Vulkankrater

"Recht gut." antwortete ich. "Ich kam in letzter Zeit nicht dazu, zu zählen. Mir wurde eine Schülerin zugeteilt und sie scheint das Training sehr ernst zu nehmen."
Ich war mir nicht sicher, ob das zu stolz klang, aber letzendlich war es mir auch egal. Mit Stolz konnte man meine Gefühlslage gar nicht beschreiben;
Ich war geradezu verzückt, wie gut es sich mit Sonnenpfote trainieren ließ.
Alles in allem war mein Leben zu dieser Zeit prächtig: Aus Silberpfote war Silbermond geworden und einer gemeinsamen Zukunft stand nichts im Weg.
Ausserdem hatte ich, wie shcon erwähnt, eine Schülerin und zwei Liebevolle Katzen im Unmfeld zu haben erfüllte mich mit Freude und Adrenalin.
Rasch schüttelte ich sachte den Kopf, um nicht zu abwesend zu wirken und lächelte Salbeiblüte zu.
"Und selbst? Wie steht es bei euch mit der Beute?"

[beantwortet Salbeiblütes Frage, stellt selbst eine]

EDIT: Entschuldigung ^^' Vielen Dank

cf: FlussClan - Lager

Als Distelherz ankam, war Steinstern gerade dabei den Katzen das Signal zum Aufbruch zu geben. Um nicht völlig abgehengt zu werden, legte sie noch einen Schritt zu und preschte schnell dicht gefolgt von anderen Katzen den Hügel herab und weiter. Der frische Wind strich der Schwarzen durchs Fell, als sie die Senke deutlicher erkennen konnte. Sie war voll, aber soweit Distelherz wusste war der FlussClan nicht der Letzte.
Ohne weiter nachzudenken, preschte sie weiter, bis sie unten ankam. Der merkwürdige Geruch aller Clan vermischte sich zu einem äußerst merkwürdigen, sodass die Schwarze Schwierigkeiten hatte, die Katzen zu den Clans zu zuordnen. Eines fiel ihr aber auf, der dezente Geruch vom WolkenClan war nicht vertreten, was darauf hindeutete das Echostern und ihre Mitglieder noch fehlten. Erleichterung durchströmte Distelherz, ein bisschen Reden war schon immer ihr Ding gewesen, besonders wenn man dabei ein wenig neues erfahren konnte. Suchend durchkramte sie die menge und betrachtete jede Katze kurzer Hand, bis sie weiterging. Eine Weiße große Katze, mit eisblauen Augen, kam ihr besonders in den Sinn. Die nachdem Geruch zu ordnende WindClan - Kriegerin saß still da und beäugte die Anführer.
Verwirrt begann Distelherz den Kopf zu heben und tatsächlich, es hatte sich etwas geändert. Anstatt Farnstern saß eine muskulöse, schwarze Kätzin, die Distelherz völlig unbekannt war. Verwundert sah die Schwarz weiter und erkannte an Eissterns' Platz eine ebenfalls weiße Kätzin mit langem Fell, die entsprechender Weise Frostschweif sein musste. Und auch Scheckenstern war nicht vor zu finden, stattdessen Dornenfrost, der ehemalige Deputy des SchattenClans. War den anderen Clans auch das gleiche Schicksal wiederfahren wie dem FlussClan?
Die ältere Kriegerin überlegte kurz, bis sie sich entschied, ein wenig aus den anderen Katzen rauszuholen, wenn auch vorsichtig. Die WindClan - Kriegerin von eben hatte sich immer noch nicht gerührt und Distelherz trat ein wenig dichter, sodass nur noch ein guter Meter zwischen den beiden war. ,,Sei Gegrüßt, WindClan - Kriegerin. Meine Name ist Distelherz und ich bin aus dem FlussClan.'' Die Schwarze lächelte schmal und ließ sich vorsichtig nieder, ohne das sich jegliche Staubwolke auftat.

[spricht Flockentanz an]

Out :
@ Goldschilf
Sie heißt Salbeiblüte (:

Flockentanz spürte, wie ein Schatten auf den harten Boden vor ihr fiel und kurz darauf erklang eine sanfte, weiblich klingende Stimme direkt hinter. FlussClan Geruch umwaberte sie, daraus schloss sie, dass die Katze, die sie soeben angesprochen hatte, aus dem WindClan stammte. Sie drehte sich und erblickte eine schwarze Gestalt, die sie aus grünen Augen schmal anlächelte. Die Kätzin stellte sich als Distelherz aus dem, genau, wie Flockentanz erkannt hatte, FlussClan vor.  
Flockentanz sprach mit Respekt zu ihr, denn diese strahlte etwas aus, denn diese vor ihr sitzende Kriegerin schien älter als die WindClan Kätzin. »Sei gegrüßt. Mein Name lautet Flockentanz und ich komme aus dem WindClan.«, miaute sie und erwiderte das Lächeln von Distelherz leicht distanziert. Schließlich kam diese aus einem anderen Clan und sie kannte sie erst seit wenigen Augenblicken. Immerhin war ihr diese Katze sympathischer als Wisperwind. Bei Wisperwind wusste sie sofort, dass sie niemals Freundinnen werden können.
Ihr brannte eine bestimmte Frage auf den Lippen, aber sie riss sich zusammen und wartete zuerst ab, wie die ältere Kriegerin reagieren würde. Irgendwie kam es ihr unhöflich vor einfach so zu fragen. 



[antwortet Distelherz]

Die junge Kätzin schien ein wenig skeptisch und stellte sich als Südpfote vor. Eine recht energietische junge Kätzin, wie es schien, die nach ihrem fast-Zusammenstoß scheinbar wert auf ein Zurechtrückung ihres Bildes in Richtung Eleganz legte.
Eine gewisse drahtige Schönheit konnte man ihr nicht absprechen, aber allein das Räuspern der Schattenclan Schülerin hatte meine Mundwinkel kurz zucken lassen. Nicht das ich sie kannte, aber nach dem ersten Eindruck vermutete ich eher eine robust-aufrechte Kornblume vor mir, statt einer zart-grazilen Mohnblüte.
"Ich denke nicht." anwortete ich ihr schaute mich kurz fragend zu den anderen Heilern um. All zu viele Worte hatten sie nicht verloren, nun sie würden sich schon melden, wenn es etwas dringendes gab, was Südpfote nicht hören sollte.
Ich lenkte meine wiesengrünen Augen, wieder auf die Schattenclanschülerin.
"Zu tun hat auf der großen Versammlung eigentlich keiner was, außer den Anführern." meinte ich, wobei ich mir nicht sicher, war ob ich die junge Tigerkätzin richtig verstanden hatte. Normalerweise hatten solange es friedlich blieb nur die Anführer Aufgaben, wenn man es so nennen konnte. Aber vielleicht hatte sie auch mehr Anschluss gesucht?
"Wenn du dich an einem Haufen Kätzinnen mit Kräutern in Kopf und Fell nicht störst." meinte ich schmunzelnd "Du siehst so aus, als wärst du nicht mehr lange Schülerin?" erkundigte ich mich. Südpfote war zwar nicht auffällig groß, aber ihre Gesichtzüge waren einer Kriegerin deutlich näher als einem Jungen.

[redet mit Südpfote]

Cf: Lager

Der Vollmond beleuchtete ihren Weg und während er dem Strom seiner Gedanken folgte,  lief er schweigend neben Wolfslied und direkt hinter Dornenster her.
Sein silberner Pelz kribbelte vor Aufregung.  Vergangenes und zukünftiges hinterließ seine Spuren an Mondsänger.
Er war nun seit knapp einem Mond Stellvertreter seines clans.  Ob Dornenstern seine Wahl wohl bereute?  Ein Gefühl sagte ihm dass er sich bisher nicht schlecht hielt.
Ob Scheckenstern wohl stolz war? Er hoffte es inständig denn welchen Sinn hatten seine Anstrengungen wenn er nicht in ihrem Sinne handelte?
Dann war da noch das Erlebnis mit dem toten streuner und den lebenden die sich beinahe wie ein eigener clan zusammen gerottet hatten. Konnten sie dem Schattenclan gefährlich werden?  Wenn ja, stand dem Schattenclan dann bald ein Kampf bevor?
Was wussten die anderen Anführer?  Hatten auch sie Erlebnisse mit streunern gemacht? Waren alle clans in Gefahr?
So viele Gedanken gingen Mondsänger durch den Kampf.  So viele dass er beinahe Kopfschmerzen bekam. Zu viele Sorgen.  Und was war mit den anderen Anführern auf der Versammlung?  Wie würden sie darauf reagieren dass nun Dornenstern Herr des Blutfelsens war?
Fragen über Fragen und der silberne Kater bekamm nicht mit wie sie letztlich den Krater erreichten.
Mondsänger wurde gleich von ein paar Freunden empfangen.  Freunden,  die ihn sogleich in Gespräche verwickelten.  Vier Katzen standen auf dem großen Felsen.  Vier? Offenbar achien noch ein clan zu fehlen.  Zeit für ihn also die anderen Stellvertreter kennen zu lernen.  Wie sie wohl auf ihn reagieren würden?
Nachdem er seine Freunde abgewimmelt hatte stellte er sich zu den Katzen die die Stellvertreter zu sein schienen. In einer Gesprächspause erhob er seine klare stimme um sich vorzustellen.
"Hallo mein Name ist Mondsänger.  Ich bin der neue Stellvertreter des Schattenclans. Wie sind eure Namen? "

[Erreicht die gv. Spricht andere deputys an]

Während die Unterhaltung voran schritt, begann Eisenherz - er echote Heidepelz auf Leopardenherzes Frage lediglich, da er keine Antwort hatte und sich noch keine Sorgen machen wollte, über einen Clan, der sich verspätete, weil er schlechtweg Pünktlichkeit in der Vergangenheit nicht nötiig gehabt hatte - die Themen zu strukturieren, die im vergangenen Mond den DonnerClan betroffen hatten. Allen voran natürlich der rätselhafte Tod Farnsterns und der Verrat Schattenkralles, wie auch immer man sich das eine oder das andere erklären wollte, denn eine rationale Erklärung dafür war nicht zu finden.
Allein der SternenClan konnte dies wissen.
Doch hatte sich seitdem weit mehr ereignet, was der kritischen Auseinandersetzung dringender bedurfte.
Eisstern und er hatten die Bauten des Clans ausbessern lassen, sodass ihr Lager mit Recht wieder als verteidigungswürdig und als auf den Winter vorbereitet bezeichnet werden konnte - ja, sie würden schon aus dem DonnerClan eine tüchtige, loyale, geordnete Truppe machen.
Nur die Streuner, die in letzter Zeit den rechtmäßigen Grenzen des DonnerClans viel zu nahe gekommen waren, ließen eine Woge Groll in Eisenherz aufsteigen. Ebenso wie einige DonnerClankatzen, "Außenseiter", wie Eisenherz sie abschätzig zu nennen begann - Katzen, denen man Loyalität hätte längst beibringen können und sollen und die nun für den gesamten Clan eine Gefahr werden konnten. Beide Angelegenheiten würde man jedoch regeln können, auf die eine oder andere Weise. Auf die sanfte oder auf die harte Tour, aber letztendlich waren solche Probleme nie von langem Bestand.
Dem getigerten zweiten Anführer fiel der braungraugestreifte Stellvertreter des SchattenClans ins Auge, der auf dem großen Felsen saß und - wenn seine Vermutungen stimmten - nun Anführer seines Clans war. Nun, möglich, dass Dornenstern die Schlacht und den Raub um die Rotfelsschlucht vergessen hatte und lediglich die reiche Ernte seiner Vorgängerin quittieren wollte, doch Eisenherz und Eisstern - davon war der stolze, benarbte Kater überzeugt - hatten das Versprechen Farnsterns nicht vergessen. Es war nur recht und billig, ihr Terretorium zurück zu fordern, welches der DonnerClan hatte zwangsverleihen müssen. Selbst für ihr aller Ehrgefühl und die Ehre des Clans als solchen war dies unumgänglich. Der rechte Zeitpunkt dafür würde kommen und der SchattenClan seine Strafe erhalten.
Eisenherz hegte keinerlei Rachegedanken. Nein, er sah es eher als schlichte, fast objektive Angelegenheit der Gerechtigkeit und des Kriegergesetzes. Es würde halt so sein müssen, um den DonnerClan und den SchattenClan jeweils ins rechte Licht zu rücken.
Während seiner Überlegungen verabschiedete sich Blätterfrost von der Gruppe und auch Sturmlicht bevorzugte anscheinend, sich wieder etwas zu entfernen, während sich ihnen nun ein weiterer Kater hinzugesellte. Er war schlank und von fast aristokratischer Gestalt, sein Fell silber schwarz besprenkelt.
Er stellte sich als Mondsänger, neuer Stellvertreter des SchattenClans, vor. Also hatte Eisenherz Recht gehabt.
Er neigte sein breites, mächtiges Haupt respektzollend, auch wenn in seiner rauen Stimme ein dieses Mal nicht ganz ungewollt grollender Ton mitschwang.
"Eisenherz, zweiter Anführer des DonnerClans, seit Eisstern den Clan übernahm.", knurrte er.

[bei Leopardenherz, Heidepelz und Mondsänger]

Ohne seinen Blick von den Anführern zu nehmen lauschte Orchideenpfote dem, was Abendpfote über ihre Mutter erzählte. Bei dem Gedanken an seine eigene Mutter stellte sich sein Fell auf. Die eisblauen Augen des Katers wurden zu schmalen Schlitzen. Einen Moment später zwang der Schüler sich jedoch, den Pelz wieder ordentlich anzulegen und leckte sich ein paar Mal über die Brust, um wieder ruhiger zu werden.
Abendpfote durfte nicht wissen, dass es deutlich Schlimmeres gab, als wenn die Mutter den Clan verließ und man in der eigenen Mentorin eine Ersatzmutter fand. Eine Heilerin als Mutter, beispielsweise., meldete sich eine leise, aber durchaus boshafte Stimme in seinem Kopf zu Wort.
"Ich weiß genau, wie das ist. Meine Mutter - oder besser die von mir und meiner Schwester - hat uns zu einer Königin abgeschoben. Sie steht nicht zu uns, ebenso wenig, wie unser Vater.", grollte der großgewachsene Kater und schwieg dann, in der Hoffnung, Abendpfote würde aus diesen Worten nicht auf die Identität seiner Mutter als Heilerin schließen können. Das wäre eine Katastrophe; sowohl für den SchattenClan als auch für Salbeifeder. Die Heilerin war bei den anderen Clans immerhin hoch angesehen.

[bei Abendpfote]

Kristallglanz lächelte Mohnpfote aufmunternd zu, als sie diese bei zwei Schülern aus dem FlussClan entdeckte. Eine von beiden stellte sich als Eulenpfote heraus; die junge Schülerin, der die Orangene noch bei der Patrouille begegnet war. Auch dieser Kätzin lächelte die junge Kriegerin zu, blieb aber nicht stehen, um sich in das Gespräch einzumischen. Sollten die Schüler ruhig unter sich bleiben; zur Abwechslung einmal nicht ständig von älteren Katzen kontrolliert.
Dann fiel Kristallglanz' Blick auf einen alten Kater, der mittlerweile wahrscheinlich zu den Ältesten gehörte. Trotz des Geruchs nach SchattenClan ging die junge Kriegerin auf ihn zu. Immerhin konnte sie sich nicht erinnern, dass er bei der Schlacht um die Rotfelsschlucht dabei gewesen wäre. Es konnte zwar auch ein Irrtum sein - schließlich war die Auseinandersetzung damals reichlich unübersichtlich gewesen - doch die Getigerte wusste, dass sie nicht gegeneinander gekämpft hatten. Außerdem interessierte der Alte sie.
"Guten Abend. Ich bin Kristallglanz aus dem DonnerClan.", miaute die Kätzin freundlich und ließ sich neben dem SchattenClan-Kater nieder.

[streift umher; lächelt Mohnpfote und Eulenpfote zu; bei Merkurnebel]

OUT: Sry für die lange wartezeit :3

Noch immer etwas abgelenkt von ihren Gedanken an einen gewissen, grauen WindClan Schüler, ließ Milanpfote ihren Blick über der Katzen um sie herum schweifen. Inzwischen schienen alle Clans eingetroffen zu sein - zu dem DonnerClan Geruch hatten sich zwei scharfe Katzengerüche gesellt, die sie jedoch leider nicht identifizieren konnte. Es war ihr fast peinlich - aber immerhin war sie noch nie auf einer Grenzpatrouille gewesen und konnte die Gerüche demnach nicht unterscheiden.
Neben ihr richtete Wolkenpfote seinen blauen Augen auf sie, ein seltsamer Ausdruck tanzte in seinen Augen. Doch obwohl sie seine enttäuschte und verunsicherte Miene registrierte, vermied sie es, ihn anzuschauen. Etwas regte sich in ihr und protestierte, immerhin waren sie doch Freunde, doch gerade verspürte Milanpfote keine Verbundenheit mit dem weißen Kater und wollte nicht mit ihm sprechen oder auch nur anschauen. Außerdem fürchtete sie sich vor der Verwirrung in seinen Augen, die ihr sicher ein schlechtes Gewissen verpasst hätten. Aber - warum fühlte sie sich eigentlich schlecht? Sie hatte im nichts getan, aber er hatte sie mit seiner Aussage über Adlerfeders Abwensenheit in Verlegenheit gebracht - vor zwei DonnerClan Katzen. Oder besser vor einer, denn inzwischen hatte sich Magnolienpfote, die graue Schülerin, erhoben und war davon getrabt. Drachenpfote hätte so etwas sicher niemald gemacht - er weiß, was es heißt eine strake WindClan Katze zu sein!
Als Wolkenpfote sie schließlich ansprach, wendete sie sich nun doch um und fixierte ihn mit anklangend funkelnden grünen Augen. "Vielleicht hättest du besser gar nichts sagen sollen - manchmal sollte eine Katze den Mund halten.", zischte sie leise und schlug energisch mit dem Schwanz auf den Boden.
Die harten Worte waren über ihre Lippen, ehe die kleine Tigerkätzin es verhindern konnte. Ein Funken vor Schulgefühlen flammte in ihren Augen auf und schmerzte in ihrer Brust, wurde jedoch bald von allgegenwärtigen Enttäuschung erstickt. Sie wollte eine starke Kriegerin werden und Katzen, die zur falschen Zeit die falschen Dinge sagten, würden ihr das nur schwer machen. Wieder huschten ihre Augen zu Drachenpfote, nur für einen Herzschlag.
Doch sobald sie zurück zu Sonnenpfote blickte, bereute sie es. Die Schülerin lächelte freundlich und musterte Wolkenpfote vor sich - etwas in diesem Blick jagte Milanpfote einen kalten Oha- Schauer durch den Pelz. Warum starrte diese Kätzin ihren Freund nur so an? Verwundert kniff sie die Augen zusammen und fixierte Sonnenpfotes Gesicht forschend. Fand diese Kätzin etwa etwas an Wolkenpfote ...?
Wie auch immer, ihre Blicke hafteten auf jeden Fall ausschließlich an dem weißen WindClan Schüler. Hier bin ich wohl nicht erwünscht, dachte sie mit zuckenden Schnurrhaaren und erhob sich auf die Pfoten. In ihrem letzen Blick auf Wolkenpfote lag noch immer Enttäuschung - und eine seltsame Kühle.
"Ich gehe dann mal", miaute sie, nickte Sonnenpfote höflich zu und wandte sich dann ab, um sich neue Gesprächspartner zu suchen.
Eine Weile wanderte sie ziellos durch die Menge, bis ihr eine Gruppe von drei Schülern auffiel. Obwohl sie unbewusst nach Drachenpfote Ausschau gehalten hatte, entschied sie, sich zu den drei Katzen zu gesellen. Mit Drachenpfote konnte sie sich auch im Lager mal unterhalten. Wenn er mich nicht wie ein dummer, kleines Junges behandelt, dachte sie und schlug unzufrieden mit dem Schwanz. Bestimmt nahm der Graue sie nicht einmal wahr.
Eine der Katzen, auf diese sie nun zusteuerte, war eine schwarze DonnerClan Kätzin. Die beiden anderen kamen eindeutig aus dem selben Clan - ob SchattenClan oder FlussClan wusste Milanpfote jedoch nicht.
"Hallo", miaute sie freundlich, vertrieb jegliche Gedanken an Wolken- und Drachenpfote und setzte sich elegant neben einen hellbraunen Kater. Ihr Blick schweifte über die drei Katzen. "Ich bin Milanpfote aus dem WindClan. Wer seid ihr?"

[bei Sonnen- und Wolkenpfote, verabschiedet sich, gesellt sich zu Mohn-, Nord- und Eulenpfote]

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ruhte Mausefells Blick auf Kleeblatt als diese ihr zu ihrem neuen Rang gratulierte. Die Kätzin war ihr stets sympathisch gewesen und schien sich nun aufrichtig zu freuen, dass sie zur vollwertigen Heilerin ernannt worden war.
Ihre Frage nach einem Zeichen des SternenClan jedoch schien die WindClan Heilerin nicht zu begeistern. Peinlich berührt und mit einem unsicheren Glitzern in den Augen wandte sie den Blick ab, nachdem sie Kleeblatts knappe Antwort vernommen hatte. Dem Anschein nach hatte Kleeblatt nicht das Verlangen, mit ihr über das Zeichen zu sprechen, was Mausefell einen zarten Stich der Enttäuschung versetzte. Sie hatte noch keine Zeit gehabt, um mit Goldblume darüber zu reden. Was, wenn sie Eisstern etwas Falsches erzählt und den Traum falsch gedeutet hatte?
Ihre Augen irrten zum Vollmond über ihnen und ein Schauder lief ihr durch den Pelz. Was hatte es mit der Prophezeiung wohl auf sich? Würde sie sich tatsächlich heute Nacht ereignen? Zurzeit war der Himmel vollkommen wolkenlos, endlose Schwärze breitete sich über der mit unzähligen Katzen gefüllten Senke aus. Alle Clans waren erschienen, wie Mausefell mit einem tiefen Atemzug feststellte. Nur der WolkenClan fehlt … Ob sich der Traum tatsächlich auf sie bezieht?
Rosenpfotes Stimme riss sie aus ihren Gedanken, als auch diese sie zu ihrem neuen Namen beglückwünschte. Mausefell quittierte ihre Worte mit einem dankenden Nicken, doch noch im selben Satz stellte die FlussClan Kätzin klar, dass auch sie nun eine vollwertige Heilerin mit Namen Rosenhauch war.
„Was für ein hübscher Name, herzlichen Glückwunsch“, miaute die Wildfarbene und blinzelte der Kätzin freundlich zu. Zwar hatte sie bisher kaum mit der rötlichgelben Kätzin zu tun gehabt und hegte ihr gegenüber, wie jeder fremden Katze, eine gewisse Scheu - doch es konnte ja nicht schaden, sich mit den anderen Heilerkatzen gut zu stellen.
Die nun folgende Frage von Salbeifeder ließ die junge Heilerin aufhorchen. Vorher war ihr Rehsprungs Abwesenheit noch gar nicht aufgefallen - es war schließlich etwas her, dass sie sich mit den anderen Heilerinnen getroffen hatte. Unwohlsein prickelte in ihrer schmalen Brust. Eigentlich hätte sie dies trotzdem bemerken müssen, wenn sie aufmerksamer gewesen wäre. Stattdessen hatte sie sich von den Gedanken an den Traum ablenken lassen.
Doch Rosenhauchs Antwort löste in ihr ein noch schrecklicheres Gefühl aus und ein Ausdruck der Trauer und des Entsetzens schlich sich auf ihre feinen Züge. Sie hatte Rehsprung kaum gekannt, und doch traf es sie, von ihrem Tod zu erfahren. Ein leiser Seufzer kam über ihre Lippen. In letzter Zeit starben eindeutig zu viele Katzen …
Rosenhauch schien die Frage wohl zu verunsichern, weshalb sie nun gleich eine naheliegende Frage an Mausefell richtete. Diese wandte ihre blauen Augen der andere Heilerin zu, noch immer getrübt von dem Gedanken an Rehsprungs Tod.
„Rehsprung wird vom SternenClan aus über uns wachen.“, miaute sie leise und hoffte, Rosenhauch mit diesen Worten etwas aufzumuntern. Die Mentorin zu verlieren musste schrecklich gewesen sein - Mausefell konnte und wollte sich gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn Goldblume sterben würde. Doch dem SternenClan sei Dank war die DonnerClan Heilerin eine starke, widerstandsfähige Kätzin.
„Goldblume geht es gut, sie war jedoch nicht vom Kräutersammeln zurück gekehrt, als Eisstern die Katzen für Versammlung auswählte.“, erwiderte sie dann ruhig nach kurzem Schweigen. Neben sich hörte sie leises Miauen und tapsige Pfotenschritte, als eine junge Kätzin in Kleeblatt hineinlief. Die Frage ob sie störte, entlockte ihr ein amüsiertes Schnurren. Die SchattenClan Schülerin schien so unsicher wie Mausefell sich auch einst auf ihrer ersten Großen Versammlung gefühlt hatte. Wie lange das nun schon her war …

[bei den anderen Heilern und Südpfote]

<---- DonnerClan Lager

Ich lief aufgeregt, durch die Menge "Oh man wie voll es hier ist!" miaute ich leise.
Ich warf einen Blick zu Eisstern hoch, doch bei ihr saßen nicht die Alten Anführer sondern die zweiten Anführer.
War im Fluss,Wind und Schattenclan das gleiche passiert?
Ich schätzte das würde sich alles bald klären.
Was mich auch Interessierte war, wo meine Schwestern waren.
Und bald entdeckte ich auch Magnolienpfote auf die ich zuging "Hey Magnolienpfote! die Versammlung ist toll oder?"
Mit glänzenden Augen musterte ich sie. Kam es nur mir so vor oder hatte sie sich verändert?.

Die anderen Heilerinnen schienen sich nicht wirklich mit Südpfote zu befassen, zumindest erhielt die Schülerin lediglich belustigte Blicke von der rotpelzigen Grazie und der wildfarbenen Heilerin, die nach DonnerClan roch. Einschüchtern ließ sie sich davon ebenso wenig.
Südpfote wusste um den Zwist zwischen DonnerClan und SchattenClan seit einem Kampf an der Rotfelsschlucht, zu dessen Zeiten sie selbst aber noch in der Kinderstube am Fell ihrer Mutter gehangen hatte. Farnstern hatte dem SchattenClan lange gegrollt, weil sie den Sieg davon getragen hatten und die Rotfelsschlucht für sich beanspruchten. Vielleicht war die DonnerClanheilerin deshalb nicht gewillt, sich mit ihr zu unterhalten.
Der Tigerkätzin machte das nichts.
Ihre grünleuchtenden Augen fokussierten wieder das hübsche Gesicht der weißschwarzen Kätzin vor ihr, die mit versöhnlichem Tonfall besänftigte, nur die Anführer der Clans hätten auf der Großen Versammlung wirklich etwas zutun.
Südpfote grinste verwegen, als Kleeblatt ihre schmunzelnde Bemerkung über Heilerkatzen machte und ihre Vermutung über Südpfotes Alter laut aussprach. Tatsächlich roch ihr weiß-schwarzes Fell vielmehr nach Kräutern und Beeren als nach WindClan. Ein fast einlullender Geruch, den Südpfote an Salbeifeder nie gemocht hatte, an Kleeblatt aber sogar angenehm war.
Wenn es nach Otterkralle gehen würde oder nach Wolfslied oder vielleicht sogar nach Scheckenstern, die nun vom Silbervlies auf sie herab sah, dann wäre Südpfote sicher bis in alle Ewigkeiten Schülerin.
"Lange nicht mehr, denke ich.
Aber letztendlich entscheidet das Dornenstern und was ihn seinem Kopf vorgeht, weiß ich nicht."
Sie klang nicht gehässig dem SchattenClananführer gegenüber, während sie für einen Moment zu ihm hinauf zum großen Felsen sah, aber man sah ihrem heißblütig gezeichnetem Gesicht eine gewisse leichtfertige Rebellion an.
"Bin schon gespannt, was man mir für einen Namen geben wird."
Dann schaute sie ihrem Gegenüber wieder in die Augen.
"Vermisst du das Jagen gar nicht? Und das Kämpfen und Balgen in freier Wildbahn? Ich könnte darauf nicht verzichten...", miaute Südpfote ehrlich neugierig und musterte Kleeblatt. "Versteh' mich nicht falsch, aber wenn ich" - sie senkte mit einem Blick auf Salbeifeder die Stimme - "an den Alltag einer Heilerin denke, dann stelle ich mir endlose, langweilige Stunden des Sortierens und Sammelns vor. Stunden der Einsamkeit, eingesperrt im eigenen Heilerbau oder auf der Suche nach Unkraut..."
Sie schnurrte entschuldigend und zuckte freundschaftlich mit ihrem rechten Ohr.
"Oh, tut mir leid, ich möchte dich damit nicht beleidigen, Kleeblatt."

[bei Kleeblatt]

Wolkenpfotes' Augen bahnten sich einen Blick durch die Menge zu den Anführern. Neben Froststern hatte sich eine sehr große, muskulöse Kätzin niedergelassen, deren Fell so schwarz wie die Nacht war. Die Augen der Anführerin waren verschieden farbig und strahlten eine enorme Selbstsicherheit aus, wie Wolkenpfote sie nie zuvor gesehen hatte. Etwas besonderes, fast mysteriöses bildete die Figur von, wie sich herausstellte Eisstern.
Über den Namen der schwarzen Kätzin machte sich der WindClan - Schüler nicht mehr Gedanken, was ging es ihn schließlich schon an?
Neben ihm spürte er ein Blick auf sich sitzen, aber als er sich vorsichtig umdrehte hatte Milanpfote ihre schönen, moosgrünen Augen bereits auf Sonnenpfote geheftet. Zorn über das seltsame Verhalten seiner Freundin und seine eigene Unwissenheit breitete sich in seiner Brust aus und ließ die Hitze durch seinen Körper fließen. Was beim SternenClan war nur Geschehen, dass zwei so gute Freunde sich stritten?
Es war wie eine unsichtbare mauer zwischen den Beiden WindClan - Katzen, die sie verschiedene Wege gehen ließ. Ein seltsames erzeugte diese Vorstellung und ließ Wolkenpfote zusammen zucken, vielleicht war dies ja das Ende der langen, intensiven Freundschaft zwischen ihnen? Vielleicht gab es aber auch einen anderen Grund, der Wolkenpfote schon lange beschäftigte.
Das Thema Liebe stellte sich wohlbemerkt zwischen die Freundschaft, was den Weißen erzittern ließ. Es musste der Grund sein, warum Milanpfote ihre Gefühle nicht mehr kontrollieren konnte und zwischen Freundschaft und Liebe hin und her schwank.
Als Wolkenpfote jedoch das Verhalten erst recht begriffen hatte und seiner getigerten Freundin etwas entschuldigendes sagen wollte, ergriff sie wütend das Wort. Beleidigend stellte sie den WindClan - Kater vor Sonnenpfote bloß. Erschrocken über ihre kalte Art schreckte er zurück. Ein eiskalter Ausdruck von Trauer bildete sich in seinem Gesicht, aber nicht einmal die Schuldgefühle, die Milanpfote ausstrahlte, brachten sie rum.
zudem schwenkte Milanpfotes' Blick öfter hinüber, zu Drachenpfote, einem schönen, starken Schüler. Wolkenpfote brauchte nicht lange um zu signalisieren, dass es Drachenpfote war, den sich die Tigerkätzin ausgesucht hatte.
Nur mit Mühe konnte er die Tränen zurückhalten. tag für Tag hatte sich Wolkenpfote Mühe gegeben, ihr zugefallen, aber es war aussichtslos gewesen. Sie sah ihn immer noch als Freund, vielleicht nach dem Streit nicht mal mehr als das. Ein Schlag, wie ein Beinbruch durchfuhr ihn, es war vorbei. Drachenpfote hatte wohl mehr von dem tollen Instinkt, Milanpfote zu beschützen, Wolkenpfote verstand, dass er nichts mehr als ein Feigling war.
Als der Weiße Kater nach einer gefühlten Ewigkeit wieder den Kopf hob, starrte Sonnenpfote ihn an. Ein wenig dankbar über die Nettigkeit, entfuhr ihm ein leichtes Lächeln, jedoch war sein Gesicht voll mit Trauer.
Besonders dann als Milanpfote mit einem kurzem. hier werde ich wohl nicht mehr gebraucht verschwand.
Verwirrt verzog er das Gesicht, öffnete den Mund, um seiner Freundin nach dem Grund ihrer gefühle zu fragen, aber es war zu spät sie war weg.
Mit einem kurzem Stöhnen, schluckte er all seine Gefühle runter, schließlich sollte Sonnenpfote ja nicht sehen, wie schwach er war und ihn auslachen. Die Frage von der DonnerClan - Schülerin kam gerade deshalb ziemlich passend. "Ja, das hoffe ich auch.."

[antwortet Sonnenpfote]

<---- WindClan Lager

Mit vollem Magen trottete ich langsam hinterher.
jeder Clan war schon da außer der WolkenClan.
Ist etwas passiert? anscheinend hatten es wohl auch die anderen bemerkt.
Ich schlenderte umher, auf der Suche nach einer Schülergruppe der ich mich anschließen konnte um etwas zu quatschen.
Doch dabei hatte ich leider kein Glück also setzte ich mich hin und wartete auf....irgendwas.

(ist ansprechbar)

Entweder schien keine der Katzen seine Vermutung über das Fernbleiben des WolkenClans gehört zu haben oder sie ignorierten sie einfach. Wie auch immer, dachte Heidepelz und zuckte mit den Schnurrhaaren, während er einem silbrig gemusterten SchattenClan Kater beobachtete, der offensichtlich auf sie zusteuerte. Der WolkenClan wird schon noch kommen. Aber wenn diese Katzen den SternenClan ehren, werden sie doch sicher den Anstand besitzen, pünktlich zur Großen Versammlung zu erscheinen! Die Vermutung, dass den Katzen etwas zugestoßen war, schien also recht naheliegend. Aber was hatte sie wohl aufgehalten ...?
Inzwischen hatte der silbrige SchattenClan Kater sie erreicht. Interessiert und mit einer kühlen Distanziertheit in den den schmutzig grünen Augen musterte den WindClan Krieger die andere Katze. Er schien recht rung zu sein - sicher erst von wenigen Monden dem Schüleralter entwachsen - war aber durchaus muskulös und konnte sich bestimmt durchsetzten. Sonst hätte Dornenfrost, der nun wohl den Namen Dornenstern tragen musste, ihn sicher nicht ausgewählt.
"Guten Abend Mondsänger", begrüßte er den silbrigen Kater und nickte ihm zu. SchattenClan Katzen waren ihm stets als gefährliche Feinde erschienen, sodass er nun sicher Vorsicht walten lassen würde. Niemals würde er seinem Clan auch nur einen minimalen Ansatz von schwäche geben, wenn dieser SchattenClan Kater dabei war. Selbst wenn er freundlich wirkte. Heidepelz Augen wanderten zu Eisenherz, der sich ebenfalls vorgestellt hatte, und streiften Leopardenherz ehe sie sich erneut auf Mondsänger richteten. Er vertraute natürlich keiner dieser Katzen.
"Mein Name ist Heidepelz, zweiter Anführer des WindClans.", fügte er schließlich hinzu und besann sich nach einem Gesprächsthema. "Wie es scheint, konnten alle Clans ohne Schwierigkeiten anreisen. Wurden bei euch im letzten Mond Streuner gesichtet?"

[spricht mit Mondsänger, Eisenherz und Leopardenherz]

Bernsteinregen war dieses Mal wohl nicht zum Vulkankrater mitgekommen, wie Drachenpfote feststellte, während er sich umsah und die verschiedensten Katzen musterte. Zwar hatten sich ein paar in seiner Nähe niedergelassen, um sich zu unterhalten, doch der Farblose ignorierte sie gefließendlich und starrte gelangweilt ausdruckslos umher.
Hier gab es nichts, was seinem Interesse auch nur hätte würdig sein können.
Er hielt kurz inne, doch wenn er tatsächlich überrascht war, einen Blick wiederholt auf sich ruhen zu spüren, so gab er dies nicht zu erkennen. Schließlich wandte er langsam seinen Kopf und seine glühend goldenen Augen erblickten Milanpfote, die neben Wolkenpfote saß und scheinbar nicht besonders glücklich war. Ihr getigertes Gesicht wandte sich dem Weißen zu, bevor sie sich verabschiedete und durch die wogende Menge davon trottete.
Drachenpfotes Augen verengten sich, denn seinem scharfen Verstand entging ihre Feindseligkeit gegenüber ihrem "Freund" nicht, ehe sie sich eher sporadisch zu anderen unbekannten Katzen in ihrem Alter setzte.
Er musterte sie noch einen eindringlichen, durchbohrenden Moment, ehe er den Blick desinteressiert abwandte.
Was ging ihn das schon an, was dieses kleine, naive, tollpatschige Kätzchen machte? Was gingen ihn überhaupt die Belange all dieser Katzen an, die sich hier versammelten?
Sie alle, die darauf warteten, dass die neuen Anführer verkünden würden, was sie alle doch längst wussten.
Dass der SternenClan den alten Anführern aus grundloser Launenhaftigkeit ihre Leben geraubt hatte. Fragen würden aufkommen, wie das geschehen konnte und warum es so hatte sein müssen. Aber war das überaupt wichtig?
Gab es überhaupt berechtigte Fragen und tatsächliche Antworten auf Tod, Unglück und Verrat?
Die ganze Welt bestand doch nur aus diesen Belangen und die Clankatzen strebten immer noch alle nach Glück, zu blind, um zu sehen, dass der grausamen Welt kein Glück abzuverlangen war, welches sich nicht unweigerlich in Unglück verwandeln würde.
Einen Moment verdüsterte sich Drachenpfotes Gesicht, als er an Abendpfote und an den Streit mit ihr dachte. Wenn alle Kätzinnen so töricht waren...
Bedächtig erhob sich der kräftige Kater auf seine breiten Pfoten und schritt eher unwillig durch die Menge, setzte eine missbilligende Miene auf und steuerte die kleine Gruppe Schüler an. Von hinten näherte er sich der schmalen Tigerkätzin, sodass sie ihn nicht kommen sehen konnte, ehe er - recht nah hinter ihr stehend - seine leise, durchdringende Stimme erhob, durchsetzt mit einem geradezu provozierend monotonen Unterton.
"Sucht du neue Freunde, denen du blindlings in den Rücken rennen kannst?"

[nähert sich Milanpfote und spricht sie an]

Abendpfotes Augen glitten langsam wieder zu dem schwarzen Kater neben ihr, dessen Nackenfell sich kurz aufgestellt hatte und in seinen Augen hatte ein blaues Feuer gebrannt. Woher diese Emotionen aber kamen, konnte die rote Schülerin nicht erkennen. An seinem Gesicht konnte sie allgemein nicht viel ablesen, wobei sie das ja eigentlich gewohnt sein sollte. Schließlich konnte sie nur das Gesicht ihrer Schwester Obsidianpfote lesen, als würde sie deren Gedanken hören. Andere Katzen hatten sie bisher sowieso nicht interessiert. Aber bei Orchideenpfote war das irgendwie anders. Er gefiel Abendpfote. Warum auch immer.
Als er dann erzählte, was mit seiner Mutter war, zuckte die Rote kurz unruhig mit dem Schwanz. Besser eine Clankätzin als Mutter, die einen abschiebt, als eine Streunermutter, die einen dann auch nur abschiebt, wollte Abendpfote fast schon antworten, überlegte es sich dann aber schnell anders. Sie wollte nicht, dass er sie als HalbClan-Katze ansah, nur weil Phönixfeder in Wahrheit Streunerblut in sich trug.
"Das tut mir Leid, solche Eltern sind nicht schön. Aber ich kann dich zumindest ein bisschen verstehen. Meine Mutter stand auch nicht mehr zu uns und unser Vater ist an ihrem Verlust wohl zugrunde gegangen. Anstatt bei uns zu bleiben, siecht er nur noch vor sich hin...", erwiderte die Schülerin leise und blinzelte kurz einge Tränen aus dem Augenwinkel. Wieso mussten sie jetzt eigentlich über ihre dunklen Vergangenheiten reden, als Schüler sollte man sich doch über andere Dinge unterhalten.

[bei Orchideenpfote]

<------- SchattenClan-Lager


Der Aufstieg auf den Vulkan war ein bisschen beschwerlicher, als ich es in Erinnerung hatte, und die Steine ein wenig steiniger. Das erste, was ich merkte, waren die Anführer aus den anderen Clans.
Alle? Alle Anführer sind gestorben? Eine andere Erklärung gab es nicht, waren doch die zweiten Anführer verpflichtet, nur bei einem Krankheitsfall oder ähnlichem den Anführer bei der großen Versammlung zu vertreten. Und bei "ähnlichem" war wohl der Tod gemeint, denn dieser geheimnisvolle Tod Scheckensterns ließ sich befriedigender erklären, wenn der SternenClan alle Anführer zu sich geholt hat. Zumindest hatte ich das Gefühl, und dass alle drei Anführer gleichzeitig krank waren, war auch unwahrscheinlich.
Obwohl der Tod von allen wahrscheinlich noch unwahrscheinlicher ist. Allem Anschein nach hatte der SternenClan auch bei Stellvertretern nicht halt gemacht, was mich aber nun wirklich nicht zu wundern brauchte.
Das zweite, was mir auffiel, war das offensichtlich unoffensichtliche Verbleib des WolkenClans. Das war schlecht, war der WolkenClan doch gerade erst zu den Clans gestoßen.
Vielleicht haben sie sich nur verspätet... Die Nacht ist noch jung. Ich hielt die Augen nach Flüsterpfote offen, und fand sie schließlich zwischen den vielen Kriegern und Schülern des SchattenClans.
"Flüsterpfote!" Rief ich und gesellte mich zu ihr. Scheu blickte ich sie von der Seite an, ich wusste nicht wieso, bis ich schließlich den Mund aufmachte. "Was hältst du von der Versammlung?" Mit einer vagen Geste deutete ich auf die Versammelten Katzen und schnitt eine Grimmasse. "Was fällt dir auf?" Fragte ich schließlich und musterte sie mit einem durchdringenden Blick.

[redet mit Flüsterpfote]

Die Katzen wanderten umher, suchten sich neue Katzen und quetschten sie dann nach Informationen aus, um danach eine neue Katze zu suchen. Eine Weile lang betrachtete Flüsterpfote das Treiben, bis sie hörte, wie jemand ihren Namen rief. Da dieser jemand ihren Namen nannte, konnte sie davon ausgehen, dass derjenige aus ihrem Clan stammte, oder sie kannte die Katze von einer vorherigen Versammlung. Aber dieser jemand, der auf sie zukam, war niemand anderes, als Tintenschweif. Sie bemerkte, wie er sie von der Seite betrachtete, bevor er zu sprechen begann. Ihr Pelz kribbelte unangenehm unter seinem Blick, da sie seinen Gesichtsausdruck nicht richtig deuten konnte. Daher starrte sie einfach zurück. Bei dem Gesicht, dass ihr Mentor zog, als er mit einer Bewegung auf die versammlelten Katzen deutete, musste Flüsterpfote grinsen. »Das sind mir zu viele Katzen auf einem Haufen.«, meinte sie knapp. Es war ihr nicht unheimlich, aber auch nicht so ganz geheuer, so viele Clankatzen zusammengedrängt in einem Vulkankrater zu sehen.
Zwischen den ganzen Kriegern fühlte sie sich wie ein kleines, unwissendes Kätzchen. Als Tintenschweif fragte, was ihr auffiele, musste sie nicht lange überlegen. Er will testen, ob ich aufmerksam bin., dachte Flüsterpfote. »Die Anführer, die dort auf dem Hochfelsen stehen sind mir, bis auf Dornenstern, unbekannt. Zumidest als Anführer.« Sie machte eine kurze Pause, ehe sie fortfuhr. »Außerdem fehlt der WolkenClan.« Sie schmückte ihre Informationen nicht aus, sondern sagte das, was ihr gefleckter Mentor sie gefragt hatte.  Weiß er, was passiert ist?, fragte sie sich. Vermutlich eher nicht. Sie spürte, wie er sie immer noch durchdringend musterte, also fing sie seinen Blick auf und wartete auf seine Worte.

[spricht mit Tintenschweif]

Ein neuer Kater gesellte sich zu uns. Dem geruch nach, ganz klar SchattenClan. Er stellte sich uns als Mondsänger vor, der neue 2. Anführer des SchattenClans. Ein Schauder überlief mich. Was wenn er mich erkannte ? Ich meinte mich schwach an Mondpfote zu erinnern. Wir waren gemeinsam Schüler gewesen und hatten uns meiner meinung nach gut verstanden. Wie wohl jeder Schüler zu unserer Zeit. Nicht sehr gut, aber auch nicht sehr schlecht. Ich erinnerte mich daran, wie er seinen Kriegernamen circa einen Mond vor mir erhalten hatte. Damals war ich sehr eifersüchtig gewesen. Aber durch das harte Training mit Frostsplitter, war auch dieser schnell rum gegangen. Apropros Frostplitter ... War er hier ? Ich überflog kurz die Menge, konnte den grau-silbernen Pelz aber nicht ausfindig machen. Ich hatte mich seit meiner 'Flucht' nicht mehr mit ihm unterhalten. Es war vielleicht auch besser so. Schließlich wusste ich nicht, was die anderen von mir dachten, im Gegensatz zum FlussClan. Die meisten Katzen machten dort sehr deutlich, was sie von mir hielten.
Abwesend verfolgt ich die erneuten Vorstellungen der Stellvertreter. Ich bemerkte, dass ich nun an der Reihe war und miaute mit kräftiger Stimme : ,,Leopardenherz, Stellvertreterin des FlussClans, seitdem Borkenstern dem SternenClan beigetreten ist und Steinstern zum Anführer wurde." Spätenstens jetzt müsste Mondsänger etwas auffallen, falls er sich denn an mich erinnerte. Ich war wohl unvergesslich geworden, seit dem ganzen Drama um Goldpelz und Seidenpelz. Wieder blitzte der Gedanke auf : Ich muss mich unbedingt mit Schattenauge treffen! Und diesmal werde ich Eulenpfote mitnehmen.
Einerseits gespannt und doch andererseits etwas nervös erwartete ich die Reaktion, des gestreiften Stellvertreters.
Da fragte Heidepelz, ob wir in letzter Zeit Streuner gesichtet hatten. ,,Oh ja, zwei dreiste Kater. Einer im Kriegeralter, schwarzweiß mit goldenen Augen und der andere im Schüleralter, schwarz mit einem blauen und einem grünen Auge. Sie schienen nicht nur an der FlussClan-Grenze gewesen zu sein, so, wie sie rochen.", schnaubte ich verächtlich. ,,Und bei euch ?"

[unterhält sich mit den anderen Deputys]

Ich neigte den Kopf vor Blätterfrost, um mein Beileid auszudrücken. ,,Es ist schade um Farnstern, wie auch im Schattenkralle, doch Eisstern wird wahrlich eine gute Anführerin sein, auch wenn sie jung ist." Wenigstens besser, als Farnstern, fügte ich in gedanken hinzu. Natürlich waren wir unter Dornenstern stark, das stand außer Frage, aber auch der DonnerClan sollte stark sein. Generell war es besser wenn sich alle Clans ebenbürtig waren. Niemand wurde unterdrückt und es war niemand auf den man Rücksicht nehmen musste.
Ein wenig verwirrt blickte ich zum Hochstein, wo die Anführer standen und plauderten, obwohl der Mond schon so hoch stand. Der fünte Clan fehlte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Tatsächlich konnte ich nirgends WolkenClan-Geruch ausmachen. Nur weil sie erst kürzlich ins Donnergebirge gezogen waren, hieß es nicht, dass sie zur Versammlung kommen konnte, wann es ihnen beliebte. Ich kniff leicht die Augen zusammen. es sei denn etwas wäre im Clan vorgefallen.
Ich blickte zu Blätterfrost, mir gegenüber. ,,Meinst du nicht auch, dass sichd er WolkenClan ausgesprochen viel Zeit lässt ?", frga teich den schwarz-weißen Kater.

[unterhält sich mit Blätterfrost]

Eisstern lauschte mittlerweile fast schon gelangweilt den Erzählungen der anderen Anführer, die sich noch immer um das überraschende Ableben ihrer Vorgänger drehte. Es war ja inzwischen klar, dass Scheckenstern, Borkenstern, Eisstern und Farnstern auf unerklärliche Weise gestorben war und der SternenClan keinem der Clans irgendeinen Hinweis darauf gegeben hatte, was der Grund dafür war. Als müsste man ewig darauf herumreiten.
Mit zusammengekniffenen Augen wandte die schwarze Kätzin den Kopf herum und blickte suchend in die Richtung, aus der der WolkenClan schätzungsweise kommen würde. Doch es war kein Anzeichen zu erkennen, dass der fünfte Clan in absehbarer Zeit auftauchen würde. Es mag ja sein, dass sie in ihrem vorherigen Territorium es mit der Großen Versammlung nicht so genau nehmen mussten, da sie allein dort gelebt haben. Dennoch könnten sie sich langsam an unsere Gepflogenheiten anpassen, schließlich haben sie auch einen Platz in unseren Reihen beansprucht, dachte sich die Anführerin und schnaubte leise, bevor sie den Kopf schüttelte. Sie hatte es sich ja von Anfang an gedacht, dass dieser Clan nichts als Ärger bringen würde, aber sie hatte man damals ja nicht gefragt. Farnstern hatte den WolkenClan ja regelrecht mit offenen Pfoten empfangen.
Mit einem leicht säuerlichen Blick wandte sich Eisstern wieder an die anderen Anführer und kräuselte leicht die Lippen. "Wenn wir noch länger warten, geht der Mond unter, bevor wir überhaupt angefangen haben. Wer weiß, was den WolkenClan aufgehalten hat. Wenn sie später dazu stoßen, ist es mir recht, aber wir sollten mit der Versammlung beginnen", erklärte die schwarze Kätzin, wartete aber keine Antwort der anderen ab, sondern trat nach vorne.
Mit einem kurzen Jaulen sorgte sie für Ruhe auf der Lichtung und hob das Kinn. "Katzen aller Clans. Ich bin Eisstern, die neue Anführerin des DonnerClans. Farnstern starb, wie ich eben erfahren habe, gemeinsam mit den anderen Anführern vor wenigen Tagen. Sicherlich fragt ihr euch nun, wieso nicht Schattenkralle an meiner Stelle steht. Doch er machte sie selbst auf die Suche nach Farnstern oder seiner Todesursache und verschwand damit spurlos. Der SternenClan hat Goldblume ein Zeichen davon geschickt und ihr erklärt, dass ich als neue Anführerin auserwählt wurde. Eisenherz habe ich als meinen Stellvertreter ernannt", begann Eisstern ihre Erzählungen und ließ ihren zweifarbigen Blick ruhig und neutral über die versammelten Katzen schweifen. Natürlich wich sie dabei gekonnt dem Blick von Dämmerpelz aus.
"Das bedeutet jedoch nicht, dass der DonnerClan schwach ist. Im Gegenteil. Unser Clan erblüht und erst heute haben wir wieder Nachwuchs in der Kinderstube bekommen. Es wurden auch drei Schüler zu Kriegern ernannt, sie heißen nun Pirolfeder, Silbermond und Kristallglanz. Auch drei junge Katzen wurden zu Schülern ernannt, Blütenpfote, Mohnpfote und Rehpfote. Die Beute im DonnerClan läuft gut und wir sind für die kommende Blattleere gut gerüstet", erklärte die Schwarze dann noch und sah dabei kurz zu den erwähnten Katzen, bevor sie der Menge zunickte und wieder zurücktrat, damit der nächste Anführer sprechen konnte.


[bei den Anführern, eröffnet die Versammlung, gibt ihren Bericht ab]

Ich war erleichtert zu hören, das es Goldblume gut ging, aber Rehsprung...es starben so viele Heiler viel zu früh. Wenigstens hatten sie ihre Schülerin fertig ausgebildet, was dem Clan in der kommenden Blattleere sehr helfen würde...aber der Tod der noch so jungen Flussclanheilerin wirkte so unnötig. Nicht das andere Tode so viel sinnvoller waren...aber immerhin war vor ihr gerade erst Spatzenfeder zum Sternenclan gegangen, beide Heilerinnen waren nicht alt gewesen.
Ich nickte Rosenhacuh mitfühlend zu, wand mich aber danach wieder der Schattenclanschülerin zu, mit der ich mich unterhielt.
"Jeder Anführer ist froh, wenn er geeignete Katzen im Kreis seiner Krieger begrüßen kann." meinte ich "Immerhin sind das vier Pfoten mehr, die Verantwortung für die Versorgung und den Schutz des Clans tragen." Als Südpfote sich fragte, welchen Namen sie bekommen würde, leuchteten meine grünen Augen kurz auf. Die Namensfrage, ja die Namensfrage, Grund für Spannung und Sorge im Schülerleben, immerhin würde man diesen Namen vermutlich sein Leben lang tragen.
"Ich bin auch schon gespannt, es ist immer spannend zu sehen, welchen Namen ein Anführer wählt." ich ließ meinen Blick auf der getigerten schülerin ruhen und überlegte, was wohl zu ihr passen würde. Mein Eindruck ihres Charakters beschränkte sich zwar auf wenige Augenblicke, aber manchmal war eben das ein recht treffender. Südpfote schien eine eher direkte aufgeweckte Kätzin, vielleicht sogar manchmal übermütig? Das konnte ich schlecht einschätzen, aber irgendwie schien es ins Bild zu passen...ich dachte aber besser daran, das Schüler auf großen Versammlungen dazu neigten entweder ruhiger oder aufgeregter zu sein als normal.
Ihre nächsten Worte sprachen aber von viel Energie und Tatendrang, etwas das ich durchaus nachfühlen konnte "Hm manchmal schon, manchmal lockt der Wind im Moor mich mit verführerischen Gerüchen von Beute..." miaute ich und schloß kurz die Augen und erinnerte mich an den Rausch der Jagd "Und oft genug gebe ich nach, ich glaube die Jagd liegt jeder Katze im Blut, da sind auch Heiler keine Ausnahme. Unsere oberste Pflicht mag die Sorge um die Gesundheit unserer Clankameraden sein, aber etwas agilerer Beute als ein paar Stengeln Lavendel hinterherzu jagen kann sehr befreiend sein." meinte ich ein wenig schwärmerisch. Ich jagte sehr gerne, auch wenn ich viel zu selten dazu kam, gerade jetzt wo es wichtig war, meine Vorräte aufzufüllen. Besonders wenn ich Kaninchen erlegt erinnerte ich mich gerne daan, wie ch gekämpft hatte, um zu lernen, wie ich mit meiner geringen Größe erfolgreich die Langohren überrumpeln konnte.
Lichterttanz hatte mir eine der techniken für kleine Katzen beigebracht...es schien schon so lange her. Wahrscheinlich was es das ja auch...
Südpfotes Vorstellung des Alltags einer Heilerin brachte mich kurz zum Lachen, nur leise, aber das Grinsen wollte auch danach nicht von meinen Lippen weichen. "Nun, wenn man dir so zuhört, haben wir Heiler wirklich ein hartes Leben." miaute ich schmunzelnd "Ich kann mir vorstellen, dass es für dich nichts wäre, allerdings liegt es als Heiler genauwie auch als Krieger in deinen Pfoten, ob du lieber alleine arbeitest und wie du deine Aufgaben gestaltest. ich zum Beispiel liebe es mit meienr Nase zu arbeiten, egal ob es nun Beute oder Kräuter sind und mein Bau ist Teil des Lagers, wie ich dort einsam sein könnte...wobei ich zugeben muss, dass ich bei manchen Jungen glauben möchte, das ein wenig Einamkeit ganz hilfreich wäre." erinnerte ich mich doch ein wenig genervt an Jungen, die meinten der Heilerbau wäre ein Spielplatz. Zum Glück hielt sich der Schaden in der Regel in Grenzen, aber in der Blattleere würde ich da noch weniger Spaß verstehen, als sowieso schon.
Ein wenig erinnerte mich Südpfote an mich als Schülerin...ein wenig.

[redet mit Südpfote]