Sizilienblüten

<--- Donnerclan-Lager

Die Bäume hörten viel zu schnell auf für meinen Geschmack...dabei hatte ich doch sonst nicht so Probleme mit Hitze, trotz des schwarzen Fells. Ich versuchte mich auf meine Schülerin zu konzentrieren, wie ein Hauskätzchen, wegen der Sonne jammern, das fehlte noch.
Ihre erste Beute sah ich kaum, in der dichten Krautschicht musste es aber etwas kleines sein. Aufmerksam folgte ich der Grauen, die ihr Hinterteil mittlerweile zum Glück ganz gut unter Kontrolle hatte. Sie tachte noch tiefer ab und ich konnte jetzt endlich Maus riechen. Keine eindruckvolle Beute, aber sie fing ja erst an...und am Ende zählte jede Beute. Zumal Mäuse gut zum Einschätzen der Schleichkünste geeignet waren, sie waren so empfindlich. Die Maus war also erlegt, ich war gespannt auf die nächste beute und schlich hinter Magnolienpfote mit einigem Abstand hinterher.
Als nächtest war eine Schwalbe dran, fast als wollte der Sternenclan der Kätzin möglichst unterschiedliche Beute vor die Pfoten setzen...aber mir sollte es rehct sein. Vögel waren anspruchsvoller und Magnolienpfote übersah offensichtlich auch noch einen Ast auf ihrem Weg, aber der Sprung war nicht schlecht und reichte aus, um die Schwalbe zu erwischen. Nachdem sie auch die zweite Beute vergaben hatte, schaute sie sich um...ich wartete weiter in meinem Versteck, ein Beutestück sollte noch drin sein.
Der rote Pelz eines Eichhörnchens tauchte wischen dem satten grün der Blumen heraus...allerdings dauerte diese Jagd nicht lange, zu forsch war Magnolienpfote vorgegangen und das rote Nagetier flüchtete auf einen Baum.
Nicht unbedingtt glücklich, aber Fehler passierten, solange die Graue weitermachte und bewies, dass sie es besser konnte, war es eben nur ein Fehler. Das mit dem Weitermachen schien sie sofort anzugehen, ich konnte Kätzchen die leicht aufgaben nicht ausstehen, musste die nächste Beute nur wieder ein Erfolg sein.
Die Bisamratte hatte meine Schülerin auch dann wieder schnell erlegt, ich überlegte, ob das reicht oder ob ich der Schülerin noch mehr Zeit geben sollte...ich entschied, das Magnolienpfote entscheiden zu lassen und trabte aus meinem Versteck, einer der viel zu selten Büsche auf der Lichtung.
"Ansehnlicher Fang." meinte ich anerkennend "Nicht perfekt, aber es ist ja nicht so, das Krieger vollkommen fehlerlos jagen würden...und es sind ja noch ein paar Monde um zu üben." faste ich zusammen. "Sonst bin ich mit deiner Leistung zufrieden, du beherrschst offensichtlich die Jagdtechnicken schon ziemlich gut und beweist Ausdauer und Kamfpgeist." lobte ich die Graue "Wenn du willst kannst du natürlich gerne noch etwas jagen, für die Prüfung habe ich aber eigentlich genug gesehen und alles in allem hat mir gefallen, was ich gesehen habe." endete ich und wartete auf Magnolienpfotes Antwort.

[verfolgt Magnolienpfotes Jagd, geht zu ihr, spricht mit Magnolienpfote]

Diesmal - und ich war mir ganz sicher - wuchs ich ein paar Zentimeter in die Höhe und war stolz wie eh und je.
,,Danke, Glutseele. Das habe ich dir zu verdanken", antwortete ich und wurde leicht sentimental. Dann riss ich mich aber wieder zusammen, bevor ich hier noch anfangen würde zu heulen. Trotzdem wäre ich ohne ihr hartes und konsequentes Training nicht so weit gekommen.
,,Ich werde noch etwas jagen. Wie Eisblume gesagt hat, muss der Frischbeutehaufen gefüllt werden." Dann wird der DonnerClan wieder stark !, dachte ich bei mir.
Dann kauerte ich mich ins Gras und nahm erneut Witterung auf. Ich joffte auf etwas Abwechselung. Nicht nur die Standardbeute, wie Maus und Vogel. Ich entdeckte einen Feldhamster. Vorsichtig pirschte ich mich an und umging diesmal alle Äste. Auch wenn es länger gedauerte, würd eihc die Beute doch bekommen. Und so war es auch. Gleich darauf erwischte ich sie. Nachdem der Hamster von Erde bedeckt war, machte ich mich an eine Waldtaube. Meine fünfte und letzte Beute. Nur das diese Taube auf einem Baum saß. Doch das sah ich als Herausforderung, statt als Problem und schlug meine Kralle in die Rinde.
Stück für Stück angelte ich mich nach oben, bis ich am Ast angelangt war, wo die Taube hockte und mich dumm anglotzte. Im Geiste stellte ich mir schon vor, wie ich ihr jämmerliches Leben beenden würde.
Vorsichtig tastete ich mich auf dem Ast vor, testete mein Gewicht aus und schlug die Kralle in das Holz, um nicht abzurutschen. Geduckt schlich ich weiter auf den Vogel zu und sprang dann. Mitsamt der Taube, die verzweifelt flatterte, stürzte ich zu Boden und landete wenig elegant auf dem Hinnterteil, was ein wenig schmerzhaft war, aber nicht gravierend. Schnell reagierte ich und verpasste der Taube ihren Todesbiss. Zum Glück war der Baum nicht besonders hoch gewesen und ich hatte mich nicht ernsthaft verletzt.
Äußert zufrieden holte ich die restliche Beute und zog und schob sie zu Glutseele. ,,Hilf mir beim Tragen, ja ?", bat ich und schnappte mir Taube und überlies Glutseele somit die Schwalbe, die Bisamratte und die Maus. Ich hatte Glutseele mit Absicht mehr Beute zugeteilt, da sie den größeren Mund von uns hatte. Und das war nicht nur wörtlich gemeint. ich grinste vor mich hin.
Dann trabte ich mit der Beute im Maul - die hin und her schwang - zurück ins Lager.

tbc : DonnerClan - Lager

Ja das nicht mehr ganz so kleine Kätzchen schien ein wenig stolz entwickelt zu haben, etwas das zu sehen mir gefiel...sie würde es brauchen, wenn das so weiter ging. Oder bildete ich mir das nur ein? Bewegte sich der Mist jetzt auch noch? Ich schaute kurz an meiner Flanke entlang...von außen zumindest war nichts zu sehen, außer das ich möglicherweise die Blattgrüne zu sehr genossen hatte. Da hatte mein breiter muskulöser Körperbau wohl Vorteile, die Rundungen fielen nicht so aus. Da wieder! ich hatte eindeutig Bewegung gespürt...hieß dass, das Ganze kam langsam näher? Zeitlich würde es passen...was dachte sich der Sternenclan, ausgerechnet mich in die Kinderstube schickte! Ein schlechter Scherz...
Auf Magnolienpfotes enthusistische Antwort schüttelte ich leicht den Kopf "Du allein entscheidest, was du aus dir machst, ich kann dir lediglich den Weg zeigen." meinte ich schlicht und ergänzte doch recht zufireden "Aber ich bin froh, dass dich für das Rückrat und die Spitze, statt Jammern und Mittelmaß entschieden hast. Mach weiter so und aus dir kann eine starke Kriegerin werden." miaute ich und meine Augen blitzen kurz amüsiert auf, als Magnolienpfote offensichtlich noch ein wenig jagen wollte. So gehörte sich das, leisten und sich daran erfreuen. Was gab es befriedigenderes als Erfolge?
Ich überlegte, vielleicht auch och etwas zu jagen...aber mein Bauch erinnerte mich prompt daran, dass ich derzeit zunehmend abgelenkter wurde...Unruhe kam jetzt auch dazu. Am ende verscheuchte ich noch alle beute, also begnügte ich mich damit Magnolienpfote vom Weiten zu beobachten, soweit ich sie sehen konnte, mein bewegungsdrang war nur noch recht eingeschränkt vorhanden...zumindest auf offener Fläche ohne Schatten. Und überhaupt. Dabei sollte ich die zeit außerhalb des Lagers vermutlich besser nutzen...
Die graue kam zurück und ich kam nicht umhin, mich zu wundern, wer wohl ihre Ausbildung beenden würde...hoffentlich kein Kuschelkätzchen, obwohl ich eigentlich hoffte das der Stolz der Schülerin stark genug war, sich zur Not selbst hohe Ziele zu setzen...nach der Entwicklung zum Guten musste ich doch sagen, dass ich sie eigentlich gerne bis zum Ende ausgebildet hätte, zumal es gerade zum Ende hin, wenn sie auch die Fortgeschrittenen Technicken beherrscht, erst richtig lustig geworden wäre...
Ich durfte anscheinend eins der Vögelchen, allerdings hielt ich mir diesmal alle Federn vom Leib, ich sollte es ja auch nur tragen, zusammen mit der Maus und dem anderen Nager, war mein Maul dann auch gestopft.
Ob mein Bauch oder dessen Bewohner vielleicht gerne ein wenig Schwalbe hätten? Oder Bisamratte? Ich schmunzelte und überlegte den Rückweg über, ob es irgendeinen Einfluss auf die Jungen haben könnte, was ich aß? Wenn ich schon nachwuchs bekam, dann starken!

---> Donnerclan-Lager

[redet mit Magnolienpfote, trägt die Beute ins Lager]

cf: Schatten im Unterholz

Mit leisen Pfotenschritten nährte ich mich den Sizilienblüten, um keine Beute zu verscheuchen, als mir klar wurde, das ich hier nicht zu Jagd war. Als ich ankam, lag der deutliche Geruch von meiner Schwester in der Luft, der von Glutseele war ebenfalls zu riechen. Anscheinend hatte Magnolienpfote heute auch schon hier trainiert. Da Goldschilf noch nicht da war, überlegte ich mir, wie ich ihm am besten meine Kampfkünste demonstrieren konnte, und hatte dann eine Idee. Ich suchte mir einen Baum in der Nähe des Weges, den ich genommen hatte, und fing an, ihn empor zu kletttern. Oben angekommen suchte ich mir einen Ast, von dem aus ich gut nach unten springen konnte, setzte mich dort hin und wartete auf meinen Mentor. Wenn er die Sizilienblüten erreichen würde, konnte ich ihn problemlos zu Boden werfen, indem ich von diesem Ast sprang. Durch das dichte Blätterdach war ich ideal verborgen , sodass Goldschilf mich nicht entdecken konnte. Jetzt musste ich nur noch hoffen, das er mir diesen Angriff nicht übel nahm.

[kommt bei den Sizilienblüten an, klettert auf einen Baum, wartet auf Goldschilf]

cf: Schatten im Unterholz
Meine Schritte waren federnder geworden, während ich an Silberpfote gedacht hatte.
Ich weiß, es war törecht, aber meine Sinne waren von ihr benebelt, ich sah sie überall, ihr Geruch benebelte meine Nase und ich hörte ihre feine Stimme.
Ein wohliger Schauer überlief mich, als ich mich suchend hinsetzte.
Wo war Sonnenpfote denn jetzt hin?

Konzentriert saß ich auf dem Ast und hielt Ausschau nach Goldschilf.
Eine ganze Zeit lang tat sich nichts, dann entdeckte ich einen goldenen Pelz, der auf die Lichtung getrottet kam.
Mein Mentor schien völlig in Gedanken versunken, denn er setzte sich unmittelbar vor meinen Baum und wartete, natürlich auf mich. Nun war meine Chance gekommen, und ich würde sie nutzen! Langsam balancierte ich bis ans Ende des Astes und sprang dann hinab, direkt auf Goldschilfs Körper zu. Etwas unbeholfen landete ich auf seinem Rücken , fand dann aber sofort wieder zu mir und warf meinen Mentor auf den Boden. Dieser konnte sich nun nicht mehr wehren und ich stellte triumphierend meine Vorderpfoten auf seinen Bauch. "War das nicht gut für den Anfang?", erkundigte ich mich dann mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen. Ich hatte tatsächlich den goldenen Krieger angegriffen und besiegt. Auch wenn er wahrscheinlich einfach mit den Gedanken bei einer anderen Katze war, wobei ich mir schon denken konnte, bei welcher. Deshalb freute ich mich nicht all zu sehr, doch am Boden lag mein werter Mentor ja trotzdem. Nun ließ ich von ihm ab und setzte mich neben ihn, gespannt auf seine Reaktion.

[wartet auf Goldschilf, überrascht ihn, setzt sich neben ihn]

Auf einmal spürte ich einen Druck auf den Schultern und wenig später stand Sonnenpfote auf mir.
"Hast du mich erschreckt! Ich dachte schon, ein Clan würde einfallen!" meinte ich und schnaufte.
Natürlich war es nicht so intensiv gewesen, aber ein wenig Ansporn konnte ja nicht schaden.
"Das hast du gut gemacht." meinte ich dann und rappelte mich auf.
"Wenn du beginnen willst, dann stelle dich doch bitte da hinten hin. Wenn du noch einen Rat brauchst, bin ich hier."

Goldschilf war von dem Angriff sichtlich überrascht , fing sich aber bald darauf und meinte,ich wäre gut gewesen.
Zufriedenes Schnurren machte sich in meiner Kehle breit, mir war jedoch bewusst, das ich mich nicht zu früh freuen sollte.
Mein Mentor wies mich an, mich ihm gegenüber aufzustellen, und meinte, ich könne ihm jetzt noch Fragen stellen.
Solche hatte ich allerdings nicht, deshalb folgte ich einfach seiner Aufforderung und lief zu der Stelle, an der wir uns genau gegenüber standen. Dort atmete ich tief durch und machte mich auf einen Angriff gefasst. Meine ganze Konzentration galt der Verteidigung und vor Nervosität gruben sich meine Krallen tief in die Erde. Ich musste Goldschilf einfach beweisen, das ich das Zeug zur Kriegerin hatte, das ich hart trainiert hatte und es auch weiter tun würde. Diesen Kampf musste ich gewinnen, oder den goldenen Kater wenigstens abwehren. Angespannt stand ich da und beobachtete mit zusammen gekniffenen Augen meinen Mentor.
Wenn er angriff , würde ich bereit sein.

[stellt sich Goldschilf gegenüber auf, wartet auf seinen Angriff]

Ich saß ihr gegenüber und wartete meinerseits auf einen Angriff.
Klar, sie machte das auch, aber sie sollte wissen, dass sie bei gegnerischen Katzen gerne den ersten Scritt machen konnte, ja manchmal sogar sollte.
"Stell dir vor, ich sei eine Katze aus einem anderen Clan." rief ich.
"Sagen wir... SchattenClan. Was würdest du machen?"
Angriffslustig scharrte ich mit den Krallen im Boden und versuchte wie ein SchattenClaner auszusehen.

Als Goldschilf anfing, zu sprechen, erschrak ich zuerst, fing mich aber sofort wieder.
Der goldene Krieger erklärte, ich solle mir vorstellen, er wäre ein SchattenClan-Krieger.
Das konnte ich nur all zu gut, denn diese räudigen Krähenfresser hatten uns damals die Rotfelsenschlucht weggenommen.
Zuerst wollte ich mich einfach auf ihn stürzen, dann besann ich mich eines besseren und überlegte.
Mit den Augen visierte ich die rechte Schulter meines Gegners an, stürmte dann aber nach vorne auf die linke zu, und warf mich auf den Rücken des Katers. "Elender SchattenClan-Abschaum", fauchte ich wütend und trommelte mit eingezogenen Krallen auf den Bauch des Kriegers ein, warf mich erneut auf ihn und brachte ihn zu Fall. Als er auf dem Boden lag sprang ich auf ihn und presste ihn gänzlich zur Erde, erst dann ließ ich ihn los , damit er verschnaufen konnte. Ich selbst stand keuchend vor ihm, in Gedanken eher vor einem hässlichen SchattenClan-Kater, auf den ich mich sofort wieder stürzen wollte, doch ich straffte lieber die Schultern und wartete ab.

Ziemlich überrascht war ich von dem plötzlichen start der Angriffswelle.
Ich ließ alles machen, ignorierte den Schmerz, bis Sonnenpfote nachließ.
Dann zog ich mich mit meinen Vorderpfoten zurück, damit es ausschaute, als wäre ich kläglich an den Hinterläufen verletzt.
Als ich genug Abstand zu ihr geschaffen hatte begann ich imaginäre Wunden zu lecken, beobachtete sie aber aus dem Augenwinkel.
Dann, plötzlich, als sie hoffentlich unachtsam war warf ich mich zu ihr und presste sie mit meinem gesammten Gewicht auf den Boden.

Mein Angriff schien Goldschilf getroffen zu haben, jedenfalls sah es so aus, als ob ich meinen Mentor verletzt hätte.
Er humpelte etwas weiter von mir weg und begann, sich seine Hinterläufe zu lecken. Schon fast etwas besorgt betrachtete ich den Himmel, da schoss ein goldenes Bündel Fell auf mich zu und warf mich zu Boden. Überrascht keuchend fand ich mich auf der Erde wieder, nach unten gepresst von dem Gewicht meines Mentors. Doch lange hielt diese Überraschung nicht an, bald fand ich meine Willenskraft wieder, hieb energisch und lange auf Goldschilfs Rücken ein und konnte mich schließlich von ihm befreien.
Daraufhin stürzte ich mich erneut wütend auf ihn, fuhr mit eingezogenen Pfoten durch sein Fell und biss ihm in den Schwanz, erst dann ließ ich ihn los und entfernte mich, um einen Sicherheitsabstand zu schaffen. Um wieder Luft zu bekommen, atmete ich zuerst tief und lange ein, dann meinte ich: "Reicht das, um zu wissen, das ich kämpfen kann?" So langsam ging mir nämlich die Energie aus, und ich wollte mir meine Prüfung nicht vermasseln, indem mein Mentor mich beim Kämpfen besiegte.

[wird von Goldschilf zu Boden geworfen, befreit sich, greift ihn an und lässt von ihm ab]

Beeindruckt maunzte ich auf, als Sonnenpfote nur kurz nach meinem Angriff schon meinen Schwanz zwischen den Zähnen hatte.
Doch ihr plötzlicher Spaßverlust verwirrte mich.
"Och komm schon! Noch ein bisschen!" meinte ich.
"Immerhin schläft eine SchattenClan-Katze nicht!" Mit diesen Worten lief ih auf sie zu und drehte sie auf die Bauchseite.

Wie einem kleinen Jungen war die Enttäuschung Goldschilf anzuhören.
Es war klar- er wollte noch nicht aufhören zu kämpfen, also würde ich mich ihm gegenüber ein für alle Mal beweisen müssen.
Seufzend sprang ich zur Seite, als mein Mentor wieder auf mich zugeflogen kam und mich erneut auf den Boden warf.
Dieses Mal wehrte ich mich heftiger, trommelte mit den Hinterläufen wild auf dem Bauch des Angreifers herum, biss ihm in die Pfoten und ins Fell, bis ich mich befreien konnte. Mit einem siegessicheren Jaulen warf mich mich auf den goldenen Kater und wischte unter ihm hinweg, sodass er sich Sekunden später ebenfalls auf dem Boden befand.Erneut warf ich mich auf ihn, fuhr mit den Krallen durch sein Fell, biss ihm in den Schwanz und hieb ihm auf den Kopf. Dann setzte ich mich mit meinem ganzen Gewicht auf ihn und blieb dort. Jetzt konnte er ja selbst sagen, wenn er weiterkämpfen wollte.

[greift Goldschilf wieder an, wartet auf seine Reaktion]

Ich jaulte als mich meine Schülerin mit Krallen bearbeitete.
Doch ich blieb standhaft, als sie fertig war wartete ich einen Moment und tat, als würde ich mich gleich über diese Brutalität aufregen wollen, da legte ich all meine Kraft auf die rechte Seite meines Körpers und rollte Sonnenpfote herum.
Als ich auf ihr drauf stand biss ich ihr schnell ins Genick, selbstredent nur gaz schwach.
Während diesem starken Angriff kratzte ich mit den Hinterläufen, aber eingezogenen Krallen, auf ihrem Bauch herum

Out: Wir sollten das Training vielleicht langsam mal beenden, sonst schreiben wir hier noch Seiten voll.

In:

Kaum hatte ich mich versehen, da lag ich schon wieder auf dem Boden.
Goldschilf hatte mir die Pfoten unter dem Körper weggezogen und mich so zu Fall gebracht, woraufhin ich ärgerlich zur Kentniss nehmen musste, das mein Mentor mich nun biss und mich danach kratzte. Wutschnaubend kam ich wieder auf die Beine und kam mit peitschendem Schwanz näher. Als ich nur noch wenige Fuchslängen vom goldenen Krieger entfernt war, tat ich so, als ob ich wegrennen würde, drehte mich dann aber blitzschnell um und folg auf ihn zu. Mit einem eleganten Sprung landete ich erneut auf seinem Rücken, in den ich zuerst wütend hineinbiss, dann kratzte ich mit eingezogenen Kralle darauf herum. Kurz überlegte ich, was ich als Nächstes machen sollte, dann biss ich Goldschilf in die Pfote und drehte seinen Körper geschickt auf die andere Seite, wodurch er stolperte und wieder am Boden lag, so ,wie es sich gehörte. Jetzt trommelte ich mit den Pfoten wild auf seinen Rücken ein, den Pelz energisch gesträubt, bis er endlich aufgab.

OUT: OK

IN:
"Gutgut." miaute ich und entwandt mich flink meiner Schülerin.
"Das machst du sehr gut. Aber wir werden sicherlich im Lager gebraucht, lass uns zurückgehen."
Ich ging die ersten Schritte und sah mich nach Sonnenpfote um

Endlich gab mein Mentor auf, woraufhin ich erleichtert durchatmete.
Der goldene Krieger verkündete, wir sollten ins Lager zurückkehren,was bei mir eine Welle des Hungers auslöste.
Schnell packte ich meine Beute, dann folgte ich Goldschilf zurück ins Lager, in die Wärme und die Geborgenheit.
Während ich durch das Unterholz preschte, war ich in Gedanken schon längst beim Frischbeutehaufen und überlegte, welches Beutestück ich auswählen würde.

tbc: DonnerClan Lager

OUT: Goldschimmer schreib bitte längere Posts, die sind hart an der Grenze.

OUT: Entschuldigung, ich werde daran arbeiten.
Aber eigentlich heiße ich Goldschilf.

IN:
Ich lächelte warm. Woher kannte ich diesen Elan?
Nun waren eigentlich auch nicht die Pflichten mein Grund, sondern eher eine andere Schülerin.
Wie lange war es her gewesen, dass ich bei Silberpfote gesessen hatte? Sehr lange, so kam es mir vor...
Fast spürte ich sie neben mir und roch ihren Geruch, aber ich wusste, dass nicht sie es war.
Vielleicht eine Entzugserscheinung... Früher hatte ich das nie gehabt... Also hatte Silberpfötchen quasi einen neuen Kater aus mir gemacht. Der Gedanke gefiel mir. Sogar sehr. Und Silberpfote gefiel mir noch viel mehr.
Fast hätte ich geschnurrt, während ich langsam durch das Unterholz schlenderte, tief in Gedanken verschwunden.

---->DonnerClan-Lager

Cf: Donnerclanlager

Die Sonne schien ihm warm auf den Pelz. Aber was ihn wirklich erwärmte, war die schöne Kätzin neben ihm.
Silbersonne, sein Lebensinhalt. Sein Herz und seine Seele. All dies trug diese wunderschöne Kätzin in ihren Pfoten.
Ihr kleiner Spaziergang hatte sie zu den Sizilienblüten geführt. Ein Ort, dem viele schöne Erinnerungen anhafteten.
"Erinnerst du dich an diesen Ort mein Herz? Hier habe ich dir als schusseliger junger Krieger meine Liebe gestanden. Das war der schönste Tag in meinem Leben. Gleich nach dem Tag an dem unsere Jungen geboren wurden. War das nicht auch hier?"
Dieser Ort löste so viele schöne Erinnerungen in dem silbernen Kater aus, dass er nicht anders kontne als seine Nase  schnurrend im Fell seiner Angebeteten zu vergraben.
Heiser flüsterte er in ihr Ohr: "Ich erinnere mich noch ziemlich gut an unser Spiel. Haben wir nicht...fangen gespielt? Und uns dann im Staub der Blüten gewälzt? So?"
Wusste der Sternenclan, was gerade in Schieffuß vorging, aber auf einmal fühlte er sich nicht mehr wie der verkrüppelte Älteste sondern wieder wie der junge frischverliebte Springfuß.
Lauthals schnurrend und lachend warf er seine Silbersonne auf den Rücken und nagelte sie dort fest.
Wie schön sie aussieht...
Liebevoll leckte er ihr über die Wange und rieb seine Wange an der ihren. Gerade verspürte er Lust sich erneut mit seiner Gefährtin durch den Blütenstaub zu wälzen. Ein Tribut an alte Zeiten...

[Redet mit Silbersonne und wirft sie liebevoll in den Blütenstaub]

cf. Donnerclan Lager

Die beiden Katzen kamen zusammen bei den Sizilienblüten an, ein Ort voller Erinnerungen für die beiden einfach ein sehr wichtiger Ort. Hier hatten sie viel erlebt als sie noch Jünger waren und Schieffuß noch kein frühzeitiger Ältester sondern ein Krieger.
"Natürlich erinnere ich mich an diesen Ort." schnurrte sie liebevoll. "Ja damals warst du noch ein schusseliger Junger Krieger." schnurrte sie amüsiert und drückte ihre Nase liebevoll an seine Wange. "Unsere Jungen die nun Erwachsen sind." schnurrte sie.
Silbersonne hatte ihre Gefährten gerade zugehört als sie liebevoll auf den rücken geworfen wurde. Kurz hielt sie Überrascht die Luft an, doch als sie merkte das dies ihr Gefährte war der sich an alte Zeiten erinnerte.
Auch Silbersonne fing an zu schnurren als ihr Gefährte seine Wange an ihrer rieb. Die graue leckte ihren Gefährten über die Wange. Diese Zeiten würde sie niemals vergessen nicht die alten und auch nicht die neuen...

[Redet mit Schieffuß und erinnert sich an die alten Zeiten]

Jungen die mittlerweile erwachsen sind...
Ihre Worte brachten eine Saite in ihm zum Klingen. Eine Seite, die er lange schon verloren glaubte.
"Du sehnst dich danach, nicht wahr? Nach dem Mutter sein?"
Es war mehr eine rein rhetorische Frage, denn er wusste um ihren Wahrheitsgehalt.
So lagen sie da, ewig wie es schien. Schieffuß betrachtete s chnurrend seine Gefährtin und diese erwiderte den Blick. Und dann hatte Schieffuß eine Entscheidung getroffen.
"Nur weil ich nun Ältester bin, heißt es nicht, dass ich nicht Vater sein kann."
Silbersonne schien diese Worte zu verstehen und sprach nicht dagegen. Er fragte oft, ob sie sich das wünschte und immer wieder bejahte sie dies. Nichts konnte ihn und seine unbändige Liebe nun noch aufhalten.

Bald darauf sollten sie die Früchte dieser Liebe erneut ernten...

Der Augenblick danach...
Ineinander verschlungen lagen die beiden Liebenden da. Nur wenige Stunden waren vergangen, seitdem sich die beiden Katzen auf den Weg gemacht hatten. Und nun? Schieffuß war glücklich. Er hatte auch seine Silbersonne glücklich gemacht, das wusste er. Das spürte er. Ja, heute war ein guter Tag gewesen.
Seine Gefährtin regte sich und schlug ihre schönen wasserblauen Augen auf, richtete ihren Blick auf den seinen.
Wir müssen zurück, schienen sie zu sagen und so schwer es Schieffuß auch fiel, sie hatte recht.
Er half ihr so gut es ging beim Aufstehen und gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg eines Tages, der so schön gewesen war, dass er nie hätte enden können...

tbc: Donnerclanlager

Silbersonne hörte mit den Schnurren auf als Schieffuß sagte oder mehr fragte das sie sich nach dem Mutter sein sehnte.
Die graue schaute ihren Gefährten in die Augen, sagte jedoch nichts weiter dazu. Doch als die graue den Blick ihres Gefährten sah musste sie doch wieder anfangen zu schnurren.
Als Schieffuß sprach sah sie ihn verstehend an, den sie wusste genau was er damit meinte und er hatte recht.
Wieder drang ein Schnurren in ihrer Kehle auf, er hatte wirklich recht sie würde gerne noch einmal Mutter sein.
Ein Sohn von ihnen war bereits 2. Anführer, der andere Krieger die andere auch und eine Gestorben. Während Graufels entführt wurde... Albinopfote würde sie nicht wiedersehen und Graufels? Das weiß nur der Sternenclan...

Der Augenblick danach...

Zusammen lagen die beiden Katzen da, Silbersonne hatte ihre Wasserblauen Augen geschlossen und lächelte leicht.
Die helle graue mit den unterschiedlichen Grautönen ihm Fell war glücklich.
Wenige Stunde waren seit ihren Aufbruch vergangen. Sie mussten langsam zurück zum Lager. Silbersonne wusste doch das sie selbst dann noch glücklich wäre.
Sie regte sich und öffnete ihre Wasserblauen Augen, ihr Blick traf den von ihrem Gefährten.
Doch die beiden wussten sie müssen so langsam zurück zum Lager und das taten sie auch...

Tbc. Donnerclan Lager

cf: DonnerClan-Lager

Sobald der Duft der Sizilienblüten Weißfleck in die Nase stieg, drosselte sie ihr Tempo und lief in einem gemächlichen Schritt weiter. Normalerweise trainierte sie hier eher selten, da hier wertvolle Heilpflanzen wuchsen, welche sie ungern mit ihren Pfoten zertrat. Aber für ihr jetziges Training schienen sie gerade zu perfekt. Sie wollte Rabenpfote als Erstes das Schleichen beibringen, da das die Grundlage für's Jagen und auch für Überraschungsangriffe war. Und wo konnte man das besser üben als an einem Ort, an dem man aufpassen musste, wohin man trat?
Gleichzeitig konnte er hier aber auch seine Gelenkigkeit üben, da der Weg durch die verschiedenen Pflanzen hindurch manchmal unwegsam war.
Nun kamen auch schon die ersten Sizilienblüten in Sicht, sodass Weißfleck nun gänzlich stehen blieb. Diese Blumen nennen wir Sizilienblüten. Sie wachsen nur hier im Feuerwald und haben eine ganz besondere Heilwirkung. Welche genau weiß ich zwar nicht, aber für Heiler ist sie eine sehr wertvolle Pflanze. Es wachsen hier aber auch andere Heilkräuter zwischen den Blüten, weshalb man hier eigentlich eher selten trainiert“, erklärte sie Rabenpfote und schnupperte kurz an einer der Blüten, ehe sie sich ihm wieder zuwandte.
“Damit du dich bei einer späteren Jagd nicht blamierst, üben wir hier zuerst das Schleichen. Und dafür ist der Ort perfekt. Denn man kann hier so viele Pflanzen zertreten, wenn man nicht aufpasst. Beim Schleichen aber musst du immer aufpassen, wohin du trittst, damit du kein Geräusch verursachst“, erklärte sie dem schwarz-weißen Kater und setzte sich hin, den Schwanz sauber um die Pfoten geringelt.
“Nun, zeig mir mal deine Kauerstellung zum Schleichen“, forderte Weißfleck ihren Schüler nun auf, da sie erstmal sehen wollte, inwieweit er sich schon damit auskannte. Junge übten so etwas gerne mal im Lager, auch wenn es meistens nicht perfekt war.

[drosselt ihr Tempo | denkt nach | kommt an & bleibt stehen | redet mit Rabenpfote]

OUT: Uwääh, ist der Post kurz x.x