahin würde er seinen Schüler bringen.
"Heute jagen wir Schlangen. Wenn du das geschafft hast, wirst du jede andere Beute auch schaffen. Wenn nicht - Hast du es nicht besser verdient."
Er bleckte die Zähne und fixierte den kleinen Kater aus seinen bersteingelben Augen.
"Das wird deine letzte Jagdlektion. Danach widmen wir uns dem Kampf."  
Der Wind frischte auf, die Blätter raschelten und der feine rote Staub der Rotfelsen wirbelte in Schlieren durch die Luft. Die Blattgrüne zeigte sich von ihren hellsten Seiten und verbreitete Wärme im Wald. In den Sonnenflecken die durch die Blätter fielen, schien die Luft zu flirren. Heute war ein guter Tag um Schlangen zu jagen. Die Reptilien würden auf den heißen Felsen liegen, die Sonne in sich aufnehmen und höllisch schnell sein.
"Also los."

tbc: Rotfelsenklippen
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 3:08 pm

Schweigend und geduldig wartete der Schüler. Nüchtern wurde er gemustert und mit neutraler Miene musterte er ebenso seinen Mentor. Ein Berg aus massiven Knochen und starken Muskeln. Scherbenpfote nickte und erinnerte sich an die letzten beiden Monde. Kalte, schlaflose Nächte mitten im Wald. Ein schauder lief ihm über den Rücken und wurde definitiv nicht besser. Schlangen! Sein Atem stockte kurz beim Gedanken an die langen Körper der Schlangen. Sie gehörten zu der gefährlichsten beute im ganzen Gebirge und nun sollte er, wo er doch noch nicht mal die hälfte seiner Ausbildung gemacht hatte, oder? Scherbenpfote zwang sich die Nackenhaare die sich aufgestellt hatten wieder zu legen und tapte mit einem Nicken hinter Erzkralle her. Inzwischen schaffte es der rotgoldene Kater leicht mit dem größeren Schritt zu halten und trabte so nur eine Schweiflänge hinter ihm her. Ließ die wärme auf seinen dicken Pelz scheinen und streckte den Kopf in die frische, warme Luft.

Tbc: Rotfelskluft
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 40 Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 3:26 pm

First Post
Der Tag hatte hart begonnen, ich hatte sehr schlecht geschlafen und hatte das Gefühl im Bauch das irgendetwas nicht stimmte. Ich konnte daher nach einer Weile nicht mehr schlafen und stand auf. Als ich dann auf die Lichtung trat konnte ich meinen Augen nicht trauen, Scheckenstern. Nicht mehr so wie ich die Anführerin kannte sondern, kalt, tot. Ich konnte erst nicht richtig begreifen ob das nun wirklich Realität oder Traum war. Innerlich hoffte ich das es ein schlimmer Albtraum war, doch wusste ich das es die bittere Realität war. Nach einer kurzen Weile hatte ich mich wieder einigermaßen gefasst, doch hielt ich Tränen zurück. Langsam ging ich auf die Anführerin zu und verabschiedete mich schweren Herzens von ihr. Ein Junges starrte auf sie hinab, doch war ich selbst nicht in der Lage dem Jungen etwas aufmunterndes zusagen weshalb ich ging, am Lagereingang entdeckte ich Salbeifeder und Frostsplitter. Ich wusste erst nicht recht ob ich zu ihnen gehen sollte, aber ich entschied mich dazu zu ihnen zu gehen. Ich fühlte mich leer. Ich setzte mich neben Salbeifeder und schwieg erst kurz bevor ich mit einer schmerzverzerrten Stimme meinte:"Denkst du Scheckenstern hat es gut im SternenClan?" Meine Augen waren leer und zeigten im Moment nur Trauer.

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https://warriorcats-rpg.forumieren.de/viewtopic.forum?t=350
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