DonnerClan-Lager

Der Gedanke alleine zu Schlafen machte mir eben Angst. Gerade erst war meine Mutter gestorben. Ich fühlte mich sowieso schon allein.Also nahm ich das Moos aus dem mein Nest bestand und began mich zu der Orangenen Katze die meine beste Freundin geworden war. Und mit der ich auch zum Schüler ernannt worden war. "Wir sind wirklich Schüler..", Murmelte ich vollkommen in Gedanken, und sah dann wieder zu Kristallpfote. "Oh das wäre nett... Ich hoffe ich wecke dich nicht wenn ich um mich trete oder so.", Das wäre zumindest nicht so schön. "Gute Nacht Kirstallpfote.", Damit Kuschelte ich mich in mein Neste, und auch irgendwie an Kristallpfote. Es war ein anstrengender Tag gewesen und nun war es Zeit zum Schlafen. Endlich!

"Wenn du mich trittst, dann wecke ich dich.", antwortete Kristallpfote scherzend. Die junge Schülerin zupfte das Moos noch ein wenig zurecht, dann rollte sie sich im gemeinsamen Nest zusammen. "Dir auch eine gute Nacht, Lichtpfote.", murmelte die orange Getigerte noch und gähnte ein letztes Mal. Es ist schön, in meiner ersten Nacht nicht alleine schlafen zu müssen, sondern mir mit meinem besten Freund das Moosnest teilen zu können., dachte Kristallpfote noch, bevor sie endgültig im Land der Träume versank. Ihre Flanken hoben und senkten sich in einem ruhigen und gleichmäßigen Rhythmus.

Lichterglanz schnurrte glücklich, als Silberhauch sich zu ihr legte und kuschelte sich näher an ihren Gefährten. Sie selbst hatte sich zuletzt mit Federpfote und Silberpfote ein Nest geteilt, als beide noch Junge gewesen waren. "Wenn sie für dich wie eine Mutter ist, dann kannst du sie auch so nennen, finde ich. Immerhin war sie es, die sich um dich gekümmert und dich aufgezogen hat." Die Kriegerin unterbrach sich für ein Gähnen. "Lass uns schlafen, heute war ein langer Tag und ich bin müde.", schlug die Getigerte vor.

Hagelsturm nickte der Schülerin zu und blinzelte leicht. Wohin sollten sie so spät noch gehen? Vielleicht zu den Grüntannen. Trotz der Nacht war es immer noch sehr warm, eine kleine Abkühlung würde nur gut tun. Er wandt seinen Blick zu Eispfote und schnipste mit dem Ohr, 'Wie were es mit einer kleinen Abkühlung bei den Grüntannen?' Fragte er sie durch Blickkontakt, wartete jedoch nicht auf eine Antwort. Hagelsturm konnte, unter dem dicken Pelz welchen er besaß, nicht länger ruhig bleiben. Er spürte schon den dünnen Schweißfilm unter dem Pelz - welchen er nun gerne entfernen wollte.

Tbc: Grüntannen

Etwas verwirrt sah ich Hagelsturm an, als er von einer Abkühlung bei den Grüntannen redete. Ich war noch nicht oft dort gewesen, weshalb ich mich noch nicht so genau auskannte. Aber wie wollte er sich denn dort abkühlen? Gab es irgendwo einen Bach oder Teich? Würde er mit mir schwimmen gehen?! Bei diesem Gedanken strahlten meine Augen und ich nickte eilig. "Oh ja, das wäre eine tolle Idee!", schnurrte ich und folgte dem getigerten Kater eilig.

tbc: Grüntannen

Sonnentau war weiter gelaufen, doch als sie hörte was Traumnebel sagte kam sie zurück und bedankte sich mit einem nicken bei ihr, da sie sie verteidigt hatte. Als Eisschleier Traumnebel ankeifte fauchte sie ihn an und stellte sich stützend neben die Kätzin. Du hast mich verletzt. Mit Worten ist es schlimmer als mit Krallen! fauchte Sonnentau und sah in verabscheuend an. Wie konnte ich mich nur so in dir täuschen? fragte sie traurig. Eigentlich wollte sie es gar nicht wissen, doch ihr Herz sagte was anderes.

Kupferpelz gestattete es sich, zufrieden zu schnurren, als Ampferschweif seine Einladung annahm, und sah sich nach einer etwas ruhigeren Ecke des Lagers um.
Kurz warf er noch einmal einen blick zurück, zu seinen leicht reizbaren Kameraden. Dort war das Gekeife schon wieder in vollem Gange.
"Bei meinen Ahnen im Sternenclan... Ein paar Katzen scheinen heute wirklich sehr empfindlich zu sein....", murmelte der rotbraune Kater vor sich hin, als er Ampferschweif mit zum Frischbeutehaufen begleitete, und zusah wie sie sich ihr Abendmahl auswählte.
Als sie sich schließlich in einer Ecke des Lagers niederließen, seufzte der schlanke Krieger erleichtert, leckte sich kurz über die Pfoten, bohrte dann die Krallen in seine Maus und zog sie näher zu sich heran, begann aber noch nicht zu fressen.
Aus eindringlichen grünen Augen musterte er Ampferschweif, dann streckte er sich und begann zu sprechen.
"Eine gute Jagd gehabt?", erkundigte er sich, um erstmal einen Anfang zu machen.

Entspannt ließ ich mich so nieder, dass ich Kupferpelz beinahe gegenüber saß. Bevor ich überhaupt daran denken konnte, in mein Vöglein zu beißen, sprach mich der Rotbraune an. Nachdenklich legte ich den Kopf schief. "Überraschend gut", schnurrte ich und dachte an die fetten Mäuse, die mir beinahe freiwillig in die Krallen gelaufen waren. "Aber es ist schließlich Blattgrüne... wenn jetzt die Jagd schlecht wäre, was würde uns dann erst erwarten, wenn der Schnee fällt?" Ich erinnerte mich nicht gern an die Katze zurück, die wir an unserer Grenze gefunden hatten. Dürr, kalt, allein. Ich wollte meinen Clan niemals Hunger leiden sehen. Nie. "Und du?", fragte ich trotz meiner These und zuckte freundlich mit der Schwanzspitze.

Federpfote legte ein wenig ihre Ohren an, als sie das Gespräch von den drei Katzen mitbekam. Dann antwortete sie endlich Eisschleier "Also Kristallpfote ist schon am schlafen" miaute sie. Mit nachdenklicher Miene überlegte sie. Dann sezte sie ein paar Schritte auf Eisschleier zu und miaute mit sehr ruhiger aber bestimmter Stimme "Eisschleier, manchmal kann man mit Worten jemanden viel mehr verlezten als mit irgentwelchen taten. Eine Verletzung in der Seele kann ein lebenlang bleiben" dann machte sie eine kurze Pause. "Du solltest versuchen mit deiner Tochter Kristallpfote, irgentwie ins Gespräch zu kommen. Sie ist eine so liebe und nette Kätzin, ich bitte dich Eisschleier" endete sie ihren Satz in genau den ruhigen Ton und bestimmter Stimme wie sie den Satz begonnen hatte.

Orionschimmer hockte am Rand der Lichtung und ihr Pelz schimmerte leicht Grünlich im Mondschein. Es waren noch einige Katzen auf der Lichtung, unterhielten sich oder gaben sich die Zungen. Ein leichtes Lächeln glitt über das schwarze Gesicht der Jungen Kriegerin. Sie hatte noch keine guten Freunde gefunden. 'Das wird schon noch, mach dir keine Sorgen deine Zeit der Freundschaft wir schon noch kommen.' Sie schnurrte leise und leckte sich über die Schwarze Pfote. 'Hoffentlich finde ich auch wirklich Freunde. Ich vermisse Bleikralle.' Bei dem Gedanken an ihren Bruder lächelte sich leicht, sie wollte keine Traurigen Gedanken über sich kommen lassen, sie wollte Glücklich sein aber konnte sie das Wirklich in diesem Clan?

Ein seuftzten glitt über die Lippen. Was hatte ich denn eigentlich verbrochen. "Schön. Was hab ich denn gemacht? Ich habe doch nur gesagt du sollst mich in frieden lassen! Ich will nicht mit dir kuscheln. Und ich habe auch nie was anderes behaubtet. Ich habe gesagt ich mag dich. Daum sind wir doch noch lange keine Gefährten!", Knurrte er. "Es tut mir ja leid. Aber ich bin nun mal kein kuschelkarter!", Und damit entfernte ich mich endlich von diesen Katzen in den Kriegerbau, legte mich aufs Ohr und schlief.

Federpfote legte ihre Ohren wieder an. Im ersten Moment verharrte sie auf ihrer Stelle bis sie sich wieder in Ganga sezte und hinter Eisschleier her lief. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesezt hatte, wollte sie es nicht so schnell fallen lassen. Dann kam sie am Eingang des Kriegerbaus an und ein klein bisschen unwohliges Gefühl kam in ihr auf, als sie bemerkte wie viele erwachsene Krieger hier drinn waren. Doch dann erkannte sie Eisschleier, sie zwängte sich zwischen den ganzen Kriegern durch, bis sie bei Eisschleier ankam und zum stehen kam. Sie stuppste ihn kurz mit der Pfote an.

Schlaf hatte mich übermannt, ich hatte der Anstrenung nach gegeben. Nur um kurz darauf wieder geweckt zu werden. Ich öffnete die Augen. "Federjunges... Ich werde schon mit Kristallpfote reden. Das hatte sowieso vor.", Murmelte ich leise und wollte doch einfach nur schlafen. "Ich will nur, das Sonnentau mich in ruhe lässt. Ich würde ihr sowieso nur wieder weh tun. Das muss nicht sein. Und jetzt geh bitte. Du hast hier drinn nichts verloren.", Und damit drehte ich mich um.

Federpfote sah ein wenig zufrieden aus, dann lächelte sie und sagte in einen belustigen Ton. "Ich bin eine Schülerin, mein Name ist Federpfote nicht mehr Federjunges" und mit einen leichten Aufblitzen in den Augen ging sie vorsichtig aus den Kriegerbau hinaus in den Schülerbau hinein. Dort sah sie schon die anderen und legte sich zu Kristallpfote.

Out: Hoppla... Sorry Feder, das war nicht mal mit absicht xD

Out.: Eis ist nicht so wild, ist irgentwie besser so, keine ahnung xD *grins* xD

Ich seufzte leise.
Eisschleier versuchte Wild fauchend,sich zu verteidigen,Sonnentau legte ein gutes Wort für mich ein undKupferpelz verabschiedete sich mit Ampferdcheeif.
Ich neigte leicht den Kopf.,,Ich danke die,Kupferpelz.Aber du solltest von den Pflichten als Krieger unterscheiden.Es ist deine Pflicht,dem Clan zu helfen,aber es ist nicht deine Pflicht,die Probleme anderer Katzen auf dich zu nehmen...."
Ich blickte ihn eindringlich an,bevor ich mich abwandt.Kurz berührte ich Sonnentau's Schulter mit dem Schweif und schüttelte den Kopf.Es hatte keinen Sinn mit dem grauen Kater zu diskutieren.
Trotzdem zuckte kurz Überraschung über mein Gesicht.Sonnentau war nicht die Mutter?
Ich fragte mich,wie viele Kätzinnrn er noch ,,beglückt" hatte.
Aber es war doch auch egal.
Eisschleier verschwand im Kriegerbau,und ich verabschiedete mich von Sonnentau.Langsam glitt ich davon und war im nächsten Moment in den Schatten der Nacht verschwunden.

Gedankenverloren führte ich meinen Weg fort.Ich hatte gesprochen.Mit Lebewesen.
Ich wusste nicht,ob ich lachen oder weinen sollte.Alles fühlte sich verwirrt und eng in mit an.Mein Haks wirkte zwar wund,aber ich wusste,dass es ihm gut getan hatte,einmal wieder in Benutzung zu kommen.Ich blickte auf in die Sterne und das dunkelblaue Vlies,auf dem sie lagen.Und dann rannte ich gegen eine Kätzinn.
Entschuldigend blickte ich Orientschimmer an.Sie war noch nicht lange in diesem Clan,doch irgendetwas an ihr kam mir bekannt vor.Ich zuckte mit den Ohren,,Verzeihung....."

Erschrocken zuckte Orionschimmer zusammen als eine Katze in sie hinein lief. "Mrraaaa....." Orionschimmer kippte leicht zur Seite und blickte verwirrt zu der eleganten grau blauen Kätzin auf. Mit staub im Fell setzte sie sich wieder auf und schüttelte sich den kurzen Pelz. "Schon In Ordnung, Traumnebel stimmtes?" Fragend blickte sie die geschmeidige Gestalt der Kätzin an. Sie kam ihr bekannt vor. 'Aber woher?' Sie war selbst noch nicht Lange im Clan und kannte noch nicht alle Katzen. Doch diese kam ihr so vertraut vor als währe sie ihr Spiegelblid.

Herbstwind blinzelte. Farnstern schien überrascht, das sie zustimmte. "Ist das denn so.. abwegig?", miaute sie leise, und es war eher eine Bemerkung, als eine Frage. Aber der getigerte konnte ja nicht wissen, das sie selbst inmitten von Krähenfraß glücklich sein würde, wäre er nur an ihrer Seite.. Seine sanfte Berührung ließ sie innerlich zusammen zucken. Früher hätte sie sie erwiedert, glücklich, sich so gut mit ihrem besten Freund zu verstehen, doch nun.. nun kribbelte, und prickelte ihr Fell so, als würden sich 100 Krabbelkäfer den Weg durch ihren Pelz bahnen, und sie konnte nichts tun, außer zu versuchen, nicht die Beherrschung über sich selbst zu verlieren, wollte sie ihm doch so sehr zeigen, das der Kater mehr für sie war, als ein bloßer Freund. Viel mehr.
Und nun lächelte dieser Kater, und für Herbstwind war es, als würde die Sonne aufgehen. Ihre Knie wurden weich.
Jetzt nichts dummes sagen, bleib entspannt!, mahnte sie sich. Doch würde sie ihre Gedanken nun in Worte fassen, würde weitaus mehr aus ihr heraussprudeln, als der bloße Name eines Ortes. "Ich.. überall wäre mir recht.", brachte sie schließlich heraus, und errötete, als sie den Glanz in seinen Augen sah. Freute er sich wirklich so sehr? Naja.. schließlich waren sie beste Freunde, und hatten in letzter Zeit nicht viel miteinander zu tun gehabt. Wenn sie so zürück dachte, war es wirklich schon eine ganze Weile her, seitdem sie zusammen Jagen, oder auf Patroullie gewesen waren. Natürlich du Mäusehirn! Er ist nun Anführer, und hat weitaus besseres zu tun, als sich den Tag mit einer einzigen Kätzin zu vertrödeln. Als Schüler, hatten die beiden Tag und Nacht beieinander verbracht. Ihr Herz wurde schwer, als sie an die unbeschwerten, schönen Tage ihrer Kindheit dachte. Damals hatte sie nichts und niemand trennen können..
"Hauptsache ist.. wir sind zusammen, Farnstern.", entfloh ihrer Kehle, uns sie wäre am liebsten im Erdboden versunken.

Sonnentau sah Eisschleier an. Sie hatte doch niemals behauptet das sie Gefährten wären!
Mondschimmer hatte recht, mit diesem Dickkopf konnte man echt nicht reden, also verabschiedete sie sich auch und lief zum Kriegerbau. Als sie an Eisschleier vorbei kam, ignorierte sie ihn und ging in die hinterste Ecke das Baus. Dann sah sie Federpfote. Hey, was machst du denn hier? Willst du nicht in den Schülerbau? fragte sie nett, nicht streng.

Out.: Sonnenwind Federpfote ist doch schom im Schülerbau

In.:
Federpfote schlief ganz ruhig im Schülerbau. Sie freute sich schon sehr auf ihre erste Trainingsstunde. Sie träumte davon wie sie mit ihren Mentor Silberhauch trainierte. Sie bwegte sich ein wenig im schlaf, zum glück berühte sie niemanden, wärend sie sich im schlaf bewegte. Dann wachte sie auf, sah kurz durch den Schülerbau und freute sich das alle da waren. Sie legte ihren Kopf wieder auf ihre Pfoten, schmunzelte und schloss ihre Augen.

Ich richtete meine strahlenden Augen auf die Ihren. Noch nie hatte ich so wunderschöne wie diese gesehen. Sie funkelten mich an, wie kleine Diamanten, denen mein Herz verfallen war. Voll und ganz.
Ich musste blinzeln um nicht zu taumeln oder gar hinzufallen. Was machte ich mir schon vor? Ich war Hals über Kopf verliebt in sie. Diese einzigartige Kätzin, deren Pelz so glänzte, wie ein Reflektor der Sonne. Eines Sterns, Diamanten.
"Die Sizilienblüten! Ich brauchte gar nicht erst nachdenken, so schoss es einfach aus mir heraus. Ohne Vorwarnung hatte ich die Worte ausgesprochen und ihr förmlich ins Gesicht gepustet. Wie eine Feder.
Etwas verlegen blickte ich zur Seite, meine Augen suchten geradezu ihre, doch ich konnte sie nicht anstarren. Die gesamte Zeit. Das wäre unangenehm. Für sie. Für mich.
Erstmals raffte ich mich nun. Wir sollten jetzt gehen. Die Sonne würde in wenigen aufgehen und es sollte doch ein Nachtspatziergang werden.
Zeit... Wir würden allein sein. Ich würde ihr nah sein. Allein, nah. Würde ich ihr meine Liebe gestehen? Meine Liebe...
"Eh - komm, wir sollten los gehen, es wird schon hell..."
Ich wandte mich dem Ausgang zu, während ich mich ihren Blicken entzog. Sie würde mir doch folgen?`Unschlüssig tapste ich vorraus.

tbc: Sizilienblüten

Ich hob ein Auge, als Saphirblüte den Kriegerbau wieder betrat. Puh! Ich hatte sie also nicht für immer verjagt. Was auch wirklich unlogisch gewesen wäre, aber - nun ja. Es chien ihr jedenfalls gut zu gehen und ich hatte echt lang genug versucht zu schlafen und es schließlich ja auch geschafft, aber mein Magen fing an, zu knurren. Ich stand auf und lief auf leisen Pfoten zum Frischbeutehaufen, nahm mir einen Spatz und fing an, ihn mit kleinen Happen aufzufuttern.

"Die Mäuse springen einem gradezu ins Maul.", antwortete Kupferpelz, zufrieden mit sich weil der Versuch mit ihr ins Gespräch zu kommen nicht missglückt war, und betrachtete Ampferschweif von der Seite.
Sie war dem jungen Kater symphatisch, und sie war auf ihre Art sehr schön. Ein schlechter Plan war es nicht, sie näher kennen zu lernen, war er doch bisher kaum einmal mit ihr auch nur Jagen gewesen, und wer weiß....
Entspannt ließ der Rote sich auf die Seite fallen, streckte sich und erlaubte es seinen Gedanken zu schweifen, bis das aggressieve Knurren seines Magens ihn unsanft in die Realität zurückbeförderte.
Nur allzu willig ihn ruhig zu stellen, zog er die Maus zu sich heran, setzte sich auf und begann sie zu verspeisen.

Weiter hinten im Lager hatten sich die Gemüter offenbar beruhigt, Ruhe kehrte ein, die aufgehende Sonne schickte ihre ersten matten Strahlen durch das noch spärliche Blätterdach und ließ die Pelze der Katzen und Ampferschweifs Augen schimmern.
Wie vollkommen die Welt in manchen Augenblicken doch sein konnte, für die Gemüter die genügsam genug in ihren Ansprüchen waren, um sie zu erkennen wenn sie da waren.

Ging raus jagen und freute sich auf eine anstendige beute