Raven musterte Flamme die wohl doch noch etwas zu sagen, also drehte er sich nicht einfach um wie er es beinahe getan hätte. "Ich weiß.", sagte er beinahe tonlos als Flamme sagte das sie ihn schon kannte. Es klang aber mehr wie eine laut ausgesprochene feststellung. Er musterte die beiden Kätzinen und dann Bonita, die sich verabschiedete. Er erwiederte nichts sondern nickte nur leicht. Es war sowieso zu spät, denn sie würde es auch nicht mehr hören. Er hörte dem Gespräch der flammenfarbenen und der grauen mehr oder weniger etwas abwesend zu. Er dachte an Habicht. Ohne ihn hatte er keinen besten Freund mehr und irgendwie gab es ohne den schwerz weißen auch keine Tage der guten Laune mehr. Flammes Vorschlag am morgigen Tag jagen zu gehen machte ihn etwas stutzig. "Du meinst dich und Quelle und mich?", fragte er vorsichtig nach, wobei er mit den Gedanken immer noch ganz woanders. Anscheinend hatte er richtig verstanden. "Vergiss die Frage. Also bis Morgen.", miaute er und sprang davon, wobei er sorgfältig darauf achtete sich nicht an scharfkantigen Müllteilen zu verletzen. Langsam ließ er sich schießlich auf einem bunten, aber kaputten Nest sitzen die er teilweise sogar in den Monstern gesehen hatten. Kleine Zweibeiner saßen manchmal auf den Nestern. Die ausgewachsenen waren wohl sehr bemüht um ihre Jungen und machten es ihnen gerne gemütlich. Der schwarze Kater jedenfalls ließ sich auf das zerschlissene Polster sinken und machte die Augen zu. Den Schweif legte er ordentlich über die dunkle Schnuze um den muffigen Geruch des Stoffes nicht einartmen zu müssen. Nach einer Weile entschwand er in eine dunkle traumlose Welt, aus der er wohl bald wieder aufwachen würde.
[antwortet, geht sich einen Schlafplatz suchen, schläft auf einem kaputten Kindersitz ein]
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Thema: Re: Schrottplatz Fr Apr 25, 2014 7:13 pm
cf: verlassener Bauernhof
Diesmal waren es nicht ihre Pfoten die schmerzten, sondern die Gedanken daran, was sie hinter sich gelassen hatte. Es war eine Entscheidung gewesen, die ihr Leben für immer beeinflussen würde und um ehrlich zu sein fühlte Lavamond sich erstaunlich klein und schwach in dieser neuen und großen Welt. Es war etwas anderes alleine in einer völlig fremden Welt klarkommen zu können, als im sicheren Lager des SchattenClans zu sein. Jede Nacht konnte sie entspannt schlafen, weil sie wusste, dass ihr nichts geschehen könnte. Aber nun? Nun war sie für jeden Dachs, jeden Bären und jeden Zweibeiner leichte Beute. Ja gar gegen Katzengruppe, die sich zusammengeschlossen hatte sie keine Chance und ihr war klar, dass sie noch viel lernen musste, um sich ihr Überleben zu sichern. Wenigstens war sie jetzt ihr alleiniger Anführer und niemand konnte ihr vorschreiben, was sie zu tun hatte. Es war einzig und allein Mut, die sich Lavamond einredete, während sie den schmalen mit Schnee bedeckten Weg entlang vieler Bäume trabte. Ihre Ballen waren immer noch angeschwollen und sie bereute es, dass sie nicht im Lager war, wo Salbeifeder ihr ein paar Kräuter gegen die Schmerzen geben könnte. Wenigstens war der kalte Schnee da, der die Ballen ein wenig kühlte und teilweise auch betäubte. Trotzdem pochten sie noch unangenehm und machten der Getigerten jeden Schritt noch schwerer, obwohl er durch die eisige Kälte und den Wind sowieso schon schwer genug war. Mittlerweile hatte sie ihr Fell aufgeplustert und die Ohren angelegt, aber umso länger sie ging, umso klarer wurde ihr, dass dies auf Dauer auch nicht helfen würde. Als sie ihren Blick wieder von den Pfoten nahm und nach Vorne sah, konnte sie schon die Umrisse von toten, übereinandergestapelten Autos sehen. Und umso näher sie kam, erkannte sie einen dunklen, hohen Zaun, von dem Bonita geredet hatte. Sie war also tatsächlich richtig! Erleichterung machte sich in der Einzelläuferin breit, während diese ihr Tempo ein wenig beschleunigte. Die schmerzenden Ballen und den kalten Wind vergaß sie ganz und gar. Viel zu groß war die Freude endlich ihr Ziel erreicht zu haben. Als sie vor dem Zaun angekommen war, stieg ihr direkt der üble Geruch von Metall und Abfall in die Nase, zugleich konnte sie auch noch Streuner wittern. Es mussten viele sein, denn die Gerüche überschlugen sich regelrecht. Also hatte Bonita recht behalten. Erfreut umging Lavamond die Umzäunung und entdeckte ein großes Loch, durch das sie mit Leichtigkeit hindurchschlüpfen konnte. Da hinter fand sie genau das vor, was sie sich ausgemalt hatte. Außer den toten Monstern, lag auch eine Menge Abfall und sonstiges Zeug herum. Und auch ein paar Katzen konnte sie entdecken. Unsicher legte sie ihre Ohren an, es war ein lauter Geräuschpegel, viel lauter als sie erwartet hatte. Es bot natürlich auch eine höhere Chance, einer ihrer Familienmitglieder zu finden, aber gleichzeitig machte es ihr auch Angst. Was wenn sie durch ihren Clangeruch nicht erwünscht war? Unentschlossen stöckelte Lavamond voran, als wäre sie ein Junges, das gerade gegen einen Baumstamm gelaufen war. Da sie kein genaues Ziel vor Augen hatte, lief sie einfach gerade aus auf zwei Katzen zu. Ein schwarzer Kater mit verschiedenfarbigen Augen und eine rot - getigerte Kätzin mit gelben Augen. Der Kater stand allerdings auf und ging davon, sodass nur noch eine blieb. Sie konnte die Katze gar nicht genug inspizieren, da war sie auch schon angekommen. Ihre übliche edle Haltung hatte sie glückicherweise anbehalten und auch sonst sah man ihr die Unsicherheit nicht an. In diesem Fall war ihre Fassade mal wirklich nicht ganz unpraktisch. Sie nickte der Kätzin einmal höflich zu und vergaß dabei komplett, dass die Streuner höchstwahrscheinlich nicht viel verstanden. Zum Glück, denn nur so ließ sich auch nichts anmerken, was die Fremden irritieren könnte. "Seid gegrüßt, Streunerin." Beinah verschluckte sie sich an diesen Worten. jetzt war ihr das Wort 'Streuner' schon wieder ungewollt rausgerutscht. "Mein Name war Lavamond, aber nun bin ich Lava. Darf ich fragen, wie du heißt?" Den neuen Namen hatte sie spontan überlegt um ein wenig Streuner - mäßiger rüberzukommen. Und irgendwie gefiel er ihr auch so und half ihr dabei, Stücke ihres alten Lebens abzulegen.
[kommt an, sieht Raven und Flamme, geht zu ihnen, spricht sie an]
Zuletzt von Lavamond am Fr Apr 25, 2014 7:21 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Phönix verabschiedete sich ebenfalls von der Kätzin und zuckte uninteressiert mit den Schnurrhaaren. Plötzlich fällt ihm wieder etwas ein, etwas was tief in seinen inneren geruht hatte und nur so darauf wartet wieder in den Erinnerungen platz zu finden. Er erinnerte sich wieder an seine Geschwister.. Lange hatte sich Phönix nicht mehr an seine Familie erinnert.. zumindestens hatten sich die Wege von Phönix und Thalia vor fünf Monde getrennt. Derek und Feuer hatten die beiden schon vor neun Monden verlassen da die beiden selbst zu faul zum Jagen waren. Und Annabeth.. Sie kennt er kaum.. Leider. Ihr Vater musste die beiden ja trennen, zwar fühlt sich Phönix in der Wildnis viel wohler als im Zweibeinernest aber troßtdem vermisste er seine Schwester. Er vermisste eigentlich alle seiner Geschwister selbst Derek. Der große Kater schüttelte den Kopf und schaute sich mit seinen bernsteinfarbenen Augen noch einmal um. Wie lange war er nur in seinen Gedanken versunken gewesen? Was auch immer.. Und da fällt es ihm ein.. das Hauskätzchenviertel wo von er damals gehört hatte. Vielleicht war da ja seine schwester wenn sie noch lebt..? Bestimmt Zweibeiner Hauskätzchen leben doch bestimmt länger als Streuner? Aber wer weiß.. Mit zuckender Schweifspitze setzte sich der Kater in bewegungen und lief aus den Schrottplatz raus durch die gegen in die richtung, in der er hoffte das Hauskätzchenviertel zu finden..
[verabschiedet sich von Bastet, denkt nach, geht zum Hauskätzchenviertel]
Tbc. Tief im Hauskätzchenviertel
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Thema: Re: Schrottplatz Di Apr 29, 2014 2:34 pm
Lächelnd stand Flamme da und blickte die ihr fremden Katzen an. Ihr Vorschlag schien für einige überraschend zu kommen, doch als Erstes antwortete eine Kätzin, die sie gar nicht angesprochen hatte. Sie meinte nur, sie würde nun weiterziehen. Belustigt schmunzelnd sah Flamme ihr hinterher und murmelte leise : "Viel Glück bei deiner weiteren Reise…" Nun waren sie eine Katze weniger und die graue Streunerin , die sich als Quelle vorgestellt hatte, erwiderte, dass sie gerne mitgehen würde , allerdings eine Langschläferin sei. Ungewöhnlich für Streuner … aber was soll's, wir sind frei… Mit diese Worten verabschiedete sich die Graue, sie wollte schlafen gehen. "Bis morgen!", rief Flamme ihr fröhlich hinterher und blickte dann zu Raven. Er war als Einziger zurückgeblieben, hatte aber noch nichts zu ihrem Vorschlag gesagt. Als die Rote genauer hinsah, erkannte sie, dass er sichtlich verwundert war, eingeladen worden zu sein. Trotzdem, er schien einverstanden zu sein und verabschiedete sich nun ebenfalls. Seufzend sah Flamme ihm hinterher, sie fragte sich langsam, was da zwischen ihnen war. Eigentlich wollte sie sich nun ebenfalls in ihr Nest begeben, denn ihre Pfote war wund und sie todmüde, doch anscheinend hatte das Leben etwas anderes mit ihr vor. Wie aus dem Nichts gesellte sich eine weitere, ihr gänzlich unbekannte Kätzin, zu Flamme und sprach sie an. Sie stellte sich als Lava, ursprünglich Lavamond vor. Freundlich lächelte Flamme sie an und erwiderte dann : "Mein Name ist Flamme. Schön, dich kennen zu lernen!" Eine Weile lang musterte sie die Neue, denn irgendwas an ihr kam ihr … komisch vor. Sie roch nicht wie alle anderen Streuner, nein, ein einzelner Geruch haftete wie eine Warnung am Pelz der Kätzin. Clangeruch … Ja, auch ihr Name wies darauf hin, dass sie keine geborene Streunerin war. Ist sie weggelaufen? Flamme unterdrückte ein Gähnen und erklärte freundlich : "Es ist schon spät … ich werde jetzt mal schlafen gehen, du kannst uns morgen aber gerne bei der Jagd begleiten." Sie winkte Lava noch einmal mit dem Schweif zu, dann wandte sich die Kätzin ab und begab sich auf die Suche nach einem Nest. Dass ihr eigener Bau versperrt war, war ziemlich unpraktisch, aber in all dem Schrott würde sich doch sicher ein gemütliches Plätzchen finden. Eine Weile lang tigerte sie über den Schrottplatz, dann entdeckte die Flammenfarbene endlich ein leeres Monster. Im Inneren sah es ok aus, nicht allzu dreckig, ein Fenster war eingeschlagen. Mit einem Satz war Flamme hineingesprungen und sah sich nun nach einem Nest um. Auf dem hinteren Sitz lag ein großer Fetzen Stoff und sie ließ sich dort nieder. Sobald sie die Augen geschlossen hatte, überrollte sie der Schlaf und sie dämmerte weg.
Nächster Morgen
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster des alten Monsters und streiften sanft den roten Pelz der Kätzin. Gähnend hob sie den Kopf und blinzelte, dann erinnerte sie sich daran, dass sie den Bau gewechselt hatte. Heute werden wir jagen! Voll Vorfreude erhob sie sich, strich ein paar mal über ihren zerzausten Pelz und besah sich dann ihre Pfote. Die Wunde war etwas angeschwollen, aber es tat nicht mehr so weh wie am Vortag. Ich werde Cassiel das bei Gelegenheit mal zeigen…, beschloss Flamme und sprang dann hinaus auf den Schrottplatz. Das Wetter war mäßig, aber etwas Beute würden sie heute sicherlich erwischen. Gemächlich trottete die Kätzin über den Platz zwischen den Reihen von Schrott hindurch, bis sie im Zentrum angelangt war. Sie erinnerte sich, dass Quelle vom Monsterturm gesprochen hatte, dort würden sie sich wohl treffen. Als sie den Schlafplatz ihrer Freundin erreicht hatte, sah Flamme kurz nach oben, stellte aber fest, dass Schattenauges Geruch nicht frisch war. Wahrscheinlich war die schwarze Kätzin bereits zur Jagd aufgebrochen. Flamme ließ sich auf dem kalten Boden nieder und begann, ihre Pfote zu lecken, während sie auf die Anderen wartete.
[spricht mit Bonita , Quelle und Raven | sieht Lavamond | spricht mit ihr | findet ein Nest und schläft im Monster | erwacht und putzt sich | macht sich auf den Weg zum Zentrum | beim Monsterturm und wartet]
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Thema: Re: Schrottplatz Sa Mai 03, 2014 6:09 pm
Leicht zuckten Ravens schwarze Schnurrhaare als die Nachtkühle der leichten Sonnenwärme wich und den Morgen ankündigte. Er erwachte schlaftrunken aus einem tiefen, traumlosen schlaf. Obwohl ganz traumlos war er nicht gewesen. Er hatte weit entfernte Stimmen gehört. Vielleicht Memory? Vielleicht die seines Bruders? Mit Ace hatte er sich gestritten und nie die Chance gehabt sich mit ihm zu vertragen. Er hatte sich entschuldigt, versuchte er sich von dem Gedanken weg zu trösten. Es gelang wieder einmal nicht. Ace bereitete ihm wie zu Lebzeiten Kopfschmerzen. Er schlug beide Augen auf. Gleichzeitig. Ein starker Kontrast zu seinem rabenschwarzem Pelz. Er blinzelte. Sah in die Sonne. Erinnerte sich. Da war doch diese Kätzin. Flamme, die mit Quelle und ihm jagen wollte. Der schwarze war versucht einfach liegen zu bleiben, auf dem bunten Stoff des kaputten, nach Zweibeiner stinkenden Nest. Einfach liegen bleiben, ohne Beute, ohne Gedanken. Schlafend eventuell? Wäre es schlimm einfach für immer zu schlafen? Beinahe hätte er nicht bemerkt wie er sich langsam aufrichtete, sich auf die Pfoten hob, stand. Er bewegte die Pfoten, streckte sich und gähnte, wie alle Katzen es morgens wohl taten. Er sprang durch den Schrott, schaute sich um und entdeckte einen flammenfarbenen Pelz. Also kam er vielleicht zu spät. Vielleicht und vielleicht auch nicht. Quelles graues Fell konnte er auch nicht entdecken, also musste er noch pünktlich sein. Nach einer Weile des Gehens kam er schließlich gegenüber von Flamme zum stehen. Die andere unbekannte Bekannte putzte sich derweil. Er musterte sie einfach nur, ohne etwas zu sagen.
[wacht auf, geht zu Flamme]
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Thema: Re: Schrottplatz So Mai 11, 2014 10:16 pm
Zu dem zurück kehren was einst verlassen wurde. Ein weiterer Verrat begangen, eigentlich die Schuld schon nicht mehr tragen könnend, und doch noch immer am Leben. Die Pfotenschritte des Katers trugen ihn, ohne zu wissen dass er direkt in fie Pfoten seines Sohnes lief. Aber als er ihn erblickte kümmerte es ihn kaum, denn er glaubte seine drei Jüngsten wären tot.Und so lief er an dem Kater nur stumm vorbei und setzte sich, bevor er vor erschöpfung auf den Boden sakte
[Betritt den Ort, erkennt Raven nicht, sinkt zu boden]
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Thema: Re: Schrottplatz Di Mai 27, 2014 6:58 pm
Schatten wachte aus einem langen Schlaf aus. Um ihn herum befand sich nur alter Zweibeinerabfall, wo war er hier bloß? Er hatte keine Ahnung wo seine Mutter war. Schatten stand von seinem ungemütlichen Platz, einem zerrissenen Kissen auf einer morschen Holzplanke, auf und nahm sofort den Geruch von mehreren Katzen und Beutetieren wahr. Nach seiner Mutter schreiend rannte er den Gerüchen der anderen Katzen hinterher. Schon bald sah er Beutetier, die sich eilig vor ihm versteckten. Nach längerer Zeit entdeckte er eine pechschwarze Katze und rannte ihr hinterher. "Papa, papa!" maunzte er voller Aufregung.
[Wacht auf, keine Ahnung wo er oder Mutter ist, rennt schreiend den Gerüchen von anderen Katzen hinterher, denkt er hat Vater gefunden und rennt hinter ihm (Raven) her]
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Thema: Re: Schrottplatz Mi Mai 28, 2014 8:40 am
Raven war im Grunde nicht ganz wach, allerdings gab ihm der Anblick eines .. nun.. etwas älteren Katers das Gefühl von einem Blitz getroffen worden zu sein. Das war bestimmt nicht Never. Bestimmt nur ein Kater der ähnlich aussah und.. Never!, entrutschte es dem schwarzen Kater ausversehen. Es war sein Vater. Wer sonst hatte diese auffallend blauen Augen, wer sonst würde ihn immer so sehr an Ace erinnern. Galle stieg auf als er an früher dachte. Memory und er hatten an der Außengrenze eines Clans übernachtet. Lange genug um entdeckt zu werden , aber sie waren klein gewesen und hatten sich gut versteckt, weil sie darauf gewartet hatten das Never zurück kam. Das Ende des Lieds war das sie irgendwann keine Lust mehr zu warten hatten. Never wäre ja nicht unbedingt zurückgekommen. "Sag mal, Never..., Raven sprang auf seinen Vater zu. "Du kennst mich doch noch, oder? Ich bin Raven , dein Sohn. Du weißt schon der mit den komischen Augen, der irre.Ich habs geschafft erwachsen zu werden., der Redeschwall Ravens versiegte und er schaute den Kater an. Halbtaub, müde, silbern, schöne blaue Augen. Never eben, der Verräter. Jawohl. Er fühlte sich nach all den Monden immer noch verraten und jetzt? Raven drehte sich um und ging wieder in Richtung Flamme. Doch eine piepsige Stimme ließ ihn aufhorchen. Unmittelbar hinter ihm stand ein Junges mit weißen und schwarzem Pelz. Raven schaute den kleinen Kater aus traurigen verschiedenfarbigen Augen an. Das Junge schien aufgeregt. Vielleicht freudig? Aber es war nicht sein Junges. Was sollte er sagen? Er war ungeschickt im reden, hatte sich damit auch schon einige Feinde gemacht. Dadurch hatte er Habicht verloren und jetzt schaute er den kleinen Kater mit den grünen Augen an, der auch sein Dohn sein könnte, hätte Raven jemals auch nur Junge gehabt. Aber er war nicht Vater. Er wog ab was er sagen sollte und entschied sich für improvisieren. " Ich muss dich enttäuschen, kleiner ich bin nicht ... dein... Papa, der Satz schmerzte Raven sehr und dem Jungen würde er auch nicht gefallen." Tut mir leid. Warum gehst du in der Annahme das ich dein Vater bin ?, murmelte er sanft und strich dem wahrscheinlich aufgelösten Jungen mit der Schweifspitze über ein Ohr. Wie eine Wiederholung dachte er. Habicht musste sich auch gewundert haben als der kleine Raven plötzlich einfach dagewesen war und ihm beinahe überumpelte. Was spürte er? Mitleid, Angst vor einer Wiederholung und verständnis. Was wenn der kleine Kater einfach blieb? Habicht hatte es mit ihm auch ausgehalten oder nicht?
[Bombardiert Never mit Vorwürfen. Dreht sich weg. Bemerkt Schatten. Redet mit Schatten. Denkt an frühere Zeiten]
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Thema: Re: Schrottplatz Mi Mai 28, 2014 10:50 am
Schatten war es egal was dieser Kater mit dem schwarzen Fell sagte, das war sein Vater! Da war er sich ganz sicher. Während der Kater in seinen Gedanken verloren sein zu schien, schwieget sich Schatten an ihn. Der andre Kater zuckte leicht zusammen, reagierte aber nicht weiter. Erst als er in der wohligen Wärme des Katers lag, bemerkte er, wie sehr er gefroren hatte. Schnell rollte er sich ,immernoch an den Kater angeschmiegt, zusammen und fiepte wohlig. Wo seine Mutter wohl war und wie sein Vater wohl hieß fragte er sich. Beinah vielen ihm die Augen zu, doch er wollte wachbleiben und mit seinem Vater reden. Das einziger was er heraus brachte war: " W-Wie heißt d-du" sagte er mit zittrieger Stimme, da er immernoch ein wenig fror.
[Es ist im egal was der Kater sagt, schmiegt sich an ihn, merkt, das er friert, schläft fast ein, spricht Raven an.]
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Thema: Re: Schrottplatz Mi Mai 28, 2014 1:07 pm
"Mein Name ist Raven., grummelte Raven mit tiefer Stimme. Das der winzige Kater sich jetzt in Ravens schwarzes Fell kuschelte, machte Raven nun ziemlich stutzig. Wenn er den fremden Jungkater einfach ablehnen würde, würde ihm das ein schlechtes Gewissen bescheren. Was sollte er jetzt mit dem frierenden winzigen Fellknäuel anfangen? Jedenfalls packte er das gescheckte Junge nun am Nackenfell und schleppte es einfach zu der flammenfarbenen Kätzin namens Flamme. Was jetzt? Er könnte ihn ihr einfach da lassen und verschwinden... nein, er entschied sich dagegen und wog ab was er nun tun sollte. Nach einer Weile fiel ihm auch der Kater ein, der am Nackenfell, vom Maul Ravens baumelte. Er war kurz davor ihn einfach fallen zu lassen, enschied sich aber dafür den gescheckten sanft abzusetzen und seinen Schweif sauber und warm um das Findelkind zu legen. Nun sah er Flamme an und überlegte was er sagen sollte."Du hast nicht zufällig Erfahrung mit Jungen?" Die Frage war ihm einfach nur peinlich aber er sah sie trotzdem mit festem Blick an.
[Wundert sich, packt schatten am Nackenfell und geht zu Flamme, fragt Flamme etwas]
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Thema: Re: Schrottplatz Mi Mai 28, 2014 2:41 pm
Die flammenfarbene Kätzin hatte den Kopf in den Nacken gelegt und betrachtete den Himmel, als sie Schritte vernahm. Rasch senkte sie den Blick und erkannte einen schwarzen Kater, der auf sie zukam. "Guten Morgen, Raven!", begrüßte sie den Streuner und lächelte ihn freundlich an. Er schien keinen Gesprächsbedarf zu haben, denn er setzte sich einfach schweigend neben sie, aber Flamme akzeptierte das. Nicht jeder redete gern und unentwegt. Eine Weile lang saßen sie stumm da, und die Kätzin wunderte sich, wo Quelle blieb. Sie erinnerte sich an die Worte der silbernen Einzelläuferin, sie wäre eine Langschläferin. Vielleicht sollten wir sie wecken…? Ratlos blickte die Flammenfarbene zu Raven, doch im selben Moment tauchte eine weitere Katze auf dem Platz auf. Ein silberner Kater mit blauen Augen taumelte auf die Beiden zu und brach vor Raven zusammen. Erschrocken sprang Flamme auf die Füße und eilte zu ihm, doch Raven schien diesen Kater zu kennen. "Dein…Vater?" Verwundert musterte die Kätzin den Neuankömmling, hielt sich aber mit weiteren Fragen zurück. Als wäre dies nicht schon Aufregung genug, tönte jetzt auch noch eine kleine, fiepende Stimme zu ihnen herüber. Ein Junges, etwa 3-4 Monde alt, kam auf die Katzengruppe zu, besser gesagt direkt auf den schwarzen Kater, und miaute zur Überraschung aller "Papa!". Verwirrt sah Flamme zu ihrem Begleiter, denn sie wusste nicht genau, ob er schon Junge hatte. Sein Gesichtsausdruck allerdings erklärte ihr, dass dieses Junge ganz sicher nicht seines war. Raven schien selbst etwas hilflos zu sein und packte kurzerhand das kleine Geschöpf , um es zu Flamme zu tragen. Dort ließ er es nieder und erkundigte sich bei der roten Kätzin , ob sie Erfahrung mit Jungen hätte. Verblüfft starrte diese den winzigen Fellball an und miaute stotternd : "E-eigentlich nicht aber…" Sie schluckte. Amun…sie hatte sehr wohl Erfahrung mit Jungen gehabt, aber es war nicht gerade gut ausgegangen. Entschlossen blickte sie auf. "Wir können den Kleinen hier unmöglich alleine lassen. Er würde verhungern oder größeren Tieren als Futter dienen." Liebevoll betrachtete sie das Junge und meinte dann freundlich : "Mein Name ist Flamme, und wie heißt du?" Zu Raven gewandt erklärte sie : "Am besten gehst du etwas jagen und ich bringe den Kleinen zu meinem Bau, damit er es warm hat. Quelle können wir das später erklären." Fragend, ob der schwarze Kater mit diesem Vorschlag einverstanden wäre. Ihr Blick wanderte kurz zu dem silbernen, zusammengebrochenen Kater und sie überlegte, ob sie ihn auch mitnehmen sollte. Ja, das wäre wahrscheinlich am klügsten.
[begrüßt Raven | sieht Never, fragt Raven etwas | sieht Schatten , antwortet Raven | schlägt etwas vor, denkt nach]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Mi Mai 28, 2014 3:01 pm
Schatten sah die fremde Katze an: " Ich bin Schatten!" Er war ein bisschen genervt, weil wen Vater ihn so grob gepackt hatte und zu dieser Katze geschleppt hatte und jetzt wollten sie ihn auch noch weiter schleppen. Aber er fror immernoch am ganzen Leib und beschwerte sich daher nicht, sondern kuschelte sich nur zusammen und wartete darauf, das irgendetwas passierte. Während dessen betrachtetete er die Katze genauer. Sie hatte schönes orange/gelb/rotes Fell mit leichten Flammenmustern. "Du siehst schön aus, kommt dein Name von deinem Fell?" fiepte der kleine Kater. Sein Vater schien etwas unentschlossen und antwortete nicht sofort auf Flamme. Schatten fragte sich, was wohl mit ihm los war. Ein wohliges Schnurren entführ Schattens Kehle, als Raven den Schwanz fester um ihn zog.
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Thema: Re: Schrottplatz Mi Mai 28, 2014 6:39 pm
Raven schaute Flamme kühl an. Seine Frage war ihm immer noch ziemlich peinlich. Sie zögerte merklich, wie Raven bemerkte, aber er sagte nichts weiter. Allerdings schien sie gefallen an dem Gedanken zu finden den kleinen aufzunehmen. Sichtlich mehr als es Raven gefiel. Der fremde, Winzling war für ihn Mitleid erregend und fremd, aber nicht sein Sohn. Das wäre ja noch schöner und überhaupt... Raven als "Vater", wäre bestimmt eine Katastrophe. Als Flamme sagte er solle jagen gehen, fühlte er sich als hätte er einen Schlag auf die Schnauze bekommen. "Klar.. mach ich., murmelte er und lockerte seinen Schweif um den Jungkater der immer noch fror. Dass sie meinte dass, der kleine größeren Tieren sonst nur als Nahrung dienen würde erschien Raven überaus logisch. Schatten war leicht und auch nicht all zu stark. Außerdem neigte er dazu eineb fremden Streuner einfach "Papa" zu taufen und dann einfach zu bleiben. Wenn das mal nicht blindes Vertrauen war, wusste er auch nicht. "Jap. Er wäre wohl ein Fresschen für wilde Tiere.", rutschte es dem dunklen Kater heraus ehe er aufbrach, um ein oder zwri Beutetiere zu erlegen. Er musste das nicht tun. Er könnte sich umdrehen und verschwinden wie Never. Er hatte die Anlagen dazu ein Verräter zu sein, aber er tat nichts dergleichen sondern lief auf ein großes Loch im Zaun zu. Kurz außerhalb des Schrottplates. moschusgeruch von Maus schlug ihm entgegen und der von Vogel. Der dunkle Kater würde nehmen was er bekommen konnte. Ein Rascheln ließ seine Ohren zucken. Er entdeckte den Vogel, fixierte das Vogelvieh, dass sich als Taube heraus stellte und glitt lautlos auf das Tier zu. wie ein Schatten bewegte er sich. Einen Flügelschlag später sauste er auf den Vogel zu und sprang, bevor seine Beute auffliegen konnte. Er stürzte sich auf den erschrockenenen Vogel und tötete ihn mit einem schnellen Biss in den Nacken.
[Spricht mit Flamme, denkt nach, macht eine leicht abfällige Bemerkung und bricht auf zur jagt, fängt eine Taube]
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Thema: Re: Schrottplatz Do Mai 29, 2014 8:12 am
Schatten fixierte sich ganz auf eine Meise, die in einem alten, rostigen Monster nach Fressen suchte und auf den Fellen herumpickte. Erst als Raven durch die Zaunlücke verschwand, merkte Schatten das er weg war. Aber das war ihm völlig egal, schließlich ging er jagen und Schatten würde ihm beweisen, das er auch jagen konnte. Langsam schlich er auf das Monster zu. Er machte oft Geräusche, jedoch konnte der Vogel ihn dank der üblichen Umgebungsgeräusche nicht heraushören. Noch immer auf den Vogel fixiert war Schatten bereits am Monster angekommen. Der Vogel flög grade in den hinteren Teil des Monsters, wo das Monster noch zu war. Als Schatten auf den Vogel zusprang merkte dieser das jedoch sofort und flog auf. In seiner Panik jedoch flog er gegen die Scheibe und fiel, nicht mehr ganz bei Sinnen, herunter. Sofort sprang Schatten zu ihm und haute so fest wie er konnte auf den Kopf, bis sich der Vogel nichtmehr bewegte. Allerdings war der Vogel zu schwer, um ihn nach vorne zu ziehen. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als auf Raven oder Flamme zu warten.
Elster
Rang : Schülerin auf Probe Clan : WindClan Schüler/Mentor : Wolfsauge Anzahl der Beiträge : 55 Anmeldedatum : 14.02.14
Thema: Re: Schrottplatz Do Mai 29, 2014 9:54 am
<-- Außengrenze WindClan
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich wieder da an, wo ich auch war, bevor ich bei dem Clan war und meine Schwester kennengelernt hatte. Bei dem Schrottplatz. Hoffentlich ist Raven noch hier. Sonst habe ich wirklich ein Problem. Ich lief umher und suchte den schwarzen Kater. Doch ich fand ihn nicht sofort. Ich suchte überall, doch Raven war nicht zu finden. Ich muss lernen, für mich selber zu leben! Aber dafür brauche ich Hilfe! und Raven ist nett zu mir gewesen. Ich suchte weiter und fand ihn trotzdem nicht. Nur ein Zweibeiner-Monster. Ich lief daran vorbei, ohne weiter darauf zu achten und suchte weiter. "Raven!" Doch da merkte ich, das sich etwas in dem Monster bewegte. Dann hörte ich einen Knall und sah einen Vogel und eine Katze in dem Monster. Was... Ich starrte verdutzt auf den Kater, der anscheinend freiwillig in das Monster gegangen war.
[kommt am Schrottplatz an, sucht Raven, sieht Schatten]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Do Mai 29, 2014 11:03 am
Lächelnd sah Flamme zu dem kleinen Kater, der sich nun als Schatten vorstellte. Auf seine Frage hin schmunzelte sie. "Ja, mein Fell hat mir meinen Namen gegeben. Ist dies bei dir auch der Fall?" Kurz überlegte sie, dann fuhr sie fort : "Also Schatten, möchtest du mit mir an einen Ort gehen, wo es wärmer ist?", erkundigte sie sich. Ravels Worte ließen sie den Blick zu dem schwarzen Kater wenden und sie sah erfreut zu, wie er sich entfernte, um jagen zu gehen. "Schatten-?" Sie hatte sich wieder in die Richtung des Kleinen gedreht, doch er war nicht mehr da. Verwundert und leicht verärgert ließ die Kätzin ihren Blick über den Platz schweifen und folgte der Geruchsspur des kleinen Katers, die sie zu einem kleinen Monster führte. Direkt davor hockte Schatten, einen Vogel im Maul. Verdutzt trat Flamme näher und deutete mit dem Schweif auf das Tier. "Sag jetzt nicht, du hast das selbst gefangen?" Das konnte eigentlich nicht sein… Der Kleine hier war höchstens 4 Monde alt, er könnte doch niemals eine so große Meise erbeuten…oder doch? "Ich helfe dir", entschied Flamme und packte den Vogel selbst, dann bedeutete sie Schatten, ihr zu folgen. Vielleicht sollten sie dem Kleinen erklären, dass sie für ihn sorgen könnten, denn alleine würde er nur mit viel Glück, wenn überhaupt , überleben. Langsam trottete die Flammenfarbene in Richtung ihres neuen Schlafplatzes , bis sie das kleine Monster erreicht hatte. Mit einem Sprung war sie im Inneren angekommen und ließ die Meise auf den Stofffetzen sinken. "Wenn du dich hinlegen willst, kannst du das gerne", erklärte sie Schatten und lächelte ihn liebevoll an.
[redet mit Schatten , sieht Raven hinterher | folgt Schatten, fragt ihn etwas | nimmt die Meise, geht zu ihrem Monster | in ihrem Monster, spricht mit Schatten]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Fr Mai 30, 2014 10:08 am
Stolz antwortete der kleine Kater auf Flamme's Frage:" Ja, den habe ich ganz alleine gefangen!" Er hatte das Gefühl das. Flamme stolz auf ihn war und marschierte fröhlich hinter ihr her. Er fragte sich, ob Raven sie wohl finden würde. Bei dem Zweibeinermonster angekommen sprang er hinein und ließ sich neben der Meise nieder:" Magst du Raven?" fragte er Flamme. Erst jetzt merkte Schatten, das er Hunger hatte und biss vorsichtig in die Meise. Hustend spuckte er die. Federn wieder aus:" Das schmeckt ja grauenhaft!" Mit den Krallen riss er die Ferdern weg und biss sich ein Stück Fleisch heraus. Das schmeckte wesentlich besser als Federn!
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz So Jun 01, 2014 4:35 pm
Raven scaute die leblose Taube zu seinen Pfoten prüfend an. Fett. Die meisten Tauben waren nicht gerade unterernährt, aber sie würde auch nicht für viele Katzen reichen. Für das Findelkind und Flamme würde sie wohl ausreichen. Er wollte nichts essen, auch wenn es ihm wohl ganz gut getan hätte. Sein Appetit war einfach nicht vorhanden also packte er die Taube und schlüpfte durch das Loch im Zaun wieder auf den Schrottplatz. Mit der Taube bahnte er sich geschickt den Weg zu dem Platz wo Flamme und Schatten gewesen waren. Es würde nicht sonderlich schwer werden sie zu finden da er dem Geruch folgen konnte und zu einem etwas in die Monde gekommenem Monster stand. Schatten war mit einer Meise beschäftigt und Raven entdeckte auch Elster. Sie war wieder da?Der schwarze Kater lief auf die Katzen zu. "Hallo Elster., begrüßte er die dunkle Kätzin freundlich und ließ die Taube fallen. Hätte Schatte Federn gehabt hätte Raven ihm vermutlich ein paar herausgerupft, da er sich schon ein wenig überflüssig fühlte mit seiner Taube. Nocheinmal dachte er daran den kleinen einfach bei der flammenfarbenen zu lassen und zj verduften, strich den Gedanken aber dann durch. "Wie ich sehe kann er jagen... wennauch ziemlich laut?", bemerkte Raven etwas ungeschickt, aber nicht wirklich beeindruckt und trug die Taube nun zu Flamme. Er setzte dich und schaute dem Findelkind zu, wie es seine eigene Beute fraß. Immer noch wusste der rabenschwarze Kater nicht ob er etwas anderes als Mitleid für das Junge verspürte.
[Geht zu Flamme und Schatten, grüßt Elster, lässt die Taube fallen, denkt über Schatten nach]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz So Jun 01, 2014 5:36 pm
Das Angebot der flammenfarbenn Kätzin wurde von Schatten gelungen ignoriert. Der kleine Kater erklärte, er habe den Vogel selbst erlegt, woraufhin Flamme erneut die Stirn runzelte, aber schwieg. Bevor sie überhaupt irgendetwas sagen konnte, fuhr das Junge fort mit einer Gegenfrage. Ob sie Raven mochte? Verdutzt blinzelte die Kätzin das Kitten vor ihr an. "Äh…" Wie kam Schatten jetzt bitte darauf? "Raven ist ein netter Kater…" , versuchte die Einzelläuferin, eine Antwort zu finden. Hoffentlich ist das Thema hiermit beendet… Schweigend sah sie dem schwarzen Kätzchen zu, wie es seinen Vogel zerlegte. Zuerst nahm Schatten einen Bissen mit Federn, dann merkte er, dass dies nicht so schlau gewesen war und versuchte es mit purem Fleisch. Diese ganze Situation weckte in Flamme Erinnerungen… an die Momente mit Cassiel. Sie war genau so unbeholfen gewesen, hatte versucht, alleine zu überleben. Der Zottelkater hatte sie aufgenommen und ausgebildet. So sollte ich es auch bei Schatten machen… Ein Geräusch ließ die Kätzin aufsehen und sie erkannte Raven, der seine Jagd anscheinend beendet hatte. In seinem Maul baumelte eine fette Taube, wie Flamme erfreut bemerkte. Ihr Magen konnte auch etwas vertragen, schließlich hatte sie nicht selbst jagen können. "Hey Raven", begrüßte sie den schwarzen Kater und deutete dann mit der Schweifspitze auf den Vogel. "Wollen wir uns den teilen?" Erst jetzt bemerkte sie, dass eine weitere Katze anwesend war. Eine kleine Kätzin mit weiß-schwarzem Fell stand neben ihnen und wurde von Raven begrüßt. "Ihr kennt euch?" Verwundert musterte Flamme den Neuankömmling und meinte dann : "Du kannst gerne mit uns essen…" Bemüht, möglichst freundlich auszusehen schnippte sie mit dem Schweif und fügte dann hinzu : "Ich bin übrigens Flamme."
[bei Schatten | sieht Raven, grüßt ihn | bemerkt Elster, redet mit ihr]
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Thema: Re: Schrottplatz Mo Jun 02, 2014 2:46 pm
First Post:
Winzling kannte Schrottplätze aus seiner Zeit als Junges. Dorthin brachten die Zweibeiner ihr altes Nestmaterial, und die Leichen ihrer Monster. Schrottplätze stanken immer bis zum Himmel, waren verseucht von Ratten, und boten unzählige gute Verstecke für Katzen und auch für Beute. Winzling liebte Schrottplätze. Im Alter von sieben Monden hatte er sich ganze drei Tage lang vor seinem grausamen Bruder Adler auf einem Schrottplatz versteckt. Am vierten Tag hatte dieser ihn jedoch gefunden, und ihm aus Wut über sein Fehlen das linke Ohr zerfetzt. Aber am Ende bekommt jeder das, was er verdient. Nicht wahr, Adler?, dachte Winzling süffisant. Ja, auf dem Schrottplatz würde er sich für die nächsten Nächte einen Bau einrichten, und von dort aus ein wenig die Umgebung erkunden. Er vermisste das Gefühl von Heimat, dass ihm der Wald seiner Geburt vermittelt hatte, ein wenig. Vielleicht war es Zeit, sich dauerhaft niederzulassen, und in dieser Gegend schien es mehr als genug Beute zu geben... Ein rascheln in der Nähe holte Winzling zurück in die Gegenwart. Ein Spatz war ganz in der Nähe gelandet. Wie dumm von ihm. Instinktiv kauerte Winzling sich in die Jagdhaltung, und pirschte sich so gut wie lautlos an den Vogel heran. Das war immer seine Stärke gewesen: Schleichen, sich verstecken, im Verborgenen bleiben. Als der Spatz den lauernden Kater bemerkte und aufflatterte, war es bereits zu spät: Mit einem blitzschnellen Schlag seiner weißen Vorderpfote schleuderte Winzling seine Beute zu Boden, um sie kurz darauf mit einem Biss ins Genick zu töten. Gerade, als er seine erste Beute des Tages verschlingen wollte, bemerkte er einen leichten Katzengeruch in der Luft. Er war frisch, und stammte anscheinend von mehreren Katzen. Eine Weile lang verharrte Winzling an Ort und Stelle, unschlüssig, ob er der Duftspur folgen sollte oder nicht. Eigentlich liebte er sein Einzelgängerdasein, er jagte nur für sich, und brauchte sich um keine Katze sorgen zu machen außer sich selbst. Noch dazu wurde ihm oft Spott entgegengebracht, wegen seiner winzigen Statur und dem schwächlichen Körperbau. Andererseits...wenn er wirklich vorhatte, sich hier niederzulassen, dann war es wohl angebracht, sich erst einmal über die Gegend hier zu erkundigen. Vielleicht gab es ja Wölfe oder Giftschlangen, und Katzen wie seinen Bruder gab es überall. Man fand besser vorher heraus, wer sie waren, bevor es einen kalt erwischte. Er hob den toten Spatz mit dem Maul auf, und begann, der Duftspur zu folgen, und tatsächlich: Am anderen Ende des Schrottplatzes saßen einige Katzen beisammen, eine flammenfarbene Kätzin, ein pechschwarzer Kater mit verschiedenfarbigen Augen, und zwei Jungen, beide schwarz, mit weißem Bauchfell. Langsam schlenderte Winzling zu den Katzen hinüber, und nuschelte durch ein Maul voll Federn: "Ich störe doch nicht, oder?"
[grübelt, erlegt einen Spatzen, nimmt Katzengeruch wahr, geht dem Geruch nach, spricht Flamme, Raven, Elster und Schatten an]
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Thema: Re: Schrottplatz Mo Jun 02, 2014 5:22 pm
Schatten fragte sich, warum Flamme so ausweichend reagierte und wollte grade fragen, als Raven auftauchte. Auch er hatte etwas gefangen, es war eine dicke Taube. Als Flamme fragte, ob sie sich die Taube Teilen wollten, kam noch eine fremde Katze und fragte, ob sie störe. Als ob er heute nicht schon genug fremde Katzen getroffen hatte. Er fauchte sie und gab ein unfreundliches "Ja!" von sich. Mit ausgefährenen Kralle wollte er auf die Katze zurennen, stolperte über seine Beute und viel viel unbeholfen aus dem Monster, auf den weichen Erdboden. Er versucht sich wieder aufzurappeln, blieb Dan aber doch liegen, und hoffte, das seine Eltern den Fremdling vertreiben würden.
[Will Flamme etwas fragen, sieht Neuling, greift ihn an, fällt dabei hin, hofft, das seine Eltern den Neuankömmling vertreiben]
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Thema: Re: Schrottplatz Mo Jun 02, 2014 5:39 pm
Winzling hatte nicht damit gerechnet, gleich auf so viel Ablehnung zu stoßen. Misstrauen war er gewohnt, er hätte die Katzen auch für sehr naiv gehalten, hätten sie ihm sofort vertraut. Nicht dass er etwas gegen Naivlinge hätte, im Gegenteil, aus ihnen bekam man immer die meisten Informationen heraus. Aber er hätte wirklich nicht erwartet, dass gerade das Junge, welches nicht älter als vier Monde sein konnte, ihn angreifen würde. Als der kleine Kater auf Winzling zugestürmt kam, spannte dieser sofort alle Muskeln an und fuhr die Krallen aus, bereit, zuzuschlagen. Dies stellte sich wenige Augenblicke später jedoch als unnötig heraus, dann das Junge stolperte über ein halb verzehtes Stück Frischbeute. Amüsiert beobachtete Winzling die vergeblichen Versuche des Kätzchens, sich aufzurichten, beugte sich dann urplötzlich vor und hauchte ihm ins Ohr: "Den Dreh beim Kämpfen hast du wohl noch nicht so ganz raus, was? Und bis es so weit ist, wirst du meine Anwesenheit erdulden müssen."
[Flüstert Schatten etwas ins Ohr]
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Thema: Re: Schrottplatz Mi Jun 04, 2014 12:22 am
Cassiel atmete tief in der frischen Morgenluft ein. Heute war ein guter Tag, egal wie das Wetter war. Schon seit langem hatte er sich nichtmehr so gut gefühlt, aber vermutlich war das kein Wunder. In letzter Zeit hatten ihn seine Kinder ziemlich in Anspruch genommen, da waren ihm und Rosiella nur wenige Augenblicke romantischer Zweisamkeit verblieben. Wieder wanderten seine Gedanken zu letzter Nacht zurück und eine wohlige Wärme, gepaart mit einem rauen Schnurren breitete sich in seinem alternden Körper aus, um die Last der Monde aus seinen Knochen zu vertreiben. Cassile hatte sich schon etwas früher auf den Rückweg gemacht, da er den Entschluss gefasst hatte, das er noch lange nicht alt genug war sich Ruhe zu gönnen. Fürs erste wollte er heute seine Vorräte an Heilkräutern überprüfen. Schon auf dem Weg zurück zu seinem Bau, fielen ihm viele neue Gesichter und Pelze auf, die er entweder nur Flüchtig, oder noch gar nicht gesehen hatte. Unterwegs bemerkte er Flamme, die sich mit einer Gruppe anderer Katzen unterhielt, sein Weg führte ihn an ihr vorbei, also begrüßte er sie mit einem gut gelaunten „Buenos dias.“ Und nickte ihr und ihren neuen Bekanntschaften zu. Irgendwie kam er sich dabei größer vor als sonst. Als hätte die letzte Nacht dafür gesorgt das all die angesammelte Last der zeit von ihm abgefallen wäre und nun nicht mehr seinen Rücken beugte. Vielleicht war das aber auch nur Einbildung weil er, bis auf seine eigenen Kinder in letzter zeit wenig Kontakt zu anderen Katzen gehabt hatte. Kurz darauf war er auch schon an seinem Bau angekommen. Vorsichtig schlich er sich hinein, um seine schlafende Brut nicht aufzuwecken und trat an die Wand, an der er seine Kräutersammlung in rissige Stellen der Metallhaut des Monsters verstaut hatte. Schnell war klar dass es ihm praktisch an allem mangelte. Und nur zur Sicherheit entfernte er den letzten Rest Katzenminze, indem er ihn gut unter einem der Sitzpolster des Monsters versteckte. Nach dem was Shâiya angestellt hatte wollte er ihr es zumindest nicht zu einfach machen ihre Tat zu wiederholen. Nein, es war ja nicht wirklich ihre Schuld, musste er sich eingestehen, aber trotzdem, auch wenn es nur half Rosiellas nerven ein wenig zu entlasten. Obwohl er annahm das es ihr zumindest heute gutgehen sollte. Dann suchte er sich sein altes Halstuch aus einem Stapel Decken nahe seinem und Rosiellas Nest heraus. Ihm viel auf das er es schon lange nichtmehr getragen hatte. Schnell legte er es sich so zurecht, dass er es schaffte einen Knoten hineinzumachen. Dann Steckte er seinen Kopf durch die entstandene Schlaufe und zog es schließlich mit den Krallen fest. Auch wenn es nichtmehr so sauber war, wie zu der zeit als er es bekommen hatte, es weckte freudige Erinnerungen in ihm. Diese bestärkten ihn nur noch mehr darin nicht zu gemütlich zu werden. Dann schlich er vorsichtig und leise wieder aus dem Bau, blickte allerdings nochmal zurück zu seinen Kleinen. Lange würde er sie nichtmehr so nennen können, auch er nicht annahm das eines seiner Kinder jemals so groß werden würde wie er selbst, klein wahren sie nichtmehr. Dann machte er sich in der kühlen Morgenluft auf den Weg zum Zweibeinerdorf. Bestimmt fand er in den mehr oder weniger gepflegten Gärten einen Teil von dem was ihm an Kräutern fehlte.
[kehrt von seiner Liebesnacht zurück, grüßt Flamme und die anderen Anwesenden, schleicht in seinen Bau, überprüft den Kräuterbestand, bindet sich sein Tuch um, macht sich auf den Weg ins Zweibeinerdorf]
Zuletzt von Cassiel am Mi Jun 11, 2014 11:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Elster
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Thema: Re: Schrottplatz Mi Jun 04, 2014 5:50 pm
Zuerst saß ich nur weiter herum und beobachtete den schwarzen Kater. Er hatte den Vogel gefangen und sprach jetzt mit einer rötlichen Kätzin. Und beide haben mich nicht bemerkt. Bin ich so unscheinbar? Ich dachte ein wenig weiter darüber nach und hörte dann eine Stimme, die mich begrüßte. Ich sah mich um und entdeckte Raven. Er ist doch da! Ich schnurrte leicht. Hallo Raven! Ich freute mich wirklich, ihn zu sehen. Aber dann sprach noch jemand. Die flammenfarbende Kätzin. Sie fragte mich, ob ich mitessen wollte. Und ein wenig fragend, ob Raven und ich uns kennen würden. Ich...Ich möchte ichts, danke. Das war eine glatte Lüge und mein Magen rebellierte auch mit einem leisen knurren, doch die Kätzin war mir fremd und ich wollte niemandem zur Last fallen. Trotzdem setzte ich mich zu ihr. Sie war schließlich doh ganz nett. Ich heiße Elster. Raven und ich kennen uns nur flüchtig. Ich sah den schwarzen Kater an und dann auch Raven, bis ich hörte, das noch jemand kam. Ein Kater der aber bestimmt älter war als ich selber. Was mich aber verwirrte war, das der schwarze Kater auf ihn zurannte. Warum will er ihn denn angreifen? Er hat doch nicht getan. Ich beobachtete die Beiden weiter. Dann fiel mir wieder ein, warum ich eigendlich hier war. Raven? Ich wollet dich etwas fragen... Ein wenig verlegen starrte ich auf meine Pfoten und wartete auf eine Reaktion.
[begrüßt Raven, geht zu Flamme und redet mit ihr, beobachtet Schatten und Winzling, fragt Raven etwas]