Sandbänke am Ufer

Ich beobachtete Lichtfluss, die sich zurückzog, aber dann lenkte ich meine Aufmerksamkeit auf die fremde Katze die vor mir saß.

Ich schnurrte leise und leckte meiner Schwester die Wange. "Hey. Ja, hab ich." antwortete ich, während ich erneut meinen Blick wandern ließ. "Wenn ich die Möglichkeit habe gehe ich mir alles nochmal in Ruhe angucken." miaute ich leise.

Ich grinste schief und sah mich dann ebenfalls um. "Da komm ich dann auch mit. Jetzt, wo ich eh keine Mentorin hab.", miaute ich und sah dann etwas traurig zu Boden. Wasserblüte hatte die Reise nicht überstanden und einen neuen Mentor hatte ich noch nicht zugeteilt bekommen. Resigniert seufzte und sah dann wieder zu Goldpfote. "Was meinst du, wie lange sind wir noch Schüler?", fragte ich Goldpfote.

Ich strahlte. "Dann untersuchen wir alles." Dann sah auch ich zu Boden. "Hoffentlich nicht mehr so lange."

Die Katzen fingen an, netter zu werden... Dann hörte ich mich sagen "Bijou..." und mein Blick fiel auf die Katze die sich neben mich gesetzt hatte. Sie sah freundlich aus und ähnelte mir... bloß sie war etwas dunkler... Dann schaute ich wieder in die Runde und wartete.....

Mein Blick fiel auf unsere dritte Schwester, Spatzenpfote. "Guck mal." miaute ich leise zu Wüstenpfote und kicherte. "Die sehen sich ähnlich."

Ich sah kurz Spatzenpfote an, die sich schützend neben Bijou aufgebaut hatte und nickte ihr kurz zu als Zeichen, dass wir der Streunerin nichts tun würden. Ich sah wieder Bijou an und lächelte. "Ich bin Glanzfeder, die Zweite Anführerin des FlussClans.", erklärte ich ihr kurz. "Du bist noch sehr jung, Bijou. Was machst du hier ganz alleine? Hast du keine Eltern, die sich um dich kümmern?", fragte ich sie.

" NIcht mehr... Ich kenne meinen Vater nicht und meine Mutter ist bei der Geburt meiner Schwester gestorben..." sagte ich so leise, dass nicht mal ich mich richtig hören konnte...

Zwar sprach Bijou so leise, dass man es kaum verstand, jedoch hörte ich ihre Worte schon und lächelte mitfühlend. "Das tut mir Leid für dich. Allein ist es immer schwieriger.", sagte ich und sah mich nach Mausestern um. "Wo ist Mausestern? Ich muss sie fragen, was wir mit der Streunerin machen sollen.", fragte ich und sah mich suchend um.

Ich war mir jetzt nicht mehr so sicher ob die idee so gut war den Katzen bis hierhin zu folgen... Auch wenn sie jetzt immer netter zu mir wurden außer eine Katze... die die mich vorhin angegriffen hat... sie schaut nicht zufrieden... auch wenn sie nur die die anderen beschützen wollte... Alles nur meine Schuld... Verlegen schaute ich zu Boden.

Ich zuckte mit den Schultern als Glanzfeder nach Mausestern fragte und ich machte auch keine Anstalten nach ihr zu suchen. Mein Blick fiel auf das Junge, dass sich so nah an die Streunerin herangewagt hatte. "Wolkenjunges!", rief ich, "komm her!" Aber der kleine bewegte sich nicht. Seitdem seine Mutter nicht mehr war, war er unberechenbar und launisch geworden. Er hörte auf niemanden und folgte Imme nur seinem Willen.

<--- Vulkankrater
Hinter den anderen versuchte ich auch etwas mitzubekommen, was um die Streunerin herum geschah, jedoch murmelten alle viel zu laut um irgendetwas zu verstehen. Mein Blick fiel auf Herzblatts schlanken, pechschwarzen Körper, der sich neben den anderen aufhielt. Mit geschmeidigen Schritten bewegte ich mich auf sie zu und ließ mich neben ihr fallen. "Weißt du, was da los ist?", fragte ich sie neugierig und verfing mich dabei in ihren kristall-blauen Augen, die ihre Pupillen in ein sanftes Türkis tränkten.

OUT: u.a. Vertretung für Mausestern
Hoffe, das ist ok

IN: Ich sah zu Sternenblick und hoffte, er könnte mir sagen, wo Mausestern war, jedoch wandte er sich ab und kümmerte sich um Wolkenjunges. Seufzend wandte ich mich wieder zu Bijou. Genau in dem Moment kam Mausestern hinter mir zum Vorschein und schob sich neben mich. "Wer ist das, Glanzfeder?", fragte sie mich. "Das ist Bijou, ein heimatloses Hauskätzchen ohne Eltern. Ich wollte dich fragen, was wir mit ihr machen?", erklärte ich meiner Anführerin und gemeinsam betrachteten wir Bijou. "Ich denke, wir nehmen sie erst einmal mit in unser neues Lager. Wir müssen weiter.", sagte Mausestern, wandte sich ab und gab Lichtfluss ein Zeichen, dass sie weitergehen konnte.
Ich selbst sah zu Bijou und stupste sie sanft an. "Möchtest du mitkommen?", fragte ich und lächelte aufmunternd.

Erfreut über die Nachricht, dass "Bijou" uns begleiten durfte, hüpfte ich auf und strich ihr nochmal aufmunternd über die Schulter. "Komm, wir werden dir nichts tun!" Mit einem lächeln, welches mehr als tausend Worte sagte, stellte ich mich auf um auf Bijou zu warten.

<---- Vulkankrater

Ich hüpfte auf dem Weg hier her 2, 3 mal gegen einen Baum, weil ich nur auf meine Sprünge achtete, kam aber trotzdem noch heil wie eine Garzelle an gesprungen. Ich sah mich etwas verwirrt an dem unbekannten Ort um und enddeckte meine Eltern und preschte zu ihnen. Dabei übersah ich eine Wurzel und landete auf der Nase. Vor mir stand ein Gänseblümchen, wo eine Biene drauf saß und summte. "Hallo, Biene! Wie geht es dir?", fragte ich sie, "Wenn du nichts besseres zu tun hast als mir mit deinem Gebrumme zu antworten, bin ich nicht länger dein Freund!" Empört stand ich auf und lief zum Ufer um etwas zu trinken. "Unverschämtheit!", murmelte ich in das Wasser hinein. Ich schaute auf. Irgendetwas wollte ich doch vor der Bekantschaft mit der Biene tun, aber was?, fragte ich mich in Gedanken selbst. Ich war etwas verplant, jedoch fand ich bisher immer den richtigen Anschluss!

OUT: @Flechti, süß *_* xD

IN: Ich suchte mit den Augen meine drei Töchter. Doch ich hatte sie alle drei im Blick, Spatzenpfote war bei dem Streuner und Goldpfote und Wüstenpfote waren beieinander etwas entfernt. Ich trat neben meine Tochter Spatzenpfote und den Streuner. "Hey." Ich drückte mich kurz an meine Tochter und lächelte Bijou an.

Ich nickte, diese Entscheidung gefiel mir besser, als das hier junge Katzen verletzt wurden. Ich wandte mich an Bijou. "Wurdest du verletzt?" fragte ich mit sanfter Stimme und ließ meinen Blick nach Wunden schweifen.

Ich freute mich, als meine Mutter sich den Weg durch die Katzen zu mir bahnte. "Hey, Mama!", lachte ich und erwiderte ihre Liebkosung mit einem erfreuten Schnurren und Zucken meiner Schnurrhaare. "Das ist Bijou!" Ich deutete mit dem Schweif auf die Kätzin neben mir. Als auch noch Silberschatten dazukam, war ich grenzenlos glücklich und drückte auch bei ihr meine Flanke an die ihre. "Sieht nicht danach aus", murmelte ich, während auch ich Bijous Pelz beäugte.

@Sandi: Dankööööööö

Out: wie süß meine Tochter will mit einer Biene befreundet sein...^^

In: Ich drehte mih um als Traumfeder neben mir erschien und sagte: " da vorne ist eine kleine Streuneron die uns wohl verfolgt hat. Mehr habe ich nicht mitbekommen... Könntest du vielleicht kurz zu Silberschatten gehen und sie bitten z mir zu kommen?" bat ich den Kater.

Ein flaues Gefühl beschlich mich und ich blickte schnell zu Boden. [i]Mausestern[/i ...] In meinem Kopf schwirrten Fragen umher, ich wusste nicht was zu tun war. Ich kam mir nicht vor wie ich selbst sondern wie ein naives kleines Kätzchen. Trotzdem sah ich wieder auf, aber in eine andere Richtung, so dass ich nicht Mausestern erblickte.

OUT: ^^

IN: Ich steckte mein Gesicht noch ein letztes mal ins Wasser hinein und lief dann zu Herzblatt der mit Traumfeder redete. Ich schnurrte zur Begrüßung und schmiegte mich an ihn. "Du da, Traumfeder?", fragte ich aufgeregt und wedelte mit dem Schwanz, "Willst du mein Freund sein?" Ich schaute ihn belustigt an und grinste.

Mit den Schultern zuckend, hörte ich Herzblatts Erzählung zu. "So, so...", murmelte ich und lächelte dabei mit einem sanften Blick.
Als mich die wunderschöne, zarte Kätzin bat, nach Silberschatten zu suchen, sprang ich sofort auf und nickte. "Aber natürlich. Ich bin gleich zurück!" Mit eiligen Schritten huschte ich zu Silberschatten, doch mir sprang jemand in den Weg. Flechtenjunges. Der kleine Kater schmiegte sich an mich und ich musste belustigt schnurren. "Hallo, mein Kleiner. Natürlich können wir Freunde sein! Aber kann das warten? Ich bin nämlich gerade auf einer wichtigen "Mission", weißt du? Aber du kannst mir helfen..." Ich beäugte den kleinen Wirbelwind mit wachsamen Bernsteinaugen. "Kannst du Silberschatten suchen und sie zu Herzblatt schicken? Danach habe ich alle Zeit dieser Welt, dein Freund zu sein."

Ich schaute ihn mit großen Augen an, als er mit mir redete. "Äh, ja gleich wieder da, ein Moment", antwortete ich und preschte zu Silberschatten. "Silberschatten?", sagte ich um mich auf sie aufmerksam zu machen. "Kannst.... äh, du SOLLST zu Herzblatt gehen, ist wichtig. Mach schnell, will Traumfeders Freund werden!", sagte ich schnell und huschte mit einem Grinsen wieder zurück zu Traumfeder. "H...Hast du... jetzt Zeit m...ein Freund zu sein?", fragte ich aus der Puste. "Hab ihr alles .... aufgerichtet", sagte ich stolz und holte kurz tief Luft. "Bitte?"

Ich lachte, als Flechtenpfote seinen Auftrag vortrug. Ich drehte mich zu Spatzenpfote und Bijou. "Nun, wenn dir nichts fehlt Bijou... Die Arbeit ruft." Ich miaute etwas leiser zu Spatzenpfote "Untersuch sie trotzdem noch einmal genauer, falls sie verletzt ist kümmere dich drum, bei Fragen komm zu mir." Dann lief ich zu Herzblatt. "Ja, Herzblatt?" fragte ich freundlich und warf einen Blick auf ihr Bein. "Wie geht es dem Bein?"