Ein lächeln huschte über das wohlgeformte junge Gesicht des Katers als Bastet meinte, Mäuse seien gut. Tief sog Seymour nun wieder die Luft ein. Er konnte einen Schwachen Geruch nach Vogel riechen welcher wohl in den Morgenstunden hier nach etwas essbaren gesucht hatte. Stärker war der Geruch nach Ratten aber auch mischte sich dazu Maus etwas weiter entfernt vom Zaun und seinem zuhause. Der weiß braun getigerte wandte sich wider der Kätzin zu als dieses ihn fragte wie alt er damals gewesen war. Sey überlegte eine weile. Cassiel hatte ihnen manchmal etwas über das Alter und die Zeit erklärt. Um genau zu sein wusste alles was der junge Kater wusste von seinem Dad und seiner Mum. "Ich war da etwas mehr als sechs Monde. Mein Dad hat mir und meinem Bruder ein par einfache Jagd Techniken hier gezeigt." Noch immer lächelte Sey auch wenn ihm schmerzlich bewusst wurde, dass sein Bruder, Amun, mit Flamme fort gegangen war und ihn seit her niemand mehr gesehen hatte. Hoffentlich geht es dir dort gut wo du jetzt bist, Bruder."Das ist jetzt immerhin schon gute zwei Monde her." Grinste der Kater weiter. Vor kurzem hatte er und seine Geschwister ihren achten Mond erreicht und wurden immer wagemutiger was das verlassen des Schrottplatzes anging. "Ich kann dir nachher, wenn wir etwas gegessen haben ja mal meine Familie vor stellen." Strahlte er nun und bewegte sich in die Richtung aus der der Mausgeruch kam. Er hatte schon kurz nach dem Beginn ihres Gespräches entschlossen, dass er der jungen Kätzin vertrauen konnte und, dass von ihr keine Gefahr ausging.
[bei Bastet außerhalb des Zaunes]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Di Apr 15, 2014 2:36 pm
First Post
Phönix stand reglos da und beobachte die trümmer vor sich. Katzen Geruch strömte ihn in die Nase und er musste Husten als sich der Schrottplatz Geruch mit einmischte. Ungewollt rümpfte er kurz die Nase und fuhr sich mit der Pfote einmal darüber. Kopf schüttelt lief er weiter auf den Platz der nur so von Schrott umgeben war. Das Leben einer Katze.. Kann schon schwer sein.. Ein murren kam in seiner Kehle hoch doch ließ er es nicht hinaus da er wusste das mehrere Katzen diesen Platz besuchten. Doch Phönix sollte es nichts ausmachen, besser als alleine zu sein und jeden als Beute zu dienen. Zwar würde er nicht einfach so auf eine andere Katze zu gehen, sondern es mehr wie ein Zufall aussehen lassen um jemanden kennen zulernen, doch schadet es nicht neue Bekanntschaften zu schließen. Ohne zu wissen wo seine Pfoten ihn nun hinführen wurden glitt er am Zaun entlang um nicht so schnell entdeckt zu werden, denn man weiß nie wie die Katzen hier so drauf sind und was sie von Besuchern halten. Unschlüssig wo er hingehen sollte ließ er sich kurz nieder und versuchte heraus zu finden wo er nun genau gelandet war.. Doch er konnte nichts als Schrott sehen.. deshalb wohl auch Schrottplatz! Genervt bohrte er seine krallen in die kalte Erde und ließ seinen Schweif hin und her gleiten. Aber Phönix wollte hier nicht länger sitzen da er es als glatt unangenehm empfand. Mit zuckender Schweifspitze beweckte er sich weiter einfach irgendwo hin auch etwas weiter von Zaun weg..
[kommt auf den Schrottplatz, geht am Zaun entlang, einfach weiter]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Di Apr 15, 2014 7:07 pm
Die Rote beobachtete, wie Schattenauge langsam lächelte und ihrer Freundin versicherte, dass Amuns Verschwinden nicht ihre Schuld sei. Wie gerne sie das geglaubt hätte. Zaghaft nickte Flamme und hob den Kopf nun wieder, um die Schwarze ansehen zu können. Ihr Gegenüber schien nachzudenken, denn eine Weile lang herrschte Stille. Dann erklärte Schattenauge, dass Flamme Glück gehabt hätte , woraufhin diese zustimmend nickte. Zweibeiner waren nunmal unverständliche Wesen… Die Rote hörte, wie ihre Freundin ihr die Überreste einer Ratte anbot und lächelte freudig. Ja, Hunger hatte sie, wenn es in diesem Moment auch nicht das Wichtigste war. "Danke." Sie senkte den Kopf, um sich ein Stück Fleisch abzureißen und kaute dann genüsslich. Erst jetzt merkte die Kätzin, wie sehr sie das Leben am Schrottplatz vermisst hatte. Sonst lebten Einzelläufer alleine, trafen vielleicht manchmal auf andere Katzen , aber die meiste Zeit war es doch recht einsam. Hier hatte sie Freunde, die sie unterstützen und gegenseitig konnten sie sich oft helfen. So sollte es sein… Erneut hieb Flamme ihre Zähne in die Überreste der Ratte und schluckte dann. Es war nicht viel, aber es reichte, um ihren Magen zu füllen. Schnell packte sie die Knochen und verscharrte sie etwas abseits, dann kehrte sie wieder zu Schattenauge zurück. "Es ist schon spät, wollen wir uns einen Platz für die Nacht suchen?" Ihre Augen blinzelten die Schwarze an und sie unterdrückte ein Gähnen. Der Tag war anstrengend gewesen und sie würde nun alles für ein gemütliches Nest tun.
[hört Schattenauge zu | frisst etwas | denkt nach | verscharrt die Reste | fragt Schattenauge etwas]
Bastet
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Thema: Re: Schrottplatz Di Apr 15, 2014 8:28 pm
Er war also sechs Monde alt gewesen als sein Vater ihm das jagen beigebracht hatte. Bastet nickte nur leicht, da sie nicht wusste was sie sonst sagen sollte. Sie hatte es wohl schon etwas früher auf eigene Faust ausprobiert. Sie war schließlich davon gerannt, hatte ein Leben hinter sich gelassen, dass angenehmer war, aber sie bereute es nicht. Vielleicht nur ein ganz kleines bisschen. "Gut. Dann jagen wir und später stellst du mir deine Familie vor, Sey.", maunzte sie dann. "Ich fange schon mal an." Irgendwas machte den gescheckten doch traurig oder? Besorgt musterte sie ihn mit ihren blauen Augen, beschloss dann aber vorerst nicht zu fragen.
Schnell lief sie am Boden entlang, die Ohren aufgerichtet, das Maul ein Stück weit auf um die Luft zu schmecken, auch wenn das nicht so schwer war. Mit der Schnauze ein paar wenige Mauslängen über dem Boden folgte sie dem moschusartigen Duft einer Maus. Sie achtete nur noch auf den Duft und das Rufen ihres Magens, bis sie gegen etwas stieß. Warm, groß, Pelzig und... Sie fuhr erschrocken hoch und sah eine Katze. Genau genommen ein Kater. Beindruckend orangene Augen, dachte sie und machte einen großen Satz zurück. "Tu- tut mi- mir l-l- eid.", murmelte sie erschrocken.
[Antwortet Seymour, verfolgt eine Maus, knallt gegen Phönix]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Di Apr 15, 2014 9:36 pm
Phönix stellte etwas unbeholfen fest das jemanden in ihn reingelaufen war und sich dafür entschuldigte. Fast schon amüsiert beobachtete er die Kätzin vor sich und musterte sie mit seinen leuchtend, orangenen Augen. Eine etwas kleinere Kätzin mit schönen sandfarbenen Fell und beeindruckende blaue Augen, ja die Augen waren echt schön, musste er feststellen. Nach wenigen Herzschlägen antwortet der kräftige auf die Entschuldigung der etwas kleineren Kätzin "Ist nichts schlimm, ist ja nichts passiert." stellte er knapp fest und zuckte mit dem Ohr. Er hatte nicht erwartet so schnell eine andere Katze zu sehen, bzw. zu finden auch wenn sie ihn mehr gefunden hat. Solle er sie jetzt fragen wie sie hieß oder einfach weiter gehen als währe nichts besonderes passiert? Nein so war er ncht er schloss gerne Freundschaften, mit langen überlegungen. Also sagte er wieder was mit seiner tiefen Stimme, die aber generell irgendwie zu seinen Aussehen passte, "Mein Name ist Phönix. Und wie darf ich dich nennen?" Seine Ohren waren aufgestellt und zuckten manchmal als ein neues Geräusch zuhören war, er achtete gut auf seine Umgebung und will es jetzt auch nicht ändern. Die Kätzin vor ihm sah jedenfalls nett aus, aber war sie es auch oder eher nicht? Weitere Fragen will sich der Kater nun nicht ausdenken, entweder fragt er später nach oder merkt es von selbst, wer weiß..?
[bei Bastet]
Schattenauge Administratorin
Rang : ca. 42 Monde alt Clan : Einzelläuferin Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 19.12.12
Thema: Re: Schrottplatz Mi Apr 16, 2014 2:35 pm
Während Schattenauge mit ihren violett schimmernden Augen zu den dunklen Wolken aufsah, die die Sterne hinter sich gefangen hielten, machte sich Flamme sichtlich erleichtert über den Rest des Rattenkadavers her und bedankte sich freundlich bei der schwarzen Einzelläuferin. Rasch hatte sie auch das letzte Fleisch von den Knochen genagt und nahm diese zwischen die Zähne, um sie etwas entfernt im Boden zu vergraben, ehe sie zu Schattenauge zurückkehrte. Sie konnte Flammes Zähne kurz aufblitzen sehen, als diese das Gesicht verzog, um ein müdes Gähnen zu unterdrücken und sie konnte es ihr nicht verübeln. Sicher hatte sie einen langen Weg hinter sich. Dann aber zuckten Schattenauges Ohren überrascht und auch etwas verwirrt. Einen Platz für die Nacht suchen? Flamme war doch gar nicht so lange fort gewesen, um zu vergessen, wo Schattenauge lebte und folglich jede Nacht verbrachte, oder? "Ich schlafe im Monsterturm.", erinnerte sie die flammenfarbene Streifenkätzin und stand auf. "Schau doch nach, ob dein altes Nest noch bewohnbar ist, Flamme. Oder weißt du nicht mehr, wo es ist?" Stirnrunzelnd musterte die schwarze, dezente Kätzin Flamme von den Ohren bis zur Schwanzspitze. Vielleicht hatten die Zweibeiner etwas mit Flammes Kopf angestellt. Allmählich wurde die Nacht kalt und wenn man das Mal öffnete, beganen sich weiße Wolken davor zu bilden, so dass sich Schattenauges kurzes Fell unbewusst aufstellte.
[beim weißen Monster von Cassiels Familie, bei Flamme]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Mi Apr 16, 2014 6:14 pm
Geduldig lächelnd blickte Quelle in die verschiedenfarbigen Augen des schwarzen Katers, der sich als Raven vorstellte. Das nahm sie nickend zur Kenntnis, ehe sie ihren Blick fragend auf die hübsche Kätzin neben ihm richtete, die in Quelles Beisein noch nichts gesagt hatte. Quelle war es gewohnt, dass sich die Katzen vom Schrottplatz Zeit bei ihren Antworten ließen und so bohrte die hübsche Kätzin nicht weiter nach. Stattdessen ließ sie ihren Blick schweifen und entdeckte Schattenauge noch immer bei der flammenfarbene Kätzin stehen, die von allen ‘Flamme‘ genannt wurde. Anscheinend war sie von irgendwoher zurückgekehrt, denn sie wurde von allen herzlich begrüßt. Quelle kannte sie nicht. Als sie auf dem Schrottplatz ein Heim gesucht hatte, war Flamme nicht unter den anwesenden Katzen gewesen. Rote Pelze brannten sich sehr leicht in Quelles Gehirn ein und sie vergaß kaum etwas. Während ihr Blick wieder langsam zu Raven zurückkehrte, merkte die hübsche Kätzin, dass es Kater sie merkwürdig anstarrte. ,,Sehe ich aus wie ein SternenClan-Krieger oder habe ich was im Fell?“, fragte sie stirnrunzelnd. Aus den Augenwinkeln bemerkte die Getigerte eine Schatten, der an dem Zahn entlangstrich, der um den Schrottplatz grenzte, und sich dann entfernte. Der Wind trug ihr seinen Geruch zu, es war eindeutig ein Kater. Hatte er Angst vor den Schrottplatz-Katzen oder wieso kam er nicht näher?
[nimmt Raven zur Kenntnis, schaut Bonita an, denkt über Flamme nach, spricht mit Raven, bemerkt Phönix]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Mi Apr 16, 2014 7:51 pm
Bei Schattenauges Worten zuckte Flamme zusammen. Ihre Freundin erklärte, dass sie immernoch im Monsterturm wohne und Flamme sich ihr altes Nest ansehen sollte. Daraufhin wurde sie verwirrt gemustert, was keinesfalls angenehm war. Genau … wir haben getrennte Nester…, erinnerte sie sich. Warum hatte sie bloß gedacht , man könnte die Nacht irgendwie in Gesellschaft verbringen? Nein, Schattenauge war eher der Einzelgänger-Typ, das hätte sie bedenken müssen. "E…entschuldige", murmelte sie beschämt. "Ich werde dann mal … gehen." Mit hastigen Schritten entfernte sich die Rote vom schwarzen Pelz ihrer Freundin und huschte über den Schrottplatz, auf der Suche nach ihrem Nest. Die Nacht war kühl und das rote Fell der Kätzin wurde von sanftem Wind durchweht. Zitternd stellte sie ihren Pelz auf und blickte um sich, doch anscheinend war der Eingang ins Innere ihres ehemaligen Monsters versperrt. Fluchend machte sich die Streunern daran, ein Stück Schrott wegzuzerren doch es brachte ihr nur einen tiefen Riss im Ballen. "Mäusedreck!" Besorgt leckte die Rote an der Wunde und versuchte, die Blutung zu stoppen. Eigentlich wäre sie damit jetzt zu Cassiel gerannt aber sie wollte wirklich nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregen, dieser Abend war aufregend genug gewesen. Sie würde alleine zurechtkommen müssen, wie früher. Mit hängendem Kopf schlurfte die Kätzin umher, auf der Suche nach einem anderen Schlafplatz. Es dauerte nicht lange und sie stand vor einer Gruppe von Katzen, die sich zu unterhalten schienen. Kein Wunder, der Schrottplatz war zu einem beliebten Aufenthalt der Streuner geworden. Flamme war es gewöhnt , dass Fremde kamen und gingen, aber heute verfing sich ihr Blick im schwarzen Fell des einen Katers. Irgendwo hatte sie ihn schon einmal gesehen , das wusste sie. Abrupt stoppte die Streunerin und wandte sich der Gruppe zu. "Hallo, mein Name ist Flamme. Wer seid ihr?" Der Schlaf konnte warten, erst einmal musste sie herausfinden, wer das war…
[entfernt sich von Schattenauge | versucht, den Eingang ihres Nestes freizulegen | verletzt sich | irrt umher | sieht Raven und co | spricht die Gruppe an]
Bastet
Rang : Im Alter einer jungen Kriegerin Clan : Streunerin Schüler/Mentor : / Anzahl der Beiträge : 65 Anmeldedatum : 09.01.14
Thema: Re: Schrottplatz Mi Apr 16, 2014 8:17 pm
Bastet schaute den dreifarbigen Kater erstaunt an. Er war ihr also nicht böse? Sie sah sich einmal nach hinten um und konnte so ungefähr erahnen wo Seymour war. Jedenfalls gerade so außer Sicht. Der Kater stellte sich als Phönix vor und fragte auch noch wie sie hieß. "Man nannte mich Bastet.", maunzte sie schließlich nach kurzem Nachdenken. Warum sollte es wohl gefährlich sein, jemanden seinen Namen zu sagen? Ihr Vater war oft der Überzeugung gewesen, dass es schaden könnte. Andererseits hatte sie sich ja geschworen sich komplett von ihrer Familie los zu eisen. Vorerst würde sie wohl nur sehen ob Phönix noch weitere Fragen hatte. Das orange seiner Augen war immer noch beeindruckend, aber nicht so schön wie Seymours braune.
Schattenauge Administratorin
Rang : ca. 42 Monde alt Clan : Einzelläuferin Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 19.12.12
Thema: Re: Schrottplatz Do Apr 17, 2014 3:38 pm
Verwundert beobachtete Schattenauge, wie Flamme plötzlich zu stottern begann und beinahe eingeschüchtert davontrottete. Was war denn los mit Flamme? Müde schüttelte die schwarze Kätzin ihr Fell, dann ließ sie den Schatten des weißen Monsters hinter sich, bog nach rechts in eine Gasse ein, die von Monstern gesäumt war und steuerte den Monsterturm an, der mit seiner nachtschwarzen Silhouette über dem Schrottplatz thronte. Geschickt zog sie sich die vertrauten Stellen hinauf, die von ihrem alltäglichen Auf- und Abstieg bereits Kerben und abgemergelte Flächen im Lack aufwiesen. Es war ein gutes und beruhigendes Gefühl, seine Pfoten auf die vertrauten Kletterabstufungen zu setzen - fast fühlte es sich an wie Heimat. Als sie sich auf den Sitz des letzten Monsters zog, ließen sich einige wenige Sterne zwischen den nächtlichen Wolken blickten und lockten die Einzelläuferin hinaus auf die Schnauze des Ungeheuers, um den weiten Blick noch einmal zu genießen. Irgendwo dort hinter den fernen Zäunen des Schrottplatzes lag der See des FlußClans. Irgendwo dort lag ihre goldschwarz getupfte Schwester jetzt in ihrem Nest im Kriegerbau und schlief selig. Jedenfalls hoffte Schattenauge das und versank tief in Gedanken und Erinnerungen, die in ihrem Herzen sehnlichst schlummerten. Fast zwei Stunden saß die Herrin des Monsterturms regungslos auf der Motorhaube und verschmolz mit der Silhouette des Turmes, ehe sich hineinging und sich in den Polstern schlafen legte.
[verabschiedet sich von Flamme, läuft zu ihrem Monsterturm, denkt an Leopardenherz und legt sich schließlich schlafen]
Rosiella
Rang : Big Mama of the Schrottplatz Clan : Einzelläuferin (5 Jahre und 126 Sonnenzüge alt) Anzahl der Beiträge : 83 Anmeldedatum : 08.03.13
Thema: Re: Schrottplatz Do Apr 17, 2014 6:56 pm
Sie hörte die Worte ihres Gefährten und hörte sie doch wieder nicht. Es vergingen einige Momente. Augenblicke, die nicht enden wollten. Lange Minuten, die schmerzhaft in das Herz der hübschen Kätzin stachen. Es dauerte lange ehe sie endlich antworten konnte: “Amun…ist nicht zurückgekehrt…“ Rosiellas Ohren legten sich an und sie begann unwillkürlich zu zittern. Ihr verlorengeglaubter Sohn war nicht zurückgekehrt. Er war nie bei Flamme gewesen. Sie hatte niemandem dem sie die Schuld geben konnte. Amun war ganz allein da draußen. Er würde nicht zurückkehren. Dieser Gedanke war es, der Rosiella den Boden unter den Füßen nahm und dafür sorgte, dass sie erschöpft gegen die Schulter ihres Gefährten sank. “Nein…“ Cassiel versuchte die Situation mit seinen üblichen Scherzen zu retten, aber den Riss in ihrem Mutterherzen konnte man nicht mehr kitten. Und auch wenn ihr rotpelziger Zottelkater alles daran setzte locker zu klingen, nach all der Zeit kannte die hübsche braungescheckte Kätzin ihren Zottelkater zu gut. Sie spürte seinen Schmerz auch durch seine Maske hindurch. Ein Ruck ging durch ihren Körper. Als die Kätzin heute erwacht war, hatte sie beschlossen stark zu sein. Für ihre Liebsten. Für ihre Familie. Also musste sie das nun auch sein. Sie trat auf Cassiel zu und leckte ihm sanft über die Wange. “Warte hier auf mich.“, miaute sie leise und packte dann ihr berauschtes Töchterchen im Nacken. Dabei fiel ihr auf, dass Sheila, die noch vor wenigen Minuten bei ihnen gesessen hatte, nicht mehr bei ihnen war. Rosiella trug ihre heftig protestierende Tochter zurück auf den Schrottplatz und brachte sie in die Monsterleiche, die seit etlichen Sonnenzügen schon ihr Zuhause war. Dort setzte sie ihre Tochter ab und sah streng auf sie nieder. “Genug der Abenteuer heute meine kleine Lady. Du bleibst jetzt hier und schläfst. Wenn ich wieder komme und du nicht hier bist…glaub mir Shâiya, dann mögen die Götter des Himmels dir gnädig sein.“ Die gescheckte Kätzin legte all ihre mütterliche Gewalt in die Stimme, auch wenn sie nicht laut wurde sondern erschreckend ruhig blieb. Etwas in ihr war unwiederbringlich zerstört, aber das war kein Grund dafür im Selbstmitleid zu ertrinken. Sie leckte ihrer Tochter noch einmal sanft über die Wange und wandte sich dann seufzend ab. Sie konnte nicht leugnen, dass ihre Kinder Tag für Tag erwachsener wurden, aber Rosiella war immer noch ihre Mutter und solange sie es onnte, würde sie ihre kleinen Rabauken auch beschützen. Ihr lindgrüner Blick glitt über den Schrottplatz und versuchte die Pelze ihrer Jüngsten auszumachen. Da war Seymour, der sich offenbar mit anderen Kätzinnen zu unterhalten schien. Eine davon schien ungefähr in ihrem Alter zu sein und neu zu sein. Rosiella trabte zu der kleinen Gruppe und miaute ruhig: “Hallo. Du musst neu hier sein. Mein Name ist Rosiella und ich bin Seymours Mutter.“ Der Blick glitt zu ihrem Sohn und leckte ihm über die Schulter ehe sie leise zufügte: “Es ist Zeit für dich zu schlafen. Deine Schwester ist schon in unserem Bau. Du kannst morgen mit deiner neuen Freundin spielen. In der Zeit kann sie sich ja ein Plätzchen zum Schlafen aussuchen.“ Ihr mütterlicher Blick glitt über die junge Streunerin und noch sanfter fügte sie hinzu: “Sie kann auch bei dir schlafen, wenn du es möchtest.“ Rosiella leckte ihrem Verbliebenen noch einmal über die Wange und gab ihm dann einen bestimmten Kopfstuppser in Richtung ihres gemeinsamen Baus, ehe ihr Blick suchend über den Schrottplatz glitt. Wo bei allen Göttern des Himmels war nur Sheila? Die braun gescheckte Kätzin richtete ihre Nase auf den Boden und suchte die Spur ihrer Tochter, die ihr selbst sehr ähnlich sah. Es dauerte eine Weile, aber irgendwann hatte sie eine äußerst frische Spur ihrer Tochter gefunden, die sie zu einem abgelegenen kleinen Ort führte, wo ihre Tochter herumlag. “Hey meine Kleine.“, miaute sie sanft und zog ihre Tochter zu sich. “Warum bist du ausgerissen?“ Sie hörte ihrer Tochter zu und sagte ihr wie lieb sie ihre kleine Tochter doch hatte und dass es keinerlei Unterschiede zwischen den vier Geschwistern gab, dann gab Rosiella ihrer Tochter eine ausgiebige Fellwäsche, ehe sie auch Sheila schlafen schickte. Als sie endlich all ihre Kinder sicher wusste, trabte sie durch die mittlerweile doch recht weit fortgeschrittene Nacht zu ihrem Gefährten. Dieser hatte auf sie gewartet und blickte sie nun fragend an. Rosiella aber schmiegte sich an ihn und flüsterte: “Lass uns gehen. Nur du und ich. Jagen. Das haben wir viel zu lange nicht mehr getan. Die Kleinen schlafen.“ Nach einem kurzen Moment fügte die Kätzin noch hinzu: “Hoffentlich. Also was sagst du?“Liebevoll blickte die Kätzin auf und versank in den schönen Augen ihres Gefährten.
[Bei Cass und Co, bringt nacheinander ihre Kinder zu Bett, kehrt zu Cass zurück und bittet ihn um eine Jagd]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Fr Apr 18, 2014 2:56 pm
Das Shâiya sich zwischen seinen Pranken regte lenkte Cassiel ein wenig von der aufkommenden Melancholie ab. „Ach stimmt, das ist ja dein erster Winter.“, kommentierte er die frage erstmal und lächelte seine berauschte Tochter verschmitzt an. „Zusammenbrechen tut der Himmel nicht. Eigentlich regnet es nur, aber wenn es kalt ist verhalten sich die Regentropfen anders und fallen als kleine Eiskristalle zu Boden.“, erklärte er ihr. Er musste zugeben, dass diese Erklärung nicht besonders spektakulär war. Vermutlich hatte Shâiya irgendeinen verborgenen Zauber hinter diesen komischen weißen Flocken vermutet. Ein leichter Windstoß sorgte dafür, dass Cassiels Pelz sich aufbauschte und ihn weit fülliger erschienen ließ als er eigentlich war. Erinnerungen an seine warme Heimat krochen in ihm hoch, und wie in den meisten Winter wünschte er sich beinahe in den nimmer frostigen Süden. Vielleicht würde er ihn ja irgendwann mal wiedersehen. Aber nur wenn er seine Familie mitnehmen könnte. In diesem Moment spürte er dann auch wie Rosiella sich an ihn schmiegte. Doch gerade als er sich überlegte, wie er sie ein wenig aufmuntern konnte, bat sie ihn hier zu warten. Cassiel war überrascht. Zu überrascht um sich zu fragen was sie vorhatte. Also blieb er einfach sitzen und überließ Shâiya ihrer Mutter, welche diese davontrug, in Richtung des Familienbaus. Also wartete er. Sie schien noch ein ganzes Weilchen was zu tun zu haben, denn als sie wieder zurückkam war es noch ein gutes Stückchen dunkler geworden. Als sie dann wieder zu ihm zurückkam und ihm sagte was sie vorhatte und das die kleinen hoffentlich im Bett wahren, macht sich ein schelmisches grinsen auf seinem Gesicht breit, während Ohren und Schweif vergnügt zuckten. So wie sie ihn anschaute, könnte man fast meinen, dass sie mehr im Sinn hatte als nur zu jagen. „Aye, es ist schon viel zu lange her.“, antwortete er und leckte seiner Gefährtin liebevoll über die Ohren. „Ich habe nahe am gebirge ein gebiet gesehen, das sich durchaus lohnen könnte, Clans gibt es dort auch keine. Wie wäre es wenn wir dort unser Glück versuchen?“, schlug er vor und versuchte möglichst beiläufig zu klingen, auch wenn ihn die Aussicht auf eine Jagd und/oder eine schöne Nacht mit seiner Gefährtin, durchaus reizte.
[erklärt Shâiya Schnee, wartet auf Rosiella, schlägt ein Gebiet zum "Jagen" vor]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Fr Apr 18, 2014 9:56 pm
Raven also. Der Name erschien mir dunkel, dennoch fand ich, dass der schwarze Kater nicht böse wirkte. In ihm steckte sicher ein guter Kern. Dennoch wurde mir unter seinem durchdringenden Blick unbehaglich zumute und ich wandte mich schnell wieder Elster zu. Sie wollte gehen, ich wusste aber nicht wohin. Ich verabschiedete mich mit einem freundlichen Schnippen meiner Schweifspitze und sah ihr hinterher. Neben mir hörte ich die leise Stimme Ravens und ich musste leicht lächeln. Ich hatte es gewusst - er war ein Kater ohne böse Absichten. Wieso versteckte er sich hinter dieser unbeweglichen Maske? Noch immer starrte ich auf den Zaun, weshalb ich etwas erschrocken zu einer unbekannten Stimme herumfuhr. Neben mir saß eine elegante, graue, fast silbrige Kätzin, die sich als Quelle vorstellte. Ich sah sie etwas unbeholfen an und überließ vorerst Raven das Reden. Dieser jedoch stellte sich nur vor und beobachtete auch diese Kätzin aus seinen verschiedenfarbigen Augen. Nun war ich an der Reihe; ich öffnete gerade mein Maul, als auch Quelle sprach. Ich musste kurz auflachen, bevor ich mich endlich vorstellte. "Ich heiße Bonita und bin gerade erst angekommen. Ich bin von weit entfernt gekommen und kenne mich hier deshalb nicht aus. Wo bin ich hier?", fragte ich, da ich es nicht ausstehen konnte, nicht zu wissen, wo ich mich befand. Mein Blick glitt über die vielen toten Monster, die mir gar nicht so leblos erschienen. Fast kam es mir so vor, als könnten sie jeden Moment aufspringen und uns angreifen.
[verabschiedet sich von Elster, bemerkt Quelle, stellt sich vor]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Sa Apr 19, 2014 12:07 pm
Raven musterte Quelle. Ob sie etwas im Gesicht hätte, fragte die hellgraue. "Nein, du hast nichts im Gesicht.", stellte er fest. Seine ach so ausgeprägte Begabung Katzen zu verärgern schlug wieder zu. Bonita hatte ihren Kopf von ihm abgewandt. Wegen seinem Blick? Er hatte schon früh bemerkt wie merkwürdig ihn die Katzen angestarrt hatten. Vermutlich wegen seinen verschiedenen Augen. Vielleicht sollte er die beiden Kätzinnen alleine lassen? Er bemühte sich keine der beiden direkt anzuschauen. Warum musste er bloß solche Augen haben. "Tschuldigung...", murmelte er zu Quelle. Hatte es wirklich so ausgesehen als hätte er etwas in ihrem Gesicht entdeckt? Er richtete den Blick auf irgendeinen Punkt im Hintergrund. Müll und Monsterleichen, waren nun wirklich nicht spannend, aber besser als anderen Angst zu machen. Eine flammenfarbene Gestalt fiel ihm ins Auge. Diese Katze kannte er doch. Sie hatte ihn angesprochen, auch wenn das vor vielen Monden gewesen hatte. "Ich glaube ich werde mal schlafen gehen, vielleicht sieht man sich ja nochmal.", murmelte er dann. Bonitas Frage konnte Quelle ja beantworten. Bevor er sie beide noch weiter störte, blieb er lieber der Fremde. Doch als er sich gerade gedreht hatte, blckte er in das Gesicht der flammenfarbenen. Wie hieß sie noch gleich? Er musste nicht nachdenken, denn sie stellte sich auch schon vor. Flamme. Sein Blick glitt über ihre Ohren, ihre Augen und schließlich auch ihre Beine. Sie war gewachsen. "Raven.", stellte er sich zum dritten mal an diesem Tag vor. Er wollte jetzt einfach schlafen gehen, hielt sich aber noch zurück, denn die Neugierde war noch da.
Quelle erwiderte unbekümmert den Blick von Raven. Er meinte, dass sie nichts im Gesicht hätte. Die Getigerte hätte gerne gewusst, wieso er sie dann so anstarrte, aber stattdessen miaute sie: ,,Dann ich bin ich ja beruhigt." Die süße Kätzin hatte versucht einen freundlichen Ton anzuschlagen, aber trotzdem hatte sie das Gefühl, dass sie Raven verletzte hatte, in dem sie das gesagt hatte, denn er löste den Blick von ihr und richtete ihn auf etwas, was Quelle nicht sehen konnte. Stattdessen meldete sich jetzt seine vorherige Gesprächspartnerin zu Wort. Bonita, hieß die hübsche Kätzin und fragte in die Runde, wo sie hier sei. Da Raven schwieg, beantwortete Quelle diese Frage: ,,Das ist der Schrottplatz der Zweibeiner. Sie laden hier ihren Müll ab, wie Monster, Hundenester und allerlei andere Sachen. Aber zum Glück kommen sie nicht so oft hierher, so dass es uns Katzen möglich macht, hier zu leben. Ich bin allerdings auch noch nicht so lange hier. Wenn du genauere Informationen willst, musst du Schattenauge Fragen. Sie ist -" Quelle drehte sich um, um auf Schattenauge zu zeigen, doch da war längst niemand mehr. ,,Sie war-", verbesserte Quelle sich. ,,- dahinten. Sie ist wohl schlafen gegangen, vielleicht erwischst du sie morgen. Aber Schattenauge ist nicht die einzige, die hier schon etwas länger ist. Frag ein wenig rum. Du findest sicher jemanden, der dir mehr erzählen kann." Quelle zuckte kurz mit den Ohren, nachdem sie aufgehört hatte zu sprechen. Da erklang Ravens Stimme wie er sich erneut vorstellte und Quelle richtete ihre Aufmerksamkeit auf die flammenfarbene Kätzin, die sie vorhin gesehen hatte. ,,Mein Name ist Quelle.", antwortete die Grau-weiße. ,,Und du bist Flamme, richtig?"
[denkt, dass sie Raven verletzt hat, spricht mit Bonita, antwortet Flamme]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Sa Apr 19, 2014 1:57 pm
Phönix schaute die Kätzin vor ihm fragend an und hörte ruhig zu was sie sagte und zwar ihren Namen. Bastet. Ein ungewöhnlicher Name, mehr viel ihm dazu auch nicht ein.. Eine Kätzin mit ungewöhnlichen sowie einzigartigen Namen.. Davon kennt er noch eine, eine mit großen Herzen und wunderschönen Aussehen.. Whisper. Whisper hatte er früher kennengelernt und sogar geliebt, ja sie haben sich beide geliebt.. Doch plötzlich verschwand eines tages die Junge Kätzin und ließ Phönix alleine zurück. Sie musste einen Grund gehabt haben doch Phönix ist nie etwas aufgefallen, was er immer noch bereut. Kopfschüttelt schaute er Bastet an, er hatte sie schon fast wieder vergessen dabei musste er noch etwas antworten, schließlich hatte er nachgefragt. "Ein schöner Name." sagte er knapp und ausdruckslos. Er wusste nun nicht weite aber er wollte auch nicht wieder alleine herumlungern ohne zu wissen was er tun sollte.. oder doch? Ein murren entglitt seinen Lippen und er stellte wachsam die Ohren auf. Er hatte die Gefahren vergessen die hier lauern könnten, jede einzelne, sowie unmögliche gefahr. Ob Bastet auch schon irgendetwas spannendes oder gefährliches erlebt hatte? Für ihn schien die Kätzin noch Jung wehshalb sie wohl noch nicht so viel erlebt hat wie er selbst. Er wollte nun aber auch nichts weiteres mehr fragen da kommt er sich etwas.. dumm vor..
[denkt nach, redet mit Bastet]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Sa Apr 19, 2014 3:50 pm
Aufmerksam musterte Flamme die kleine Gruppe von Katzen, die inzwischen wohl auf sie aufmerksam geworden war. Der schwarze Kater, der ihr so bekannt vorkam, antwortete zuerst auf die Frage, wie er heiße. Raven also… Sie erinnerte sich langsam. "Wir sind uns schon einmal begegnet", sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihm, dann wurde ihre Aufmerksamkeit von einer anderen, grauen Kätzin erregt. Diese stellte sich als Quelle vor und versicherte sich noch einmal in der Tatsache, dass Flamme Flamme sei. Freundlich nickte die Rote und erkundigte sich dann : "Ich habe dich noch nie hier gesehen … bist du neu?" Es kam nicht selten vor, dass Fremde den Schrottplatz als Ort der Rast benutzten, nur wenige blieben allerdings dauerhaft. Während Flamme auf eine Reaktion Quelles wartete, kam ihr eine Idee. "Wir könnten ja morgen vielleicht zusammen jagen gehen", schlug sie vor und meinte dabei sich, Quelle und Raven. Irgendwie interessierte der Schwarze sie, er kam ihr so geheimnisvoll vor. Wie auch immer, sie wollte ihn und Quelle kennen lernen, neue Bekanntschaften schadeten nie, das hatte sie gelernt.
[antwortet Raven | redet mit Quelle | schlägt etwas vor]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Sa Apr 19, 2014 7:45 pm
Ich hörte Quelle zu und nickte dann. Okay, so etwas Ähnliches hatte ich mir schon gedacht. Schließlich konnten keine Katzen solch riesige Monster hier abladen. Als die graue Kätzin Schattenauge erwähnte folgte ich ihrem Blick, aber wie sie auch schon aussprach, war da niemand mehr. Ich schüttelte den Kopf, um zu verdeutlichen, dass ich keine weiteren Informationen benötigte. Da erst wurde ich auf Flamme aufmerksam, die vorschlug auf Jagd zu gehen. Da sie dabei nur Raven und Quelle anschaute, fühlte ich mich nicht angesprochen. "Nein danke, ich glaube, ich gehe dann mal weiter. Ich wollte hier nur mal vorbeischauen, da ich Stimmen gehört hatte. Vielleicht sieht man sich ja wieder?", antwortete ich dennoch und erhob mich. Mit einem letzten Blick auf die anderen Katzen drehte ich mich um und suchte mit meinen goldenen Augen den Zaun auf der Suche nach der Lücke ab, durch die ich auf den Schrottplatz gelangt war. Als ich sie gefunden hatte, trottete ich auf sie zu, hielt aber noch einmal kurz an, drehte mich um und winkte den drei Katzen verabschiedend mit meinem Schweif zu. Dann schlüpfte ich durch die Lücke und fand mich inmitten von makellosem Schnee wieder. Nur meine Pfotenspuren führten zu dem Zaun und gingen auf der anderen Seite weiter. Ein Glücksgefühl kam in mir hoch als ich mein Blick durch die weiße Landschaft schweifen ließ und ich trottete weiter. Ein Lächeln lag auf meinen Lippen, als ich sprang und meine Pfoten dumpf auf dem Schnee auftrafen. Dann spannte ich meine Muskeln an und sprang aus dem Stand einen Meter nach vorne. So hüpfte ich immer weiter, hatte dabei einen riesen Spaß. Ich liebte den Schnee; wenn da nicht die Knappheit von Beute wäre, dann könnte ich die Blattleere schon fast mögen. Nach einer Weile wurde mir meine Art der Fortbewegung zu anstrengend, weshalb ich mich schnaufend in den Schnee fallen ließ und in den Himmel starrte. Meine Reise war noch nicht zu Ende. Ich suchte mein altes Zuhause. Ein alter, verlassener Bauernhof, dort hatte ich mit meinen Eltern und meiner Schwester gelebt. Der Schmerz in meiner Brust ließ mich zusammenzucken. Sie waren allesamt tot. Nie wieder würde ich mit ihnen reden können. Ich schüttelte meinen Kopf und solche Gedanken los zu werden und sprang wieder auf meine Pfoten. Mein Fell war nun weiß vom Schnee und auch durchnässt. Ich schüttelte die weißen Flocken aus meinem dichten Pelz und leckte mir dann mit raschen Zügen über mein Brustfell, bis ich entschied, dass ich weiter gehen würde. Ich wusste in etwa, welche Richtung in anschlagen musste und trottete, meinem Instinkt folgend, los.
----> Verlassener Bauernhof
[hört Quelle zu, antwortet Flamme, verabschiedet sich, verlässt den Schrottplatz, trottet los]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz So Apr 20, 2014 11:39 am
Sheila zuckte mit den Ohren als sie Pfoten schritte hörte. Mit zusammengekniffenden Augen guckte sie weg als sie die Stimme ihrer Mutter hörte. Sie wurde von ihr zwar zu sich gezogen doch wagte sie nicht ihrer Mutter in die AUgen zusehen. Sie wollte wissen was los ist und warum Sheila ausgerissen war doch zuerst zögerte bis sie anfing zu reden "Was hätte ich denn noch da gesollt? Ihr habt euch doch die ganze Zeit um Sháiya gekümmert." sagte sie traurig doch versuchte sie diesen Unterton zu überspielen als sie weiter sprach "Ich habe mich ignoeriert gefühlt und bin so gegangen." sie hatte nichts mehr zu sagen und blieb still während ihre Mutter sprach. Anscheind waren alle geschwister gleich doch das konnte die kleine Kätzin einfach nicht glauben und schnaubte kurz. Rosiella gab ihrer Tochter noch eine Fellwäsche eigentlich wollte sich Sheila wären aber sie hatte keine Kraft dazu. Nun sollte die kleine Schlafen gehen zwar ungewohlt aber ohne zu meckern lief sie zu ihren Montsernest und krabbelte hinein. Sie legte sich da hin wo sie mehr alleine lag und zuckte mit der Schweifspitze ehe sie die Augen schloss und versuchte zu schlafen. Nach nur weniger zeit schafte sie es in die Welt der träume zu tauchen und seelenruhig zu schlafen..
[redet mit Rosiella, geht schlafen]
Bastet
Rang : Im Alter einer jungen Kriegerin Clan : Streunerin Schüler/Mentor : / Anzahl der Beiträge : 65 Anmeldedatum : 09.01.14
Thema: Re: Schrottplatz Mo Apr 21, 2014 2:10 pm
Bastet schaute den Kater namens Phönix weiterhin an. Er sah nachdenklich aus, ausdruckslos und vielleicht war da ein kleiner Schimmer traurigkeit. "Danke.", maunzte sie als er sagte es wäre ein schöner Name. So genau wusste sie bei solchen Aussagen ne waas sie sagen konnte oder auch sollte. Sie schaute in den Himmel. Es wurde langsam spät. Vielleicht sollte sie sich auf den Weg zurück zu Seymour machen. "Hör mal, ich sollte jetzt gehen. Ich brauche etwas zu essen und außerdem ist es spät. Würde es dich stören wenn wir unsere kleine Unterhaltung morgen fortsetzen?" Sie musste nun wirklich etwas zu essen finden. "Bis dann, Phönix.", maunzte sie schnurrend und verschwand in die Richtung aus der sie gekommen war. Die sandfarben getigerte hatte eine Maus im Blick. Keine große Maus, aber immerhin Beute. Leise schlich sie sich an das Tier an, wartete kurz und preschte dann auf die ahnungslose Maus zu und nagelte sie mit spitzen Krallen am Boden fest. Mit einem schlelle Biss in den Nacken des Tieres beendete sie das Leben ihrer Beute, bevor diese auch nur "Maus" sagen konnte. Sie nahm das Tier auf und trabte zufrieden zu Sey zurück. Das heißt sie hätte ihn auch erreicht wenn da nicht eine schöne, eindrucksvolle Kätzin gewesen wäre, die sich als Rosiella vorstellte und Seymours Mutter war. Dankbar schaute sie die Kätzin mit den grünen Augen an. "Mein Name ist Bastet.", stellte sie sich vor und hörte weiter zu als sie mit Seymour sprach.
[spricht mit Phönix, fängt eine Maus, antwortet Rosiella, bei Seymour]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Mo Apr 21, 2014 2:54 pm
Sey grinste erfreut als seine neugewonnene Bekannte zustimmte nachher mit zu seiner Familie zu gehen. Mit einem grinsen auf dem Gesicht nickte der flauschige Kater und blickte Bastet nach wie sie einer Spur folgte. Er selbst machte sich ebenfalls auf die Suche nach einer Ratte. Eine weile versuchte er die Spur zu verfolgen doch das immer spärlichere Licht und die kälte die weiße Flocken regnen ließ erschwerten es ihm immer mehr sodass er schließlich ohne Beute zu ihrem Ausgangspunkt zurück kehrte um auf die sandfarben getigerte Kätzin zu warten. Erster kam jedoch Rosiella und leckte ihm über die Schulter. Mit einem erfreuten Schnurren seine Mutter wieder mit etwas besserer Laune zu sehen leckte er ihr übers Ohr als auch schon Bastet kam und sich die beiden Kätzinen gegenseitig vorstellten. Erfreut zuckten die Ohren des jungen Katers als seine Mutter sogar anbot, dass Bastet heute Nacht in ihrem Schlafort schlafen könnte. Mit einem grinsen nickte der weiß braun getigerte und blickte seiner Mutter nach wie sie vermutlich nach einer seiner beiden Schwester suchen gehen würde. "Hört sich doch gut an. Du kannst gerne bei uns schlafen dann kann ich dir noch meine zwei Schwestern vorstellen." Gut gelaunt zuckte die Schwanzspitze von Sey als er sich schon langsam in Richtung des weißen Monsterbuses machte.
[versucht sein Glück beim Jagen, geht zurück, spricht mit Rosiella und Bastet]
Bastet
Rang : Im Alter einer jungen Kriegerin Clan : Streunerin Schüler/Mentor : / Anzahl der Beiträge : 65 Anmeldedatum : 09.01.14
Thema: Re: Schrottplatz Mo Apr 21, 2014 6:33 pm
Bastet musterte gutgelaunt erst die Maus und dann Seymour, der sich anscheinend auch über das Angebot Rosiella´s freute. "Das freut mich. Danke.", ihre blauen Augen funkelten erfreut während sie ihre Beute wieder aufhob. Es freute sie das Rosiella so freundlich gewesen war, zumal sie Bastet gar nicht kannte. Wie ging es Nacht wohl so? Dachte er überhaupt noch an sie? Hatte er ein schlechtes Gewissen? Sie lief etwas schneller hinter dem jungen Kater her, bis sie ihn eingeholt hatte. Die sandfarbene wollte lieber hinter Seymour bleiben, da sie sich noch nicht so gut auskannte. Vielleicht waren seine beiden Schwestern ja auch so nett wie er. Bestimmt dachte sie, während die hellen Schnurrhaare aufgeregt zuckten und sie Seymour weiterhin folgte.
[folgt Seymour]
Shâiya
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Thema: Re: Schrottplatz Di Apr 22, 2014 3:55 pm
Shâiya spürte die Enttäuschung in ihren benommenen Pfotenballen kribbeln, während ihr Vater erzählte. Eigentlich regnet es nur... Wie ernüchternd. Auf einmal waren diese kleinen, glitzernden Eiskristalle gar nicht mehr so spannend, aber weil sie ihr brennendes Fell immer noch so wunderbar beschmücken, war die junge Kätzin nicht sauer. Die kleinen hübschen Dinger konnten ja nichts dafür, dass sie nicht besonderes waren. Und immerhin hatten sie ja noch ihre filigrane, zerbrechliche, liebevolle Schönheit. Und dann wurde das flammenfarbene Feuerkätzchen erneut hochgehoben. Dieses Mal jedoch war ihr sehr wohl bewusst, dass ihre Mutter sie im Nacken gepackt hatte und hinter sich hier schleifte. Shâiya murrte hell säuselnd, damit die braune Kätzin sie in Ruhe lassen würde, doch Rosiella schien taub geworden zu sein - anders konnte sie sich nicht erklären, dass das zärtliche Jammern ihrer Tochter sie so kalt ließ. Plump fiel sie auf die klammen Decken des Monsters, in dem sie wohnten und schaute mit ihren verklärten Augen vorwurfvoll zu Rosiella hinauf, welche aber mit ihrem smaragdgrünen Blick aber nur zu ihr herunter starrte. Und wie sie das tat! Was war nur in Rosiella gefahren, ihre Feuertochter mit einem Blick zu betrachten, der ja fast schon an mütterlichen Tadel erinnerte! Shâiya gab sich keine Mühe mehr, ihr unschuldiges Engelsgesichtchen aufrecht zu erhalten, legte trotzig die Pinselöhrchen an ihren Kopf an und funkelte leicht herausfordernd zu ihrer Mutter hinauf. "Wenn ich dir also nicht gehorche, werde ich leibhaftige Götter sehen? Was sollte mich dann noch um alles in der Welt hier halten?", miaute sie vorwurfvoll Rosiellas Überzeugungsversuche kritisierend, wobei das Lallen zu einem unterschwellig vernehmbaren Unterton in ihrer weichen Stimme geworden war. Von dem strengen Tonfall der waldbraunen Kätzin ließ sie sich nicht einschüchtern und das schien sie auch selbst zu merken, denn sie seufzte sanft und beugte sich zu ihrer Tochter herunter, um ihr mit der rauen Zunge über das Wangenfell zu streichen, ehe sich sich verabschiedete und aus der Öffnung im Monster in die Nacht hinausschlüpfte. "Du hast mich immer noch nicht davon überzeugt, hier zu bleiben.", rief Shâiya ihr trotzig und im provozierendem Tonfall hinterher, während sie sich aufreizend in der Decke räkelte und mit ihrem buschigen Schweif schlug, aber natürlich bekam sie keine Antwort. Sie hatte auch keine erwartet, war sie mit den Gedanken schon wieder ganz woanders und streckte wohlig ihre Vorderbeine aus, während Tagträume federleicht durch ihren Geist schwirrten. Irgendwann in den rätselhaften Windungen der Zeit hörte sie ein Rascheln vor dem weißen Monster und leichte Pfotenschritte zogen sich in die Öffnung, die ins Warme führte, so dass sie die Ohren in die entsprechende Richtung drehte. Benommen aber mit seltsam geschärften Sinnen nahm die rote Kätzin den Anblick ihrer Schwester in sich auf, die sich erst etwas unglücklich umsah. Ihre silbernen Augen glühten in dem Zwielicht sanft und Shâiya dachte unwillkürlich daran, dass man mit solchen Augen sicher einiges an Eindruck hinterlassen konnte, wenn man nur lernte wie. Sheila schien ihre Schwester nicht zu bemerken, zumindest beachtete sie sie keines Blickes und die Feuerkätzin beobachtete, wie die dreifarbige Jungkätzin mit eleganten Schritten ihrer hübschen Beine an ihrem üppigen Fell vorbeischritt, sich eine kuschelige Ecke aussuchte, die etwas abseits lag, und sich dort dann zusammenrollte. Ihre Schweifspitze zuckte etwas, ehe die leuchtenden, silbernen Augen in der Dunkelheit verschwanden. Geschmeidig aber unendlich schwer hievte sich Shâiya auf ihre langen Beine. So viel wehendes, fülliges, rotschimmerndes Fell, welches sie umhüllte wie ein göttliches Kleid, dass sie das Gefühl hatte, sie könne sich nicht ohne großen Kraftaufwand schnell bewegen. Halb torkelnd trottete sie zu Sheila hinüber, ließ sich neben ihrem Rücken auf den Boden gleiten und legte ihre zarten Vorderpfoten um den Brustkorb ihrer Schwester. Fast als würde sie einen Teddybären zu sich heran ziehen, nur dass Sheila eindeutig größer und kräftiger war als sie. Derartig an sie geschmiegt, döste sie selig ein und nur ein leises, benommenes Schnurren zeugte von ihrer Zufriedenheit, die Wärme der Geschwisterliebe genießen zu können.
[bei Cassiel und Rosiella, wird schließlich in das weiße Monster geschleppt, bei Sheila]
Gast Gast
Thema: Re: Schrottplatz Di Apr 22, 2014 4:56 pm
,,Ich bin erst seit einer kurzen Weile hier.", bestätigte Quelle, während sie zu Falmme sah. Auf den Vorschlag der Roten hin, morhgen gemeinsam jagen zu gehen, nickte die Kätzin. ,,Gerne. Allerdings schlafe ich gerne lange. Falls ich vor Sonnenhoch noch nicht wach bin, kannst du mich gerne wecken, ich schlafe in der Hundehütte, in der Nähe von Schattenauges Monsterturm." Da bemerkte Quelle, dass Flamme das Wort 'Sonnenhoch' möglicherweise nicht kannte. ,,Sonnenhoch ist ungefähr mittags, wenn die Sonne am höchsten steht.", erklärte Quelle. ,,Ich werde dann schlafen gehen." Mit einem Schwanzschnippen verabschiedete sich die Getigerte von ihren neuen Bekannten, ehe sie aufstand, um sich kurz zu dehnen und dann hinter einem Haufen Müll einbog,um zu ihrem Schlafplatz zu gelangen. Dabei orientierte sie sich an Schattenauges hochaufragendem Monsterturm. ihre Hundehütte war ganz in der Nähe. Nach einiger Zeit des Laufen, hatte sie ihre Hundehütte erreicht und ließ sich darin nieder. Sie rollte sich zu einer festen Fellkugel zusammen und vergrub den Kopf zwischen den Pfoten. Nach einigen ruhigen Atemzügen war die Kätzin auch schon eingeschafen.
[redet mit Flamme, geht schlafen]
Schattenauge Administratorin
Rang : ca. 42 Monde alt Clan : Einzelläuferin Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 19.12.12
Thema: Re: Schrottplatz Mi Apr 23, 2014 4:59 pm
Es war noch dunkel und kalt, als Schattenauge aus ihrem Schlaf erwachte. Lediglich ein schmaler grauer Streifen, ganz fern am ansonsten nachtschwarzen, sternenlosen Horizont, kündigte den baldigen Morgen an. Langsam begann die schwarze Einzelläuferin, ihre Muskeln zu dehnen, nachdem sie entschied, dass sie nicht noch einmal einschlafen würde können und setzte sich dann auf, um der alltäglichen Fellpflege genüge zu tun. Zuerst kratzte sie sich ausgiebig den Hals mit der krallenbewehrten Hinterpfote, wusch sich mit ihrer rauen Zunge die Schultern und die Brust, bis das Fell eng am schlanken Körper anlag, ging dann zum Bauchfell über und kämmte gelegentlich mit ihren Zähnen auf der Suche nach möglichen Parasiten durch den schwarzen Pelz, ehe sie ihren langen, schwarzen Schweif zu einem Halbkreis bog und sich schließlich knabbernd und leckend von der Schwanzwurzel bis zur runden Spitze durcharbeitete. Nach diesem sorgfältigen Putzdurchlauf sprang sie auf die blecherne Schnauze des Ungeheuers, in welchem ihr Nest für die Nacht lag und welches die Spitze des Monsterturmes darstellte. Mit violetten, dunklen Augen beschaute sie sich des noch in völliger Stille liegenden Schrottplatzes. Allein der ferne Gesang einer Nachtigal echote zu ihr herüber und durchdrang die nächtliche Schweigsamkeit und der graue Streifen hinter den toten Ungeheuern, hinter den Bäumen und Hügeln war bereits breiter geworden. Schon bald färbte sich der Himmel schlaftrunken von schwarz zu dunkelblau und von dunkelblau zu indigoblau, während die schwarze Katze einfach nur hier oben auf ihrem vertrauten Platz außerhalb der Welt saß und auf sie herunter sah. Ausgeschlossen. Und allein. Doch früher oder später würde sich ihr Magen melden und wenn sie schon so früh aufgestanden war, dann konnte sie die Zeit auch gleich nutzen, um einmal nach etwas anderem auf die Jagd zu gehen als fades, zähes Rattenfleisch. So verließ Schattenauge mit eleganten und erfahrenen Sprüngen den Monsterturm und ließ sich von ihren Pfoten vom Schrottplatz wegführen. Geschmeidig zog sie sich durch eines der vielen Lücken, die mittlerweile im Maschendrahtzaun zu finden waren, der den Friedhof der stillgelegten Ungeheuer umgrenzte. Sie musste zugeben, dass sie nicht lange darüber nachdachte, was ihr Ziel sein sollte. Stattdessen ließ sie sich von ihren Sinnen treiben und trottete einfach in die Ferne.
[erwacht in den frühsten Morgenstunden, bricht alleine zum Jagen auf]