Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 6:29 pm
"Wow die ist echt schön." schnurrte Wolfjunges und sah zu seiner Schwester. Er drehte sich zum See und sah schnell etwas das seine komplette Aufmerksamkeit in den Bann zog. Eine Libelle. Kurz beobachtete er, wie das Insekt über das Wasser flog und dann an einer Pflanze an Ufer zur Rast kahm. Kurz hielt er inne um dann leise und vorsichtig auf das Insekt zu zugehen. Als er nur noch eine Fuchslänge von der Libelle entfernt war drückte er seinen Körper auf den Boden um dann noch ein paar Schritte auf den Insekt zuzugehen. Schnell sprang er und landete mit einen lauten Platscher im Wasser. Die Libelle flog davon.
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 6:38 pm
Erfreut sah ich zu Weidenjunges wie sie gerade ihrem Bruder eine Muschel gezeigt hatte. Ich wühlte im Sand, um ein paar Muscheln zu finden, leider vergeblich. Doch ich suchte weiter, denn ich wollte den beiden eine Freude machen. Als ich einige Zeit später auf eine eigentlich ganz hübsche Muschel traf, budelte ich den Rest von ihr aus und packte sie mit meinen Zähnen. Ich wollte sie gerade Weidenjunges geben, als ich einen lauten Platscher und einen Schrei hörte. Ich sah mich um, und mein Blick blieb an Wolfjunges hängen, der in das Wasser gefallen war, da er versucht hatte eine Libelle zu fangen. Schnell rannte ich zu ihm. "Ist alles in Ordnung?"
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 6:45 pm
"Ja... alles gut" Miaute Wolfjunges und schaute zu seiner Mutter. Er ging noch ein paar Schritte durch das Wasser bis er an eine Stelle kahm die tiefer war und er verschwand mit einen kurzen Quicken im Wasser. Kurz danach tauchte er wieder auf und schwamm in Richtung Ufer. Als er wieder auf festen Grund stand schüttelte er kurz sein Fell und schaute schnurrend zu seiner besorgten Mutter. "Mir geht's gut."
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 7:15 pm
Unsicher sah ich ihn an. Ich musterte ihn noch eine Weile, doch anscheinend hatte er sich nicht verletzt. Dann wandte ich mich wieder zu meiner Muschel. Ich nahm sie hoch und ging rüber zu Weidenjunges, die gerade ihre Muschel bewunderte. Ich sah die Muschel an. Sie war noch viel schöner, als die, die ich gefunden hatte. Dennoch würde sich Weidenjunges bestimmt über noch eine Muschel freuen, wenn sie auch nicht so schön war, wie die andere.
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 8:31 pm
Weidenjunges schaute zu Wolfjunges, der in den See fiel. Es sah nicht aus, als hätte er sich großartig verletzt also widmete sie sich wieder ihrer Muschel. Sie glänzte wunderbar im Sonnenlicht. Als ihre Mutter zu ihr kam schaute sie zu ihr. Sie hatte auch eine Muschel gefunden. Weidenjunges schnurrte. >>Die ist schön!<<, sagte sie. Sie schaute nocheinmal zu Wolfjunges, der nochimmer klitchnass im Wasser stand. >>Warum hast du noch keine Muscheln gefunden?<<, fragte sie ihren Bruder, >>Helf uns auch ein wenig! Wir sind nicht zum baden gekommen!<<
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 9:08 pm
"T'schuldigung Anführerin!" Miaute Wolfjunges spielerisch und schaute zu seiner Schwester. Er ließ seinen Blick über den Boden schweifen, fand aber keine gute Muschel. Aufmerksam ging er das Seeufer entlang in er Hoffnung eine gute Muschel zu finden. Schnell bemerkte Wolfjunges ein Stück Muschel das aus der Erde ragt, aber Unterwasser war. Mit Schnellen Schritten ging er auf die Muschel zu und grub sie vorsichtig aus. Sie war Flach und weiß. Stolz nahm er die Muschel und ging zu seiner Schwester zurück um sie ihr zu zeigen.
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 9:42 pm
Weidenjunges schnurrte, als sie die Muschel ihres Bruders sah. >>Die ist wirklich sehr schön.<<, sagte sie und wand ihren Blick wieder auf den Boden um ihn nach Muscheln abzusuchen. Doch bald erwäckte etwas anderes ihre interesse und sie schloss ihre Augen und schnüffelte mit erhobener Nase in der Luft. Ein süßer Geruch wehte ihr entgegen und instinktiv folgte sie ihm. Sie blieb stehen vor einem kleinen grünen Pflanzenbüschel, dessen Blüten hellviolett von der grünen Pflanze abstanden. Sie schaute sich nach ihrer Mutter um und erblickte sie weiter weg am Ufer. Sie winkte ihr mit dem Schweif zu und rief: >>Ist das hier nicht Katzenminze?<< Sie kannte den Geruch aus dem Heilerbau. >>Die fängt doch gerade erst an zu wachsen oder? Vielleicht sollten wir Rehsprung etwas mitnehmen!<<
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 9:48 pm
Ich sah hinüber zu Weidenjunges. Dann ging trat ich neben sie. Es war ein wunderbarer Geruch, der von der Pflanze ausging. Ich nickte. "Ja, ich denke dass es Katzenminze ist. Nimm es mit für Rehsprung." Dann sah ich zu Wolfjunges. "Deine Muschel ist auch sehr hübsch. Wollt ihr noch weiter suchen oder sollen wir wieder zurück ins Lager gehen?" Fragend sah ich meine beiden Jungen an.
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 9:55 pm
Leicht zitternd ging Wolfjunges seiner Mutter hinterher. "Können wir wieder zurückgehn? Mir ist ziemlich kalt..." beklagte sich Wolfjunges und leckte kurz seine immernoch nasse Pfote. Sein ganzes Fell klebte noch an ihn und er tropfte immernoch leicht. Kurz stupste er noch seine Mutter an und sah zu ihr hoch. Er selber fand sein verhalten in diesen Moment durchaus Schwach und feige aber er wollte nicht krank werden. Nicht jetzt wo es vielleicht bald so weit ist das er Schüler wird. Schnell nahm er seine Muschel und ging in langsamen Schritten Richtung Lager.
-> Flussclan Lager
Gast Gast
Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 9:59 pm
Weidenjunges stöhnte leicht. Sie wollte nicht schonwieder gehen, das Muscheln sammeln lenkte sie davon ab, dass sie bald vielleicht Schülerin werden müsste. Sie wollte eigentlich keine Kriegerin werden, doch es war wohl so ihre bestimmung. Leicht deprimiert nahm sie ihre und Saphierblütes Muscheln. >>Ich trag deine Muschel, kannst du dafür die Katzenminze mitnehmen?<<, nuschelte sie durch ihr volles Maul und stackste dann, ohne auf eine Antwort zu warten ihren Bruder hinterher, der anscheinend bereits den ungefären Weg zum Lager kannte. --> FlussClan Lager
Gast Gast
Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 18, 2013 10:05 pm
Wortlos schaute ich hinter ihr her. Meine Jungen sahen im Moment nicht sehr fröhlich aus. Ich seufzte und lief hinüber zu dem Katzenminzenstrauch. Vorsichtig biss ich einige Stängel ab und versuchte nicht darauf zu kauen, doch der Geruch und Geschmack waren sehr verlockend. So schnell wie möglich rannte ich hinter meinen Jungen her, damit ich nicht auf die Idee kam, auf der Katzenminze zu kauen. Meine Jungen waren anscheinend schon im Lager, und ich versuchte, sie noch einzuholen. --> Flussclanlager
Flügelherz
Rang : Kriegerin Clan : FlussClan Anzahl der Beiträge : 69 Anmeldedatum : 31.12.13
Thema: Re: Sandbänke am Ufer Mi Mai 28, 2014 6:36 pm
<-- FlussClan-Lager
Ich war ziemlich langsam gelaufen, damit ich Steindamm nicht aus den Augen verlor. Dann waren wir endlich da, wo ich hin wollte. Bei den Sandbänken. Hier konnte man das Wasser riechen und im Sand sitzen. Dies war einer meiner Lieblingsorte. Hier war es ruhig und es kam kaum jemand hierher. Ich setzte mich auf den Sand und wartete auf Steindamm. Währenddessen genoss ich den Wind in meinem Fell.
[kommt an, wartet auf Steindamm]
Gast Gast
Thema: Re: Sandbänke am Ufer Do Mai 29, 2014 11:39 am
<--------------- FlussClanLager
Ich kam humpelnd und schnaufend neben Flügelherz an. Die graue Kriegerin hatte sich in den Sand gesetzt und schien auf mich zu warten. Ich setzte mich neben sie und lehnte mich an meine Gefährtin an. "Dieser Ort ist wunderschön! Ein perfekter Ort, um alleine zu sein!" Ich schnurrte laut und tief und kuschelte mich in das Fell von Flügelherz. Schließlich richtete ich mich auf und blickte in die Augen von Flügelherz. Sie hatten ein sanftes grau. Ich verlor mich direkt in ihnen. Mein Schnurren wurde wieder lauter und ich kuschelte mich noch einmal in das Fell meiner Gefährtin.
[bei Flügelherz]
Flügelherz
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Mai 31, 2014 10:08 am
Ich schnurrte, als Steindamm kam und ich mich an ihn schmiegen konnte. Weißt du, hier bin ich oft hingekommen, um Ruhe zu haben. Wenn ich von dem Training gestresst war oder einfach mal nachdenken wollte. Auch jetzt komme ich manchmal noch hierher und ich dachte, es wäre ein schöner Ort, wo wir mal alleine sein können. Ich schnurrte wieder und leckte ihm über die Wange. Dann flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich liebe dich. Dann schmiegte ich meinen Kopf wieder an seine Schulter. In diesem Moment war ich wirklich überglücklich.
[erzählt Steindamm etwas]
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Di Jun 03, 2014 7:32 pm
"Dieser Ort ist sehr schön. Lass uns öfters hierher kommen!" Ich musste laut schnurren und blickte in ihre Augen. Schnurrend fuhr ich mit meiner Zunge über ihr Fell. Dann blickte ich wieder zu meiner Gefährtin. "Lass uns langsam wieder zurück, Flügelherz. Wenn Rosenhauch schon wieder da ist, dann wird es mächtig Ärger geben, und das will ich nicht!"Ich schüttelte mich ganz kurz und richtete mich langsam auf, damit ich meine linke Vorderpfote so wenig wie möglich belastete. Dann wandte ich mich an Flügelherz. "Wollen wir los?"
[bei Flügelherz]
Flügelherz
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer Sa Jun 07, 2014 9:48 am
Ich schnurrte, als Steindamm anbot, öfter hierher zu kommen. Jetzt hatten wir einen Platz, an dem wir alleine sein konnten. Doch er wollte schon wieder zurück. Erst war ich ein wenig gekränkt, weil ich dachte, das er doch wieder weg von mir wollte. Doch als er die Begründung mit Rosenhauch gab, entspannte ich mich wieder. Es war mäusehirnig zu denken, das er von mir weg wollte. Das Problem war nur, das ich soetwas noch nie erfahren hatte. Ich hatte noch nie jemanden gehabt, der mich so liebte und ich war mir mittlerweile sicher, das Steindamm mich wirklich liebte. Es wärmte mich von innen und meine Augen glitzerten vor Freude. Sogar ein oder zwei Tränen kamen hervor. Doch es störte mich nicht, denn ich war nicht traurig. Ich stand auf und presste mich an meinen Gefährten. Wenn du möchtest, kommen wir so oft wie Möglich hierher. Nur wir Beide. Aber du hast recht, wir sollte wieder zurück. Ich schnurrte laut und ging dann los.
tbc: FlussClan-Lager
[denkt nach, redet mit Steindamm, geht los]
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Thema: Re: Sandbänke am Ufer So Jun 08, 2014 3:26 pm
Ich stieß ein Schnurren aus, als aus Flügelherz' Augen Tränen kullerten. Sie spiegelten sich in der Sonne. Ich wusste, dass diese Tränen nicht wegen Traurigkeit, sondern wegen Fröhlichkeit hervor kamen. Ich wischte mit meinem Schweif die Tränen weg und kuschelte mich an sie. Auch Flügelherz war nun aufgestanden und hatte sich an mich gekuschelt. Mein Schnurren wurde immer lauter, meine Augen glitzerten vor Freude. Meine Gefährtin erklärte mir, dass wir beide immer hierher kommen konnten. Dann stimmte sie mir zu, dass wir ins Lager sollten. Ich schnurrte zustimmend und plusterte mein Fell auf. Dann machte ich mich an Flügelherz' Seite auf den Weg zurück ins FlussClanLager
-----------------------> FlussClanLager
[bei Flügelherz/ geht los]
Eisvogel
Rang : Kriegerin (42 Monde) Clan : FlussClan Schüler/Mentor : Silberpfote Anzahl der Beiträge : 54 Anmeldedatum : 29.06.14
Thema: Re: Sandbänke am Ufer Mi Feb 17, 2016 3:33 pm
<--- FlussClan-Lager
Weitläufig erstreckte sich das Gebiet der Sandbänke vor ihren Augen, als die beiden silbernen FlussClankatzen durch die Bäume und die Uferböschung traten, doch dort wo die Sandbänke und das pfotentiefe, türkis strahlende Wasser hätten sein sollen, waren nur schäumende, kalte Wellen, dessen Brüllen in Eisvogels Ohren nur allzu wütend klang. Dennoch wusste sie, dass das Wasser hier vermutlich viel flacher war als anderswo im See. Vielleicht hatten sie Glück und die Überquerung würde hier nicht so gefährlich ausfallen. Die Kriegerin ging sehr behutsam vor und rannte nicht sofort dem wilden Wasser entgegen, in der Hoffnung, so rasch wie möglich durchzukommen. Stattdessen ging sie zunächst das Ufer ab, watete durch das seichte Wasser, versuchte herauszufinden, wo der Sog von möglichen Strömungen am stärksten und am schwächsten war und wo das Wasser tiefer und damit unberechenbar wurde. Bei der Überquerung wollte sie sich so lange wie möglich im flachen Wasser aufhalten, damit nicht doch noch ein Unglück passierte. Natürlich waren FlussClan-Katzen exzellente Schwimmer, doch Eisvogel machte sich nichts vor; gegen die Urgewalt des Sees hatte keine Katze viel entgegenzusetzen. Schließlich hatte sie sich auf einer Sandbankzunge bis zum Bauchfell in den See getastet und glaubte, eine gute Stelle gefunden zu haben. "Silberpfote! Lass es uns von hier aus versuchen.", rief sie die gestreifte Kätzin zu sich heran, während die Wellen trotzig wie die noch unscharfen Krallen eines Marderjungen gegen ihre Brust klatschten bis hinauf in ihr Kragenfell, wo die kalten Tropfen wieder abperlten, nur um mit der nächsten Welle wieder gegen sie anzurennen. "Ich glaube, hier wird es gehen. Lass uns vorsichtig sein.", miaute sie noch, doch es schien als wollte der See ihre Stimme mit seinem Rauschen übertönen. Dann stieß die Kriegerin sich mit ihren Pfoten kraftvoll ab und begann sich durch das stürmische Wasser zu kämpfen. Fest behielt sie das gegenüberliegende Ufer im Auge als sie keinen Grund mehr unter den Pfotenballen fühlte, egal wie sehr der See an ihren Beinen zog, sie hin und her stieß oder über ihrem Rücken zusammenschlug. Fast war es, als trieb er ein gefährlich hämisches, mörderisches Spiel mit den Kätzinnen, so dass ihre Muskeln mit aller Kraft gegen ihn ankämpfen mussten. Bald ging Eisvogels Atem stoßweise und ihre Muskeln brannten von diesem Sprint. Sorge um Silberpfote machte sich in ihren Geist breit, der angefüllt war, mit der Wut des Sees, so dass sie es nicht wagte, sich nach ihrer Schülerin umzudrehen. Sie badete im Rot des Zorns, im Chor von eintausend dröhnenden Stimmen um sie herum. Tatsächlich schien ihre Gabe plötzlich zu ihrem Fluch zu werden, die Sinneseindrücke versuchten ihren Verstand zu verschlucken, während sie sich bemühte, irgendwie die Ruhe zu bewahren. Endlich fühlte ihre linke Vorderpfote ganz flüchtig den Boden des Ufers und wurde sofort wieder davon weggerissen, doch nun wusste sie, dass sie es gleich geschafft hatte. Tapfer suchte sie immer wieder nach diesem Untergrund, der ihr Sicherheit versprach und der Sog des Sees riss schwächer und schwächer an ihren Muskeln, je weiter sie ins seichte Gewässer vordrang. Als sie schließlich wieder mit allen vier Pfoten stehen konnte und spürte, dass sie sich jederzeit dem purem Hass des Ungetüms entziehen konnte, wich die panikhafte Anspannung in ihrem Geist und sie pumpte anstrengend Luft in ihren Brustkorb, um ihr schlagendes Herz zu beruhigen, während sie sich nach Silberpfote umsah. Ging es ihr gut? Hatte sie es überstanden?
[überquert mit Silberpfote den Fluss, schaut sich am anderen Ufer nach ihr um]