Orchideenmond suchte sich einen Platz, um seine Nachtwache anzutreten. Es kam ihm vor, als wäre seine Kriegerernennung mindestens einen Mond her. Kein Wunder, wenn man bedachte, was an diesem Tag alles passiert war. Aquamarinpfotes Verschwinden, sein Treffen mit Abendsonne und Obsidianmond an der Grenze, die Aufregung wegen Dornensterns Unfall...ziemlich viel für nur einen Tag. Seinen Blick aus den eisblauen Augen richtete der junge Krieger auf den Lagereingang. Es würde eine lange und kalte Nacht werden, daher plusterte er sein rabenschwarzes Fell auf. Südwind, Amaranthfeuer und Scherbenregen hielten ebenfalls Wache.
Nächster Morgen: Orchideenmond beobachtete den Sonnenaufgang. Es war eine kalte Nacht gewesen, doch das Sonnenlicht auf seinem dunklen Pelz wärmte den jungen Krieger. Schließlich kam Dornenstern auf ihn und seine Kameraden zu. Entließ sie von ihrer Nachtwache und erlaubte ihnen schlafen zu gehen, sobald eine Clan-Versammlung abgehalten war. Auf schweren Pfoten trabte der Kater zum Felszahn, wo Dornenstern saß und grade den Clan zusammengerufen hatte.
[hält seine Nachtwache; denkt nach; am Felszahn bei der Versammlung]
Sonnenstrahlen strömten mir entgegen. Ich öffnete die Augen und sah mich um. SchattenClan-Duft, SchattenClan-Lager und SchattenClan-Krieger. Was hatte ich mir schon erhofft? Vielleicht das alles nur ein Traum wäre und ich jetzt im WolkenClan oder irgendwo anders aufwachen würde? Ja ich glaube das war es. Ich stand auf und streckte mich. Ich schüttelte mich noch einmal um die Moosreste aus meinem Pelz zu entfernen. Dannach ging ich auf die Lichtung. Ziemlich voll hier... dachte ich und sah mich um. Es dauerte eine Weile bis ich bemerkte das Dornenstern eine Versammlung ausgerufen hat. Will er auch noch sagen das er den Clan verlässt, immerhin war er gestern den ganzen Tag nicht da! Mit einem verächtlichen Schnauben setzte ich mich vor den Schülerbau. Er beobachtete wie die Lichtung sich langsam füllte. Es waren eine menge Katzen hier. Erstaunlich wenn man bedachte das sie regelmäßig welche verloren.
Ich erwachte durch Dornensterns Stimme. Erst dachte ich mir nichts dabei, schließlich rief er öfters zu solch einer Versammlung auf. Also putzte ich, noch halb im Schlaf, mein kohlenschwarzes Fell und entfernte ein, zwei Moosstückchen daraus. Dann war ich plötzlich hellwach, als mir klar wurde, was es bedeutete, dass ich die Stimme meines Vaters hörte. Lebendig. Dornenstern! Mein Vater, der gestern noch von einer Lawine verschüttet worden war! Er lebte! Mit einem Mal sprang ich auf, war mit zwei Sprüngen bei dem Ausgang des Schülerbaus und mit einem dritten überwältigte ich die Höhe vom Schülerbau bis zum Boden und hob dann sofort den Blick zu meinem Vater, der auf dem Felszahn stand und mit lebendig funkelnden, violetten Augen zu den versammelten Katzen hinabblickte. Erleichterung durchflutete mich und ließ keinen Platz für ein anderes Gefühl übrig. Wie ging es ihm? Hatte er Schmerzen? Was war überhaupt passiert? Hatte er ein oder gar mehrere Leben verloren? Doch trotz diesen Fragen war die wichtigste geklärt: Würde mein Vater überleben? Diese Frage hatte mich fast umgebracht, als ich in meinem Nest gelegen und versucht hatte, einzuschlafen. Immer wieder, wenn ich kurz eingenickt war, war ich schlagartig aufgewacht, als ich mich wieder an Dornenstern erinnert hatte, der wahrscheinlich gefunden worden war - tot oder lebendig. Und nun sah ich ihn, lebendig, und ich musste strahlen. Dann hatte ich mich wieder unter Kontrolle, sah mich nach einer Katze um, zu der ich mich setzen konnte, schließlich hatte der Anführer zu einer Clanversammlung gerufen. Ich sah Muschelpfote, die bei Mondsichel und Drosselpfote saß. Unsicher, ob ich mich zu ihnen gesellen sollte, kam ich näher, als mir Wintermond ins Auge fiel, meinen Mentor. Viel hatte ich noch nicht mit ihm geredet, ich war noch nicht einmal mit ihm aus dem Lager gewesen. Denn dank einer kleinen Erkältung hatte mir mein Vater verboten mit ihnen das Lager zu verlassen. Noch immer ärgerte mich das, auch wenn nun die Erleichterung darüber, dass er lebte, meinem Ärger überwog. Ich setzte mich zu Wintermond, sah zu ihm hoch. Viel kleiner als er war ich nicht, schließlich hatte ich eine beachtliche und überdurchschnittliche Größe vorzuzeigen. "Guten Morgen Wintermond", begrüßte ich den hellen Kater mit den blauen Augen. In seiner Anwesenheit war ich noch etwas unsicher, da ich ihn nicht wirklich kannte, er aber dennoch für mich verantwortlich zu sein schien. Schließlich war er mein Mentor, dessen Aufgabe es war, mich auf das Kriegerdasein vorzubereiten und mir alles beizubringen, was ich dazu wissen musste.
[wacht auf, geht zur Versammlung, geht zu Wintermond, spricht ihn an]
Ein lautes Rascheln neben seinem Ohr weckte den jungen Kater. Er öffnete ein Auge, um festzustellen, dass es seine Baukameraden waren , die ihn gestört hatten. Einer nach dem anderen erhob sich und verließ den Bau. Seufzend kam er zu dem Entschluss, dass er jetzt auch langsam aufstehen musste, und erhob sich. In seinem Fell hingen Moosfetzen , sein Pelz war zerzaust und seine Pfoten verdreckt vom Ausflug des letzten Tages , doch es kümmerte ihn nicht. Gähnend streckte sich Orkanpfote und schüttelte sich einmal, dann tappte er in Richtung Ausgang. Er wusste, was ihn auf der Lichtung erwarten würde. Ein wütender Falkenfrost, der ihn nach dem Grund seiner Verschwindens fragte. Ihn schimpfen würde und wahrscheinlich auch bestrafen. Trotzdem, es war ihm einfach alles zu viel geworden. Mit einem Mal schüttelte Orkanpfote all diese Gedanken von sich ab und sah sich um. Sein Vater schien ein Clantreffen einberufen zu haben, denn alle Katzen hatten sich vor dem Felszahn versammelt. Verwundert gesellte sich der Kater zu seinem Bruder Drosselpfote und ließ sich neben ihm nieder. "Weißt du, was der Grund für die Versammlung ist?", flüsterte er dem Schüler leise zu und wartete dann gespannt auf eine Antwort. Vielleicht wurden ja neue Schüler ernannt? Oder sogar Krieger? Auch wenn Orkanpfote nicht wusste, wer alt genug sein würde, es konnte ja sein. Mit gespitzten Ohren saß er da und versuchte, die Geschehnisse des vorherigen Tages zu verdrängen.
[erwacht , denkt nach , geht zur Versammlung , setzt sich neben Drosselpfote]
Dornenstern
Rang : Anführer Clan : SchattenClan Anzahl der Beiträge : 834 Anmeldedatum : 08.04.11
Ich schaute ruhig zu, wie sich langsam die Clankatzen vor dem Felszahn sammelten. Ich wartete, dass sich alle setzten und Ruhe einkehrte, es gab einiges zu berichten und nicht alles waren gute Nachrichten. Ich ließ die Themen und Entscheidungen noch einmal Revue passieren, bevor ich meine Stimme erhob. „Wieder einmal ist es Zeit Schüler zu ernennen, bevor wir aber zu diesem freudigen Ereignis kommen, gibt es anderes weniger erfreuliches zu berichten.“ leitete ich ein. „Als erstes haben einige von euch vielleicht von der Lawine in der Rotfelskluft gehört. Trotz der Bemühung einiger zur Hilfe geeilter Krieger muss ich euch sagen, dass es mich ein Leben gekostet hat. Glücklicherweise haben wir keine Verluste zu beklagen und mit der einziehenden Blattfrische sollte die Gefahr weiterer Schneerutsche erst einmal gebannt sein.“ miaute ich mit leichtem Kratzen in der Stimme. Ich verschwieg das zweite Leben, dass ich verloren hatte um nicht unnötig Unruhe zu verbreiten, denn als nächstes kam, ein Punkt, der genug Grund zur Sorge gab. „Smaragdsplitter ist in der Rotfelskluft ohne erkennbaren Grund umgekippt und liegt derzeit noch ohne Bewusstsein im Heilerbau. Der Beute nach zu urteilen war er vorher jagen gewesen, aber sonst ist bisher unbekannt, warum dies passiert ist.“ Mindestens genauso schleierhaft schien, warum er in die Rotfelskluft gekommen war, denn er schien ja zum jagen unterwegs gewesen. Mehr als seltsam. „Das größere Problem ist, was vor seiner Ankunft in der Rotfelskluft passierte. Die Grenzpatrouille hat Smaragdsplitter dabei beobachtet, wie er die Grenze zum Donnerclan übertreten hat und im Unterholz deren Territoriums verschwand. Irgendwann danach ist er wohl in der Rotfelskluft mit Beute im Maul aufgetaucht. Ob diese aus Donnerclanrevier kommt weiß ich nicht, aber alleine, das der Kater die Grenze übertreten hat, dürfte der ohnehin angespannten Lage nicht helfen. Ich möchte also alle Schattenclankrieger in nächster Zeit besonders aufmerksam sind, die Donnerclankrieger scheinen an der Grenze sowieso schon reichlich dreist.“ erklärte ich ernst. „Was Smaragdsplitter angeht, warte ich noch darauf, das er aufwacht und sich erklärt. Bis er dies getan hat, ist es Smaragdsplitter verboten das Schattenclanlager zu verlassen.“ bestimmte ich mit unterdrücktem Ärger. Wen der Schwarz-Weiße aufwachte...wie konnte ein Krieger nur so vollkommen mäusehirnig sein? Einige Augenblicke ließ ich der Katzenmenge zum Aufnehmen dieser Neuigkeiten und nutzte selbst die zeit um die Wut auf Smaragdsplitter herunterzuschlucken. „Des weiteren wird Flüsterflug vermisst, sie scheint gestern Abend nicht ins Lager zurückgekehrt zu sein und hat ihre Nachtwache nicht gehalten. Ich möchte alle Patrouillen bitten die Augen offen zu halten, die Grenzpatrouille wird als erstes aktiv nach Spuren von ihr suchen.“ miaute ich gut hörbar. Ich hatte schon entschieden, dass ich die Grenzpatrouille anführen würde, um die Donnerclangrenze anzuschauen, nach dem Debakel mit Smaragdsplitter... Ich atmete tief durch und nach einigen Augenblicken sprach ich weiter. „Bevor wir zu unserem Tagwerk gehen, haben wir noch eine junge Katzen, die wir im Kreis der Schüler begrüßen wollen. Minzjunges, Morgenjunges, Abendjunges und Nebeljunges tretet vor.“ bestimmte ich und wartete, bis die vier jungen Katzen sich vor ihren Clankameraden eingefunden hatten. „Minzjunges.“ rief ich das erste Junge auf „Von diesem Tag an, bis er sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird dieser Schüler Minzpfote heißen. Ich bitte unsere Ahnen über diesen Schüler zu wachen bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“ mit meinem violetten Blick fixierte ich einen braunen Tigerkater „Habichtherz, du hast eine fundierte Ausbildung genossen und ich bin sicher, dass du dein Wissen und deine Stärke an deinen Schüler weitergeben wirst.“ ich machte eine Pause um Mentor und Schüler Gelegenheit zum traditionellen Gruß mit der Nase zu geben. Nachdem der Clan die Möglichkeit hatte den ersten seiner neuen Schüler zu begrüßen, wandte ich mich den verbliebenden Jungen zu. „Nebeljunges.“ rief einen weiteren jungen Kater auf „Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Nebelpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“ miaute ich und suchte diesmal mit den Augen einen Schildpattpelz. „Ahornblatt, du hast dem Schattenclan in Monden mit deiner Erfahrung gedient und ich glaube, dass du mit Hilfe dieser aus Nebelpfote einen hervorragenden Krieger machen wirst.“ miaute ich und wartete wieder bis Mentor und Schüler die Nase aneinander führten und der Clan seinen zweiten neuen Schüler begrüßte. Zwei junge Katzen saßen noch da und eine von ihnen rief ich als nächstes auf. „Abendjunges, auch du bist mit 6 Monden bereit deinen Schülernamen zu empfangen.“ miaute ich klar, mit kribbelndem Hals. „Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Abendpfote heißen. Ich bitte unsere Ahnen, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“ Diesmal suchte ich einen schwarzen Pelz, einen Krieger der recht müde wirkte. Ich hatte mir diese Wahl mehr als einmal überlegt, aber Krieger wuchsen an Herausforderungen und ich erhoffte mir bei diesem Kater im speziellen eine positive Wirkung auf seine Entwicklung. Er schien immer noch reichlich zurückgezogen im Clan und In der Paarung, die ich gewählt hatte wirkte mit etwas Glück vielleicht beide Parteien positiv aufeinander ein. Sicher nicht ohne Risiken, genau wie die Wahl von Südwind als Mentorin, aber wir waren der Schattenclan und keine Bande Hauskätzchen, man wuchs mit seinen Aufgaben! Und es war immerhin keine, von der ich glaubte, dass er ihr nicht gewachsen war. „Orchideenmond du wurdest von Mondsänger hervorragend ausgebildet und ich denke du bist bereit nun selbst die Verantwortung für die Ausbildung eines Schülers zu übernehmen. Gib dein Wissen und deine Fertigkeiten an Abendpfote weiter.“ miaute ich fest und wartete wieder bis Begrüßung und Jubelrufe des Clans fertig waren. Als letztes ruhte mein Blick auf Morgenjunges „Morgenjunges auch du bist jetzt 6 Monde alt und sollst deinen Schülernamen erhalten. Von diesem Tag an wird diese Schülerin Morgenpfote heißen. Salbeifeder.“ Ich sprach nicht weiter, sondern suchte den Pelz von Salbeifeder in der Menge. Mit einem Nicken trat die Schwarzpelzige nach vorne und setzte sich neben den Felszahn. Nachdem wieder Ruhe in die Katzenmenge gekommen war, erhob die Heilerin ihre Stimme. „Katzen des Schattenclans, wie ihr wisst, werde ich nicht für immer auf Erden wandeln. Deshalb ist es an der Zeit, dass ich mir einen Schüler wähle. Ich habe eine Katze ausgesucht, die genau das mitbringt, was einen Heiler ausmacht. Die nächste Heilerin wird Morgenpfote sein.“ verkündete die schwarze Kätzin und ich stellte Morgenpfote vor die Wahl „Morgenpfote, akzeptierst du die Position des Heilerschülers mit allen ihren Konsequenzen?“ Die junge weiße Kätzin antwortete fest „Ja, das tue ich.“ Salbeifeder ergriff wieder das Wort „Dann musst du mit mir zum nächsten Halbmond zum Mondstein reisen, um vom Sternenclan akzeptiert zu werden.“ miaute die erfahrene Heilerin ernst und schaute ihrer Schülerin in die Augen. „Die besten Wünsche des Clans werden mit dir Reisen, Morgenpfote.“ miaute ich und ließ den Schattenclan seine neue Heilerschülerin begrüßen. Damit war der Heilernachwuchs so gut wie gesichert. Salbeifeder und Morgenpfote verließen die offene Fläche vor dem Felszahn und damit war alles wieder frei. Ich war allerdings noch nicht fertig. „Erlenpfote tritt vor.“ forderte ich den jungen Schüler auf, der derzeit ohne Mentor war. „Nachdem Lavamond schändlich den Schattenclan verraten hat, sollst du einen neuen Mentor bekommen.“ ich schaute zu dem cremefarbenen Pelz meiner ältesten Tochter „Wolfslied, du hast bei der Ausbildung von Amaranthfeuer großartige Arbeit geleistet und ich bin sicher dass du mit dieser Erfahrung auch Erlenpfote zu einem guten Krieger ausbilden wirst.“ verkündete ich und wartete, dass Schüler und Mentor ihr neues Band mit dem traditionellen Gruß besiegelten. Der braune Schüler mit der Wolkenclanvergangenheit schien sich noch nicht richtig im Schattenclan einzuleben und ich hoffte, dass Wolfslied mit ihrer eher ruhigen, besonnen Art, positiv auf den jungen Kater einwirken würde. Eine leichte Aufgabe war das vielleicht nicht, aber auch hier hielt ich mich an die Devise, das man seine Krieger und Schüler fordern musste, damit sie sich entwickeln konnten. „Damit ist die Versammlung auch fast beendet, ich werde die Grenzpatrouille heute morgen anführen und Schneeglanz, Dunkelherz, Muschelpfote und Amethystpfote werden mich begleiten. Nach der Sache mit Smaragdsplitter möchte ich, dass alle an der Donnerclangrenze wachsam sind. Den Rest überlasse ich dir Mondsänger, wenn ihre Mentoren nichts anderes sagen, teil bitte auch Drosselpfote und Abendpfote für Aufgaben ein. Ihre Mentoren werden sicher ersteinmal schlafen wollen.“ miaute ich an meinen Stellvertreter gewandt. „Damit ist die Versammlung beendet.“ erklärte ich gut hörbar und sprang vom Felszahn. Ich löste mich aus der Katzenmenge und überlegt mit Sturmblüte über unseren Sohn zu reden, aber die Frage, ob Flüsterflug vielleicht etwas zugestoßen war, hielt mich davon ab. Erst mussten wir prüfen wo die junge Kriegerin steckte. Ich setzte mich vor die drei Steine, mit dem Rücken zum Schüler und wartete auf die Mitglieder der Grenzpatrouille. Eine ansehnliche Gruppe, aber ich wollte erstmal auf Nummer sicher gehen.
[hält die Versammlung ab, wartet beim Schüler auf die Grenzpatrouillenmitglieder]
(OUT: Kleine Vertretung für Salbeifeder, für die Heilerschülerzeremonie, ich hoffe das passt (schwarz). @Schneeglanz: Entscheide bitte selbst, ob du Beerenpfote mitnehmen willst oder lieber davon ausgehst, dass sie irgendwelchen Aufgaben im Lager nachgeht o.ä.)
Nachdem sich endlich nach Augenblicken, die war Blattwechsel vergangen waren, alle Katzen unter dem Felszahn versammelt hatte, begann Dornenstern zunächst mit einer interessanten Nachricht. Dornenstern hatte ein Leben verloren... Und ich hatte doch tatsächlich gedacht, dass die Versammlung uninteressant werden würde. Unser Anführer war also doch nicht unsterblich... Irgendwie gab mir diese Nachricht ein genugtuendes Gefühl. Nicht nur ich hatte Pech. Als ich von der angespannten Lage mit den DonnerClankriegern hörte, stellten sich mir die Nackenhaare auf. Pah, wozu denn dieses ewige Versteckspiel?! Wieso begriff Dornenstern denn nicht, dass wir ihnen mal wieder zeigen sollten, wer der stärkere Clan war? Anstatt uns auf einen psychischen Krieg an den Grenzen, den niemand gewinnen konnte, einzulassen, hätte wir locker einen Überraschungsangriff auf ihr Lager ausüben können. Wir hatten sie schon einmal besiegt, wieso also jetzt nicht noch einmal? Ich wollte mich jedoch nicht laut dazu äußern, es würde mich ohnehin niemand verstehen und automatisch im Falle eines Streites dem Anführer rechtgeben. Smaragdsplitters Aktion hatte ich überhaupt nicht verstanden. Hatte er jetzt völlig den Verstand verloren, oder wollte er den DonnerClan einfach nur provozieren? Jedoch war dieses Vorgehen taktisch immer noch unklug, ganz gleich, welche Absichten dieser Krieger gehabt hatte. Sicher war er jetzt ohnmächtig, weil ihn der SternenClan für sein Verhalten bestraft hatte. Der Krieger war aber weder mein Freund, noch kannte ich ihn gut. Also blieb ich ruhig sitzen und verfolgte den festlichen Teil unserer Zusammenkunft emotionslos. Weder jubelte ich, noch gratulierte ich den Schülern, ich rief nicht einmal ihren Namen. Was wohl einem Außenstehenden wirklich boshaft erscheinen musste, war für mich ganz natürlich. Bei meiner Zeremonie hat sich auch niemand außer Mutter gefreut... Wieso sollte ich jetzt feiern?, dachte ich mir und setzte dann doch noch eine finstere Miene auf. Ich bekam wie erwartet keinen Schüler. Auch gut. So hab ich wenigstens meine Ruhe... Ich nutzte die restliche Zeit, um mein Fell in Ordnung zu bringen, bevor ich hörte, was Dornenstern vorhatte. Eine Grenzpatrouille? War mir sowieso lieber als Jagen. In der Blattleere hatte ich es immer ziemlich schwer, etwas essbares zu finden, deshalb kam mir eine Patrouille ganz gelegen. Immerhin waren wir sehr zahlreich, was uns sicher den Respekt der anderen Clans einbringen würde, falls wir auf sie trafen oder man unsere Markierungen entdeckten. Der Anführer wartete beim Lagerausgang auf uns, also ging ich zu ihm, nickte kurz und setzte mich wortlos zu ihm. Ich redete nie viel, mit niemandem. Eigentlich hatten es die meisten ja schon aufgegeben mich anzusprechen, da ich meistens genervt und mit großen Sarkasmus reagierte. Doch leider faden das Jungen und auch noch vereinzelt Schüler lustig und nahmen das oft als Anlass, mich weiterzunerven, bis sie dann als erwachsene Krieger die Warnung verstanden.
[hört sich die Versammlung emotionslos an, jubelt nicht, putzt sich, geht zu Dornenstern]
Schneeglanz
Rang : Kriegerin Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 118 Anmeldedatum : 30.12.13
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jul 05, 2014 9:33 am
Ich sah Wintermond schnurrend an. Mir fiel erst jetzt auf, das er wirklich müde aussah. Wenn es die Pfote von Beerenpfote ihr morgen nicht weh tut, können wir das machen. Ich fand die Idee schön, mit meinem Bruder und unseren Schülern trainieren zu gehen. Ich sah mich um und wollte meinen Bruder nicht weiter vom Schlafen abhalten. Also ging ich zum Kriegerbau und legte mich auch hin. In die Nähe von Wintermond. Ich sah ihn noch kurz an und schloss dann die Augen. Morgen trainieren gehen. Ich hoffe, Beerenpfote geht es wieder gut. Aber es war nur ein Stein. Ich rage Salbeifeder morgen. Dann schlief ich schon ein.
Nächster Morgen [Beerenpfotes Vertretung im Post enthalten!!]
Ich wachte von einem Stupser auf und schloss aus dem Geruch sofort, das es Wintermond war, der mich weckte. Ich blinzelte ein paar Mal, bis ich meine Augen öffnete und sah, das er schon aus dem Bau ging. Einige anderen waren auch schon weg. Habe ich die Patroullieneinteilung verpasst? Ich stand auf und schüttelte mich, um die Schläfrigket abzuschütteln und richtig wach zu werden, dann lief ich aus dem Kriegerbau. Ich sah mich draußen um, was denn los sei und entdeckte Dornenstern, der zu einer Versammlung rief. Ihm geht es wieder gut. Sieht zumindest so aus. Kurz nachdem ich aus dem Kriegerbau gekommen war, fing er schon an zu sprechen und ich setzte mich schnell mit zu den anderen. Doch zu niemand speziellem. Ich sah zwar, das Beerenpfote aus dem Schülerbau gekommen war, doch sie sollte sich zu jemand anderem gesellen. Ich wollte mich ihr unter keinen Umständen wie eine Königin aufdrängen. Und tatsächlich setzte sie sich zu ihren Geschwistern Orkanpfote und Drosselpfote. Doch sie schien nichts zu sagen.Ob etwas mit ihr ist? Doch jetzt verfolgte ich mit, wie Schüler ernannt wurden. Minzjunges, Abendjunges und Nebeljunges wurden zu Schülern ernannt. Erlenpfote bekam einen neuen Mentor. Dann kam jedoch etwas ungewöhnliches. Salbeifeder trat vor und verkündete, das Morgenjunges, jetzt Pfote, ihre Schülerin werden würde. Eine Heilerschülerin. Das freut mich. Als alle Schüler ernannt wurden und ihre Mentoren bekommen hatten, rief ich laut ihre Namen. Nachdem die Versammlung beendet war, stand ich auf. Ich sollte mit Dornenstern zu einer Grenzpatroullie mitkommen. Da kann ich Beerenpfote mitnehmen. Sie war gestern schließlich nicht allzu lange außerhalb des Lagers. Und eie Grenzpatroullie ist gut für sie. Ich schaute kurz, ob sie noch bei ihren Geschwistern saß und ging dann zu ihr. Guten Morgen Beerenpfote! Wie geht es deiner Pfote? Sie sah mich an und antwortete auch schnell. Hallo Schneeglanz! Meiner Pfote geht es wieder sehr gut! Keine Schmerzen mehr. Ich nickte erfreut. Dann kannst du mit zur Grenzpatroullie kommen, die Dornenstern anführt. Ich sah Drosselpfote und Orkanpfote an. Entschuldigt uns bitte, aber ich glaube, Dornenstern wartet schon und deswegen müssen Beerenpfote und ich jetzt los. Ich wollte höflich sein und da Beerenpfote bei ihren Brüdern saß, kam es mir richtig vor, dies zu sagen. Dann stand Beerenpfote auf. Tschüss, Orkanpfote, Drosselpfote. Sie fing an, fröhlich zu klingen. Ic bin mir sicher, das ich heute das größte Beutestück fange! Dann lief sie los zu Dornenstern und ic ging ihr nach. Sie hat nicht einmal jagen gelernt und macht so eine BEhauptung. Sie scheint sehr optimistisch zu sein. Ich schnurrte leise und gesellte mich zusammen mit meiner Schülerin zu Dornenstern.4
[antwortet kurz Wintermond, geht zum Kriegerbau, schläft ein] [kommt aus dem Kriegerbau, verfolgt die Versammlung, geht zu Beerenpfote, sagt etwas zu Drosselpfote und Orkanpfote, Beerenpfote ebenso, geht mit ihr zu Dornenstern]
Muschelfrost
Rang : Königin. Clan : SchattenClan. [ehemals WolkenClan] Anzahl der Beiträge : 94 Anmeldedatum : 28.03.13
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jul 05, 2014 12:46 pm
Muschelpfote bedachte die Katzen, welche sich nun langsam auf der Lichtung zusammenfanden, nur mit knappem Blicken auch wenn sie sich zum Ziel gesetzt hatte, sie in nächster Zeit zumindest mit Namen ansprechen zu können. Ein Tigerkater mit durchdringenden Augen und verschlossener Miene gesellte sich als erster zu ihr, dann folgte eine helle Kätzin, die sie freundlich begrüßte. Wolfslied ..? Kurz kniff die Weiße die Augen zusammen, um sich an den Namen der Kätzin zu erinnern, ehe sie ihr zunickte und einen Gruß miaute. Eine wohl bekannte Stimme erklang hinter ihr und als Muschelpfote den Kopf wandte, erkannte sie ihre Mutter Mondsichel. Die Kätzin wirkte leicht besorgt, wenn auch glücklich über den Anblick ihrer augenscheinlich unversehrten Tochter. Sicher fragte sie sich, wie ihr Training so gewesen war - das taten Mütter doch immer - aber die Kätzin verkniff sich jedwede Frage. Stattdessen grüßte sie nur und setzte sich schweigend neben der Schülerin nieder, ihr Blick aufmerksam über das Lager schweifend. "Guten Morgen" Muschelpfote blickte kurz auf ihre Pfoten und erinnerte sich an ihr letztes Gespräch mit Mondsichel. Sie hatten sich darüber gestritten, ob Bachjunges Verhalten akzeptabel oder einfach nur mäusehirnig gewesen war und Muschelpfote hatte eindeutig Partei für ihre Schwester ergriffen. Es war ihre Entscheidung gewesen, ihr freier Wille und schließlich sollte eine Katze ihrem Clan doch treu sein. Wenn die Getigerte so entschieden hatte, würde sie damit leben müssen, egal, ob es ihr gefiel oder nicht. Aber immerhin hatte sie dann aus freier stücken entschieden und war nicht von ihrer Mutter in einen Clan geschleppt worden, welcher ihr von Anfang an nicht gefiel. Das hätte doch gar nicht gut gehen können. Während die weiße Kätzin den Blick wieder hob und sich langsam alle Katzen zusammenfanden, schweiften ihre Gedanken ab. Zwischendurch begrüßte sie Drosselpfote und Orkanpfote mit einem leisen, abwesenden Maunzen, bemerkte auch Kohlenpfotes Blick aus dem Augenwinkeln. Ob ihre Schwester auch schon Schülerin war? Bestimmt, immerhin war sie auch sechs Monde alt. Ihr Training würde ganz anders verlaufen, als das von Muschelpfote, da war sie sich sicher - immerhin lebte der WindClan auf kargem, flachen Land ohne viel Wald oder Fels. Ganz im Gegenteil zum SchattenClan. Sie hoffte, ja wünschte ihrer Schwester, dass sie mit ihrer Entscheidung glücklich werden würde, Freunde fand und sich gut im Clan einfinden würde auch ohne Familie. Ohne Familie würde es manchmal vielleicht sogar leichter sein ... Kurz schweifte ihr Blick hinüber zum Schülerbau, wo Erlenpfote sich mit wie immer griesgrämiger Miene allein niederließ. Dieser Miesepeter. Ständig was zu meckern und sich bloß auf nichts Neues einlassen. Er würde es nicht leicht haben, hier seinen Platz zu finden wenn er so weitermachte. Sie selber sollte sich davon nicht allzu beeinflussen lassen ... obwohl man ihr vermutlich öfter vorhalten würde, dass ihr Bruder eben so war, wie er war. Wenn er mich in diese Schiene mit reinzieht durch unsere Verwandtschaft kriegt er aber was zu hören. Bisher kam sie mit den meisten Katzen recht gut aus, was allein schon ihre Gesellschaft zeigte. Erlenpfote sollte sich bloß hüten, ihre Arbeit zunichte zu machen. Endlich waren die meisten Katzen zusammen gekommen und Dornenstern erhob die Stimme. Zunächst berichtete er von der Lawine in der Rotfelskluft. Ein Leben hatte er also verloren - er hatte es gegeben, um seine Schülerin zu retten. Muschelpfote konnte sich eines Schauders nicht erwehren und zuckte leicht mit den Ohren, während in ihren goldbraunen Augen etwas zwischen Respekt und Dankbarkeit glänzte. Dornenstern war ein ehrenhafter Kater, das hatte er mit dieser Tat bewiesen. Nicht viele Katzen würden ihr Leben - oder eben eines ihrer Leben - für eine junge Schülerin geben, die dem Clan noch nicht einmal so lange angehörte. Vielleicht sollte sie ihm dafür danken ... Der dunkle Tigerkater fuhr fort und berichtete von einem mäusehirnigen Krieger namens Smaragdsplitter, welcher in Donnerclan Territorium gejagt zu haben schien. Wie kann eine Katze nur so dumm sein ...!, ging es Muschelpfote durch den Kopf und sie schnaubte abfällig. Der Kater hatte damit vielleicht einen Kampf provoziert - und dann auch noch so knapp nach der Blattleere, wo jeder Clan geschwächt war. Katzen würden vielleicht sterben, nur weil er seine Pfoten nicht im SchattenClan Land hatte halten können! Des weiteren wurde Flüsterflug vermisst, sie war anscheinend einfach ohne erfindlichen Grund gegangen. Wieder war die Weiße kurz dafür, abfällig zu schnauben, doch sie verkniff sich jegliche Kommentare sondern betrachtete nur mit verächtlich funkelnden Augen den Felszahn. Manche Katzen waren schon ziemlich dämlich. Am Ende der Blattleere den Schutz des Clans zu verlassen ... Das war praktisch ein Todesurteil. Danach folgte die Ernennung von einigen Jungen - darunter auch die Ernennung von Morgenjunges zur Heilerschülerin Morgenpfote - die Namen der Katzen wurden gerufen und schließlich teilte Dornenstern die Patrouillen ein. Doch halt ... vorher gab der Kater Erlenpfote noch einen neuen Mentor - seine alte Mentorin hatte den SchattenClan anscheinend auch verlassen, kein Wunder, bei dem Schüler. Es war Wolfslied, die hübsche, helle Kätzin, deren Name Muschelpfote nicht sofort hatte einfallen wollen. Na sie wird sicher viel Spaß mit ihm haben, dachte sie, musterte beide Katzen skeptisch und glättete dann ihre Miene wieder zu einer kalten Maske. Ihre Glieder streckend erhob sie sich endlich und sah sich nach Dornenstern um, welcher die Grenzpatrouille anführen sollte. Ein leichtes Kribbeln erfüllte ihre Pfoten bei diesem Gedanken. Nach und nach lernte sie das gesamte Territorium kennen und heute gleich auch die Grenzen zu den anderen Clans. "Na dann viel Spaß euch beiden", maunzte sie an Orkanpfote und Drosselpfote gewandt, lächelte kühl und mit einem Hauch von Arroganz und schnippte mit der Schwanzspitze. "Mal gucken wer von uns heute abend die beste Geschichte erzählen kann." Damit drehte sie sich um und stand vor Mondsichel, welche bisher nicht eingeteilt worden war. Kurz überlegte die Schülerin, ob und wenn ja was sie denn sagen sollte, dann hob sie den Blick und sah ihrer Mutter in die Augen. "Wir sehen uns." Mit diesem knappen Worten trabte sie davon, ignorierte die Schmerzen in Rücken und Muskeln und kam neben Dornenstern mit einem respektvollen, grüßenden Maunzen zum Stehen. Der Kater saß geduldig warten vor drei verschieden großen Steinen, zusammen mit dem Tigerkater mit dem undurchdringlichen Blick. Auch wenn man es ihr nicht ansah, schwieg Muschelpfote zunächst etwas verlegen, ehe sie mit leiser Stimme sagte: "Danke, dass du mich gestern vor der Lawine bewahrt hast." Es kostete sie einige Mühe, die Worte nicht allzu schüchtern und jungenhaft klingen zu lassen und um Selbstsicherheit zu demonstrieren schaute die Kätzin ihrem Mentor dabei in die Augen, um danach den Blick abzuwenden und die seltsamen Stein zu mustern.
[denkt nach, grüßt Orkanpfote, Mondsichel und Drosselpfote, bemerkt Kohlenpfotes Blick, betrachtete Erlenpfote, denkt über Bachpfote nach, hört der Versammlung zu, spricht mit Drosselpfote, Orkanpfote und Mondsichel, geht zu Dornenstern und Dunkelherz, bedankt sich]
Orchideenmond
Rang : Krieger Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Abendpfote Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 01.12.12
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jul 05, 2014 2:36 pm
Orchideenmond seufzte tonlos, als Dornenstern von dem Leben erzählte, das er unter dem Schnee verloren hatte. Der junge Krieger hatte zwar damit gerechnet, aber es jetzt aus dem Mund des Anführers zu hören gab dieser Sache doch deutlich mehr Gewicht. Es war den Tigerkater einfach zu gut gegangen, nachdem sie ihn gefunden hatten. Wenigstens war es nur ein Leben gewesen; Dornenstern würde seine Leben noch früh genug brauchen... Als der Anführer des SchattenClans zu Smaragdsplitter kam, verengte der Schwarze wütend die Augen. Wie konnte ein Krieger so mäusehirnig sein und am Ende der Blattleere das Gebiet eines feindlichen Clans betreten? Noch dazu das Territorium des DonnerClans, zu dem das Verhältnis ohnehin schon schwierig genug war, seit der SchattenClan sich die Rotfelskluft geholt hatte! Sie hätten den Bewusstlosen liegen lassen sollen, das wäre ihm hoffentlich eine Lektion gewesen. Doch bevor Orchideenmond sich noch mehr aufregen konnte, ging Dornenstern zu den Ernennungen der Jungen über. Minzjunges, Morgenjunges, Abendjunges und Nebeljunges waren alt genug, um Schüler zu werden. Mit aller Aufmerksam, die der erschöpfte Krieger aufbringen konnte, lauschte er den Ernennungen. Miaute die Namen der frisch Ernannten; nicht so laut, dass man ihn hören könnte, aber dennoch tat er es. Als der Anführer zu Abendjunges kam machte er eine etwas längere Pause. Orchideenmond spürte den Blick aus Dornensterns violetten Augen auf sich selbst liegen. Vor Anspannung sträubte sich sein schwarzes Nackenfell. Still betete der junge Krieger, nicht als Mentor genannt zu werden. Er war kaum einen Tag Krieger und hatte keine Ahnung, wie er einer jungen Schülerin etwas beibringen sollte...vor allem würde er aus ihr niemals eine gute Jägerin machen können. Nicht mit seiner Nase. Doch der Tigerkater ernannte Orchideenmond zum Mentor von Abendpfote. Die Namensschwester der WindClan-Kätzin, wegen der er einigen Ärger bekommen hatte und die ihn verstand wie keine andere Katze. Sie sahen sich nicht ähnlich, aber bei dem Namen Abendpfote musste Orchideenmond an die rote Kätzin denken, die nun auf den Namen Abendsonne hörte. Auf schweren Pfoten tappte der schwarze Kater nach vorne, um die Beigefarbene als seine Schülerin zu begrüßen. Dass Morgenjunges - oder Morgenpfote viel mehr - Heilerschülerin wurde, überraschte Orchideenmond. Salbeifeder war noch nicht so alt, dass man erwarten konnte, dass sie bald sterben würde. Allerdings dauerte die Ausbildung zur Heilerin deutlich länger als die Kriegerausbildung. Hatte Salbeifeder vielleicht eine Botschaft der Ahnen erhalten? Rehsprung aus dem FlussClan war schließlich auch recht jung gestorben, bald nachdem sie ihre Schülerin ausgebildet hatte. Trotz aller Ablehnung, die Orchideenmond Salbeifeder entgegen brachte, weil sie zu feige war, um sich offen zu ihren Jungen zu bekennen, stellte der Krieger fest, dass er sie nicht sterben lassen wollte. Wenig später war die Versammlung beendet. Mondsänger sollte die Patrouillen einteilen; er selbst durfte schlafen gehen. Doch zuerst musste er nochmal wegen seiner Schülerin mit dem silbernen Stellvertreter sprechen. "Mondsänger.", miaute er und neigte grüßend den Kopf. "Teil Abendpfote ruhig zu einer Patrouille ein. Sie soll nicht im Lager sitzen müssen, nur weil ihr Mentor schläft.", fügte der Schwarze hinzu und begab sich in den Kriegerbau. Kratzte ein wenig Moos zu einem behälfsmäßigen Nest zusammen und ringelte sich darin zusammen. Schon ein paar Herzschläge später war der stattliche Kater eingeschlafen.
[lauscht der Versammlung; ärgert sich über Smaragdsplitter; bekommt eine Schülerin; spricht kurz mit Mondsänger; legt sich schlafen]
Morgenpfote
Rang : Heilerschülerin Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Salbeifeder Anzahl der Beiträge : 112 Anmeldedatum : 08.02.14
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jul 05, 2014 6:10 pm
Morgenjunges beobachtete wie Nebeljunges vermutlich einen Angriff startete, musste ein bisschen Lachen als er ausrutschte. "Ich denke wir sollten schlafen gehen.", sagte sie und versuchte sich ein leises Lachen zu verkneifen, es misslang. Dann wandte sie sich ab und tappte zu ihren Baugefährten. Ihre Geschwister waren am schlafen was sie ein bisschen zum Lächeln brachte, denn dass war der einzge Moment in dem ihre Schwester richtig friedlich aussah. Wovon sie wohl träumte? Und Minzjunges, wovon träumte er? Es dauerte nicht lange bis auch sie in die Welt der Träume hinabgezogen wurde, wie Steine unter Wasser.
Nächster Morgen
Ein lautes Geräusch weckte die beige Kätzin. Sie blinzelte leicht, bemerkte etwas verschwommen etwas schwarzes das sich aus der Kinderstube entfernte. Auch den lauten Ruf hörte sie. Mit einer Pfote stupste sie Minzjunges an. "Aufwachen Bru..", flüsterte sie dem grauen Kater ins Ohr und folgte Abendjunges mit aufgeregt kribbelnden Pfoten. Sie setzte sich zu ihren Geschwistern und lauschte Dornensterns Stimme. Er erzählte von dem voherigen Tag. Von einer Lawine verschüttet. Das musste schlimm gewesen sein. Sie wartete bis er weiter sprach. "Minzpfote! Minzpfote!", rief sie fröhlich und wartete weiter, auf den nächsten Schüler. Abendjunges war die nächste und wieder rief sie auch den Namen ihrer Schwester. "Abendpfote! Abendpfote! ", rief sie laut. "Nebelpfote! Nebelpfote!", auch den Namen des bekannten Unbekannten rief sie etwas leiser. Auch sie wurde aufgerufen, trat vor und sah Dornenstern an. Wen würde sie bekommen? Es war Salbeifeder. Morgenpfote bebte vor Aufregung. "Ja, das tue ich!", antwortete sie mit entschlossener Stimme. Sie würde die Konsequenzen akzeptieren. Sie würden nächsten Halbmond zum Mondstein reisen sagte Salbeifeder. Damit der SternenClan sie akzeptieren konnte. Morgenpfote nickte aufgeregt und sah Dornenstern an. "Dankeschön.". maunzte sie dann ein wenig fröhlich aber mit leiser Stimme und berührte Salbeifeders Nase. Dann trat sie zurück. Jetzt würden die Geschwister und sie nicht mehr zusammen in einem Bau schlafen, aber hoffentlich blieben sie weiterhin so unzertrennlich.
[ bei Nebeljunges, geht schlafen , wacht auf, weckt Minzpfote, läuft zur Versammlung , jubelt die Namen, bekommt ihren Namen ]
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jul 05, 2014 7:04 pm
Falkenfrost wurde von einem Ruf geweckt und murrte vor sich hin. Dornenstern muss schon etwas wichtiges zusagen haben. Ein neuer Tag.. und da fällt es ihm ein, ein neuer Tag mit seinen nervigen Schüler Orkanpfote. Der, der ein vorlautes Mundwerk hat. Falkenfrost hofft einfach mal das er heute etwas besser gelaunt ist, als er es gestern war. Etwas angestrengt versucht er sich auf seine Pfoten zu bekommen und peitschte mit den Schweif als er sah wie viele bereits draußen auf der Lichtung waren, die brauchten anscheinend nicht so lange wie Falkenfrost. Draußen gesselte er sich zu den anderen Katzen die darauf warteten das Dornenstern mit der Versammlung beginnt. Er ernannte Schüler sagte aber danach nichts weiter. Heute muss Falkenfrost wohl mit Orkanpfote trainieren. Mit leisen schritten ging er zu seinen Schüler und blieb bei ihm stehen. "Orkanpfote." sagte er ruhig und zuckte mit den Schnurrhaaren. "Heute werde ich dir das Jagen zeigen." bei dem Satz versuchte er ruhig zu bleiben da er sich schon glatt denken konnte das er wieder irgendein Kommentar sagen würde. "Bist du bereit?" fragte er noch schnell hinterher und ließ seinen Blick über das Lager schweifen. Nun gab es ja mehrere Schüler und man könnte auch mit mehreren zusammen trainieren gehen aber Falkenfrost würde keinen Fragen gehen sondern wartet nur auf die Antwort seines Schülers..
[wacht auf, geht zur Versammlung, redet mit Orkanpfote]
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa Jul 05, 2014 7:43 pm
Mit angespanntem Blick lauschte Orkanpfote der Versammlung. Dornenstern ernannte neue Schüler und Schülerinnen, auch eine neue Heilerschülerin. Die Miene des Katers verzog sich nicht, er ließ sich seine Gedanken wieder einmal nicht ansehen. Was aber nicht hieß, dass er nichts dachte. Ist Salbeifeder denn schon so alt? Egal, nicht meine Sache Als die Versammlung beendet war, vernahm er die Stimme von Muschelpfote, die ihn grüßte. Er nickte kurz, um die Begrüßung zu erwidern und erhob sich dann. Unter seinen Baugefährten schien schon ein kleiner Wettbewerb zu laufen. Darüber konnte er nur lächeln. Ich werde heute eh die beste Beute machen, das muss ich nicht auch noch in die Welt hinausposaunen. Er seufzte, erhob sich schließlich und ließ seinen Blick durch die Runde schweifen. Die anderen Katzen erhoben sich nun nach und nach, und ein jeder ging seinen Pflichten nach oder gesellte sich zu Mondsänger, der die Patrouillen einteilen sollte. "Bis später", verabschiedete sich der Graue von seinen Baukameraden, dann wandte er sich ab. Von hinten erklang eine ihm wohl bekannte Stimme und er seufzte. Falkenfrost. Sicherlich würde jetzt gleich eine Standpauke über sein Verhalten folgen, doch zu Orkanpfotes großer Überraschung blieb diese aus. Stattdessen verkündete sein Mentor, dass sie heute jagen würde. Dann fügte er ein "bist du bereit?" dazu. Genervt verdrehte der Schüler die Augen. Seit wann stellte Falkenfrost so dumme Fragen? Ein Schüler musste stets bereit sein, oder hatte sich daran inzwischen etwas geändert? "Können wir jetzt los?", erwiderte er grimmig und scharrte mit den Pfoten, bereit, jederzeit aufzuspringen und loszurennen. Er würde die größte Beute des Tages machen, er würde sie erlegen, wie er als Krieger seine Feinde töten würde.
[hört der Versammlung zu | verabschiedet sich von den anderen Schülern | spricht mit Falkenfrost]
Minzschatten
Rang : Krieger. Clan : Schattenclan. Schüler/Mentor : Nein. Anzahl der Beiträge : 42 Anmeldedatum : 18.02.14
Thema: Re: SchattenClan-Lager So Jul 06, 2014 9:42 am
Minzjunges schlief noch ruhig in seinen Nest als er das rascheln von Nestern hörte und unsanft aus den Schlaf geweckt wurde. Eine leise Stimme nahe an seinen Ohr zeigte ihm das es morgens war und auch Dornensterns ruf hatte er nicht überhört. Zum glück hatte ihn Morgenjunges nochmal bescheid gesagt sonst wäre der graue wahrscheinlich wieder eingeschlafen. Langsam hob er sich auf seine Pfoten und streckte sich ausgiebig ehe er seinen Schwester nach draußen folgte. Zuerst ließ er seinen Blick über die Lichtung schweifen bis er sich dann zu Abendjunges und Morgenjunges setzte, sein Schweif peitschte dabei unruhig hin und her. Würde Dornenstern uns nun ernennen? Und wenn nicht was wollte er dann sagen..? Kopfschüttelt wartete er darauf das sein Anführer endlich anfangen würde. Zu seiner Enttäuschung verkündete Dornenstern das Krieger verschwunden waren doch dann wollte er auch noch Junge zu Schülern ernennen und zwar die drei Geschwister, auch Nebeljunges wurde ernannt aber der graue Kater zählte ihn nicht zu seinen Freunden. Zuerst kam Minzjunges und dieser schritt mit erhobenen Haupt nach vorne und berührt die Nase seines neuen Mentor, Habichtherz. Ob er auch gut genug ist sein Mentor zu sein? Hm.. diese frage würde sich wohl erst später klären. mit einem etwas unguten Gefühl trat nun Minzpfote zurück in die Menge und sah seinen beiden Schwestern zu wie sie ernannt wurden und Morgenjunges hatte es geschafft Morgenpfote zu werden, die neue Heilerschülerin des Schattenclans. Minzpfote freute sich für sie und gratulierte ihr auch mit einem liebevollen stups in die Seite. Auch Abendpfote gratulierte er. Trotzdem war er traurig das Morgenpfote nun nicht mehr mit ihnen zusammen im Bau schlafen würde aber Abendpfote war auch noch da. Sie könnten zusammen trainieren während sie Morgenjunges immer besuchen konnten. Mit einem weiteren Blick über die Lichtung versuchte er seinen neuen Mentor zu finden doch blieb da wo er war, gerade hatte er ihn noch gesehen doch jetzt konnte er den Pelz einfach nicht mehr wieder finden.. Ich habe doch nicht jetzt schon vergessen wie mein neuer Mentor aussieht oder?
[wacht auf, folgt seinen Schwestern, setzt sich zur Versammlung, denkt nach, wird Schüler, gratuliert seinen Schwestern,
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo Jul 07, 2014 12:21 pm
Nervös leckte Abendjunges ihrer Schwester grüßend übers Ohr, während sie Dornenstern bei seinen anfänglichen Worten lauschte. Ihr Fell stellte sich vor Entsetzen auf, als der Anführer von dem verlorenen Leben und dem möglichen Vergehen von Smaragdsplitter berichtete. Sie hatte keine Ahnung, wie ernst die Lage zwischen DonnerClan und SchattenClan war. Aufregung ließ ihre Pfoten kribbeln. Sie war nicht blutgierig, doch sie wollte gern schnellstmöglich die nötigen Kampffertigkeiten erlernen, um ihrem Clan zu dienen. Und scheinbar sollte ihr Wunsch nicht verpuffen, denn just in dem Moment rief Dornenstern ihren Namen, gemeinsam mit dem ihrer Geschwister. Freudig schaute sie auf und sah begeistert, wie ihr Bruder hinaufstieg und seinen Mentor begrüßte. Nach ihm war Nebeljunges an der Reihe und schließlich wurde sie selbst aufgerufen. Mit stolz geschwollener Brust erklomm sie den Felszahn und blickte fest in die Augen ihres zukünftigen Mentors, der deutlich unzufriedener schien als sie selbst. Für's Erste kümmerte sie sich nicht weiter drum und berührte nur höchst zufrieden die Schnauze des jungen Kriegers. Wieder bei ihren Geschwistern strahlte sie, als auch Morgenjunges aufgerufen wurde und riss erstaunt die Augen auf, als sie Salbeifeder zur Mentorin bekam. Damit hatte sie nun am allerwenigsten gerechnet! Ihre Schwester zukünftige Heilerin? Begeistert maunzte sie den Namen der Hellen und stupste sie freudig an, als sie wieder bei ihnen stand. Nach Auflösung der Versammlung schaute sie sich um, ob sie Orchideenmonds Fell ausmachen konnte und sah ihn bei Mondsänger stehen, doch ehe sie ihren Geschwistern auch nur sagen konnte, dass sie zu ihm gehen wollte, war er schon in den Kriegerbau geschlüpft. Ein wenig enttäuscht verzog sie das Gesicht, seufzte jedoch und wandte sich an ihre Geschwister. "Am besten sichern wir uns mal gute Plätze im Schülerbau... wobei... du hast deinen ja sicher, Morgenpfote!" Sie zwinkerte leicht. "Lasst uns doch alle in den Heilerbau gehen und Nestmaterial besorgen!"
[begrüßt ihre Geschwister, lauscht Dornenstern, jubelt ihrem Bruder zu, wird ernannt, jubelt ihrer Schwester zu, beobachtet Orchideenmond, spricht mit ihren Geschwistern]
Amethystseele
Rang : Kriegerin (13 Monde) Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Blütenpfote Anzahl der Beiträge : 73 Anmeldedatum : 22.05.13
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo Jul 07, 2014 7:07 pm
Aufmerksam schaute Amethystpfote von Mondsänger zu Traumregen und dann zu ihrem Bruder Kohlenpfote. Sie verstand die Unruhe immer noch nicht. Doch bevor die graue Kätzin noch einmal nachhaken konnte erklärte ihr Bruder, dass Dornenstern von einer Lawine verschüttet wurde und gerade Krieger dabei dabei waren, ihn auszugraben. Amethystpfote riss entsetzt die Augen auf und konnte einen erschrockenen Laut nicht unterdrücken. War ihrem Vater etwas passiert? Hatte er ein Leben verloren? Vielleicht sogar zwei? Tausende Fragen schossen ihr durch den Kopf, der Frage inbegriffen, was Kohlenpfote noch hier machte, anstatt seinem Vater zu helfen. Allerdings war sie auch hier und nicht bei ihrem Vater, erinnerte eine Stimme sie. Aber sie hatte auch jetzt erst davon erfahren, verteidigte sie sich und die Stimme verstummte. Sie war nicht mal mehr präsent und nur eine Ausgeburt ihrer Sorgen - und ihres schlechten Gewissens, weil sie nicht half. Gerne hätte die violettäugige Schülerin nachgesehen, ob ihr Vater vielleicht schon zurückgebracht worden war, aber allein bei dem Anblick der des Ausgangs protestierten die Muskeln der Kätzin und sie konnte es nicht über sich bringen, sich dort wieder hinauf zuquälen. Hinunter hatte sie es auch kaum geschafft, halb fallend, halb rutschend war sie unten angekommen. Außerdem schien sie wie aus dem Nichts eine bleierne Müdigkeit zu überfallen. Amethystpfote rollte sich erschöpft zusammen und kuschelte sich in das Moos. Es war eine ganz neue Erfahrung, ein eigenes Nest zu haben. Ihres war ein wenig größer als sie selbst und die kleine Schülerin passte hervorragend hinein. Trotzdem vermisste sie das gemeinsame Nest, dass sie mit ihren Brüdern und ihrer Schwester, so wie mit ihrer Mutter geteilt hatte. Dort war es immer warm gewesen. Ihr Nest war zwar bequem, aber ziemlich kühl. Entschlossen einzuschlafen drehte sich die Graue auf die andere Seite und versuchte die Augen zu schließen. Doch als sie das tat, schossen ihr grauenhafte Bilder durch den Kopf. Von Dornenstern, der tot und noch halb begraben unter einer Schneedecke lag. Konnte Kälte einem Anführer schlagartig alle Leben nehmen? Hatte Dornenstern überhaupt noch alle Leben? Hatte er welche verloren und es ihnen nicht erzählt? Amethystpfotes Augen waren fest zusammen gekniffen, aber sie schlief dennoch nicht ein Als sie sie wieder öffnete, starrte sie in die Dunkelheit. Irgendann musste sie dennoch eingeschlafen sein, denn als sie wieder erwachte, war es bereits morgen. Amethystpfote wurde von der tiefen Stimme ihres Vater geweckt, der... Das wusste sie nicht so ganz. Ihr Verstand hatte das noch nicht so richtig registriert. Doch sie wusste, jetzt wo sie wach war, musste sie aufstehen. Also tat die Kätzin was ihr Verstand ihr sagte und unterzog sich selbst einer raschen Katzenwäsche. Dann schaffte sie es irgendwie sich aus dem Bau zu stimmen und kraxelte wenig elegant aus dem Bau. Hoffentlich hat das keiner gesehen..., dachte sie und schaute sich unauffällig um. Sofort zog ihr stattlicher Vater ihre Aufmerksamkeit auf sich und Freude durchströmte die kleine Kätzin. Er lebte! Und sah so gar nicht so tot aus, wie die hässlichen Bilder in ihrem Kopf es ihr vermittelt hatten. Gerade noch rechtzeitig für die Versammlung setzte sich Amethystpfote in die hinterste Reihe, als Dornenstern die Versammlung auch schon eröffnete. Er ernannte die jetzigen Jungen, und Morgenpfote wurde die Schülerin von Salbeifeder! Die Graue hatte nie bemerkt, dass Morgenpfote sich für das Heilen interessiert hatte, aber sie lebte ja auch schon eine Weile nicht mehr in der Kinderstube. Und sonst hatte hatte sie wenig mit der weißenKatz zu tun gehabt. Sie und ihre zwei Geschwister, Abendpfote und Minzpfote, waren immer für sich geblieben. Dornenstern nannte die Katzen für eine Grenzpatrouille, die er begleiten würde und Amethystpfote wunderte sich, dass sie ebenfalls dazu eingeteilt war. Sollte sie nicht mit Scherbenregen trainieren? Die Schülerin war verwirrt, widerprach aber nicht, sondern lief, nachdem die Versammlung vorbei war, zum Schüler, wo Dornenstern auf die Mitglieder der Patrouille wartete. Neugierig blickte sie ihn an. Hatte er nun ein Leben verloren?
[geht schlafen, wacht auf, geht zur Versammlung, bei Dornenstern]
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo Jul 07, 2014 8:07 pm
Traumregen erwacht eng an Otterkralle gekuschelt. Ihr war warm, trotz ihres dünnen Fells, fror sie nicht. Gerne wär die Kriegerin noch in ihrem Nest geblieben, aber draußen hörte sie Dornensterns Stimme und schloss daraus, dass es ihm gut ging. Außerdem konnte sie ihre Beute selber fangen, dass hieß, sie musste bei der Versammlug dabei sein. Sie leise sie konnte, richtete sie die eigentlich zierliche Kriegerin auf und unterzog ihr Fell einer kurzen Pflege, bevor sie ihren Kopf aus dem Bau schob und ihren rundlich Körper dahinter. Dann trat sie aus dem Bau. Es war hell, außerhalb des Kriegerbaus und der Boden unter ihren Pfoten war matschig. Leicht angesäuert hob die Getigerte eine Pfote und es schmatzte darunter, während an ihrer Pfote feuchte Erde klebte. Na toll!, dachte sie bei sich und freute sich schon darauf, diese Pfote zu Putzen. Aber das verschob sie auf später. Die Versammlung begann und die schwangere Kriegerin versuchte einen Platz zu finden, von dem sie gut sehen konnte und der nicht mit Pfützen bedeckt war. Mit ein paar wenigen Schritten vom Kriegerbau weg, hatte sie einen gefunden. Dornenstern ernannte die drei verbliebenen Jungen in der Kinderstube zu Schülern und Traumregen war dankbar dafür, dass sie nicht erneut zur Mentorin gewählt worden war. Niemand brauchte sie, wenn sie trächtig war. Apropros, trächtig. Sie hatte noch mit Salbeifeder reden wollen. Nachdem Dornenstern die Versammlung beendet hatte, eine Grenzpatrouille sich versammelte und die ernannten Krieger nach ihrer Wache den langersehnten Schlaf antraten, erhob sich die Trächtige und versuchte Salbeifeder zu finden. Dann ging sie zum Heilerbau, wo sich die Heilerin höchstwahrscheinlich aufhalten würde. Sobald sie eintrat, entdeckte sie auch gleich die Gestalt der Schwarzen. ,,Salbeifeder?", miaute sie leise und die Heilerin drehte sich gleich nach ihr um. Sie spürte, wie der Blick der schwarzen auf ihren Bauch fiel. ,,Ich verstehe schon.", miaute sie und lächelte. ,,Ich weiß schon, was du fragen willst. Mach dir am besten ein Nest in der Kinderstube und dann ruh dich aus. Du solltest die Kriegerpflichten abgeben, bis du geboren hast. Was ja nicht mehr so lange hin sein kann, wenn mich nicht alles täuscht.", miaute die schwarze Heilerin. ,,Danke, Salbeifeder.", entgegnete Traumregen und verließ dann den Bau. Danach ging sie zu Dornenstern darüber, um ihm mitzuteilen, dass sie ihre Kriegerpflichten ablegen würde. ,,Dornenstern? Wie du siehst... ich bin trächtig. Naja, eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich auf Salbeifeders Empfehlung meine Kriegerpflichten bis zur Geburt ablegen werde."
[wacht auf, hört der Versamlng zu, redet mit Salbeifeder, dann bei Dornenstern]
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo Jul 07, 2014 11:20 pm
Meine Tochter erwiderte meinen Gruß, schaute aber dabei kurz auf ihre Pfoten. Besorgt betrachete ich die Weiße. war etwas vorgefallen? Die Tatsache, das Muschelfpfote sich kaum Gefühlregungen ansehen ließ, machte mich nur umso empfindlicher für Reaktionen ihrerseits. Nicht das solche etwas Schlechtes heißen mussten, aber ich neigte dazu sie so zu deuten...und was Gutes konnte es schon heißen, wenn meine Tochter ihre Pfoten betrachtete. Wenn auch nur kurz. Ich kam aber nicht dazu, nachzufragen, zu uns gesellten sich Drosselpfote und Orkanpfote und kurz darauf erklang Dornensterns Stimme. Ich meinte Erlenpfotes Pelz beim Schülerbau gesehen zu ahben, aber er kam nicht zu uns und jetzt wollte ich der Versammlung folgen. Erschrocken hörte ich mit an, was am Tag vorher passiert war, eine Lawine udn Dornenstern hatte ein Leben deswegen verloren. Als er meinte, dass es sonst keine Verluste gegeben hatte, schaute ich kurz aber intensiv zu meiner Tochter. Sorge und Erleichterung führten in meinem Magen ein Tänzchen auf, aber sie saß da, unverletzt, das war alles was zählte. Danach kam der beunruihgende Bericht über Smaragdsplitters Dummheiten, den ich schon kannte...nur dass er vielleicht wirklich Beute gestohlen hatte...Er konnte sie ja auch auf dem Weg zur Rotfelskluft gefangen haben, aber wie wahrscheinlich war das. Wie würde der Donnerclan wohl darauf reagieren? Zu Sorge gesellte sich Wut auf den mehr als mäusehirnigen Kater. Hatte er sich denn gar keine Gedanken gemacht? Eine vermutlich dumme Frage von jemanden, der den Kater problemlos beim Übertreten der Grenze hatte beobachten können. danach wurden vier Jungen zu Schülern ernannt, eine junge Kätzin davon sogar Heilerschülerin. Ich begrüßte die Schüler mit dem Rest des Clans rufend und horchte auf, als es darum ging, das mein Sohn einen neuen Mentor bekommen sollte. Seine letzte war erbärmlich gewesen, eine Verräterin, diesmal wählte Dornenstern hoffentlich jemand verlässlicheren. Mit Wolfslied bekam Erlenpfote anscheiennd die älteste Tochter des Anführers, davon konnte man sich doch hoffentlich etwas erwarten? Wir würden sehen. Ich beobachtete die Zeremonie aufmerksam und löste meinen blick von den beiden erst, als Dornenstern verkündete, dass er die Grenzpatrouille anführen wollte und im Anschluss die Versammlung für beendet erklärte. Mondsänger würde die Jagdrotten einteilen und ich wartete an sich, seine Worte ab. ich hörte, wie Muschelpfote mit den zwei Schülern neben uns sprahc und sich dann verabschiedete "Pass auf dich auf." rief ich ihr hinterher und breute, keine Zeit gehabt zu haben mit meiner Tochter zu reden. Vielleicht zu Sonnenhoch, wenn sie zurück kam? was bleib mir anderes übrig, Reue brachte selten etwas und es gab wichtigeres. Mein blassgoldener Blick suchte meinen Sohn, während ich auf Mondsängers Anweisungen wartete. Ob er diesmal mehr Glück mit seiner Mentorin hatte...und sich endlich im Schattenclan einleben konnte?
[sieht das Muschelpfote kurz auf ihre Pfoten schaut, denkt nach, hört Versammlung zu, begrüßt die neuen Schüler, beobachtet Erlenpfote und Wolfslied, ruft Muschelpfote hinterher, wartet auf Mondsängers Anweisungen, sucht Erlenpfote]
Wintermond
Rang : Krieger Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : Kohlenpfote Anzahl der Beiträge : 75 Anmeldedatum : 02.12.13
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di Jul 08, 2014 2:56 pm
Der helle Kater sah nach vorne wo Dornenstern stand und wartete dass sich der Clan versammelte. Es hatte nicht wirklich lange gedauert. Erlenpfote bekam seine neue Mentorin, Wolfslied. Wintermond rief natürlich auch die Namen der gerade ernannten Schüler. Er konnte sich nicht so wirklich vorstellen, wie es war Heilerschüler zu sein und war genau genommen sogar ganz froh darüber. Er bemerkte Kohlenpfote, seinen Schüler und sah ihn aus den Augenwinkeln an. Die Zeit der Erkältung schien vorbei, was Wintermond mit einem zufrieden zuckenden Ohr quittierte. "Guten Morgen.", sagte er mit tiefer Stimme, als die Versammlung vorbei war. Vielleicht sollte er ja das Training mit Berrenpfote, Schneeglanz und Kohlenpfote verschieben, weil Schneeglanz und Beerenpfote wohl beschäftigt waren. Zum Glück konnten er und Kohlenpfote den Tag so gestalten wie sie wollten. Da Kohlenpfote nicht beim jagen in der Rotfelskluft dabei gewesen war, dachte der Weiße daran wohl erstmal jagen zu gehen. "Als erstes werden wir jagen gehen.",sagte Wintermond mit sanftem aber bestimmten, entschlossenem Ton und blickte Kohlenpfote an. Er würde nicht unbedingt zur Rotfelskluft gehen, dass wusste er schon. Nein, sie würden woanders hin gehen. Er musste rs sich eben noch überlegen, aber das ging schon irgendwie klar, dachte er und ein Anflug eines Lächelns zog über sein Gesicht, wie ein Schatten.
[Spricht mit Kohlenpfote]
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di Jul 08, 2014 4:07 pm
Mit interessiert aufgestellten Ohren lauschte ich den Worten des SchattenClan - Anführers. Es war wieder soweit, neue Schüler zu ernennen, dabei war meine eigene Schülerzeremonie doch erst vor kurzem gewesen. Doch zuerst erwähnte Dornenstern seinen Unfall, bei dem er tatsächlich ein Leben verloren hatte, als er unter der Schneedecke begraben gewesen war. Ich musste schlucken und dankte dem SternenClan, dass mein Vater mehrere Leben besaß. Doch wie viele hatte er nun übrig? Dann kam der Anführer zu einer mehr als seltsamen Erzählung. Smaragdsplitter, ich kannte den Krieger nicht, hatte anscheinend das DonnerClan - Territorium betreten und sei dann mit Beute bei der Rotfelskluft aufgetaucht und zusammengeklappt. Nun lag er im Heilerbau und hatte sein Bewusstsein immer noch nicht zurückerlangt. Ich musste die Stirn runzeln, als ich versuchte, mit den Krieger vorzustellen, der völlig ohne Grund in Ohnmacht fiel. Sehr seltsam... Da konnte ich meinem Vater nur zustimmen, dass er vorerst nicht das Lager verlassen durfte. Wieder kam eine überraschende Nachricht. Flüsterflug wurde vermisst! Sie hatte ihre Nachtwache nicht gehalten, sondern war verschwunden. Aber bevor ich richtig darüber nachdenken konnte, fuhr Dornenstern schon fort, indem er die Jungen aufrief, die nun mit uns den Schülerbau bewohnen würden. Und die Anzahl der neuen Schüler war wirklich beachtlich, noch dazu wurde Morgenpfote zur Heilerschülerin. Zusammen mit den anderen rief ich ihre Namen, dann ging die Versammlung langsam zu Ende. Erst dann erwiderte Wintermond meinen Gruß und ich sah ihn abwartend an. Ich war nicht mehr krank, heute durfte ich wohl das Lager verlassen! Ich war Schüler und hatte noch nie das SchattenClan - Territorium gesehen, das war doch nun wirklich nicht fair. Glücklicherweise schienen mein Mentor und ich einer Meinung zu sein, denn er meinte, dass wir jagen gehen würden. Ich musste lächeln. Endlich würde auch ich das Jagen erlernen. "Wohin gehen wir denn?", fragte ich ihn, meine bernsteinfarbenen Augen funkelnden unternehmungsfreudig.
[hört Dornenstern zu, ruft Namen, spricht mit Wintermond]
Dornenstern
Rang : Anführer Clan : SchattenClan Anzahl der Beiträge : 834 Anmeldedatum : 08.04.11
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di Jul 08, 2014 8:31 pm
(OUT: Denkt bitte daran, das Mondsänger noch Patrouillen einteilt!)
Die eingeteilten Mitglieder der Grenzpatrouille sammelten sich zügig, doch einige Katzen, aber letztendlich auch nur 3 Krieger udn drei eher unerfahrene Schüler. Ein zwei Monde noch, dann würde ich zumindest die etwas älteren Schüler als vollwertige Patrouillenmitglieder zählen, an einer derart kritischen Grenze soweiso. Dunkelherz gab sich wie immer still, wa smich aber nicht weiter störte, wir waren schließlich nicht für eine Runde Klatsch und Trasch zusammengekommen. Schneeglanz kam ähnlich still zum Sammelpunkt, meine Tochter Beerenpfote dagegen schien etwas mitteilsamer "Nun in erster Linie werden wir die Grenzen kontrollieren und erstmal nach Flüsterflug suchen. Beute meidet den Katzengeruch an der Grenze meist eher." Amethystpfote dagegen war zur Abwechslung mal erstaunlich ruhig, wo sie sonst reichlich aufgeweckt durchaus manchmal auch vorlaut war. Vielleicht schlugen ihr ja die Nachrichten der Versammlung auf die Stimmung? Grund genug hatte es ja gegeben... Muschelpfote, meine eigene Schülerin machte eine etwas befangenen Eindruck und bedankte sich dann leise, für den Stoß vom Vortag. "Jeder Krieger schwört seinen Clan mit seinem Leben zu beschützen und du bist Teil meines Clans." antwortete ich leise, aber ernst. Für mich war es selbstverständlich, egal wie viele Leben ich hatte...vielleicht auch weil ich Tatenlosigkeit nicht mit meinem Stolz und Selbstverstädnnis vereinen konnte. Es war vermutlich leichter sein Leben zu riskieren, als den Rest seines Lebens mit Selbstvorwürfen zu verbringen. Und das würde ich, wenn ich gezögert hätte, obwohl ich eigentlich etwas hätte tun können... Eine weitere Kriegerinw andte sich an mich und überrascht hörte ich das Traumregen Junge erwartete, aber sie sah tatsächlich recht rundlich für eine Kätzin aus, die gerade aus der Blattleere kam. "Jungen, dass ist schön zu hören, lass dir von den Schülern bringen was du brauchst, sonst bist du bei Salbeifeder ja in erfahrenen Pfoten. Sag am besten auch noch kurz Mondsänger bescheid, er teilt die Jagdpatrouillen ein und sollte das wissen." miaute ich erfreut. Junge waren immer gute Nachrichten und mit dem wärmeren Wetter war das Aufwachsen deutlich problemloser, allein der Beute wegen. Und vond er würden wir heute hoffentlich endlich deutlich emhr mitbringen bzw. die Jagdrotten. "Wir müssen langsam los, Flüsterflugs Verbleib möchte ich unbedingt schnell klären." erklärte ich der Königin, warum sie das mit Mondsänger bitte selbst erledigte. Wenn der jungen Kätzin etwas passiert war, war es immernoch recht kalt draußen, die Nacht, die sie draußen evrbahct noch sehr viel mehr, als dieser angenehme frische Morgen. Lauter miaute ich an alle greichtet "Gut, dann brechen wir auf, als erstes suchen wir nach Flüsterflug." erklärte ich und machte mich schnurstraks auf den Weg zum Lagerausgang. Einige Schritte vom Durchgang in der Schlehenhecke entfernt war es leichter eine einzelne Spur zu finden. Flüsterflugs Geruch war schon schal, irgendwann am Vortag musste sie hier entlang gekommen sein...
---> Außengrenze Schattenclan
[wartet auf die Mitgleider der Patrouille, denkt nach, redet mit Beerenpfote, antwortet Muschelpfote, antwortete Traumregen erklärt den Aufbruch, verlässt das Lager, findet außerhalb Flüsterflugs Spur und folgt ihr]
Edit: Reaktion auf Traumregen hinzugefügt
Zuletzt von Dornenstern am Mi Jul 09, 2014 7:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schneeglanz
Rang : Kriegerin Clan : SchattenClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 118 Anmeldedatum : 30.12.13
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di Jul 08, 2014 9:30 pm
Ich sah Dornenstern an, wie er Beerenpfote sehr ruhig erklärte, was eigendlich geplant war. Sie ist aber auch seine Tochter. Ob ich auch so bei meinen Jungen sein würde? Oder würde ich ihnen zeigen, das ich nicht so überlegt bin und so freundlich? Oder bin ich mittlerweile wirklich so? Ich wusste es nicht. Dann hörte ich, wie Beerenpfote Dornenstern antwortete. Dann fange ich später ein großes Beutestück. Ich wusste ziemlich gut, wie sie dachte. Ich konnte es mir zumindest denken. Früher war ich auch so. Ich wollte die Beste sein, hatte es allerdings nie geschafft Meine Brüder waren komischerweise immer besser gewesen als ich. Vielleicht lag das auch daran, das ich immer Strafe bekommen habe. Hoffentlich kommt Beerenpfote nicht auf die Idee, mäusehirniges anzustellen. Aber eigendlich machte ich mir keine Sorgen. Sie war schließlich die Tochter vom Anführer. Das war zwar kein Grund, das sie brav sein würde, aber vielleicht würde ich keine Verantwrtung übernehmen müssen. Meine Schülerin sah mich an. Meinst du, wir finden sie? Ich dachte kurz nach, wie ich es sagen sollte. Ich glaube, wir haben eine gute Chance. Ich weiß nicht, warum Flüsterflug weg ist, aber wir werden sie bestimmt finden. Dornenstern führt die Patroullie an. Bestimmt hilft der SternenClan ihm. Ich war zwar keine Heilerin, aber ich hoffte immer auf den SternenClan. Beerenpfote nickte. Sie schien meine Erklärung anzunehmen. Ihr Blick glitt zu Dornenstern und sie lief los. Ich wollte gerade etwas sagen, als ich merkte, das unser Anführer schon los gelaufen war. Beerenpfote hat es eher gemerkt als ich. Irgendwie peinlich für mich. Dann folgte ich jedoch schnell.
tbc: Außengrenze SchattenClan
[Beerenpfote antwortet Dornenstern, Schneeglanz denkt nach, beide folgen Dornenstern]
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di Jul 08, 2014 11:12 pm
Out: Mondsänger wird Patrouillen einteilen - Post folgt x.x
Drosselbart
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schilfpfote Anzahl der Beiträge : 116 Anmeldedatum : 22.05.13
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di Jul 08, 2014 11:22 pm
Ich sah Kohlenpfote erst in unsere Richtung sehen, sich dann aber für seinen Mentor entscheiden, Orkanpfote aber kam zu uns rüber, genau wie Beerenpfote. Er wollte wissen, ob ich eine Ahnung hatte, warum diese Versammlung stattfand, aber bevor ich irgendetwas antworten konnte, begann Dornenstern auch schon zu reden. Gepsannt hörte ich zu und machte große Augen, als ich von der Lawine und dem Tod meines Vaters hörte. Es hatte sonst glücklicherweise keine Toten gegeben und ich schielt kurz zu Muschelpfote, die bei meinem Vater, ihrem Mentor gewesen sein musste. Sie sah erstaunlich unverletzt aus, dabei hatte sie die Lawine bestimmt zumindest ziemlich nahe miterlebt. Papa redete aber schon weiter und ich kam nicht dazu meine Augen zu entspannen. Smaragdsplitter hatte was!? Dieser hafen Fuchsdreck schimpfte sich Schattenclankrieger? Sowas gehörte seinem Kriegerrang enthoben! Ob das möglich war wusste ich zwar nicht, aber die Vorstellung, das ein solcher Idiot Krieger bleiben konnte, egal was er tat... Eine verschwundene Kirgeerin gab es auch noch zu melden, vielleicht weggelaufen...würde ja passen, dachte ich mir grimmig. Erst vor kurzem war lavamond verschwunden, Smaragdsplitter baute Fuchsdung...warum als nicht...natürlich konnte auch was passiert sein, feuchter Schnee neigte angeblich eher dazu in Lawinen runter zukommen. Dann hatten die Hiobsbotschaften anscheinend erstmal ein Ende, waren ja auch genug gewesen. Neue Schüler wurden ernannt, davon sogar ein Heilerschüler. Ich stimmte mit dem Rest des Clans in die Begrüßung der neuen Schüler, meine rneuen Baugenossen ein udn war gespannt, wie die drei, die in den Schülerbau zogen, wohl so waren. Viel miteinander zutun hatten wir nie gehabt, dabei waren wir wenige Monde auseinander. Kurz darauf war die Versammlung auch schon vorbei und ich hörte, dass ich wohl von Mondsänger irgendwo zugeteilt würde, weil Südwind erstmal schlafen gehen würde. Hoffentlich waren die Krieger, denen ich zugeteilt wurde Fragen gegenüber offen, überlegte ich grinsend. Muschelpfote verabschiedete sich und ergänzte noch eine kleine Herrausforderung. "Klar, bis nachher. Ich werde meine erste Beute mitbringen!" miaute ich voller Selbstbewusstsein, auch wenn mein Training darin nicht gerade ausgiebig ausfiel. Aber das würde schon klappen, es war schließlich erst morgen und die aufkommende Wärme lockte sicher einiges an Beute heraus...musste ich nur noch irgendwo mit, wo ich die Gelegenheit bekam zu jagen. Selbst Hauskätzchen konnten jagen, wenn auch vielleicht nicht so gut wie ein Krieger, der für einen ganzen Clan sorgen musste. Aber für die verwöhnten Fellbälle war Jagen wohl auch mehr ein Spiel. es gab auch krieger, die waren überzeugt Hauskätzchen könnten nicht Jagen, aber es fiel mir schwer mir ein Junges vorzustellen, das keine Jagdspiele spielte...da hielt ich jagende Hauskätzchen für wahrscheinlicher. Egal Muschelpfote verschwand zu ihrem Mentor, Orkanpfote zu seinem udn auch Beerenpfote zu ihrer Mentorin, ich verabschiedete mich von allen kanpp und trabte zu Mondsänge rum zu hören, was für eine Aufgabe ich bekam. Hoffentlich kein Moos sammeln...
[begrüßt und verabschiedet Muschelpfote, Orkanpfote und Beerenpfote, hört sich die Versammlung an, denkt nach, antwortet Muschelpfote, wartet bei Mondsänger auf seine Einteilung]
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di Jul 08, 2014 11:30 pm
Wortlos blieb ich sitzen und leckte mir ein paar mal übers Brustfell, um ein paar belanglosen Unterhaltungen zuzuhören, bis Dornenstern endlich aufstand und uns das Zeichen zum Aufbruch gab. Das wurde aber auch Zeit. Wir waren noch gar nicht aus dem Lager gegangen und schon jetzt fragten die Schüler Dornenstern Löcher in den Bauch. Insgeheim bewunderte ich meinen Anführer für seine schier unendliche Geduld. Ich an seiner Stelle hätte schon längst die Nerve mit den Schülern verloren. Ich würdigte sie keines Blickes und folgte Dornenstern schnell ins Territorium. Auf den Weg hörte ich noch Schneeglanz' Gerede über den SternenClan. Ich schnaubte unhörbar und raunte im Vorbeigehen: "Der SternenClan ist gerecht. Wenn Flüsterflug ihr Verschwinden selbst verschuldet, werden wir sie nicht finden." Es war ziemlich wahrscheinlich, dass die Katze nun den Kopf schütteln würde und sich 'typisch Dunkelherz' denken würde, doch das störte mich überhaupt nicht. Ich war voller Überzeugung, dass der SternenClan mehr als gerecht war und jedem, der sich falsch verhielt, eine gerechte Strafe gaben. Mein Vater, ein Kater, den ich zutiefst gehasst hatte, wurde damals von einem Ast erschlagen und mein Bruder von einem Dachs getötet, auch wenn ich ein wenig mitgeholfen hatte.
---> Außengrenze Schattenclan
[steht auf, ärgert sich über die Schüler, raunt Schneeglanz etwas zu, folgt Dornenstern]
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi Jul 09, 2014 4:36 pm
Out: Cookie, du hast Traumregen ignoriert. Sie hat Dorn angesprochen ^^