SchattenClan-Lager

Unglaublich stolz blickte Amethystjunges zu ihrem Vater hoch. Er wollte ihre Meinung, und nannte sie auch noch zukünftige zweite Anführerin! Natürlich zweifelte sie nicht, dass sie das einmal werden müsste, aber es überraschte sie ein wenig, wie viel Vertrauen er ihr entgegenbrachte. Dass er sie wohl ein wenig verspottete, bemerkte sie nicht.
Mit einem, aus ihrer Seite fachmännischen, Blick auf Tiger, meinte Amethystjunges: ,,Hm, ich weiß nicht, ob er weg will. Er sieht nicht besonders fluchtbereit aus. Aber zur Sicherheit sollten wir ihn umstellen, damit er nicht flüchten kann." Spielerisch schlug die Graue mit dem Schweif.
Noch immer war die Kleine sich nicht sicher, was sie von ihrem angeblichen Halbbruder denken sollte, sie kannte ihn ja nicht ! Natürlich, er sah ihrem Vater zweifelsohne ähnlich, aber war das ein Beweis?
Da fragte ihr Vater nach den beiden Jungen aus dem WolkenClan, deren nahmen Amethystjunges bereits in Erfahrung gebracht hatte. Muscheljunges, die Weiße und Erlenjunges, der Getigerte. ,,Hm. Ich weiß nicht, doch zumindest Muscheljunges scheint sehr gut mit Drosseljunges auszukommen. Erlenjunges dagegen ... er ist nicht sehr gesellig." Je mehr sie ihrem Vater auch verraten wollte, mehr als das wusste sie nicht.
Stattdessen nahm sie wieder Tiger ins Visier. Mittlerweile hatte Amethystjunges an Mut hinzugewonnen und stellte sich breitbeinig vor ihn. Ihr violetten Augen blitzten und funkelten ihn scharf an. Wehe, er würde ihr bei ihrer folgenden Frage nicht die Wahrheit sagen!
,,Bist du wirklich der vom Falken entführte Tigerjunges?"

Die beiden Schwestern ließen voneinander ab. Kurz blickte sich das Braun getigerte Kitten um als ihre graue Schwester in Richtung Lagerausgang ging. Dornenstern war mit einem fremden Kater ins Lager gekommen. Beerenjunges betrachtete den Kater misstrauisch hatte jedoch anders als Amethystjunges keine Lust sich dem fremden zu nähern. Stattdessen gähnte die junge Kätzin und blickte sich auf der Lichtung um. Drosseljunges kämpfte mit dem weißen Jungen. Orkanjunges und Amethystjunges waren bei ihrem Vater und ihre anderen beiden Brüder konnte sie nicht finden. Mit einem gelangweilten Seufzen ging die großgewachsene Kätzin in die Richtung der Kinderstube. Es war kälter geworden und die Roten Felsen machten es auch nicht gerade Wärmer. Mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck ließ sich Beerenjunges vor der Kinderstube nieder und beobachtete die weißen Flocken welche vom Himmel vielen neugierig.

[schaut sich nach ihren Geschwistern um | entdeckt Tiger | geht zur Kinderstube + beobachtet Schnee]

Fasziniert blickte sich der Kater im Lager um und setzte gerade zu einer Antwort an als ein schlankes, graues Kitten auf sie zu sprang und ihn Neugierig hinter Dornensterns Pfote betrachtete. Ein Lächeln huschte auf das breite Gesicht des Einzelgängers als er ihre violetten Augen sah. Schweigend lauschte er den Worten seines... Vaters und grinste die kleine dann an. Sie peitschte bei den Worten ihres Vaters spielerisch mit dem Schweif. Erst als sie sich breitbeinig vor ihn hinstellte erhob er seine sanft klingende Stimme. "Nun, meine Große Anführerin. Wie es scheint bin ich tatsächlich Tigerjunges, auch wenn ich die Endung -junges inzwischen abgelegt habe, welcher einst von einem Falken entführt wurde. Und mit wem habe ich hier die Ehre?" Tiger senkte leicht seinen massigen Körper um das Junge ungefähr auf Augenhöhe sehen zu können und neigte lächelnd den Kopf. Wie sie und Dornenstern sich benommen hatten, war sie und der getigerte Kater mit den lindgrünen Augen seine Jungen und somit seine Halbgeschwister. Jedenfalls wenn Tiger nicht etwas verwechselte oder etwas nicht mit bekommen hatte. Spielerisch zuckte die Schweifspitze des Katers, es war lange her seit er mit solch Jungen Katzen Kontakt hatte, zwar waren auf dem Schrottplatz auch Junge gewesen doch galt dort seine Aufmerksamkeit mehr der dunklen Einzelläuferin Schattenauge. Der süße Duft nach Moos und Milch wehte ihm entgegen und Erinnerungen kamen zurück. Wie dieser Duft in seinem Pelz gehangen war, das einzige was er von seiner Heimat damals noch hatte war der Geruch nach Milch, Moos und Katzen gewesen. Dieser Geruch ging auch von den beiden Jungen aus. Eine graue Königin war näher geworden doch hatte Tiger sie erst bemerkt als sie sich umgedreht hatte und fort gegangen war. Die Blauvioletten Augen des Katers blickten nun wieder ohne jegliche andere Gedanken an die Vergangenheit in jene der grauen, so ähnlich den seinen.

[spricht Amethystjunges an | duckt sich vor ihr | denkt nach]

cf: Finsterfelsenplateau

Otterkralle drosselte sein Tempo kurz vor dem Lager. Selbst mit dem Kaninchen unter der Nase war der gestank nach Streuner unverkennbar. Mit gesträubtem Nackenfell trat der Krieger ein. Neben dem lagereingang hockte der Streuner. Ein Kater ungefähr in seinem Alter, vielleicht ein Mond oder so jünger. Mit drohendem Blick trat Otterkralle zu Dornenstren welcher gelassen neben dem getigerten stand und seine Tochter sogar mit ihm sprechen ließ?! Otterkralle kam nicht mehr mit, ließ die Beute fallen und wand sich als erstes an den getigerten Anführer. "Mondsänger und Wolfslied werden sich mit Orchideenpfote etwas verspäten, sie werden dir die Einzelheiten vermutlich selbst erklären wollen." Mit zusammengekniffenen Augen musterte er nun den Streuner. Er hatte die selben Augen wie Dornenstern und Wolfslied... war es möglich? Konnte es wirklich sein, dass dieser Fellhaufen von Gestank der Sohn des Anführers war? Otterkralle konnte sich noch gut an den verträumten Kater erinnern. Er war zwar älter als er gewesen aber durch... seine Neugierde als Junges erst ein einhalb Monde nach seinem sechsten Mond ernannt worden. Damals war Wolfslied die einzigste Überlebende aus dem Wurf der getigerten Königin gewesen. Ihn hatte die Familie nicht wirklich interessiert, er hatte ja seine Blumendorn. Mit einem blinzeln kamen seine Gedanken wieder in die Gegenwart zurück. "Wer ist das?" Stellte er nun die Frage an seinen Anführer um keine Zweifel zu haben. Es würde jedenfalls keinen guten Eindruck machen wenn er dem für lange tot gehaltenen Tigerjunges dir Krallen durch den Pelz jagte.

[kommt an | spricht mit Dornenstern | erkennt Tiger | denkt nach | spricht Dorn an]

cf: Finsterfelsenplateau

Scherbenpfote hatte den Rückstand mit leichtigkeit wieder aufgeholt. Die größe und Kraft welche er von Erzkralle geerbt hatte machte sich bezahlt. Langsam trat der rotbraune nun ins Lager, beachtete den Streuner erst mal nicht und schnippte Amethystjunges freundschaftlich gegens Ohr. "Und hast du gut auf das Lager aufgepasst?" Schnurrte er grinsend. Oft wenn er Zeit gehabt hatte, hatte er mit den Jungen gespielt besonders am Anfang seiner Schülerzeit, in letzter Zeit hatte er allerdings zu viel zu tun gehabt. Langsam brachte er die Echse zum Frischbeutehaufen. Viel war nicht dort, weshalb er sich auch nichts nahm. Mit einem lächeln auf dem Gesicht nahm er die Echse jedoch wieder und eilte zum Ältestenbau. Mit einem maunzen machte er sich bemerkbar und trat ein. Langsam trat er zum Nest von Merkurnebel und ließ die noch lauwarme Beute behutsam fallen. Der alte Krieger schien zu schlafen weshalb er ihn nicht unnötig wecken wollte und den Bau lautlos verließ. Schnee viel auf die Lichtung und der junge Kater unterdrückte den Drang ihnen wie ein Junges nach zu springen. Mit einem Lächeln ließ er sich am rande der Lichtung nieder und blickte starr auf den Lagereingang um die Rückkehr des schwarzen Katers früh zu bemerken. Mit den Gedanken wünschte er ihm dauernd Glück, dass er es schaffen würde.

[kommt an | sagt was zu Amethystjunges | bringt Merkurnebel die Echse | wartet am Lagerrand auf Orchideenpfote]

Ihre grünen Augen starrten in die Luft in der einige weiße Flocken tanzten und langsam in ihrem graubraunen Pelz schmolzen.
Das Wasser war nur wenig und durchdrang das dichte Fell auch nicht, trotzdem plusterte sie es auf damit auch ja keine der Flocken bis auf ihre Haut kam.
Eine leichte Bewegung lenkte die kleine Kätzin von dem Schnee ab, der sich an ihrem gesträubten Fell nicht sonderlich zu stören schien.
Dummer Schnee!
Sie unterdrückte den Drang, mit beiden Pfoten nach dem kalten weißen Zeug zu schlagen, dass sich irgendwann zu einer Decke zusammensetzen würde, als sie Beerenjunges erblickte.
Die andere hatte sich nun auch nieder gelassen und sah nicht sonderlich beschäftigt aus.
"Hallo.", wisperte Morgenjunges beinahe.
Ihre Stimme war leicht kratzig und sie schaute die andere Kätzin neugierig an.
Hatte Beerenjunges sie gehört?
Würde sie ihr überhaupt antworten?
Morgenjunges wusste gar nicht warum sie Beerenjunges angesprochen hatte.

Es dauerte nicht lange bis die getigerte eine leise, beinahe schon kratzige Stimme vernahm. Ihre Ohren drehten sich leicht zur Seite und dann ihr Kopf. Ihre hellblauen Augen blickten aufgeweckt in die grünen von Morgenjunges. "Hallo." Begrüßte sie die kleinere Ebenfalls und blickte dann wieder auf die weißen Flocken. "Was glaubst du? Werden wir heute Schüler?" Neugierig musterte sie die andere Kätzin und setzte sich dann gerader hin. Ihren Schweif legte sie ordentlich über die Pfoten um diese zu wärmen. Ihre Gedanken schweiften kurz ab zu den Heimkehrenden Schülern welche großteils alle Beute trugen. Ihre Gesichter strahlten. Würde sie auch so strahlen wenn sie nach einem Langen Trainingstag ins Lager zurück kam? Fröhlich begrüßt würde? Ein Seufzen entglitt ihrer Kehle. "Ich kanns kaum mehr erwarten endlich Schülerin zu werden."

[spricht mit Morgenjunges]

Morgenjunges fing den Blick der getigerten neugierig auf.
Beerenjunges schien aufgeweckt und aufgeregt.
"Ich glaube dass du Schülerin wirst, Beerenjunges, aber ich glaube ich bin noch nicht alt genug dafür.", sagte die helle beige-graue Kätzin und sah in die blauen Augen der Tigerkätzin und lächelte leicht.
Ob man es lächeln nennen konnte, wusste sie nicht aber sie spürte wie die Mundwinkel sich leicht nach oben zogen und sie die Kätzin anblickte.
Nein, sie würde sehr wahrscheinlich keine Schülerin werden, aber sie war sich sicher dass sich die Kinderstube bald sichtlich leeren würde.
Beerenjunges sagte dass sie ihre Schülerzeit kaum erwarten konnte.
Morgenjunges nickte.
"Ja, ich auch nicht.
Wie es da draußen wohl ist?", maunzte Morgenjunges fast schwärmerisch und sah zum Lagerausgang.
Sie konnte es auch kaum erwarten, aber dass würde sie wohl noch müssen.

Beerenjunges legte den Kopf schief. Die grauebraune wirkte tatsächlich kleiner als sie, ihre Züge wirkten noch mehr als die ihren wie jene eines Jungen, auch wenn ihr eigenes Gesicht noch junglich war. "Wer weiß. Wenn du nicht ernannt wirst kann ich dich ja mal mit nach draußen nehmen." Schelmisch grinste die blauäugige und kratzte sich kurz hinterm Ohr, ehe die Pfoten wieder unter dem Schweif verschwanden. Ein Lächeln deutete sich auf dem graubraunen Gesicht von Morgenjunges an und aufgeregt zuckte die Schwanzspitze der jungen getigerten. "Ja, ob dort wohl auch alles so rote Felsen sind wie hier im Lager?" Die blauen Augen der Kätzin glitzerten bei dem Gedanken das Lager unerlaubt zu verlassen. Vermutlich würde mich dann aber jemand erwischen, es Dornenstern und Sturmblüte sagen und die Chanze ernannt zu werden wäre wieder gleich Null. Dieser Gedanke verdüsterte einen Herzschlag lang das Gesicht des Kitten. "Wenn wir ernannt werden, sollten sich die anderen Clans irgendwo verkriechen, wir werden die stärksten Krieger die der SchattenClan jemals hatte." Prahlte Beerenjunges und knuffte Morgenjunges spielerisch in die Seite.

[bei Morgenjunges]

Mit ungeduldig peitschendem Schweif, wartete Amethystjunges auf eine Antwort Tigers. Als er dann seine sanft klingende Stimme erhob, riss das Kitten erstaunt die Augen auf. So eine Stimme hatte sie dem kräftigen Kater nicht zugetraut. Schlagartig stellte sie ihr Schwanzschlagen ein und lauschte der Stimme ihres womöglichen Halbbruders. Jemand, der so eine Stimme besaß konnte nicht böse sein oder dem SchattenClan böses wollen.
Tiger musste der verschwundene Tigerjunges sein, anders ging es gar nicht! Amethystjunges sah zwar gerne das Gute in Katzen, war aber trotzdem nicht dumm und schon gar nicht naiv. Es schien nur alles dafür zu sprechen. Ähnliches Fell, selbe Augen ... Es musste so sein. Das hatte zumidnest die Graue für sich entschieden.
Aus den Augenwinkeln nahm sie eine Bewegung war; ihr Schwester ging gerade in die Kinderstube , um sich dort wahrscheinlich vor dem Schnee zu schützen. Kurz blickte Amethystjunges fasziniert in den Himmel, doch Tiger zog wieder ihr ganzes Interesse auf ihn. Schnee kannte sie aus Geschichten. Nichts besonderes, nur gefrorenes Wasser, welches in Form von Flocken aus den Wolken fiel.
Nachdem die Kleine bemerkt hatte, dass sie Tiger ganz schön hatte warten lassen, setzte sie zu einer Antwort an: ,,Meine Name ist Amethystjunges, Tochter von Dornenstern und zukünftige 2.Anführerin des SchattensClans." Die Kätzin blinzelte stolz. Auch wenn sich noch viel ändern konnte, bis Amethystjunges Kriegerin war, gab es für sie nichts daran zu rütteln. Sie würde einmal 2.Anführerin werden. Punkt.
Völlig unbemerkt war Scherbenpfote hnzugekommen und hatte dem Kitten fcreundlich gegen's Ohr geschnippt. Gespielt wütend fuhr sie herum und schlug spielerisch mit der Pfoten nach ihm und antwortete: ,,So gut wie immer."Freudig lächeln sah sie dem Schüler nach. Er war ihr Adoptiv-Bruder und schon eine Weile Schüler. Bestimmt würde er bald Krieger werden.
,,Wirst du dich dem SchattenClan anschließen, Tiger ? Ich meine, du hast doch so offensichtlich Familie hier.", fragte das Kitten mit einem Seitenblick auf ihren Vater. Er musste einfach erlauben, dass Tiger hier blieb!

[spricht mit Tiger, und Scherbenpfote, dann wieder mit Tiger]

Traumregen, auf ihrem Baum, hoch oben, hatte sich auf einem breiten Ast niedergelassen und die Landschaft beobachtet. Erst als sie weit untern auf dem Boden Schritte hörte und dann auch einen vertrauten Pelz entdeckte, beeilte sie sich so seher, vom Baum zu kommen, dass sie fast gefallen wär. Kurz davor, grub sie ihre Krallen in die Rinde.
Eher unelegant landete sie schließlich , lief aber dann umso anmutiger, Otterkralle hinterher.
Nachdem die Kätzin zurück ins Lager gekommen war, stieß sie fast mit Otterkralle zusammen, der sich zu der Gruppe am Lagereingang gestellt, die alle wegen dem DStreuner Tiger so aufeinander saßen. Zum Glück konnte die Kätzin gerade noch einen Bogen machen. Als sie an ihm vorbeikam, miaute sie ihm kurz zu: ,,Wenn du hier fertig bist, könnten wir uns dann vielleicht unterhalten ? Ich werde da drüben warten." Die Blauäugige schnippte mit dem Schweif in die entsprechende Richtung und entfernte sich, um ein paar Fuchslängen entfernt zu warten. Sie wurde, bei dem Gedanken sich mit Otterkralle zu unterhalten, ganz nervös und aufgeregt, während sie möglichst unauffällig zu ihm hinüber blickte.
Auch wenn sie nervös war und ihren Schweif mit den Pfoten festhalten musste, damit er ruhig blieb, fieberte sie der Unterhaltung geradezu entgegen.

[spricht kurz mit Otterkralle, wartet]

Die Sonne stieg höher am Himmel und es war mittlerweile unangenehm kalt. In der Blattleere zeigte das Leben gerne sein härtestes Gesicht und ich war mehr als froh einen einigermaßen warm,en bau für meine Jungen und mich zu haben...auch wenn es nicht mehr in dem Clan war, in dem ich es mir gewünscht hätte.
Der Sternenclan schien mir keinen geeigneten Gesprächspartner schicken zu wollen oder vielleicht war ich zu unaufmerksam, weil ich öfter zu Muscheljunges schaute. Bachjunges...meine verlorene Tochter war wie eine offene Wunde, die meine Aufmerksamkeit verlangte. Ich verstand es einfach nicht...
Erlenjunges kam zu mir, ein durchaus stolzer Anblick mit seiner aufrechten Haltung. Er setzte sich neben mich und ich erwiderte seinen Blick mit der Versicherung, das ich für ihn da sein würde, wenn er mich brauchte. So wie Kiefernpelz hätte da sein sollen...aber das war eine weitere Wunde udn eine die ich nicht schon wieder aufreißen wollte.
ich legte meinen Schweif um den graubraunen kater und hob meinen Blick, um wieder das Lager zu beobachten. Meine Schweifspitze zuckte angespannt und mein Nackenfell stellte sich auf, als ich den widerwerttigen Gestank von monster vom Lagereingang wahrnahm. Dornenstern trat dort durch den Eingang an seiner Seite ein unbekannter Kater. Ich konnte nicht egrade behaupten alle Schattenclankatzen shcon zu kennen, aber der da war eindeutig keine.
Wie gut ich ihn kannte, den öligen Geruch der in Zweibeiner Nähe nur zu oft zu finden war. Ich konnte schon nicht vertsehen, wie Zweibeiner das aushielten, aber das Katzen sich in dem Gestank wälzten...
Ich hasste den Geruch, vorallem weil der Wolkenclan nicht wenige Opfer auf der Reise zu beklagen hatte, an denen die Monster Schuld waren. Ich selbst hatte mehrfach unterschiedlich knapp dem Tod ins Auge blicken müssen. Ich zog meinen Schweif etwas fester...was hatte so ein Mäusehirn hier zu suchen? Misstrauisch beäugte ich den streuner, der für meinen Geschmack Monstern wohl viel zu Nahe kam.

[beobachtet, schaut zu Erlenjunges]

Ich lachte elise schnurrend, als meine Tochter meinte wir müssten Tiger umstellen. Durchaus auch eine sinnvolle taktik, wenn man in der Überzahl war. "Gute Idee." miaute ich. Auf die Frage nach den Jungen von Mondsichel konnte Amethystjunges nur wenig genaus sagen, aber immerhin waren die beiden auch noch nicht lange bei uns. Wenn Erlenjunges Porbleme hatte Anschluss zu finden, bedachte cih das besser bei der Mentorenwahl.
Die Graue mit den violetten Augen wandte sich an den großen Kater neben mir und verlangte mit funkelnden Augen persönlich zu erfahren, ob er denn wirklich Tiger wäre.
Der getigerte Kater ging auf das Spiel ein und erklärte meiner Tochter, wer er wohl war. Auf die Frage wer sie war, antwortete Amethystjunges äußerst bescheiden mit ihrer Zukunftsvorstellung. Nicht das ich glaubte, dass sie das nicht schaffen würde, im Gegenteil sie zeigte einige Eigenschaften, die einer zwieten Anführerin und auch einer Anführerin gut zu Gesicht stehen würden....vielleicht. Aber das war wenn dann hoffentlich ferne Zukunft.
Während wir da standen, kam die Prüfungsgruppe anscheinend langsam zurück. Otterkralle kam als erster an und erklärte mir auch gleich, dass Mondsänger, Wolfslied und Orchideenpfote etwas später kommen würden. Ich konnte mir denken worum es ging, es war allgemein bekannt, das die Jagderfolge des schwarzen Schülers zu wünschen übrig ließen, wenn auch nicht wirklich klar warum eigentlich.
"Wie verlief die Prüfung davon abgesehen?" erkundigte ich mich, bis auf Mondsänger hatten die Mentoren ihre Schüler vor der Prüfung eigentlich recht sicher als bereit für das Kriegerdasein eingeschätzt. Otterkralle Fragte nach Tiger, den Amethystjunges gerade fragte, ob er jetzt in den Schattenclan kommen würde.
Ich drehte mich kurz zu meiner Tochter um "Das Kriegerleben macht etwas mehr aus, als nur familiäre Bindungen." erklärte ich ernst "Es mag schöner sein, seine Familie direkt um sich zu haben, aber es gehört weit mehr zu einem Krieger als das. Es ist vermutlich auch nicht für jeden etwas, denn es gilt Pflichten zu erfüllen und Verantwortung zu tragen, die einem einengend und belastend vorkommen können. Und seine Familie verschwindet ja nicht."
Ich hielt absolut nichts von halbherzigen Kriegern, ein Clan lebte davon, das sich seine Krieger tatsächlich mit ihrem Leben für ihn einsetzten. Alles andere war irrelevant, es war schließlich möglich sich an der Grenze zu treffen. Es war nicht mit dem Leben im gleichen Clan vergleichbar, aber der Clan würde sicher nicht für die Annehmlichkeiten einiger weniger bezahlen müssen.
Ganz zu schweigen davon, dass ein Streuner sich auch nicht unbedingt wohlfühlte, wenn er plötzlich von Regeln eingeengt wurde. Vermutlich, nachfphlen konnte ich es schlehct, ich war als Clankatzen aufgewachsen und fühlte mich in eben jenem wohl.
Ich wandte mich wieder an Otterkralle "Das ist Tiger, mein Sohn, der vor Monden von einem Falken geholt wurde." erklärte ich dem Krieger.

[redet mit Otterkralle, redet mit Amethystjunges]

<--- Finsterfelsplateau

Als der Eingang des Lagers in Sicht kam und ihre Gruppe das Tempo allmählich drosselte, glaubte Südpfote einen fremden, unangenehmen Geruch aufzufangen, bei dem unwillkürlich ihr Nackenfell zu kribbeln begann, doch dieses lähmende Gefühl in ihrer Brust und in ihrem Magen machte es unmöglich, dass sie Interesse oder gar Neugier entwickeln konnte und schon im nächsten Moment glaubte sie, sich den Geruch nur eingebildet zu haben.
Ihre Beine waren so schwer, dass ihre Bewegungen auf andere träge wirken mussten.
Aber das war nichts im Vergleich zu ihrem Herzen.
Das pumpende Ding hatte an Gewicht derartig zugelegt, dass sie sich fragte, ob die Schwerkraft der Erde es ihr aus der Brust reißen konnte.
Und dieses Mal gab es keinen Gedanken, der ihr diese Bürde hätte leichter machen können, denn bisher war ihr der Gedanke an Amaranthpfote stets der perfekte Trost gewesen. Jetzt fühlte sie, wenn sie an ihre beste Freundin dachte, nur noch Schuld.
Sie schmeckte wie Galle auf ihrer Zunge. Fehl am Platz.
Otterkralle und Scherbenpfote schlüpften als erste durch den Eingang, so dass ihnen die getigerte Kätzin etwas langsamer folgte.
Der Anblick des großen, muskulösen Streuners, der da mitten auf dem Versammlungsplatz stand, direkt neben Dornenstern und einem seiner Kitten, und der penetrante Geruch, der von ihm ausging, traf sie so unerwartet, dass sie sofort stehen blieb und fauchend die Krallen ausfuhr.
Fliegendreck, was hat ein Streuner mitten in unserem Lager zu suchen?
Aber sie beruhigte sich genauso schnell wieder, als Otterkralle sich mit dem Anführer unterhielt und der Streuner anscheinend nichts besseres zutun hatte, als friedlich mit dem Jungen zu spielen.
Verwirrt trottete Südpfote ziellos ins Lager und ließ sich irgendwo nieder - einfach so, weil sie nicht mehr laufen wollte - dann hörte sie wie Dornenstern sagte, der fremde Kater sei sein Sohn. Seltsam, der Gedanke, dass der braungrau getigerte SchattenClan-Anführer Streunerkinder hatte, irritierte sie nur noch mehr, während sie den Einzelläufer zu mustern begann. Auch er hatte getigertes Fell, auch wenn es brauner schien, als das von Dornenstern und seine Augen leuchteten in einem klaren, violetten Ton.

[kommt an, fährt die Krallen aus, als sie Tiger sieht, beruhigt sich aber wieder, setzt sich an den Rand des Versammlungsplatzes und beobachtet nebenbei die Szene]

Tiger beachtete die kommenden Katzen nicht sonderlich. Selbst jene nicht die Fauchten oder die Krallen ausfuhren. Ein massiger Krieger jedoch ging zu Dornenstern und sprach mit ihm. Irgendwie kam ihm dieser Kater bekannt vor. Währen da nicht diese vielen Narben. Er schüttelte den Kopf. Schneeflocken fielen von dem und ein Grinsen zierte sein Gesicht. "Dann wünsche ich dir aber viel Glück bei deinem Vorhaben junge zweite Anführerin. Amethystjunges, ein hübscher Name, perfekt für dich, findest du nicht." Schmunzelte er und richtete sich dann ein wenig weiter auf als ein Junger Kater der hellgrauen ans Ohr schnipste und kurz ein par Worte zu ihr sagte. Diese Clan Gemeinschaft war wirklich interessant. Überrascht spitzte der Kater die Ohren bei den Worten seiner kleinen Halbschwester. Sie fragte direkt ob er sich dem SchattenClan anschließen wollte. Leicht öffnete Tiger den Mund doch antwortet Dornenstern bereits. Der graubraune hatte recht. "Dein Vater hat durchaus recht. Es wäre mir zwar eine Ehre und ein Vergnügen meine Familie wieder besser kennen zu lernen und in eurer Nähe zu sein. Aber wer weiß ob das auch gut geht? Ich war sehr lange alleine unterwegs... Würde er mich jedoch fragen ob ich mich deinem zukünftigen Clan beitreten möchte, würde ich sagen, dass es mir eine Ehre wäre und ich es gerne versuchen würde ein Krieger zu werden." Seine Stimme hatte sich am Ende gesenkt und war in einen gemütlichen Plauderton umgestiegen. Es war wirklich interessant wie gut man sich mit dieser jungen Kätzin Unterhalten konnte.

[spricht mit Amethystjunges]

Otterkralle überlegte noch eine weile bis eine sanfte Stimme in in die Gegenwart zurück holte. Sein Schädel schwang herum und er blickte in die klaren, blauen Augen von Traumregen. Ein seltsames, ungewohntes Kribbeln durchlief seinen Bauch und sein Blick folgte ihren geschmeidigen Bewegungen bis dorthin wo sie sich nieder ließ. Dornenstern ließ ihn seinen Blick von der geschmeidigen Kätzin abwenden. Er hielt einen Moment inne, blinzelte um sich zu fassen und erklärte dann ruhig. "Es ging alles gut. Die Schüler haben gut gejagt, ausggenommen von Orchideenpfote, dieser hat sich aber beim Kämpfen gut geschlagen. Abgesehen von ein par Kratzern sind sie nicht verletzt. Nur... Südpfote beschwerte sich, dass diese Prüfung nicht... nun ja, wie soll ich sagen... nicht ehrenwürdig war wenn man Schüler ohne jegliche Warnung aufeinander los hetzt." Otterkralle verzog das Gesicht bei dem Gedanken ihrer kleinen Auseinandersetzung. "Wenn Mondsänger und Wolfslied zurück sind, können wir wohl noch mal genauer über den Ablauf der Prüfung und die Ergebnisse sprechen... Ich lass dich mit deinem... Gast wohl mal alleine." Mit einem knappen Nicken zu Tiger, dem Sohn des Anführers und einem Abschiedlichen Maunzen drehte sich der getigerte um und trabte zu Traumregen. Bei jedem Schritt dem er ihr näher kam, wurde ihm mulmiger. In seinem Bauch schienen wieder Schmetterlinge in die Luft zu fliegen. Langsam ließ er sich neben ihr nieder. Ihr Süßer Duft strömte in seine Nase und betörte ihn. "Du wolltest mit mir reden?" Fragend musterte er sie. Die ganze Wut und Bosheit welche immer in seinem Gesicht zu sehen war, war verschwunden, nun wirkte er wie ein Unschuldiger, Schüler welcher noch nie eine Eidechse getötet hatte.

[spricht mit Dornenstern | verabschiedet sich von ihm | geht zu Traumregen]

Fasziniert musterte Traumregen, den getigerten Kater, der gerade bei Dornenstern seinen Bericht abgab. Die Kätzin hatte Recht behalten, Otterkralle hatte tatsächlich bei der Überprüfung der Schüler mitgewirkt. 
Je näher sich das Gespräch der beiden Kater dem Ende zuneigte, desto nervöser wurde die Getigerte. Ihr Mund und ihre Kehle waren ganz trocken und schon wieder wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Großer SternenClan!
Einerseits bereute die Kätzin es, Otterkralle gefragt zu haben, doch andererseits hielt sie es nicht mehr ohne den Getigerten aus. Traumregen hatte sich schon lange eingestanden, dass sie hoffnungslos verliebt war. Und Otterkralle war nun mal dieser Kater und Traumregen würde um ihn kämpfen, obwohl dies ja normalerweise die Katern tun sollten.
Als Otterkralle schließlich das Gespräch mit dem Anführer beendete, kam er zu ihr herüber und den Kätzin wurde es heiß unter ihrem Pelz. Abertausende Schmetterlinge tanzten in ihrem Bauch und ihr lief ein angenehmes Kribbeln, wie unendliche viele Ameisen. über den ganzen Körper. Die Blauäugige konnte nicht anders, als zu starren. Hoffentlich bemerkt er es nicht!, dachte sie bei sich und versuchte sich zu entspannen. Einzig allein ihre ständig zuckende Schwanzspitze, verriet ihre Nervosität. Bei der nakunft des Katers, schnurrte sie.
,,Äh, hallo Otterkralle ... Ähm. I-Ich wollte dich fragen, ob du nachher mit mir jagen gehen willst. In der Blattlehre ist jede Art von Beute gut." Während Traumregen sprach, zitterte ihre Stimme und sie schimpfte sich ein Mäusehirn.
Verärgert über ihre Nervösität, sprach sie wieder beruhigend auf sich ein: Verdammt, Traumregen. Beruhig' dich. Otterkralle muss nicht wissen, dass du ein wandelndes Nervenbündel bist!
Lautlos seufzte die Getigerte und blickte ihren Angebeten fragend und mit flackerndem Blick an.

[bei Otterkralle]

Morgenjunges sah Beerenjunges erstaunt an.
Die getigerte würde sie wirklich mit nach draußen nehmen? Durfte sie das überhaupt?
Fragen schadet nichts! ,dachte die helle beige Kätzin und sah wieder den tanzenden Flocken zu.
Wie sie auf die roten Felsen segelten und sich hell und schließlich zu dursichtigen winzigen funkelnden Tropfen schmolzen, wo nicht genug ihresgleichen waren.
"Geht das denn überhaupt? Dass mit dem mit raus nehmen, meine ich?", fragte Morgenjunges mit forschendem Blick in die graublauen Augen der getigerten.
Leise atmete sie aus und sah dem weißen Atem zu der wie Nebel in die Luft stieg und bald nicht mehr zu sehen war.
"Ich glaube schon das da draußen noch mehr rote Felsen sind und du?", fragte sie Beerenjunges und blickte mit ihren grünen Augen wieder in den Himmel wo weitere Flocken tanzten und ihn beinahe grau färbten, dabei waren sie doch weiß und nicht grau oder?

Ich lag auf einem Felsen und schaute zu, wie die Schneeflocken sich in meinem Fell sammelten. Ich sah zu Morgenjunges und Beerenjunges und dachte an meine toten Kinder. Ich schüttelte den Gedanken ab, ehe er mich traurig machen konnte. Ich schätzte wie alt die beiden inzwischen sein mussten, bald würden sicher neue Schüler ernannt werden-ob sie wohl auch dabei sein würden? Ich dachte darüber nach wie es wäre einen Schüler zu haben und ertappte mich dabei, wie ich glücklich zu schnurren anfing. Ich stand auf, streckte mich und schüttelte mir den Schnee aus dem Pelz. Vielleicht könnte ich Dornenstern fragen ob er mir einen Schüler geben könnte. Ich sah mich um und entdeckte Dornenstern, er schien mit Otterkralle zu reden und beschäftigt zu sein, bei ihm war ein Kater den ich irgendwoher zu kennen glaubte, jedoch gewiss ein Fremder in unserem Lager war. Zögerlich ging ich auf sie zu und fragte mich ob es wirklich ein guter Zeitpunkt für meine Frage war. Otterkralle ging gerade, als ich bei ihnen ankam.

,,Ähm...Dornenstern..."

[Spricht Dornenstern an]

--> Felsenallee

Ich kam im Lager an und sah mich um. Es waren ziemlich viele Katzen hier. Wahrscheinlich waren einige Patroullien schon längst wieder zurück. Das störte mich manchmal bei Wintermond. Er ließ sich so viel Zeit. Oft wollte ich einfach rennen. Heute wollte ich shcnell wieder zurück. Das ging mir oft so bei den Morgenpatroullien. Jetzt war ich hier und setzte mich ein wenig abseits hin. Während ich da so saß, fing ich an, mein Fell zu putzen. Im Wald wurde mein schönes weißes Fell immer schnell schmutzig. Dann war es eher grau als weiß. Das änderte ich jetzt wieder. Auch ein paar kleine Blätter holte ich aus mein Fell. Und Staub. Das kam wohl von den Felsen.

Aufmerksam lauschte Amethystjunges ihrem Vater. Natürlich hatte er Recht. Die kleine Graue hatte noch sehr viel zu lernen. Und sicher war es für einen Streuner nicht sehr einfach, in ein Kriegerleben umzusteigen. ,,Natürlich, Papa. Du hast recht." Dornenstern und ihre Mutter Sturmblüte - und vielleicht auch Scherbenpfote - waren die einzigen Katzen, zu denen Amethystjunges aufsah, sie wollte unbedingt die Stärke ihrer Mutter und die Klugheit ihres Vaters - und Scherbenpfotes Sinn für Humor.
Auf Tigers Worte hin, miaute Amethystjunges geschmeichelt: ,,Meinst du wirklich?" Tiger wusste, wie man anderen Katzen Komplimente machte.
Da Tiger weiter redete, richtete Amethystjunges ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn.  ,,Ich glaube nicht, dass du ein schlechter Krieger wärst. Und ich fände es wirklich schön, wenn du dich uns anschließt. Gehen, kannst du immer. Außerdem wurdest du im Clan geboren. Irgendwas muss da doch hängen geblieben sein.", miaute Amethystjunges überzeugt.
Dann blickte sie zu ihrem Vater auf. ,,Wirst du ihn fragen, ob er sich uns anschließt ?"

[redet mit Tiger, redet mit Dornenstern]

Otterkralle erzählte, dass bis auf Mondsängers und seine Schülerin wohl alle eine gute Leistung abgeliefert hatten. Er überließ aber Wolfslied udn Mondsänger darüber zu reden...was mich zumindest bei Südpfote, Otterkralles eigene Schülerin irrtierte. Ich würde später darauf zurück kommen...ich hatte ja auch noch einige andere Katzen um mich, die Aufmerksamkeit verlangten und etwas weniger Gesellschaft war bei der Auswertung der prüfung sicher nicht verkehrt.
Neben mir hörte ich wenig begeistert, wie Tiger Amethystjunges erklärte, das ich zwar recht hatte, aber er natürlich so wohwollend war dass er bei einem Angebot ja sagen würde...meine evrnegten Augen drückten deutlich mein Missfallen über seine Haltung aus, in die Amethystjunges auch noch einfiel. Sie schien doch noch eher naiv an die Frage heranzugehen worauf ich seufzend antwortete "Nein, wie ich schon sagte Verwandschaft ist kein Grund, warum ich jemanden für einen Krieger halten würde. Man ist entweder mit ganzem Herzen Krieger oder aber nicht, ein Clan braucht Verlässlichkeit, kein 'ja wenn, sonst halt nicht, oder so'." erklärte ich und warf einen kritischen Seitenblick auf meinen Sohn. Ich war mir an sich ja nichteinmal sicher, was er wollte, aber er glaubte besser nicht, das ich ihn fragen würde...es gab wneig gründe, warum ich von mir aus fragen würde und keinend avon hatte Tiger gezeigt...es war zugegebenermaßen auch nicht besonders nicht besonders einfach in mir den Wunsch zu entfachen, das ich einen Streuner von mir aus aufnehmen wollte. Auch wenn ich sicher eher geneigt war meinen Sohn aufzunehmen, als einen vollkommen Fremden, aber Tiger zeigte sich eher wieder von seiner leichten Art...ein Blatt im Wind, das sich treiben ließ war kein Krieger. Ob es ihm tatsächlich so egal war, wie es sich anhörte...jemand der das Kriegerdasein auf die leichte Schulter nahm brauchte der Clan nicht.
Ein Krieger trug Verantwortung, man riskierte sein Leben schließlich nicht für etwas, das einem nicht am Herzen lag...
Eine weitere Katze kam auf uns zu und wollte anscheinend etwas "Ja Narbenherz? Was ist?" fragte ich die Kriegerin.

[hört Otterkralle zu, antwortet Amethystjunges, spricht mit Narbengesicht]

Ich warf kurz einen Blick auf den Kater neben Dornenstern, ich kenne ihn irgendwoher..., dachte ich.
Dann sagte ich: ,,Es werden ja bald Jungen zu Schülern ernannt, ich wollte fragen, ob du mich in Erwägung ziehst Mentorin zu werden."
Ich sah ihn an und versuchte zu verbergen, wie angespannt ich war, ich wünschte mir so sehr einen Schüler doch wahrscheinlich würde Dornherz sich gegen mich entscheiden, wenn er merkte, wie aufgeregt ich in dieser Sache war.

[erwartet seine Antwort]

Die vernarbte Kätzin erkundigte sich, ob ich sie als Mentorin in Betracht zog...ich blickte sie abwartend an,a ber anscheiend war dies tatsächlich ihr einziges Anliegen. "Sicher, wie alle geeigneten Krieger." gab ich eine knappe Antwort, ich hatte meine Planung teilweise über den Haufen geworfen, als die Wolkenclanjungen dazu gekommen waren. Ich brauchte nicht nur mehr Mentoren, es war wichtig dass die Bbeiden sich einlebten und zu loyalen Kriegern ausgebildet wurden. unerfahrenen Kriegern würde ich diese Aufgabe sicher nicht übertragen können. "Sonst noch etwas?" fragte ich doch noch nach, bevor ch mich Tiger zuwandte "Möchtest du dir Kinderstube anschauen?" fragte ich ihn nocheinma, nachdem er das erste Mal keine Reaktion gezeigt hatte. Möglicherwiese, weil ein grauer Fellball ihn angestarrt und ausgfragt hatte.

[antwortet Narbenherz, spricht mit Tiger]

Ich wollte bereits den Kopf schütteln, als mein Blick wieder auf den Kater neben Dornenherz fiel, der mir so seltsam bekannt vorkam. Wo hatte ich ihn nur schon einmal gesehen. Die tatsache, dass Dornenstern ihm nun sogar anbot die Kinderstube zu besuchen brachte mich letzendlich dazu, dass ich einfach fragen musste:

,,Wer ist unser Gast?"