Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Dornenstern

Dornenstern


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1So März 09, 2014 7:34 pm

Ich war stolz auf diesen Clan, sicher gab es immer etwas zu verbessern und auf macnhe Problem konnte ich gut verzichten, seinen es Streuner oder fortlaufende Schüler...aber der Schattenclan behauptete sich nichts desto trotz.
Natürlich nichts worauf man sich ausruhen sollte, besonders nicht in der Blattleere.
Ich nickte Mondsänger grüßend zu als er und seine Begleitung als letzte von der Prüfung zurückkamen "Gut wir werden vorgehen." nahm ich den Vorshclag meines Stellvertreters an. mit vier nicht gerad kleinen Katzen würde es in meinem Bau zwar eng werden, aber er bot einfach das ntige Maß an Privatspähre für ein solches Gespräch.
"Komm Wolfslied, ich fürchte Tiger wird bis nach der Unterhaltung warten müssen." miaute ich udn bedeutete meine rTochter mir zu folgen, auch wenn ich wusste, dass sie sich vermutlich gerne mit ihrem wiedergekehrten bruder unterhalten hätte...aber dafür würde sie später sicher noch genug Zeit finden.
Gemächlich aber zielstrebig trabte ich zum Anführerbau und verschwand dort drin. Mit ordentlich um die Pfoten geringelten Schweif wartete ich auf die drei Krieger.

[redet mit Mondsänger und Wolfslied]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1So März 09, 2014 9:17 pm

Muscheljunges Emotionen waren mal wieder nicht äußerlich sichtbar, als sie sich zu mir umdrehte. und es war wieder eienr der Momente wo ich mich fragte, ob ich mir deshalb Sorgen machen sollte oder ob es einfach nur einer ihrer Charakterzüge war. Nicht das das eine das andere ausschloss. Und natürlich machte ich mir sehr gerne Sorgen...
Ich entschied mich erstmal um die andere Frage zu kümmern udn folgte meienr weißen Tochter etwas abseits. Ich schluckte bevor ich antwortet "Wegen Bachjunges..." und einmal tief durchatmen, die Taten meienr grauen Tochter taten weh und erfüllten mich mit Angst und Sorge...sicher hatte sie ihre Familie nicht ohne guten Grund verraten? Ich war mir nicht sicher, ob ein Grund den Verlust von Bachjunges wirklich so viel besser machen würde, aber ich wusste dass es mich wahsinnig machte, nicht zu wissen, warum meine Tochter, die am morgen noch sorglos mit uns gespielt hatte in Augenblicken entschieden hatte uns einfach so den Rücken zu zuwenden...es konnte nicht sein...oder?
"Weisst du warum Bachjunges...gegangen ist?" fragte ich Muscheljunges, in meinen Augen eine Mischung aus Argwohn und Schmerz.

[redet mit Muscheljunges]
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Südwind

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1So März 09, 2014 10:16 pm

Südpfotes Magen war leer, doch sie verspürte keinen Drang, sich etwas vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Die getigerte Kätzin hockte nur im langsam herabfallenden Schnee und putzte sich abwesend das cremefarbene Brustfell. Der Wind hatte sie verlassen, nicht einmal ein zaghaftes Lüftchen ging über die roten Felsen des Lagers.
Als ihre leuchtend grünen Augen aufsahen, trottete soeben der schlanke zweite Anführer des SchattenClans mit seinem silbernen, betupften Pelz durch den Lagereingang. Hinter ihm lief die Tochter Dornensterns durch den herabwehenden Schnee und zm Schluss glitt der nachtschwarze Orchideenpfote auf die Lagerlichtung. Dann war also auch seine Bewährungsprobe zuende.
In den blauen Augen des Mitschülers konnte Südpfote Sorge und Anspannung erkennen, während er sich zu Scherbenpfote gesellte, der neben Flüsterpfote saß. Die temperamentvolle Kätzin hatte geselliges Blut und hätte sich zu ihnen gesellen können, doch von der Prüfung hatte sie wirklich die Nase voll und sicherlich unterhielten sich die anderen Schüler nur noch über diese.
Sie schüttelte sich kurz und energisch den nassen Schnee aus dem Fell, auch wenn sie gegen Nässe generell nichts hatte, so kroch doch mit der Zeit die Kälte in ihre Glieder. Unauffällig schaute sie sich bei der Gelegenheit nach dem roten Pelz einer ganz gewissen Schülerin um, aber sie konnte sie weder sehen noch ihren unverwechselbaren Duft wahrnehmen.
Langsam ließ sie ihren Kopf auf ihre Pfoten sinken, atmete tief aus und schaute den dabei aufgewirbelten, leichten Schneekristallen nach.

[auf der Lagerlichtung, bemerkt Mondsängers, Wolfslieds und Orchideenpfotes Auftauchen, beobachtet die anderen Schüler, schaut sich kurz um, legt sich hin]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mo März 10, 2014 6:39 pm

Bei den Worten Otterkralles fing an das Herz Traumrgens an zu schlagen, doch gleich darauf erstarb die Freude der Getigerten. Gerade in dem Moment , als Mondsänger mit seiner Prüfungsgruppe, bestehend aus Wolfslied und Orchideenpfote, das Lager betrat. ,,Du hast wohl recht. Nach den Prüfungen heute sind wohl eine Menge Ernennungen fällig." Die Blauäugige rückte näher an ihren Gefährten heran und wickelte ihren Schwanz ebenfalls um seinen. ,,Wir könnten zu der kleinen Oase gehen. Was hälst du davon ?"
Traumregen betrachte Otterkralles verschmitzten Gesichtsausdruck. An was dachte er? Solange Otterkralle nicht antwortete, ließ die Kätzin ihren Blick schweifen und sie traf auf Mondsänger, der sich mit Dornenstern unterhielt. Mondsänger Blick ging ebenfalls suchend über die Menge, höchstwahrscheinlich hielt er nach Otterkralle Ausschau. Traumregen wollte ihren Otterkralle ungern abgeben, aber je schneller die Besprechung vorbei war, desto schneller hatte sie ihn zurück.
Also wartete die Kätzin darauf das entweder Mondsänger ihren Gefährten abholen kam, oder darauf, dass Otterkralle etwas sagte.

[spricht mit Otterkralle, sieht Mondsänger, wartet auf die Antwort von Otterkralle]
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Muschelfrost

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mo März 10, 2014 7:50 pm

Ihre Mutter folgte ihr an den Rand der Lichtung und nach einer kurzen Pause voller Anspannung nannte sie ihrer weißpelzigen Tochter den Grund ihrer Unterhaltung: Bachjunges. Natürlich - die wellenförmig gesteifte Kätzin war einfach verschwunden auf der Großen Versammlung, hatte sich dem WindClan angeschlossen. Muscheljunges konnte ihr dafür nur Respekt zollen, fühlte aber auch eine leise Trauer in sich, die jedes Mal, wenn ihre Gedanken zu ihrer Schwester wanderten, in ihr aufstieg. Sie war nicht frei von Gefühlen, auch wenn sie das gerne vorgab.
Für andere Katzen mochte sie kalt und gefühlslos wirken, doch das war nicht ihr wahres Gesicht. Sie umgab sich nur mit dieser eisgen Maske, um sich zu schützen. Sich und andere, die sie durch ihren Charakter verletzten konnte. Dennoch warsie sich bewusst, dass viele Katzen das vor allem bei einem Jungen seltsam finden mussten - und Mondsichel musste sich auf fragen, weshalb ihre Tochter so gefühlskalt schien, selbst, wenn ihre Schwester fort war.
"Sie wollte nicht mit in den SchattenClan, weil sie wusste, dass sie hier nicht glücklich werden würde.", erwiderte Muscheljunges wahrheitsgemäß und fixierte Mondsichels Gesicht mit ihren intelligenten, goldbraunen Augen. Die Pein über den Verlust eines Jungen stand ihrer Mutter ins Gesicht geschrieben. "Mir und Erlenjunges hat sie es gesagt - aber wir sollten es dir erst später erzählen, weil Bachjunges wusste, dass du sie nicht gehen lassen würdest." Ein Hauch von beherrschter Trauer zeigte sich nun auch in den Augen der kleinen Kätzin. "Sei ihr nicht böse: Sie wollte ihr Leben nur in die eigenen Pfoten nehmen. Der SternenClan wird sie im WindClan ebenso beschützen wie uns im SchattenClan und wenn Bachjunges dort glücklicher wird ... Wer weiß, wie es ihr hier ergangen wäre. Ein unglückliche Tochter, die nicht vollkommen hinter ihrem Clan steht, ist schleßlich auch eine schwere Bürde."

[bei Mondsichel]
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Mondsänger

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mo März 10, 2014 10:01 pm

Der silberne Kater saß noch einen kurzen Moment nach dem Gespräch mit Dornenstern an seinem Platz. Orchideenpfote hatte sich zu seinem Wurfbruder gesellt. Offenbar hatte sich im Laufe der Zeit eine Art Freundschaft zwischen den beiden entwickelt. Wenn man bedachte, wie Orchideenpfote am Anfang seiner Ausbildung gewesen war…Kalt, wütend, verletzt und einsam. Sein einziger sozialer Kontakt war seine Schwester Aquamarinpfote gewesen. Aber während der Schwarze seine Schwester vergötterte und sich an sie klammerte, begann die Schülerin sich von ihm abzukapseln und ihre Flügel auszubreiten. Und irgendwann…
Wenn er es sich recht überlegte, hatte er Orchideenpfote lange nicht mehr von seiner Schwester sprechen hören.
Mondsänger rief sich zur Ordnung und begann sich die Worte zurecht zu legen, die er für jeden bewerteten Schüler vorbringen würde. Das alles tat der silberne Stellvertreter während er durch das Lager stapfte und sich zu Otterkralle begab. Dieser lag in trauter Zweisamkeit mit der Kriegerin Traumregen ein wenig abgeschieden. Offenbar bahnte sich bei den beiden ein Gefühlschaos an. Der Geruch der unsterblichen Liebe lag in der Luft, was dem Gefleckten ein sanftes Lächeln entlockte. Als er sich dem Paar näherte, räusperte er sich verlegen ehe  er leise miaute:
“Verzeiht, dass ich euer Beisammensein störe. Otterkralle? Dornenstern bittet die Mentoren in seinen Bau.“
Trotz der Beklommenheit der vergangenen Stunden spürte Mondsänger so etwas wie Euphorie in sich aufkeimen. Ernennungen waren für den Clan immer ein berauschendes Erlebnis. Und schon jetzt konnte er sich die strahlenden Gesichter der baldigen Krieger vor sich sehen. Wie stolz sie alle sein würden…
Der Silberne erhob sich und trottete in den Anführerbau, dicht gefolgt von dem massigen Krieger Otterkralle.
Im Bau von Dornenstern angekommen, saßen bereits Wolfslied und der Anführer selbst da und warteten auf ihn und den anderen Mentor.
Er fädelte sich durch die Enge des Baus, der mit ihnen vier – die ja alle nicht gerade klein und schmächtig waren- doch recht gut gefüllt war.
“Können wir beginnen?“, miaute Mondsänger nachdem er selbst sich neben Wolfslied und Otterkralle ihm gegenüber niedergelassen hatte.
“Vielleicht sollten wir mit den Schülern beginnen, mit deren Leistung wir zufrieden sind?“
Der gefleckte Krieger blickte sich um und fügte nach kurzem Zögern hinzu: “Von meiner Seite aus wären das Schattenpfote, Flüsterpfote, und Scherbenpfote. Ich habe die drei beobachtet und sie haben sich gut geschlagen. Was den ersten Teil der Prüfung angeht kann ich nur von Schattenpfote sprechen, aber im Überfall beziehungsweise dem inszenierten Kampf haben sie gute und gezielte Sequenzen gezeigt. Sie müssen sicherlich noch einige Feinheiten lernen, aber welcher perfekte Krieger fällt schon vom Silbervlies? Wolfslied? Was meinst du, wie haben sich Scherbenpfote und Flüsterpfote unter deiner Obhut gezeigt?“
Er schenkte der weißen Kätzin mit den beeindruckendsten Augen, die er je gesehen hatte ein Lächeln.

[geht zu Otterkralle dann in den Anfibau, beginnt mit der Bewertung]
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Minzschatten

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di März 11, 2014 1:25 pm

Minzjunges legte leicht den Kopf schief als er Beerenjunges ansah, als diese ein Spiel vorschlug.
Eine Schneeschlacht?
Der graue Kater hatte generell nichts dagegen und zuckte mit den Schultern während er noch sagte "Meinetwegen können wir es spielen. Was sagst du Morgenjunges?" fragte er noch seine Schwester.
Doch wollte Minzjunges einfach nicht auf die Antwort seiner Schwester warten und nahm mit seiner Pfote etwas Schnee.
Noch bevor er es werfen konnte fiel es ihm ungeschickt wieder runter und Minzjunges knurrte kurz leise auf "Dieser Schnee!"
Auch war der Schnee kalt gewesen was natürlich eigentlich auch logisch war, doch war Minzjunges schon immer etwas dusselig gewesen.
Also nahm er nochmal etwas Schnee mit seiner grauen Pfote und werfte ihn diesmal auf Beerenjunges, dies traf sie aber nur ein wenig was er benommen feststellen musste.
Zischend zuckte er mit der Schweifspitze und sah Beerenjunges spielerisch an während er dabei noch mal seine Pfote schüttelte.
Da der Schnee auch kalt war musste er sich wohl auf etwas gefasst machen und konnte sich nachher erst einmal schön wärmen gehen.
Und das war auch die eine der guten Sache an den Spiel, Spaß würden sie bestimmt haben und nachher die Wärme ist auch etwas gutes..

[redet mit Beerenjunges und Morgenjunges, wirft Schnee zu Beerenjunges]
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Morgenpfote

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di März 11, 2014 7:31 pm

Morgenjunges hatte ihrem Bruder und ihrer neuen Freunde eine Weile halbherzig zugesehen und auch zugehört, es war allerdings nichts wichtiges vorgefallen, wie ihr schien.
Sie hörte ihren Namen und sah überrascht auf. Ihr Bruder hatte sie angesprochen und sie hatte keine Ahnung wovon er sprach, was sie sich allerdings nicht ganz erklären konnte, da sie nicht zugehört hatte.
"Mmm...", brummte sie leise, da sie nicht ganz wusste was die beiden spielen wollten und schaute ihnen eine Weile lang noch zu, bis sie den Schluss fasste das Minzjunges und Beerenjunges sich mit Schnee bewarfen.
Sie nickte und fügte halbherzig fröhlich hinzu "Mhhh... Jap ich mach mit."
Eine Weile versuchte sie das kalte Gefühl abzuschütteln das vom glitzernden Pulverschnee ausging.
Angewiedert rümpfte die beige die Nase und ließ den Schnee wieder fallen.
Da es ein Spiel war, dachte sie, dass sie über das eklige nasse aber schöne Zeug hinweg sehen konnte und nahm etwas davon wieder auf, wenn auch nicht so viel und stürzte sich auf ihren grauen Bruder Minzjunges. Sie entlastete ihre  Pfoten in dem sie das kalte Zeug einfach losließ.
Vielleicht konnte es Spaß bringen.
 
[antwortet Minzjunges, schaut den Schnee an, macht Minzjunges damit nass]
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Wolfslied

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di März 11, 2014 9:05 pm

<--- Finsterfelsplateau

Der Rest des Rückweges verlief ruhig...nicht das ich mit Eidechse im Maul eine großartige Gesprächspartnerin war. Aber eigentlich gefiel es mir so auch ganz gut, ruhig neben Mondsänger herlaufen, während das Lager näher kam. Wir liefen durch den Eingang und mein Blick blieb sofort an Tiger hängen. Mein Vater hatte ihn also tatsächlich ins Lager gebracht und ich würde mit ihm reden können! Mein Herz machte einen freudigen Sprung, aber auch die Bedenken kamen zurück.
Was gibt es zu fürchten, du weisst, das er sich eigentlich nicht wirklich daran erinnert dein Bruder zu sein. bemerkte Tatze leicht genervt und bedachte den Streuner mit einer seltsamen Mischung aus Desinteresse und Enttäuschung.
ich seufzte und lenkt emeine Aufmerksamkeit auf Mondsängers Gespräch mit Dornenstern und quittiert den Hinweis meines Vaters, das andere Dinge als Tiger gerade vorrang hatten mit einem Nicken. Ich brachte noch schnell die eidechse zum Frischbeutehaufen, dann folgte ich Dornenstern in seinen Bau und wartete dort auf die anderen beiden Kater.
Mondsänger und Otterkrallen kamen kurz nach mir und der Silberne begann zu reden. Erst die guten Nachrichten also...aber über die anderen musste ja vielelicht diskutiert werden, also erst die einfach Sachen aus dem Weg. Nachdem er seinen Bericht beendet hatte, gab er das Wort an mich weiter.
Mit einem Nicken übernahm ich und begann "Den ersten Teil der Prüfung von Flüsterpfote, Amaranthpfote und Scherbenpfote hast du miterlebt, die drei brauchen noch Erfahrung und sich in der Rolle als diejenigen die selbst verantwortung übernhemen einfinden, aber grundsätzlich haben sie, was ein Krieger braucht." erklärte ich und fuhr fort. "Den zweiten Teil hat Amaranthpfote angeführt und alle drei schienen etwas sicherer, was besonders auf ihr Teamwork positiv ausgewirkt hat. Bis zur Trennung haben sie sich als eine ausdauernde und gut zusammenarbeitende Gruppe erwiesen, die ihre Fähigkeiten gut ausgespielt hat. Sie haben Ideenreichtum und Taktik an den Tag gelegt, danach habe ich Amaranthpfote verfolgt. Ihr Überraschungsangriff auf Südpfote war gut ausgeführt und erfolgreich udn auch danach hat sie gekonnte Kampfzüge gezeigt..." miaute ich am Ende etwas zögerlich und schaute dann zu Otterkralle, um dem Kater zu bedeuten, das er jetzt dran war.

[kommt im lager an, sieht nach Tiger, bringt Südpfotes Eidechse zum FBH, geht in den Anfibau, berichtet, übergibt das Wort an Otterkralle]
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Frostsplitter

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di März 11, 2014 10:33 pm

Immer mehr Katzen sammelten sich um den Streuner, ein mehr als seltsamer Anblick, vorallem für den Schattenclan. Mehr als verwirrend und ich entschied aber mich nicht zu den anderen Katzen zu gesellen. Dornenstern würde sicher erklären, was der Tigerkater hier zu suchen hatte und so erstaunlich freundlich aufgenommen wurde. Neugierig war ja eigentlich schon...es erinnerte mich an meine ersten Monde, nicht immer schön, aber doch im Schoß der Familie.
Familie...mittlerweile war auch Funkenflug fort und Aquamarinpfote war davon gelaufen, dabei hatte ich ihr nichteinmal sagen können, dass sie meine Tochter war. Ob sie dann gebleiben wäre...oder wäre sie dann erst recht gegangen?
Immerhin hatte sie doch Orchideenpfote gehabt, ich wusste nicht, was die Silberne zum Gehen bewogen hatte...sie schien glücklich und ihr Training war mehr als zufriedenstellend verlaufen...Sie wäre eine großartige Kriegerin gewesen.
So blieb mir nur die bittere Mischung aus Enttäuschung und Trauer. Immerhin lebt sie noch...Das sagte ich mir zumindest, sie war gegangen und kein Blut hatte ihren Weggang begleitet, vielleicht war sie dann wenigstens glücklich, wo immer sie jetzt war. Ich würde die junge Kätzin, die ich langsam hatte wachsen sehen, vermissen nicht nur als meine Tochter.
Ich löste meinen Blick vom Streuner und der Katzenmenge, die sich um ihn gesammelt hatte und meine eisblauen Augen blieben an Südpfote hängen, die niedergeschlagen auf den roten Steinen lag. Auch sie hatte viel verloren...ihre Mutter, ihren Bruder...es schien wie ein Fluch in unserer Familie, dass uns nach und nach alle verließen.
Ich erhob mich und trabte zu meiner Nichte hinüber, auch wenn es mich unangenehm daran erinnert, wie sich Funkenflug mit ihren Jungen von mir ferngehalten hatte...nicht das ich besonders aktiv Kontakt gesucht hatte. Blicke waren wie so oft das Einzige, was ich mir Erlaubte aus Angst wieder etwas kaputt zu machen.
Neben der braun getigerten angekommen zögerte ich erst...war ich überhaupt erwünscht? In vielerlei Hinsicht würde ich mich wohl niemanden als Aufmuterung empfehlen...
"Einen schweren Tag gehabt...?" erkundigte ich mich dann doch leise und bevor mein Kopf meinen Mund daran wieder hindern konnte.

[beobachtet Tiger, denkt nach, geht zu Südpfote, spricht Südpfote an]
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Südwind

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Do März 13, 2014 12:09 am

Südpfote sah nicht sofort auf, als sie die Stimme ihres Onkels neben sich vernahm, schaute nur frustriert in die Luft und murmelte missmutig mit unterschwelliger Wut:"Frag nicht."
Erst denn hob sie ihren intensiven grünen Blick. Der hellgraue Tigerkater stand mit zurückhaltender Miene neben ihr und schaute mit seinen eisblauen Augen auf sie herab, wie sie dort auf dem Fels lungerte.
"Ich hoffe, du hattest einen angenehmeren Tag als ich. Ohne Blut deiner besten Freunde zwischen den Krallen."
Heftig kehrte der Schmerz in ihr Gesichtausdruck zurück, als sie an Amaranthpfote zurückdachte, welche sie noch immer nirgendwo entdecken konnte und verschiedenste Gefühle bissen in ihrer Brust wild um sich, aber sie zwang ihr Nackenfell, sich wieder zu legen. An Frostsplitter wollte sie ihr Gefühlschaos nicht auslassen und überhaupt hatte sie kein Bedürfnis, das Thema nochmal aufzurollen.
Erst jetzt wunderte sie sich darüber, dass sie in der Vergangenheit kaum ein paar Worte mit ihrem Onkel gewechselt hatte. Nun, da Funkenflug und Kometenpfote fort waren, war er ihr letzte Verwandte im Donnergebirge.
Nein, das war nicht wahr. Nordpfote im FlußClan war ihr Bruder und mit dieser Erkenntnis kribbelten ihr die Pfoten angenehm. Wie es Nordpfote wohl erging? Ob er bereits ein Krieger war? Sie hätte gerne viel mehr Zeit mit ihm verbracht, aber auf der Großen Versammlung hatte es zu wenig davon gegeben, um ihn richtig kennen zu lernen. Trotzdem aber fühlte sie sich in ihrem ganzen Pelz mit Nordpfote verbunden. Sie gehörten zur selben Familie und in ihren Adern floss dasselbe Blut. Sie gehörten zusammen. Nord und Süd.
Mit gerunzelter Stirn schaute sie zu dem getigerten SchattenClan-Krieger auf und haderte mit sich selbst.
Immerhin war Nordpfote nicht nur ihr Bruder sondern auch Frostsplitters Neffe. Hatte er nicht ein Recht darauf, zu erfahren, dass Südpfote nicht die einzige verbliebende Verwandte von ihm war? Wäre dieses Wissen nicht ebenso für ihn ein Trost wie für sie in diesem Moment? Ja, sie hätte es Frostsplitter wirklich gerne gesagt, allein schon wegen seinem besorgten, sympathischen Gesichtsausdruck, mit dem er die kleinwüchsige, getigerte Schülerin betrachtete. Er schien ein gutes Herz zu haben. Aber sie kannte ihn nicht gut genug und sie konnte nicht abschätzen, wie er auf dieses Geheimnis reagieren würde. War Frostsplitter nicht immer ein tüchtiger und loyaler Krieger seines Clans gewesen, der sich immer streng an das Gesetz der Krieger gehalten hatte? Vielleicht würde er es nicht verstehen und sich von ihr und seiner Familie abwenden. Vielleicht würde Südpfote ihm damit nur noch mehr Kummer bereiten, denn würde sie von Nordpfote erzählen wollen, müsste sie auch die Liebe ihrer Mutter zum damaligen FlußClan-Anführer erklären.
Liebe interessierte sich nicht für Clangrenzen und deshalb konnte Südpfote ihrer Mutter oder ihrem Vater nichts auch nur ansatzweise übel nehmen, aber ihr war bewusst, dass bei weitem nicht jeder soviel Verständnis hätte.
Mit einem schweren Gefühl im Magen schwieg sie. Wenn Frostsplitter etwas davon erfahren sollte, dann nicht hier und nicht jetzt. Auch wenn das verdammt unfair ihm gegenüber war.
"Wir sollten mal zusammen auf die Jagd gehen, Frostsplitter.", miaute Südpfote auf ihre direkte Art und stand auf, ehe sie ihrem Onkel mit funkelnden Augen freundlich herausfordernd ins Gesicht sah. "In der Vergangenheit haben wir viel zu wenig miteinander unternommen, dafür, dass wir zu einer Familie gehören, findest du nicht?"

[bei Frostsplitter]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Fr März 14, 2014 6:59 pm

Gewohnt kühl antwortete meine weiße Tochter, was die Worte nicht gerade weniger schmerzhagft machte. Es ließ mich auch erst daran zweifeln, was ich hörte...die beherrschte art von Muscheljunegs ließ mich vernünftige Antwortene rwarten...derart naive Erklärungen überraschten mich. aber sie wa reben doch nur ein junges, genau wie ihre Schwester. Vielleicht war es auch irhe Art Trauer zu zeigen, nicht ein,la halbgare Erklärungen zu schlucken...
Aber ich konnte das nicht, ich fühlte den Schmerz und ich wusste wie lächerlich der genannte Grund war um seine eigene Familie zu verraten. Zumidnest sollte es das..waren wir Bachjunges so wenig wert? Es fiel mir so schwer zu glaube,m das meine graue Tochter, in einem Moment zum Anderen wegen derartig banaler Gründe bereit war ihre Familie zu verlassen udn als Feind gegenüber zutreten. Denn trotz ihrer offensichtlich grenzenlosen Naivität, durfte selbst Bachjunges klar gewesen sein, was ihr verrat hieß...das sie an der Grenze ohne zu zögern, das Blut ihrer Familie an ihren Krallen haben würde.
Wie konnte sie nur...
Das Bachuunges mir nicht gesagt hatte war verständlich, denn ich hätte sie mitgenommen...und sie vor ihrem dummen Fehler bewahrt. Meine Augen verdunkelten sich und matte Enttäuschung legte sich über meinen Blick."Ist das alles...?" Fragte ich Muscheljunges fast schon bittend "Eine plötzliche lose Idee hat sie dazu bewogen, ihre Familie zu verraten? Eine bloße Idee ohne wirklichen grund, war ihr wichtiger als ihre Familie...6 Monde zusammen, nur damit sie uns Zähne und Krallen entgegen streckt?" fast schon verzweifelt suchte ich im Blick meiner Tochter nach Verstand, aber dort war nur der haltlos naive Glaube, eine spontane Idee ihrer Schwester wäre eine mutige oder gar kluge Tat...
Ich wandte mich ab...enttäuscht von beiden meinen Töchtern...und mir selbst. Ich hatte offensichtlich zu viel von ihnen erwartet und gleichzeitig zu wenig auf sie geachtet. Beide waren nicht mehr als naive Kitten, die nicht weiter dachten, als zu ihren eigenen Schnurrhaare und nicht einmal die eigene Familie war dabei von wirklicher Bedeutung, wie es schien...
Hatte ich ihnen das nicht genug klar gemacht? War ich eine schlechte Mutter gewesen? Vielleicht war ich zu sehr auf physische Gefahren fixiert gewesen und hatte ihre geistige Entwicklung nicht ausreichend bedacht...?
Ich musste zugeben gerade Muschlejunges Unbedarftheit erschreckte mich geradezu...ob es um Erlenjunges ähnlich stand?
"Bachjunges wusste genau wie wir über keinen der vier Clans großartig etwas...wie kann sie da wissen, wo sie glücklich sein wird...so viel glücklicher, dass es das wert ist die eigene Familie wegzuwerfen...?" miaute ich leise, den Kopf schüttelnd. Eine bloße Idee...wir waren ihr nicht einmal mehr wert als die spontane Idee von Augenblicken in einer Vollmondnacht. War es nur eine Illusion gewesen, das Bachjunges mich, ihre Familie geliebt hatte? Ich fühlte ine stechende Leer ein meinem Herzen, wo meine einztige graue Tochter grausam ihre kalten ignoranten Krallen hineinbohrte. Bitter und tiefe Wurzeln schlagend, der Schmerz des Verrats durch einen Geliebten...

[redet mit Muscheljunges]
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Frostsplitter

Frostsplitter


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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Fr März 14, 2014 10:12 pm

Leicht geschockt und veriwrrt betrachtete ich meine Nichte und versuchte Sinn in ihre Worte und den Schmerz in ihrem Blick zu bringen. War etwas vorgefallen? Die unheimvolle Kombination aus Blut und Freunde klang besorgnisserregend und die Sorge zeigte sich deutlich auf meinem Gesicht. Manchmal fragte ich mich, ob sie da überhaupt noch verschwand, so wie sich dieser Gesichtausdruck über die Monde in mein silbernes Gesicht geprägt hatte.
Südpfote zwang ihr Nackenfell zurück und sagte nichts weiter dazu. Sollte ich dann auch schweigen? Oder wäre es das Richtige ihre Sorgen anzusprechen? Das richtige Tun...nicht gerade meine Stärke und wie gebranntes Kind zog ich das Abwarten vor. Bevor ich wieder etwas kaputt mache...
Es war so erbärmlich, waren denn Warten und Schweigen das Einzige, das ich jemals hinbekam? Und selbst dann quälte mich die Frage, ob eben das zu tun nicht eigentlich genau das Falsche war. Wenigstens konnte niemand mein inneres Gejammer hören...so pathetisch.
Auch Südpfote schien Gedanken nachzuhängen bevor sie wieder sprach und als wäre der Schmerz nie dagewesen mir offen ins Gesicht strahlte. Es war irrtierend...und beneidenswert. Vielleicht suhlte ich mich auch zu gerne in meiner Schwermut, vorallem änderte es nichts, es verbesserte nichts.
Ein wneig erinnerte sie mich an Funkenflug, auch wenn meine Schwester oft genug Trauer tragen musste, so hatte sie eine natürliche fröhliche Art, die sie immer wieder hatte Lächeln lassen. Umso mehr hatte mich ihr Rückzug gewundert...und geschmerzt.
Aber es ging jetzt nicht um Funkenflug, eine aufrechte junge Kätzin lud mich ein mit ihr irgendwann mal jagen zu gehen. Meine Nichte, meine Familie. Ein klein wenig der bestärkenden Wärme, die Familie für mich früher so sehr bedeutet hatte spürte ich sich ausbreiten. Es erinnerte mich allerdings auch daran, das ich eben jenes Gefühl selbst so beschädigt hatte...nicht nur für mich selbst. Südpfote war auch Orchideenpfotes Cousine...genau genommen hatte auch die junge Tigerkätzin ein Recht davon zu erfahren. Aber so einfach war es nicht, egal wie schuldig ich mich fühlen würde, ich würde dieses Geheimnis für Salbeifeder wahren...und für den Clan. Dieses Geheimnis zu lüften, hieß einen Sturm zu befreien und ich glaubte nicht zu einschätzen zu können, welchen Schaden er anrichten würde. Nur das er die treffen würde, die ich am meisten liebte...Salbeifeder, meine Familie und den Clan.
nein ich wollte Südopfote nicht auch noch damit belasten...vielleicht später...aber den Schmerz in ihren Augen hatte ich nicht vergessen. Vielleicht war es auch ein wenig selbstsüchtig, das ich mit meiner Nicht so gerne positive Erlebnisse teilen wollte und keine Tragödien.
Aus vollem Herzen antwortete ich ihr "Sehr gerne Südpfote." miaute ich zunehmend erfreut und überlegte ihr anzubieten ihr über ihre Mutter zu erzählen in ihren jungen Jahren...aber wieder hielt mich die Angst, etwas falsches zu sagen zurück. Dabei hatte ich den Mund schon geöffnet, aber ich schloss ihn schnell wieder und lächelte entschuldigend. Ich war wirklich der geborene Redner, vermutlich konnte man eine ebssere Unterhaltung mit einem Stein haben...dabei wollte ich so gerne mit meiner Nichte reden, nur worüber?

[redet mit Südpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 12:47 pm

Erfreut darüber, dass die beiden Geschwister zustimmten sprang Beerenjunges hinter Minzjunges auf den Schnee zu und wollte gerade eine Pfote mit dem weißen Zeug auf heben als ein Nasser Klumpen ihre Flanke erwischte. Erschrocken quieckte das Kitten auf und sprang einen Satz nach hinten. Minzjunges hatte sie gerade beworfen und wurde nun von Morgenjunges nass gemacht. Zufrieden schnurrend nahm Beerenjunges eine Pfote voll Schnee, bäumte sich auf und schleuderte den Schnee etwas ungeschickt auf die beiden jüngeren Kitten. Das Spiel machte ihr jetzt schon spaß auch wenn der Schnee und die kälte wie Nadeln in ihre Pfoten stach. Elegant ließ sich die braun getigerte wieder in den Schnee zurück sinken und duckte sich in der Erwartung auf zwei Schneeklumpen welche wohl jeden Moment auf sie zugeschleudert werden konnten. Dann jedoch kam ihr eine Idee. Sie tapte durch den knisternden Schnee auf die beiden Geschwister zu, stellte sich dann als sie nur noch eine Fuchslänge entfernt war quer hin und schob den Schnee auf die beiden zu wobei sie, als ihre Vorderbeine nicht mehr weiter reichten den Schnee nach oben Schubste und ihn so in Richtung Minzjunges schubste. Grinsend versuchte sie den Trick erneut doch diesmal bei Morgenjunges. Blöderweise hatte sie diesmal den Schnee jedoch zu gerade nach oben gestoßen sodass er genau auf sie herunter viel. "Uahhh..." Jaulte sie erschrocken als das kalte Weiß sie ins Schwanken brachte und dann auf ihrem Kopf und Rücken zu Schmelzen begann. Ein großer, kalter Wassertropfen floss ihr den Nacken hinunter bis zu den Schultern und reflexartig stellten sich ihr die Nackenhaare auf. Schnell begann sie sich zu schütteln, dass lauter kleiner Schneefetzen von ihrem Kopf und Rücken flogen.

[spielt mit Morgenjunges und Minzjunges im Schnee]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 1:23 pm

Orchideenpfote blickte zu seinem Ziehbruder auf und begann dann zu Erzählen. Schweigend beobachtete der rote Schüler den Schwarzen und hörte ihm aufmerksam zu. Eine eigene Prüfung also. "Hmm... Wolfslied hat bestimmt recht damit, dass unsere Clan Kameraden davon wissen sollten. Aber es ist gut zu verstehen, dass du das liebe für dich behalten hasst." Aufmunternd leckte Scherbenpfote dem schwarzen Kater übers Ohr. Flüsterpfote aß neben ihnen noch die Maus und begann dann mit einer Fellpflege. Der rotbarune Kater überlegte was er tun oder sagen konnte, er hasste es wenn Katzen die ihm etwas bedeuteten traurig waren. "Dornenstern ist ein faierer Kater und ich bin sicher, dass auch er es verstehen wird." Aufmunternd begann er dem schwarzen Kater über die Schulter zu lecken, sich mit ihm die Zunge zu geben und auf das 'Urteil' der älteren Katzen zu warten.
Es war inzwischen schon recht lange her, seitdem er sich mit jemand anderen als Kometenpfote und Gewitterpfote die Zunge gegeben hatte. Du musst einsehen, dass die beiden wohl nicht zurück kehren werden. Hörte er eine Stimme in seinem Kopf sagen. Seine Stimme, sein Verstand. Er hatte immer gewusst, wie nahe sich seine besten Freunde gestanden hatten. Sie alle drei, sie waren ein und alles für einander gewesen. Gewitterpfote hatte keine Familie mehr gehabt besonders nachdem Scheckenstern gestorben war und Kometenpfote. Er hatte zwar Funkensturm und Südpfote gehabt aber er war ihnen wohl näher gestanden als seiner leiblichen Familie und jetzt, jetzt waren die beiden fort. Hatten den Clan verlassen und waren fort. Scherbenpfote wusste nicht wo die beiden waren, ob es ihnen gut ging oder ob sie noch lebten. Er hoffte nur, dass sie glücklich waren dort wo sie hingegangen waren zusammen und ohne ihn.
Trauer hatte sein Gesicht überdeckt doch fuhr seine Zunge in stetigem Rhythmus über den schwarzen Pelz Orchideenpfotes.

[bei Orchideenpfote und Flüsterpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 1:59 pm

Immer mehr Katzen hatten sich um sie versammelt. Hatten neugierig herum gefragt wer der fremde wohl war. Was er hier wollte oder wieso sein Pelz noch so heil war. Die fragen hatten ihm einen neuen Glanz in die Augen gebracht während er so dastand. Zwei Junge kamen. Stolperten vor übermut beinahe über die eigenen Pfoten und wandten sich dann an die kleine Amethystjunges. Die zukünftige Anführerin wohl gemerkt und fragten sie nach ihm aus. Tiger unterdrückte ein Schnurren. Die Begeisterung in der Stimme seiner kleinen Schwester war kaum zu überhören. Eigentlich hätte Merkurnebel ihn ja zur Kinderstube führen sollen doch konnte das auch warten wie der getigerte fand. Ein dunkel graues Junges mit blauvioletten Augen trat breitbeinig vor und stellte sogleich Fragen. Gerade wollte er dem vorlauten kleinen Ding antworten als ein bekannter, cremefarbener Pelz ins Lager glitt. Wolfslied. Seine Schwester. Zwar kehrten Erinnerungen immer wieder teilweiße zurück, doch nur in Fetzen und nicht klar. Erfreut jedoch die hübsche Kätzin zu sehen begrüßte er sie und nickte Dornenstern dann zu. Wolfslied folgte ihrem Vater in einen großen, roten Felsen und verschwand dort. Wie eine Höhle. Überlegte er knapp und ließ seinen Blick noch einen Moment auf dem großen Felsen hängen bis ein Silbern getupfter Kater und ein massiger braungetigerter Kater, welchen er vorhin schon gesehen hatte, ebenfalls im inneren des Felsens verschwanden. Langsam wand er sich wieder dem grauen Kater vor sich zu. Er war ohne zweifel ein Nachkomme von Dornensstern. Die selben Augen und die breiten Schultern hatte er sicher von ihm. Vielleicht hat er den grauen Pelz ja von der grauen Königin welche vorhin zu uns gehen wollte sich dann aber umentschieden hatte? Langsam senkte sich die große Gestalt des Katers wieder bis er den jungen Kater genau betrachten konnte. "Da du meinen Namen ja kennst, erfahre ich auch deinen?" Fragend betrachtete er seinen Halbbruder und stellte die Ohren gerade auf. Hier im SchattenClan hatten soviele diese violetten Augen, und alle schienen sie mit ihm verwandt zu sein. Schattenauge hat auch diese Augen aber sie ist nicht mit mir verwand. Erneut schweiften die Gedanken des getigerten ab. Kehrten zurück an den Schrottplatz, zurück zu Schattenauge und den gemeinsamen Spaziergängen die sie gemacht hatten. Er vermisste die dunkel getigerte jetzt schon auch wenn ihre Trennung noch nicht lange zurück reichte. "Du fragst dich also wie ich es geschafft habe zu überleben. Nun, das ist eine lange, sehr lange Geschichte." Fing Tiger an zu erzählen. "Wie du weißt, war ich damals noch ein Junges, sogar Jünger als du es heute bist und wurde von einem Falken entführt. Er trug mich lange, die Welt unter uns war nur so vorbei gerast und das Nest dieses Vogels war weiter weg als irgend jemand hätte erahnen können... Ich weiß nicht wie lange mich der Vogel gehalten hatte doch dann war er immer tiefer geflogen, er musste immer stärker mit den Flügeln schlagen doch vergebens. Ich war ihm wohl zu schwer gewesen und erließ mich über einem fremden Wald fallen. Ich hatte glück. Die Blätter und das weiche Moos hatten meinen Fall abgebremst sodass ich keine wirklichen Verletzungen hatte. So war ich dann herum geirrt. Wusste nicht wo ich war oder wie ich dorthin zurückkehren sollte wo ich hergekommen war. Wie denn auch ich war noch ein Junges gewesen, wenige Monde alt und gerade erst von der Muttermilch entwöhnt. Ich ernährte mich mit allem was ich fand. Käfer Beeren alles mögliche bis ich einen alten Einzelläufer fand. Er half mir, zeigte mir zumindest ein bisschen wie ich Jagen konnte und dann wurde es leichter. Ich wusste nicht ob ich auf dem richtigen Weg war oder ob ich mich immer weiter von zu hause entfernte. Auf jedenfall kam ich irgendwann in die Berge. Dort gab es Katzen und fragte mich, ob ich dort vielleicht meine Familie finden würde. Allerdings war das nicht der Fall. Ich blieb eine weile bei ihnen bis ich dann weiter zog, immer weiter und das Wandern hatte sich bezahlt gemacht. Ich traf auf einen alten, schwarz weißen Streuner der mir sagte, dass sich hier, an diesem Ort vier Clans nieder gelassen hatten. Er sagte, dass es große Gruppen von Katzen gewesen waren und mit neuer Hoffnung war ich hier her gekommen. Ich ließ mich am Schrottplatz nieder und erfuhr einiges über die Clans. Bestimmt nicht soviel wie du es vielleicht weißt aber trotzdem einiges und als dann eine Patrouille von SchattenClan Katzen kamen um einen Streuner zu suchen konnte ich mich mit Dornenstern treffen und bin jetzt da." Tiger beendete seine Geschichte und leckte sich mit der Zunge über die Lippen. Befeuchtete sein vom Sprechen trockenes Maul und betrachtete weiterhin Drosseljunges.

[erzählt Drosseljunges seine Geschichte]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 2:18 pm

"Mmm... die kleine Oase klingt gut." Schnurrte Otterkralle und schmiegte sich eng an den Pelz seiner Gefährtin. Er schloss für einen Moment die Augen bis er Schritte hörte und Mondsänger auf sie zu kam. Schweigend betrachtete er den getupften Deputy und nickte dann knapp. Langsam erhob sich der getigerte, befreite seinen Schweif aus der umschlingen mit denen von Traumregen und leckte ihr dann sanft über den Kopf. "Wir sehen uns nachher." Flüsterte er veträumt und stolzierte dann hinter Mondsänger auf den Anführerbau zu. Als letzter der vier Katzen betrat Otterkralle den inzwischen gut gefüllten Bau und ließ sich gegenüber von Mondsänger und Wolfslied nieder. Mit einem nicken gab er auch seine einverständnis, dass es seiner Meinung nach los gehen konnte. Als erster sprach Mondsänger, er berichtete von Scherbenpfote, Schattenpfote und Flüsterpfote und gab anschließend das Wort an Wolfslied weiter. Schweigend lauschte der getigerte Krieger den beiden anderen Mentoren bis Wolfslied zum Ende ihrer Bewertung kam und leicht zögerlich wirkte. Nun war es an ihm zu sprechen. "Den ersten teil der Prüfung haben die Schüler recht gut gemeistert. Schattenpfote und Südpfote sind gute Jäger geworden aber jeder muss sich verbessern selbst Krieger. Der zweite Teil der Prüfung. Ja, Amaranthpfote hat einen guten Angriff auf Südpfote ausgeführt. Ihre Schläge waren gezielt und Südpfote hat sich gut zu wehr gesetzt. Allerdings brach meine Schülerin den Kampf ab sobald sie erkannte wer ihr Angreifer war. Sie weigerte sich zu Kämpfen und machte regelrecht ein Drama daraus, dass man Schüler des selben Clans nicht ohne Vorwarnung gegeneinander Kämpfen lassen sollte." Otterkralle unterdrückte ein Knurren als er an den Ausbruch der kleinwüchsigen Schülerin dachte. Mit einem nicken gab er den beiden anderen Mentoren ein Zeichen, dass sie nun wieder sprechen konnten. Er würde sicher nicht über Orchideenpfotes schwäche erzählen wie auch Mondsänger nicht als erstes über Südpfote gesprochen hatte.

[bespricht sich mit Dornenstern, Wolfslied, Mondsänger ; im Anführerbau]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 2:59 pm

Ich hatte gerade die letzten Kräuter der Blattlehre sortiert und dann eingeräumt und betrachtete jetzt mein Werk. Kräuter hatte ich diesmal genug, ich hatte mir die Zeit damit verstrichen jede freie Minute Kräuter zu sammeln um einen guten Vorrat für die Blattlehre zu haben und jetzt war die Arbeit getan. Zufrieden schob ich mich in den vorderen Teil der Höhle und nahm mir etwas vom Moos um zwei Nester vor zu bereiten sollte jemand Krank werden. man konnte nie vorsichtig genug sein wie ich wusste. Jetzt jedoch, wo die Arbeit getan war und ich nichts weiter zu tun hatte, kehrte die Trauer zurück. Die Trauer an alles. Nie durfte ich einen Gefährten haben und trotzdem liebte ich Frostsplitter. Nie sollte ich Junge haben und trotzdem hatte ich drei. Jedoch war nur Orchideenpfote mehr am Leben. So kam es mir jedenfalls vor. Lilienjunges war bei der Geburt vor zahlreichen Monden gestorben. Aquamarinpfote hatte uns vor kurzem verlassen ohne zu wissen, dass sie Eltern hatte und keine Streunerin war und Orchideenpfote hasste mich. Traurig verließ ich meinen Bau und suchte mir etwas vom Frischbeutehaufen. Ich wählte eine kleine Maus aus und setzte mich an den Rand des Lagers. Frostsplitters silbern getigertes Fell entdeckte ich bei seiner Nichte Südpfote. Sie hatte ihre Mutter und ihren Bruder verloren. Ach Funkenflug, wenn du doch nur geblieben wärst. Ich verstand nicht wieso meine beste Freundin den Clan verlassen hatte, vielleicht hängte es aber mit dem Tod von Borkenstern zusammen welcher vor wenigen Monden mit den anderen Anführern in den SternenClan gegangen war. Mit einem seufzen begann ich die Maus zu verspeisen und die Überreste zu vergraben. Als ich fertig war kehrte ich in den Schutz des Heilerbaus zurück und kauerte mich am Rand hin um still um meine verlorenen Töchter und Freundinnen zu trauern.

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Minzschatten

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 4:27 pm

Lachend sah der kleine Kater Beerenjunges an die bereits etwas Schnee von ihm abbekommen hatte.
Etwas angewidert doch musste er feststellen das er bereits Schnee von seiner Schwester abbekam.
Schnell versuchte er wieder etwas Schnee auf seine Pfote zu bekommen ohne diese wieder wegen der Kälte wegzuziehen.
Dann lief er damit etwas ungeschickt zu seiner Schwester Morgenjunges und versuchte sie damit abzuwerfen.
Unglücklicher Weise traf es die beige nicht und Minzjunges zog sich ein wenig zurück um vor einen nahen angriff weg zu sein.
Doch auch Beerenjunges war dabei und baute irgendwie Schnee vor sich auf der au Minzjunges zusammen brach.
Erschrocken sprang der junge Kater zurück und jaulte kurz auf als er die kälte nur so spüren konnte.
Schüttelte lief er ungeschickt rückwärts und viel hin wobei er seine Pfote komisch umgeknickt hatte.
Etwas verwirrt richtete er sich wieder auf und sah gerade noch wie auch Beerenjunges den Schnee abbekam und Minzjunges lachte auf.
Doch als der graue Kater mit seiner rechten Vorderpfote auftrat tat diese weh und er fuhr erschrocken und halb jaulend zusammen.
Mit seinen grünen Blick suchte er seine Vorderpfote nach irgendwelchen Anzeichen von Verletzungen ab doch konnte nichts einfach so erkennen.
Er hatte diese ja nur umgeknickt dachte er und wollte zu seiner Schwester und Beerenjunges laufen als es wieder wehtat.
Humpelt lief er dann ungeschickt zu den anderen beiden Jungen und ließ seine Pfoten halb über den Boden hängen.

[spielt mit Morgenjunges und Beerenjunges, verletzt sich an der rechten Vorderpfote]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 5:03 pm

Traumregen erwiderte wohlig das Schnurren ihres Gefährten. Allerdings kam dann Mondsänger um ihm mitzunehmen und die Kätzin seufzte. ,,Bis nachher.", erwiderte sie leise.
Kurz sah sie den beiden Matern hinterher, wie sie sich entfernten und widmete sich dann ihrer Fellpflege. Während sie alleine so da saß, fühlte Traumregen sich ein wenig einsam. Sie merkte, dass sie außer Otterkralle keine wirklichen Freunde hatte. Früher war sie öfter bei Tintenschweif gewesen, aber da er den Clan verlassen hatte, merkte die Kätzin, dass sie eigentlich keine Freunde hatte. Keine Kätzin und auch keinen Kater. Ein leicht trauriger Schatten legte sich über das Gesicht der Kätzin. Sie war eine gesellige Katze und selten gerne allein, und dass sie keine Freunde hatte, frustrierte die sonst so fröhliche Kätzin.
Während die Kätzin ihren Blick schweifen ließ, fiel er auf Salbeifeder, Heilerin des SchattenClans, die einsam und allein am Rand des Lager saß und eine Maus aß. Da sie ebenso allein wie Traumregen war, stand die Grau-Weiße auf und trotete zu der schwarzen herüber. ,,Ist es in Ordnung, wenn ich mich zu dir setze ?", fragte Traumregen leise.

[verabschiedet Otterkralle, bemerkt, dass sie keine wirklichen Freunde hat, geht zu Salbeifeder und spricht mit ihr]
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Orchideenmond

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 6:19 pm

Wie erwartet betraten Dornenstern und Mondsänger den Anführerbau; zusammen mit Otterkralle und Wolfslied. Als Scherbenpfote meinte, dass Wolfslied zwar Recht habe, er aber auch seinen Ziehbruder verstehen könne, richtete der Schwarze seine Aufmerksamkeit wieder auf den rötlichen Kater. Ein kleines Lächeln schlich auf sein Gesicht, als der Größere ihm zuerst übers Ohr leckte und dann anfing, ihm den Pelz zu pflegen. Schnurrend ließ er sich diese Behandlung gefallen. Es war lange her, seit er sich mit jemandem die Zunge gegeben hatte - kurz nach seiner Ernennung zum Schüler hatten er und Aquamarinpfote sich die Zunge gegeben.
Aber die Silberne hatte sich von ihm zurückgezogen, seit sie beiden ernannt worden waren. Obwohl man zur Jungenzeit die Beiden nur zusammen bekommen hatte. Zudem war ihre Prüfungsgruppe noch nicht wieder zurück im Lager und die Mentoren sprachen bereits mit Dornenstern über die Ergebnisse. Orchideenpfote hätte es ja schon traurig gefunden, wenn seine Wes vor Dornenstern stehen und ihren Kriegernamen in Empfang nehmen würde. Doch falls er selbst - immer vorausgesetzt, Dornenstern hätte tatsächlich genügend Verständnis für sein Problem - dort stehen sollte; ohne seine geliebte Schwester...
Traurig schloss Orchideenpfote seine eisblauen Augen. Er sollte nicht immer sofort vom Schlimmsten ausgehen. Bestimmt verspätete die Gruppe seiner Schwester nur und Dornenstern würde später mit den daran beteiligten Mentoren sprechen. Schließlich war das Fell des schwarzen Schülers sauber. Daher machte Orchideenpfote sich nun daran, den Pelz seines Ziehbruders zu säubern. Die gleichmäßigen Zungenstriche ließen auch seine Gedanken wieder zur Ruhe kommen.

[bei Scherbenpfote; denkt nach; gibt sich mit Scherbenpfote die Zunge]
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Dornenstern

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Sa März 15, 2014 8:33 pm

Nachdem alle anwesend waren begann Mondsänger die Bericht und schlug vor erstmal mit den positiven Dingen anzufangen. Mir fiel auf, das er seinen eigenen Schüler nicht nannte, als er die Leistungen der Schüler beschrieb, die er beobachtet hatte. Allzu überraschend war es nicht, Orchideenpfotes Probleme bei der Jagd waren bekannt, auch wenn nicht wirklich klar war, worin sie bestanden.
Der Gefleckte gab an Wolflied weiter und ich war gespannt, was ich später noch zu Orchideenpfote hören würde. Dem ersten teil von Wolfslied Einschätzung konnt eich größtenteils zustimmen, hatte ich selbst dem Ganzen ja beigewohnt. ich würde Mondsänger aber nocheinmal darauf hinweisen, in der nächsten Zeit darauf zu achten, dass trozdem mindestens ein erfahrener Krieger mitging, ein wenig mehr Sicherheit und Erfahrung würde den Schülern, bald Kriegern nicht schaden.
Auch der Rest der Prüfung schien recht gut verlaufen, auch wenn die Beige nach dem Beginn nur noch ihre eigene Schülerin beobachtet hatte.
Sie endete etwas zögerlich und ngab an Otterkralle weiter, was mich stutzig machte, aber ich wartete ruhig ab, bevor ich Fragen stellte. Der Tigerkater zog eine positive Bilanz der Jagdprüfung der beiden Schüler, die er baobachten hatte. An sich war alles in allem bisher scheinbar sehr zufriedenstellend gewesen. Otterkralle startet in seinem bericht aber wie es aussah, dann auch schon mit den weniger guten Vorfällen und Ergebnissen. Südpfote hatte eigentlich nie wie ein empfindliches Blümchen gewirkt, trotz ihrer eher kleinen Statur...im Gegentel, sie schien geradezu Gefahr zu suchen.
Das machte es nicht gerade einfach sich vorzustellen, was für ein Drama diese Kätzin bei der Prüfung gemacht haben sollte. Der Grund schien auch eher lächerlich, wenn man bedachte, das sie wusste, das sie geprüft wurde...
"Was für ein Drama genau." erkundigte ich mich bei Otterkralle nachdenklich. Es schien irgendwie nicht zu passen...vielleicht war es nötig mit der Schülerin selbst noch zu reden, aber erstmal war das Gespräch mit den Mentoren dran.

[hört den Mentoren zu, fragt Otterkralle]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1So März 16, 2014 1:02 am

Honigblüte hatte die Nacht nicht so gut geschlafen, hatte sich gequält und sich immer wieder in eine Liegeposition begeben. Doch die Kriegerin fand nicht den erholsamen Schlaf, den sie gebraucht hätte.
Irgendetwas quälte sie, hielt sie wach, doch sie kam nicht darauf, was es war.
Erst als am Morgen die ersten Sonnenstrahlen die Kriegerhöhle durchfluteten, leuchtete es ihr ein.
Heute jährte sich der Todestag ihrer Eltern.
Ohne jeglichen Schlaf tigerte die Kriegerin aus dem Bau, frühstückte und widmete sich der Fellpflege.
Nachdem die Dienste verkündet worden waren und Honigblüte heute ihren freien Tag hatte, legte sie sich wieder schlafen.
Alleine im Kriegerbau bettete die Kätzin zum SternenClan, zu ihren Eltern.
Erst nachdem das Gebot vollbracht war, konnte Honigblüte ihren Schlaf nachholen.
Sie erwachte am Mittag, als die Patrouillen zurück kamen und somit auch ihr bester Freund Wintermond.
Doch noch wollte die Kriegerin nicht aufstehen. Sie drehte sich also nochmal um und döste vor sich hin, während ihr Geist langsam wach wurde.
Sie reckte und streckte sich, schlug ihre Krallen in den Boden, bevor sie nun erwog nach draußen zu gehen.
Doch etwas war nicht wie sonst.
Ein fremder Geruch lag in der Luft, wovon sich Honigblütes Nackenfell aufstellte.
Alarmiert suchte sie das Lager nach dem weißen Kater ab. Sofort stach dieser ihr ins Auge und sie rannte über die weite Fläche zu ihrem besten Freund hin.
"Wintermond!", rief sie freudig, aber dennoch nervös.
Honigblüte blieb neben dem weißen Kater stehen und sah sich um. Ihre Schwanzspitze zuckte nervös.
"Was ist hier los?", fragte Honigblüte Wintermond und blickte ihm in die hellblauen Augen.

[ganzen Tag im Lager | geht zu Wintermond | fragt ihn was]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1So März 16, 2014 7:02 pm

Wintermond wandte sich vom Anführer ab und ging langsam über die Lichtung, als er hellbraunes Fell sah, eine Gestalt die auf ihn zu gelaufen kam. Er erkannte Honigblüte, seine beste Freundin, die freudig seinen Namen rief.
Er schaute sie überrascht an.
"Honigblüte..", brachte er lächelnd hervor. Ihre Schwanzspitze zuckte.
Er fragte sich warum wohl.
Eine frage folgte schneller als ihm lieb war. Hätte er doch einfach "Guten Morgen." gesagt, anstatt nur dümmlich ihren Namen zu sagen, aber im Begrüßen wenn es musste war er nicht gerade der beste.
Mit aufgeplusterten Schweif dachte er daran was los war.
An der Außengrenze war ein unverschämter Streuner gewesen, der auch noch so dumm war um zu lügen. Schneeglanz hatte ihn zurückgelassen, mit Eichenpfote und dem komischen Streuner der außerordentlich gestunken hatte und er hatte Eichenpfote suchen müssen, der unbedingt weglaufen musste.
Wie sollte er das möglichst kurz erklären? Er überlegte.
"Also...", begann er und schaute in ihre Bernsteinaugen. "An der Grenze zwischen Wind- und SchattenClan, war ein Streuner. Ich habe ihn zu Grenze gebracht und gewartet bis er weg war, was ich dann Dornenstern gemeldet habe...", sein Schweif plusterte sich noch einmal auf als er an Eichenpfote dachte. "Und Eichenpfote ist verschwunden. Ich denke mal freiwillig. Es gab zwar Anzeichen das dort ein Zweibeiner war, aber kein Kampf oder so. ", maunzte er und sah zu Boden. Eigentlich konnte im Eichenpfote doch egal sein oder nicht?
Unbehaglich schlug sein getigerter Schweif auf dem Boden hin und her.
Was würde Honigblüte jetzt sagen?
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1So März 16, 2014 8:08 pm

"Ich bin Drosseljunges und bald Drosselpfote, merk es dir besser." verkündete ich voller Selbstbewusstsein, bevor Tiger anfing zu erzählen. Natürlich musste er damit beginnen, darauf hinzuweisen, wie jung ich ja noch war...hatten das wirklich alle Älteren immer nötig? Und als Junges jünger als ich zu sein war nicht schwer, immerhin war ich fast Schüler! Wahrscheinlich dachte Tiger, das er kleinen Jungen eine gute Nacht Geschichte erzählte...
Ich hörte trotzdem aufmerksam zu, auch wenn sich meine Begeisterung erwartungsgemäß in Grenzen hielt. Es ging halt um Streuner, nicht um Clankatzen und ich liebte nunmal die Geschichten des Clans. Das und mein Durst nach Wissen zogen mich immer wieder zu Erzählungen und trieben mich dazu Andere mit Fragen zu bombadieren.
Viel interessantes erzählte Tiger nicht,er hatte Glück gehabt, Katzen getroffen und war dann hier gelandet...die kurze Zusammenfassung, machte das Ganze noch unspannender. Vielleicht war ich auch ein klein wenig verwöhnt...und Tiger wollte sich kurz halten. Immerhin wollte er wohl eher etwas von Dornenstern, seinem Vater und Wolfslied seiner Schwester oder? "Und was wirst du jetzt machen, wo du deine Familie gefunden hast?" wollte ich wissen, auch wenn mein Interesse an Tiger so langsam sichtlich nachließ.

[hört Tiger zu, stellt Tiger eine Frage]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1

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