Vulkankrater

Herbstwind musste über Farnfeders Reaktion grinsen, obgleich sie nicht wirklich verstand, weshalb er sich so benahm.
Sie schnurrte. "Es ist schön hier."
Sie schloss kurz die Augen, als Wind durch ihr graubraunes Fell fuhr. "Bald werden wir in unser eigenes Territorium ziehen können."
Herbstwind seufzte kurz. "Ich habe die anderen zwar ins Herz geschlossen, aber es wird Zeit, das wieder vier Clans existieren."

<---- Donnerweg
Als ich auf den Krater des Vulkans herabblicken konnte, wurde dieser von Katzenstimmen erfüllt. Ich traute mich nicht meinen Augen zu trauen, denn es waren die Clankatzen aus dem alten Wald! Ich konnte sogar Heidelbeere sehen, der neben einer weißen Kätzin saß. Soll ich wirklich zu ihnen gehen? Doch mein Gewissen riet mir, meinen eigenen Weg zu suchen, also blieb ich wo ich war, mit meinen blutenden Pfoten und starrte herab auf die Katzen der vier WaldClans. Innerlich murmelte ich:DonnerClan, SchattenClan, FlussClan, WindClan....

Out: @ Keks: Bin voll stolz auf meinen Beitrag mit Nougat (:

Ich blickte auf und versuchte, für meine Schwester nicht mitgenommen zu gucken. Das gelang mir aber nicht wirklich...
Ich sah Keksblüte aus ganzem herzen lieb an und fragte mit zittriger Stimme: "Keksblüte... Ich fühle mich im DonnerClan so fehl am Platz... Ich vermisse dich." Ich drückte meinen Kopf in ihr weiches, warmes Fell und mein Körper bebte. Ich wünschte mir so sehr, mit ihr in einem Clan zu sein. War das möglich...?

Enthusiastisch wie immer erreichte ich den Vulkankrater und bewegte mich auf wackligen Pfoten fort. Als ich an meiner Freundin Keksblüte vorbeiging, sah ich sie zusammen mit ihrem Bruder und seiner Mutter zusammengekauert dasitzen. Was wohl los ist? Mit leichten schritten sprang ich zu ihr und lugte ihr in die Augen. "Hey, Keksblüte? Was ist denn los mit euch beiden?" Mitgenommen schaute ich auf die beiden herab.

Als eine weiße Kätzin zu uns kam, richtete ich mich so gut es ging wieder auf und bemühte mich, meine Fassung zurückzugewinnen. "Ich bin nur etwas angeschlagen", gab ich leise zu und ließ die Ohren hängen. Dann sah ich gefasst zu Keksblüte und versuchte, selbstbewusst rüberzukommen, was ich momentan allerdings überhaupt nicht war.
Ich schenkte der fremden Kätzin, die nach dem geruch aus dem WindClan kam, ein kleines Lächeln und sagte: "Ich bin Nougatregen - Keksblütes Bruder, falls sie mich noch nicht erwähnt hat. Du musst Möwenklaue sein", sagte ich freundlich und nickte ihr zu.

Wenig beeindruckt schlurfte ich meinen beiden Schwestern hinterher, behielt Dornenpfote und Silberschatten jedoch stets im Blickwinkel. Als wir (endlich) ankamen suchte ich mir den Weg zu Dornenpfote hindurch und sah ihn traurig an. "Jetzt trennen sich unsere Wege - schon wieder." Ich seufzte und leckte ihm freundschaftlich über´s Ohr. "Leb wohl, Bester Freund!" Er war mir richtig ans Herz gewachsen, es viel mir sehr schwer sich nach all der Zeit wieder von ihm zu trennen.

Erschöpft, aber entschlossen sah ich zu den anderen Anführerinnen, die ihren Clan zusammen trommelten. Noch immer konnte ich es nicht recht glauben, dass wir es geschafft hatten. Meine Pfoten waren wund und bluteten immer wieder, mein Magen schmerzte, da ich die Beute immer an die Schwächeren gegeben hatte und selbst nur wenig gefressen hatte, doch mein Herz schlug wieder stärker. Ich spürte einen Blick auf mir und sah mich um. Es war Glücksbringer. Ich lächelte und nickte ihm zu. "Wir haben es geschafft.", flüsterte ich und schnurrte. Dann hob ich die Stimme. "Alle SchattenClan-Katzen zu mir!", rief ich, sah mich dann zu den Jungen um, die uns begleitet hatten. "Ihr natürlich auch.", miaute ich und setzte mich dann neben Glücksbringer, wo ich auf den Rest des Clans wartete.

Out: jaa, habs verbessert xD

schließlich raffte ich mich dazu auf, mich unter den großen Felsen in der Mitte des Kraters zu stellen und mit lauter, ergebener Stimme zu rufen: "Alle DonnerClankatzen zu mir!"

Ich sah auf, als Mondstern nach den DonnerClankatzen rief, obwohl ich tief in meinem herzen wusste, dass ich mich überhaupt nicht angesprochen fühlte. Seufzend drückte ich noch einmal Keksblüte und verabschiedete mich dann von den dreien. "Auf Wiedersehen", sagte ich und trabte dann mit trüben gedanken zu Mondstern, um mich mit trauriger Miene ein Stück entfernt niederzulassen.

Nachdem wir den Vulkankrater sicher erreicht hatten, blieb ich kurz zurück und sah über die Schulter. Diese Gegend war uns völlig fremd, trotzdem würde es unsere Heimat werden. Ich seufzte leise, als ich Mondblütes Ruf hörte. Eilig wandte ich mich ab und lief zu ihr. Tröstend drückte ich mich an sie und leckte ihr über den Kopf. "Alles gut, ich bin ja da, Liebste.", murmelte ich und schnurrte. Dann blickte ich zu unseren drei Jungen, die während der Reise bereits gut gewachsen waren. "Solange es euch gut geht, ist alles in Ordnung.", flüsterte ich leise und vergrub mein Gesicht in Mondblütes weichem, duftendem Fell.

Erschöpft ließ ich mich nieder, als wir endlich angekommen waren und Mondstern die erlösenden Worte sprach. Wir haben es geschafft. dachte ich und schnurrte. Zwar schmerzte jeder Knochen in meinem Körper, doch es hatte sich gelohnt. Ich sah zu Birkenfell und schnurrte leise. Eilig erhob ich mich und lief zu ihr. Ich musste es tun. Jetzt, hier im neuen Territorium, das wusste ich. "Birkenfell, ich muss dir was sagen.", miaute ich etwas heiser und sah zu Boden, ehe ich tief Luft holte und sie fest anblickte, während ich versuchte, ihr meine tiefe Liebe zu ihr deutlich zu machen. "Ich liebe dich."

Ich hatte den Schluss gebildet und kam nun bei dem Vulkankrater an. Leicht keuchend blieb ich stehen und versuchte, zu Atem zu kommen. Währenddessen sah ich mich neugierig um und schüttelte mich kurz, ehe ich mich aufrecht hinstellte und den leise geflüsterten Worten zuhörte. Wir haben es geschafft. dachte ich auch und lächelte. Es war anstrengend gewesen, doch nun waren wir endlich da. Ich entdeckte Mausestern und lief eilig zu ihr, begierig darauf, unser neues Territorium zu erkunden, wenn auch jeder Knochen in meinem Körper schmerzte.

Betroffen berührte ich ihn an der Schulter und sagte mit sanften Worten: "Sowas macht jeder mal durch! Du bist sicher überanstrengt von der harten Reise... Schlaf ist die beste Medizin..." Fürsorglich strich ich ihm übers Fell und ließ mich dann neben Keksblüte fallen. "Ja, ich bin Möwenklaue" Meine Mundwinkel verzogen sich zu einem warmen Lächeln. "Na klar hat sie schon von dir Erzählt. Sie spricht ja fast von nichts anderem!", lachte ich und stupste Keksblüte sanft in die Flanke. Als Mondstern nach ihren Katzen rief, bemerkte ich, wie er zögerte und mir zog sich mein Herz zusammen bei seinem Anblick. Der Arme. Er muss ganz schön was durchgemacht haben... "Bis bald!", rief ich ihm noch hinterher und sah verlegen zu Boden. "Keks? W-... Was hat er denn?"

Als Mondstern rief, hielt ich Mama noch gerade vom Gehen zurück. "Warte! Mondstern hat gerufen, Mama! Wir müssen los! Papa kommt sicher noch nach!", schrie ich und sprang auf. Schnell rannte ich zu unserer Anführerin und setzte mich vor ihr hin. Den Schweif um meine Pfoten geringelt betrachtete ich ihre überaus große, wunderschöne Gestalt. "Wann gehts los? Ich bin sooo aufgeregt!"

Aufgeregt rannte ich zu Taubenjunges und Mama, sah Mama mit großen Augen an und hörte dann, wie Mondstern rief. Ich hüpfte einmal um mama herum und rief: "Los, komm mit!", stupste dann Rabenjunges an und folgte dann auf hibbeligen Pfoten meiner Schwester.

Wir waren endlich da, tagelang mussten klettern und laufen. Endlich aber waren wir da, dies war unser neues Zuhause.
Ich blickte um mich umher, alle katzen sahen erschöpft aus...
Plötzlich schreckte ich hoch, da Modsterns auforderung mich aus meinen Träumen riss. Alle trabten zu ihr und bildeten eine Traube, während ich mich zu Taubenjunges hinzusetzte und ich mit ihr ein kleines Geschpräch anfing: " Wann glaubst du können wir uns ausruhen ich bin sooo müde, obwohl ich gerade eben noch ein kleines nickerchen gemacht habe, hmm es kann aber auch daran liegen ,dass ich einfach zu faul bin."

Ich nickte schweigsam und sah mich nach meiner Familie um, die sich nach Mondsterns Ruf aufgerappellt hatte und zu Mondstern sprang. Ich musste schmunzeln, als meine kleinen Schwestern so eifrig und hyperaktiv umherhüpften, obwohl wir gerade einer Gefahr davon gelaufen waren - der wir zutrauen könnten, uns zu verfolgen -. Meine Nackenhaare stellten sich bei dem Gedanken unmittelbar auf und ich beäugte die Umgebung, als mir im Augenwinkel eine graugetigerte Gestalt auffiel. Ich warf meinen Kopf herum und sah einen Jungen Kater an dem Rand des Vulkans stehen. Misstrauisch beäugte ich ihn, wie er dastand und sich nicht regte. Irgendwie kam er mir bekannt vor. Ich musste ihn schonmal gesehen haben. Kam er etwa auch aus der Gegend aus der wir geflüchtet waren? Vielleicht .... Es konnte nur Heidelbeertraums Bruder sein!
Kopfschüttelnd sah ich wieder zu Herbstwind und lächelte. "Ja, lass uns gehen, Mondstern wartet bereits!"

OUT: Ok werd Rabe gleich umbenennen^^

Ich ließ mich zu Nebelherz schubsen, dann wurde ich wieder angestubst, ich sollte zu mit zu Mondstern. Schwerfällig und Müde trottete ich meinen Schwestern hinterher. Wie lange sollte das noch so weitergehen? Immerweiterlaufen, ich wollte schlafen, ein wenig ausruhen. Bei Mondstern angekommen, setzte ich mich zu Taubenjunges und Zimtjunges "Ob wir endlich in ein Lager ziehen können?" Aus dem Augenwinkel suchte ich nach einem schwarzen Pelz, Papa musste doch auch kommen.

Ich machte mich auf , Mondsterns Ruf zu folgen, und freudige Erregung stand mir ins Gesicht geschrieben. Endlich sind wir da! dachte ich. Ich hatte Hunger, und fragte mich ob irgendeiner bereits jagen gewesen war. Das schien nicht der Fall zu sein, weshalb ich mich nach einem jagdpartner umschaute.

"Ich weiß nicht...vielleicht." meinte ich mit einer Mischung aus Hoffnung und Skepsis. Dann hörte ich Scheckenstern nach dem Schattenclan rufen...und nach uns! Ich schaute wieder zu meiner Schwester "Sie ruft nach uns, wir sollten gehen. Vielleicht..." mit kribbelnden Pfoten lief ich zur Anführerin des Schattenclans und wartete auf den Rest des Clans, vielleicht bald unser Clan?

"Euch ist unsere Ankunft anscheinend vollkommen egal..."maulte ich Froschjunges und Abendjunges zu, offensichtlich konnte hier niemand meine Aufregung verstehen. dann streckte ich Froschjunges die Zunge raus "Ein großer Bruder sollte nicht so empfindlich sein, bloß weil ihn seine kleine Schwester ein wenig neckt!" miaute ich lachend.

Ich wusste nicht genau, was ich darauf antworten sollte. Ich konnte schlecht mit Streunern umgehen und mochte es nicht wirklich, dass sie über meine Familie redete, schließlich kannte sie mich doch gar nicht richtig. Nicht das ich überhaupt gerne über die Verluste meiner Familie geredet hätte, ich brütete lieber im Stillen. "Sie jagen jetzt mit dem Sternenclan." miaute ich kurz, aber höflich und hoffte das sie verstand, dass ich nicht weiter darüber reden wollte.
Dann kam Spatzenpfote vorbei, die meiner Meinung beste Flussclankatze, die es gab. Ein grinsen schlich sich bei dem gedanken auf mein Gesicht, es verschwand aber wieder langsam als sie sich verabschiedete "Die Clans werden sich wohl trennen, aber wir können uns bestimmt auf großen Versammlungen treffen." meinte ich aufmunternd, ich fand es schade Spatzenpfote nicht mehr so oft sehen zu können, aber wenigstens war sie noch da.
Scheckenstern rief den Schattenclan zusammen "Ich muss wohl gehen, Scheckenstern ruft. Leb wohl." miaute ich zum Aschied, dann fiel mir noch ein "Du musst unbedingt nachschauen, ob es in eurem neuen Territorium Frösche gibt und mir davon auf der nächsten großen versammlung erzählen ja?" dan lief ich los und setzte mich zu den anderen Schattenclankatzen und wartet, was Scheckenstern verkünden würde.

OUT: @Glanzi: wie sollen wir das hinbiegen, dass 2 von unseren jungen jetzt gelöscht sind???
IN: Ich drückte meine Nase ebenfalls in sein Fell. Dann raffte oich mich auf und fragte:"Meinst du wir sollten zu Mausestern gehen? Ich hoffe wir finden ein schönes neues Lager mit einer warmen Kinderstube für uns..."

Ich nickte Nelkenstern zu und lief dann zu Nebelherz. "kann ich dir irgendwie helfen, Nebelherz?" fragte ich sie. Ich unetresuchte kurz ihre drie Jungen, aber keinem von ihnen schien es schlecht zu gehen. Ich sah, dass auch Eisfeder und Hermelinfell zu mir und der Königin kamen, aber sie und die Jungen hatten Vorrang!

Ich schaute mich ein wenig herum da ich gerade eigentlich keine Lust hatte mit jemanden zu reden. Scheckenstern rief uns, den SchattenClan zusammen und auch die anderen Anführer/innen riefen ihren Clan zusammen. Neugierig über das neue Land, trottete ich zu Dornenpfote und setzte mich. "Denkst du wir werden ein schönes Lager finden?" fragte ich ihn und schaute ihn fragend an.