Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Sturmblüte

Sturmblüte


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Do Jul 04, 2013 10:25 pm

OUT: Nicht wundern, ich steige nun wahrscheinlich auf 3. Person um^^

IN: Kaum hatte Sturmblüte die Wahrheit ausgesprochen, bereute sie ihre Worte fast. Sie hatte nie die Erlaubnis von Salbeifeder oder Frostsplitter erhalten, den beiden Kitten ihre wahre Herkunft zu eröffnen. Es war auch nie wirklich ein Thema gewesen, die Graue hatte aber auch nicht damit gerechnet, dass Scheckenstern ihr einen Strich durch die Rechnung machen würde.
Nun saß sie hier, mit ihrem Ziehsohn, der für sie so viel mehr war als nur das. Er hatte sie ins Herz geschlossen wie eine richtige Mutter, hatte in ihr eine Bezugsperson gesehen. Und nun musste sie ihm eröffnen, dass es alles eine Lüge gewesen.
Bei seinem verwirrten und entsetzten Gesichtausdruck wurde der grauen Kätzin das Herz schwer. Wie gerne hätte sie ihm gesagt, dass das alles nur ein Scherz gewesen war und dass sie seine leibliche Mutter wäre. Doch das konnte sie nicht. Wollte sie nicht. Sie konnte Orchideenpfote nicht erneut anlügen. Nie wieder würde sie Katzen, die ihr wichtig waren, belügen.
Als er langsam seine Stimme wieder fand, nickte Sturmblüte langsam und stimmte ihm somit - wenn auch unwillig - zu. "Du hast Recht, Heiler dürften weder einen Gefährten noch Junge haben. Doch anscheinend war Salbeifeder das egal, ihre Liebe zu Frostsplitter hat sie wohl blind gemacht. Sicher hat sie zuvor nicht über die Konsequenzen nachgedacht, aber es ist nun, wie es ist. Und eben aus diesem Grund haben wir euch angelogen. Um euch zu schützen, aber wahrscheinlich auch, um eure Eltern zu schützen." Ja, sie hatten geschwiegen, gelogen, vertuscht. Und alles nur, um Salbeifeders Ruf als gute Heilerin zu wahren. Ob das nun gut oder schlecht gewesen war, konnte die Königin nicht sagen, es lag nicht in ihrem Ermessen. Aber es musste geändert werden.
"Aber glaub mir, Orchideenpfote. Ich liebe dich und deine Schwester wie meine eigenen Kinder. Von klein auf habe ich euch groß gezogen, ich bin euch wohl mehr Mutter als Salbeifeder es ist. Und es tut mir auch Leid, dass ich euch so lange belügen musste. Doch ich habe es unserer Heilerin versprochen", setzte Sturmblüte noch hinzu und sah den schwarzen Kater aus ihren himmelblauen Augen an. Sie wusste nicht, was er nun von ihr hielt. Ob er sie hasste oder sie verachtete oder einfach gar nichts mehr fühlte. Sie konnte nur hoffen, dass er irgendwie...verstand.

[spricht mit Orchideenpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Do Jul 04, 2013 10:56 pm

<-- kleine Oase

Endlich, endlich waren sie im SchattenClanlager angekommen!
Südpfote musste sich selbst leider trotz aller Gegenwehr und Abenteuerlust eingestehen, dass ihr die Pfotenballen weh taten und der Hunger bohrte unnachgiebig in ihrem Bauch.
Endlich würde sie fressen können! Dachte sie zumindest, aber gerade als sie ihre Zähne endgültig in das Fell ihrer kleinen Maus schlagen wollte, gab der große, massige Tigerkater ihr mit seiner rauen Stimme Aufgaben.
Wieder entkam ihr ein Seufzen, während sie resigniert mit ihren jadegrünen Augen auf die kleine Maus hinunterschaute.
Dann meinte sie hastig :"Alles klar." und legte ihre Beute tief in den Frischbeutehaufen, in der Hoffnung, niemand würde sie dort heraus zupfen und sie an ihrer statt essen. Ihre erste selbst gefangene Maus machte sie so stolz, dass sie sie selber fressen wollte! Oder...
Südpfote sah sich kurz nach Amaranthpfote um, aber sie konnte ihren dichten, roten Pelz nirgends ausmachen. Na gut, dann nicht.
Sie suchte sich eine schöne, lange Echse aus und rannte damit ungeduldig zum Ältestenbau. Bremsend schlidderte sie in den Bau hinein.
"Abendessen!"
In die gemütliche Dunkelheit hineinstarrend miaute sie nach einer Weile frech:"Hallo? Ist jemand Zuhause?"
Aber bis auf die Nester - wenigstens waren diese sauber - war Merkurnebel nicht zu entdecken.
Die graubraun getigerte Schülerin schnaubte, als sie sich umdrehte, auf die Lichtung zurück sah und den alten Merkurnebel in der Sonne sitzen sah, wie er sich gerade selber ein Stück Frischbeute gönnte.
Vom Hunger verärgert, fauchte Südpfote temperamentvoll, plusterte ihr Fell auf, stellte sich breitbeinig hin und äffte Otterkralles raue, dunkle Stimme nach: "Bring den Ältesten Beute und kontrolliere nach, ob ihr Bettmaterial sauber ist! Dann darfst du fressen. Die Ältesten können das ja nicht selber machen!"
Zufrieden mit ihrer Darbietung kicherte sie und ließ die Echse einfach neben Merkurnebels Nest liegen.
Vielleicht konnte sie Amaranthpfote eine Zugabe geben, wenn sie wieder zurück war.
Oh, sie hatte ihr soviel zu erzählen von ihrem ersten Tag als Schülerin und sie wollte unbedingt wissen, wie es ihrer Freundin ergangen war. Und ihrem Bruder. Hoffentlich hatten sie alle Spaß gehabt.
Schließlich trabte sie zu dem Frischbeutehaufen zurück, buddelte ihre Frischbeute aus und wollte sie gerade verschlingen, als ihr eine Idee kam.
Otterkralle erinnerte sie rasch daran, dass sie sich schon ein Nest gemacht hatte, bevor sie aufgebrochen waren, dann nahm sie ihre Maus auf und trottete mit wedelndem Schweif zur Kinderstube.
Sie entdeckte das sanfte Libellenjunges vor dem Bau und wenn sie sich nicht irrte, wirkte sie, als wäre sie ziemlich erleichtert, aus der Kinderstube geflüchtet zu sein.
Mit vor Stolz geschwellter Brust trottete Südpfote auf das hellpelzige Kätzchen zu und legte die Maus genau vor ihren Pfoten ab.
"Hallo, Libellenjunges! Was ist denn los? Sieh mal, das ist meine allererste selbstgefangende Beute."
Freundlich schnurrend tippte sie die tote Maus mit einer Vorderpfote an. "Ich habe mich dazu entschieden, sie dir zu schenken. Du darfst sie essen, wenn du möchtest.", schnurrte sie.

[bei Otterkralle, kurz im Ältestenbau, geht dann zur Kinderstube zu Libellenjunges und schenkt ihr ihre erste selbstgefangene Maus]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Fr Jul 05, 2013 5:56 pm

Etwas ungläubig blickte Libellenjunges von Südpfote auf die Maus zurück zu Südpfote. War das ihr ernst? Gerührt funkelte sie die Getigerte an und schenkte ihr ein lautes Schnurren. "Herzlichen Glückwunsch zu der Jagd, Südpfote!", maunzete sie und blinzelte lieb. "Und vielen Dank, dass du sie mir geben willst, aber... aber... wollen wir sie nicht lieber teilen?"
Schon war der Stress mit den Jungen von Sturmblüte vergessen und sie konnte sich auf ihre Freundin konzentrieren. Der Tag war so freundlich und kurz genoss Libellenjunges einfach nur die Wärme auf ihrem Gesicht. "Erzähl mir von der Welt da draußen", bat sie leise und ein bittender Ausdruck überzog ihr Gesicht.

[mit Südpfote vor der Kinderstube]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Fr Jul 05, 2013 8:47 pm

[Sprung]

Funkenflug blinzelte. Eigentlich bestand das Leben sowieso nur aus einer Kette von Blinzeln. Eben noch war sie mit Borkenstern zusammen gewesen und hatte ihre Kitten mit in den SchattenClan genommen. Jetzt lag sie hier im Schatten der Felsen, den Kopf auf den Pfoten abgelegt und mit dem beklemmenden Gefühl, dass das Leben aus viel zu wenig Blinzlern bestand. Wo waren ihre süßen Kitten hin? Jetzt waren sie beinahe erwachsen! Schmunzelnd legte sie den Kopf schief. Vielleicht übertrieb sie auch ein bisschen.
Doch die gute Laune verflog sofort, als sie an das Gespräch dachte, das sie sich fest vorgenommen hatte. Gespräch... Tzk. Eher eine Entschuldigung. Wobei auch sie ein paar Worte erwartete.
Was war bloß passiert? Zwischen ihnen. Sie waren doch... doch alles, was sie hatte, oder? Funkenflug wollte überhaupt nicht über ein 'Nein' nachdenken. Nein würde bedeuten, dass sie sich nicht mehr brauchten und Funkenflug wollte Frostsplitter nicht nicht mehr brauchen! Es war so furchtbar... so furchtbar... Ach. Die Getigerte seufzte. Darüber nachzudenken machte alles nicht besser.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Fr Jul 05, 2013 11:25 pm

Südpfote wollte freundlich antworten, dass sie selbst sich ja etwas anderes holen konnte, aber ihr Bauch schnitt ihr mit einem Grummeln das Wort ab und eigentlich war sie nicht bescheiden genug, um Libellenjunges' Angebot wirklich von ganzem Herzen abweisen zu können.
Also schnurrte sie nur und strich Libellenjunges dankend mit der Schwanzspitze über die Flanke.
Auf ihre schüchterne Frage hin, lachte sie freundlich und miaute voller Bewunderung:"Es ist wunderschön! So weit und endlos, so aufregend. Voller Dinge, die ich vorher gar nicht kannte und alles was meine Augen, meine Ohren und meine Nase aufnahm, lockte zu neuen Abenteuern!
Du wirst es selbst sehen, wenn du erst einen Mentor bekommst.
Wir sind über weite rote Felsebenen getrabt und haben am See, eine große, weite Fläche Wasser, das Anschleichen und das Kämpfen geübt. Otterkralle hat mir das Wäldchen und die kleine Oase gezeigt und alles war erfüllt mit dem Geruch von Beute. Und damit meine ich nicht den Duft von der toten Beute des Frischbeutehaufens, sondern den von lebendigen Tieren, wuselnden, zuckenden, fliegenden, quikenden und zischenden Tieren und dem Geräuch von kleinen, ängstlichen, schlagenden Herzen.
Und wie wunderbar die Bäume mit ihren dichten Blätterdächern rauschen, fast als würden sie singen.
Aber das Allerschönste war der Wind.
Der, der warm durch dein Pelz rubbelt und dir sagt, dass du rennen kannst, gehen kannst wohin du willst, solange du ihm in den Schnurrhaaren spürst und weißt, dass du grenzenlos frei bist!
"
Südpfote hörte gar nicht mehr auf zu erzählen und schmückte ihre leidenschaftlichen Worte mit Gesten und Blicken aus, die die Dinge, von denen sie berichtete, vor ihren Augen lebendig werden ließen.
Schließlich schien sie doch zu merken, dass das helle Kätzchen mit den wunderschönen Augen jetzt schon ewig keine Gelegenheit mehr gehabt hatte, irgendwas zu sagen.
"Ehm.", machte sie entschuldigend und lächelte ihre Freundin blinzelnd an. "Möchtest... du nicht essen? Der erste Bissen soll deiner sein, dann nehme ich auch was."
Sie stupste die tote Maus am Boden mit ihrer Nase an, an der der Kratzer längst getrocknet war.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Sa Jul 06, 2013 3:19 pm

Der kleine Schwarze Kater thronte über dem braun gestreiften Kätzchen auf, der ihn aus faszinierenden Augen ansah. Sicher, als der kleine Braune sich vorstellte klang er nicht wirklich begeistert und Eichenjunges schien sich auch nicht wirklich zu wehren aber...
Kohlenjunges legte den Kopf schief und und streckte sein Gesicht nahe an das des braunen Katers heran. Wie nahe er wohl rangehen musste um die kleinen Funkelsteine aus Eichenjunges Augen sehen zu können?
Als die Nase des kleinen Katers die von Eichenjunges berührte vernahm er die Stimme seines Bruders Drosseljunges, der gemeinsam mit ihrem Vater und Beerenjunges die Kinderstube verlassen hatte.
Vor Schreck kugelte Kohlenjunges von Eichenjunges herunter und legte die Ohren an. Es erschien ihm irgendwie nicht richtig so lange auf dem Gestreiften gelegen zu haben und doch...
irgendetwas in seinem Inneren fand die Vorstellung des braunen Katers, der unter dem schwarzen lag mehr als nur interessant.
Ein Blick zum Ausgang der Kinderstube ließ den kleinen Kämpfer Freiheit spüren. Nun gut, dann würde er eben hinaus gehen und versuchen den verstörenden Gedanken aus seinem Kopf zu verdrängen.

[Liegt auf Eichenjunges und betrachtet ihn, kugelt runter, verlässt nachdenklich die Kinderstube]


Zuletzt von Kohlenjunges am Sa Jul 06, 2013 3:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Sa Jul 06, 2013 3:37 pm

Ein sanfter Windhauch fuhr über das Fell des hell getigerten Katers und ein sanftes Schaudern überkam ihn. Gerade hatte er den letzten Bissen seiner Echse verspeist, als die kleine geschäftige und frisch ernannte Südpfote ins Lager geschossen kam. Merkurnebel folgte ihr mit dem Blick hin zum Frischbeutehaufen und dann zum Ältestenbau.
Was sie dort wohl machte?
In ihrem Maul baumelte ein Stück Frischbeute und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
Ach...du alter dämlicher Fellball.
Richtig, er war nun Ältester. Er hatte seinen Dienst als Krieger getan und musste sich nun noch nicht einmal selbst Essen holen.
Traurig aber irgendwie auch nicht.
Die kleine Südpfote schien wohl enttäuscht und aufgebracht, doch das brachte den Ältesten nur zum Schnurren. Dieses Kätzchen war so voller Leben, dass es das alte Herz des Katers mit unbändiger Liebe zu seinem Clan erfüllte.
Er trottete gemütlich zum Ältestenbau wo er eine kleine Echse in seinem Nest liegen sah.
Der Kater schnurrte und sah hinauf zur Decke des Ältestenbaus. Doch die nahm er nicht war, seine Gedanken richteten sich gen Sternenvlies, wo seine geliebte Gewittersturm auf ihn hinab sah.
Siehst du Gewittersturm? Der Schattenclan gedeiht gar prächtig. Ich liebe dich mein Wirbelwind. Mein Herz wird immer an deiner Seite wandeln
Und mit diesen letzten Gedanken machte er sich über die zweite kleine Echse her und kuschelte sich anschließend in seinem Nest zusammen.
Frühstück würde er am Morgen nicht brauchen, aber er würde sich bei Südpfote bedanken, für ihre Aufmerksamkeit und ihr gratulieren. Vielleicht hatte er den einen oder anderen Tipp...ach was, sie war bei Otterkralle gut aufgehoben und außerdem...
der Kater war längst hinweg gedämmert und konnte seine Gedanken nicht zu Ende denken

[kehrt in den Ältestenbau zurück, frisst 2. Echse und schläft]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Sa Jul 06, 2013 3:54 pm

Cf: Außengrenze Schattenclan

Hinter seiner Anführerin und seinem Schüler betrat er das Lager und schon war die Patrouille am Ende.
Sein Schüler trabte zielsicher zur Kinderstube wo der Silbern getupfte die hellgetigerte Sturmblüte erwartete.
Sturmblüte war die Mutter des Jungen und seiner Schwester Aquamarinpfote. Davon waren Orchideenpfote und der Rest des Clans zumindest ausgegangen. Doch, angeblich waren sie Streunerjungen. Mondsänger konnte sich nicht vorstellen, das dies der Wahrheit entsprechen sollte. Welches Geheimnis umwob die beiden jungen Schüler?
Mondsänger war sehr viel älter als die beiden Kätzchen und konnte sich noch gut an das Auftauchen der Streunerjungen erinnern. Frostsplitter und Salbeifeder hatten die kleinen Wesen ins Lager gebracht und Scheckenstern hatte sie aufgenommen. Es fiel ihm trotzdem schwer an die Streunergeschichte zu glauben.
Vielleicht waren sie ja wirklich Kinder von Sturmblüte? Oder gar von seiner Anführerin?
Mondsänger warf einen glasigen Blick auf seine gescheckte Anführerin, die soeben aus dem Anführerbau trat.
Nein, weder Aquamarinpfote noch Orchideenpfote hatten etwas von seiner über alles verehrten Scheckenstern aber genauso musste der Kater auch zugeben, dass sie sehr wenig von Sturmblüte hatten. War an der Streunergeshcichte doch mehr dran, als erwartet?
Er wusste es nicht udn so musste sich Mondsänger wohl oder übel überraschen lassen.
Sein Blick glitt über die Menge der Krieger, Schüler und Jungen, welche am Rande bemerkt um den Getigerten zweiten Anführer herumsprangen während dieser sie mti liebevollem Blick beobachtete.
War Dornenfrost Vater geworden? Wer war die Mutter der Jungen? Wenn man das Fell der kleinen Wesen so betrachtete konnte man fast glauben, es sei Sturmblüte. War das wahr? Waren Dornenfrost und Sturmblüte klammheimlich ein Paar?
Noch etwas über das der Silberne Krieger nur spekulieren konnte.
Eigentlich suchte der wendige Kater nach dem vertrauten weißen Pelz von Wolfslied, aber er konnte sie nicht entdecken. Wo sie wohl steckte? War sie noch mit ihrer Schülerin auf trainingstour?
Er entschloss sich vor den Kriegerbau zu setzen und zu warten.

[Denkt nach und geht zum Kriegerbau um auf Wolfslied zu warten]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1Sa Jul 06, 2013 6:04 pm

Überrascht erstarrte Eichenjunges regelrecht, als sich Kohlenjunges' Gesicht immer näher an das des Getigerten heranschob. Seine braunen Augen waren auf die goldfarbenen seines Gegenübers gerichtet, während sein Herz ungewollt schnell schlug. So nah hatte sich noch nie jemand an ihn herangewagt, nur Libellenjunges hatte bisher diese Nähe von ihm spüren konnte. Deswegen war dem Jungen das nun ziemlich unangenehm.
Zum Glück aber schnappte sich Dornenfrost seine Meute und ging mit ihnen hinaus auf die Lichtung. Auch Kohlenjunges ließ nun von Eichenjunges ab und folgte seinem Vater und seinen Geschwistern nach draußen. Der braune Kater konnte sich endlich wieder aufrappeln und schüttelte sich den Staub aus dem getigerten Fell. Mit einigen Zungenstrichen glättete er seinen Pelz wieder, ehe er sich suchend nach seiner Schwester umsah. Aber Libellenjunges war nicht mehr in der Kinderstube.
Vielleicht ist sie auch draußen..., überlegte der kleine Kater und schob sich nun ebenfalls aus der Kinderstube. Er sah sich auf der Lichtung um und entdeckte seine Schwester tatsächlich. Aber sie stand bei Südpfote. Unterhielt sich sogar scheinbar ungezwungen mit ihr. Plötzlich brauchte sie ihn nicht mehr, um Freunde zu finden.
Mit gesenktem Blick wandte sich Eichenjunges ab und ging zurück in die Kinderstube. Irgendwie war ihm nun die Lust am Spielen vergangen. Viel lieber kuschelte er sich nun in ihr gemeinsames Nest. Den Schwanz legte er über die Schnauze und rollte sich zu einer engen Kugel zusammen. Langsam schloss der braune Kater die Augen und döste ein.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Jul 07, 2013 2:38 am

<--- Uferfelsen

Mit dem Moos im Maul betrat ich das Lager und legte meine leichte Last ab. Ich drehte mich nach Amaranthpfote um und klang mittlerweile sogar wieder freundlich, auch wenn in die unruhe tief in meinem innern immernoch spürte "Bring etwas zum Ältestenbau und den rest in die Kinderstube, du kannst dir gerne Hilfe bei den anderen Schülern suchen, wenn du möchtest, danach hast du frei." miaute ich ein wenig erschöpft, nicht körperlich, sondern seelisch. Ich lief zum frischbeutehaufen um mein Abendessen zu mir zunehmen. Ein ruhiges Fleckchen, ich und eine Maus.
Das Unwohlsein kommt nicht vom Hunger... merkte mein Schatten nach so viel Stille seinerseits an. Ich weiß... natürlich wusste ich das, genauso gut wie Tatze, aber ich wollte Ruhe finden um mich zu sammeln.

[gibt Amaranthpfote Anweisungen, läst sich mit ihrem Abendessen nieder]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Jul 07, 2013 9:48 am

Augeregt schlug ich mit dem Schweif hin und her und fegte dabei Nestpolster von einer Seite zur anderen. Innerlich jubelte ich: Ja, wir dürfen raus!
Die öde Kinderstube hatte ich satt und wolte mal wieder etwas anderes sehen.
Meinen geschwistern nach, schoss ich aus der Kinderstube hinaus und lief dirket in einer ander Katze hinein. ,, 'tschludigung ..." , murmelte ich, preschte aber weiter zu Beerenjunges und Drosseljunges. ,,Ich will auch mitspielen", miaute ich und fing den Moosball ab, den Beerenjunges, Drosseljunges zugespielt hatte.
Ich brachte den Moosball in postion und kickte ihn wieder Beerenjungs zu. Erwartungsvoll und mit glänzenden Augen blickte ich zu meiner Schwester herüber und wartete auf den Wurf ihrerseits.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Jul 07, 2013 12:40 pm

Lange schwieg Orchideenpfote und blickte dabei Sturmblüte an. Er brauchte Zeit, um diese Eröffnung, ihre Bedeutung und Folgen vollends zu begreifen.
Eigentlich darf es weder dich noch deine Schwester geben!
Dieser Satz ging ihm immer wieder durch den Kopf. Die Erklärung seiner Ziehmutter, warum es ihn und seine Wes trotz aller Regeln doch gab, war ihm egal. Ihre nächsten Worte jedoch bedeuteten dem nachtschwarzen Kater eine Menge. Sturmblüte liebte ihn, als wäre er ihr eigenes Junges; ebenso seine Schwester. Orchideenpfote wusste, dass sie die Wahrheit sagte. Und trotz der Lügen war sie für ihn immer noch seine Mutter.
Diese Gewissheit gab dem jungen Kater endgültig seine Ruhe zurück. Die graue Königin war und blieb seine Mutter; egal wer ihn geboren hatte oder was der Clan über seine Herkunft zu wissen glaubte.
Schnurrend rieb er seinen Kopf an Sturmblüte. "Danke, dass du mir die ganze Wahrheit gesagt hast. Für mich bist und bleibst du meine Mutter; egal ob Salbeifeder unsere eigentliche Mutter ist oder nicht.", miaute er sanft.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Jul 07, 2013 2:00 pm

cf: Trockenebene

Langsam kam das Lager in Sicht. Mit glitzernden Augen stürmte Scherbenpfote an seinem Mentor vorbei und sprang erfreut ins Lager. Endlich. Erschöpft schleppte er sich zum Frischbeutehaufen und wollte seine Maus gerade los lassen, als ihm ein Gedanke kam. Scherbenpfote sprang herum und hüpfte wie ein Junges zur Kinderstube. Mit einem Maunzen merkte er sich an und trat dann in den dämmerigen Bau. Der graue Pelz seiner Ma und der schwarze von Orchideenpfote waren ganz hinten im Bau. Langsam trat er näher und legte dann seine Maus ab. "Ich hoffe ich komme nicht ungelegen?" Fragend betrachtete er die Beiden und lächelte dann. "Schau mal Ma, meine erste Maus die ich gefangen habe. Ich möchte sie dir schenken." Stolz reckte der rotbraune die Brust und schob ihr die Maus hin. Er konnte sie auch nachher noch fragen ob es stimmte was Scheckenstern gesagt hatte. Irgendwie war es schon einleuchtend. Er hatte nichts mit der kämpferischen Königin gemeinsam, außer das Nest das sie 6 Monde mit ihm und seinen Adoptievgeschwistern teilte. Weder ihr Fell ähnelte sich, abgesehen von der etwas längeren Konsistenz, noch die Augenfarbe.

[bei Sturmblüte und Orchideenpfote in der Kiderstube]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Jul 07, 2013 2:07 pm

Erfreut darüber, dass Drosseljunges mit spielen wollte quiekte Beerenjunges. Gespannt beobachtete sie die Flugbahn ihres Spiel Objektes, das auf sie zu flog. Noch bevor es bei ihr an kam, wurde es von Amethystjunges, ihrer grauen Schwester abgefangen. Erst verwirrt doch dann erfreut nickte die getigerte. "Klar kannst du mit spielen." Geschickt sprang das Kitten in die Luft und fing den Moosball. "Du bist in der Mitte und versuchst den Ball zu bekommen. Wenn du ihn hast muss jemand anderes in die Mitte, okay?" Fragend blickte Beerenjunges ihre Geschwister an. Dieses Spiel konnte lustige werden. Die braune hielt aus und schleuderte den Ball in hohen Bogen über den Kopf ihrer Schwester, Antworten konnten die beiden auch noch wenn sie mitten im Spiel waren, oder?

[spielt mit Drosseljunges und Amethystjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Jul 07, 2013 2:32 pm

Eine Weile blieb Orchideenpfote ruhig und blickte Sturmblüte nur an. Auch sie wandte den blauen Blick ihrer Augen nicht ab, sondern wartete mit klopfendem Herzen auf seine Reaktion. Sie war schon gefasst auf einen Wutausbruch, auf Worte des Vorwurfs oder Verachtung. Doch das, was der schwarze Kater sagte, hätte sie im Leben nicht erwartet. Noch immer sah er in ihr seine Mutter, auch wenn sie es eigentlich gar nicht war. Es rührte die Kätzin fast zu Tränen und sanft rieb sie ebenfalls ihren Kopf an seinem. "Du hattest ein Recht darauf, es zu erfahren. Länger hätte ich mit dieser Lüge wohl nicht leben können", erwiderte sie sanft und schnurrte leise. Vielleicht hatte sie ihren eigenen ersten Wurf verloren, doch dieser Kater, der überhaupt nicht mit ihr verwandt war, gab ihr das Gefühl zurück, eine gute Mutter zu sein.
Im nächsten Moment hörte sie ein leises Maunzen draußen und kurz daraufhin trat Scherbenpfote mit einer Maus im Maul in die Kinderstube. Erneut wurde der grauen Königin das Herz schwer, als sie daran dachte, dass auch er nicht ihr leiblicher Sohn war. Und auch er würde nach seiner Herkunft fragen.
Doch zuerst präsentierte er ihr seinen ersten Fang und erklärte, dass er ihr die Maus schenken wollte. Lächelnd leckte sie dem Getigerten über den Kopf und schnurrte sanft. "Danke Scherbenpfote. Ein toller erster Fang! Du wirst sicherlich ein guter Jäger!", miaute sie und schnupperte kurz an der Maus. Doch im Moment konnte sie sich keinen Bissen abringen, zu schwer lastete das letzte Geheimnis auf ihr.
Deshalb hob sie erneut die Stimme. "Scherbenpfote, auch dir muss ich was erklären. Du hast ja sicherlich auch Scheckensterns Worte gehört. Doch das war nicht die wirkliche Wahrheit. Der Clan glaubt zwar, dass ihr Streunerjunge seit, doch dass seit ihr nicht. Auch du nicht, Scherbenpfote", fing die Graue an, ehe sie tief Luft holte und die Augen schloss. Das Bild von Blumendorn, ihrer Schülerin, die ihr eine Tochter, nein, eine Freundin gewesen war, leuchtete wieder vor ihrem inneren Auge auf. Verzeih mir... , dachte Sturmblüte, ehe sie fortfuhr. "Deine Mutter hieß Blumendorn, eine junge Kriegerin, die viel lieber Heilerin werden wollte. Doch sie hatte nicht mehr die Zeit dazu, bevor sie starb. Sie war meine Schülerin und ich versuchte sie zu einer Kriegerin auszubilden. Sie war sogar eine enge Freundin von mir. Doch eines Tages eröffnete sie mir, dass sie Junge erwartete. Und dann kamst auch schon du. Sie starb bei deiner Geburt, doch vorher sagte sie mir noch, wer dein Vater war. Ist. Denn...Erzkralle ist dein Vater." Es überraschte die graue Königin, wie ruhig ihre Stimme bei diesem Gedanken blieb. Sie wusste, dass Erzkralle Blumendorn mehr vergewaltigt hatte als etwas anderes, doch das wollte sie den Kitten nicht antun. Diese Wahrheit alleine würde schon schwer genug sein. So schwer, wie es für Sturmblüte gewesen war, sie zu tragen. Aber jetzt war alles raus.

[bei Orchideenpfote & Scherbenpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Jul 07, 2013 10:27 pm

Beeindruckt lauschte Libellenjunges Südjunges' Erzählungen. Doch waren es nicht die Worte, die die Helle fröhlich stimmten, sondern allein die Begeisterungsstürme der Getigerten. Sie wusste, dass ihre Freundin kaum noch im Lager zu halten gewesen war. Sie waren so seltsam verschieden und doch irgendwie ähnlich. Auch Libellenjunges wollte gern die Welt sehen, aber Südpfote wollte hindurchstürmen. Sie würde langsam gehen, schleichen und versuchen alles langsam zu erkunden. Trotzdem wollten sie irgendwie das Gleiche fühlen, oder?
"Entschuldige", schnurrte sie, aber wirklich Leid tun konnte es ihr nicht. Fröhlich zuckte sie mit den Ohren, während sie genussvoll den ersten Bissen nahm. Das Fleisch war zart und schmeckte nach Blattfrische. Oder bildete sie sich das einfach nur ein? Konnte durchaus sein. Sie kicherte leicht. "Es schmeckt wundervoll, nach Wärme und Sieg. Du hast sie gut gefangen, Südpfote..."

[mit Südpfote neben der Kinderstube]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Jul 07, 2013 10:53 pm

Das Lob und die Bewunderung, die in Libellenjunges Augen glitzerte, war unerwartet ... rührend.
"... danke.", meinte Südpfote aufrichtig, verfiel dann aber sofort wieder in ihre herzliche Leidenschaft.
"Natürlich habe ich sie gut gefangen! Sie hatte keine Chance. Auch wenn -", sie wischte sich mit einer Pfote kurz kleinlaut über die Nase, " - ich mir dabei die Nase aufgekratzt habe...
Aber es freut mich, wenn es dir schmeckt. Wenn du erstmal Schülerin bist, dann jagen und trainieren wir zusammen, versprochen, Libellenjunges?
"
Irgendwie klang es nach mehr, als die Worte selbst ausgesagt hatten, während diese im sanften Rot des Abends verklungen und Südpfotes grüner Blick den tiefblauen des Kitten traf.
Wir sind Freunde.
Echte Freunde.

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Dornenstern

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Aug 18, 2013 2:43 pm

Zeitsprung - 2 Monde

Es ist Morgen, die Sonne taucht das Lager zwischen den Rotfelsen in ein goldenens, teilweise noch rötliches Licht. Scheckensterns Leichnam wurde vor wenigen Augenblicken von Salbeifeder ins Lager geschleppt und liegt jetzt vor dem Anführerbau. Dornenfrost hatte alle Katzen nach Mondhoch angewiesen in ihre Nester zu gehen.

---------------------

Ich saß wie steinern da, neben ihrem Körper. Ich kannte die Prophezeiung und ich hatte gesehen, wie die schwarze Heilerin den leblosen Körper ins Lager geschleppt hatte...so lag sie jetzt vor mir, Scheckenstern. Der Schattenclan hatte unruhig auf ihre Rückkehr gewartet, ein wunder, das keiner der Krieger Dummheiten gemacht hatte...oder vielleicht hatte ich es einfach nur noch nicht entdeckt? Als ob es den Clan nicht unruhig genug machte, dass seine Anführerin alleine zu einem Treffen mit den anderen Anführern zum Mondstein ging, eine grandiose Möglichkeit für Hinterhalte, nein sie musste auch Salbeifeder anweisen allen nach ihrer Abreise zu verkünden, wie die Prophezeiung lautete.
Unruhig hatte der Clan gewartet, bis Mondhoch vergangen war, dann hatte ich sie in ihre Nester geschickt, ob sie geschlafen hatten wusste ich nicht, aber es war zu hoffen. Zu wachen änderte nichts, auch wenn ich wach geblieben war...und es hatte nicht geändert. Salbeifeder hatte etwas von einer Nachricht gemurmelt, sie hatte geschockt ausgesehen und war kurz darauf mit Scheckensterns Körper zurück gekommen. Ich achtete nicht auf das drum herum, der Clan war am Aufwachen, falls er überhaupt geschlafen hatte und sie alle würden sehen, das ihre Anführerin tot war, wie prophezeit. Nur warum?
Mein Blick suchte das gescheckte Fell ab, aber es sah fast so aus, als wäre Scheckenstern einfach friedlich eingesschlafen und nie wieder aufgewacht. Was war das für ein Tod? Was konnte das bewirken? Bedrohte es den Clan?
Es schien keine Wunden zu geben, vielleicht Gift? Ich musste wissen, was passiert war. "Salbeifeder? Weisst du woran Scheckenstern gestorben ist?" miaute ich ohne den Blick von dem Körper zu nehmen. Wusste die Heilerin mehr? Sie hatte immerhin den Körper gefunden...die Prophezeiung war wenig hilfreich gewesen. Waren auch die anderen Anführer tot? Wenn ja, was konnte gleich 4 vom Sternenclan mit vielen Leben gesegnete Katzen töten? "Wo hast du ihren Körper gefunden." fragte ich etwas in Gedanken versunken. Es schien nicht weit weg gewesen zu sein, aber konnte es dann wirklich auch die anderen Anführer erwischt haben? War Scheckenstern vor oder nach dem Treffen gestorben? So viele Fragen, die nach Antworten verlangten.

[sitz bei Scheckensterns Leiche, befragt Salbeifeder]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Aug 18, 2013 3:03 pm

Zeitsprung von 2 Monden

Ja, ich schlief unruhig in dieser Nacht. Albträume plagten mich, in denen meine Mentorin, die Katze mit Fell, so bunt wie der Herbstwald, und Augen die schöner als Smaragde, aber heller als Moos waren. Sie hatte sich verabschiedet, um zum Mondstein aufzubrechen. Was mich wunderte war, dass sie alleine gegangen war. Normalerweise hatte sie Salbeifeder begleitet, manchmal auch ein oder zwei Schüler, da diese die Reise zum Stein, der wie Sterne roch, einmal vor ihrer Kriegerzeremonie machen mussten. Auch hatte mich Dornenfrosts Verhalten gewundert, da er sehr nervös und unheilvoll das Lager beobachtet hatte. Als er uns ins Nest geschickt hatte, war er aufgeblieben.
In diesen unheilvollen Träumen also nahm ich erneut den Geruch Scheckensterns wahr, doch diesmal den ihres Aufbruchs – eine Brise, so fahl, so leicht, jeder hätte sie übersehen können. Doch eine gewisse Angst war da gewesen, Ungewissheit. Und das war es, das mich so beunruhigte.

Am frühen Morgen erwachte ich, meine Augenlider flatterten. Als ich draußen Schritte vernahm, rappelte ich mich auf, um Dornenfrost und Salbeifeder zu erblicken, zwischen ihnen… Nein.
Nein.

NEIN!

Der schlaffe Körper meiner Mentorin, sowie selbsterkorener Ersatzmutter lag zwischen den beiden Katzen, die sich bedrückt unterhielten. Ein Jaulen entstieg meiner Kehle, bis ich glaubte, es würde mich zerreißen. Ich stürzte zum Körper Scheckensterns, deren schöne Augen nun jedoch geschlossen waren. Ihrem Fell haftete der Geruch von Sternen an, doch so viel Kälte war dabei. Kälte…
Schluchzend ließ ich meinen Tränen freien Lauf. „Nein, Scheckenstern, nein!“ jaulte ich, ehe ich Dornenfrost und Salbeifeder die Schuld an meiner Trauer gab. „Warum habt ihr sie nicht begleitet?! Ihr seid ihre Berater! Man hätte verhindern können, dass sie… dass sie… ein Schluchzer erstickte meine Worte.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Aug 18, 2013 3:10 pm

[Zeitsprung]

Starr vor Unruhe hatte ich die Nacht vor dem Heilerbau verbracht, immer wieder gebetet Scheckenstern möge heil zurück kommen. Nach dem sie alleine aufgebrochen war, dir dringlichkeit war ihr ins Gesicht geschrieben gewesen als sie die Begleitung meiner Seits abgelehnt hatte.

Es kam mir vor, als täte mein Herz einen Sprung. Eine Vision erschien mir, Erdseele und Blattstern. Ihre Worte drangen mir an die Ohren und murmelnd wiederholte ich sie ehe ich aus dem Lager sprang und wie gehießen den erschlafften Körper ins Lager zerrte. Meine ehr spärliche Größe half mir auch nicht sonderlich.
Sanft legte ich die gescheckte Kätzin in die Mitte des Lagers. Das Bild das mich vor dem Lager empfangen hatte, hatte ich noch vor Augen. Ein Kreis aus roten Steinen, inmitten davon der leblose, friedliche Leib von Scheckenstern.
Nun saß ich da, den Blick starr auf den Gescheckten Pelz gerichtet bis mich die Worte von Dornenstern empfangen. Ich schüttelte den Kopf, hatte mich noch nicht ganz gefassen. Kurz schloss ich die Lieder über meine hellen Augen und wand mich dann dem prachtvollen Tigerkater zu. "Ich fand sie kurz vor dem Lager. In einen Kreis aus roten Steinen gebetet!" Erklärte ich und wand mich dann erneut der Kriegerin sowohl auch Königin und Anführerin zu. Für mich war sie mehr als nur das gewesen. Sie hatte mich in den Clan aufgenommen und mich unter ihre Fittiche genommen. Hatte mich ausgebildet und mit zum Mondstein genommen bis der SternenClan mich für einen anderen Weg bestimmt hatte.
Ein lautes jaulen zeriss die Luft. Gewitterpfote kam angerannt und stürzte sich sogleich an die Seite ihrer Mentorin. Schweigend nahm ich ihre Beschuldigungen an. "Nein, Gewitterpfote! Das hätte niemand verhindern können." Mein Stimme klang hohl und nur mit mühen schaffte ich es nicht aus los zu jaulen, Dornenfrost brauchte mich jetzt, der Clan brauchte mich jetzt.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Aug 18, 2013 3:19 pm

[Zeitsprung]

Leises Pfoten getrappel riss den Rotbraunen Schüler aus dem Schlaf. Ein Schrei drang in seine Ohren und sofort hellwach und mit gesträubtem Pelz sprang er auf die Pfoten. Gewitterpfote stürzte aus dem Schülerbau direkt auf... Scheckenstern. Mit weiten Sprüngen folgte er seiner Freundin, warf Dornenfrost und Salbeifeder einen kurzen Blick zu und ließ sich dann neben Gewitterpfote nieder. Wut und Schuld, der Pelz der gescheckten schien zu knistern. Im inneren des Katers herrschte noch immer Eiszeit und sanft berührte er das Ohr der Kätzin mit der schnauze. Er fand nicht die passenden Worte und hoffte sein Anwesenheit würde genügen. Natürlich verstand er die Wut der kleineren Schülerin. Er selbst hatte vor kurzem auch erfahren wer seine Mutter gewesen war und sein... Vater. Immer noch schauderte es ihm bei diesem Gedanken. Er war selbst Wütend und frustriert gewesen als Sturmblüte ihm erzählt hatte, dass Blumendorn seine Mutter und Erzkralle sein Vater war. Nun musste eine solche Wut gemischt mit trauer und Frust in Gewitterpfote herrschen. Schweigend drückte er seine Schnauze in das dichte Fell der gescheckten und verabschiedet sich schweigend.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Aug 18, 2013 3:48 pm

Tränen, salzig wie das Meer, rannen meine Wangen hinunter. Sie versickerten in meinem bunten Fell, aber ich konnte mich nicht mehr daran erfreuen. Einst war ich stolz gewesen, ein so buntes Fell wie Scheckenstern zu haben, doch nun? Nun war es nur noch eine traurige Erinnerung, ein bittersüßer Hauch, der die Trauer mit sich brachte. Salbeifeders Worte berührten mich nicht, sie drangen nicht in mein inneres. Sie prallten an meinem Fell ab, und hohl, wie ich mich fühlte, glaubte ich einen eigenartigen Klang zu hören. Natürlich war es nur Einbildung, doch trotzdem – die Heilerin konnte mich nicht trösten. Vielmehr musste ich einsehen, dass Scheckenstern wohl nicht mehr gerettet werden konnte – ich hatte nichts tun können. Niemand. Es war kein Blut zu sehen auf dem Fell, dem wunderschönen bunten Herbstwaldfell. Auch lag der Körper der Anführerin nicht stocksteif da, wie es bei Gift teilweise der Fall war – sie lag da als würde sie schlafen. Friedlich. Und schließlich glaubte ich selbst, dass sie nur schlief – von Glücksbringer und Sonnenherz träumte, um sich mit ihnen die Zunge zu geben. Doch der Schmerz der Trauer holte mich erneut ein, ich brach zusammen.

Eine Berührung holte mich schließlich aus meinem eigenartigen Dämmerzustand, der mich befallen hatte. Ich glaubte, alles durch einen Tunnel zu hören, doch Scherbenpfote brauchte nichts zu sagen. Er und ich hatten gelernt, uns ebenso gut ohne Worte zu verständigen, wenn Kometenpfote dabei war – wozu Worte, wenn auch Gesten genügten? Kraftlos ließ ich mich von Scherbenpfote berühren und ins Leben zurückholen. Ich schlang meinen Schweif um den Körper des Katers mit dem Fell, das so weich wie Wolken war und die Farbe des Sonnenuntergangs hatte. In seinen Augen wie Bernstein glitzerte ebenfalls Trauer, und wortlos drückte auch ich meine Nase stumm in Scheckensterns kaltes Fell, das plötzlich nur noch nach Tod roch. Meine Nase schien seltsam belegt, und ich kam mir vor, als hätte ich keine Nase mehr. Ich roch nichts.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Aug 18, 2013 4:17 pm

[Zeitsprung]

Seit Mondhoch hockte ich schon in meinem Nest. Es war sterbenslangweilig und niemand konnte schlafen. Natürlich nicht. Scheckenstern war alleine zum Mondstein gegangen und hatte jegliche Begleitung abgelehnt. Niemand zweifelte daran, dass sie eine starke - wenn auch alte - Kätzin war, doch so ungefährlich war die reise auch nicht.
Nachdem Salbeifeder von der Prophezeiung erzählt hatte, hatte Dornenfrost uns alle in die Nester geschickt. Doch natürlich schlief neimand. Dafür machten sich alle zu viele Sorgen.

Gegen Morgengrauen wurde es im Lager unruhig. Salbeifeder trabte aus dem Lager und kam mit einer gescheckten Kätzin wieder. Scheckenstern. Sie war tot.
Ich sprang aus meinem Nest und preschte auf die Lichtung. Scheckenstern war tot. Wie konnte das nur passieren ? Scheckenstern war zwar alt, aber sie hatte noch einige Leben! Ich konnte es einfach nicht fassen und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Es war genauso wie bei Leopardenpfote, Winterblick und Veilchenherz Tod.
Ich versenkte meine Nase in ihrem Fell und murmelte ein paar Worte des Abschieds. Dann trat ich zurück und setzte mcih ein paar absehbaren Metern hin und wartete. Auf was ? Das wusste ich selbst nicht.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Aug 18, 2013 4:42 pm

Fast schon wie erwartet, konnte Salbeifeder nur den Kopf schütteln als es um die Todesursache ging, als sie dann berichtete, dass Scheckenstern in einem Kreis aus roten steinen gebetttet gewesen war, stutzte ich kurz. Wieso? Und wer hatte sie derart drappiert? es klang jedenfalls auch nicht wie ein ort, der einem den Tod brachte, sei es Kampf, Gift oder sonst etwas....was war nur passiert und warum brachte der Sternenclan nicht mehr Licht ins Dunkel? Ein einziges Mysterium. Wenn sie nur auf uns gehört hätte, es hatte einfach keinen Grund gegeben zu gehen...oder? Ich verstehe es nicht...
Pfotengetrappel, dann fiel Gewitterpfote am toten Körper ihrer Mentorin zu Boden, sie jaulte gequält auf, bald würde der ganze Clan aufjaulen...war es das Wert gewesen? Meine violetten Augen bohrten sich in Scheckensterns blickloses Gesicht. War es das wirklich wert gewesen? Was auch immer es gewesen war? Die kleine Schülerin versuchte Erklärungen zu finden, wie wir alle und Salbeifeder versuchte ihr eine zu geben...aber konnte das überhaupt jemand? "Scheckenstern hatte sich entschieden, nichts das wir gesagt haben, konnte sie umstimmen..." miaute ich rau. "Aber warum sie ging...warum hatte der Sternenclan sie einbestellt." murmelte ich mehr zu mir selbst. War sie gegangen um zu sterben? Ich mochte meine Meinung über gewisse Dinge in Scheckensterns Leben haben, aber ganz sicher wollte sie nicht sterben, auch wenn sie viel verloren haben mochte. Wir mochten in manchem unterschiedliche Ansichten haben, aber wenn es um das Wohl des Clans ging, konnten wir uns erstaunlich einig sein...nur in diesem einen Punkt nicht. Ich hatte nicht verstehen können, warum sie so ein Risiko eingegangen war, alleine gegangen war, obwohl die Prophezeiung versprochen hatte vor dem nächsten Vollmond ihr Leben zu beenden...natürlich musste es nicht bei diesem Ausflug passieren, aber warum musste sie auch alleine gehen...oder hätte es keinen Unterschied gemacht? Die Ahnen hatten sie gerufen und sie hatten sie angewiesen alleine zu reisen....nur aus welchem Grund. Es passte einfach nicht zusammen. Ich blickte zur schwarzen Heilerin, aber  sie würde jetzt nicht mehr wissen, als vor einigen Augen blicken...ich dagegen musste dem Clan erklären, warum seine Anführerin, plötzlich tot vor ihm lag. Salbeifeder hatte die Prophezeiung auf Scheckensterns geheiß mit allen geteilt, aber sie erklärte wenig.
Zu Gewitterpfote hatte sich Scherbenpfote gesellt, ihr Baugefährte konnte ihr vermutlich besser helfen als ich....ich konnte ja nichteinmal meine eigenen Fragen beantworten.
Langsam erhob ich mich und drückte die Nase respektvoll in das Fell der toten, sie hatte ihre Fehler, aber sie hatte auch letztendlich ihren Weg gefunden den Clan zu führen...nur dieses Ende. "Was hast du dir dabei gedacht? Dein Clan braucht dich." murmelte ich das Fell und hob meinen Kopf. Langsam trabte ich auf den Blutfels zu und erklomm ihn still und leise. Oben sitzend wartete ich auf den Clan und versuchte die richtigen Worte zu finden. Ich war kein Kater schöner Worte...meistens. Aber was gab es auch zu beschönigen.

[antwortet Gewitterpfote, grübelt, verabscheidet sich von Scheckenstern, sitzt still auf dem Blutfels und wartet]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1So Aug 18, 2013 5:07 pm

[Zeitsprung]

Ich wachte von lautem Trubel außerhalb des Baus auf. Vorsichtig schälte ich mich aus den Gruppennest meienr Familie. Ich tappte leise aus dem Bau und entdeckte eine Katzentraube um einen lebloseb Körper. Vorsichtig prüfte ich die Luft und wurde bewegungslos. Es war Scheckensterns Geruch. Der SternenCöan hatte meine Bitte nicht erhört und sie sterben lassen. ,,Großer SternenClan, wie konntest du nur ?", hauchte ich.
Salzige Tränen liefen mir über das Gesicht und durchnässten den Pelz der bunten Kätzin. Ich weinte und weinte. Warum tat uns der SternenClan sowas an ?
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 37 Icon_minitime1

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