Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Salbeifeder

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BeitragThema: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 3:45 pm

Schweigend hockte ich neben Frostsplitter. Sog seinen Duft ein und tröstete mich so selbst. Am liebsten würde ich jetzt gehen, einfach über die roten Felsen laufen und vergessen, mein Pflichten als Heilerin für einen Moment ausschalten, doch ging das nicht. Ich hob den Kopf, legte den Schweif über die Pfoten und versuchte die Trauer aus meinem inneren zu verbannen. Eine junge, von Trauer gesäumte Stimme riss mich aus den Gedanken. Schneeflocke, eine junge Kriegerin des SchattenClans hatte sich zu uns gesellt. Ich schaffte es ein sanftes Lächeln auf zu bringen und überlegte dann. "Sie wird es gut haben, davon bin ich überzeugt." Meine helle Stimme bekam langsam ihren weichen Ton zurück. Ich wand meinen Blick von der Leiche ab und blickte nun vollends zu der grauen Katze, ihre Augen strahlten in einem hellen, warmen Blau. Schweigend musterte ich sie und blickte dann kurz zu Dornenfrost, der nun, nach der Clan Versammlung mit Gewitterpfote sprach.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 5:16 pm

Ganz überzeugend war die junge Schülerin zugegebener Maßen nicht, aber es konnte wohl reichen „Hm. Gut, wenn du bereit bist eine ganz normale Patrouille zu begleiten und dich an ihr teilzunehmen, kannst du mit kommen.“ verdeutlichte ich nocheinmal was ich erwartete, ich würde keine Rücksicht auf Trauer nehmen, dazu gingen wir nicht los. Gewitterpfote machte durchaus den Eindruck, als ob ihr klar war, aber ich vermied Missverständnisse lieber von vorneherein. Ihren Blick dagegen betrachtete ich kurz kritisch...sollte das Trotz sein? Damit fing die Schülerin besser nicht an oder sie verbrachte den kommenden Mond damit sich persönlich um Merkurnebel und Morgentau zu kümmern, auf unzuverlässige Schüler, die machten was sie wollte und allen anderen damit nur Probleme machten konnte ich sehr gut verzichten, vorallem jetzt.
Es reichte schließlich schon das eine Kriegerin kopflos aus dem Lager gestürmt war, bevor die Morgenpatrouillen verteilt waren.
Ein weiterer Schüler wand sich auch gleich an mich, der der besagten Kriegerin. An ihren Schüler hatte die Weiße offensichtlich auch nicht gedacht...von einer besonders engen Beziehung zwischen Scheckenstern und Feuerschnee wusste ich zumindest nichts.
Der schwarze Schüler wollte aus dem Lager, anscheinend um nach Feuerschnee zu suchen...als ob der Clan nichts besseres zu tun hatte als nach seinen Kriegern zu suchen, wenn sie sie nervlich gerade anscheinend nicht mit der Situation klarkamen. „Es reicht das Feuerschnee aus dem Lager geflüchtet ist, der Clan muss versorgt werden und ein Schüler geht ganz sicher nicht alleine auf die Suche nach seiner Mentorin.“ stellte ich klar. „Wenn dich nützlich machen willst, frag bei einer Patrouille nach, ob du mitkommen kannst oder begleite eine Jagdgruppe, deine Mentorin wird sich vermutlich sowieso erstmal beruhigen müssen, bevor sie dich trainieren kann.“ miaute ich und beobachtete, wie Amethystjunges Schattenpfote zum Spielen aufforderte und erinnerte mich daran, dass ich den Kleinen ja was hatte mitbringen wollen...aber ob ich heute die Gelegenheit dazu hatte war fraglich. Erstmal gab es auch wichtigeres „Schön vorsichtig ja?“ schnurrte ich an meine Tochter gewandt, auch wenn sie schon über einiges an Körperbeherrschung verfügen sollte und ich mir eigentlich wenig Sorgen machte. Es war mehr ein Reflex...
Mondsänger und sein Schüler kamen jetzt auch zu uns, damit waren wir komplett „Gut dann können wir ja los, als erstes werden wir Salbeifeders Spur zum Fundort von Scheckensterns Leiche.“ erklärte ich und  trabte aus dem Lager. Kaum draußen nahm ich die noch frische Spur auf und rannte über die roten Steine.

(etwas entfernt vom Lager, beim Steinkreis)

Tatsächlich, ein Kreis aus roten Steinen, der Geruch von Scheckenstern war hier am stärksten. Auch hier war wie erwartet kein Blut- oder Angstgeruch...überhaupt Spuren eines Kampfes und sei es nur der Todeskampf einer vergifteten Katze waren nicht zu sehen. Auch andere Katzen schienen nicht hier gewesen zu sein, es hatte also niemand Scheckenstern hergebracht...selbst ihre eigenen Pfoten nicht, wie es schien. Sehr seltsam...
Ich schaute mich nach den anderen Teilnehmern der Patrouille um, ob sie Spuren gefunden hatten.

[redet mit Gewitterpfote, Schattenpfote und Amethystjunges, geht zu Scheckensterns Fundort, schaut sich nach den anderen um]

(falls Honigpfote nochmal aktiv werden sollte, einfach hinterher kommen, sonst wird sie einfach ignoriert)
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 5:38 pm

Der silberne Krieger trottete, Orchideenpfote im Schlepptau, zu Dornenfrost und zwei Schülern, bei denen es sich wohl um Honigpfote und zu seinem Erstaunen Gewitterpfote handelte.
Den genauen Wortlaut der Diskussion hatte Mondsänger nicht mit bekommen, aber es musste wohl darum gegangen sein, dass Gewitterpfote ihre Patrouille begleiten durfte.
Ist das eine gute Idee? Die Schülerin von Scheckenstern mitzunehmen? Ein labiles Fellknäuel, das bei der nächsten Spur zusammensackt? Andererseits...auch mir selbst traue ich nicht wirklich über den Weg...und Gewitterpfote wirkt so gefasst...
Die Ohren des Silbernen zuckten in Erwartung der bevorstehenden Expedition. Als Dornenfrost endlich zum Aufbruch rief, wartete Mondsänger bis Orchideenpfote an ihm vorbei und nun hinter Gewitterpfote lief, die dicht auf Dornenfrost folgte.
Die Nase hielt der Getupfte fest am Boden, doch auch seinen Schüler hielt er im Blick.
Irgendwann splittete sich die Gruppe und jeder suchte nach Hinweisen.
Der Kreis aus runden roten Sandsteinen nicht weit vom Lager entfernt, war Ausgangspunkt der Suche. Immer wieder witterte Mondsänger, erfolglos. Außer dem üblichen Geruch nach dem Staub der roten Steine und der Luft in den Felsen, gab es nichts zu wittern. Und auch Hinweise ließen sich keine finden. Dabei wollte sein Verstand ihm einfach nicht glauben, dass Scheckenstern einfach so verendet war.
Sein Herz dagegen flüsterte ihm zu, dass die Katzen des Sternenclans ihre Pfoten im Spiel hatten. Aber wie konnte das sein? Und warum taten sie sowas?
Wieder erhob der silberne Kater mit den Augen aus Eis seinen Kopf und blickte sich um. ondsänger war mittlerweile schon ein gutes Stück die Felsen hinabgeklettert. Nicht weit von ihm suchte sein schwarzpelziger Schüler ebenfalls nach Hinweisen, aber war er wirklich ganz bei der Sache? War er selbst bei der Sache?
Die Gedanken des Kriegers rasten hin und her, sein Verstand spielte PingPong mit dem Bedürfnis, seinem Schüler ein paar Lektionen zu geben, nun da sie schon einmal hier draußen waren und dem Bedürfnis herauszufinden, was seiner geliebten Scheckenstern nur geschehen war.
Letztlich versuchte er sich an einer Art von Kopromiss und trabte auf Orchideenpfote zu.
"Hast du etwas gefunden? Eine Spur? Einen Geruch? Einen Hauch von irgendetwas, das uns helfen könnte?"
Er wusste instinktiv schon, dass die Antwort seines Schülers negativ ausfallen würde. Das würde sie bei jedem Mitglied der Patrouille, das er befragen würde. Da war sich Mondsänger sicher.

[Auf Patrouille, spricht mit Orchideenpfote]
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Wolfslied

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 7:13 pm

Du fühlst dich nicht ernshaft schuldig weil du sie angesprochen hast? fragte mein Schatten genervt und auch ohne ohne hinzugucken wusste ich, das er mit den Augen rollte...nicht das ich je hinschauen musste, um zu wissen, was er tat, aber diesmal kam es mir besonders aufreizend vor.
Tja fühlte ich mich schuldig? Grund dazu hatte ich doch eigentlich nicht, aber die braune Kätzin schien so offensichtlich unsicher, das ich mich sofort fragte ob ich einen fehler begangen hatte. War es ein Fehler sie zu fragen? Ihr seid beide erwachsene Kätzinen, ihr werdet jawohl eine lächerliche Grenzpatrouille hinbekommen, wenn schon alles andere offensichtlich nicht. schnarrte Tatze, schien aber keine Steigerung seines ausgeprägten Augenrolles zu kennen.
Nicht gerade übermäßig hilfreich....jetzt hätte ich gerne jemanden zum reden...vielleicht Mondsänger?
"Natürlich." miaute ich befangen und war geradezu froh, als Amaranthpfote die angespannte Situation mit ihrer Frage durchbrach "Wir werden bei der Donnerclangrenze anfangen und dann alle abgehen, wir werden also etwas unterwegs sein. Wir sollte auch nicht zu lange trödeln, ich glaube keiner von uns herumlaufen, wenn die Sonne nachher am höchsten steht." erklärte ich und warf dem Sonnenstand einen Blick zu. Es war noch früher morgen, Scheckensterns Tod hatte uns alle ziemlich für aus den Nestern geholt. "Wenn ihr bereit seit, können wir los." maiute ich und bekam sogar ein ermunterndes Lächeln hin, als ich meine ehemalige Mentorin anschaute.
Hoffentlich wird es zwischen mir und Amaranthpfote nicht irgendwann auch so... es fühlte sich ein wenig einsam an, die Distanz, die vor Monden nicht dagewesen war, vor Augen zu haben. Nein ich hoffte wirklich das meine Schülerin und ich uns ohne Probleme unterhalten konnten, wenn sie einmal Kriegerin war...vielleicht hatte ich Amaranthpfote doch öfter zur Ordnung rufen müssen udn auch Strafen verteilen als andere Schüler, aber ich war mir eigentlich sicher, das die junge Schülerin wusste warum...zumal sie sich als gelehrig zeigte, was die Erwartungen an einen zukünftigen Krieger betrafen.
Mit einem Schweifwinken bedeutete ich beiden Kätzinen mir zu folgen, während ich mich zum Lagerausgang drehte und mich auf den Weg machte.

--->Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 8:37 pm

Ich leckte mir nervös über das weiße Brustfell, als ich auf die Antwort meines baldigen Anführers wartete. Er betrachtete mich äußerst kritisch, und ich starrte auf meine Pfoten, um ihn den Anflug von Trotz nicht bemerken zu lassen. Ob er es trotzdem tat, wusste ich in dem Moment nicht. Allerdings erlaubte er mir schließlich, ihn, sowie die anderen zu begleiten, um Scheckensterns Todesursache zu suchen – und hoffentlich auch zu finden. „Danke, Dornenfrost.“ Sagte ich nun aufrichtig und sah ihm in die violetten Augen. Wie sehr sie mich an Kometenpfote erinnerten! „Ich werde versuchen, so gut wie möglich zu helfen.“ Meinte ich leiser, ehe ich mich umwandte. Ein anderer Schüler hatte sich zu Dornenfrost gesellt. Innerlich überlegte ich mir den Namen des Katers. Fell wie ein Tiger und Augen wie Sommerflieder. Ja, das war er. Schließlich stießen auch die anderen zu uns, und Dornenfrost schritt aus dem Lager.

Ich riss mich zusammen und stellte fest, dass ich nun bereits wieder mehr riechen konnte – fast so gut wie normal. Am Steinkreis angekommen widmete ich mich der Aufgabe des Spurenlesens und tat es Dornenfrost nach. Allerdings stellte ich mich zu einem Felsen, um die Augen zu schließen und meine Nase zu senken. Tief sog ich den Duft ein. Gerüche explodierten in meiner Nase. Das staubig trockene der Steine drang auf mich ein, dann erkannte ich den Geruch der Umgebung und schließlich das, das ich suchte – Scheckenstern. Ihr Duft hüllte mich ein, gab mir ein wohliges Gefühl, doch der „Nachgeschmack“ war der nach Tod. Ich riss mich los und trabte um den Kreis herum, um die Gerüche besser aufnehmen und verfolgen zu können, doch haftete ihr Duft nur in diesem Kreis. Auch andere Tiere oder Katzen waren nicht zu riechen. Frustriert und verwundert legte ich den Kopf schief. „Das ist eigenartig. Es scheint, als wäre sie hierher geflogen, aber das gibt es nicht.“ Ich wusste nicht, inwiefern Scheckenstern Dornenfrost von meiner guten Nase erzählt hatte, doch ich wollte irgendwie nicht, dass er es herausfand.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 8:38 pm

Orchideenpfote wartete bewegungslos, bis sein Mentor zu ihm stieß. Wie so oft gab der silberne Kater einen seiner Ratschläge von sich und obwohl der Schüler diese normalerweise als durchaus richtig befand, nervte ihn die Belehrung dieses Mal. "Ich werde meine Aufmerksamkeit nicht sinken lassen, falls es das ist, was dir Sorgen macht.", miaute er ruhig. Mondsänger gegenüber war der schwarzfarbige Kater mittlerweile aufgeschlossener geworden; wenn er auch nicht unbedingt das größte Plappermaul war.
Anscheinend sollte Gewitterpfote ebenfalls mitkommen. Als sie schließlich aufbrachen, folgte Orchideenpfote Scheckensterns ehemaliger Schülerin auf der Pfote. Er hatte ganz einfach keine Lust auf ein Gespräch mit irgendwem. Außer vielleicht mit Frostsplitter oder Salbeifeder. Augenblicklich verbat er sich jeden Gedanken in diese Richtung, um nicht noch schlechtere Laune zu bekommen als ohnehin schon.
Am Kreis angekommen, wo Scheckenstern offensichtlich gefunden worden war, teilte die Patrouille sich auf. Orchideenpfote ging in eine ähnliche Richtung wie sein Mentor, jedoch ohne an desssen Pfoten zu kleben. Doch außer ihren eigenen Gerüchen und den normalen Gerüchen - Wind, Tiere, der typische Geruch des Gebietes. Obwohl der junge Kater nicht unbedingt die beste Nase hatte, war sie deutlich besser geworden in den letzten beiden Wochen. Das Klettern in den Felsen gefiel ihm da deutlich besser.
"Ich rieche nur uns. Vielleicht findet Gewitterpfote etwas, sie hat eine wirklich gute Nase.", miaute Orchideenpfote.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 9:35 pm

Ich war froh das sie mir so antwortete, denn so konnte ich besser mit dem Tod abschließen wenn ich wusste das es diesen Katzen dann besser ging. Ich wusste zwar das wir zum SternenClan kamen, sobald wir starben, aber trotzdem wussten wir nicht wie es dann sein wird. Ob wir all die Schmerzen vergessen würden oder sie uns in aller Ewigkeit verfolgen würden. Die Heilerin erwiderte meinen Blick nun ganz und ich merkte das es nicht nur mir so schwer fiel. Doch bekam ebenfalls ihre Stimme, die schön hell klang, doch von Trauer geziert ihre Sanftheit zurück, wir beide waren dadurch das wir etwas kleingewachsener waren fast gleich groß. Salbeifeders blass, gelbe Augen wanderten zu Dornenfrost und zu Gewitterpfote, meine folgten ihr langsam. Nach kurzem überlegen fragte ich vorsichtig und mit einer etwas sorgenden Stimme zu der Schwarzen:" Wen glaubst du, wird Gewitterpfote nun als neuen Mentor bekommen?" Ich wollte nicht das falsche Thema beginnen, doch musste ich etwas reden um nicht zu weinen zu beginnen.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 10:41 pm

Der Große meinte das der Tod einer Anführerin wäre ein guter Grund niedergeschlagen zu sein...fand ich nicht unbedingt, aber Eichenjunges war halt ein wenig empfindlicher, wie es schien. Als der braune dann auch noch seinen Blick abwandte, schaute ich nur noch genauer hin, aber Kohlenjunges kam in dem Moment dazu. Ich zuckte mit den Ohren und drehte mich dann um, als mein Bruder sprach. Der Blick des Schwarzen war herausfordernd, das konnte er haben, ich gewann gerne! Auch wenn ich nicht genau wusste, was überhaupt gespielt werden sollte...aber gewinnen konnte ich ja trotzdem. Mit demonstrativ vorgereckter Brust stand ich da und wartete, das Kohlenjunges auf Eichenjunges Frage antwortete. Meine blauvioletten Augen leuchteten voller Kampfgeist Egal was, ich werde gewinnen!

[sitzt bei Eichenjunges und Kohlenjunges, wartet auf Kohlenjunges Antwort]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mo Aug 26, 2013 10:59 pm

ich saß einfach da, neben der schönsten Kätzin des Clans und hing meinen Gedanken nach. Nur nebenbei hörte ich Dornenfrost zu, mein Name fiel nicht und auch danach sprach mich niemand an, also gab ich mich ganz dem Augenblick hin. Ein wenig wünschte ich mir, wie Salbeifeder mit dem Sternenclan reden zu könne, auch wenn es so vermutlich nicht funktionierte...vielleicht konnte sie mit Scheckenstern reden? Der gedanke, was die Gescheckte von uns, von unseren jungen dachte, beschäftigte mich...ich hatte Monde Zeit gehabt sie zu fragen, mich aber nicht getraut.
Als ich mich aus dem Sumpf meiner Reeu-geplagten Gedanken hervor kämpfte, bemerkte ich Orchideenpfote, er sah mich verärgert an...warum wusste ich nicht. Oder hatte Salbeifeder mit ihm geredet? Ich wusste nichts davon...der Schwarze sagte aber nichts, vermutlich ahtte ich ihn deshalb nicht bemerkt, zusehr mit Schuldgefühlen beschäftigt...und sein Blick machte es nicht besser. Er hatte etwas von einer kleinen vorwurfvollen Salbeifeder. Sollte ich etwas sagen? ich war nicht besonders gut darin gespräche zu beginnen, das hatte ich mir die letzten Monde nur immer wieder auf's deutlichste Bewiesen. ich seufzte, darauf angewiesen, das der junge Kater etwas sagte, wenn er reden wollte...aber dann verschwand er, er hatte wohl eine Aufgabe bekommen? So genau hatte ich nicht aufgepasst...ich musste mich wirklich zusammenreißen. Aquamarinpfote war wiedereinmal nirgendwo zu sehen...
Ich suchte Halt im Blick der schönen Scjhwarzen, aber sie war gerade mit einer anderen Katze beschäftigt. Keine Schulter zum Anlehnen war da und ich konnte Salbeifeder bei ihrer Unterhaltung schlecht stören "Können wir reden, wenn du Zeit hast?" flüsterte ich der schwarzen heielrin ins Ohr und hoffte sie später für mich zu haben, ohne neugierige Ohren oder Augen. Wir mussten wirklich reden...falls ich es denn endlich mal über mich brachte, etwas zu sagen. Ein wenig verloren erhob ich mich und trabte in Richtung des Schülerbaus und setzte mich einige Schweiflängen daneben hin, falls Aquamairnpfote sich dochmal zeigte, mussten wir schließlich trainieren, das ich ein schlechter Vater war, entschuldigte schließlich nicht, das ich meine Tochter nicht wenigstens gut ausbildete! Und da war ich entschlossen...

[grübelt, seufzt, fragt Salbeifeder, setzt sich etwas entfernt vom Schülerbau hin]

(Sorry ich hatte Orchidee überlesen -.-')
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Di Aug 27, 2013 1:59 am

Buntpfote schlenderte noch immer umher, ziellos, sich nach dem cremefarbenen Pelz ihrer Mentorin umsehend. Es war merkwürdig, das Pilzschleier um diese Zeit nicht in der Nähe war. Glücklicherweise, brauchte die gescheckte nicht länger zu suchen, denn endlich wehte ihr der vertraute Duft der Kriegern um die Nase. "Hallo, Pilzschleier!", grüßte sie sie lächelnd. Jagdtraining? Erfreut glänzten ihre Bernsteinaugen auf, und sie schnurrte Zustimmung. "Klar, sicher!", strahlte sie ihrer Mentorin entgegen, froh, endlich etwas zu tun zu haben und der gedrückten Stimmung des Lagers für kurze Zeit entfliehen zu können. Das Wetter war perfekt für einen kleinen Jagdausflug. Dem Frischbeutehaufen würde es auch zu Gute kommen. Doch wie sie so in ihr Gesicht blickte, bemerkte Buntpfote etwas in Pilzschleiers Augen, das sie von ihr nicht kannte. Sie musterte sie näher. Irgendwie wirkte sie.. angespannt? Traurig? Bildete sie es sich nur ein, oder wirkte ihr Lächeln nicht so ehrlich, wie sonst? Viellicht sogar gequält? "Sag mal, Pilzschleier.. hast du irgendetwas?", hakte die Schülerin mit ruhigerer Stimme nach und hatte den Kopf leicht schief gelegt. Wenn ihre Mentorin Sorgen hatte, konnte sie ruhig mit Buntpfote darüber reden. Schließlich hatte sie sich ihrer Mentorin auch schon oft anvertraut, wenn sie Kummer gehabt hatte. Sie waren schon lange nicht bloß Schüler und Mentor mehr, sondern Freunde. Zumindest aus Buntpfotes Sicht. Und außerdem.. sie mochte es nicht, sie so zu sehen. Das passte nicht zu Pilzschleier! Nicht zu der, welche sie kennen gelernt hatte.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Di Aug 27, 2013 2:10 pm

Schweigend nickte ich kaum merklich und blickte dann hinter Frostsplitter her wie er langsam zum Schülerbau stapfte. Vermutlich um Aquamarinpfote, seine Tochter und Schülerin, auf zu suchen. "Ich weiß nicht, Dornenfrost wir für sie aber sicher einen geeigneten Mentor finden!" Erklärte ich gebannt und blickte wieder in die hellen Augen meines Gegenübers. Ich überlegte, sollte ich jetzt gleich schon mit Frostsplitter sprechen? Oder erster noch zu Dornenfrost gehen? Oder doch lieber weiter mit Schneeflocke sprechen. Ich entschied mich für das zweite und erhob mich. "Ich muss jetzt wohl wieder an die Arbeit!" Zum Abscheid senkte ich den Kopf und erblickte gerade noch wie der künftige Anführer mit einer Patrouille das Lager verließ. Er würde ein guter Anführer werden, davon war ich überzeugt. Und vielleicht würde ich beim Mondstein auch noch eine Antwort bekommen. Mit langsamen Schritten tapte
ich im Schatten zu Frostsplitter, berührte ihn an der Schulter und nickte dann. Die Clanmitglieder würden denken, dass wir uns wohl gegenseitig trostspenden würden. Immerhin hatte Scheckenstern uns beide aufgenommen, ebenso Funkenflug. Meine beste Freundin aber war schon fort, auf Patrouille nahm ich an. "Komm in meine Höhle dann können wir reden!" Flüsterte ich und tapte dann mit weichen Schritten zum Eingang meiner Höhle, schritt hinein und durchquerte sie. Am hinteren Teil, dort wo meine Vorräte und mein Nest lagen, setzte ich mich hin, sog den vertrauten Geruch der Kräuter ein und zog ein Häufchen Beeren zu mir. Wachholder. Mit den Krallen begann ich die schlechten aus zu sortieren, ich konnte schlecht nichts tun. Mit gebanntem Blick auf die Beeren wartete ich auf den, - meiner Sicht jedenfalls-, schönsten Kater im ganzen Gebirge. Auch wenn es einer Heilerin verboten war einen Gefährten und junge zu haben, verstand ich diese Regel nicht ganz. Heiler waren ja auch nur Katzen, hatten eine Seele und Gefühle, wieso sollte es ihnen dann verwehrt bleiben ein Leben mit Liebe zu führen?
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Di Aug 27, 2013 10:02 pm

Ich beobachtete abwechselnd Salbeifeder und den Schülerbau, cih war mir nicht sicher, ob Aquamainpfote überhauptschon aufgestanden war...oder hatte Orchideenpfote vielleicht etwas wegen seiner Schwester gewollt? Der Blick des schwarzen Schülers ging mir nicht aus dem Kopf...aber er hatte nicht gesagt, vielleicht ähnelte er mir darin, Kater, denen Schweigen sehr viel leichter als reden fiel.
Alsich wieder nach Salbeifeder schauen wollte, kam die schwarze Schönheit zu mir und meinte, das wir jetzt reden konnten. Meine leuchteten auf, sonst ließ ich mir nicht anmerken...aber es reichte auch schon, um wieder ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Gefasst folgte ich der Heilerin zu ihrem Bau. Salbeifeder beschäftigte sich mit ein paar Beeren und ich setzte mich und versuchte irgendwo die passenden Worte für den Einstieg zu finden...
"Äh...ah..." fing ja schon gut an. Worüber genau wollte ich auch reden...es gab vieles was mich bewegte, was ich gerne bewegen wollte und doch nicht anpackte oder anpacken konnte...aus Angst ich würde es nur schlimmer machen. "Ich hatte mal überlegt, ob wir Scheckenstern nicht hätten einweihen können...aber da shat sich ja jetzt erledigt...sie wäre vermutlich die Katze, die am ehesten verstanden hätte..."die Worte kamen nur abgeakt und ich verstummte wieder, als mit wieder der Bick meines Sohnes einfiel "Hast du eine Ahnung warum Orchideenpfote mich so...vorwurfsvoll angschaut hat?" ich wusste das er guten grund dazu hatte, die Frage war, ob er das wusste? Aber woher...und wenn dann hätte er sicher etwas gesagt?
Unsicher schaute ich in die Augen, von der farbe der Morgensonne...wie immer gaben sie mir zuversicht, wie die Sonne am Morgen einenneuen Tag ankündigte, aber gleichzeitig musste ich die Wolken fürchten. das Thema das ich anschnitt sorgte sicher auch bei Salbeifeder nicht für gute Laune und so schlich sich die Bitte um Enschuldigung in meinen Blick.

[schaut um sich, folgt Salbeifeder in den Heilerbau, spricht mit Salbeifeder]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mi Aug 28, 2013 2:11 pm

Als Wolfslied dann ein, vermutlich abgerungenes, Lächeln zustande brachte, erwiderte die getigerte stumm. Sie spürte die Hemmung, welche von ihrer ehemaligen Schülerin ausging und wie Dornen in ihr Herz stach. Reue schimmerte in Funkenflugs Augen, während sie die cremefarbene Kriegern betrachtete, welche den Blick auf Amaranthpfote gesenkt hatte. Die erste, eigene Schülerin.. das war immer etwas Besonderes. Ob sie darüber nachdachte, wie ihrer beider Beziehung sich entwickeln würde? Ob bei ihnen beiden jemals eine Solche Distanz, wie zwischen ihr und Funkenflug, herrschen würde? Oder war ihr das wohlmöglich egal, machte sie sich schon lange keinen Kopf mehr über ihre Vergangenheit und konzentrierte sich alleinig darauf, alles anders, richtig zu machen, im Gegensatz zu ihrer ehemaligen Mentorin? Ich muss mich mit ihr aussprechen.., beschloss die getigerte, welche das schmerzhafte Stechen in ihrer Brust, die Ungewissheit über Wolfslieds Gefühle nicht länger ertragen wollte und konnte. Sobald wir alleine sind. Sie musste der jungen Kätzin klar machen, das sie für nie, für nichts etwas gekonnt hatte. Nicht sie hatte die Schuld an ihrer beider auseinanderleben getragen, sondern Funkenflugs von Liebe benebelter Kopf. Auch wenn sie ihr nicht die vollständige Wahrheit erzählen konnte, musste es einen anderen Weg geben, als diesen..
Mit einem Schweifwinken gab Wolfslied schließlich das Zeichen aufzubrechen. In Gedanken, trabte die getigerte den beiden Kätzinen hinterher.

tbc.: Felsenallee - Grenze zwischen Donner- und SchattenClan.

Out: Gott, ist der Post grottig. Sry.. v_v



Zuletzt von Funkenflug am Do Aug 29, 2013 3:04 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mi Aug 28, 2013 2:25 pm

Ich musste nicht lange warten da kam auch schon der silberne Kater. Frostplitter schien nach den richtigen Worten zu suchen, er war nicht besonders gut darin ein Gespräch an zu fangen, das wusste ich inzwischen. Schweigend lauschte ich seinen Worten, nickte dann zustimmend und senkte den Kopf. "Vermutlich wäre sie da wirklich die einzige gewesen!" Murmelte ich und dachte an Sonnenherz zurück, die Tochter von Scheckenstern die in jungen Jahren gestorben war, und an Glücksbringer, ihren Gefährten der an einem Anfall verstorben war. Ich hob den Blick wieder als Frostsplitter weiter sprach und kniff die Augen zusammen. "Ich weiß nicht... Ich finde aber, dass wir es Aquamarinpfote dun Orchideenpfote sagen sollten, sie haben die Wahrheit verdient!" Erneut ließ ich meinen Blick auf die Pfoten sinken und versuchte krampfhaft eine Lösung zu finden. Vielleicht hätte ich doch nie Heilerin werden sollen... war es wirklich der Wunsch unserer Ahnen, dass ich diesen Weg eingeschlagen hatte?
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Mi Aug 28, 2013 11:22 pm

Salbeifeder stimmte mir Scheckenstern betreffend zu, ich hätte halt doch mit der Gescheckten reden sollen...wahrscheinlich. Ändern konnte ich es jetzt aber nicht und es ließ mich den Verlust der Katze, die uns aufnahm, nur deutlicher Spüren.
Ich schwieg ein wenig als Salbeifeder meinte, wir sollten den Beiden sagen, wer ihre Eltern waren...unsicher blickte ich in die blassgelben Augen. An sich wollte ich nichts lieber tun, auch wenn die Reaktionen vermutlich nicht zu meinem Gefallen ablaufen würde...und vorher fand ich sowieso besser raus, was Orchideenpfotes Problem war, die Wahrheit war vermutlich schon schlimm genug, da braucht es nicht noch mehr Ärger.
Ich war mir immernoch nicht ganz sicher, ob unsere Jungen die wahrheit wirklich hören wollten...was war schlimmer, Streunereltern, wie es zwar selten vorkam, aber eben doch vorkam oder aber ein Krieger und eine Heilerin. Nicht das wir clangeboren waren...aber ob dass dann noch den großen Unterschied machte? Das der Clan, wenn er davon erfuhr nicht begeistert von uns sein würde, war klar, aber wie würde er Aquamarinpfote und ihren Bruder sehen? Aber sie hatten immerhin auch Sonnenherz größtenteils akzeptiert oder war es weil ihre Mutter den Clan führte? Meine Sorgen wurden nicht gerade kleiner, aber zumindest konnten unsere Jungen selbst entscheiden, ob sie wollten, das der Clan es wusste...wir dagegen gaben es aus der Hand.
Mit Zweifeln in den Augen schaute ich Salbeifeder an "Bist du dir sicher...sollte es auch der Clan erfahren, wirst du vermutlich nicht Heilerin bleiben können..." meine stimme wurde immer leise und ich schluckte schwer. Das Heilerdasein war ihr Leben, sie nhatte so fleißg gelernt um ihr Ziel zu erreichen...mein oberstes Ziel war nach wie vor, die zarte schwarze Kätzin vor mir zu beschützen, ihr Lächeln zu bewahren, wenn irgendwie möglich. Vielleicht war es sogar nicht nur das Heilerdasein das enden würde...Dornenfrost war nicht gerade dafür bekannt Regelverletzungen einfach zu übergehen...aber auch er kannte doch die Liebe? Konnte ich darauf hoffen? Mein Zuhause wollte ich nicht verlieren, genausso wenig wie meine Geliebte.

[redet mit Salbeifeder]
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Mondsänger

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 2:05 pm

Mondsänger beobachtete seinen Schüler, der ebenso bemüht wie der Rest der Patrouille nach Hinweisen suchte, doch - wie nicht anders zu erwarten, fand auch er nichts.
Frustration machte sich in dem silbernen Krieger breit. Scheckenstern kann doch nicht einfach vom Himmel gefallen sein?!
Dem schwarzen Kater gegenüber schenkte der Getupfte ein aufrichtiges Lächeln. Orchideenpfotes Fähigkeiten hatten sich in den letzten beiden Monden stark gesteigert und das wiederum erfüllte den silbernen Krieger mit tiefem Stolz.
Vielleicht würde Mondsänger seinen Schüler im späteren Verlauf des Tages noch zu einer kleinen Jagdlektion entführen. Vielleicht, wenn es die Zustände zuließen. Immerhin wollte der getigerte Stellvertreter noch vor Sonnenhoch zum Mondstein aufbrechen.
Um seine 9 Leben in Empfang zu nehmen und den Schattenclan in eine neue Ära zu führen...
Der Getupfte seufzte.
"Na komm, Orchideenpfote, wir kehren zu Dornenfrost zu zurück. Auch wenn wir nichts gefunden haben, er soll es dennoch erfahren."
Den Kommentar seines Schülers, den dieser über Gewitterpfote hatte verlauten lassen, hatte der Krieger sehr wohl vernommen. Aber wie sollte er diesen einordnen? Für Mondsänger war dies eher eine nebensächliche Information. Immerhin konnte der eine dies gut und der andere das gut. So etwas wie allmächtige Katzen gab es nur im Sternenvlies.
Mondsänger trabte zurück zum Kreis aus Sandstein, der Ausgangspunkt der Patrouille gewesen war.
"Keinerlei Anzeichen, Dornenfrost. Keine fremden Gerüche, keine Spuren und allgemein rein gar nichts dass in irgend einer Art und Weise Aufschluss bieten könnte über...über...Scheckensterns Tod."
Der getupfte Kater musste vor den letzten Worten den Kloß in seinem Hals hinunter schlucken. Zu tief saß noch immer der Schock über das Ableben seiner geliebten Anführerin.

[Spricht mit Orchideenpfote und dann mit Dornenfrost]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 5:47 pm

Meine Schülerin schien hellauf begeistert zu sein über das Angebot, trainieren zu gehen. Nur leider konnte ich mich nicht mit ihr freuen. Der Verlust zweier Katzen, die mir wichtig waren, konnte doch nicht einmal die stärkste Katze ausblenden ... oder? Okay, Erzkralle gehörte für mich nicht zu den Katzen, die überhaupt Gefühle besaßen. Er schaute nur zu Scheckenstern - ich könnte schwören, dass der Blick nur aufgesetzt war - und ging. Aber was ging mich Erzkralle an, der war doch sowieso ein unnahbarer Eisklotz! Genau das Gegenteil von Flamm - STOP! Ich darf nicht an ihn denken! Die Erinnerung wäre zu schmerzlich. Obwohl ... die Frage war eher, was hier gerade nicht schmerzlich für mich war. "Das ist gut, Buntpfote", meine Stimme begann zu flattern und ich musste tief durchatmen, damit mir nicht die Tränen in die Augen schossen, "dann ist wenigstens einer von uns bei der Sache, denn von mir kann ich heute nichts versprechen. Oh ... das hätte ich vielleicht nicht sagen sollen." Super, Pilzschleier! Ganz toll! Mach sie nur neugierig, damit du dich bei deiner Schülerin ausheulen kannst! Du brauchst echt ein paar Freunde, tadelte ich mich selbst.
Und meine Schülerin schien wirklich wissen zu wollen, was los war. Bei mir schaltete sich der Schutz-Mechanismus ein. Meine Schülerin war weder meine Freundin, noch meine Seelsorge. Ich sollte sie nicht mit meinem Gefühlsgedusel belasten, zusätzlich des anspruchsvollen Trainings (wer's glaubt wird selig). "Tut mir leid, Buntpfote. Mach dir keine Sorgen, es ist nur ... Scheckensterns Tod kam so plötzlich und - ich denke, das haben wir alle einfach nicht erwartet." Hey, Pilzschleier, seit wann kannst du denn lügen? "Lass und keine Zeit verlieren, folge mir einfach", fuhr ich fort, ohne auf ihre Antwort zu warten und verließ schnellen Laufes das Lager.

--------> Uferfelsen

[ bei Buntpfote | beobachtet Erzkralle | Spricht | macht sich auf zum Training ]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 5:59 pm

First Post

Helle Sonnenstrahlen drangen durch das Geäst des Ältestenbaus und wärmten meinen Pelz.
Behaglich räkelte ich mich in meinem Nest und blinzelte.
Ein neuer Tag war angebrochen, sogar schon fortgeschritten aber als Ältester war das eh egal.
Da konnte man gemütlich liegen bleiben und darauf warten, das ein Schüler ein Stück Beute vorbeibrachte.
Tja, die Schüler hielten mich eh für einen durchgeknallten, irren Kater, da ich sie komplett ignorierte, sobald sie in Sichtweite kamen. Ein "Danke" erhielten sie nie. Nur den Jungen, ja den jüngsten Kätzchen des Clans schenkte ich Beachtung.
Sie waren meine Lieblinge, hier hatte ich immer eine Geschichte parat, um sie zu beschäftigen.
In Gedanken versunken streckte ich mich und erhob mich schließlich.
Als ich auf die Lichtung trat schlug mir das helle Tageslicht entgegen und ich musste meine Augen erst einmal daran gewöhnen.
Nun begann ich mit der Fellwäsche, denn in meinem Alter konnte man nicht ungepflegt herumlaufen.
Sooo alt war ich dann auch wieder nicht, putzen konnte ich mich noch sehr wohl alleine!
Mit eifrigen Zungenstrichen pflegte ich meinen schönen, schildpattfarbenen Pelz und beobachtete derweil das Geschehen im Lager.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 6:00 pm

Meine Ohren zuckten zustimmend, als Gewitterpfote meinte, das es so wirkte als sein Scheckenstern hierher geflogen sei, auch wenn wenn es unmöglich war. Nach derzeitigem Stand schien das recht treffend, es gab nichteinmal passende Spuren von Scheckenstern selbst, die andeuteten, dass sie hierher gelaufen oder transportiert worden war. Nicht das es Spuren anderer Katzen oder Tiere gab, die sich zur letzten Nacht zuordnen ließen.
Mondsänger kam mit seinem Schüler auch zurück zum Steinkreis und sie hatten wie erwartet auch nicht gefunden. "Es scheint kein Lebewesen darin involviert gewesen zu sein, das Scheckenstern hier landete." meinte ich unzufrieden. Mir waren zumindest keine Lebewesen komplett ohne Geruch bekannt, vielleicht einige Jungtiere, aber Schecke wurde sicher nicht von Jungtieren umgebracht und hergeschleppt...und das ohne sichtbare Verletzungen.
Gut viel hatte ich nicht erwartet, Salbeifeders Beschreibung war schon unnatürlich genug gewesen...blieben noch die anderen potentiellen Spuren, mein Plan dazu stand auch schon fest. Ich schaute zu Mondsänger, den Scheckensterns Tod wohl doch ziemlich mitnahm. Das an sich war kein großes Problem, solange er trotzdem einen kühlen Kopf bewahren konnte...die Gelegenheit es zu testen.
"Hier finden wir wohl nichts." fasste ich zusammen und wandte mich dann an Mondsänger "Irgendwelche Vorschläge?" Meine letzte Möglichkeit würde der Sternenclan sein, davor wollte ich aber alles andere nachprüfen, soweit es ging, zumal ich mir nicht sicher war, was ich von unseren Ahnen erwarten konnte.

[beendet die Suche an diesem ort, fragt Mondsänger nach Vorschlägen]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 7:00 pm

Ich war froh über die positive Antwort von Salbeifeder und blickte ihre ebenfalls in die blass-gelben Augen. Als sie danach jedoch meinte, dass sie nun wieder an die Arbeit musste freute ich mich nicht sonderlich. Ich nickte jedoch zustimmend und blieb noch kurz sitzen als ich überlegte was ich nun machen sollte. Mir fiel erst nichts ein, als mir Farnsprenkel in den Sinn kam. Ich suchte unauffällig nach ihm und fand ihn im Bau der Ältesten. Ich mochte diesen Kater schon von klein an und wusste nicht all zuviel von seiner Vergangenheit, nur das er Krieger sehr hasste. Er mochte mich als Junges, so wie er jedes Junge mochte. Doch würde er mich jetzt immer noch mögen? Als Kriegerin, jemand mit dem Rang den er so hasste? Ich war seit einer kurzen Weile nicht mehr sehr oft zu ihm gekommen, da meine Pflichten als Kriegerin mir meist die Zeit dazu raubten. Ich entschied mich dazu zu ihm zu gehen, schlimmer als so behandelt zu werden wie die anderen Krieger konnte ich ja schließlich nicht. Ich war noch ziemlich jung als Kriegerin und hoffte sehr das er mich mochte. Ich stand auf und atmete einmal tief ein und aus. Es war nicht einfach in letzter Zeit doch musste der Clan und ich es überstehen. Mit leicht traurigen Schritten lief ich zum Bau der Ältesten, ich blieb im Eingang des Baus stehen und sah dann zu Farnsprenkel und fragte dann vorsichtig, mit einer liebenswerten dennoch von Trauer gezierten Stimme: "Hallo Farnsprenkel...kann ich mich ein wenig zu dir setzen?" Sie mochte diesen Kater sehr und hoffte das er sie ebenso noch mochte.

[hat mit Salbeifeder gesprochen | steht auf und geht in den Bau der Ältesten | spricht Farnsprenkel an]


Zuletzt von Schneeflocke am Do Aug 29, 2013 7:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 7:18 pm

Buntpfote kniff ihre Bernsteinaugen zusammen. Ihre Mentorin hatte etwas, offensichtlich. Sie alle waren erschüttert über Scheckensterns Tod, doch da war noch etwas anderes. Etwas, das Pilzschleier verheimlichte. Etwas, worüber sie nicht reden wollte. Zumindest nicht mit Buntpfote. Die Schülerin wollte ihr doch bloß helfen! Aber gut. Zwingen konnte sie die cremefarbene ohnehin nicht. Und wollte es auch nicht. Stumm nickte sie, hatte ihren Optimismus aber schnell wieder zurück. Ihre Pfoten kribbelten vor Vorfreude, als sie der schlanken Kätzin aus dem Lager folgte. Endlich raus hier!

tbc: Uferfelsen.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 7:40 pm

Zufrieden mit dem Leben als Ältester hockte ich da und wartete nun auf den täglichen Frischbeuteservice.
Gerade beobachtete ich Buntpfote, die mich nicht einmal beachtete und schnaubte verächtlich, als eine andere Katze auf mich zukam. Schneeflocke, oder besser Schneejunges, denn als solche hatte ich sie kennen gelernt. Sie kam zögerlich auf mich zu und fragte schließlich, ob sie sich zu mir setzen dürfe. Nachdenklich musterte ich die hübsche, junge Kätzin und grollte dann: "Ah, die liebe Schneeflocke. Kommst du mich also auch noch mal besuchen auf meine alten Tage. Hab dich aber lange nicht mehr in der Nähe des Ältestenbaus gesehen." Ärgerlich schnaubte ich erneut. "Ja, so läuft das mit allen von euch. Als Junge seid ihr lieb und schaut täglich beim lieben Farnsprenkel vorbei, um eine Geschichte zu hören, aber kaum seid ihr Schüler, sehe ich euch nur noch, wenn's darum geht, Beute zu bringen oder mein Nest zu säubern…" Tadelnd sah ich die weiße Kriegerin an. "Dabei warst du doch so ein liebes Junges. Bist ständig an meiner Seite gehangen und hast um Geschichten gebettelt. Jeden Tag hast du mir eine Maus gebracht… Und jetzt? Jetzt kommst du nach Monden mal wieder vorbei. Tja…so ist das nun mal mit euch Jungen…" Als meine Rede beendet war, war mein Mund trocken vom vielen Reden und ich entschied, das sich das junge Ding jetzt mal nützlich machen könnte. "Aber wenn du sowieso schon hier bist, sei so nett und bring dem alten Farnsprenkel ein Bündel Moos mit Wasser und eine frische Maus", bat ich. Mehr oder weniger war es eher ein Befehl, aber ich bemühte mich sehr um einen freundlichen Ton, was mir schwer fiel.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 8:15 pm

Ich merkte das ich dadurch das ich in den letzten Monden nie Zeit gefunden hatte zu Farnsprenkel zu kommen, er sich Anscheinbar nicht unbedingt freute das ich hier war, jedoch wollte ich mein Verhältnis zu ihm wieder verbessern und hörte ihm aufmerksam zu. Ich wollte ihm nicht widersprechen mit den Worten "Ich hatte keine Zeit gefunden", weshalb ich ihm entschuldigend und schuldbewusst den Kopf neigte. Als er mir dann den Auftrag gab ihm ein Stück Moos mit Wasser und eine Maus zu bringen, nickte ich. Immerhin mochte ich ihn trotzdem sehr und ich merkte das er sich um einen freundlichen Ton bemühte. Ich machte mich auf den Weg und holte zuerst ein Büschel Moos mit Wasser und ging dann zum Frischbeutehaufen und nahm eine Maus. Ich selbst hatte keinen Hunger. Mein Blick schweifte noch einmal auf den Leichnam der ehemaligen Anführerin, dadurch hielt ich kurz inne, bevor ich mich wieder fing und zurück zum Bau der Ältesten lief. Ich legte zuerst die Maus vor Farnsprenkel ab und leckte dann das Moosbüschel neben ihn. Danach meinte ich höflich zu ihm: "Hier sind die Dinge die du haben wolltest." Sie stand immer noch da und fragte dann mit einer lieblichen Stimme wie sie sie sonst auch immer hatte:"Kann ich mich nun etwas zu dir gesellen?" Ihre Stimme war bittend da sie jemanden brauchte mit dem sie reden konnte und wartete auf seine Antwort.

[redet mit Farnsprenkel|holt etwas|geht zurück zu Farnsprenkel]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 9:12 pm

Aufgeregt hüpfte ich von einem Bein aufs andere und meine Augen glänzten. Als mein Vater Dornenfrost mich anschnurrte und mich ermahnte vorsichtig zu sein, nickte ich eifrig und konzentrierte mich stirnrunzelnd auf meinen Kampfpartner. Wie, zum großen SternenClan, sollte ich das anstellen ? Er war so viel größer als ich, und würde sich bestimmt nicht hilfreich runterbeugen. Mit schief gelegtem Kopf musterte ich in eindringlich und überlegte mir eine Rute. Wenn nicht oben drauf, dann mitten durch.
Ich trat einige Schritte zurück und sprintete auf Schattenpfote, stieß mich dabei krätig mit den Hinterpfoten ab und versenkte meine Krallen ni seinem Schulterfell.
Ich ging nicht bis zur Haut, da ich ihn nicht verletzten wollte und sprang dann wieder auf den Boden, während ich trimphierend zu ihm aufblickte.
Dann wurde es mir langweilig und ich hüpfte davon.

Vertretung für Schattenpfote

Als Dornenfrost auf ihn zu kam, machte sich Schattenpfote etwas größer und wandte seinen fragenden Blick an Amethystjunges' Vater, der diesen sogleich beantwortete.
Da der Schwarze, dass Kätzchen nicht enttäauschen wollte, spielte er erst mit ihr. Zu einer Patroullie könnte er auch später noch gehen.
Schattenpfotes Schwanz zuckte hin und her. Mit ihren hin und her huschenden Blicken machte sie ihn ganz nervös. Schließlich schien sie sich entscheiden zu haben. Sie trat ein paar Schritte zurück und nahm dann Anlauf.
Wenige Sekunden vergingen und der schwarze Kater hatte ein schwarzes Bündel an der Schulter hängen, was aber bereitwillig wieder absprang. Der Schwarze musste zu geben, dass er überrascht war und gönnte der Kleinen Kätzin den Triumph.
Anscheinend war es ihr dann doch langweilig geworden und Amethystjunges hatte sich aus dem Staub gemacht.
Schattenpfote schaute ihr noch kurz nach und begab sich dann vor den Schülerbau. Dabei beobachtete er, ob jemand noch für eine Patroullie gebraucht wurde.

Amethystjunges

Ich hüpfte auf die Kinderstube zu um nach Sturmjunges zu suchen. Doch da war er nicht mehr. Verwirrt blickte ich mich um und entdeckte ihn dann an mama gekuschelt. Ich hüpfte fröhlich auf ihn zu, bis mir wieder einfiel warum hier so miese Stimmung herrschte. Scheckenstern war tot. Ich schämte mich dafür, dass ich sie so schnell vergessen hatte und kuschelte mich an Sturmjunges, der bei Sturmblüte hockte. Warum musste das unbedingt uns passieren ? Was hatten wir verbrochen ?
Und das schlimme an der ganzen Sache : Ich konnte nichts tun, da ich noch keine Schülerin war und damit keiner Patroullie beiwohnen konnte.
Deprimiert bekann ich Sturmjunges Pelz zu lecken, um mich und ihn zu trösten.


Zuletzt von Amethystjunges am Fr Sep 06, 2013 6:43 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1Do Aug 29, 2013 9:26 pm

Out: Du hast gelsen, was Dorn zu Schattenpfote gesagt hat, seine Mentorin betreffend und falls er etwas tun will?
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager Icon_minitime1

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