Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Schneeglanz

Schneeglanz


Rang : Kriegerin
Clan : SchattenClan
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Nov 29, 2015 8:23 pm

cf: Vulkankrater

Ich kam langsam wieder ins Lager und merkte, das ich mich total ausgelaugt fühlte. Das lag wahrscheinlich daran, das ich noch nicht wieder ganz gesund war. Aber das würde noch kommen.
Als ich ins Lager kam, sah ich meinen Bruder. Ich hatte vergessen, das er zur Wache eingeteilt worden war. Ich ging zu ihm und kuschelte mich kurz an seine Seite. "Auf eine ruhige Nacht." Dann leckte ich ihn kurz am Nacken und ging in den Kriegerbau. Ich hoffte wirklich, das ihm nichts passierte. Das nicht zufällig ein Fuchs in das Lager kam. Oder eine feindliche oder streunende Katze. Ich brauchte nicht lange nach dem Hinlegen, bis ich einschlief.

[nächster Morgen]

Ich wachte auf, als ich Dornensterns Stimme hörte. Ich stand auf und merkte, das meine Verletzungen schon viel weniger brannten. Das konnte nur ein gutes Zeichen sein. Nur die Kratzer juckten jetzt ziemlich.
Nach einer leichten Wäsche ging ich hinaus, wo alle sich versammelten. Der leichte Regen störte mich nicht wirklich. Ich setzte mich zu meinem Bruder und hörte aufmerksam zu. Wie erwartet sprach Dornenstern von der Großen Versammlung. Doch er teilte auch neue Mentoren zu. Für einen Moment hoffte ich, das ich wieder einen Schüler bekommen würde, nachdem meine Schülerin Kriegerin geworden war. Doch das wurde nichts. Ich war nicht wirklich traurig darüber.
Nachdem Dornenstern die Versammlung beendete, sah ich Wintermond an. "Hast du heute schon etwas geplant?"

[kommt ins Lager, sagt Wintermond etwas, geht schlafen // wacht auf, geht zur Versammlung, spricht Wintermond an]
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Blütenpfote.

Blütenpfote.


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Nov 29, 2015 8:51 pm

[nächster Morgen]

Ich wachte ruckartig auf, als ich eine Stimme rufen hörte. Nach einem herzhaften Gähnen sah ich mich um. Der Schülerbau. Ich war Schülerin. Deswegen schnurrte ich und kümmerte mich um mein Fell. Einige Moosfetzen hatten sich darin verfangen. Dann lief ich schnell raus und musste feststellen, das es regnete. Meine Laune wurde sofort schlechter. Ich wollte trainieren und nicht FlussClan-Katze spielen.
Ich hörte Dornenstern zu und sah dabei herum. Amethystseele musste hier irgendwo sein. Und da sah ich sie auch. Sie saß neben Drosselbart. Als die Versammlung beendet wurde, hatte ich kaum etwas mitbekommen. Nur irgendetwas von Probleme im FlissClan und einem Fuchs.
Meine Mentorin sah sich nicht nach mir um, während die Versammlung sich langsam auflöste. Sie sah nur Dornenstern nach. Halb wollte ich fauchen, halb, das sie nicht so war wie gestern. Ich wolte eine Mentorin, keinen garstigen Fuchs, der mir versuchte etwas beizubringen. Doch ich glaubte es kaum.
Deswegen ging ich zum Schülerbau um etwas vor dem nervigen Regen geschützt zu sein. Irgendwann würde sie hoffentlich kommen.

[geht zur Versammlung, ärgert sich über den Regen, beobachtet Amethystseele, setz sich in Schutz vom Schülerbau]
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Mondsänger

Mondsänger


Rang : Zweiter Anführer (ca. 32 Monde)
Clan : Schattenclan
Schüler/Mentor : -
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mo Nov 30, 2015 2:35 pm

Nachdem auch so langsam die letzten Gestalten aus ihren Bauten gekrochen waren und zu Mondsängers Freude sich auch einige der Bewohner aus Salbeifeders und Morgenpfotes Bau getraut hatten, wartete Dornenstern den richtigen Moment ab um mit seinem Bericht von der Versammlung zu beginnen. Als er von Eissterns Vorwürfen sprach, fuhren seine Krallen kurz aus und der silberne Krieger zuckte mit den Ohren.
Es gab trotz des ereignisreichen Abends nur wenig mitteilenswertes und so konnte Dornenstern schon bald dazu bergehen zwei der jungen Katzen in neue Pfoten zu geben. Meerespfote und Schilfpfote hatten mit ihren Mentoren nicht viel Glück gehabt. Beide waren aus unterschiedlichen Gründen nicht in der lage gewesen ihre Ausbildung zu Ende zu führen und so oblag es nun Traumregen und Drosselbart. Mondsängers blaue Augen blickten von einem zum anderen und er musste sagen, dass er die Entscheidung seines Anführers durchaus unterstützte.
Er blickte aber auch zum Schülerbau wo er seine eigene Schülerin Blaubeerpfote noch immer vermuttete und musste ein verärgertes Schnauben unterdrücken. Die Moral seiner Schülerin ließ doch sehr zu wünschen übrig. Aber sie war nicht die Einzige die hier mit Abwesenheit glänzten.
Dornenstern wies noch darauf hin, dass sich die älteren Schüler spätestens zu Sonnenhoch wieder im Lager einzufinden hatten. Eine Prüfung war längst überfällig und nur durch den Kampf verschoben worden.
Einige der Älteren waren bereit in den Bau der Krieger zu ziehen und würden damit heute endgültig vor dem Stenenclan Zeugnis ablegen.
Mondsänger nickte und wartete bis er die Möglichkeit hatte die Stimme zu erheben. Dornenstern beendete die Versammlung und trabte dann in Richtung Heilerbau. Der Stellvertreter vermuetete, dass er entweder seine Gefährtin besuchte oder den Rat der Heilerinnen suchten. Vielleicht würde er auch beides verbinden.
Mondsänger erhob seine Stimme und beanspruchte die Aufmerksamkeit der CLankatzen für sich.
"Auch wenn der Kampf nun eine Weile zurückliegt, möchte ich dem Donnerclan Präsenz zeigen. Wir sind nicht schwach, und das sollen sie sehen. Südwind? Du suchst dir bitte mindestens einen Krieger der mit dir kommt. Nehmt auch Schüler mit zur Donnerclangrenze und zeigt diese Präsenz. Drosselbart? Du und dein Schüler überprüft bitte die Außengrenze.
Wolfslied? Ich würde dich und deinen Schüler bitten mich und Blaubeerpfote zur Windclangrenze zu begleiten."

Mondsänger suchte die Blicke jeder einzelnen genannten Katze und blickte dann weiter zu den Jägern die er ausgewählt hatte.
"Traumregen? Nimm deine Schülerin und weitere Katzen deiner Wahl und führe eine Jagdrotte aus dem Lager. Eine zweite Rotte führt bitte Wintermond mit einigen Katzen seiner Wahl. Strengt euch bitte an, der Clan braucht die Beute. Das wars. Ich bitte die Mentoren der älteren Schüler daran zu denken, Sonnenhoch nicht zu überschreiten, damit die Schüler rechtzeitig wieder hier sein können."
Damit trabte er durch die Menge zu Wolfslied hin. Dabei war er nervös wie eh und je wenn er in der Nähe der Cremefarbenen war. Er setzte sich neben sie und fragte dann höflich: "Guten Morgen Wolfslied. Na, dein Schüler scheint ja eine ähnlich gute Motivation an den Tag zu legen wie Blaubeerpfote."
Einerseits hoffte er. dass die Schüler bald aus dem Schülerbau kamen, andererseits hoffte er fast, dass sie sich Zeit ließen, damit er und Wolfslied endlich mal wieder miteinander sprechen konnten.

[Bei der Versammlung, teilt Patrouillen ein, geht zu WOlfslied und spricht sie an, wartet auf Erlen- und Blaubeerpfote]

Out:
Donnerclan-Grenze:
Südwind + Krieger und Schüler ihrer Wahl
Außengrenze:
Drosselbart + Schilfpfote
Windclan-Grenze:
Wolfslied + Mondsänger + Erlenpfote + Blaubeerpfote
Jagdrotte 1:
Traumregen + Meerespfote + Katzen ihrer Wahl
Jagdrotte 2:
Wintermond + Katzen seiner Wahl
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Dornenstern

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Clan : SchattenClan
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 02, 2015 7:24 am

Sturmblüte lag nicht in ihrem Nest und schien auch mehr als wach. Ihre Antwort war entsprechend und ich antwortete schmunzelnd. „Nun dieser demütige Kater fragt lieber nach, bevor eine schlafende Tigerin weckt.“ miaute ich und genoss die Nähe meiner Gefährtin...und vor allem sie so wohl auf sehen zu können. „Wann meinst du wird Salbeifeder dich entlassen?“ erkundigte ich mich
und hoffte meine Gefährtin vielleicht bald endlich mal wieder zu einem Ausflug einladen zu können. Es war nicht leicht zeit zu finden, aber es würde sich schon einrichten lassen, vor allem, wenn Minzpfote Krieger wurde. Und ich hatte keinen Grund daran zu zweifeln.

[steht im Eingang des Heilerbau, redet mit Sturmblüte]
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Drosselbart

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 02, 2015 7:25 am

Guten Morgen.“ grüßte ich Amethystseele, die sich zu mir setzte. Dazu irgendwas zu fragen, kam ich nicht mehr, Dornenstern begann die Versammlung. Ich hörte aufmerksam zu, obwohl ich ja selbst da gewesen war, aber vielleicht hatte ich etwas nicht mitbekommen oder übersehen. Es gab aber nichts dergleichen in dem Bericht und mein Vater ging dazu über zwei Schülern neue Mentoren zuzuweisen. Beide waren eigentlich vor kurzem erst ernannt, genau wie mein ehemaliger Schüler...aber Häherpfote hatte nicht mal seinen ersten Trainingstag überstanden. Wahrscheinlich etwas angeborenes, zumindest hatte es sonst keine Anzeichen gegeben. Ein wenig fand ich den Gedanken, dass in einem eine Krankheit oder etwas in der Art lauern konnte, die einen ohne Vorwarnung erwischte, sobald man das wohlbehütet Leben in der Kinderstube aufgab, doch ziemlich gruselig. Aber der Tod lauerte wohl überall, immerhin hatte er schon drei meiner Geschwister geholt... Amethystseele und Sturmpfote blieben noch, auch wenn ich letzteren kaum zu Gesicht bekam.
Meine Ohren zuckten als ich meinen Namen hörte und ich trat nach vorne, wo Meerespfote und Schilfpfote auf neue Mentoren warteten. Als erstes bekam Traumregen Meerespfote zugeteilt, dann waren Schilfpfote und ich dran. Ich trat nach vorne und begrüßte meinen neuen Schüler Nase an Nase. Ich musterte ihn, bevor ich mich löste und zurück zu Amethystseele schritt. Dornenstern erzählte noch etwas von einer Prüfung für die älteren Schüler. „An der wird Sturmpfote teilnehmen oder?“ fragte ich leise meine Schwester neben mir und schaute mich nach unserem Bruder um, konnte ihn aber nicht auf Anhieb zwischen all den Katzen finden. Dann beendete der Tigerkater die Versammlung und lief schnurstracks zum Heilerbau. Ich wackelte überlegend mit den Schnurrhaaren, entschied mich aber dagegen zum Heilerbau zu gehen, nicht nur weil die Einteilung der Patrouillen noch ausstand. Ich konnte auch später nach meiner Mutter sehen, dass es ihr gut ging wusste ich schließlich. Und ich war mir nicht sicher, ob ich jetzt meine Eltern stören würde...obwohl das zugegebener Maßen auch seine Reize hätte.
Aber am meisten interessierte mich derzeit mein Schüler und ich hörte, wie Mondsänger uns für die Außengrenze einteilte. Sollte mir recht sein. „Weißt du schon, was du heute mit deiner Schülerin machst?“ erkundigte ich mich bei meiner Schwester.

[redet mit Amethystseele, bekommt Schüler]
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Wolfslied

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 02, 2015 7:26 am

Die Versammlung begann und ich hörte mir mit zunehmend gerunzelter Stirn an, wie Dornenstern von Weißflecks Tod, Eissterns widerlichen Versuchen diesen Auszuschlachten und den Problemen des Flussclan berichtete. Es schien einiges passiert zu sein und davon nicht viel gutes...als ob die kommende Blattleere nicht reichte. Zwei Schüler bekamen neue Mentoren zugeteilt, nachdem ihre vorherigen die Ausbildung nicht fortführen konnten. Zum Schluss wurde die Prüfung für die älteren Schüler angekündigt, an der auch Erlenpfote teilnehmen würde. Damit war dann auch die Versammlung beendet und Dornenstern eilte zum Heilerbau.
Damit blieb nur noch abzuwarten, dass Mondsänger die Patrouillen einteilte. Die Windclangrenze sollte es sein. Ich sah der Grenzpatrouille entgegen, war es doch eine Gelegenheit mal wieder etwas mit Mondsänger zu unternehmen. Der graue Kater kam auch kurz darauf zu mir getrabt „Guten Morgen Mondsänger.“ erwiderte ich den Gruß freundlich, widersprach ihm aber bezüglich meines Schülers „Erlenpfote kommt gleich, ich hab ihn vorhin schon gesehen.“ erklärte ich dem Stellvertreter „Wollen wir dann los?“ fragte ich.

[verfolgt Versammlung, redet mit Mondsänger]

(Out: Nele scheint völlig inaktiv und Ruby hat erklärt, dass sie wenn überhaupt alle 1,5 Wochen mal online kommen kann. Ich werde Erle indirekt mitziehen, da es sonst keinen Sinn macht, dass er Krieger wird. Ansonsten macht warten vermutlich keinen Sinn, sollten die Spieler doch noch online kommen, können sie einsteigen wo wir sind oder nachkommen.)
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Salbeifeder

Salbeifeder


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 02, 2015 11:00 am

Salbeifeder saß neben ihrer hellen Schülerin und wartete darauf, das Dornenstern die Versammlung beginnen würde. Danach würde die schwarze Heilerin zu den Katzen im Heilerbau gehen und nachsehen, wie es ihnen ging. Viele würde sie heute entlassen können, sie waren lange genug im Heilerbau gewesen und haben sich bereits gut erholt. Und das ist mit das schönste am Heiler Dasein. Zuzusehen, wie sich die Katzen erholen und wieder auf allen vier Pfoten stehen.
Noch bevor der kräftige Anführer mit der Versammlung begann, lenkte eine, nur zu gut vertraute, Stimme die Aufmerksamkeit der schwarzen Heilerin auf sich. Der hellgraue tigerkater lächelte die schwarze Kätzin freundlich an und fragte, ob er wieder aus dem Heilerbau entlassen war. Kurz dachte Salbeifeder über seine Verletzungen nach und antwortete dann mit ihrer stets ruhigen Stimme "Du kannst es wohl kaum erwarten, wieder deinen Pflichten nachzugehen." Lächelte sie und dachte dabei an seinen Schüler Sturmpfote. Er schien es nicht wirklich leicht zu haben, denn seine Geschwister wurden vor ihm ernannt aber er machte den Anschein damit recht gut klar zu kommen. "Du bist entlassen, musst mich aber stets über den Zustand deines Auges informieren." meinte sie ruhig aber mit gewissem Ernst, der leicht in ihrer Stimme zu hören war.
Dann wandte sie sich von Frostsplitter ab und wieder Dornenstern zu, der mit der Versammlung begann. Viel Neues würde er wahrscheinlich nicht erzählen, denn Salbeifeder war bei der Versammlung dabei gewesen und hatte alles mitbekommen. Trotzdem hörte die schwarze Heilerin aufmerksam zu, vielleicht hatte sie ja doch etwas wichtiges überhört, doch dies schien nicht der Fall.
Als nächstes bekamen zwei Schüler neue Mentoren. Wie immer ein trauriges Ereignis bei einer Versammlung, denn das hieß, dass entweder ein Krieger verstorben, verschwunden oder zu krank für eine Ausbildung war. Und kein Clan konnte in der Blattleere ein Krieger einfach so entbehren. Doch die gute Nachricht war, dass die älteren Schüler heute ihre Prüfung ablegen würden und vielleicht bald vollwertige Krieger des Schattenclans waren.
Als der Anführer des Schattenclan die Versammlung beendete wollte sich aufstehen und sich den Katzen im Heilerbau widmen, denn einige konnten wieder ihren Pflichte nachgehen. Doch soweit sollte die schwarze Heilerin nicht kommen, denn ein kleines aufgewühltes junges stellte sich ihr in den Weg. Schlangenjunges berichtete davon, dass es seiner Mutter nicht gut ging und kleine Tränen flossen aus seinen blass violetten Augen. Sofort stellte Salbeifeder die Ohren auf und sprach ruhig zum gescheckten kleinen Kater "Ich werde sofort nach ihr sehen." Sie versuchte nicht nur Schlangenjunges mit ihrer Stimme zu beruhigen, sondern auch sich selbst. Sie war zwar ruhig äußerlich, so wie innerlich, denn das hatte sie damals so gelernt, immer Ruhe zu bewahren. Genau das versuchte sie auch Morgenpfote zu erklären, denn wer konnte schon in völliger Unruhe anderen helfen.?
Mit einem Schweifschnippen deutete sie Morgenpfote mit zu kommen und steuerte dann direkt auf die Kinderstube zu. Ob Schlangenjunges hinter ihr her lief konnte sie nicht sagen, aber er würde kaum auf der Lichtung stehen bleiben. Viel lieber würde er wissen, was mit seiner Mutter war. Und auch Salbeifeder würde das gerade gerne wissen, denn Schlangenjunges würde nicht umsonst mit Tränen auf sie zu gerannt kommen, wenn nichts war.
Bei der Kinderstube angekommen schlüpfte sie durch den Eingang, was bei ihrer zierlichen und kleinen gestallt kein Problem war.im Familiennest erkannte sie die gestallt Mondsichels. Die ehemalige wolkenclan Kriegerin schien auf den ersten Blick ruhig zu schlafen, allerdings ohne Bewegung der Flanke und dies schien kein gutes Zeichen. Schon ab dieser Sekunde, hatte Salbeifeder keine große Hoffnung, dass sie für die Königin noch etwas tun konnte. Doch sie trat näher heran und ließ ihren Blick über den ganzen Körper der gräulichen Kätzin gleiten. Dann schnupperte sie an der Königin und beobachtete ihre Flanke. Doch nichts hob oder senkte sich. Sie schien still, zu still. Am liebsten würde sie dem jüngstem wird erklären, dass ihre Mütter bald wieder gesund war, doch das konnte sie nicht.
Ihr Blick glitt zu dem Jungen, dass sie hier her geholt hatte. Trauer war in ihren Augen zu erkennen doch sie bemühte sich um eine ruhige Stimme "Eure Mutter jagt jetzt beim Sternenclan." Sie wusste nicht, was sie sonst noch zu, jungen sagen sollte. Hoffentlich hatte er genug über dem Sternenclan gelernt, sodass er sie verstand. Bevor sie rausgehen würde um Dornenstern zu suchen um den tragischen Verlust zu berichten, würde sie auf die Reaktion von Schlangenjunges warten.

[spricht mit Frostsplitter, hört Dornenstern zu, redet mit Schlangenjunges, deutet Morgenpfote mit zu kommen, geht in die Kinderstube, erklärt das Mondsichel Tod ist]

Out: ich habe jetzt mal angenommen, dass Schlangenjunges gleich mit in die Kinderstube gelaufen ist, damit ich nicht noch ein extra Post mit der Bekanntmachung von Mondsichels Tod Posten muss. Falls es nicht ok ist, ändere ich es.
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Südwind

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 02, 2015 2:03 pm

Anscheinend hatte Südwind auf der Großen Versammlung wirklich so einiges verpasst, so berichtete Dornenstern davon, dass Eisstern, die Anführerin des DonnerClans, den SchattenClan des Mordes bezichtigt hatte, weil sie eine Kriegerin im Kampf verloren hatten. Eigentlich war es schon fast zu erwarten gewesen, dass die DonnerClan-Katzen den Tod eventuell gefallener Krieger ausnutzen würde, deshalb regte die braune Tigerkätzin sich dieses Mal nicht sonderlich auf, sondern verzog nur die Miene in ein wütendes Grinsen der Abneigung und schüttelte dabei den Kopf, während ein leises Knurren ihre Kehle vibrieren ließ. Natürlich war es schlimm, wenn jemand starb, denn das Gesetz der Krieger gebot, niemals bis zum letzten Atemzug zu kämpfen, wenn es nicht nötig war, aber Unfälle passierten nunmal, vor allem wenn man so ein wahnsinniges Unterfangen durchführte wie es Eisstern und Eisenherz getan hatten.
Des weiteren hatten Froststerns Krieger wohl einen jungen Fuchs von ihrem Territorium verjagt, aber gut, dem würde Südwind eben die Ohren lang ziehen, wenn der auf die Idee kam, zum SchattenClan-Gebiet herüberzuwandern. Sehr interessant waren aber vor allem die Neuigkeiten, die der dunkle, violettäugige Anführer über den FlussClan zu berichten hatte. Denn anscheinend hatte Steinstern Eisstern nach ihrem Sieg gebeten, auf ihrem Territorium jagen zu dürfen. Natürlich hatte die schwarze Kätzin seine Bitte abgeschmettert und nun schlug as Herz Südwinds wie Donner in ihrer Brust. Sorge um Nordlicht und Hibiskusblüte fuhr kaltheiß ihre Vorderbeine hinauf und wieder hinab. Litt ihre FlussClan-Verwandtschaft unter Hungernot? Zwar war im gestrigen Gespräch angeklungen, dass der anhaltende Regen nicht gut für den See war, doch weder ihre Tante noch ihr Bruder hatten angedeutet, dass sie keine Frischbeute fanden. Hart gruben sich Südwinds Krallen in die Ritzen der roten Felsen unter ihr und sie knirschte mit den Zähnen, denn sie wollte ihnen helfen und konnte nicht. Wenn der SchattenClan mit dem FlussClan wenigstens eine gemeinsame Grenze gehabt hätte, wäre es ihr vielleicht möglich gewesen, unbemerkt etwas Frischbeute hinüber zu schaffen, um ihrer Familie wenigstens etwas helfen zu können. Aber so wie es war, war sie so gut wie machtlos.
Südwind unterdrückte ein Fauchen, während Dornenstern längst dazu übergegangen war, zwei Schüler an neue Mentoren zu verteilen. Nur am Rande bekam sie mit, dass ihr ehemaliger Schüler Drosselbart einen Jungkater namens Schilfpfote überantwortet bekam, aber er schaute nicht zu ihr herüber, so dass sie sich ein gratulierendes Lächeln sparen konnte. Dann war die Clanversammlung vorbei.
Kaum war Dornenstern vom Felszahn gesprungen, meldete sich die höhere, blassiertere Stimme seines Stellvertreters, der die Patrouillen einteilte. Noch heute musste Südwind diesen glattgestriegelten, weißschwarz getupften, schlanken Kater ansehen und denken: Feiner Pinkel.
Dann aber trottete sie durch die Menge. Sie sollte die Grenze zum DonnerClan überprüfen und bemühte sich deshalb darum, ihre Sorgen um Nordlicht und Hibiskusblüte von sich zu schieben, doch in ihrem Blut war diese Sorge auch weiterhin als geradezu gefährliche, wenn auch unterdrückte Wut zu spüren. Ihre smaragdgrünen Augen suchten nach Amaranthfeuer, nach dessen Nähe und Duft sie sich sehnte, aufgeregt darüber, wie sie überhaupt auf sie reagieren würde. Dabei kam sie am schwarzen Kater Orchideenmond vorbei und grüßte ihn mit einem freundlichen Ohrschnippen. "Hey, Orchideenmond! Hast du Lust, dich mit deiner Schülerin meiner Patrouille anzuschließen?", fragte sie fast beiläufig und fügte schon im Weitergehen an:"Wenn ja, hole ich euch nachher am Lagerausgang ab. Überleg's dir."
Ungeduldig schlängerte sich der getigerte Pelz der temperamentvollen Kätzin durch die anderen Katzen, die sich einen guten Morgen wünschten, über die Neuigkeiten unterhielten, sich zu Patrouillen verabredeten...
Da war sie endlich. Mit ihren wie Kristall strahlenden, blauen Augen, ihrem feuerroten, fluffigen Fell und ihren feinen, wunderschönen Gesichtszügen. Mit ihrem eichhörnchenähnlichen, buschigen Schweif und ihren mit femininer Eleganz bezaubernden Beinen. Mit ihren süßen, ganz leicht abgerundeten Ohren und der Stupsnase und ihren hauchzarten Schnurrhaaren.
"Amaranthfeuer!", entkam Südwind ein freudiger Ausruf und stürmte auf ihre so vertraute, so geliebte Freundin zu, hielt aber abrupt vor ihr, ohne die Nase in ihrem Fell zu vergraben, wie sie es eigentlich vorgehabt hatte. Doch sie hatte keine Ahnung, wie Amaranthfeuer auf sie reagieren würde, hatten sie doch seit dem Streit nicht mehr miteinander geredet. Vielleicht dachte die rote Kätzin noch viel stärker daran, während es für Südwind schon so weit weg und so trivial erschien. Trotzdem musste sie ihr unbedingt zeigen, dass sie sich freute. Also was sollte sie sagen?
Südwind überlegte einen Moment, räusperte sich, um mit fester Stimme zu sprechen und musterte prüfend Amaranthfeuers Gesicht, während sie betont ruhig und gesetzt miaute:"Dir... geht es wieder besser?"
Da war ein Staudamm in Südwinds Herz, ein warmen Schnurren, das zornig ihr im Halse steckte, aber nicht hervorkam. Zitternd vor Unbändigkeit wartend auf Amaranthfeuers Gesichtsausdruck und ihre Antwort.

[hört der Versammlung zu, denkt an Hibiskusblüte und Nordlicht, hört Mondsänger zu, schlägt Orchideenmond vor, mit seiner Schülerin ihre Patrouille zu verstärken, dann bei Amaranthfeuer]

OUT: Abendpfote können wir einfach mitschleifen.
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Schlangenpfote

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Do Dez 03, 2015 6:32 am

Die schwarze Heilerin erklärte sich bereit sofort nach Mondsichel zu sehen und ich eilte ihr ängstlich hinterher. Salbeifeder schien ruhig, aber das konnte ich nicht bleiben. Es ging immerhin um Mama! Ich spürte nicht mal meinen geliebten Regen, wie er stetig auf mein Fell prasselte. Ich eilte über die Blutfelsen und huschte der Heilerin hinterher in die Kinderstube.
Still und angespannt wartete ich, während die Schwarze meine Mutter untersuchte. Meine Beine fingen langsam an zu zittern, aber nicht wegen des nassen Fells oder der Kälte...von Mondsichel kam keine Reaktion, nicht einmal atmen konnte ich sie sehen. Obwohl wie angewurzelt an einem Platz stehen blieb, fühlte es sich so an, als würde Mama sich immer weiter von mir entfernen. Ich hatte Angst. Unheimlich große Angst!
Und mir ruhiger Stimme bestätigte die Heilerin all meine Ängste. Ich fühlte mich taub und spürte den Boden unter meinen Pfoten nicht mehr. Es fühlte sich als wäre etwas weggebrochen, als wäre da plötzlich Leere, wo eigentlich etwas hingehörte. Etwas wichtiges!
Endlich konnte ich mich wieder bewegen und stürzte zum Körper meiner Mutter und vergrub mein tränennasses Gesicht in ihrem kalten schwarzen Pelz. „Du hast mir doch versprochen, dass wir zusammen frühstücken.“ jaulte ich verzweifelt, während die Tränen haltlos aus meinen Augen und in das Fell meiner toten Mutter flossen.

[folgt Salbeifeder in die Kinderstube, hört Salbeifeders Diagnose, drückt sein Gesicht in Mondsichels Pelz]
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Orchideenmond

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Fr Dez 04, 2015 5:12 pm

Orchideenmond lauschte seinem ehemaligen Mentor, wie dieser die Patrouillen einteilte. Sein eigener Name wurde nicht genannt - der schwarzpelzige Kater wäre für jede Patrouille eine noch größere Belastung als sonst schon. Zumal er sich nicht vorstellen wollte, was Salbeifeder mit ihm anstellen würde, dass er schon wieder das Lager verließ.
Zu seiner eigenen Verwunderung sprach Südwind Orchideenmond an, ob er sie nicht zusammen mit Abendpfote begleiten wolle. Überrascht sah der riesenhafte Kater seiner Cousine hinterher, die nicht einmal wusste, dass sie mit ihm verwandt war. Die Tigerkätzin war nur einen Herzschlag später wieder verschwunden. Sie war stürmisch und temperamentvoll - und scheinbar immer in Bewegung. Funkenflugs Tochter blieb bei ihrer siamesischen Zwillingsschwester Amaranthfeuer stehen. Die Beiden sah man nur selten ohne die jeweils Andere.
Bedächtig trabte Orchideenmond zu den Kätzinnen hinüber. Zunächst wollte der Schwarze wie gewohnt zum Gruß nicken, aber schon die kleinste Bewegung ließ seinen Nacken wieder schmerzen. Daher stoppte er sofort wieder die Bewegung. "Guten Morgen Südwind und Amaranthfeuer. Ich kann leider nicht zur Patrouille mitkommen; Salbeifeder reißt mir wer weiß was ab, wenn ich das Lager verlasse. Nimm aber Abendpfote gerne mit; ihr Training musste in letzter Zeit leider ein wenig leiden.", miaute der großgewachsene Kater ruhig und runzelte die Stirn. Es gefiel ihm nicht, dass seine Schülerin in ihrem Training zurückhing, weil er im Kampf gegen Eisstern den Kopf verloren hatte.

[hört die Einteilung der Patrouillen an; ist überrascht, von Südwind angesprochen zu werden; bei Amaranthfeuer und Südwind; entschuldigt sich]
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Schilfpfote

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Sa Dez 05, 2015 10:12 am

Schilfpfote wartete darauf, dass Dornenstern die Versammlung beginnen würde. Er interessierte sich dafür, was auf der Versammlung besprochen wurde, doch bevor er dies erfahren würde, musste er wohl noch kurz warten. Denn immer noch wartete der kräftige Anführer darauf, dass sich der Clan versammelte. Kurz davor hatte schließlich auch Schilfpfote noch geschlafen und kam nur schwer aus dem Nest. So würde es vielleicht auch einigen anderen ergehen. Vorallem wohl Kriegern, die noch mit auf der großen Versammlung waren und nur wenig Schlaf bekommen hatten.
Als Dornenstern dann mit der Versammlung begann, spitze der Schüler die Ohren. Seine Neugier ließ er sich allerdings äußerlich nicht anmerken. Zuerst berichtete Dornenstern, dass der Donnerclan beim Kampf um die Rotfelskluft eine Kriegerin verloren hatte. Wie zu erwarten gab Eisstern ihnen die Schuld. Dabei hatte der Donnerclan den Kampf angefangen und selbst schuld an Weissflecks Tod. Als Dornenstern vom Fuchs an der Flussclan und Windclan Grenze berichtete, zuckte der Junge Kater mit dem Ohr. Diese Information fand er nicht gerade interessant. Schließlich war die Grenze weit genug weg, auch Schilfpfote bezweifelte, dass sich der Fuchs zum Schattenclan Territorium verirren würde.
Jedoch war das letzte, was Dornenstern erzählte, um einiges interessanter. Der Flussclan schien nicht im besten Zustand, wenn sie schon Eisstern um Hilfe bitten mussten. Doch wie zu erwarten, war die schwarze Anführerin zu stolz, um einen anderen Clan in not zu helfen. Doch der getigerte Kater glaubte nicht, dass sie mit dem Flussclan Probleme zu erwarten haben. Wenn Sie wikrlich weniger Beute haben, werden sie es nicht riskieren, bei einem anderen Clan Beute zu stehlen, wenn es dann zum Kampf kommen könnte, hoffte er.
Damit beendete er den Bericht von der großen Versammlung und holte zwei Schüler zu sich nach vorne. Schilfpfote war weniger verwundet, dass sein Name aufgerufen wurde. Schließlich war sein Mentor unfähig und nicht in der Lage zu trainieren. So trat der kräftige Kater vor und gesellte sich zu Meerespfote, die wohl auch einen neuen Mentor bekommen würde. Die Anspannung, welchen Mentor er bekommen würde, ließ er sich nicht anmerken. Denn die Angst, wieder einen unfähigen Mentor zu bekommen, der nicht viel mit ihm trainiert, ging nicht weg. Doch zuerst sollte Meerespfote ihren neuen Mentor bekommen.
Als er dann den Namen seiner Mutter Traumregen hörte, zuckte er mit dem Ohr. Er war froh, dass sie einen Schüler ausbilden konnte. Die Zeit in der Kinderstube konnte auch für die gräuliche Kriegerin langweilig gewesen sein. Schilfpfote war froh, als er endlich aus dem Bau rauskam und seine Ausbildung beginnen konnte. Doch leider ohne sein Vater, der sonst sein Vorbild gewesen war. Als dann der Name von Drosselbart aufgerufen würde, horchte Schilfpfote auf. Würde er wirklich den Jungen grauen Schüler als Mentor bekommen? Er glaubte nicht daran, dass Drosselbart unfähig wäre, einen Schüler auszubilden, aber schließlich hatte er nie wirklich einen gehabt.
Doch der getigerte Schüler zögerte nicht bei der Begrüßung Nase an Nase. Aber kurz musterte er seinen neuen Mentor mit seinen durchdringenden grünen Augen. Dann wandte er sich ab und ging zurück in die Reihe. Am liebsten hätte er gleich mit dem Training angefangen. Doch Drosselbart hatte wohl andere Pläne, und unterhielt sich mit seiner Schwester Amethystseele. Sein Blick wendete er von den beiden grauen Katzen ab, denn Mondsänger war bereit, die Katzen für ihre Patrouillen einzuteilen. Er und sein Mentor würden die aussendende patrouillieren. Eher die langweiligste Grenze, denn schließlich würden sie da kaum auf einen anderen Clan treffen. Aber gut, dagegen konnte Schilfpfote schließlich keine Beschwerde einreichen.
Noch kurz wagte er ein Blick zu seiner Schwester Blütenpfote. Soweit er wusste, war ihre Mentorin die Schwester von seinem Mentor. Konnte doch eigentlich noch interessant werden, vielleicht werden die beiden dann öfter zusammen trainierten. Schließlich verbrachten die beiden Geschwister schon so nur wenig Zeit miteinander. Ob das am Schüler leben lag, wusste er nicht. Vielleicht lebten sich die beiden einfach auseinander. Doch er ging nicht zu ihr, sondern blieb mehr oder weniger im Regen sitzen um auf Drosselbart zu warten, in der Hoffnung bald zur Patrouille aufzubrechen.

[hört Dornenstern zu, begrüßt Drosselbart, wird eingeteilt, schaut zu Blütenpfote, wartet]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mo Dez 07, 2015 1:39 pm

Sein Herz stolperte ein kleines Bisschen bei der freundlichen Begrüßung Wolfslieds. Aber das tat sein Herz immer...irgendwie...aber nur wenn diese Kätzin in der Nähe war. Und es fühlte sich immer wieder aufs Neue seltsam an. Der silberne Tupfenkater bedauerte es zutiefst, dass er und Wolfslied in den letzten Monden so wenig Zeit miteinander verbringen konnten, schätzte er die cremefarbene Kriegerin doch als anspruchsvolle aber angeneheme Gesprächspartnerin. Seit sie beide Schüler ausbildeten hatten sie kaum noch Zeit füreinander gehabt.
Mondsänger zuckte mit den Ohren und schnurrte belustigt, als Wolfslied sagte, dass sie Erlenpfote beeits gesehen hatte. Er kam eben in jenem Moment aus der Menge der restlichen Katzen gestiefelt und ließ sich neben seiner Mentorin nieder, den Schweif ordentlich über die Pfoten gelegt und den Blick ruhig auf ihn und das Lager gerichtet.
Mondsänger selbst wartete noch einen Moment dann lächelte er entschuldigend und trabte zum Schülerbau. Dort saß Blaubeerpfote gerade und putzte sich hastig das Fell. Sicher hatte sie ein wenig verschlafen, aber wem war das nicht selbst schon mal passiert? Er miaute ihr ein freundliches Guten Morgen zu, dann kam die junge Kätzin auch schon aus dem Bau getrabt und stolperte ihm hinterher zu Wolfslied. Er blieb aber nicht stehen sondern gab seinen Patrouillenmitgliedern ein Zeichen mit dem Schweif, dass es Zeit zum Aufbruch war.
Heute würde Blaubeerpfote das erste Mal die Windclangrenze sehen. Andere hatten sie schon gemeinsam erkundet, aber die zum Windclan hatte er erst heute ausgewählt.
Auf dem Weg zur Grenze gab er sich Mühe, dass er neben Wolfslied laufen konnte, während die beiden Schüler mal hinter, mal vor ihnen liefen und sich ihrerseits unterhielten. Wenn auch eher verhalten.

[Wartet auf Blaubeerpfote, holt sie aus dem Schülerbau und bricht dann mit den anderen auf]

tbc: Windclangrenze
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mo Dez 07, 2015 2:26 pm

"Stehen geblieben!, kam es aus der Richtung der Kinderstube." Hey, ich hab gesagt du sollst stehen bleiben!, erneut hallte eine Stimme aus der Kinderstube und eine hellgraue Gestalt purzelte heraus. Es war Malvenjunges. Mit voller Zuversicht rappelte sich das Junge wieder auf.Wo ist er hin? Wo ist er hin?", miaute die Kleine und schaute sich verdutzt um.Von dem Schmetterling, der sich vor dem Regen in der Kinderstube geschützt hat, war keine Spur mehr. Er war fort, irgendwo draußen in den Wäldern.
Malvenjunges störte dies jedoch kaum, denn bald hatte sie sich auf etwas anderes konzentriert. Auf der Lagerlichtung hatten sich Unmengen von Katzen versammelt. Große und Kleine, kräftige und schlanke, Breite und Schmale. Mit voller Neugierde betrachtete sie die verschiedenen Katzen und merkte sich deren Aussehen und Namen beim Vorbeigehen. Sie rannte mit Zuversicht in die Menge der Katzen. Noch nie hatte sie so viele auf einmal gesehen und dabei waren dad noch nicht mal alle Clandmitglieder.
Sie stapfte durch die Menge, bis sie schließlich irgendwann anhielt. Ihr war langweilig geworden. "Gibt es hier denn nichts, was man machen könnte?", die Kätzin gähnte angeödet von der Situation, in der sie war, und stolzierte geknickt wieder die Kinderstube. Sie hatre eine keine Spielkameraden, mit denen sie spielen konnte, geschweige denn Freunde. Warum passierte das eigentlich immer ihr? Sie war untröstlich, so lief sie wieder mit trüber Miene in die Kinderstube.

[Ort= Kinderstube1, Lager2, Kinderstube3]
[Verfolgt einen Schmetterling, läuft durch die Menge, ist gelangweilt, geht wieder in die Kinderstube]
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Amaranthfeuer

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mo Dez 07, 2015 3:55 pm

Gebannt sah Amaranthfeuer zu Dornenstern hinauf der von der großen Versammlung erzählte. Seit dem Kampf war die flammende Kriegerin beinahe die ganze Zeit ausgeknockt gewesen. Wie lange war das gewesen? Zwei Tage? Drei Tage? Länger? Weniger?
Amaranthfeuer legte die Ohren frustriert an und trauerte schon jetzt der kostbaren Zeit hinterher, in der sie gezwungen war zu rasten und in der sie keine Kriegerin sein hatte können.
Zumindest redete sie sich das ein. Ihr Herz flüsterte ihr zu, dass es ihr eigentlich nur schade war um die kostbare Zeit die sie verloren und vergeudet hatte nicht mit Südwind zu sprechen. Ob ihre Freundin wohl hier irgendwo rumstreunerte?
Ihre eisblauen Augen suchten die Menge ab, doch sie konnte ihre Freundin nirgends finden. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin war Südwind deutlich kleiner als so manch anderer Krieger. Man sollte trotz allem niemals den Fehler machen und die hübsche Tigerkätzin unterschätzen. Mal ganz abgesehen davon, dass man sich dann in Acht nehmen musste nicht Amaranthfeuers Krallen im Nacken zu spüren.
Die Feuerrote lauschte ihrem Anführer wie er davon berichtete, dass Eisstern dieses verlauste Fuchsherz einen Tod ihrer Kriegerin dazu zu verwenden versucht hatte einem der Ihren Mord anzuhängen. Ein Vergehen, das mit Absicht herbeigeführt, ein Grund war dem Sternenclan zu missfallen.
Sie blickte hinauf zum Silbervlies, das noch immer verhangen war von den grauen Schlieren des Regens und knurrte. Der Sternenclan zeigte deutlich sein Missfallen. Sicher waren Eisstern und ihr ach so hartherziger Vertreter daran schuld. Sie hatten einen Krieg herbei geführt der so unnötig war, wie man es sich nur vorstellen konnte. Der Donnerclan hatte eine wertvolle Kriegerin verloren, und der Schattenclan hätte beinahe mehr als nur das verloren.
Amaranthfeuer erinnerte sich daran, dass im Heilerbau neben ihr auch noch Frostsplitter, Orchideenmond und Sturmblüte gelegen hatten. Teilweise lagen sie noch immer dort unter Salbeifeders Obhut. Sie selbst hoffte heute entlassen zu werden um endlich wieder ihre Pflichten aufnehmen zu können. Die Zeit der Schwäche war vorbei. Sie wollte diesen lausigen Flohpelzen zeigen, dass eine Schattenclankriegerin nicht so leicht unterzukriegen war.
Der Rest der Versammlung ging in ihren Gedanken unter, die sich darum drehten, wie sie es den Donnerclankatzen hätte zeigen können, wenn sie nicht versagt hätte.
Doch ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als eine ihr sehr bekannte Stimem an ihre schönen großen Ohren drang. Südwind trabte durchs Lager und schien an Orchideenmond vorbei zu kommen. Dieser lehnte freundlich ab, doch davon ließ sich Südwind nicht zu beirren. Ihre Stimme kam immer näher...Amaranthfeuer traute sich nicht sich umzudrehen...doch es war, als spürte sie den Herzschlag ihrer besten Freundin wie er immer mehr im einklang schlug mit dem ihren...ihre Pfoten auf dem aufgeweichten Boden...ihr Duft der immer näher kam...Ihre Wärme...
"Amaranthfeuer!", miaute Südwind freudig während deren Herz vor Glück aussetzte. In Südwinds Stimme war keine Verachtung, kein Misstrauen kein Hass. Nur die altbekannte Zuneigung, die Amaranthfeuer so sehr mit ihr verband. Fast wartete sie darauf, dass sich ihre Freundin in ihrem Schulterfell vergrub, wie sie es so gern tat, doch als sich die flammendrote Kätzin strahlend zu ihrer Freundin umdrehte, sah sie Unsicherheit in ihrem Blick und fragte sich warum. Sachlicher und ruhiger fragte Südwind sie jetzt ob es ihr besser ginge und diese Ernsthaftigkeit in ihrer Stimme war kaum auszuhalten für Amaranthfeuer. Sie legte den Oberkörper auf den Boden, streckte ihr Hinterteil wackelnd in die Höhe und riss ihre Freundin dann lachend in den aufgeweichten Sandstaub, sodass ihrer beider Fell ganz schlammig wurde, doch das war der Kriegerin egal. Die beiden Kätzinnen würden vermutlich nie ganz erwachsen werde, aber wer wollte das schon wenn er beim kindisch sein so viel Spaß haben konnte?
Lachend miaute die Rote: "Gut genug, um dir zu zeigen, dass du noch immer keine Chance gegen mich hast!"
Es war als wäre der Streit zwischen ihnen nie geschehen, als hätte diese Kälte zwischen ihnen nie existiert und als hätten sie nie aufgehört Freunde zu sein. Den leichten Schmerz in ihrem Nacken, wo die Wunde der Schlacht langsam am ausheilen war, spürte die Kätzin nicht, sie war einfach glücklich diesen freudigen Moment mit Südwind genießen zu dürfen.

[Hört zu, reagiert auf Südwind, balgt sich lachend mit ihr durchs Lager]
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Klippenpfote

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Di Dez 08, 2015 12:46 pm

Der kleine silberne Tigerkater lauerte am Rande der vielen Katzen. Im Trockenen natürlich. Mama würde ihn sonst umbringen wenn er mit nassem Pelz in die Kinderstube kommen würde.
Er hatte sich am Morgen aus der Kinderstube geschlichen, weil er einfach nicht mehr schlafen konnte. Dieser nicht enden wollende Regen hielt ihn vom Schlafen ab! Trap trap trap trap trappeditrapptrap
Er konnte es bald nicht mehr hören! Er war am Abend spät in die Kinderstube gekommen, als sein Bruder Schlangenjunges und seine Mama Mondsichel schon geschlafen hatten.
Klippenjunges hatte sich am Frischbeutehaufen rumgetrieben und sich die Beutetiere angesehen. Sie sahen alle soooo lecker aus!
Und dann hatte der Regen endlich aufgehört und er war durch Pfützen gehüpft, hatte Krieger nass gespritzt und war einem Schatten hinterhergeflitzt.
Es war seltsam gewesen, dass Mondsichel nichts zu ihm gesagt hatte. Immerhin war sie ja sonst soooo übervorsichtig.
Klippenjunges spiel nicht im Wasser du könntest dich erkälten. Klippenjunges pass auf wenn du am Felszahn rumkletterst du könntest dir eine Kralle abbrechen. Klippenjunges bleib nicht zu lange draußen sonst erfrierst du noch.
Ja...seine Mama war wirklich sehr sehr vorsichtig wenn es um ihn und Schlangenjunges ging. Aber wer konnte es ihr schon verübeln? Sie hatte die kleinen Rabauken eben lieb! Und er selbst hatte seine Lieblingsmama natürlichauch lieb! Gut, sie war seine einzige Mama aber er wollte sie auch nie verlieren!
Klippenjunges war total abgelenkt gewesen von dem was der große Anführer gesagt hatte, dass er nichts von dem Tutmult in der Kinderstube mitbekommen hatte. Er hatte sich im Ältestenbau versteckt, wo Merkurnebel der Älteste ihn sich geschnappt hatte. Jetzt saßen sie zusammen vor dem Ältestenbau und Klippenjunges war in das grauwerdende Fell gekuschelt.
Bald würde die Versammlung vorbei sein und dann würde er das größte und schönste Stück Beute aussuchen, das er finden konnte! Mama hatte versprochen mit ihm und Schlangenjunges zu frühstücken. Wäre er schon Schüler hätte er ihnen natürlich selbst etwas gejagt, aber er war eben noch kein Schüler und durfte deshalb auch nicht aus dem Lager. Schade eigentlich.
Naja vielleicht würde Mondsichel bald mit ihnen einen Spaziergang unternehmen. Wenn es endlich aufhörte zu regnen...
Oder er und Schlangenjunges wurden bald Schüler! Das wäre natürlich viel besser. Klippenpfote und Schlangenpfote, das klang wirklich toll!
Wen sie wohl als Mentoren bekommen würden?
Er blickte sich unter den Katzen um. Er wollte auf jeden Fall einen Mentor und keine Mentorin. Wobei...es gab so viele kräftige Katzen...aber er wollte lieber doch einen Mentor. Einen starken, der gut kämpfen konnte!
Klippenjunges wollte unbedingt ein guter Kämpfer sein. Er wollte seine Mama immer gut beschützen können!
Die Versammlung lichtete sich und der silberne Stellvertreter verkündete die Patrouillen.
Fasziniert hörte Klippenjunges ihm zu und versuchte sich zu merken was man alles als Krieger tun musste.
WindClan-Grenze, DonnerClan-Grenze, Außengrenze? Wo die wohl war? Und was man da machte? Ob man da kämpfen musste?
Er musste Mondsichel das unbedingt fragen! Als er an seine Mutter dachte, drehte sich Klippenjunges stürmisch um, dankte Merkurnebel, dass er ihn nicht verraten hatte und flitzte zum Frischbeutehaufen.
Natürlich stolperte er über seine Pfoten, und wäre beinahe in die Beute gefallen, wenn seine Krallen nicht mittlerweile lang genug wären um ihm Halt zu geben.
Der Beutehaufen war nicht groß und doch fand Klippenjunges eine große dicke Taube. Wie die sich wohl bei dem Regen hierher verirrt hatte?
Er schnappte sie sich, riss dabei aus Versehen ein Eichhörnchen und eine Echse vom Haufen und trabte dann fröhlich zur Kinderstube.
Er hatte Federn im Mund, was nicht wirklich gut schmeckte, aber er schaffte es trotzdem freudig zwischen den Zähnen zu jaulen: "Mama, Flangnungs, f'ab effn..."
Die Freude und die Sätze blieben ihm im Hals stecken, als er die seltsame Szene vor sich beobachtete. Schlangenjunges hatte sich weinend an Mondsichel gepresst, in seiner Stimme war Schmerz und die Königin? Von ihr kam keinerlei Reaktion. Am Rande stand scheinbar ohne Sinn die Heilerin des Clans und blickte traurig auf die Szene vor ihr.
Es dauerte einen Moment, ehe Klippenjunges die Zusammenhänge verstand. Die traurige Heilerin, die nichts tun konnte für eine Königin. Eine kranke Königin. Eine Königin...die den Kampf gegen ihren Körper verloren hatte.
Die Taube fiel ihm aus seinem kraftlosen Maul. Die Ohren hatte er ganz eng an den Hinterkopf gelegt. In seinen schönen lila Augen schwammen Tränen, als er mit gebrochener Stimme in den Raum miaute: "Mama?"
So stand er da. Hilflos. Fassungslos. Und fühlte sich als wäre all das hier nicht real. Er wünschte sich er würde aufwachen aus diesem Alptraum!
Langsam ging er mit schweren Pfoten zu seinem weinenden Bruder und stuppste seiner Mutter sanft die Nase in die Flanke.
"Mama...wach auf. Du darfst jetzt nicht schlafen. Ich hab doch so viele Fragen an dich. Mama...bitte wach auf. Ich hab dich lieb. Bitte wach auf!"
Er versuchte es immer wieder. Er flüsterte immer wieder die gleichen Dinge, konnte einfach nicht fassen, was sein Instinkt ihm längst sagte.
Die Königin war kalt. Keine Wärme war in ihrem Pelz. Kein Atemzug ließ ihre Flanken beben. Sie würde ihre hübschen Augen nie wieder öffnen. Sie würde nie wieder sagen "Pass auf". Er würde sich nie wieder an sie kuscheln können und ihrer Stimme lauschen dürfen.
Seine Mama war fort. Und er würde sie nie wieder sehen.
Er jaulte verzweifelt auf und legte dabei den Kopf in den Nacken. "Mama!"
Dann kuschelte er sich ganz eng an seinen Bruder Schlangenjunges und an den kalten Pelz der Königin, ließ sich fallen und weinte einfach nur.

[Versteckt sich bei Merkurnebel um der Versammlung zuzuhören, holt Taube und will mit Schlangenjunges und Mondsichel frühstücken, bemerkt Mondsichels Tod, kuschelt sich an Schlangenjunges und weint mit ihm]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 1:33 pm

Anstatt ihr zu antworten, ließ Amaranthfeuer ohne Vorwarnung ihren Oberkörper auf den Boden herabsinken und peitschte spielerisch mit ihrem buschigen Schweif, ehe sie mit Wucht auf Südwind zu gesprungen kam. Ein wundervolles Lachen entkam ihrer Schnauze, welches die braune Tigerkätzin mit Erleichterung und vielmehr noch mit unbändiger Wärme erfüllte. Als wäre es gerade nicht Blattfall sondern blühende Blattgrüne. Als fließe nicht der Regen unermütlich durch ihr Fell sondern der heiße Wind aus dem Süden. Ihr pelziger Rücken badete in rotem Schlamm, als sie den Halt verlor und sich unter den Pfoten Amaranthfeuers auf den Boden stürzen ließ, während diese mit leuchtend blauen Augen miaute:"Gut genug, um dir zu zeigen, dass du noch immer keine Chance gegen mich hast!"
Temperamentvolles, ja fast gefährliches Glitzern trat in die smaragdenen Augen Südwinds, als ein Grinsen sich über ihr Gesicht ausbreitete und sie die Ohren anlegte.
"Sehnst du dich so danach, dass ich dir mal wieder zeige, wer von uns beiden oben auf liegt?", konterte sie halb zischend und halb schnurrend, ignorierte die Zweideutigkeit ihrer eigenen Worte zunächst und schubste die rotpelzige Kätzin mit einem Ruck ihrer Vorderpfoten von ihrer Brust herunter. Ja, man sollte die Kraft in ihren Muskeln nicht unterschätzen. Mit weiß blitzenden Zähnen sprang Südwind auf ihre Pfoten und tat so, als wollte sie ihrer Freundin in den Kragen beißen, vergrub aber nur ihre Nase in ihrem Fell. Endlich.
Der Duft Amaranthfeuers stieg ihr in die Nase und wurde von allen ihren Sinnen aufgesogen. Sie hatte sie so vermisst, sich so sehr nach ihr gesehnt und so sehr gehofft, wieder ihre Stimme zu hören. Alle Zweifel waren wie von einer angenehmen, frischen Brise fortgeweht.
Überrascht zuckten Südwinds Ohren, als eine dunkle Stimme hinter ihr ertönte und ihr sowie der roten Kriegerin einen guten Morgen wünschte. Als Südwind ihren Kopf herumdrehte, schauten die blauen Augen von Orchideenmond sie an. Der große, schwarze Kater erklärte, dass Salbeifeder es ihm noch nicht gestatten würde, auf eine Patrouille zu gehen, ergänzte aber gleichzeitig:"Nimm aber Abendpfote gerne mit; ihr Training musste in letzter Zeit leider ein wenig leiden."
Südwind nickte ihm zuversichtlich zu und miaute:"Alles klar, ich nehme sie mit und bringe sie zurück, bevor die Prüfung beginnt. Wenn Salbeifeder will, dass du dich schonst, solltest du das auch tun."
Orchideenmond sah immer noch nicht wirklich glücklich aus und runzelte die Stirn, so als hätte er ein schlechtes Gewissen, sich um seine Schülerin nicht ordentlich kümmrn zu können, aber schließlich hatte er in der Schlacht um die Rotfelskluft tapfer für seinen Clan gekämpft. Nicht einmal der SternenClan konnte etwas dafür, dass er Wunden davon getragen hatte, die nun erstmal heilen mussten. Südwind erinnerte sich an ein Gespräch mit der schwarzen Schülerin. Sie hatte traumatisiert gewirkt, nachdem sie ihren Mentor blutüberströmt im Heilerbau gesehen hatte und auch Südwind hatte sich schrecklich an diesem Tag gefühlt, denn damals hatte sie noch nicht gewusst, ob Amaranthfeuer die nächste Nacht überleben würde.
Doch das war nun auch wieder eine Weile her und Abendpfote wirkte eigentlich wie eine starke Kätzin.
"Hey, mach dir keine Sorgen, Orchideenmond. Wenn du dein Gesicht so zerknautschst, bleibt das irgendwann so.", sagte Südwind auf ihre direkte Art und mit einem Grinsen und einem aufmunternden Zwinkern im Gesicht.
Damit hatte sie nun aber noch immer keine vollständige Patrouille für die Felsenallee zusammen, denn die konnte sie schlecht mit Abendpfote allein bestreiten, vor allem wenn DonnerClan-Katzen an der Grenze sein würden, die ihre Überheblichkeit ja schon bewiesen hatten. Daher drehte sie sich mit fragenden Augen zu Amaranthfeuer um und schaute ihr in die schönen, blauen Augen. Mit einem etwas vorsichtigen Unterton fragte sie bei ihr nach:"Was hat denn Salbeifeder zu deinen Verletzungren gesagt?"
Einerseits reizte es sie, mit ihrer Seelenverwandten endlich mal wieder etwas zu unternehmen und wenn es auch nur eine langweilige Patrouille war, aber andererseits hatte sie noch schmerzlich lebhaft vor Augen, wie gräßlich ihre Wunden nach dem Kampf ausgesehen hatten und wie leblos sie gewirkt hatte. Wenn es Amaranthfeuer schaden könnte, wollte sie nicht das Risiko eingehen, sie mit an die Grenze zu nehmen.

[bei Amaranthfeuer, spricht mit Orchideenmond, denkt kurz über Abendpfote nach]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 2:39 pm

Ich sog jedes Wort auf, das Salbeifeder von sich gab viel zu selten hatte ich die Gelegenheit mit ihr zu reden. Auf ihre Fragen antwortete ich trotz Sehnsüchten, aber ordentlich. „Ja ich möchte doch sehr gerne Sturmpfotes Ende seiner Ausbildung begleiten und nicht nur zusehen.“ miaute ich mit deutlich hörbarem Stolz. Es war ein schwerer und ein wenig längerer Weg gewesen, aber der junge Kater hatte ihn beschritten und sich an das Ende gekämpft. Davon abgesehen war ich natürlich auch mehr als erleichtert, wenn ich wieder gesund war und Krieger sein konnte. Zumindest soweit gesund, wie es ging. „Natürlich.“ versicherte ich der geliebten Heilerin, dass ich ihr alles melden würde, was mir bei meinen Augen auffiel.
Dann erhob Dornenstern seine Stimme und berichtete von der Großen Versammlung. Die Reaktion des Donnerclans war wenig überraschend, auch wenn ich nicht verstand, was Eisstern sich von ihren Vorwürfen erhofft hatte. Natürlich war der Tod einer Kriegerin überaus tragisch und dass gerade ihr nahestehende Katzen nicht begeistert waren fand ich verständlich...aber die Gefahr bestand in einem Kampf nun mal und gehörte leider dazu. Ich selbst erinnerte mich mit leicht gesträubten Nackenfell daran, das mein Sohn dem Tod wohl nur knapp entkommen war.
Der Windclan hatte anscheinend einen Fuchs verscheucht, aber wirklich überraschend war erst, was der getigerte Anführer über den Flussclan berichtete. Den Clan im See schien es schlecht genug zu gehen, dass sein Anführer versucht hatte Eisstern um Hilfe zu bitten. Gebracht hatte es nichts. Was bei Eisstern nicht allzu sehr überraschte...und ich musste zugeben, dass sich mein Mitleid in Grenzen hielt, obwohl Mausestern schon lange nicht mehr im Flussclan regierte...aber mein erstes Erlebnis in meiner Kindheit mit dem Clan hatte sich zu tief in mein Herz gebrannt, als dass ich das vergessen konnte.
Zum Schluss der Versammlung bekamen zwei der Schüler neue Mentoren, nachdem ihre vorherigen nicht mehr dazu in der Lage waren. Dann erwähnte Dornenstern noch, dass die älteren Schüler zu Sonnenhoch im Lager sein sollten und ich lächelte erfreut. Es hieß immerhin, dass ich noch einmal mit Sturmpfote zum Training konnte. Ein letztes Training. Wieder fühlte ich ein wenig Wehmut, aber es war durchaus eine angenehme mit Stolz vermischte. Damit war die Versammlung beendet und ich hörte neben mir Schlangenjunges das ganz aufgelöst nach Salbeifeders Hilfe für seine Mutter fragte. Ich runzelte die Stirn als ich der Schwarzen kurz nachschaute. Mondsichel schien seit der Geburt ihrer Jungen nicht mehr richtig gesund zu werden...ob es wieder schlechter geworden war? Schlangenjunges ließ jedenfalls auf nichts allzu gutes hoffen.
Ich machte mich auf den Weg zum Heilerbau, wo ich Dornenstern hatte verschwinden sehen. Eigentlich wollte ich so einige noch tun, um Sturmpfotes Verhältnisse zu seiner Familie etwas in Bewegung zu bringen, wo der schüchterne Kater sich selbst nicht traute...aber die zeit dafür zu finden gestaltete sich schwierig. Mit Amethystseele und Drosselbart wollte ich später reden, vielleicht war es sogar unnötig, wenn Sturmpfote ernannt wurde und ihm seine Geschwister gratulierten? Wenn nicht konnte ich immer noch etwas unternehmen...erstmal wollte ich mich um meine Bitte an Dornenstern kümmern. Ich betrat den Heilerbau nicht, wollte ich den Kater ja nicht stören, aber ich setzte mich neben den Eingang des Baus. Ich vertrieb mir die zeit mit Umsehen und mein Blick blieb an dem vertraut-schwarzen Pelz meines Sohnes hängen. Es ging ihm sichtlich besser aber wie genau sein Zustand war... Zu gerne hätte ich ihn gefragt, aber wie immer schämte ich mich für das, was ich ihm angetan hatte und erwartete, ihm mit meiner Annäherung und seien es nur harmlose Fragen Schmerzen zu bereiten. Frostblau behielt ich Orchideenmond im Blick, während ich wartete und im Innern mit mir rang. War ihn zu meiden nicht auch schmerzhaft...? Ich wusste es nicht und hatte keinerlei Selbstbewusstsein, wenn es darum ging so etwas einzuschätzen.

[redet mit Salbeifeder, hört Dornenstern zu, geht zum Heilerbau, sitzt neben dem Eingang, beobachtet Orchideenmond]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 13, 2015 12:00 am

Seine Augenlieder hatten sich schwerer und schwerer angefühlt, während er zu Amethystseele hinüber geschielt hatte. Ihre Augen hatten eine wirklich schönr Farbe. Als Schritte sich näherten, spitzte der weiße Kater die Ohren, allerdings sagte ihm der Geruch lediglich, dass die Kstzen von der großen Versammlung zurück kamen, wahrscheinlich müde, ähnlich wie er. Erleichtert tappte er in Richtung des Baus, als Dornenstern ihn und Amethystseele entließ. Der helle Krieger schlüpfte in den Bau, ließ sich erleichtert in sein Nest sinken.

[Nächster Morgen]

Wintermond öffnete die dunklen Augen nur einen Spalt breit, als der Ruf des Anführers über das Lager hallte. Der weiße Krieger fühlte sich als hätte er nur einige Minuten geschlafen, was nicht stimmte, denn er war ziemlich schnell eingeschlafen. Jetzt quälte sich der große Kater aus dem Nest, schlüpfte schließlich aus dem Kriegerbau und begann kurz sein eher kurzes helles Fell vom Nestmaterial zu befreien, gab sich damit zufrieden, aks schließlich nicht mehr allzu viel Fell abstand. Im Grunde störte es Wintermond nicht im geringsten.
Schließlich wandte er Dornenstern den Blick zu, lauschte dem Bericht über vergangene Nacht. Als Dornenstern von Eisstern sprach, rümpfte er skeptich die lachsfarbene Schnsuze. Er fand Eisstern und Eisenherz auf irgendeine Weise beunruhigend, ziemlich unsympathisch. Sein Blich fiel auf das wohlbekannte Gesicht seiner Schwester, seines etwas kleiner geratenen Spiegelbilds. " Gut geschlafen?", gurrte er amüsiert davon das die weiße Kätzin so ziemlich als erstes fragte wad er vorhatte, auch wenn sich das nach der Patrouilleneinteilung wohl von selbst erklärte. "Also wenns dir nichts ausmacht und di dich schon gut genug fühlst, würde ich mein Schwesterchen ja fragen, ob sie mich auf Patrouille begleiten würde.", miaute er und stupste Schneeglanz mit einem leicht schiefen Lächeln an.

[Wird entlassen, geht schlafen, wacht am Morgen auf, geht zur Versammlung, wird zur Patrouille eingeteilt, spricht mit Schneeglanz]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 13, 2015 11:23 am

Sturmblüte zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren, als Dornenstern meinte, dass er sicherheitshalber nachfragte, bevor er eine schlafende Tigerin weckte. Es gefiel ihr, dass er sie immer als seine Tigerin bezeichnete, das konnte sie nicht leugnen. Auch wenn sie es ihm nie direkt sagen würde.
"Hier im Heilerbau habe ich genug Zeit mit Schlafen und Herumliegen verbracht. Wenn ich mich schon endlich wieder ohne Schmerzen bewegen kann, will ich das auch tun", erwiderte sie und sah kurz Salbeifeder nach, die von Schlangenjunges geholt worden war. Anscheinend war irgendetwas mit Mondsichel. Vielleicht hatte sich die Königin eine Erkältung bei diesem miesen Wetter eingeholt?
Auf Dornensterns Frage hin seufzte Sturmblüte kurz. "Ich hoffe heute. Mir geht es gut und ich bin es leid, nur herumliegen zu müssen, während andere auf Patrouille gehen oder jagen. Ich komme mir wie eine Älteste vor!", maunzte sie etwas frustriert und peitschte mit dem Schwanz hin und her. Jetzt, wo sie noch jung war, wollte sie ihre Pflichten als Kriegerin voll wahrnehmen. Herumliegen konnte sie als Älteste noch genug.
"Am besten fragen wir sie einfach, wenn sie von Mondsichel zurückkommt", schlug die sturmgraue Tigerkätzin vor und sah wieder ihren Gefährten an. "Hast du denn etwas geplant?", fragte sie dann neugierig, wobei ihre blauen Augen freudig aufblitzten. Sie mochte es, gemeinsam mit Dornenstern unterwegs zu sein. Diese Zeit war ihr kostbar, da ihr Gefährte als Anführer einfach nur selten Zeit für sie hatte, weshalb sie jede Minute mit ihm genoss.

[im Heilerbau | redet mit Dornenstern]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 13, 2015 8:12 pm

OUT: @ Douleur

Du hast mit dem falschen Account gepostet. Poste bitte den Beitrag nocheinmal ordentlich mit Malvenjunges, dann werde ich den versehentlichen Douleur-Post löschen.
Du solltest außerdem etwas mehr auf deine Umgebung achten. Zum Beispiel sind in der Kinderstube auch Schlangenjunges und Klippenjunges anzutreffen, die gerade bei ihrer Mutter Mondsichel liegen und untröstlich darüber sind, dass ihre Mutter gestorben ist, während auch die Heilerin Salbeifeder anwesend ist. Das sollte Malvenjunges doch sicher mitbekommen?
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mo Dez 14, 2015 5:34 pm

Minzpfote wartete darauf, das der Anführer und gleichzeitig sein Mentor mit der Versammlung beginnen würde. Auch, wenn er auf der Versammlung dabei gewesen war, hatte er währenddessen ein Gespräch mit Rabenblut geführt und vielleicht etwas verpasst. Generell war das Gespräch mit dem Donnerclan Krieger eher kalt und abweisend gewesen. Und auch jetzt, versteht Minzpfote noch nicht, warum Rabenblut so viel über das Leben mit einer Schwester als Heilerin wissen wollte. Besser war es immerhin nicht und das hatte der Schüler versucht, ihm klar zu machen. Ob er es geschafft hatte oder nicht, war ihm relativ egal.
Als der kräftige Anführer mit der Versammlung begann, spitze der graue Schüler die Ohren und ließ seinen Blick zu Dornenstern gleiten. Die auffälligen Augen des Schülers blitzen neugierig, denn wenn er etwas verpasst hatte, hoffentlich etwas interessantes. Zuerst berichtete er allerdings von den Vorwürfen der Donnerclan Anführerin. Das hatte Minzpfote wohl noch mitbekommen, denn auch darüber unterhielt er sich mit Rabenblut. Er unterstellte der Anführerin nur teilweise den Tod an der Kriegerin. Eisstern hatte den Kampf begonnen und somit zum Tod Weissflecks beigetragen auch, wenn sie es nicht verstehen wollte, denn ihr stolz war größer, als ihr Verstand. Minzpfote ließ sich allerdings nicht anmerken, dass er wieder über die schwarze Anführerin und den Tod an Weissfleck nachdachte. Zu oft hatte er es schon gehört und immer das gleiche gedacht.
Auch das nächste Thema hatte der Schüler mitbekommen und um den Jungen Fuchs machte er sich weniger Gedanken. Er bezweifelte dass sich der Fuchs ins Schattenclan Territorium verirren würde, hier würde er sowieso nicht allzu lange überlegen, dachte Minzpfote.
Und auch das nächste Thema war ihm wohl bekannt. Denn darüber hatte er wohl fast am meisten mit Rabenblut diskutiert. Der Sternenclan hatte immer vier Clans gewollt, sonst hätte der Wolkenclan überlebt. Und wenn der Flussclan an Beute Mangel starb, war dies kein gutes Zeichen, denn jeder andere Clan konnte auch mal Hilfen gebrauchen und auf die kann Eisstern vom Flussclan keinesfalls mehr hoffen. Aber dazu war die schwarze Donnerclan Anführerin sowieso zu stolz. Eher würde sie ihren Stolz bewahren, als ihren Clan zu schützen. Minzpfote konnte Eisstern noch nie leiden und das dürfte seiner Meinung nach jeder wissen.
Das nächste, was Dornenstern erzählte, war mehr oder weniger uninteressant. Er selbst war schließlich nicht betroffen. Dass zwei Mentoren ausfielen, war das tragische, denn in der Blattleere kann man jede Katze gebrauchen und kaum eine entbehren. Doch leider konnte Minzpfote nichts dagegen tun und beließ es also dabei. Am wichtigsten war ihm nun sein Training, das er bald beenden konnte.
Der nächste Satz, den Dornenstern als letztes sprach, war für ihn selbst äußerst wichtig, denn es ging um die Prüfung der älteren Schüler. Minzpfote war bereit und freute sich darauf, endlich zeigen zu können, was er alles konnte. Jedoch würde er bis sonnenhoch warten müssen und auch Mondsänger teilte ihn in keine Patrouille ein. Er wusste auch nicht, ob Dornenstern noch etwas mit ihm vor hatte. So sah er seinem Mentor nach, wie dieser im Heilerbau verschwand.
Sein Blick ließ ihm anmerken, wie genervt er gerade war. Am liebsten hätte er wieder trainiert oder wäre zu mindestens gerne auf eine Patrouille gegangen, doch darauf konnte Minzpfote nur wenig hoffen. Mit etwas Glück, würde Dornenstern zu seinem Schüler kommen und zu mindestens irgendetwas sagen, so dass er nicht völlig ratlos war.

[hört Dornenstern zu, sieht ihm nach, wartet auf Dornenstern]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 16, 2015 8:19 pm

Der nächste Morgen brach ein. Die junge Kätzin hob verschlafen den Kopf an und erkannte, dass es bereits Morgen war. Völlig verschlafen gähnte Malvenjunges und streckte sich. Schnell putzte sie ihr Fell sauber, achtete auf jede Fussel und Klette, die in ihrem Fell war und entfernte diese. Sie wohlte möglichst gut aussehen und dem Clan vortreten. Fix rannte die Kleine aus der Kinderstube ins Freie.Nach gefüllt einer Stunde entdeckte Malvenjunges ein Stück Moos, welches sie sofort zu einer Kugel formte. Unvorteilhafterweise war keiner in der Nähe, der irgendetwas mit ihr zu tun haben wollte. Sie seufzte. Hätte sie doch nur einen Spielkameraden, mit den sie sich austoben und ordentlich totlachen könnte. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen! Gelangweilt rollte Malvenjunges den Moosball hin und her, immer darauf wartend, dass jemand zufällig vorbeikommt, der mit ihr spielt.
Nach einer Weile viel ihr jedoch ein, dass Schlangenjunges und Klippenjunges doch mit ihr spielen könnten. Geduldig sah die junge Kätzin sich nach den beiden um.

[Wacht auf, verlässt Kinderstube, spielt mit Moosball, sucht nach Klippen- und Schlangenjunges]
Out: das mit der Accountverwechslung ist mir erst im Nachhinein aufgefallen, ich bin etwas schusselig, was das angeht. Demnächst werde ich besser darauf achten
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Schneeglanz

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Clan : SchattenClan
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 20, 2015 2:29 pm

Ich schnurrte leise als Wintermond mich zuerst fragte, wie ich geschlafen hatte. Das hatte ich komplett außen vor gelassen. Doch er war wieder freundlicher und nicht nur darauf konzentriert, aus dem Lager raus zu kommen. "Ich habe nicht wirklich gut geschlafen um ehrlich zu sein. Viele Gedanken, die ich nicht los geworden bin. Aber ich bin nicht müde. Und das du gut geschlafen hast weiß ich auch. Dich konnte kein Geräusch wecken." Bei den letzten Worten stupste ich ihn freundlich mit der Nase an und schnurrte. Ich wusste das wenn mein Bruder so tief schlief, das er gut schlief. "Obwohl, du siehst noch etwas schläfrig aus. Wir sollten heute viel laufen."
Ich dachte nochmal über Dornensterns Worte nach, als Wintermond darüber sprach, das er ja sein Schwesterchen mitnehmen könnte. Er war zu einer Jagdpatroullie eingeteilt, was viel Konzentration erforderte. Konnte ich mitkommen? Ich würde mich wahrscheinlich etwas zurückhalten müssen. Wieder einmal war ich froh, im SchattenClan zu sein und nicht in einem anderen. Im Windclan hätte ich den Kaninchen hinterher rennen müssen. Und im FlussClan schwimmen. Allein bei dem Gedanken an schwimmen fühlte ich mich unwohl. Ja, ich war froh in diesem Clan zu sein.
"Gut, ich muss meinem Bruder ja zeigen, wie man richtig jagd. Sonst kommst du noch ohne Frischbeute zurück, weil du die Beute mit deinem Gähnen verjagst." Man konnte mir anhören, das ich es nur im Scherz sagte, aber manchmal war es wichtig, Spaß zu haben. "Nimmst du noch jemanden mit? Oder wird das eine familiäre Jagd?"

[redet mit Wintermond]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 20, 2015 3:19 pm

Die beige Kätzin lauschte der Stimme des Anführers, wie er seinen Bericht vortrug, einigen Schülern neue Mentoren zuteilte, was für sie irgendwie traurig war, denn etwas positives war es ganz sicherlich nicht seinen Mentor zu verlieren, oder womöglich auch noch eine ins Herz geschlossene Katze.
Der blick der Heilerschülerin wanderte kurz zu Salbeifeder, als Dornenstern etwas über ihre Prüfung sagte, bevor sie, Erlenpfote und Morgenpfotes Geschwister vermutlich ihren neuen Namen in Empfang nehmen durften. Erstmal würde sie aber wohl ihren Pflichten nachgehen, folgte Salbeifeder, die erst mit Frostsplitter sprach, hörte allerdings nicht so genau zu, bekam aber mit das die Heilerin dem Kater sagte, dass sie über alles informiert werden wollte, falls es Probleme geben sollte.
Morgenpfote spitzte die Ohren ein wenig nervös von der weinerlichen, verzweifelten Stimme eines jungen Katers. Schlangenpfote miaute etwas davon, dass es Mondsichel nicht gut ging, was verursachte, dass sich Morgenpfotes Magen vor Unruhe zusammenzog.
Die Heilerschülerin schlüpfte hinter Salbeifeder her in die Kinderstube. Mondsichel war schon lange relativ schwach gewesen, hatte sich dafür jedoch gut gehalten, als ob sie sich zusammenreißen würde, für die beiden Jungen, deren Augen beide eine schöne violette Farbe hatten. Eine seltene Farbe und sie hatte sich schon so manch einmal gefragt, wo diese Färbung herkam.
Morgenpfote befürchtete schlimmes, was sich leider auch noch bewahrheitete, doch sie bemühte sich ruhig zu bleiben.Ihr glitt ein kalter Schauer über den Rücken, bei Schlangenjunges verzweifelten Worten. Am liebsten würde sie ihm und Klippenjunges sagen, dass Mondsichel aufwachen würde, aber das würde sie nicht. Wenn Salbeifeder zu Dornenstern gehen würde, würde sie bei den beiden bleiben.
"Ich bin mir sicher, dass sie ihr Versprechen nicht brechen wollte..", miaute die Beige leise, ziemlich sanft, während die kleinen Kater sich an die tote Mondsichel schmiegten. Sie fragte sich, wie sie ihre eigene Mutter hatte verachten können. Vielleicht war sie nur sauer gewesen. Unendlich sauer, darüber das ihre Mutter so schwach gewesen war.

[Bei Salbeifeder, hört Schlangenjunges, folgt ihm und Salbeifeder in die Kinderstube, bemerkt Mondsichels Tod, sagt leise etwas]
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Salbeifeder

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mo Dez 21, 2015 8:31 am

Salbeifeder hatte kein schönes Gefühl, als sie den Jungen gesagt hatte, dass ihre Mutter nun beim Sternenclan jagen würde. Sie waren noch so jung und hatten es nicht verdient ihre Mütter so früh zu verlieren. Leider haben die Heiler zu spät mitbekommen, wie es der ehemaligen Wolkenclan Kriegerin in der Zeit mit ihren Jungen erging. Mondsichel hatte sich all die Monate gut gehalten, der Verdacht auf eine so schwere Krankheit hatte nicht bestanden. So sehr hat sich Salbeifeder getäuscht.
Kurz schloss die schwarze Kätzin ihre Augen, ließ sich trotzdem die Traurigkeit am Tod der Kätzin anmerken. Schlangenjunges und Klippenjunges schienen sich vor Trauer nicht mehr auf den Pfoten halten zu können, so groß war der Schmerz, der kleinen Jungen. Die Nachricht einer Toden Kriegerin war nie etwas gutes, es war tragisch. Es war ein Verlust für den Schattenclan, für die Verwandten, für alle Katzen. Doch der Sternenclan würde nicht umsonst eine Katze zu sich holen. Wenn Mondsichel sich zu sehr gequält hat, war es gut, dass sie nun beim Sternenclan jagte.
Morgenpfote kam auch dazu und kurze Stille herrschte in der Kinderstube. Die helle Schülerin erklärte den Jungen, dass ihre Mütter ihr Versprechen bestimmt nicht brechen wollte. Und das sollte Mondsichel sicherlich auch nicht. Salbeifeder wandte ihren Blick ihrer beigen Schülerin zu und stellte sich an ihre Seite "Ich werde Dornenstern vom Tod Mondsichels berichten." Ihre Stimme war sanft, ruhig und leise, dennoch schwang eine Spur Trauer hinterher. Sie konnte sich gut vorstellen, das Morgenfpote erstmal in der Kinderstube bleiben würde, solange bis sie wiederkam. Irgendwen brauchten die beiden jungen, der verstorbenen Königin, jetzt.
Die schwarze Heilerin wandte sich dem Ausgang zu und glitt elegant auf die Lichtung. Zuerst ließ sie ihren gelben Blick über die Anwesenden Katzen gleiten, jedoch erkannte sie das Fell Ihrer Anführers nicht. Die violetten Augen waren auch nirgends zu erkennen. Zwar konnte Salbeifeder die Junge vom kräftigen Anführer erkennen aber nicht ihn selbst. Und erst jetzt erinnerte sie sich daran, dass Dornenstern nach der Versammlung direkt zum Heilerbau gelaufen war, wahrscheinlich um seine Gefährtin Sturmblüte zu besuchen.
Sogleich steuerte sie den Weg zum Heilerbau an, wo Frostsplitter gerade am Eingang saß und seinen Blick aufs Lager gerichtet hatte. Gerade eben hatte sie ihm erlaubt, dass Lager wieder zu verlassen, doch trotzdem saß der kräftige Kater wieder am Heilerbau. Am liebsten hätte sie den Kater angesprochen, den sie liebte. Doch sie nickte dem grauen Krieger nur einmal zu und glitt direkt in den Heilerbau. Die Anspannung und Trauer war ihr immer noch ein wenig anzusehen.
Sie brauchte nicht großartig durch den Bau zu Lauren, um zum kräftigen Anführer zu kommen, denn dieser stand nahe am Eingang und führte eine Unterhaltung mit Sturmblüte. Bevor sie mit Dornenstern sprach begrüßte sie Sturmblüte "Guten Morgen, Sturmblüte. Ich hoffe es geht dir besser." Miaute sie ruhig und wandte sich dann dem Anführer zu. Mit Sturmblüte wurde sie später ausführlicher reden, denn dazu hatte sie gerade keine Zeit. "Dornenstern, ich habe eine traurige Nachricht. Mondsichel litt scheinbar unter Schmerzen, die wir nicht erkannt haben." Bevor sie fortfuhr, dachte sie daran, dass sie vielleicht den Tod der Kätzin hätte verhindern können, wenn sie nur gewüsst hätte, das es ihr schlecht ging. Sie wird nicht auf einmal gestorben sein. "Mondsichel jagt jetzt beim Sternenclan." Sie blieb im Heilerbau und würde nicht gleich in die Kinderstube zurück laufen. Zuerst würde sie sehen was Dornenstern nun machen würde. Die jungen von Mondsichel hatten Morgenpfote, die sich kurzum sie kümmern würde.

[bei Schlagen-, Klippenjunges und Morgenpfote, sagte etwas zu Morgenpfote, sucht Dornenstern, geht in den Heilerbau, grüßt Strumblüte, redet mit Dornenstern]
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