WindClan-Lager

Bachjunges sprang begeistert in die Luft, als Donnerjunges mit ihr spielen wollte. Denn obwohl sie Schallherz und Windkralle und Laubschweif hatte, die ihr allesamt vertraut waren, fühlte das Kätzchen sich doch ein wenig einsam. Die älteren Katzen hatten allesamt Aufgaben bekommen. Konnten für ihren neuen Clan arbeiten, während Bachjunges als einfaches Junges dazu verdammt war, im Lager zu bleiben und sich zu langweilen - trotz ihrer fünfeinhalb Monde!
Einen Moment lang ließ das silberne Kätzchen sich von Froststerns eleganter Erscheinung ablenken, als diese zuerst ihren Bau und dann das Lager verließ. Vielleicht sollte sie die weiße Kätzin einfach mal darauf ansprechen? Aber eine Anführerin hatte mehr zu tun, als ein ungeduldiges Jungkätzchen, das endlich Schülerin werden wollte. Die Stimme von Donnerjunges riss die Silberne mit den Wellenstreifen wieder aus ihren Gedanken.
Was sollten sie spielen?
Am liebsten mochte Bachjunges Spiele, bei denen es ums Springen und Laufen ging - wenn sie denn einmal spielte und keine Streiche ausheckte. "Was hältst du von...Fangen? Oder wollen wir Schüler aus unterschiedlichen Clans spielen, die sich auf einer Grenzpatrouille treffen? Oder wir spielen..." Eigentlich hatte sie 'Felshüpfen' vorschlagen wollen - ein Spiel, dass Bachjunges immer heimlich gespielt hatte, wenn ihre Mutter nicht hingesehen hatte. In ihrer Vorstellung war das Kätzchen dann immer über zerklüftete Schluchten und tiefe Abgründe gesprungen, während es in Wahrheit nur die Bauten gewesen waren. Doch dieses Spiel war der Silbernen immer das Liebste gewesen.
Mit einem Schlag fiel die ganze Fröhlichkeit von Bachjunges ab. Ihr Schweif sank zu Boden, sie setzte sich und war ganz still. Bilder aus dem WolkenClan-Lager stiegen vor ihrem inneren Auge auf. Wie gerne sie gespielt hatte, wie unbekümmert es zu jener Zeit noch gewesen war. Mit jeder Faser ihres Herzens wünschte Bachjunges sich wieder in diese Zeit zurück; obwohl sie wusste, dass dieser Wunsch höchstens in ihren Träumen Wirklichkeit werden konnte.

Langsam nickte ich. Mir gefiel es das Heidepelz sich um die Schüler kümmerte.
Doch gerade als ich ihm mein Jagdkauern zeigen wollte kam Froststern auf uns zu und fragte nach ihrer Schülerin.
Auch Windkralle und Flügelkralle tauchten auf.
Naja. Ich kann es ihm ja später demonstrieren.
Etwas Enttäuscht hörte ich den Gesprächen der älteren Katzen zu und erwiderte Windkralles Begrüßung mit einem höfflichen
Hallo und einem Nicken.

Der Kater stopfte weiter Die Lücken des Walls, während die anderen abmachten jagen zu gehen, ohne ihn zu beachten.
Mit einem unhörbarem Schnauben wandte er sich den Katzen zu, die vollzählig schien. Dennoch konnte man ja noch fragen oder nicht?
Und wenn die Katzen nein sagten?
Dann würde er es ruhig und schweigend hin nehmen.
Er musterte Heidepelz kurz, dann Windkralle und schließlich Hagelpfote.
Schnell verschloss er noch ein weiteres Loch im Wall und drehte sich erneut zu den anderen um.
"Würde es euch etwas ausmachen wenn ich mit jage gehe, oder wären dann nicht genug Krieger vorhanden?", sagte Nebelfrost etwas tonlos und heiser.
Heiser, wie so oft in letzter Zeit, obwohl er wenig sprach.
Abwartend sah er die Katzen der Reihe nach an.
Langsam dachte er das er einfach hätte still bleiben sollen.

[Arbeitet am Wall, sieht Hagelpfote, Windkralle und Heidepelz an und fragt ob er mitgehen kann]

Flügelkralle steckte sioch noch ein mal kurz und blickte dann auf den schüler dem sie seiner chance beraubt hatten zu demonstrieren was er konnte.
"Sah schon recht gut aus!"
miaute der krieger und stupste ihn mit der schwanz spitze an.
"Also ich breche jetzt auf zum jagen begleitet mich wer?"
er wandte seinen blick an die runde.

Out

sry aber ehrlich gesagt wiurde mir jetzt tausend mal gesagt poste einfach, und jedes mal wird an einem vorbei geplayt oder man wirtd nich mit einbezogen ._.
und jedes mal 3 tage zu warten und dann tausende post zu lesen is auch scheiße aber okay ._.

OUT: @Flügelkralle:
Nicht mit einbezogen? Du wirst gerade ganz offensichtlich mit einbezogen (siehe Heidepelz). Ansonsten möchte ich noch sagen: Jedes Forum hat seinen eigenen Postingrhythmus und so auch dieses. Uns ist die Qualität der Posts sehr wichtig - hier wird nicht im Stundentakt gepostet. Vielleicht solltest du dich in Geduld üben. Zudem ist es nicht nötig "jeden" Post zu lesen, da in der Regel unter den Posts der Inhalt zusammengefasst wird, sodass du siehst, welche Posts sich mit Flügelkralle beschäftigen und welche nicht.

Ich öffnete meine Augen und streckte mich. Ich stand auf und verliess den Kriegerbau. Man habe ich lange geschlafen, dachte ich. Ich erblickte eine Gruppe von Kriegern, die sich unterhielten. Mit darunter waren Heidepelz und Hagelpfote. Ich entschied mich dazu zu gesellen. Ich ging also zu den Anderen. Ich hörte dass Flügelkralle etwas von jagen sagte. "Jagen klingt gut, da schließe ich mich doch gleich an", miaute ich. Dann an Hagelpfote gewandt: "Wir gehen jetzt jagen okay?"

OUT: Soo, jz mal Ordnung in dieses Durcheinander bringen ;3

Flügelkralle schien voller Tatendrang, was Heidepelz ein Lächeln entlockte. Als so junger Krieger war ich bestimmt auch so quirlig, dachte er und ein leises, amüsiertes Schnurren stiegt in seiner Kehle auf. Schon wollte er dem mehrfarbigen Kater antworten, als ihm der Geruch von Nebelfrost, Eisbüte und Dämmerzorn in die Nase stieg. Seine schmutzig grünen Augen wanderten zu den drei Kriegerin herüber, die aus dem Lager traten und sich beide anscheinend für die bevorstehenden JAgd interessierten. Beim SternenClan - da meint man, alle Krieger wären beschäftigt, aber nein, sie lungern alle im Lager herum! Nebelfrost hatte demnach seine Arbeiten an den Bauten schon beendet ... Gut so, denn vorhin hatte der Kater nicht allzu motiviert geschweige denn höflich geklungen. Aber vielleicht war er ja heute auch nur mit der flaschen Pfote aufgestanden, ein schlechter Tag konnte jede Katze ereilen!
Der rötlich Getigerte zuckte energerisch mit dem Schwanz, um die Katzen zum verstummen zu bringen. Hier musste jetzt erstmal Ordnung geschaffen werden. Beute für den Clan war immer gut und ihnen standen genug Katzen zur Verfügung, um gleich zwei Patrouillen loszuschicken. Da würden sich die WindClan Katzen heute abend wohl alle satt essen können.
"Also, da wir so viele sind, werden wir uns in zwei Patrouillen aufteilen.", miaute er laut und musterte jeden der Krieger für einige Herzschläge. Sein Blick ruhte etwas länger auf Windkralle und ein Lächeln zauberte sich auf seine Lippen. Dem langbeinigen Krieger würde er heute auf jeden Fall den Flüsterahorn zeigen, da einzige Waldgebiet im WindClan Territorium.
"Dämmerzorn", miaute er und blinzelte seinem langjährigen Freund freundlich zu. "Du wirst sicher mit Hagelpfote trainieren wollen. Ihr nehmt aber bitte noch Flügelkralle und Nebelfrost mit, wir wollen nicht das Risiko eingehen, dass Katzen alleine auf den Bären treffen, falls er sich hier herum treibt. Bitte jagd auf dem Moorland, da ist schon länger mehr keine Katze vorbei gekommen." Sein Blick schweifte erneut über die Katzen, als erwarte er Einwände. Dann fuhr der Kater etwas ruhiger fort: "Und Eisblüte, du kommst mit mir und Windkralle zum Flüsterahorn. Hat eine Katze irgendwelche Einwände? Wenn nicht, brecht bitte auf, seid aber vor Sonnenuntergang zurück."

[denkt nach, sieht die drei ankommenden Krieger, spricht mit den Katzen, teil Jagdpatrouillen ein]

Jagdpatrouillen:

Dämmerzorn, Hagelpfote, Flügelkralle, Nebelfrost - jagen auf dem Moorland
Heidepelz, Windkralle, Eisblüte - jagen am Flüsterahorn

Froststern erkundigte sich bei ihrem zweiten Anführer, wo ihre Schülerin namens Abendpfote war und nachdem Heidepelz ihr erklärt hatte, sie sei mit einer der Patrouillen nach draußen mitgegangen, bedankte sich die weiße Anführerin des WindClans mit ihrer eleganten Stimme bei ihm und trabte aus dem Lagerausgang.
Es war erstaunlich, wie viele Krieger und Kriegerinnen sich plötzlich zu ihnen gesellten, als Heidepelz zur Jagd aufbrechen wollte. Anscheinend hatten viele Katzen nichts zutun und wollten sich ihrer Jagdrotte anschließen.
Der erste Kater, welcher sich zu ihnen gesellte, war ein etwas größerer Krieger mit hell getigertem und längerem Fell. Während auf seinem Rücken die grauen Streifen zu eleganten Mustern zusammenliefen, die mit etwas Fantasie sogar an gefiederte Flügel hätten erinnern können, war seine Brust reinweiß. Er schien noch jung, voller Tatendrang und Hilfsbereitschaft.
Den zweiten, drahtig gebauten Krieger erkannte Windkralle bereits an seinen auffälligen Augen, die die Farbe von Lavendel aufwiesen. Nebelfrost, so hieß der graue WindClan-Kater, hatte sich heute morgen bereits mit Bachjunges bekannt gemacht, ehe er seinen Aufgaben nachgegangen war und geholfen hatte, die Bauten auszubessern. Grüßend nickte der ehemalige WolkenClankrieger ihm zu, ehe sich eine weitere Katze näherte. Diese war jedoch eine Kriegerin.
Sie hatte weißes, dichtes Fell, das mit feinen, hellbraunen Streifen geschmückt war. Ihr Körper war schlank, schien aber doch von verborgener Stärke zu sprechen und ihre Augen leuchteten in einem klaren Eisblau.
Ruhig und hilfsbereit fragte sie an, ob sie mit auf die Jagd kommen könne, was sie in Windkralles Augen auf den ersten Blick sympathisch machte, doch Windkralle war so oder so ein sehr geselliger Kater, der mit jedem gerne zurechtkam.
Der letzte im Bunde war schließlich ein stolz aussehender Krieger mit graubraun geflecktem, spärlich getigertem Pelz, das sehr kurz wirkte. Er sah Heidepelz mit seinen dunklen, grünbraunen Augen vertraut an, während er sprach. Vielleicht waren sie vertraute Freunde.
Bei all den Unbekannten, von denen der erfahrene, maskierte Kater oft nicht mal den Namen kannte, war er dem gefleckten zweiten Anführer doch recht dankbar, dass er die Sache in seine Pfote nahm. Mittlerweile waren so viele WindClankrieger versammelt, dass Heidepelz sich nach einer kurzen Zeit der Überlegung dazu entschied, sie in zwei Jagdpatrouillen einzuteilen, wobei Windkralle die Gelegenheit hatte, die Namen der Fremden zu erfahren.
Immerhin waren sie nun seine Clankameraden.
Der braungraue Fleckenkater, der Heidepelz so vertraut angesehen hatte, hieß Dämmerzorn. Er sollte die zweite Patrouille ins Moorland anführen.
Der junge Krieger, welcher sich als erster zu ihnen gesellt hatte, trug den Namen Flügelkralle. Ein passender Name, fand Windkralle in Erinnerung an die Musterungen auf seinem Rücken. Auch Nebelfrost und Hagelpfote, der graue, kräftige Jungkater, sollten Dämmerzorn begleiten und Hagelpfote schien, wie es sich herausstellte, sogar sein persönlicher Schüler zu sein.
So blieben also für die Patrouille, die von Heidepelz angeführt werden würde, noch er selbst und die weiße Kätzin mit den karamellfarbenen, schönen Streifen, welche von ihm Eisblüte genannt wurde.
Höflich neigte Windkralle seine lange Schnauze vor ihr und miaute mit seiner markant musikalischen Stimme:"Schön, dich kennenzulernen, Eisblüte. Mein Name ist Windkralle."
Bald würde er sich nicht mehr als Fremder vorstellen müssen - dann würde man ihn als WindClankrieger kennen, der einst im WolkenClan gelebt hatte.
"Nun. wollen wir dann los, Heidepelz? Du wolltest mir doch zeigen, wo man den Vögeln einen ordentlichen Schreck einjagen kann.", wandte er sich an den Gefleckten, der ihm mittlerweile ziemlich ans Herz gewachsen war und zwinkerte schelmisch.

[betrachtet Flügelkralle, Hagelpfote, Nebelfrost und Eisblüte, redet mit Eisblüte und Heidepelz]

Heidepelz zuckte zufrieden mit dem Schwanz, als Windkralle sich sogleich ihrer Jagdgefährtin vorstellte und diese ihn ebenso freundlich begrüßte. Von manchen WindClan Katzen hatte er erwartete, dass sie Probleme wegen der neuen Katzen machen würden - Eisblüte hatte er nicht dazu gezählt. Sicher stellte er die Loyalität der Kätzin keineswegs in Frage, er war überzeugt davon, sie würde ihren Clan mit ihrem Leben beschützen, doch andere, etwas starrsinnigere Katzen wurden vielleicht noch das eine oder andere Fauchen von sich geben oder den ehemaligen WolkenClan Katzen zumindest böse Blicke zuwerfen. Instinktiv stellte sich Heidepelz das Nackenfell auf, denn er konnte sich eine Katze vorstellen, die sehr gut in das Schema eines Kriegers passte, der die Neuankömmlinge nicht begrüßte. Marderfrost, der Bruder von Flockentanz. Es war schon erstaunlich, wie unangenehm dieser nahe Verwandte einer so sympathischen Kätzin sein konnte. Wenn er nur an diese funkelnden Augen des großen Tigerkaters dachte, aus denen ihm stets tiefste Abneigung entgegensprach. Heidepelz biss die Zähne zusammen und unterdrückte ein Knurren, während sein Schwanz rasch hin und her zuckte. Er wusste nicht genau, weshalb ihn Marderfrost so wenig leiden konnte - aber er hatte auch nicht die Absicht, den anderen Krieger danach zu fragen. Wenn er dieses schlechte Verhältnis heraufbeschwören wollte, bitteschön. Der rötlich Getigerte würde sich auf jeden Fall nicht unterkriegen lassen.
Als Windkralle ihn schließlich auf ihren Aufbruch ansprach, bemerkte der Krieger, wie sehr er seinen sehnigen Körper angespannt hatte. Rasch entspannte er seine Muskeln, setzte ein Lächeln auf und vertrieb die düsteren Gedanken an Marderfrost. Es gab wichtigeres zu tun - der Clan brauchte Beute.
"Du hast recht, wir sollten aufbrechen. Eisblüte, führe Windkralle bitte schon mal zum Flüsterahorn, ich komme dann gleich nach.", entschied er und gab der weißbraunen Kätzin mit einer Schwanzgeste das Zeichen zum Aufbruch. Mit einem Zwinkern fügte er an Windkralle gewandt hinzu: "Wir wollen doch den Vogeleltern noch vor Nachteinbruch einige Geschichten von flinken Jägern bescheren, damit sie ihre Jungen im Nest halten können!" Dann wandte er sich ab, wünschte der anderen Jagdgruppe mit einem Schwanzwedeln eine gute Jagd und verschwand im Lagereingang.
Auf der Lagerlichtung angekommen eilte er in die Mitte der sandigen Senke. Samtfell und Schneefeder arbeiteten noch immer an den Bauten, wie er mit einem raschen Blick feststellte. "Samtfell, Schneefeder, Seelentraum - ihr bleibt bitte als Wachen im Lager, wir wollen nichts riskieren, falls der Bär doch meint, es ließe sich gut auf dem Moorland leben.", verkündete er mit erhobener Stimme, ehe er sich rasch wieder abwandte, das Lager mit eiligen Pfotenschritten verließ und seiner Patrouille hinterher in Richtung Flüsterahorn davon preschte.

[denkt nach; spricht mit seiner Patrouille; wünscht der anderen Jagdgruppe eine gute Jagd; verkündet im Lager die Wachen - Seelentraum, Schneefeder, Samtfell; folgt der Patrouille]

tbc: Flüsterahorn

Windkralle erwiderte nur ein amüsiertes Schnurren auf die Worte des zweiten Anführers, der die Führung der Jagdpatrouille anscheinend gerade Eisblüte übergeben hatte.
Die helle Kätzin nahm die Aufgabe, ihn den Flüsterahorn zu zeigen, schlicht und freundlich hin, woraus der langbeinige Kater schloss, dass sie Führungsqualitäten hinter ihren etwas schüchternen Augen versteckte.
Er nickte, als sie ihm bedeutete, ihr zu folgen, schüttelte sich ein letztes Mal, während sie bereits vorrauslief und verfiel dann in einen angenehmen Trab, in welchem er die WindClankriegerin rasch eingeholt hatte.
Wieder ging es hinaus in die öde Landschaft des kargen, kalt umwehten Moores, aber Windkralle freute sich, mehr vom Terretorium kennen zu lernen und vielleicht sogar ein Vogel zu erhaschen.
Da Eisblüte den Weg über schwieg, konzentrierte sich auch der maskierte Krieger darauf, kommentarlos zu folgen.
Eine erfrischende Unterhaltung konnte man auch dann noch führen, wenn man das Ziel erreicht hatte.

---> Flüsterahorn

Donnerjunges

Donnerjunges schaute verwirrt. Da ihr gegenüber keine Antwort gab, kratze sie die Erde mit ihren weichen Pfötchen auf. Sie spürte wie der Dreck an ihren Ballen vorbeiwirbelte.
Sie zückte belustigt ihre Schnurrhaare und schnurrte laut. Doch langsam wurdei ihr kalt. Sie begab sich zu zur Kinderstube und suchte nach einer warmen ecke, wo sie sich verstecken könnte.
Traurig dachte sie daran das sie keine Geschwister hatte mit denen sie reden könnte. Jetzt lag sie alleine da. Und wartete. Sie wusste nicht worauf...

[begibt sich in die Kinderstube. Ist ansprechbar.]

Nebelfrost nickt dem Stellvertreter kurz zu um sich dann um zu sehen.
Dämmerzorn und Hagelpfote waren da und Flügelkralle wohl auch.
Er wartete nicht ab sondern lief einfach los, nachdem er den Katern einen Blick zu geworfen hatte.
Auf lange Gespräche hoffte er wirklich nicht.
Mit einigen wenigen schnellen großen Schritten erreichte er den Ausgang des Lagers.

Die Gerüche vermischten sich mit der feuchten, nebeligen Luft.
Das passte doch super zu ihm, oder nicht.
Nebelige Schwaden und kälte?
Ja das passte perfekt.
Gab es beim SternenClan Nebelschwaden?
Sah sein Bruder im Moment Nebelschwaden? Vermisste er ihn auch, da oben?

Tbc. Moorland

Seelentraum saß auf der Lichtung und schaute sich um als sie Heidepelz Stimme hörte.
Mit gespitzten Ohren hörte sie was der Zweite Anführer zu sagen hatte und sie spannte sich ein wenig an als sie an den Bären dachte.
Sie solle also im Lager bleiben, gut das tat sie dann auch.
Kurz dachte sie auch noch an Nebelfrost doch schüttelte sie gleich darauf ihren Kopf.
Sie leckte sie ihre Pfote und fuhr sich damit übers Gesicht und über die Ohren um sich ein wenig zu putzen.
Könnte vielleicht auch etwas langweilig werden, die ganze Zeit im Lager ..
Für eine kurze Zeit änderte sich ihre Gesichtszüge doch hielt es nicht lange an sondern ihr gesicht war wieder normal mit etwas Langeweile.
Ach das wird schon.. sagte die weiße zu sich selbst und bleib da wo sie gut sehen konnte.

Dämmerzorn nickte zufrieden mit der Einteilung von Heidepelz. Dann bemerkte er, dass Nebelfrost bereits los ging "Komm Hagelpfote, Nebelfrost ist schon los.", sagte Dämmerzorn zu seinen Schüler. Dann folgte er Nebelfrost. Er verliess das Lager und nahm die Gerüche des Waldes wahr. Schon bald näherte er sich den Moorland. Gleich bin ich dan dachte Dämmerzorn. Dann betrat er das Moorland.

tbc. Moorland

cf: Außengrenze WindClan

Falkenherz betrat das Lager nach einem kurzen Lauf von der Grenze zurück und holte kurz tief Luft, um sein klopfendes Herz zu beruhigen. Mit einem Schweifschnippen entließ er den Rest seiner Patrouille, wandte sich aber direkt an Obsidianpfote. “Ruh dich etwas aus. Ich möchte später mit dir noch einmal etwas Kampftraining machen. Also noch nicht schlafen gehen“, erklärte er der grauen Kätzin und sah sie kurz amüsiert an, bevor er sich abwandte.
Mit gezielten Schritten lief Falkenherz nun zum Frischbeutehaufen und wählte sich eine kleine Maus aus, mit der er sich in die Nähe des Kriegerbaus legte. Mit einem kurzen Blick hatte er die Lage auf der Lichtung erfasst, wobei im Lager eh nicht viel los war. So machte er sich sorglos über seine Beute her und tauchte mit seinen Gedanken erneut in die Vergangenheit ein, in die Zeit, als er selbst noch ein Junges gewesen war und seine große Schwester Phönixpfote damals sein größtes Vorbild gewesen war.

[kommt an, entlässt die Patrouille, spricht mit Obsidianpfote, holt sich eine Maus vom Frischbeutehaufen, legt sich damit neben den Kriegerbau]

cf: Außengrenze WindClan

Der Geruch von vielen Katzen stieg ihr in die Nae, je näher sie dem Lager kamen und tatsächlich schienen von dem Lagerausgang frische Pfotenspuren zu sein. Wohin die wohl führen?, fragte sich die junge, hellbraun getogerte Kätzin mit einem neugierigen Blick auf die Pfotenspuren, verlangsamte kurz ihr Schritte und warf einen sehnsüchtigen Blick über die Schulter zurück auf das WindClan Land. Warum musste die Patrouille bloß so früh zu Ende sein?
Schließlich gab sie sich einen Ruck und setzte sich erneut in Bewegung. Auf leisen Pfoten tappte sie durch den engen Lagereingang. Ein Ästchen Ginster verfing sich in ihrem weichen Fell, was ihr ein leises Fauchen entlockte, doch ihre Bemühungen, das Störende in dem Tunnel zu entfernen waren vergebens. Dafür war es hier viel zu eng, sie blockierte nur den Tunnel. Somit trabte sie rasch weiter hinaus auf die Lagerlichtung, wo Falkenherz sie mit einem Schwanzschnippen entließ. Entschlossen drehte Milanpfote den Kopf, packte das Stöckchen und entwirrte es aus ihrem Fell. Wäre doch gelacht, wenn so ein kleines Ästchen ihr die ganze Zeit im Pelz stach!
Ihr Blick wanderte über die Lagerlichtung und erfasste die wenigen anwesenden Katzen. Darunter waren nur ein paar Krieger, ihre Patrouille und zwei WolkenClan Katzen. Wolkenpfote muss noch mit Marderfrost beim Training sein, dachte sie und knirschte leicht mit den Zähnen. Wie ungerecht! Immer er durfte so lange draußen sein und sie? Adlerfeder sollte sich gefälligst auf die Pfoten machen und auch endlich mal mit ihr trainieren! Aber, wo war ihr Mentor eigentlich? Suchend schweifte ihr Blick erneut über die Lichtung. Seltsam. So lange schlief der Kater doch sicher nicht, es war doch schon bald Sonnenhoch.
Auch Drachenpfote war nicht im Lager, sowie seine Mentorin. Sicher waren auch diese beiden trainieren oder auf Patrouille. Mit einem leisen Prickeln erinnerte sich Milanpfote an den Blick des grauen Schülers, der immer so kalt und abweisend schien. Auf der Großen Versammlung war er zu ihr gekommen, hatte sich sogar mit ihr unterhalten, auch wenn dieser unnahbare Ausdruck nicht aus seinen gelben Augen gewichen war. Aber trotzdem ... Er hatte sich mit ihr unterhalten. Irgendwie weckte dieser Kater immer wieder neues Interesse in ihr ...
Ihre grünen Augen fielen erneut auf die WolkenClan Katzen - oder eher auf eine der beiden, das grausilberne Kätzchen nämlich. Es schien niedergeschlagen, wie es dort saß, traurig und erschöpft. Mitleid stieg in ihr auf und aus einem Instink heraus tappte die junge Schülerin zu der ehemaligen, jungen WolkenClan Katze herüber. Sie hieß Bachjunges, das wusste sie von Froststerns Worten an die WindClan Katzen, aber mehr auch nicht. Vielleicht kann ich sie mit einem Spiel aufheitern, sie scheint ja nicht viel jünger als ich zu sein! Es sollte den Neuankömmlingen doch schließlich leicht fallen, sich hier einzuleben und sie selbst wollte gerne etwas dazu beitragen.
Eine Schwanzlänge von Bachjunges entfernt blieb Milanpfote stehen und lächelte das gestreifte Kätzin freundlich an, während ihr Schwanz hin und her zuckte. "Hallo, du heißt doch Bachjunges oder?", miaute sie und blinzelte das Kätzchen an. Dann kauerte sie sich hin, das Hinterteil in die Höhe gestreckt und musterte die andere Kätzin mit aufmunternd funkelnden Augen. "Was hälst du von einem kleinen Kampfspiel?"

[kommt an, sieht sich um, denkt nach, entdeckt Bachjunges, spricht sie an]

<--- Außengrenze WindClan

Endlich kam ich wieder im Lager an und ich schaute mich mit gespitzten Ohren um. Falkenherz hatte sich mit einer Maus in der Nähe des Kriegerbaues niedergelassen, Milanpfote hingegen hatte das Junge aus dem WolkenClan angesprochen. Einen Moment fragte ich mich, wie sich die Katzen einleben würden. Ich war da noch etwas skeptisch, aber Froststern und auch Heidepelz schienen ihnen zu vertrauen, weshalb ich mich dazu entschied, dass auch ich ihnen eine Chance geben sollte. Ich ließ meinen Blick weiter durch das Lager schweifen und entdeckte zu meinem großen Glück meine große Schwester. Erfreut trottete ich zu dieser und begrüßte sie mit einem sanften Schnurren. "Na? Habe ich etwas verpasst, während ich weg war?", schnurrte ich und blinzelte Seelentraum an. Seit unserem Gespräch gestern Abend hatte ich nicht mehr mit ihr gesprochen. Ich war den Blich ihrer roten Augen gewöhnt, aber noch immer bewunderte ich diese seltene Augenfarbe, die einem ziemlich unangenehm werden konnten. Nicht für mich. Ich ließ mich neben der weißen Kätzin zu Boden nieder und wickelte meinen Schweif ordentlich um meine Pfoten.

[Kommt an, denkt nach, entdeckt Seelentraum, geht zu ihr und spricht sie an]

Bachjunges hockte immer noch niedergeschlagen, als Donnerjunges schon eine Weile wieder gegangen war. Irgendwann kam eine hellbraune Tigerkätzin auf die Silberne zu. Eine WindClan-Kätzin; vermutlich nicht viel älter als sie selbst. "Ja, ich bin Bachjunges. Und du?", erwiderte die Wellenstreifige neugierig und schon wieder ein wenig besser gelaunt. Das Wort 'Spiel' ließ ihren Schweif ruckartig hochschnellen.
Freude funkelte in ihren wasserblauen Augen. Bachjunges tat es der Anderen gleich und kauerte sich hin, während ihr Hinterteil mit dem wolligen Schweif keck in die Höhe stand. Die Silberne mit den Wellenstreifen spannte ihre kräftigen Hinterbeine an, um sich auf die WindClan-Schülerin stürzen zu können. Nach einigen Sekunden sprang sie; ein fröhliches Fauchen aussoßend. Punktgenau landete das Kätzchen auf den Schultern ihrer Spielgefährtin. Das Spielen mit ihren Geschwistern hatte die Sprungmuskulatur des Kätzchens geschult. Kaum eine Bewegungsform machte Bachjunges mehr Spaß.

Seelentraum schüttelte sich kurz und zuckte mit den Schnurrhaaren.
Schnell drehte sie ihren Kopf als sie eine sehr vertraute Stimme wahrnahm eine Stimme die sie schon in der Kinderstube oft und gerne gehört hatte, ihre Schwester Wisperwind. Ein sehr schöner Name dachte Seelentraum aber das dachte sie auch oft.
"Hallo Schwester!" begrüßte sie, sie freundlich. "Viel hast du nicht verpasst, nein." sagte sie und schüttelte den Kopf.
Sie sah kurz in die Augen ihrer Schwester "Und? Was hast du heute noch vor?" fragte sie und schaute sich dabei kurz im Lager um.
Genau jetzt kam ihr eine Katze in den Sinn an die sie jetzt, während sie mit ihrer Schwester redetet, weniger denken wollte.
Nebelfrost..
Doch schüttelte sie nur den Kopf um diese Gedanken weg zu bekommen und sich auf ihre Schwester zu konzentrieren.
Ob sie auch manchmal an einen Kater denkt..?

[redet mit Wisperwind]

"Was ich heute noch etwas vorhabe? Nichts Besonderes, vermute ich. Nun, da gibt es doch etwas. Ich werde wohl bald mit Falkenherz zu Froststern gehen müssen und mit ihr über Milanpfote und Adlerfeder reden. Es kann doch nicht sein, dass ein Mentor sein Schüler so vernachlässigt", seufzte ich und sah mich nach der jungen Schülerin um, die nun mit dem WolkenClan Jungen spielte, dessen Name mir endlich wieder eingefallen war. Bachjunges. Windkralle schien für das Junge verantwortlich zu sein und wie ich mich erinnerte, war dieser mit Heidepelz unterwegs gewesen. Der Gedanke an Heidepelz ließ mich erneut seufzten. Er schien mich zu mögen, worüber ich auch wirklich froh war, dennoch machte mir der Streit mit Flockentanz zu schaffen. Doch diese Kätzin war die Letzte, an die ich denken wollte, sodass ich mich wieder Seelentraum zuwendete. Meine weiße Schwester schaute sich im Lager um und schien nicht ganz bei der Sache zu sein. Doch dann schaute sie mich schon wieder an. "An was hast du gerade gedacht?", fragte ich, da ich natürlich bemerkt hatte, was mit meiner Schwester los war. Ich kannte sie schon lange genug, um das zu merken. "Geht es um einen Kater? Jetzt sag schon!", schnurrte ich, neugierig wie immer.

[Denkt nach, redet mit Seelentraum]