DonnerClanlager

Ich lächelte die junge Kätzin an. "Solang du nicht wieder vor hast irgendeinen Krieger zu fangen ist das ja auch schön. So kannst du schon mal lernen, und dann zeigst du deinem Mentor später was du nicht schon alles kannst, stimmts?", befragte ich sie. "Clever von dir!", Wer auch immer sie als Schülerin bekommen würde, er konnte sich glücklich schätzen, denn faul war Kristalljunges sicher nicht und daran das sie eifrig lernen würde hatte er keine Zweifel.

Kristalljunges schnurrte amüsiert, als sie sich an die Aktion vom Vortag erinnerte.
Eigentlich eine mäusehirnige Aktion, gleich am ersten Tag einen Krieger zu erschrecken. Aber es hat Spaß gemacht!, dachte sie sich.
"Und am Ende stellt sich heraus, dass ich den ganzen geplanten Unterricht durcheinander bringe, weil ich die Hälfte schon kann.", antwortete Kristalljunges immer noch amüsiert schnurrend.

Ich hätte mich das damals jedenfalls nicht getraut. Aber meine Erinnerungen an diese Zeit verblassten ohne hin schon. An meine Eltern erinnerte ich mich schon nicht mehr. Irgendwie war das ja schon ein bisschen traurig. "Um so schneller wirst du zur Kriegerin und um so weniger Arbeit hat dein Mentor mit dir. Nur zu übereifrig darfst du nicht werden, sonst denken alle du bist unreif und kindisch.", erklärte ich ihr schnurrend.

"Noch darf ich das ja wohl.", antwortete Kristalljunges augenzwinkernd. Sie wusste, dass sie im Moment ziemlich aufgedreht war. Für sie war es immer noch etwas besonderes, die Kinderstube verlassen zu dürfen. Daher dachte sie nicht groß nach, bevor ihr Mäulchen schon plapperte.
Mein Mund ist schneller als mein Gehirn. Das kann ja noch heiter werden. Wenn ich so weiter mache, plapper ich noch alle aus dem Schülerbau heraus., überlegte sie, ein wenig ärgerlich auf sich selbst.

Ich lachte schnurrend. "Klar. Noch darfst du das auf jeden fall. Einem Jungen wird niemand verbieten sich kindlich zu verhalten, wo es doch noch eines ist.", Am allerwenigsten ich, der größte Tollpatsch des Clans der immer in alles herein rannte und sich selbst manchmal wie ein junges benahm. Ich stuppste ihre Flanke wieder einmal mit meiner Nase an. "Würdest du dir jemanden bestimmten als Mentor wünschen?", das fragte ich sie jetzt schon? Bis dahin würde noch ein bisschen Zeit vergehen müssen.

<----------- Sizilienblüten

Müde tapste Kupferblüte über die Lichtung, obwohl sie eigentlich niemanden richtig wahrnahm, gelang es ihr sich einigermaßen hindurchzuschlängeln. Nachdem sie ihre Beute abgelegt hatte, trottete sie an den Rand des Lagers. Oh je, ich bin so müde... Ob ich das Training mit Walnusspfote überstehe? gleichmäßig begann sie sich über die Flanke zu lecken und somit das durchwühlte Fell zu glätten. Mit ganz viel Glück schläft er lange... Plötzlich zuckte sie über ihren eigenen Gedanken zusammen. Oh nein... Wie soll ich Walnusspfote trainieren, wenn ich... wenn ich... Sie schaffte es nicht mal in Gedanken auszusprechen. Wie kann aus mir jemals etwas vernünftiges werden, wenn ich es nicht einmal schaffen, eine andere Katze ohne Panik zu berühren? Dabei will ich das doch gar nicht! Unglücklich ließ sie den Kopf hängen, ehe sie selbstironisch lächelte. Komplizierter als ich es bin, geht es kaum noch, oder?

Die Frage überraschte Kristalljunges.
"Hmm...Ich wüsste auf jeden fall schon mal Einen oder Zwei, die ich ganz gerne als Mentor hätte. Aber letzten Endes Entscheidet das ja doch Mondstern, oder nicht?", antwortete sie bedächtig und sah den Krieger direkt an.

Ich nickte ihr zu. "Doch. Ich frage auch nur aus interesse.", Oder weil ich erhoffte meinen eigenen Namen zu hören? Nein ganz sicher nicht. Auf diese Idee würde sicher kein junges dieser Welt kommen. Nicht einmal ein Zweibeinerjunges und die waren nun wirklich sehr dumm.

Waldsang zuckte überrasch mit seinen Ohren. Schattensonne, sowie Eichhornflug hatten sich bei ihm niedergelassen. Schattensonne zuckte er lediglich mit dem Ohr als Begrüßung, Eichhornflug begrüßte er freundlich, "Morgen, Eichhornflug. Gut geschlafen?" Fragte er und schluckte einen Bissen seiner Beute hinunter. Die Verletzung von Schattensonne nahm er nicht wirklich war. Blutgeruch hing so, oder so schon in seiner Nase, durch die Beute.

Rabenflügel hatte seinen Blick stur auf den Boden gerichtet. Ja, alles war wie immer, für Jeden. Aber nicht für ihn! Brummig knurrte er, bevor er seinen Blick durch das Lager gleiten ließ. Gut, eigentlich hatte er vorgehabt, heute mit keiner Katze aus diesem Clan ein Wort zu wechseln. Aber als er seine Gefährtin sah, wie sie alleine vor sich hin gammelte, entschied er sich zu ihr zu gehen. Langsam stand der Kater auf, packte sich, obwohl er keien Hunger hatte, einen Spatz vom Haufen und lief zu Rabennacht. Ohne Worte ließ er sich neben ihr nieder, doch ein Lächeln zierte seine Lippen, "Ich darf mich doch zu dir setzen, oder Darling?" Fragte er und sah ihr dabei in die wunderschönen, stolzen braunen Augen.

"Ähm ich geh jetzt schlafen.", sagte ich zu Nachtsturm und ging schnel in Bau der Krieger. Dort legte ichmich hin und schlief ein. Als ich erwachte war es nächster Morgen. "Morgen Nachtsturm.", sagte ich, dann ging ich zum Bau der Schüler um meine Schülerin zu wecken. "Aufstehen", sagte ich zu Fuchspfote. Ich lächelte vergnügt. Ich kann nicht glauben, dass Nachtsturm mich liebt, aber er liebt mich wirklich, dachte ich.

"Ich glaube nicht, das Interesse verkehrt ist. Ich selber bin zum Beispiel sehr daran interessiert, bald Schülerin zu werden und unser Gebiet kennen zu lernen!", miaute Kristalljunges fröhlich.
Beim Gedanken an das Gebiet des DonnerClans fingen ihre Pfoten an zu kribbeln. Sie wollte es unbedingt erkunden!
"Meinst du, ich bin bis zur nächsten Großen Versammlung schon Schülerin? Und ob Mondstern mich dann mitkommen lässt?", fügte sie neugierig hinzu.

"Interesse kann nie verkehrt sein. Es sei denn man interessiert sich dafür böses zu tun.", Meinte ich, dann überlegte ich. "Wenn du weiter du schnell wächst, dann bestimmt! Und wenn nicht, bei der danach auf jeden Fall!",ich hoffte dabei das sie jetzt nicht sauer auf mich wäre wenn es anders kommen würde. Immerhin war es ja nicht meine entscheidung. "Ich würde dich mitnehmen! Aber wie du schon sagtest, am ende entscheidet auch das Mondstern.", und das war auch gut so..

"Hach, ich werde schon beim Gedanken daran so aufgeregt! Am liebsten würde ich sofort los laufen, damit es schneller geht.", antwortete Kristalljunges aufgeregt und trippelte auf der Stelle herum.
Ihr Fell stand in alle Himmelsrichtungen ab, sodass sie ein wenig wie eine übergroße flauschige Fellkugel mit Kopf und Schwanz aussah.
Letzterer peitschte wild umher.

Ich musste bei den Worten der kleinen Katze lachen. "Dann müsstest du dort warten bis die anderen Katzen kommen und würdest verhungern oder erfrieren. Und das möchtest du doch nicht oder?",bestimmt nicht. Wer wollte das denn schon? "Du siehst grade ziemlich niedlich auch Kristalljunges!", wie ein kleiner Fellballen.

Bei den Worten des Kriegers plusterte Kristalljunges sich gespielt empört auf. Allerdings war sie zu gutmütig, um wirklich sauer zu sein. Einen Moment später lachte auch die kleine Katze, bevor sie wieder ernst wurde.
"Du hast Recht, Silberhauch. Ich hab ja noch keine Ahnung, wie man jagt. Und erfrieren stelle ich mir ziemlich unangenehm vor. Die Kinderstube ist wenigstens immer schön warm.", antwortete Kristalljunges und schnurrte beim Gedanken an die Wärme.

Als sich Kristalljunges aufplusterte, dachte ich man könnte sie jetzt noch mehr mit einem Schneeball verwechseln. Mit einem etwas seltsamfarbiegen Schneeball. Mit Pfoten, einem Kopf und einen Schwanz. "Siehst du. Noch musst du nicht selber jagen und hast es immer schön warm.", Später würde das nicht mehr so sein. "Und du musst auch sonst keine Aufgaben erlediegen. Junges zu sein hat also genau so Vorteile!", Erklärte ich ihr.

"Trotzdem möchte ich so bald wie möglich Schülerin werden! Dann darf ich nämlich endlich das Lager auch mal verlassen! Das muss herrlich sein...", antwortete Kristalljunges ein wenig trotzig, aber gut gelaunt.
Mit einem eiligen Schwanzschnippen verabschiedete sie sich von dem Krieger, als ihre Mutter sie zu sich in die Kinderstube rief.

Ich grinste. "Das ist es auch.", Ja das war es. Erkunden war toll! Ich schnippte zurück und blieb auf der Lichtung zurück.

OUT: ich hab wenig Zeit, deswegen poste ich mal schnell mit dem falschen acc, sry.

Nachtsturm:
IN: Ich konnte nicht mal etwas sagen, da drehte sich Nahctschatten um und ging schlafen. Verdattert stand ich da. Ich wusste, dass sie erst mal Zeit zum Nachdenken brauchte. also folgte ich ihr. Als ich in den Kriegerbau trat, hatte sich Nachtschatten schon hingelegt. Ich legte mich in mein warmes, weiches Moos-und-anderes Material-Nest und schlief ein...

OUT: Traum folgt bald

Ich wollte Schattenpfote noch antworten, doch dann kam Rabenflügel und ich verschwand lieber. Am nächsten Morgen riss mich Eichelpfote aus dem Schlaf. Nein, eigentlich hatte mich ihr Mentor aus dem Schlaf gerissen. Ich erhob mich, schüttelte mir das Moos aus dem Fell und leckte Schattenpfote neben mir nochmal übers Ohr. "Wenigstens einer von uns kann in Ruhe ausschlafen..." murmelte ich und folgte Eichelpfote dann auf die Lichtung. Sie hatte etwas zu essen für mich und ich ließ mich wortlos neben ihr fallen und begann zu essen. Dann sah ich sie schräg an. "Morgen." Ich setzte ein Grinsen auf und für den Moment war es sogar echt. Durch und durch echt.

Ich war zwar nicht spät nach meiner Maus schlafen gegangen, hatte aber vor Aufregung kaum schlafen können! Entsprechend war ich noch richtig müde, als Nachtschatten mich am Morgen vergnügt weckte. Mehr erschrocken als freudig sprang ich aus meinem Nest, dass ich mir am Abend zuvor ordentlich zurechtgekratzt, in meinem unruhigen SChlaf aber völlig zerpflückt hatte, und gähnte herzhaft. Ich blinzelte angesichts der durch die Zweige dringenden Sonnenstrahlen.
"Nachtschatten! Guten Morgen! Wann gehts los?"
Als ich kapierte, dass meine Ausbildung jetzt endlich beginnen würde, bekam ich Herzklopfen und fühlte mich schlagartig wach. Genüsslich streckte ich mich. Ich war wahnsinnig aufgeregt!

,,Kommst du später mit?" fragte sie an Waldsang gewand. ,,Ich habe beim Spatzieren gehen, den Geruch eines Fuchses wahr genommen. Ich frage mich, ob er noch da ist. Wenn, dann muss man ihn verjagen" Eichhornflug begrüßte Schattensonne eher mürrisch.

"Tut mir leid," Fing der graue Kater an und ließ seinen Blick zu Schattensonne wandern, "Ich kann nicht mit, auch wenn es sich um einen Fuchs handelt," Er machte eine kurze Pause um seine Gedanken zu ordnen, "Ich habe Kupferblüte versprochen, das ich mit ihr Jagen gehe, heute versteht sich." Beendete er seine Entschuldigung und biss ein letztes Mal von seiner Beute ab, schluckte genüsslich, bevor er die Knochen vergrub. Er seufzte und schüttelte seinen Kopf, sah sich dabei nach Kupferblüte um . Als er sie entdeckte, ging er locker zu ihr und lächelte sie an, "Ich habe dir gestern etwas versprochen, nicht?" Brummte er, bemerkte jedoch, das die Kätzin mehr als niedergeschlagen war.

Nach einer Weile kam Kristalljunges wieder aus der Kinderstube heraus.
Nachdem die kleine Katze sich gründlich geputzt hatte, sah sie sich im Lager um. Sie entdeckte Waldsang und Schattensonne, die ein Stück entfernt saßen.
Da keines der anderen Jungen da war, beschäftigte sie sich wieder einmal mit einem heruntergefallenen Blatt.