Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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Drosselbart

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Do Jan 16, 2014 10:14 pm

Erlenjunges Äußerungen wurden zunehmendend lächerlich...ich grübelte kurz, ob er nicht verstanden hatte, was ich gesagt hatte? Vielleicht hatte er ja wirklich nicht den Sinn hinter meinen worten verstanden...oder aber er wollte es nicht, das war bei ihm immernoch nicht erkennbar.
Ich verkniff mir allerdings jede Antwort, es schien reichlich sinnlos mit dem braunen Kater zureden. Es wären vermutlich auch verschwendete Worte, Muscheljunges Bruder schien geradezu nach Gründen zu suchen, um sich darüber auszulassen...das er sich eben nicht an die wandte, die ihn angeblich verachteten machte mir endgültig klar, das der Kater von anfang an nur Ärger wollte. Oder er war zu feige, sich denen zu stellen? Die Möglichkeit, das an diesem morgen eigentlich auch noch keiner die Möglichkeit gehabt hatte ihn verachtend anzustarren gab es natürlich auch noch...dann wäre es umso weniger ein Wunder, das Erlenjunges lieber den Schwanz einkniff. Große Klappe und nichts dahinter.
Wie ihn da seine Clankameraden aus dem Wolkenclan gemocht haben können war mir schleierhaft...vielleicht hatten sie wie seine Schwester einfahc gelernt, ihn zu ignorieren? Ich nahm mir da auf jedenfall lieber ein Beispiel an der Weißen.
Muscheljunge shörte mir erstaunlich aufmerksam zu, obwohl ich wohl etwas ins Schwärmen geriet...aber warum auch nicht, ich mochte den Schattenclan und seine Art halt. Was war es schließlich wert nach der Spitze in einem Clan aus Hauskätzchen zu streben. Auch wenn ich zugegebenermaßen immernoch nicht genau wusste, welche Spitze ich erreichen wollte. Mir gefiel, wie alles auf die Worte meines Vaters, auf die Anweisungen eines Anführers hörte. Dort oben auf dem Blutfels sitzen...aber andererseits schien es recht zeitfressend...wenn es die Möglichkeit gab, zu bekommen was ich wollte udn meine Ruhe haben zu können, wenn ich es wollte...es hätte etwas, der vertraute eines Anführers zus ein. Macht und Einfluss, ohne das dauernd jemand etwas von einem wollte...obwohl so neun Leben natürlich schon so eine sache für sich waren.
Das war eben das Problem, beides wusste mir durchaus zu gefallen, glücklicherweise widersprachen sie sich immerhin nicht vollkommen. Ein erstklassiger Krieger hatte im Clan gewicht, egal welchen Rang er bekleidete, somit war zumindest kurzfristig die Richtung klar.
Muscheljunges bedankte sich für meine Erklärungen, wenn sie auch etwas überfreundlich wirkte...ich ließ mich davon erstmal nicht weiter irrtieren, auch wenn es schon seltsam wirkte. Die Weiße sprache baldige Schülerzeremonien an und ich konnte nicht anders als mit peitschender Schweifspitze dazu sitzen. Bei der vor Sarkasmustriefenden bemerkung zu ihrem Bruder gesellte sich noch ein Grinsen dazu. "An sich weiß nur Dornenstern, wann er uns ernennt udn er hat nichts gesagt..." begann ich "Um ehrlich zu sein denke ich, dass die Chancen gut stehen, das wir heute noch ernannt werden. Wenn sie sich nicht allzu doof anstellen werden wohl die meisten der älteren Schüler ernannt und sei es nur, weil Eichenpfote alleine nicht genug Moos für alle Bauten sammeln kann, wir werden vielleicht in derselben Versammlung Schüler. Wie du schon sagtest, wir sind alt genug. Ich hoffe natürlich, dass wir dann nicht gleich als erstes Moos sammeln dürften..." erklärte ich meine Gedanken und man hörte nur allzu deutlich, das die Vorstellung Moos zus ammeln nicht meine Vorstellung von sinnvoll verbrachter Schülerzeit war. Sicher irgendwer musste Moos besorgen...aber je weniger desto besser. "Wir könnten Dornenstern ja einfach mal fragen, wenn er von der Patrouille zurück kommt?" schlug ich vor.

[spricht mit Muscheljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Sa Jan 18, 2014 7:13 pm

Drosseljunges umherpeitschende Schwanzspitze gab ihr sogleich den Eindruck, auch der graue Kater würde es kaum erwarten könne, endlich zum Schüler ernannt zu werden. Mit kribbelnden Pfoten setzte sich nun auch Muscheljunges endlich hin und erwiderte das Grinsen ihres Gegenübers mit einem nicht allzu freundlichen, aber immerhin nicht vollkommen abweisenden Lächeln. Ihr war es nun einfach nicht gegeben, anderen Katzen Sympathie entgegen zu bringen - dafür hatte sie zu viel erlebt. Mondsichel litt unter dem Verlust ihres Gefährten und sie selbst wollte später nicht auch so enden. Eine Kriegerin mit gebrochenem Herzen, auf keinen Fall. Die Vorstellung, erst ihr Ziel eine unerschrockene Kriegerin zu werden zu erreichen, nur um dann gebrochen wieder an Stärke zu verlieren und langsam und qualvoll dahin zu leben … Ein schwacher Schauder lief durch ihren makellosen, weißen Pelz. Nein, nein, nein. So würde es nicht enden - dafür sorgte sie schon seitdem ihr die Erkenntnis gekommen war: Liebe war Gift, die selbst den stärksten Krieger in die Knie zwingen konnte. Nur, wer sich dieses Gefühls entsagte, würde letzten Endes überleben.
Als Drosseljunges schließlich meinte, wir könnten heute noch ernannt werden, zuckte Mucheljunges aufmerksam mit den Ohren und legte leicht den Kopf schräg. Heute noch? Das war doch mal eine gute Nachricht! Einen Tag im neuen und schon zum Schüler ernannt … das wäre jedenfalls keine schlechte Bilanz. Diese Aussicht zauberte ein wahrhaft ehrliches Lächeln in ihr Gesicht und sie konnte sich der kindlichen, freudigen Erregung einfach nicht erwehren. Sie als Muschelpfote
„Dann hoffe ich mal für die Schüler, dass sie sich bei ihrer Prüfung gut abschneiden“, miaute sie, plötzlich von einer für sie ungewohnten Lockerheit erfasst. Moos sammeln war sicher nicht so unglaublich spannend, aber immerhin konnte man dann das Lager verlassen. Für diesen Augenblick vergas sie ihre Vorsicht und gab ihre kühle Haltung auf - ein fast historischer Moment, wenn man auf ihr bisheriges Verhalten zurück blickte.
Die weiße Kätzin zwinkerte dem Kater zu. „Sonst können die wohl was erleben - deine ganzen Geschwister und dann auch noch mein Bruder…“ Sie verdrehte die goldbraunen Augen, fuhr dann aber zaghafter fort: „Wenn du meinst, können wir ihn fragen.“ Es kam ihr seltsam vor, den Anführer ihres neuen Clans einfach so auf die Schülerzeremonie anzusprechen. Erstens war sie neu im Clan, zweitens waren sie Junge und drittens sollte man doch einen Kater dieser Stellung nicht mit solch eher unwichtigen Dingen belästigen. Obwohl jeder Clan auch Schüler braucht, die später zu Kriegern werden, was der Zeremonie doch wieder etwas mehr Wichtigkeit verleiht. Trotzdem etwas irritiert von seinem Vorschlag betrachtete die Weiße Drosseljunges, aber nun verrieten ihre Augen wieder nichts von ihrem Inneren.
In der Nähe hörte sie eine Katze auf den Boden fallen und wandte leicht den Kopf, um eine graue und eine braune Kätzin zu sehen, die dem Anschein nach kurz vor einem Spiel standen. Sie meinte, die beiden wie Orkanjunges und Drosseljunges auch bei ihrer grauen Mutter schlafen gesehen zu haben - waren das also seine Schwestern?
Mit der Schwanzspitze deutete sie auf die beiden Jungen. „Dann sind das wohl auch deine Schwestern?“, fragte sie an Drosseljunges gewandt, beobachtete aber weiterhin interessiert die beiden Jungen. Das Graue rief gerade etwas von Amethyststern und einem EdelsteinClan. Vermutlich Teil ihres Spiels - das graue Kätzchen hieß demnach wohl Amethystjunges. Außer diese Vorsilbe war auch ausgedacht.

[denkt nach, spricht mit Drosseljunges, betrachtet Beerenjunges und Amethystjunges][/b]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Sa Jan 18, 2014 9:15 pm

Beerenjunges schnaubte kurz auf als ihre Schwestre meinte sie sähe aus wie ein Igel. "Pah, und du bist gleich ein Igel der fliegt." Grinste die Braungetigerte. Ihre einzige Schwester schaffte es kaum noch das Lachen zurück zu halten ehe sie verkündete, dass sie Amethyststern, Anführerin des EdelsteinClans sei. Grinsend fauchte die Braungetigerte. "Dann bin ich Beerenstern, Anführerin des VulkanClans... Du wirst untergehn." Erklärte sie und stürzte sich jaulend auf ihre um einiges kleinere Schwester. Sie hatte keinen Clan Namen wählen wollen der etwas mit ihrem Namen zu tun hatte wie der ihrer Schwester, ZweigClan oder StrauchClan währe doch keines wegs Bedrohlich gewesen. VulkenClan kam dem schon näher, die Anführer bekamen im Donnergebirge dort ihre neun Leben und ihren Namen wie sie von den Ältesten gehört hatte und auch wurden dort die Clan Treffen abgehalten.

[rauft mit Amethystjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1So Jan 19, 2014 10:49 pm

Was Muscheljunges wohl dachte, winzigste Gefühlregungen, mehr ließ die Weiße anscheinend nicht nach außen dringen. Es war gleichzeitig faszinierend und frustrierend. Nicht das ich ein Freund von Katzen war, die jedem ungefragt ihr gesamtes Gefühlsleben offenbarten, aber so verschlossen und kalt...aber vermutlich hatte sie Gründe.
Ein Bär und ein neuer Clan, wohl nichts dem man unbedingt unbefangen begegnete. Zu meiner Überraschung zeigte Muscheljunges dann aber doch ein offenes Lächeln. Dafintiv mal eine angenehme Abwechslung. Aber vermutlich musste sich einfach jeder darauf freuen, Schüler zu werden. Zwar noch keine Krieger, aber Schüler wurden schonmal deutlich ernster genommen als Jungen, egal wie alt sie waren.
Muscheljunges ehrlich erfreut zu sehen wa rauf jedenfall stimmungshebend, auch wenn das eigentlich kaum nötig war. Ich war mir sicher, das es bald soweit war...fast sicher. "Sie haben Monde trainiert, sie sollten das wohl hinbekommen. Naja die meisten zumindest, ich glaube es hätte im Clan einen Aufruhr gegeben, wenn er plötzlich angefangen hätte gut zu jagen..." meinte ich. Ich wusste nicht, was genau das Problem für den schwarzen Schüler war. Seine Kampfkünste waren wohl kein großes Problem, aber das musste ja eigentlich heißen das er ein gewisses Körpergefühl und Geschick haben musste oder? Vielleicht lagen ihm weniger kraftvolle bewegungen, wie beim Schleichen nicht? Ich hatte aber nie etwas darüber gehört, dass er schlecht Schleichen konnte...nicht das man mit mir darüber gesprochen hatte, ich hatte nur zugehört. Was sollte man im Lager auch sonst machen.
Was die Schüler wohl für Prüfungen zu absolvieren hatten? Vielelicht ließ sich dass ja in Erfahrung bringen, vielleicht würde es ja bei unseren Prüfungen helfen? Auch wenn die natürlich noch weit entfernt waren...
"Es würde ziemlich eng werden, ich hoffe mal dein Bruder ist zumindest im Schlaf zu ertragen. ich weiß gar nicht, ob wir alle reinpassen würden..." miaute ich nachdenklich. Mein nest würde ich hoffentlich nicht in Erlenjunges Nähe haben...lieber in Eichenpfotes, aber das war als würde man Fuchsdung mit Frischbeute vergleichen.
"Klar, wenn er nichts wichtiges zu tun hat...oder wir schicken Sturmblüte vor. Ich bezweifle das mein Vater meiner Mutter nicht antworten würde." erklärte ich mit einem selbstzufriedenen Lächeln. Es war manchmal so viel einfacher zu bekommen was man wollte, wenn man nur wusste wie.
Muscheljunges fragte nach meinen Geschwistern, während ihr Blick auf den beiden tobenden Schwestern von mir lag. "Ja das sind Amethystjunges und Beerenjunges, sonst habe ich nur Brüder. Orkanjunge sitzt bei Sturmblüte, wo Kohlenjunges ist weiß ich nicht, ich habe ihn schon gesucht. Und Sturmjunges...hm er schläft vielleicht noch?" fasste ich meine geschwister zusammen und ergänzte "Kohlenjunges hat schwarzes Fell und orange Augen, Sturmjunges ist ein grauer Tigerkater mit den gleichen Augen wie Sturmblüte." Was brachten schließlich die Namen, wenn Muscheljunges sie niemandem zuordnen konnte. Vielleicht wäre es allgemein keine schlechte Idee, ihr die Katzen dieses Clan vorzustellen? "Möchtest du noch von anderen Katzenw as wissen? Vielleicht wird ja einer der Krieger dein Mentor." schlug ich vor "Wobei ein Großteil ja zu Patrouillen los gegangen ist..."
Möglicherweise nicht der ideale Zeitpunkt, ich schaute die Weiße fragend an, vielleicht hatte sie ja auch andere Pläne.

[redet mit Muscheljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Di Jan 21, 2014 4:17 pm

Anscheined schien es im SchattenClan auch Schüler zu geben, die ihre Ausbildung nicht ganz so erfolgreich durchlaufen hatten - oder sich vielleicht auch gar nicht erst angestrengt hatten. Eine sehr komische Vorstellung. Welche Katze konzentrierte sich nicht vollständig auf ihre Ausbildung, wenn sie schon die Chance bekam, zu einem starken Krieger ausgebildet zu werden? Muscheljunges ließ ein leises Schauben hören, bemerkte aber, dass auch Drosseljunges nicht viel von dem Schüler halten musste, auf den er angespielt hatte. Diese Katze muss wirklich mäusiehirnig oder sehr untalentiert sein, dachte sie mit kalter, verachtungsvoller Miene. Sie jedenfalls würde als Schülerin alles geben, um zu einer brauchbaren Kriegerin für ihren neuen Clan zu werden. Ihr Ehrgeiz gebot ihr, sich dieses Ziel zu setzen - auch wenn sie insgeheim natürlich auch mehr wollte, als zu einer durchschnittlich guten Kriegerin zu werden. Nein, sie hoffte, vielleicht einige der anderen Jungen in manchen Disziplinen überflügeln zu können. Am besten auch ihren arroganten Giftpilz von Bruder ...
Neben dem sie im Ürbigen auch nicht hoffte schlafen zu müssen. Aber irgendeine Katze würde sich für diese Rolle opfern müssen - und sie konnte sich kaum vorstellen, dass ein Junges aus dem Wurf der grauen Königin Sturmblüte dies tun würde. Aßer natürlich unter Drosseljunges Geschwistern war eine Katze, die mit einer Kratzbürste wie Erlenjunges umgehen konnte. Hoffentlich, ansonsten fällt das am Ende noch auf mich zurück, weil ich seine Schwester bin! An sich hatte sie früher keine Abneigung gegen den braungetigerten Kater gespürt, aber seit einiger Zeit verhielt er sich einfach so giftig und schien immer auf Streit aus, gab sinnlose Kommentare oder wühlte die Atmosphäre unter Katzen mit seiner schlechten Laune auf. Sicher, sie war auch nicht gerade ein kuschelwütiges Hauskätzchen, doch immerhin schaffte sie es, ihre Gefühle zu kontrollieren - meistens - und sich nicht gleich Feinde unter den anderen Katzen zu machen.
"Ich würde ja sagen, wenn nicht genug Platz ist", bemerkte sie schließlich nach einer kurzen Pause, "schläft Erlenjunges einfach draußen. Dann stört er keine Katze und kann die Käfer angiften, wenn sie in sein Fell krabbeln." Dies war zwar recht unwahrscheinlich, aber keine so schlechte Vorstellung. Eine leise stimme in ihr riet ihr zwar, dass jede Katze mal einen schlechten Tag hatte und sie ihrem Bruder verzeihen wollte, aber dazu war Muscheljunges gerade nicht in Stimmung. Vielleicht würde sie ihm später mal eine zweite Chance geben, wenn es sich ergab.
So war das also ... Drosseljunges und seine Geschwister hatten Dornenstern zum Vater. Deshalb sein Vorschlag! Um ihre kurz anhaltende Überraschung zu Überspielen, nickte die weiße Kätzin nur, verkniff sich aber ein Kommentar dazu. Der graue Kater erschien ihr nicht allzu verzogen, weil sein Vater Anführer des Clans war - auf jeden Fall ein glücklicher Umstand. Wenn sie etwas nicht ausstehen konnte, dann waren das verweichlichte Nesthüter, die keine Pfote zur Arbeit heben wollten, weil ihr Vater den Clan leitete. So etwas darf sich nicht Clankatze nennen! Dornenstern schien seine Jungen hingegen nicht verwöhnt zu haben - aber so hatte er auf sie eigentlich auch am Anfang nicht gewirkt. Eher wie ein Kater, der Respekt und komprimisslose Loyalität verlangte.
Ihr Blick schweifte wieder zu Drosseljunges Schwester, die er als Beerenjunges und Amethystjunges vorstellte. Orkanjunges hatte sie schon kennengelernt, aber die Namen Kohlenjunges und Sturmjunges waren ihr ebenfalls neu. Vielleicht würde sie diese Jungen ja heute noch zu Gesicht bekommen. Spätestens bei ihrer Ernennung zu Schülern würde sie die beiden dann sowieso kennenlernen. Sie war versucht auf Drosseljunges' Vorschlag, ihr andere Katzen vorzustellen einzugehen, doch mit einem Blick erkannte sie, dass alle Krieger ausgeflogen waren. Damit hatte sich das also erledigt.
"Hm, sie scheinen alle weg zu sein", miaute sie und zuckte nachdenklich mit dem Schwanz. Dann erinnerte sie sich an den gestrigen Tag und die junge, rötliche Kriegerin Asterblüte, die ihr einige Kampftricks gezeigt hatte. Eifer kribbelte in ihren Pfoten, erst recht, als sie Amethysjunges und Beerenjunges miteinander ringen sah. "Wir könnten doch schon mal kämpfen üben - wenn wir bald Schüler werden, ist ein bissche Übung vielleicht nicht schlecht." Auch wenn sie natürlich nicht so wie Krieger kämpfen würden, doch immerhin konnten sie dabei schon mal ihre Fähigkeiten austesten und sich Tricks ausdenken. Zwar sagten dem weißen Kätzchen Jungenspiele ansonsten nicht zu, aber solange das Kampfspiel nicht zu albern wurde ...

[denkt nach, redet mit Drosseljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Sa Jan 25, 2014 4:37 pm

Ameythstjunges hatte nur am Rande registriert, wie Beerenjunges zu Beerrnstern wurde und den VulkanClan für sich einnahm. Erst als ein Schaten ihr Fell bedeckte, sah sie wie sich ein braun-getigerter Fellball auf sie stürzte. Gerade noch so, konnte die Graue ausweichen und somit den Fängen ihrer Schwester entgehen. Blitzartig wandte sie sich um und sprang mit eingefahrenen auf die Anführerin des VulkanClans zu. Plötzlich wandte sie sich um und anstatt auf dem Rücken ihrer Schwester zu landen, rammte Amethystzjunges sie von der Seite. Dafür musste sie all ihre Kraft aufwenden und verfluchte den SternrenClan dafür, so klein zu sein. Es konnte kaum ein fairer Kampf sein, wo ihre Familie und insbesondere Beerenjunges so groß waren, aber violettäugige Kätzin war noch bereit aufzugeben. Schließlich würde einmal Anführerin werden und nicht nur die ihres erfundenen EdelsteinClans!
Lachend stach sie Beerenjunges in die Seite, ihn der Hoffnung eine kitzlige Stelle zu erwischen, die das andere Junge dazu bewegen konnte, einzuknicken.
Während sie so vergeblich versuchte, ihre Schwester auf den Boden zu drücken, spürte sie den Blick des weißen WolkenClan-Kitten auf sich und blickte sie an. Sie schien sich nicht schlecht mit Drosseljunges zu unterhalten, aber da die Weiße weder Anstalten machte auf sie zuu zukommen oder gar mit ihr zu sprechen, zuckte Amethystjunges nur mit ihren silbrig-glänzenden Schnurhaaren und wandte sich erneut ihrer Schwester zu. Prinzipiell hatte sie nichts gegen die Neuankömlige im SchattenClan, aber der Gestank der von ihnen ausging war für die das graue aKittrn einfach unerträglich. Wie ihr Bruder das nur so lange aushielt, war der Kleinen fraglich. Sie selbst hatte kein Problem damit, sich der weißen anzunähern, doch dafür wollte sie ihr Spiel mit Beerenjunges - sie verbesserte sich: Beerenstern - nicht beenden. Später würde sich vielleicht eine Gelegenheit ergeben...
Außerdem wollte das Kitten, noch unbedingt mit ihrem Vater über ihre Ernennung sprechen. Die Weiße und ihr braungetigerter Bruder, sahen ebenfalls so aus, als ob sie bald ernannt werden konnten. Wieder einmal versank Ametyhstjunges in Überlegungen, welchen Mentor sie bekommen konnte. Hauptsache ein Kater, das war ihr das Wichtigste. Kätzinnen waren so weich. Auch wenn Amethystjunges selber eine Kätzin war, konnte sie sich mit anderen Kätzinnen nicht vergleichen. Sie war anders, noch eine Kätzin, aber anders. Das hatten sie schon lange gemerkt.
Unbewusst hatte die Kleine die ganze Zeit über zu ihrem Bruder und dem WolkenClan-Kitten gestört und riss sich jetzt erst los. Es musste doch so wirken, als wäre sie über aus neugierig und könne sich selbst nicht bremsen. Nein, sie war beherrscht und nichts würde das ändern!
Als sie den Blick abwand, trat ein leicht wehmütiger Ausdruck in ihre hübschen Augen, dessen ursprüngliches Gefühl, in ihrem Herzen, sie unwirkürlich ausblendete.
Die ganze Zeit über hätte Beerenjunges sie überwältigen können, doch sie hatte noch nichts getan. Was plante sie ?
Amethystjunges, wieder ganz im Spiel dabei, versuchte erneut ihre Schwestern auf den Boden zum bekommen, was sich als nicht ganz so einfach herausstellte. Nun wandte sie all ihre Kraft auf und drückt fest gegen die Flanke ihrer Schwester. Es musste einfach funktionieren!
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Sa Jan 25, 2014 9:45 pm

Die Diskussion der drei Jungen schien ein wenig zu eskalieren un endete damit, das Erlenjunges sich erhob und zu mir kam. Wirklich viel hatte ich dadurch nicht erfahren. Mein Sohn schien nun doch kein Interesse mehr daran zu haben, diejengen die verächtlich, die uns verächtlich angestarrt hatten zur Rede zu stellen.
Ob es ihm an Mut dafür fehlte oder aber diejenigen nicht mehr im Lager waren...was alleridngs hieße, das es wohl doch nicht wirklich alle gewesen waren. Aber kleine Übertreibungen, vorallem bei negativen möglicherweise problematischen Sachverhalten würde ich sicher nicht beanstanden. Wie der Schattenclan uns Aufnahm war von großer Wichtigkeit, Muscheljunges schien zumidnest eher positive erfahrungen zu machen, aber Erlenjunges Vorwürfe waren nicht zu missachten. Und ich brauchte Klarheit, ich mochte Unsicherheit nicht, zu viele Risiken die das Überleben bedrohten. Ich hatte oft genug erlebt, das selbst kleine Dinge großes Unglück bringen konnten.
Und es war an mir zu klären, was Sache war, mein Sohn mochte im Schüleralter sein, aber er war noch ein Junges und ich hatte die Verantwortung. Ich erhob mich und schritt auf meinen Sohn zu, um ihm über den Kopf zu lecken "Ich werde mich ein wenig umschauen und sehen, wie der Clan uns so findet...wenn du nochmal jemanden siehst, der dich oder uns verachtet, sag mir Bescheid, ich will denjenigen zur Reden stellen." miaute ich ernst. Erlenjunges hatte zwar einen Namen genannt, Sturmblüte, aber ich hatte keinen allzu schlechten ersten Eindruck von ihr gehabt. Misstrauisch sicher, aber sonst...dieses verhalten war für mich vollkommen nahcollziehbar und von daher eher beruhigend. Misstrauen konnte man abbauen, Verachtung dagegen...weder verdienten wir diese, noch war sie etwas das man so eifnach bei seite legen konnte. Ganz zuschweigen davon, das es ein eher erbärmliches Licht auf Katzen warf, die es nötig hatten sich von derart haltlosen Gefühlen beherrschen zu lassen. Das war beunruhigend...ich wollte sicher in keinen Clan, der sich an hohlen Idealen band, statt an Taten und Fähigkeiten.
Sturmblüte also eher nicht, obwohl ich mich mit der Kätzin durchaus auch gerne unterhalten wollte, ich musste schließlich mehr über den Clan erfahren, den ich in einer einzigen Nacht gewählt hatte. Hoffentlich gut gewählt...
Mit Zweifeln im Blick löste ich mich von meinem Sohn und schaute zu muschelnjunges, sie schien sich gut zu unterhalten, wo ihr Bruder sich zurückgezogen hatte. Ihr wollte ich noch fragen stellen, drengende Fragen, schmerzhafte Fragen...aber wenn sie Kontakte zu ihre möglichen neuen Clankameraden aufbauen konnte, wollte ich nicht davon abhalten. Später.
Ich trabte zu der Weißen und dem Grauen hinüber und wandte mich an meine Tochter "Ich möchte dich nachher noch etwas fragen. Komm bitte zu mir, wenn du Zeit hast." bat ich mit leicht bitterem Unterton, dann drehte ich mich um und trat weiter auf die Lagerlichtung, von der Kinderstube weg. Viele Krieger waren offensichtlich außerhalb des Lager, der Wurf der grauen Königin war so ziemlich das lebhafteste auf der Lichtung. Einige sollten allerdings anwesend sein, schließlich war kein Clanlager jemals unbewacht, also ließ ich meinen Blick schweifen.

[denkt nach, spricht mit Erlenjunges und Muscheljunges, schaute sich nach Kriegern um]

(OUT: ist irgendein aktiver Krieger im Lager?)
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1So Jan 26, 2014 5:47 pm

Mit leuchtenden Augen rang die getigerte mit ihrer Schwester, ließ dann einen Moment von ihr ab welchen die helle nutzte um zu Drosseljunges und dem weißen Kätzchen zu blicken. Keine Sekunde später warf sich Amethyststern wieder auf sie. Quikend verlor Beerenjunges das Gleichgewicht, wie sie es bei den älteren Schülern oft gesehen hatte, warf sie sich nun auf den Boden und rollte sich mit dem Schwung des falls auf den Rücken. Mit gebleckten Zähnen drückte sie ihrer Schwester die Hinterläufe in den Bauch und drückte sie mit der rechten Vorderpfote auf die Seite. Wenn sie es nun geschickt anstellen würde, würde ihre Schwester zur Seite fallen und sie konnte sie auf den Boden drücken, was bei ihr soviel hieß wie sie hatte Gewonnen. Vorfreude machte sich im Bauch der getigerten Breit und ihre hellblauen Augen begannen zu Strahlen. Vielleicht können wir nachher ja auch Drosseljunges und seine neue Freundin fragen ob sie mitspielen wollen. Überlegte Beerenjunge und nahm ihre ganze Kraft zusammen um ihre Schwester von sich zu befördern.

[kämpft mit Amethystjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Di Jan 28, 2014 7:36 pm

<--- Außengrenze SchattenClan

Mit zügigen Schritten näherte ich mich dem Lager, drosselte meine Geschwindigkleit aber je näher wir kamen. Es war nicht unbedingt klug mit einem Gast hereinzustürmen. Gemäßigt durchquerte ich den schmalen Eingang und blieb wenige Schweiflängen dahinter stehen um auf meine Begleitung zu warten.
Mein Blick huschte über die Lichtung, wo ich vorallem recht lebhafte Jungen beobachten konnte. Ich richtete meine Aufmerksamkeit aber schnell wieder auf Tiger, auch wenn ich druchaus gerne die Gesellschaft von sturmblüte und den Jungen genossen hätte. Eines der ehemaligen Wolkenclanjunges schien auch Anschluss gefunden zu haben, genau hatte ich mir das nicht anschauen können, dafür musste später Zeit sein.

[kommt im lager an, steht einige Schweiflängen vom Lagerausgang entfernt, wartet auf Tiger]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Mi Jan 29, 2014 4:14 pm

Falkenfrost saß im Lager auf der Lichtung und sah sich leicht gelangweilt um.
Mit einem Ohr zucken sah er sich zuerst nach seiner Schwester Honigblüte um, doch entdeckte er auch die lebhaften Jungen des Schattenclans so wie den Anführer am Lagerausgang.
Falkenfrost fragte sich wann wohl diese Jungen zu Schülern werden würden und ob er selbst jemanden bekommen würde.
Doch das bezweifelte er und einen Grund weiß er selber nicht.
Vielleicht würde ja Honigblüte einen bekommen doch darüber wollte er sich jetzt nicht weiter den Kopf zerbrechen und wandte den Blick auf die andere Seite des Lagers um es genauer zu beobachten.
Mit einer Pfote fuhr sich der Kater noch einmal übers Gesicht und blieb ruhig sitzen während er so das treiben im Lager beobachtete..

[beobachtet das Lager]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Mi Jan 29, 2014 4:21 pm

cf: Außengrenze SchattenClan

Tiger tat es Dornenstern nach und drosselte sein Tempo vor dem Eingang zum Lager. Staunend trat der getigerte hinter seinem Vater ein. Zwang seinen Pelz glatt an zu liegen und spitzte Aufmerksam die Ohren. Seine blauvioletten Augen glitzerten leicht in der Sonne und neugierig blickte er sich auf der Lichtung um. Langsam hielt der getigerte neben Dornenstern an, sein blick musterte erst ein bar Jungen welche vergnügt auf der Lichtung herum tollten. Auch waren ein par einzelne, ausgewachsene Katzen auf der Lichtung jedoch nicht besonders viele wie der Einzelläufer fand. Beiläufig sog er die Luft ein. Es roch hier noch intensiever nach SchattenClan als an der Grenze. Naja, auch kein Wunder immerhin schliefen und lebten hier die ganzen Katzen. Langsam drehte der Kater nun den Kopf zu seinem 'Reiseführer' und wartete darauf, dass er ihm irgendetwas sagte oder, er wusste es eigentlich selbst nicht worauf er wartete.

[kommt an, betrachtet alles, bei Dorn]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Mi Jan 29, 2014 7:06 pm

Mein Lächeln wurde breiter, bei Muscheljunges Bemerkung zu den möglichen Platzproblemen im Schülerbau "Vielleicht machen wir uns einfach ein wenig breiter als nötig..." miaute ich betont unschuldig "Die Käfer würden sich freuen."
Nicht unbedingt freundlich, aber der Kater hatte sich auch aufgeführt...vielleicht war es der Schock vom Vorabend, vielelicht konnte man ja sonst etwas mit ihm anfangen...im Moment war das aber eher schwer vorstellbar. Vielleicht konnte ihm ein Mentor ja beruhigen...eine Menge vielleichts.
Muscheljunges bemerkte, das es wohl derzeit wirklich wenig brachte Krieger kennenzulernen, schade eigentlich, immerhin musste eine Clankatze ihre Kameraden kennen. Halt später und der Vorschlag der Weißen gefiel mir sehr. Meistens küämpfte ich nur mit Kohlenjunges, er schien ähnlich viel freude daran zu ahben wie ich, aber meinen bruder kannte ich mittleriwele so gut, das es kaum überraschung gab. Ein neuer Gegner verhieß neue Erfahrungen! Nichtd a sirgendeiner von uns großartige Kampftechniken gelernt hatte, aber es steckte einer Katze doch irgendwo im Blut. Zumindest hatte ich den Eindruck...vielleicht würde mich die Schülerausbildung auch eines besseren belehren. Vermutlich sogar. Zumindest wäre ich wohl einigermaßen enttäuscht wenn nicht...
"Gerne!" erwiderte ich und stellte mich leicht breitbeinig der weißen Kätzin gegenüber. Entschlossener Siegeswille brannte in meinen blau-violetten Augen, während ich auf den Angriff von Muscheljunges wartete oder zumindest, dass sie eine kampfbereite Haltung annahm.

[redet mit Muscheljunges, nimmt Kampfhaltung an]




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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Mi Jan 29, 2014 9:44 pm

Ich blinzelte und streckte mich, trockenes Moos zwischen meinen Zehen und im Fell verteilt. Langsam erhob ich mich und pflückte die Nase rümpfend mit meiner Zunge die Moosfetzen aus meinem Pelz. Ich hatte gut geschlafen, wie auch immer ich es dabei geschafft hatte mich derart mit dem Moos zu verweben...so lange hatte ich doch auch nicht geschlafen doer? Mein Blick wanderte prüfend zum Lagerausgang, aber außer dass es draußen hellichter Tag war, konnte ich nichts genaues über die Zeit sagen. Solange ich nicht die Zeremonien vershclafen hatte, aber das war mehr als unwahrscheinlich. Versammlungen waren nie sonderlich leise udn es war einfach undenkbar, das ich die Ernennung meiner Schülerin...meiner Tochter verpasste. Ob Orchideenpfote es auch schaffte? Seine Jagdkünste waren wohl eher mangelhaft...auch wenn der schwarze Kater es sicher nicht für gut befinden würde, ich wünschte ihm Erfolg.
Bei Aquamarinpfote machte ich mir keine großen Sorgen, sie hatte hart trainiert und ihr Fähigkeiten verfeinert, dass ich keinerlei Vorbehalte hegte, sie Dornenstern als Kriegerin vorzuschlagen. Sie war in letzter Zeit manchmal etwas abwesend gewesen, aber jeder hatte solche Phasen udn ich konnte mich auf die silberne Schülerin verlassne, wenn es nötig war.
Gut ausgeruht trabte ich aus dem Kriegerbau und erkannte am Stand der Sonne, das es kurz vor Sonnenhoch sein musste. Die Lichtung war noch reichlich leer, vermutlich waren fast alle Krieger unterwegs, die Schüler waren es auf jedenfall. ich ließ das warme Sonnenlicht auf mein Gesicht scheinen, dem ich es entgegenstreckte. Fast könnte man glaube es wäre keine Blattleere...fast. In der Luft hing Kälte, man konnte sie nur zu deutlich riechen und nicht nur sie...
Irritiert schaute ich auf, das Nackenfell aufgestellt und die Krallen ausgefahren.
Ich kannte den Geruch nur viel zu gut...Donnerweg, Monster. Der Gestank kam vom Lagereingang, wo ein fremder Tigerkater stand. Mein Schweif zuckte angriffslustig, aber der Kater der neben ihm stand...gehörte der Fremde zu Dornenstern? Ein wenig entspannte ich mich, hielt meinen Blick aber auf den Kater, der nach Monster stank gerichtet. Er war offensichtlich in begleitung des Anfpührers hier, was wohl hieß das dessen Erlaubnis hatte...nur warum? Dornenstern war nicht gerade dafür bekannt, Streunern gegenüber sonderlich gönnerhaft zu sein.

[wacht auf, bemerkt Tiger, beobachtet Tiger und Dornenstern]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Do Jan 30, 2014 5:34 pm

Ganz nach Beerenjunges Erwartungen, konnte Amethyststern den Kräften der Hinterläufe und der rechten Vorderpfote ihrer Schwester und zugleich Feindin nicht standhalten und kippte. Aber dennoch wollte die Graue noch nicht aufgeben und rollte sich ab, noch während sie fiel. Blitzschnell sprang sie wieder auf die Pfoten und duckte sich kampfbereit. Stärke half bei Beerenjunges nichts. Sie war einfach hoffnungslos größer. Die kleine Graue wollte in Gedanken wieder einen Fluch beginnen, besann sich aber wieder, da es ihr in diesem Spiel nichts nützen würde. Über den SternenClan konnte sie sich auch später noch ärgern. In den Gedanken des Jungen begann sich eine neue Strategie zu formen. Sie musste ihre Größe, ihre Schnelligkeit und Wendigkeit ausnutzen.
Ameythstjunges' Plan stand fest. Sie nahm Anlauf und rutschte zwischen Beerenjunges Pfoten hindurch. Allerdings klappte es doch nicht so ganz, wie sie es sich vorgestellt hatte, denn irgendwann ging es einfach nicht mehr weiter. Ametyhstjunges war stecken geblieben! Die Kleine seufzte. Das hatte sie wohl nicht ganz durchdacht. Langsam begann sie sich voran zu schieben und kraxelte wie eine Art Wurm unter Beerenjunges herum. Dann hatte sie eine Idee. Sie schob sich so weiter hindurch, dass Beerenjunges und längs über ihrem Rücken hing und bäumte sich dann auf. Ihre Schwester war dermaßen schwer, das die Kleine schnaufte, aber schließlich fühlte sie, wie die Last auf ihrem Rücken verschwand. Gerade wollte sie sich wieder auf ihre Schwester stürzen, als sie aus dem Augenwinkel zwei Gestalten entdeckte, die gerade das Lager betraten. Sie erkannte ihren Vater, Dornenstern, aber der andere Kater war fremd. Braungetigert mit violetten Augen. Wie wir Die Graue dachte dabei an ihren Vater, an ihre Halbschwester Wolfslied und natürlich an sich selbst. Nur sie hatten in der Familie violette Augen. Amethystjunge hob den Schweif und winkte um Beerenjugnes zu signalisieren ihr zu folgen und duckte sich dann, um auf die beiden Kater zu zuschleichen. Verstohlen musterte sie die beiden und sprach dann ihren Vatern. ,,Papa, wer ist das und was macht er hier ?" Das war garantiert keine SchattenClan-Katze!

[kämpft mit Beerenjunges, bei Dornenstern und Tiger]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Do Jan 30, 2014 9:18 pm

Mondsichel hatte sich inzwischen entschieden, das Lager etwas genauer in Augenschein zu nehmen und wechselte noch kurz ein paar Worte mit Erlenjunges, wie Muscheljunges dem leisen Gemurmel ihrer Mutter hinter sich entnehmen konnte. So wandte sich das weiße Kätzchen wieder ganz dem Grauen zu, der noch eine Bemerkung zum Platz im Schülerbau und den Käfern machte. Sie erwiderte den betont unschuldigen Blick mit einer ebenfalls engelsgleichen Miene und legte wie ein harmloses, unsicheres Junges die Ohren an den Kopf. "Ja, immerhin brauchen auf die Käfer Freunde.", bemerkte sie mit schwach zuckenden Schnurrhaaren.
Ein kurzes schweigen zwischen ihnen entstand, in dem Muscheljunges die Ohren wieder aufrecht hinstellte und die Kälte zurück in ihre Miene kehrte. Ihr Blick ruhte auf Drosseljunges, der ihre Frage zum Kampf anscheinend überdachte, als sie hinter sich plötzlich rasche Pfotenschritte vernahm. Mit einem Blick über die schulter entdeckte sie ihre Mutter Mondsichel, die mit bitterer Miene auf sie zu trabte und ihr einige knappe, wenig erfreute Worte mitteilte. Zuerst zeichnete sich leichte Verwirrung in Muscheljunges großen, goldbraunen Augen ab, da fiel ihr aus den Augenwinkeln Erlenjunges braunes Fell auf und ihr ging ein Licht auf. Sicher wollte Mondsichel mit ihr darüber reden ... Obwohl ... Ihr Bruder war eigentlich nicht die Katze, die sich über das Verhalten anderer Katzen bei ihrer Mutter beschwerte. Konnte die dunkle Königin auch etwas anderes im Sinn haben? Aber was, beim SternenClan?
SternenClan ... SternenClan ... Natürlich! Ein anderer Clan! Ein schmerzhafter Stich durchfuhr ihre schmale Brust, als das Bild ihrer wellenförmig gestreiften Schwester Bachjunges vor ihrem inneren Auge auftauchte. Sie hatte sich für den WindClan entschieden, hatte ihre Zukunft selbst in die Pfoten genommen und sie verlassen. Muscheljunges trug ihr das nicht nach, im Gegenteil, sie bewunderte Bachjunges für ihre Selbstständigkeit. Aber Mondsichel sah das sicher anders, für sie war das kleine Tigerkätzchen ein verloren gegangenes Junges. So bestanden also zwei Möglichkeiten, über die sich Mondsichel mit ihre könnte unterhalten wollen. Die weiße Kätzin nickte langsam, doch schon wandte sich Mondsichel auch wieder ab. Einen Augenblick sah ihre Tochter ihr nachdenklich hinterher. Gebrochen ... sie ist gebrochen von dem Verlust, ging es ihr durch den Kopf, während ihre Miene wie so oft kalt und ausdrucklos wirkte. So kalt, als habe Eis ihr Herz ergriffen - obwohl dem gar nicht so war. Ihr Herz war alles andere als kalt, ja, es war heiß vor Gefühlen, die auszubrechen versuchten. Gefühlen, die ihren Geist beherrschen und vernebeln wollten, die eine Wand aus Kälte sprengen wollten, mit der Muscheljunges sich fast zu jeder Zeit umgab. Doch sie hatte begriffen und ließ in ihrer Entschlossenheit, eine starke Kätzin zu werden, in der Verstärkung dieser Schutzmaßnahme nicht nach.
Während ihrer Überlegungen hatte Drosseljunges bereits eine Kampfhaltung eingenommen und musterte sie mit vor Erregung blitzenden Augen. Mir einem verschlangenen Lächeln auf den Lippen kauerte auch Muscheljunges sich nun hin, vertrieb alle lästigen Gedanken und musterte ihren Gegner forschend. Er war größer als sie, damit sicher auch stärker, aber sie konnte versuchen, ihre Wenigkeit und ihre ausgeprägte Sprungmuskulatur auszunutzen. Auf jeden Fall würde es ein spannendes Kampfspiel werden, da sie ihren Gegner kaum kannte und vor allem seine Fähigkeiten nicht wirklich einschätzen konnte.
Vor lauter Konzentration bemerkte sie den fremden Geruch des Streunerkaters gar nicht. Sie hatte eine Idee, deren Ausführung sehr leicht schief laufen konnte. Aber dafür übten sie ja auch.
So schnell es ihr möglich war, schoss Muscheljunges nach Herzschlägen des Schweigens in an den Boden geduckter Haltung vor. Die Augen auf die breiten Pfoten des Grauen gerichtete, versuchte sie, zwischen seinen Beinen hindurch zu huschen, sich dann unter seinem Bauch nach links zu wenden und dort herauszukrabbeln, aber nicht ohne dem Kater vorher einen gezielten Tritt mit ihren besonders kräftigen Hinterbeinen zu verpassen, um ihn zu Fall zu bringen. Wenn dies klappen würde, konnte sie sich problemlos auf ihn stürzen und ihn vielleicht sogar am Boden festnageln.

[spricht mit Drosseljunges, denkt nach, nickt Mondsichel zu, kämpft mit Drosseljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Fr Jan 31, 2014 9:22 pm

Tiger hielt langsam neben mir, sagte nichts und wandte sich nur abwartend zu mir. Auf den ersten Blick waren wohl keine Erinnerungen zurück gekommen, war die Frage wie man Verschüttete Erinnerungen am besten wach rief. Fragen schien mein Sohn auch erstmal keine zu haben. Dafür kam ein kleine grauer Fellball angeschlichen und stellte Fragen, gleich mehrere.
Ein snaftes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, während ich schnurrend antwortete "Das ist Tiger, er ist gerade Gast hier im Lager. Eigentlich ist er Streuner und wie es scheint der Sohn, von dem ich vor Monden glaubte, er wäre vom Falken getötet worden." erklärte ich.
Kurz überlegte ich, bevor ich mich wieder zu Tiger umdrehte. Mit dem Schweif zeigte ich auf die Kinderstube und miaute "Als Junges hast du zu einem großen Teil dein Leben in und um die Kinderstube verbacht, vielleicht weckt er einige Erinnerungen?" schlug ich vor, bereit den Kater dorthin zu begleiten. Ob nun der Anblick oder der Geruch, die Kinderstube schien mir der vielversprechenste Ansatz.

[spricht mit Tiger, antwortet Amethystjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1So Feb 02, 2014 4:52 pm

Es ist einer der Momente, die ich genieße und in denen ich ihr wieder so nah bin und keine Zweifel an ihrer Loyalität habe, als Mutter mir über den Kopf leckt und mich damit irgendwie tröstet, auch wenn ich stark bin und die Blicke direkt anspreche, aber nicht jammere. Ich will nur die Gründe darüber erfahren, denn wer keine hat, der ist für mich gleich abgeschrieben. Sie meint, dass ich zu ihr kommen soll, wenn noch jemand uns vorverurteilt und so mustert, wie man es bei einem Jungen nicht zu tun hat, selbst, wenn es reifer und nicht so dümmlich naiv ist, wie der Rest - was sowohl auf Muscheljunges, als auch auf mich, zutrifft.
Sie geht zu meiner Schwester hinüber, wohin ich ihr nicht folge. Auf ein Gespräch mit der Weißen kann ich verzichten, nachdem sie sich so aufgeführt hat, als wüsste sie alles besser und wäre die Beste, als wäre jeder falsch, der nicht alles akzeptiert und der das, was Tatsache ist, hinterfragt. Wenn sie dieses Gefühl liebt und masochistisch ist, gerne gehasst werden will, gerne, aber dann soll sie nicht von sich auf andere schließen, auf mich erst recht nicht.
Nachdem Mondsichel sich wieder von ihr entfernt, tapse ich zu ihr hinüber, recke dabei sowohl Schweif als auch Kinn betont nach oben. Ich lasse mich nicht unterkriegen, was auch immer jemand behaupten würde. Angekommen, setzte ich mich neben ihr nieder und blickte nach oben, suchte Augenkontakt, denn ihre Anwesenheit beruhigte mich im Moment.

{ bei Mondsichel }
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Di Feb 04, 2014 6:52 pm

cf: Getreidewiesen

Sich beeilend trabte Traumregen ins Lager, geradewegs auf den Frischbeutehaufen zu und seufzte erleichtert auf, als sie ihre Last endlich beiseite gelegt hatte. Erschöpft ließ sie sich daneben nieder und verschnaufte. Abgesehen von ihre glühenden Pfoten, die sich beim Laufen aufgewärmt hatte, fror sie am ganzen Körper. Diese verflixte Blattleere!, dachte sie neben sich. Es war wirklich kalt und die Kätzin plusterte ihr Tigerfell auf, um sich warm zu halten.
Ihr Magen knurrte, aber da sie mit ihrem geliebten Otterkralle zusammen essen wollte, unterließ sie es sich etwas zu nehmen. Etwas gelangweilt blickte sie sich nach ihrem bruder Tintenschweif um, aber vielleicht schlief er noch oder überprüfte seine Schülerin. Zumindest hatte sie ihn seit einigen Tagen nicht mehr gesehen.
Ein wenig gedankenverloren erhob sie sich und streckte sich kurz, um die anhaftende Müdigkeit zu vertreiben, die wie Kletten an ihre Gliedern klebte. Zügigem Schrittes durchquerte Traumregen das Lager und tart heraus. Nach dem sie sich eine Weile die Beine vertreten hatte, entdeckte sie einen Baum und kletterte mit Herzenslust drauf los. Normalerweise bewegte sie ich lieber auf dem festen Gestein, doch ihre Eltern hatten sie einmal Junges mit nach draußen in den Wald genommen und das Klettern gezeigt. Daraufhin war sie selbst Feuer und Flamme gewesen es auszusprobieren.
Kurzerhand bohrte sie die Krallen präsize in das stabile Holz und stemmte sich mit den Pfoten hoch. Es dauert schon eine Weile, da die Baumkrone ziemlich weit oben lag, aber schließlich hatte sie es sich auf einem dicken, kräfitgen Ast bequem gemacht. Von dort hatte sie einen guten Blick auf das Lager und würde sehen, wenn Otterkralle zurückkehren würde.

[ist im Lager, klettert auf einem Baum, beobachtet die Landschaft]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Di Feb 04, 2014 7:27 pm

Abwartend blickte die Graue mit den violetten Augen ihres Vaters in das cremefarbene Gesicht des Anführs. Schließlich antwortete er und die Antwort überraschte Amethystjunges. Natürlich hatte sie von Tigerjunges gehört und wusste auch, dass seine Mutter, sowie die Wolfslieds und zweier anderer Kitten Ebenhloz und nicht Sturmblüte gewesen. Aber wie alle anderen hatte sich wohl auch Amethystjunges getäuscht, als sie gedacht hatte ihr Halbbruder wäre tot. Doch jetzt stand er wahrhaftig in Fleisch und Blut vor ihr und das Junge kam nicht umhin, den Kater, der ihr Halbbruder sein sollte, von oben nach unten und von links nach rechts zu mustern. Seine violetten Augen, ganz wie die seines Vater und die Amethystjunges', ihres Bruders und ihrer Halbschwester Wolfslied, faszinierten die Kleine, auch wenn sie sich selbst schon in einer Pfütze gesehen hatte. Gab es solche Augen nur im SchattenClan? Und waren sie etwas Besonderes ? Die meisten Katzen hatte blaue, grüne, braune oder graue Augen, die üblichen Farben halt. War sie nun wegen ihrer Augenfarbe etwas Besonderes ? Eigentlich nicht, zumindest fühlte sich Amethystjunges nicht so, als hätte sie besondere Kräfte. Sie war ein ganz normales Kitten, wie jedes andere auch - nur eben mit einer seltenen Augenfarbe.
Verstohlen und neugierig linste sie jetzt hinter der massigen Pranke ihres Vaters hervor und inspizierte den braun-getigerten Kater gründlich mit ihrem Blick. War das wirklich ihr Halbbruder?

[denkt über ihre violetten Augen nach, mustert Tiger]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1So Feb 09, 2014 8:18 pm

Morgenjunges lag in ihrem Nest aus Moos und spürte wie es in ihre Nase piekte.
Gräser und Moos steckte wirr in ihrem graubraunem Fell du sie wusste, dass sie wohl wieder unruhig geschlafen hatte.
Es war den anderen doch nicht aufgefallen?
Sie sah sich wachsam um.
Die meisten waren wohl schon auf den Beinen dachte sie und setzte sich auf um sich das Nestmaterial aus dem Fell zu lecken.
Als sie fertig war verließ sie die Kinderstube mit großen Schritten ihrer kleinen Pfoten.
Sie erblickte einen Tigerkater der Dornenstern ähnlich sah und Dornenstern.
Amethystjunges war auch da, aber Morgenjunges setzte sich lediglich vor die Kinderstube und wartete.
Auf was wusste sie nicht.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Mo Feb 10, 2014 9:10 pm

Sturmblüte lächelte, während sie Orkanjunges zuhörte, wie er eher mit sich selbst sprach und wohl schon vor seinem inneren Auge sah, wie er mal als großer Krieger durch die Welt jagen würde. Zwar war die graue Kätzin die Zeit in der Kinderstube langsam leid, aber es durchzog sie doch etwas Wehmut, wenn sie daran dachte, wie schnell die Jungen immer groß wurden.  
“Wer dein Mentor wird, weiß wohl nur dein Vater. Aber ich bin mir sicher, dass er dir einen guten Mentor geben wird“, erwiderte die Kätzin schließlich auf die Frage hin und wischte sich mit der Pfote noch einmal übers Gesicht. Ihr Fell lag mittlerweile wieder glatt und glänzend an ihrem Körper, schützte sie aber gleichzeitig vor der kühlen Luft im Lager. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis der erste Schnee fiel.
Im Augenwinkel bemerkte sie eine Bewegung am Lagerausgang und richtete ihre blauen Augen darauf. Dornenstern betrat gerade das Lager, hinter ihm lief ein ebenso großer Tigerkater, welcher Dornenstern wie aus dem Gesicht geschnitten zu sein schien. Den Duft nach Streuner konnte Sturmblüte bis zu ihrem Platz riechen, weshalb sie leicht die Nase verzog und sich erhob.  
“Ich bin gleich wieder da“, sagte sie zu Orkanjunges, bevor sie mit zielstrebigen Schritten zu ihrem Gefährten lief. Amethystjunges war bereits auch bei ihnen und fragte wohl, wer der Tigerkater war. So bekam auch Sturmblüte mit, wer dieses Double von Dornenstern sein sollte.  
Überrascht blieb sie stehen und starrte den etwas kleineren Tigerkater an. Das soll der kleine Tigerjunges sein? Der damals vom Falken entführt wurde?, fragte sie sich überrascht und schluckte kurz. Natürlich freute sie sich für Dornenstern, dass er seinen tot geglaubten Sohn zurück hatte. Gleichzeitig erinnerte es sie aber auch daran, dass er sich damals für Ebenholz entschieden hatte und sie selbst verschmäht hatte. Es gefiel ihr nicht, dass Tiger nun da war, denn nun würde Dornenstern sicher noch mehr an seine verstorbene Gefährtin Ebenholz denken. Und sie selbst würde nur noch nebendran stehen.  
Wortlos wandte sich Sturmblüte wieder ab und ging zurück zur Kinderstube. Die brauchen mich momentan eh nicht, dachte sie sich und seufzte innerlich. Sie war ja nur die zweite Wahl gewesen, nachdem Dornensterns große Liebe verstorben war.

[bei Orkanjunges, geht auf Dornenstern und Tiger zu, dreht wieder um]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Mo Feb 10, 2014 9:13 pm

Kurz unterbarch die schwarze Königin...ihre Name war Mondsichel gewesen, wie cih mich zu erinnern glaubte, uns und sprach mit Muscheljunges, dann ging es endlich los. Womit musste ich wohl rechnen? Ich wusste es nicht...ob Jungen aus anderen Clans wohl anders kämpften? Spezielle Techniken der Krieger hatten sie ja noch nicht gelernt...ob es trotzdem große Unterschiede gab? Ich war gespannt.
Die weiße schoss auf mich zu...erstaunlich schnell. Ich erwartete, dass sie sehr bald zum Sprung ansetzte, er kam auch oder so etwas inder Art. Die Weiße huschte unter mich...sie war erstaunlich klein, dass sie das so einfach konnte.
Zeigte deutlich,d ass zumindest allein schon unterschiedliche Katzen, unterschiedlich kämpfen konnten, Kohlenjunges hätte niemals unter mich gepasst.
Angreifen konnte sie so aber kaum, ihr Bewegungsraum war mehr als eingeschränkt und sie blieb in meiner Nähe, um nach mir zu treten. Ihre Hinterbeine waren schnell, wahrscheinlich auch kraftvoll, wenn sie mich getroffen hätten. Aber nach der ganze krabbelaktion und dem wiederhoch kommen, um ünberhuapot mit den Hinterbeinen zum Treten auszuholen hatte lange gedauert. Ich war überrascht gewesen, ein großer Vorteil für die Weiße, aber ihr Angriff schien dem Gegner ziemlich viel Zeit zu lassen sich zu fangen...und das hatte ich.
Ich mocht nicht so kräftige Beine haben, dafür war ich groß und es reicht ein Sprung um halbwegs neben der gerade erst nach mir tretenden Kätzin zulanden. Auf Schulterhöhe war ich nicht gelanded, aber so würde es auch reichen müssen. Mit schwung rammte ich der Weißen meine Schulter in die Seite.

[kämpft mit Muscheljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Mo Feb 10, 2014 10:13 pm

Stolz pumpte Orkanjunges seine Brust mit Luft voll und streckte sie majestätisch nach vorne bei den Worten seiner Mutter – es sollte so aussehen, was aber nicht zutraf. Seine lindgrünen Augen leuchteten hell und fröhlich auf und er konnte es kaum noch erwarten Schüler zu werden. Aufgeregt knetete er mit seinen Pfoten den Boden und wollte Sturmblüte etwas erwidern, als Dornenstern das Lager. Die Tatsache, dass ein Anführer das Lager betrat – auch wenn es nur der des eigenen Clans war – fand der kleine Tigerkater schon aufregend genug, aber er hatte jemanden mitgebracht. Jemanden, den Orkanjunges nicht kannte. Neugierig tapste er aus der Kinderstube zu seiner Schwester, die schon zu ihrem Vater und dem Fremden gelaufen war. Er hatte erwartet, dass es kälter wäre, aber er fand die Luft angenehm frisch und angenehm.
Mit halbem Ohr bekam er die Frage seiner grauen Schwester mit, während er den großen Kater musterte. Er war breit gebaut und sehr stattlich, nichts ungewöhnliches, wären da nicht diese violetten Augen. Diese Augen hatten den gleichen Farbton von den Augen von Dornenstern und seinen beiden Töchtern Wolfslied und Amethystjunges. Die Antwort von dem getigerten Anführer kam schnell. Neugierig und überrascht zuckten Orkanjunges Ohren. Halbbruder? Er wusste, dass er eine Halbschwester hatte, aber sein Halbbruder Tigerjunges war doch als Kitten entführt worden. Das ältere Junge konnte sich nur schwer vorstellen, wie Tiger – sein momentaner Name – den Angriff eines Falken überlebt hatte, aber er wagte es nicht, an den Worten seines Vaters und Anführers zu zweifeln, also hielt er seinen Mund und musterte Tiger nur argwöhnisch.

[beobachtet Tiger]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Di Feb 11, 2014 6:56 pm

Amethystjunges betrachtete Tiger abwartend und nutzte meine Pfoten um Neugier und Vorsicht unter einen Hut zu bekommen. Schmulzend sah ich ihr ein wenig zu, bevor ich sie ansprach "Na was sagt die zukünftige zweite Anführerin? Sollen wir ihn zur Sicherheit besser auf dem Boden festnageln?" miaute ich verschwörerisch mit einem grinsenden Seitenblick auf Tiger. "Wenn wir und beide auf ihn setzen, kommt er bestimmt nicht mehr davon."
Orkanjunges gesellte sich auch zu uns und musterte Tiger argwöhnisch, er hatte aber wohl gehört, was ichs einer Schwester erklärt hatte. "Na mein Großer, war im Lager etwas los, während ich weg war?" erkundigte ich mich und stellte die folgende Frage an meine beiden Jungen "Habt ihr euch mit den beiden Jungen von Mondsichel bekannt macht? Finden die beiden sich ein?"
Sie hatten einiges hinter sich und noch nicht viel Zeit gehabt sich im Schattenclan einzufinden, aber das machte es umso wichtiger, das ich die richtigen Mentoren für die beiden wählte. Der geringe Zeitraum bis zur Ernennung machte es für mich alleine auch nicht gerade einfach die beiden einzuschätzen...

[redet mit Amethystjunges und Orkanjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1Di Feb 11, 2014 9:02 pm

Es war Muscheljunges recht leicht gefallen, unter Drosseljunges Bauch hindurch  zu schlüpfen, doch es war schwierger als gedacht, sich an der Seite wieder herauszuwinden. Sie brauchte zwar nur wenige Augenblicke, um unter dem Bauch des Katers hervor zu kriechen, doch diese Zeit genügte ihm, sich ein Bild von der Situation zu schaffen. Ihr Überraschungseffekt war dahin.
Trotzdem versuchte sie den kräftigen Tritt nach Drosseljunges gut zu platzieren, aber der Kater wich aus, sodass sie ins Leere trat. Zunächst brachte Muscheljunges das aus dem Gleichgewicht, doch sie hatte sich gleich wieder gefangen, setzte sicher mit den Hinterpfoten auf dem festen Boden auf und wandte sich mit einer raschen Drehung wieder ihrem Gegner zu.
Ihre Blicke trafen sich, doch auch wenn sich das weiße Kätzchen noch vor kurzem über die ungewöhnliche Augenfarbe des grauen Katers gewundert hatte, waren ihren Gedanken nun auf ein einziges Ziel fixiert: Drosseljunges zu Fall zu bringen und ihn damit zu besiegen.
Ehe sie angreifen konnte, rammte sie der Graue kraftvoll mit seiner Schulter. Muscheljunges verlor bei dieser Wucht ihren Stand und taumelte mehrere Pfotenschritte rückwärts, fing sich aber noch bevor es zum Sturz kommen konnte. Jetzt bin ich aber wieder am Zug! Es ärgerte sie, dass Drosseljunges sie gleich zweimal hintereinander aus dem Gleichgewicht hatte bringen können und der Ehrgeiz brannte wie eine stechend helle Flamme in ihrer schmalen Brust. Auch ihre goldbraunen Augen glitzerten kalt, ließen aber erahnen, wie viel Adrenalin durch den Körper der weißen Kätzin schoss.
Innerhalb kürzester Zeit formte sich in ihrem Kopf ein neuer Plan. Sie kauerte sich hin, täuschte einen Sprung zu Drosseljunges rechter Seite an, dann einen zur linken, sprang jedoch schließlich mit aller Kraft nach vorne und versuchte, sich gegen die Vorderbeine des Grauen zu werfen, um ihn zu Fall zu bringen und selbst gleich wieder auf die Pfoten zu kommen und sich sofort mit zum Schlag ausgestreckten Pfoten auf ihren Gegner zu stürzen, soweit das möglich war. Wenn Drosseljunges aber auf sie fallen sollte, so würde sie sich auf den Rücken drehen und ihn mit einem kräftigen Stoß ihrer vier Pfoten von sich katapultieren.

[kämpft mit Drosseljunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 15 Icon_minitime1

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