Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Mo Sep 23, 2013 5:49 pm

Vielleicht würde ich die Antworten ja aus erster Hand bekommen? Das war mir auch am liebsten. Gehorsam folgte ich Cassiel zum Rest der versammelten Katzen, es waren drei Fremde dazugekommen, eine war nur ein wenig älter als wir.
Mit unverhohlener Neugier starrte ich sie an. Eine Beerdigung? Ist jemand gestorben? Die einzigen toten Lebewesen, die ich jemals gesehen hatte, waren kleine Mäuse gewesen, und am Anfang hatte ich es gar nicht für möglich gehalten, dass eine Katze überhaupt sterben konnte.
"Woran ist er denn gestorben?" Fragte ich beiläufig in die Runde, damit niemand plötzlich auf die Idee kam, ich sei wie so vieles noch zu jung dafür. Wurde er vielleicht auch gejagt? Ob Mama und Papa ihn jetzt essen? Das würde einen Festschmaus geben! Dann hatten alle bestimmt genug zu essen. Aber warum werden die Toten immer in den Boden geworfen? Das macht doch gar keinen Sinn...
Wahrscheinlich wusste Cassiel mehr darüber bescheid, aber der wollte uns ja noch nicht einmal Jagdtricks beibringen. Vielleicht hätten die Fremden aber weniger Vorbehalte und würden damit herausrücken.
A propos, was tun die überhaupt hier? Ich blickte verstohlen auf den schlaffen Körper, der etwas abseits lag. Der hat ja überall Wunden... Das ist ja ekelig!

[Folgt Cassiel zum gelben Monster, fragt woran Hagelpelz überhaupt gestorben ist]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Mo Sep 23, 2013 6:43 pm

Inzwischen war Cassiel mit dem Rest seiner Familie zurückgekommen und seine Jungen saßen ein Stück weit entfernt im Monster, während ich und Schattenauge draußen auf dem Platz verweilten. Meine Freundin fand die Idee gut, Hagelpelz zu beerdigen, teilte mir dann aber mit, das sie es bevorzugte, den Leichnam in der Erde zu vergraben. "Wenn es dir so lieber ist, können wir das gerne tun", meinte ich zustimmend und lächelte meine Freundin etwas unsicher an. "Wollen wir nach einer geeigneten Stelle suchen? Wo denkst du, hätte Hagelpelz am liebsten seine letzte Ruhestätte gehabt?" Nachdenklich blickte ich in die Wolken und überlegte. Der grau-weiße Kater war oft auf den Feldern unterwegs gewesen und hatte den Schrottplatz nur als Schlafplatz benutzt, sonst eher gemieden. Vielleicht auf einer Wiese? Mal schauen, was Schattenauge meint… Die schwarze Kätzin hatte vorhin etwas sehr nettes zu mir gesagt, nämlich, das ich Elfe unterrichten könnte, was mich sehr ehrte. Ich hatte meiner Freundin aber noch nicht dafür gedankt, und das wolle ich jetzt nachholen. "Übrigens, danke", flüsterte ich ihr zu. "Es ist schön, das du meinst, das ich jetzt so weit bin, aber ich denke, ich sollte auch Cassiel fragen…", fügte ich dann hinzu. Kurz prüfte ich aus Gewohnheit die Luft, da fiel mir ein fremder Geruch auf, den ich nicht identifizieren konnte. Skeptisch sah ich mich nach allen Seiten um, konnte aber niemanden erblicken. Das sind sicher nur andere Streuner auf der Durchreise… Und doch, etwas an diesem Geruch war beunruhigend…
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Mo Sep 23, 2013 8:50 pm

Cassiel genoss das beisammen sein in dieser Runde. Noch vor einigen Monden wäre ihm der Gedanke so lange an einem Ort zu bleiben seltsam vorgekommen. Doch mit einer Familie um die man sich kümmern musste sah man sein Umfeld mit einem Mal ganz anders. Er betrachtete die kleine Runde die jetzt um eine Katze kleiner war. Auch wenn Hagelpelz den Schrottplatz nicht gerade zu seinem Zuhause gemacht hatte, so hatte er schon nach kurzer Zeit irgendwie dazugehört. Ein schelmisches Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Wenn man es nicht besser wüsste könnte man fast schon meinen dass sie selber in ihren eigenen kleinen Streunerclan gegründet hatten. Wenn man mal davon absah das sie keinen Anführer hatten und auch sonst die Struktur fehlte von der Schattenauge ihm erzählt hatte. Ein Windstoß trug den Fremden Geruch an seine Nase den Hagelpelz mit sich getragen hatte. Das Lächeln verschwand als sich seine Gedanken wieder auf das hier und jetzt richteten. Es war tatsächlich NUR dieser Untergeruch. Sein Blick huschte zu dem Toten Kater, dessen Pelz leicht vom Wind gekräuselt wurde. Er wehte von ihnen weg. Cassiel schnupperte Misstrauisch und seine Schnurrhaare zuckten durch die Luft. Unter dem Geruch konnte er einzelne Aromen feststellen. War Hagelpelz vielleicht verfolgt worden? Von den Angehörigen der Katze mit der er gekämpft hatte? Zärtlich leckte er seiner Gefährtin über den Kopf. „Ich habe so das Gefühl das der Tod von Hagelpelz weitere Kreise gezogen hat als wir dachten.“, sagte er einfach. Sein Blick wanderte zu Schattenauge und Flamme herüber. „Anscheinend hat er uns, Besuch, mitgebracht.“, fügte er ein wenig ernster hinzu. Dann wandte er sich wieder an seine Gefährtin. „Pass doch mal einen Moment auf die kleinen auf. Flamme, bitte bleib doch und hilf ihr. Ich werde sie begrüßen und herausfinden was sie wollen.“. Ohne auf eine Antwort zu warten schritt er aus dem Monster heraus und begab sich dorthin wo die Witterung ihn hinführte. Kurz vor dem Zaun Sprang er mit ein paar geschmeidigen Sätzen auf einen Haufen aus Monsterwracks. Und tatsächlich hatte sich kurz vor dem Zaun eine Gruppe von Katzen niedergelassen die angespannt auf den Schrottplatz blickten. Auf der Spitze der Wracks angelangt blieb er kurz stehen und musterte die Gruppe. Einige der Katzen schienen ihm noch recht jung. „Einen schönen guten Tag wünsche ich euch.“, rief er zu den Fremden hinunter. Er sprang auf der Zaunseite wieder von den Monstern, ließ die Katzen jedoch nicht aus den Augen. Mit ruhigen aber kraftvollen Schritten näherte er sich dem Zaun, kam kurz vor der Gruppe zum stehen und setzte sich auf die Hinterbacken. Er nahm sich die Zeit jeder Katze und jedem Kater einzeln eine Begrüßung zuzunicken bevor er wieder zum Sprechen anhob. „Ihr seht ein wenig…“, er suchte einen Moment nach dem richtigen Wort um diese Katzen nicht unnötig zu verärgern, “…verwirrt, aus. Benötigt ihr zufällig Hilfe?“.

[bemerkt den Fremden Geruch, begrüßt die Schattenclan-Katzen]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Di Sep 24, 2013 2:49 pm

Auf Flammes Frage, wo Hagelpelz gern beerdigt worden wäre, hatte Schattenauge keine Antwort, denn sie hatte den Kater nicht gut gekannt. Doch als sie ihr nachträglich für ihre Worte von vorhin dankte, nickte die Einzelläuferin mit freundlichem Gesichtsausdruck. "Wenn du das möchtest, kannst du gern Cassiel fragen, doch ich denke, er würde dasselbe sagen.", miaute sie, bevor Cassiel selbst das Wort erhob; zuerst nur an Rosiella gewandt, dann auch an seine Schülerin und an Schattenauge.
"Ich habe so das Gefühl, dass der Tod von Hagelpelz weitere Kreise gezogen hat, als wir dachten. Anscheinend hat er uns Besuch mitgebracht."
Sein Gesichtsausdruck war ernst und versetzte die Schwarzgemusterte in Alarmbereitschaft, sodass sie leicht das Maul öffnete, um besser wittern zu können. Ihre listigen Augen verengten sich vielsagend.
Tatsächlich wehte ein Geruch von Katzen über den Schrottplatz, die sie nicht kannte und hier noch nicht vernommen hatte. Doch das war es nicht, was ihr einen Stich in die Brust versetzte und dafür sorgte, dass sie ihre Augen wieder weit öffnete und die Ohren aufstellte.
Dieser längst vergessene Geruch trug mehr Erinnerungen mit sich, als sie ertragen wollte.
Es war der SchattenClan.
Der rote Zottelkater bat Rosiella und Flamme, auf die Kitten Acht zu geben und wollte die Gegend erkunden, doch Schattenauge hatte nicht vor, einen einzigen Kater in sein Verderben rennen zu lassen, zumal sie sich nicht erklären wollte, was der Geruch ihres Heimatclans hier zu suchen hatte. Aber was sie roch, war eindeutig eine SchattenClanpatrouille und es war nicht schwer herauszufinden, was sie wollten. Sie suchten den toten Kater und das wiederum hieß, dass ebenjener vor seinem Tod Ärger gemacht hatte. Es wäre wohl besser gewesen, sich von Hagelpelz zu distanzieren, anstatt den Clankatzen noch entgegen zu gehen.
Mit einem eleganten Sprung verließ die große Kätzin das Monster ohne etwas zu sagen und folgte Cassiel mit großem Abstand und mit leisen, umsichtigen Bewegungen. So lief sie eine Weile, die Muskeln bei dem bloßen Gedanken an eine Katzenübermacht, von der sie nicht wusste, mit welchen Intensionen sie hier war, angespannt und von dem entrückten Gefühl von Heimat, Verrat, Vergänglichkeit und Gefahr erfüllt.
Der rote, großgewachsene Kater sprang in der Ferne auf ein paar tote Monster und Schattenauge wurde klar, dass er den Zaun erreicht haben musste, der den Schrottplatz umgrenzte. Hier war der Geruch stärker und an Cassiels Gesichtsausdruck erkannte sie, dass er die Clankatzen im Blick hatte, auch wenn sie selbst nichts von ihnen hinter den Schrottteilen erspähen konnte.
Bis auf ein paar Meter schlich sie noch heran, ohne dass jemand sie sehen konnte, sie aber den Zottelkater gut im Blick hatte und Gespräche belauschen würde können, sollte es welche geben, hockte sich hinter ein altes Blechstück und wartete.

[erst im gelben Monster, folgt Cassiel bis zum Zaun und den SchattenClankatzen]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Di Sep 24, 2013 5:04 pm

<--- Außengrenze des SchattenClans

Es war seltsam, sich außerhalb des SchattenClanterretoriums aufzuhalten und die vertrauten Gerüche weit hinter sich zu lassen. Die Patrouille lief über Felder voller hohem, raschelndem und zirpendem Gras, welches die grüne Farbe verloren hatte. Jenseits der Felder konnte Südpfote seltsame, kantige Gebilde sehen und als sie fragte, was das war, antwortete man ihr, das wären die Nester der Zweibeiner. Unverhohlen starrte die Jungkätzin herüber.
Bisher hatte sie sich die Nester der Zweibeiner anders vorgestellt. Mehr wie die der Vögel in den Bäumen, doch die Gebilde dort in der Ferne waren völlig anders. Anders als alles, was Südpfote kannte. Sie hätte sie gern aus der Nähe betrachtet, um zu sehen, woraus sie bestanden und wie die Zweibeiner es fertig brachten, sie zu bauen, auch wenn ihr bei dem Gedanken die Nackenhaare zu Berge standen, doch die Patrouille machte dafür natürlich keinen Halt. Sie hatten keine Zeit zu verlieren und die Nester waren noch weit weg. Stattdessen holte die Tigerkätzin elegant zu Amaranthpfote auf, tippte ihr mit der Spitze ihres rechten Ohres an den Hals und raunte ihr zu:" Jetzt sind wir soweit von Zuhause weg, wie noch nie zuvor."
Ihre Worte hatten etwas bedeutsames, während ihre Augen smaragdartig leuchteten, voll der verschwörerischen, abenteuerlichen Aufregung und dem freundschaftlichem Zusammenhalt zu ihrer Freundin, aber sie bargen auch das Wissen von etwas Großem, das sie beide erleben durften.
Gemeinsam.
Der Geruch des Mörders wurde stärker, nachdem sie die Felder verlassen hatten. Mondsänger führte die Patrouille über kargeres Gebiet, bis sich in der Ferne ein Ort abzeichnete, der von gräßlichen, verwirrenden, absurden, zweibeinerartigen Gerüchen überzuquellen schien und seine grotesken Umrisse ragten unheilvoll in den Himmel. Südpfote konnte die einzelnen Gegenstände nicht erkennen, aber sie fühlte, wie der Wind ihr warnend ins Gesicht fuhr und es unter ihren Krallen zu kribbeln begann. Während die SchattenClankatzen sich näherten, hielt sich die Schülerin neben Amaranthpfote, den Blick und die Ohren abwehrend nach vorn gerichtet, doch umso näher sie kamen, desto seltsamer und erschreckender wirkte dieser Ort. Ein silbern glänzendes Geflecht aus harten und feinen Ästelchen, die in unnatürlicher Regelmäßigkeit in einander griffen, versperrte ihnen schließlich den Weg und Mondsänger ließ sie Halt machen.
Überwältigt von dem Anblick dieser Welt, die sich hinter dem Geflecht erstreckte, trat die Tigerkätzin bis an das harte, silberne Material heran und starrte hinauf. Monster lagen aneinander, übereinander, untereinander, auf dem Bauch, dem Rücken, der Seite hockend herum und bewegten sich nicht, in gespenstische Stille gehüllt. Es war das erste Mal, dass Südpfote überhaupt Monster zu Gesicht bekam, doch bis jetzt hatte sie immer gehört, dass sie furchtbar laut waren, dass sie stanken und dass sie alles töteten, was ihren schnellen Pfoten nicht entkommen konnte. Jetzt waren sie in sich gekrümmt, verstümmelt und leise. Lauernde Gefahr schien von ihnen auszugehen. Dort drinnen schien nichts einen Sinn zu machen und es wuchsen kaum Pflanzen. Gegenstände, die nicht natürlich waren, waren zusammengeworfen und übereinander, kreuz und quer, gestapelt. Rattengerüche hingen in der staubigen Luft, Gerüche, die in der Nase wehtaten und überaschenderweise auch Gerüche von Katzen. Konnten tatsächlich Katzen an so einem außerirdischen Ort leben? Konnten Katzen das überhaupt wollen?
Südpfote schauderte, erfüllt von Faszination und Grauen, ehe sie Blickkontakt mit der roten Schülerin suchte und schief grinste. "Wenn wir wieder Zuhause sind und erzählen, was wir hier gesehen haben,", miaute sie mit gesenkter Stimme, "glaubt uns das kein Bienenhirn."
Wolfslied, Mondsänger und Otterkralle debattierten im Hintergrund, ob sie auf weitere Streuner treffen könnten und ob die Ungeheuer sie angreifen würden, sollten sie diesen Ort betreten, also dachte Südpfote darüber nach, wie sie das Silbergesträuch überwinden könnten. Vorsichtig streckte sie eine Pfote aus und versuchte die Ästelchen mit den Krallen zu zerschneiden, doch diese waren so hart wie Stein und gab nur unter dem Druck ihres Schlages klirrend nach, doch sie blieben an Ort und Stelle. Auch schien das Geflecht sowohl zur rechten Seite als auch zur linken kein Ende zu nehmen. Trotzdem führte der Geruch des Streunermörders eindeutig dort hinein und Südpfote konnte Kuhlen unter dem Geflecht sehen, durch die man sich hätte hindurch zwängen können.
"Wir müssen es herausfinden.", miaute sie schließlich in ernsthafter Leidenschaft und wartete darauf, dass auch Mondsänger endlich zu diesem Schluss kam. Einfach wieder umzukehren kam überhaupt nicht in Frage für sie, jetzt, wo sie so weit gekommen waren.
Mit einem Mal sprang ein großgewachsener Streuner mit langem, rotweißem Pelz auf die Spitze eines der schlafenden Monster und miaute zu ihnen herunter, doch er klang nicht feindselig, sondern begrüßte ihre Gruppe.
Zunächst glaubte Südpfote, es könnte der Mörder Schneefeuers sein, doch er roch anders und war außerdem nicht verletzt. Trotzdem misstrauisch blickte sie mit ihren grünen Augen hinauf und fuhr die Krallen aus. Der Kater roch nach dem Ort, an dem er sich befand und war muskulös, ja wirkte sogar selbstsicher trotz dem Aufgebot an Katzen, das sich hier eingefunden hatte, er konnte sich aber gerne schonmal bewusst sein, dass er gegen die gesamte SchattenClanpatrouille keine Chance haben würde. Während sich der Fremde näherte und jedem von ihnen zunickte, fragte Südpfote auf ihre vorlaute Art:"Warum greifen ihn die Monster nicht an? Ist er mit ihnen im Bunde?"
Das dunkelgetigerte Fell ihres Rückens sträubte sich bei dem Gedanken.
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Di Sep 24, 2013 9:29 pm

[überspringe Grenze, sry]

---> Außengrenze

In leichtem Trab war ich der Gruppe bereits bis hierher gefolgt. Die Blutspuren waren nicht zu übersehen gewesen, genauso wenig ich den Gestank des Streuners wahrnehmen konnte. Prüfend schnupperte ich am Blut, das am Boden verteilt war - der metallische Geruch der Flüssigkeit erfüllte meine Nase und verursachte Übelkeit. Sowie ich das Feuerschnees ausmachen konnte, so lag auch der Geruch nach anderem Blut in der Luft - der Geruch von Kater. Der Streuner war ein Kater. Er hatte Feuerschnee getötet und war dann abgehauen, nach den Spuren zu urteilen schwer verletzt. Der Geruch von Freiheit war der seine, Ungebundenheit und - Krähenfraß. Mehr konnte und wollte ich derzeit nicht herausfinden, doch auch Krankheitsgestank verursachten mir Übelkeit. Bemüht, nicht an Scheckenstern zu denken, folgte ich Wolfslied und den anderen. Da kam auch schon ein roter Kater. Meiner Meinung nach war er zu schleimig (da er sich ja offensichtlich beliebt machen wollte) und zu arrogant. Ich legte den Kopf schief, die Ohren an. Was würden die Krieger tun?
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Mi Sep 25, 2013 12:23 am

Zwischen den Monstern zeigte sich Bewegung, ein großer Kater mit auffällig rotem Fell sprang über die schlafenden Bestien...ohne das auch nur einen Ton deswegen von sich gab. Verwirrend...waren das andere Monster, als die auf den Donnerwegen? Sie sahen zwar tatsächlich ein wenig anders aus, aber so groß war der Unterschied dann auch wieder nicht. Der Kater begrüßte uns relativ freundlich und fragte, ob wir Hilfe brauchten. Ich konzentrierte mich erstmal darauf seinen Geruch zu überprüfen, was in dieser stinkenden Umgebung nicht ganz einfach war. Wie erwartete, war er nicht der Mörder, den wir suchten, auch wenn er einen ähnlichen Monstergeruch in seinem fell trug...aber am Ort des Angriffs hatten wir nur weißes und schwarzes Fell gefunden kein Rotes.
Südpfote fragte, warum der fremde Kater von dem Monstern nicht angegriffen wurde, nichts worauf ich eine Antwort wusste, ich wunderte mich ja selbst...
Ich starrte noch ein wenig das ruhige Monster an, auf dem der Rote stand, bevor ich antwortete "Dir auch einen Guten Tag, mein Name ist Wolfslied, Kriegerin des Schattenclans." miaute ich höflich und stellte mich vor, immernoch ein wenig verwirrt von dem derart ruhigen Monster. Schlafende Monster kannte ich zwar, man warnte Schüler davor, dass diese fast wir tot wirkten...aber dass sie gar nicht reagierten? "Wachen die Monster nicht auf?" fragte ich den Streuner Kater. Ich überlegte, wie viel wir dem Kater sagen konnten, er trug immerhin den gleichen Monstergeruch im Pelz wie der Angreifer...wenn sie beide hier lebten, waren sie vielleicht Verbündete? Aber Hilfe war sicher auch nicht schlecht, in dem Monstergestank etwas zu finden erschien mir nicht sehr leicht. Ein kalkuliertes Risiko also sozusagen? Ich war mir nicht sicher, was ich alles erklären sollte, aber ich entschied mich mich erstmal kurz zu halten, schließlich wollte wir den Angreifer finden und nicht Ewigkeiten hier verbringen oder gar zu viel verraten, solange wir nicht wussten, wen wir da vor uns hatten.
"Wir suchen einen Kater, dessen Spur wir wir bis hierher verfolgt haben. Er müsste verletzt sein, den Blutspuren nach." erklärte ich dem roten Kater und ließ die Monster jetzt ganz Monster sein, um stattdessen den Roten und seine Reaktion im Blick zu behalten.

[antwortet Cassiel]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Mi Sep 25, 2013 3:06 pm

Schattenauge meinte, ich könnte auch Cassiel fragen, und, dass er der selben Meinung wäre wie sie.
Diese Worte erwärmten mein Herz und ich lächelte meine Freundin glücklich an.
Da gesellte sich mein Mentor zu uns, doch etwas beunruhigte ihn.
Anscheinend hatte er, wie ich, den fremden Geruch in der Luft bemerkt, denn er bat mich darum, Rosiella zu helfen, auf seine Jungen aufzupassen, während er selbst mit den Fremden sprach. Eigentlich wäre ich auch gerne mitgekommen, doch ich tat Cassiel den Gefallen und setzte mich zu seiner Gefährtin. Schattenauge hatte anscheinend nicht das Bedürfnis, bei den Jungen zu bleiben, denn sie sprang ihm hinterher. Seufzend sah ich zu Hagelpelz' Leiche und kam zu dem Entschluss, das eine Wiese der richtige Ort für das Begräbnis war. Das würde ich meinem Mentor und Schattenauge mitteilen, wenn sie wieder da waren.
Gelangweilt scharrte ich mit der Pfote im Sand, dann sah ich zu Cassiels Sohn, Amun. "Na, was für Abenteuer hast du denn schon auf dem Schrottplatz erlebt?" erkundigte ich mich freundlich. Ein Gespräch anzufangen war die einzige Lösung, die mir einfiel, um nicht meinen Freunden hinterherzurennen und herauszufinden, was für Katzen sich auf unserem Gelände herumtrieben.
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Mi Sep 25, 2013 4:23 pm

Die Gescheckte Kätzin war nun mit ein paar anderen Katzen zusammen. Deren Vater Cassiel hatte wohl was besseres zu tun und schien auch etwas beunruhig. Als dessen Vater verschwand folgte auch die Schwarze Kätzin Schattenauge ihn. Ich habe aber keine Lust hier zu warten bis sie wieder kommen ich will auch wissen was die da machen! Unauffällig schielte die Kätzin mit ihren Silbernen von der einen zur anderen Seite.  Dann erhobt sie sich und schlich so gut es ging unauffällig weg. Sie folgte der Schwarzen Kätzin bis sie auf einer stelle blieb. Versteckt sie sich? Die kleine gescheckte aber auch kräftige Kätzin gesellte sich zu der schwarzen, auch wen sie wusste sie sollte jetzt nicht hier sein. Die kleine sagte kein wort sondern versuchte den weg von Schattenaugens Blick mit ihren Augen zu folgen...
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Do Sep 26, 2013 11:20 pm

Cassiel wartete mit gespitzten Ohren die Antwort der Clankatzen ab. Die meisten schienen verunsichert, ja, gar ein wenig verängstigt von der Umgebung zu sein. Zuerst war er sich nichtmal sicher warum, doch die Frage nach den Monstern riss ihn ein Stück aus dem Trab der letzten Monde. Er hatte sich so an das leben hier gewöhnt das er nicht einmal in Erwägung gezogen hatte das andere sich immer noch vor den Monstern fürchteten. „Keine Angst.“, beschwichtigte er die Katzen vor sich. „Alle Monster hier sind, nunja, sagen wir einfach Tot.“, erklärte er hilfsbereit und musterte weiter die Gruppe. Auch die nächste Frage überraschte ihn nicht wirklich. „Ihr habt ihn knapp verpasst, gewissermaßen. Er erlag seinen Verletzungen als er hier ankam, selbst eine Behandlung wäre vermutlich aussichtslos gewesen.“, erklärte er kurz. Er wartete kurz um die neuen Angaben bei den anderen sacken zu lassen, bevor er fragte: „Was genau ist eigentlich passiert. Ich vermute mal das es sich um etwas schwerwiegendes handelt wenn einem Streuner eine ganze Gruppe auf den Hals gehetzt wird.“.

[klärt die Clankatzen über die Monster und den Verbleib von Hagelpelz auf]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Sa Sep 28, 2013 1:02 pm

Noch mehr Fremde? Irgendetwas wichtiges passierte hier doch. Naja, sei's drum.
"Abenteuer? Hm..." Ich dachte angestrengt nach. Ich war froh, dass mich irgendjemand ansprach, da konnte ich zurückfragen, ohne mir unhöflich vorzukommen. "Einmal hab ich mich vor Papa und Mama versteckt, das war lustig." Ich lächelte scheu. "Aber sie haben mich dann doch am Geruch erkannt." Schloss ich niedergeschlagen, als sei es mir gerade eben widerfahren. "Und du? Du bist ja schon groß, da hast du bestimmt schon viel erlebt. Und woher kennst du Papa und Mama? Und warum ist der Typ da gestorben?" Langsam kam ich in Wallung. " Was ist hinter dem Schrottplatz? Oder warum brauchen wir immer was zu essen?
Ich war froh, dass ich all diese drängenden Fragen endlich loswurde, denn meine Eltern traute ich mich nicht zu fragen, und meine Geschwister waren mindestens genauso unwissend wie ich. Aufgeregt schaute ich der Roten in die Augen, bittend, nicht mit der "Du bist zu klein." Schiene zu kommen.
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1So Sep 29, 2013 7:51 pm

Tot? Ich musterte die Monster genauer, sie sahen tatsächlich etwas lädiert aus, aber so viele Erfahrungen mit ruhigen sich einfach betrachten lassenden ihrer Art hatte ich nicht gerade. Darauf konnte ich auch gut und gerne verzichten, selbst wenn die Bestien tot waren, so stank es doch immer noch widerlich nach ihnen an diesem Ort.
Aber die Ruhe und die Tatsache, dass sie sich nicht an dem roten Kater störten, bestätigte wohl, das in diesen Monstern kein Leben mehr war...wie sie wohl starben? Gab es vielleicht Ungeheuer, die noch gewaltiger waren als diese? Die Frage fand ich nicht uninteressant, aber es war wohl gerade nicht der Zeitpunkt sich über das Leben der Monster zu informieren.
Der Rote, der es offensichtlich vorzog, das wir seinen Namen nicht erfuhren, schien den Angreifer zu kennen und misstrauisch hörte ich ihm zu. Wer war er und wer war der Angreifer....und wie standen sie zu einander. Sein Gebahren war freundlich, aber gleichzeitig schien er eigentlich wenig offen und gab noch weniger Preis, stattdessen wollte er selbst mehr wissen.
Ich ignorierte die Frage nach dem Geschehen erst einmal, das Verhalten des Katers war doch ein wenig dubios und seine Aussage konnte genauso gut gelogen sein, vorallem wenn er mit dem Angreifer unter einer Decke steckte. Nicht dass es wohl wirklich gefährlich gewesen wäre, ihm davon zu erzählen, aber zu klären, wie der Kater zu uns stand, war erstmal wichtiger.
"Wenn du ihn gesehen hast, kannst du uns sicher zeigen, wo er ist? Wir würden gerne sicher gehen, das wir nicht unterschiedliche Kater meinen.“ miaute ich ausgesucht diplomatisch.
Vielleicht war der Rote auch nur eine Mischung aus Unhöflichkeit und Vorsicht, gerade letzteres konnte man ihm vielleicht nicht verdenken, aber wir hatten auch allen Grund wachsam zu sein.

[redet mit Cassiel]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Mo Sep 30, 2013 3:51 pm

Mit skeptischem Blick und leicht gesträubtem Fell funkelte Südpfote zu dem roten Zottelkater hinauf. Das leicht gesträubte Tigerfell ließ sie etwas größer wirken und stand ihrer heißblütigen Ausstrahlung außerordentlich.
Ihr war der Fremde nicht geheuer und als Wolfslied sich als die starke SchattenClankriegerin vorstellte, die sie war, stellte sich der Streuner nicht vor. Vielleicht war er doch ein Verbündeter des Mörders, wenn er erstens seinen Namen nicht nannte und zweitens selbst fragte, warum sie hier waren. Der Tigerin war das jedenfalls suspekt und das zeigte sie auch mit dem schwarzumzeichnetem Stolz einer SchattenClankatze in ihrem hübschen Gesicht.
Dass Monster sterben konnten und all die Ungeheuer hinter dem Steingeflecht tot waren, war ein erschreckender wie auch ermutigender Gedanke, denn das machte die Werke der Zweibeiner wieder ein Stück vergänglicher und sterblicher.
Mit dem Blick auf die toten Monster miaute Südpfote:" Ein Monsterfriedhof."
Immer noch konnte sie nicht verstehen, dass Katzen an einem solchen Ort leben wollten, doch der mit dem roten Pelz schien sich hier offensichtlich zuhause zu fühlen.
Ausnahmsweise mal relativ still hörte sie dem Gespräch der Kriegerin und des Streuners zu und auch wenn sie selbst eigentlich keinen allzu großen Sinn für Clanpolitik hatte, so verstand sie doch die Diplomatie in Wolfslieds Worten.
Sie selbst war simpler gestrickt und hätte einfach gerade heraus gesagt, was sie hier wollten. Warum musste das auch alles so kompliziert sein?
Aber sollte der Fremde sie in einen Hinterhalt locken wollen, das schwor sie sich, dann würde sie ihm liebend gern die Ohren zerfetzen!

[lauscht am Zaun Wolfslied und Cassiel]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Mo Sep 30, 2013 5:49 pm

Der kleine Amun schien sich zu freuen, das jemand mit ihm sprach und stellte sogleich viele interessante Fragen.
Belustigt von so viel Gesprächsbereitschaft zuckte ich mit den Schnurrhaaren und bemühte mich, auf jede seiner Fragen eine Antwort zu geben. "Du meinst, ich bin groß?", meinte ich lächelnd. "Nein, ich bin nun vielleicht erwachsen, aber Cassiel ist viel erfahrener als ich. Er ist wirklich "groß" ", erklärte ich. Auf die nächste Frage erwiderte ich: "Nun, deinen Vater lernte ich kennen, als ich noch ganz klein war. Ich irrte allein durch die Gegend und er nahm mich auf, und erklärte sich bereit, mir das Überleben in der Wildnis beizubringen" Kurz schweiften meine Gedanken ab zu den alten Zeiten, dann fuhr ich fort; "Von Cassiel habe ich alles gelernt, was ich kann. Ich verdanke deinem Vater und Schattenauge sehr viel" Lächelnd betrachtete ich den kleine Kater und sprach weiter: "Wir zogen in der Gegend herum und landeten schließlich hier beim Schrottplatz. Unterwegs haben wir auch deine Mutter getroffen, und Cassiel und sie wurden Gefährten. Hier bauten wir uns eine Art Lager auf und leben seid dem hier" Gut, die erste Frage war geschafft. Jetzt weiter… "Die tote Katze heißt Hagelpelz. Er war auch ein Mitglied unserer Gruppe, wenn auch noch nicht lang. Er und Elfe zogen manchmal auch alleine in die Welt und er lehrte sie, wie auch Cassiel es bei mir getan hat. Wir wissen nicht, warum er gestorben ist, doch es war kein schöner Tod, das nehme ich jetzt mal an", erzählte ich. "Was hinter dem Schrottplatz ist, willst du wissen? Dort gibt es viel zu sehen, und das Tal hier ist nicht einmal das größte, was es zu sehen gibt. Aus Erzählungen weiß ich, das es noch viel weiter geht, so weit, das man es nicht glauben kann, bevor man es nicht gesehen hat. Auf jeden Fall kann ich dich ja einmal mit zum Bauernhof nehmen oder ans Meer, wenn dein Vater das erlaubt" Das Angebot machte ich gerne, ich mochte den Kleinen irgendwie und wollte ihm gerne etwas von der Welt zeigen. Nun kam ich zur letzten Antwort auf seine letzte Frage. "Wir benötigen Beute, da sie uns ernährt. In der Zeit der grünen Blätter gibt es reichlich Beute und sie ist meistens leicht zu fangen. In der Zeit der Blattleere dagegen hungern wir oft tagelang, bis es etwas richtiges zum Beißen gibt. Die Beute ist überlebenswichtig und deshalb sollten Junge wie du auch nicht damit spielen"
Lächelnd betrachtete ich den Kleinen. "Sind jetzt alle Fragen beantwortet?"
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Do Okt 03, 2013 12:03 am

[Sprung von der Außengrenze (CF)]

Der Weg von der Außengrenze her war aufregend gewesen. Aufregend auf eine Art und Weise, wie sie die Schülerin nur selten erlebte.
Seit ihrem und Südpfotes kleinem Ausflug vor einigen Monden hatte man stets darauf geachtet, die beiden nicht zusammen zu trainieren. Vielleicht aus Angst, die beiden abenteuerlustigen Kätzinnen könnten erneut Unsinn machen?
Ein amüsiertes Schnurren entfuhr Amaranthpfote, als sie nun zu ihrer besten Freundin hinüber blickte, die ihren Blick auf die selbe Abenteuer versprechende Art und Weise ansah, wie die Stimme in ihrem Herzen flüsterte.
Die Rote und die Getigerte gaben sich beide nicht viel. Eine war mäusehirniger als die andere und die Abenteuerlust der beiden grenzte schier an Unendlichkeit. Dies war der Grund, weshalb sich die beiden Schülerinnen schon von Kindesbeinen an besser verstanden, als andere dies taten.
Amaranth- und Südpfote waren wie der Wind, der – einmal entfesselt – stürmisch über das Land fegte. Sie waren wie zwei Teile eines Ganzen. Einer Art Mechanismus, der nur zusammen so gut funktionierte.
Es machte die rotpelzige Schülerin Stolz Südpfote ihre Freundin nennen zu dürfen.
Diese Gedanken im Kopf haltend, verging der Weg doch recht schnell.
Als sie ihr Zuhause schon weit hinter sich gelassen hatten, spurtete die getigerte Kätzin, die bisher eigentlich hinter ihr und somit vor Otterkralle gegangen war, zu Amaranthpfote hin und stuppste sie liebevoll an. Als Zeichen, dass sie die Nähe ihrer besten Freundin spürte, fuhr diese Südpfote mit ihrem buschigen Schweif über die Flanke. Als hätte die hübsche Kätzin ihre eigenen Gedanken gelesen, sprach sie diese nun völlig frei aus.
Verschwörerisch flüsternd antwortete sie der Smaragdäugigen:
“Stimmt. Es ist irgendwie gruselig, nicht zu wissen wo wir sind. Und trotzdem…“
Amaranthpfote musste den Satz nicht beenden. Dem Funkeln in den schönen grünen Augen ihrer Freundin zeigte ihr, dass diese sie auch ohne Worte verstand. Sie musste nicht aussprechen, dass dieses Abenteuer eine kleine Legende in ihrem Leben war, die sie noch ihren Kindeskindern erzählen konnte und das machte ihrer beider Leben aus. Abenteuer. Sie beide liebten sie und damit auch sich.
Seltsam berührt von dem Gedanken an Liebe, zuckte Amaranthpfote mit den Ohren und hätte daher beinahe nicht mitbekommen, dass ihre Patrouille ein jähes Ende fand.
Kein Ende im Sinne von einer Auflösung, aber der silbern getupfte Kater, der sich seit kurzem zweiter Anführer nannte, hielt ihren kleinen Bataillon an.
Die Kätzin blickte sich um, legte verunsichert die Ohren an und trat dann – nur wenige Schritte hinter ihrer Freundin- an das seltsam glänzende Material heran.
Südpfote berührte und betastete dieses Etwas sofort. Die Rote dagegen beschränkte sich auf wittern und beobachten. Es wirkte leblos und es war kalt. Es roch metallisch, fast wie Blut, aber dennoch anders. Und es zeugte davon, dass hier viele Katzen ein und aus gingen. Dies sagten ihr zumindest die Gerüche, die sie fand, als sie am Boden entlang dieses Metalldings entlangschlich.
Irgendwann fand sie ein Loch, und als sie hindurch blickte, sah sie zum ersten Mal das, was ihre Patrouille so entsetzt hatte.
Monster! So viele Monster. Sie schlafen und doch…Sternenclan steh uns bei!
Sie hörte die Stimme von Südpfote, deren Blick die Kätzin ein wenig verstört gesucht hatte und hörte ihre Worte, die der Wind zu ihr trug.
Amüsiert schnurrend wedelte Amaranthpfote mit dem Schweif und zeigte ihre Zähne.
“Ha! Aber diese Bienenhirne sind dann doch nur neidisch, weil wir ein Abenteuer erlebt haben und sie nicht!“
Das Schnurren hielt an, auch als sich der Blick der Schülerin wieder auf die Monster fokussierte. Und auf ein leuchtend rotes Fellknäuel, dass nun eines der Monster bestieg, als wäre es nicht mehr als ein gefällter Baum…
Die Stimme ihrer besten Freundin brachte den Sturm ihrer Gedanken – wie so oft- auf den Punkt.
Umso mehr erstaunten ihn die ruhigen Worte des Rotpelzigen Katers, der mehr als jeder Streuner aus ihren Fantasien nach einem Krieger aussah…
Ob er wohl auch ein Krieger ist?
Sie konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass ein Krieger sich auf ein solch minderwertiges Niveau herablassen würde.
Noch immer dem Strom ihrer Gedanken folgend, gesellte sie sich zurück zu Südpfote und lauschte dem Schlagabtausch von Wolfslied und dem kriegerähnlichen Kater dort…hoch oben…auf der Leiche dieses Monsters thronend…und es überlief sie ein eiskaltes Gefühl.
Da sah die Kätzin einen hellbraunen Schemen an der Leiche des Monsters vorbeihuschen und in den Schatten verschwinden, nur um wenig später wieder zukehren. Der Schemen stellte sich als eine langpelzige Katze heraus, dem Gang nach eine Kätzin, im Maul tragend zwei kleine, sich wehrende und lauthals protestierende Fellbälle im Maul.
Der Blick des rotpelzigen flackerte kurz, als seine Augen sich kurz auf diese Szene richteten.
“Mäusedreck, was ist das hier, Südpfote? Ein geheimer neuer Clan? Sieh doch, sie haben sogar Königinnen und Jungen.“
Dem Geruch nach zu urteilen, und der Tatsache zu Folge, dass der dreckige Streuner hier ein und aus gegangen war ließ darauf schließen, dass sich auf diesem von Monstern bewachten Feld einige Katzen tummelten. Noch mehr solch gefährlich wirkender Krieger?
Sicher die Worte des Roten mochten vernünftig klingen, aber er strahlte eine Art Aura aus…eine Aura, die verriet, dass er nicht zögern würde, die Seinen zu verteidigen. Und eins musste man dem Roten lassen, er wirkte selbst aus dieser Entfernung groß und gefährlich…
Der Blick der roten Schülerin wanderte unablässig zwischen Wolfslied und dem Rotpelzigen hin und her. Mondsänger, der bis dahin weitestgehend ruhig geblieben war, stand neben der Kriegerin. Seine Ohren aufmerksam aufgestellt, die Schweif um die Pfoten geringelt, die Krallen ausgefahren, den Blick auf den Streuner vor ihnen gerichtet. Alles an Mondsänger sprach von Ruhe vor dem Sturm.
Niemand, der den Kater kannte, würde behaupten, dass er seine Krallen nicht im Dienste seines Clans einsetzen würde. Ebenso wenig wie Wolfslied und Otterkralle. Ob Dornenstern dies wohl beabsichtigt hatte, als er die Patrouille zusammen gestellt hatte?
Dem breitschultrigen Anführer war dies durchaus zuzutrauen. Und so wartete die Kätzin gespannt auf eine Reaktion der Krieger, die Nerven bis zum Zerreißen gespannt und ihren Schweif fest mit dem von Südpfote verringelt. Auch wenn letzteres eher intuitiv ihrerseits geschehen war.

[Bei der Patrouille]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Do Okt 03, 2013 1:30 am

[Cf: Außengrenze (Sprung)]

Effiziente Stille umgab den Kater mit Fell aus strahlendem Silber. Nur eine Mauselänge hinter sich spürte der Krieger Wolfslied. Ihre Anspannung war wie die Seine fast zum Greifen.
Die Konzentration war auf die Duftspur gerichtet, die der Stellvertreter des Schattenclans an der Grenze aufgenommen hatte.
Wolfslied behielt die gesamte Umgebung im Blick. Mondsänger vertraute der Kriegerin, so wie er hoffte, auch ihr Vertrauen zu genießen.
Seine Gedanken indes waren auf weit andere Dinge gerichtet als auf die hübsche Kriegerin neben ihm.
Viel mehr kreisten sie um die Verantwortung, die er trug.
Mit sich führte er neben drei Kriegern auch 4 Schüler. Sollte es zu einem Kampf kommen, konnte womöglich einer von ihnen sterben. Dies war der Lauf des Lebens und von Zeit zu Zeit kam es vor, dass der Sternenclan Krieger und Werdende zu sich nahm. Aber nicht heute! Dies schwor er sich, als sein eisblauer Blick auf die Weißpelzige Wolfslied fiel und endlich auch die Nähe der Anderen wieder Einzug in sein Wahrnehmen erhielt.
Dies war seine Familie, sein Clan, sein Leben. Er würde sein Leben geben um sie alle zu beschützen. Aber versuchte es zu verhindern, das redete er sich zumindest ein.
Die Ernennung zum Stellvertreter des Clans war für den Silbernen eine schiere Überraschung gewesen. Er hatte niemals damit gerechnet, dass Dornenstern – ausgerechnet er!- ihn ihm diese Art von Potenzial sehen konnte. Und dennoch war er dankbar für diese Chance.
Er schwor sich diese beim Schopfe zu packen und in Scheckensterns Gedenken ihrem Namen Ehre zu machen.
So verging die Zeit. Die Patrouille kam zügig vorwärts und sie entfernten sich immer weiter von ihrem Zuhause. Den bekannten roten Sandsteinfelsen, die eine jede Schattenclankatze kannte, wie seinen eigenen Pelz. Hier…
Hier dagegen war für sie alle unbekanntes Terrain und Mondsänger musste zugeben, dass ihn dies von Zeit zu Zeit irritierte. Irritierte und beunruhigte.
Beinahe so sehr wie der Blick in die Gegend, die sich ihnen nun öffnete.
Ein bestialischer Gestank lag in der Luft. Es roch überall nach Monstern und Zweibeinern und siehe da…
“Halt! Richtet eure Aufmerksamkeit geradeaus. Und seid leise. Nicht, dass wir sie wecken…“
Eine Ansammlung von ineinander verkeilter Monster erwartete sie. Ein schauderhaftes Bild, welches selbst dem mutigsten Krieger noch die Kälte durch die Adern kriechen ließ.
Sie sahen aus, als würden sie…was? Schlafen? Lauern? Warten?
Der Getupfte konnte sich nicht entscheiden, was er von der gesamten Szenerie halten sollte. Doch er konnte die aufkeimende Furcht nicht verleugnen, die er mühsam hinunter zwang.
Er war mehr als nur froh, als er seine Aufmerksamkeit auf den rotpelzigen Kater richten konnte, der eines der Monster leichtfüßig bestiegen hatte.
Mit rasenden Gedanken verfolgte er die erschrockenen Aufrufe seiner Clanmitglieder, die sich alle dasselbe fragten wie er selbst.
Wieso töten sie ihn nicht? Zerfetzen ihm den Leib und verteilen seine Überreste in alle Winde? Diese Wesen sind gefährlich, hat er eine seltsame Macht über sie?!
Die Erste, die ihren Schrecken überwand, war Wolfslied. Sie begann mit dem Roten zu kommunizieren und der Krieger ließ sie gewähren.
Als die Weiße vorschlug sich die Leiche des Flohpelzes zeigen zu lassen zischte er kurz und berührte ihre Flanke mit dem Schweif.
“Nicht alle von uns sollten gehen. Ich werde mit dir gehen, aber der Rest soll hier warten. Wenn er uns tatsächlich in einen Hinterhalt führt, können sie fliehen oder Hilfe holen.“
Er wollte dies nicht wie einen Befehl klingen lassen, hatte er doch noch Probleme mit dem autoritären Tonfall, sondern er versuchte an Wolfslied Vernunft zu appellieren.
Mondsänger war sich sicher, dass die Kriegerin ihn verstehen – ihm hoffentlich auch zustimmen würde.
Und in Sicherheit ihrer Erwiderung blickte der Silberne nun hinauf zu dem Streuner, der wie ein König auf sie hinab blickte. Denn das war er, egal wie freundlich seine Worte wirkten.
“Nun? Was ist, Streuner dessen Name wir noch immer nicht kennen? Wirst du mich, Mondsänger, und diese Kriegerin zu der Leiche führen? Wir schwören beim Clan der Sterne dass wir euch kein Leid zufügen werden, sondern in friedlicher Absicht kommen und auch gehen werden. Zumindest werden wir das, wenn deine Worte der Wahrheit entsprechen.“
Inständig hoffte er, dass die Worte des Roten die Wahrheit waren. Er wollte nicht zu Dornenstern zurückkehren müssen und einigen Königinnen erklären müssen, warum ihre geliebten Katzen das Leben hinter sich lassen mussten…

[Patrouille, spricht mit Wolfslied, spricht mit Cassiel, wartet]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Do Okt 03, 2013 1:51 am

Schiere Erleichterung durchflutete mich noch immer. Es kam häufiger vor, dass eines meiner Jungen Reißaus nahm. Und jedes Mal aufs Neue fühlte es sich an, als würde mein Herz zerbrechen.
Wie konnte ich zulassen, dass die Grausamkeit dieser Welt das Leben meiner kleinen Lieblinge zerstörte?
Niemals, schwor ich mir, würde ich zulassen dass auch nur eines von ihnen in einer Hölle namens Leben verbrachten, so wie ich sie in meinem Leben erleiden musste.
Erst als ich den roten Zottelkater getroffen hatte, verspürte ich das erste Mal Sicherheit und Geborgenheit. Ich würde nicht zulassen, dass diese Gefühle erlöschen würden.
Zum gefühlten zwanzigsten Male schon strich ich meiner rotgetigerten Tochter das Fell zwischen den Ohren glatt, den langhaarigen Schweif fest um sie geringelt. Und zum unendlich wiederholten Male zischte ich: “Du darfst mich nie wieder so erschrecken, hörst du?!“
Meine Kinder kannten das. Kannten meine Sorgen. Und auch, wenn sie sie manchmal nicht verstanden oder gar nervig fanden, ich war davon überzeugt, dass sie eines Tages genauso empfinden würden.
Die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern war ein Band, das für Außenstehende nicht nachzuvollziehen war.
Und eben jenes Band hinterließ nun ein seltsames Gefühl in meiner Brust. Ein kurzes Nachzählen der Jungen bestätigte meinen Verdacht. Zwei waren hier. Shâiya und Seymour. Die anderen beiden…
Ein Blick aus den Schatten des Monsterwracks heraus, ließ mich aufseufzen.
Sheila war der Schwarzen gefolgt und Amun war seinem Vater gefolgt. Auch wenn sie sich in den Schatten eines gelben Wracks aufhielten, mochte mir diese Situation nicht gefallen.
Cassiel hatte die Neuankömmlinge begrüßt und unterhielt sich nun mit ihnen. Aber von ihnen ging die pure Gefahr aus. Und ich wollte meine Jungen nicht im Zentrum ihres Zorns wissen, also schob ich meine Tochter zu ihrem Bruder und beschwor diesen auf Shâiya Acht zu geben, nur um mich dann aus den Schatten zu schleichen.
Ich hatte nichts verlernt, meine Jagdfähigkeiten waren noch immer da. Ein wenig eingeschlafen vielleicht in der Zeit ihrer Nestruhe, aber noch immer da.
Und so dauerte es nicht lange, bis ich meine beiden Ausreißer erreicht hatte.
Ohne Vorwarnung packte ich Amun, schleppte ihn zu Sheila um ihn dort abzusetzen, und packte sie dann beide.
So schnell, wie es die Last meines Gewichtes nun zuließ, huschte ich zurück zu den anderen kleinen Rabauken und ließ die beiden Kätzchen dort nieder.
Erschöpft maunze ich ihnen allen zu:
“Mit euch kleinen Rabauken wird einem ja das Fell ganz grau. Eines Tages kostet ihr alle mich noch den Verstand.“
Aber niemand konnte bestreiten, dass ich nicht jeden einzelnen meiner kleinen Unruhekobolde liebte. Deshalb war es auch kein Wunder, dass ich mich nun niederlegte und sie alle zu mir zog. Eines nach dem anderen unterzog ich einer Fellwäsche und schnurrte sanfte Liebkosungen in einer Sprache, die meine Kindheit stets begleitet hatte.

[Bei Shâiya und Seymour, holt Amun und Sheila zurück, zieht sie alle zu sich und wäscht sie]

[Out: Wenn ich jetzt mit den Jungen und dem Wer ist wo etwas verwechselt habe, dann seht es mir nach.^^ Es war relativ verwirrend^^]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Do Okt 03, 2013 9:14 am

Ich lief mit glasigen augen hinter den anderen her. Es war schrecklich zu wissen noch jemanden verloren zu haben. Ich fühlte mich als Außernseiterin. Flamme hatte Cassiel. Rosiella hatte ihre Jungen und Cassiel. Und all die anderen die hier lebten kannten sich und waren Freunde. Ich hatte nur hagelpelz gehabt. Vorsichtig trat ich in das Monster und betrachtete Flamme stumm. Den fremden Geruch beachette ich erst als Cassiel nach draußen huschte und die andere Kätzin ihm folgte. Ich vergewisserte mich das Flamme es nicht bemerkte und huschte aus dem Monster. Danntrat ich neben Cassiel und schaute mir die Katzen an. Ich sagte kein Wort sondern kniff die ugen zusammen. Wenn ein Kampf kommen würde würde ich mitkämpfen, um zu Hagelpelz zu kommen.
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Do Okt 03, 2013 1:06 pm

<----------- Außengrenze SchattenClan (Sprung)

Mit einem finsteren Ausdruck auf dem Gesicht folgte Orchideenpfote seinem Mentor. Die Tatsache, das Territorium des SchattenClans verlassen zu haben gefiel dem jungen Kater nicht. Dementsprechend aufmerksam ließ er seinen Blick schweifen.
Als sie anhielten sträubte sich dem Schüler das pechschwarze Fell. Orchideenpfote hatte zwar schon von den Monstern gehört, aber selbst noch keines zu Gesicht bekommen. In seiner Vorstellung waren diese Biester deutlich kleiner gewesen. Auch ihre Bewegungslosigkeit trug nicht wirklich zu seiner Beruhigung bei.
Dass ein fremder Kater völlig entspannt auf einem Monster herumspazierte, überraschte den SchattenClan-Schüler. Dass dieser Ort ein Monsterfriedhof und die Monster tot waren, ließ ihn dann doch seinen Pelz wieder anlegen. Trotzdem würde er niemals wagen, einem dieser Biester näher als ein paar Fuchslängen zu kommen.
Aus seinen eisblauen Augen musterte der Schwarzpelzige die ganze Szenerie eindringlich.
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Do Okt 03, 2013 1:31 pm

Cassiel betrachtete weiter die Clankatzen auf der anderen Seite des rostigen Maschendrahtzauns. Allen schien leicht unbehaglich zu sein. Wahrscheinlich wirklich die Überwältigung des neuen was sie sahen. Doch schienen sie ihm gegenüber grundlegend Abneigung zu empfinden. Zugegeben benahm er sich auch nicht gerade im besten Ton eines Gastgebers. Doch fand er dass es in so einer Situation durchaus besser war Vorsicht walten zu lassen als sich später für seine Fehler zu verdammen. Noch dazu wo Schattenauge besonders vor diesem Schattenclan gewarnt hatte. Irgendwie zog er immer eine Verbindung zwischen ihr und diesem Clan. Wahrscheinlich lag es an der Ähnlichkeit im Namen. Dann hörte er den kräftigen Silber bepelzten Kater etwas sagen, der sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte. Anscheinend ging diese Abneigung gegen Streuner weit tiefer als nur ein paar Übergriffe, wenn sie gleich an einen Hinterhalt dachten denen man ihnen stellen würde. Dann wandte sich der Kater direkt an ihn. Bei der namensfrage lächelte er ein wenig. Doch der Schwur auf den die Ruhestätte ihrer Ahnen überraschte ihn. Er hätte nicht gedacht dass sie sich einem Streuner gegenüber auf so etwas einlassen würden. Er nickte anerkennend und antwortete: „Nun gut, wenn ihr es auf eure Ahnen schwört werde ich meine Gedenken beiseitelassen. Mein Name lautet Cassiel, und ich hoffe ihr versteht die Vorsicht die ich euch gegenüber walten lasse. Auch einem Streuner ist seine Familie wichtig…“, in diesem Moment hörte er wie sich jemand zu ihm stellte. Er drehte sich um und sah Elfe die sich neben ihn stellte. Er schaute sie kurz missbilligend an, kümmerte sich dann jedoch nicht weiter um sie. „Elfe, die „Schülerin“ des Katers der sich wohl mit eurem Clan übernommen hat.“, stellte er kurz klar. Er blickte nochmal zu Mondsänger und Wolfslied. „Folgt mir, der Weg ist nicht weit aber die Orientierung zwischen den Monstern ist für Neuankömmlinge meistens etwas schwierig. Keine festen Anhaltspunkte und so weiter.“. Er packte Elfe im Nackenfell und hob sie vorsichtig hoch, wie man es normalerweise mit einem Jungen machen würde. Aber der Größenunterschied erlaubte es auch in diesem Fall. Er suchte sich den breitesten Weg aus der zu hagelpelz führen würde. Je mehr die Clankatzen ein sehen konnten desto sicherer und beruhigter würden sie hoffentlich bleiben. Schon nach kurzem kam er dann auf der Lichtung zwischen den Monsterleichen an wo Hagelpelz Körper unverändert lag. Er machte einen kurzen Umweg in das gelbe Monsterwrack und setzte Elfe vor Flamme ab. „Pass auf das sie nicht überstürzt handelt.“, raunte er ihr zu. Auch Rosiella und seinen Jungen stattete er einen Besuch ab und schmiegte sich kurz an sie. Dann ging er wieder hinaus und platzierte sich zwischen dem Eingang zu dem gelben Monster und den beiden Kriegern. „Und, ist das der nach dem ihr sucht?“.

[redet mit den Clankatzen, zeigt ihnen den Weg, trägt Elfe zu Flamme, begrüßt seine Gefährtin und seine Jungen, stellt sich zwischen seine Familie und die beiden Krieger]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Do Okt 03, 2013 5:22 pm

OUT: Leute, lasst jetzt mal bitte die ständige "Unbemerkt ausreißen und sich in vorderster Front stellen"-Masche. Die Szene mit ihren ganzen Charas und den unterschiedlichen Spielern dahinter ist ja so schon kompliziert und zeitaufwendig genug. Mal davon abgesehen, dass es einfach unrealistisch ist, dass jedes zweite Kätzchen ungesehen abhaut.
Deshalb halten sich die Kitten jetzt bitte unbedingt bei ihrer Mutter!


Schattenauge kauerte regungslos, fast wie ein katzegewordener Stein, hinter den Trümmern und lauschte den gesprochenen Worten.
Ihr wurde bewusst, dass Hagelpelz sich anscheinend tatsächlich mit dem SchattenClan angelegt hatte, doch das war es nicht, was selbst ihre Schnurrhaare erstarren ließ vor Anspannung.
Mit weiten, violetten Augen starrte sie in die Dunkelheit ihres Versteckes ohne ihren Blick auf etwas zu richten, vertieft darin, sich auf die Stimmen der SchattenClankatzen zu konzentrieren.
Sie kamen ihr bekannt vor.
Es waren auch Jungkatzen dabei, doch viele der Kriegerstimmen - auch wenn sie keinen Blick riskierte, um sie anzuschauen - kamen ihr so bekannt vor...
Außerdem stellten sich zwei von ihnen als Mondsänger und Wolfslied vor.
Kribbelnde, eisig kalte Vertrautheit legte sich über ihren zu weichen, abertausenden Stacheln aufgestellten Pelz und ihre Pfoten wurden schwer wie Blei.
Nichts außer die Trümmer vor ihr, in dessen Schatten sie sich drückte, war zwischen ihr und dem SchattenClan, dem Heute und dem Damals, ihrem jetzigen Leben und dem, das sie hatte vergessen wollen.
So vergingen die Momente.
Herzschlag.
Um Herzschlag.
Die schwarzbemusterte Kätzin war so gefesselt, dass sie erst nicht mitbekam, wie sich ein kleines Fellbündel näherte und als ihr Blick doch auf das dreifarbige Kitten Rosiellas fiel, verzerrte sie ihr Gesicht, wie sie es noch nie vor einem unschuldigen Jungen getan hatte, zu einem lautlosen, zähneblitzenden Fauchen.
Natürlich würde Schattenauge nie einem Kitten etwas tun, sie wollte der naiven Fellkugel nur äußerst nachdrücklich klar machen, dass sie hier nichts zu suchen hatte und das ihr Handeln mäusehirniger nicht sein konnte. Glücklicherweise kam Rosiella leise und flink herangetrottet, mit einem weiteren Ausreißer im Maul, sodass Schattenauge sich nicht mehr genötigt sah, die kleine Bunte zu verscheuchen. Stattdessen nickte sie dankbar der langhaarigen Gefährtin Cassiels zu, als diese sich mit ihrer Tochter und ihrem Sohn zum gelben Monster aufmachte.
Stumm und mit rasenden Gedanken versuchte sie, den Werdegang des Gespräches zu analysieren und den Moment abzupassen, an dem eine eventuelle Gefahr bestehen würde.
Als Cassiel sich offensichtlich dazu bereit erklärte, die SchattenClanpatroullie zu Hagelpelz' Leiche zu führen, war für die ehemalige Kriegerin der Spaß vorbei.
Entschlossen trat sie den Rückzug an und ihr eleganter, geheimnisvoller Pelz verschmolz geradezu mit den Schatten des Schrottplatzes. Trotzdem aber blieb sie in der Nähe und folgte ungesehen, elegant mit geschmeidigen und lautlosen Bewegungen über alte Zweibeinermaschinen und unter Blechplatten hinweghuschend der Kolonne Katzen.
Ihre Augen funkelten einerseits berechnend und andererseits von einer seltsam trostlosen Melancholie erfüllt, während ihre Pfotenschritte sie zielsicher durch die Dunkelheit des Schrottdickichts führte.
Der silberne, tupfenübersäte Krieger Mondsänger führte die Patrouille an, neben ihm lief die hellpelzige Tochter Dornenfrosts, die Schattenauge als Wolfspfote in Erinnerung hatte. Hinter ihr folgte mit misstrauischem Blick ein brauner, schwerer Kater, der einmal Otterpfote geheißen hatte.
Schattenauge schauderte. Sie sahen alle so kräftig und groß und erwachsen aus - waren wirklich schon so viele Blattwechsel vorüber gegangen?
Der Patrouille gehörten auch noch eine graue Kriegerin und einige Schüler an, aber die kannte sie nicht.
Bei Hagelpelz' blutiger Leiche schließlich angekommen, platzierte sich die Einzelläuferin leise auf einem Hügel voll Rohre, gut verborgen in den Schatten der Zwischenräume dieser seltsam hohlen Gegenstände und wartete, den Blick starr auf die Szene herabgerichtet.

[lauscht dem Gespräch zw. Cassiel und den SC-Katzen, folgt ihnen versteckt bis zur Leiche Hagelpelzes]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Fr Okt 04, 2013 3:40 pm

Ich schrie unwillkürlich auf, als Mama mich wegzog. Was sollte denn das? Ich war gerade mitten im Gespräch, das war ja unhöflich, geradezu unflätig! Aber es war schon zu spät. "Mama. Mama!" Aber sie hörte nicht. Stattdessen brachte sie mich zu meinen Geschwistern und fing an, uns zu säubern. Was war nur in Mama gefahren? Das war ja seltsam. Hatte es vielleicht etwas mit Papa zu tun?
Dann schwenkten meine Gedanken herüber zu den vielen Dingen, die Flamme mir erzählt hatte. So groß ist die Welt! Und Flamme will mit mir auch noch auf Entdeckungsreise gehen, mit mir allein! Naja, sobald meine Geschwister davon erführen, würden sie so lange quengeln, bis Flamme sie auch mitnahm, und dann wäre der ganze Ausflug kaputt.
Stumm sah ich zu Flamme, hoffte, dass sie verstand. Komm bitte her und frag Mama, ob du mich kurz ausleihen kannst. Versuchte ich ihr telepathisch mitzuteilen. Aber ich fürchtete, dass sie es falsch verstehen und einfach weggehen könnte. Oder, noch schlimmer, vor meinen Geschwistern mit mir reden. Dann würden die sie mit Fragen sosehr löchern, dass ich ganz vergessen wäre. Aber bis jetzt war das immerhin etwas, dass mir allein gehörte, das ich nicht teilen musste. Das einzige.
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Fr Okt 04, 2013 10:30 pm

Ehe der kleine Amun noch etwas erwidern konnte, packte Rosiella beherzt zu und zog ihren Sohn zu sich, um ihm gemeinsam mit seinen Geschwistern eine Fellwäsche zu verpassen. Fast musst ich kichern, als ich den Kleinen betrachtete, wie er sich vor der Zunge seiner Mutter wehrte. Im selben Moment kreuzte plötzlich mein Mentor auf und lieferte Efle bei uns ab. Mich bat er, auf die kleine Streunerin aufzupassen, da diese anscheinend nicht an dem Gespräch mit den Fremden teilhaben sollte. Ich nickte ihm freundlich zu und zog Elfe zu mir. Ein wenig Verantwortung zu tragen, konnte nicht schaden, und wenn Cassiel mir etwas befahl ,gehorchte ich. Mein Blick wanderte wieder zu  Amun, der ihn mit flehender Miene beantwortete. Langsam ahnte ich, was er von mir wollte und ich zwinkerte dem jungen Kater wohlwissend zu. Dann atmete ich kurz durch und wandte mich an Rosiella, die Mutter des Wurfes. Leise, damit es nicht jeder hören konnte, flüsterte ich ihr zu: "Sag mal, Rosiella, wäre es möglich, das ich mit Amun demnächst einen Ausflug machen könnte? Ich habe dem Kleinen gesagt, ich nehme ihn mal mit zu Bauernhof, und ich denke, Elfe könnte es auch nicht schaden, etwas zu unternehmen, nachdem Hagelpelz sie jetzt nicht mehr unterrichten kann…" Im Stillen hoffte ich, die Kätzin würde einwilligen. Momentan kam ich mir mit einem kleinen Kater, der mir an den Lippen hing, fast schon wie eine richtige Mentorin vor, und ich würde unglaublich gerne etwas mit den beiden Jungkatzen machen. Mit nervös kribbelnden Pfoten wartete ich auf eine Reaktion der Königin.
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Sa Okt 05, 2013 2:24 pm

Lange saß er so da. Tat nichts, dachte nichts. Als er sich jedoch schließlich erhob und seine Glieder streckte hielt er mitten in der Bewegung inne. Stimmen drangen an seine guten Ohren und fremde Gerüche wehten in seine Richtung. Alarmiert bleckte der Kater die Zähne ehe er sich aufrichtete und seinen Pelz zwang sich zu glätten. Kurz schloss er die Augen ehe er anmutig am Zaun entlang glitt immer auf die Quelle des Gespräches zu. Immer näher kam er an den Ort wo Schattenauge lebte als ihm schließlich ein beißender Gestank umfing. Blut! Tiger duckte sich kurz wachsam. Erneut ertönten die Stimmen. Cassiels Stimme konnte er als einzige zuordnen. Kurz blieb der riese so bis er mit gelassenen Schritten weiter lief. Cassiel führte einige Katzen durch den Schrottplatz zu einem Ort der außerhalb seiner Sicht war. Die Katzen die ihm folgten waren Muskulös gebaut, selbst von dieser Entfernung aus konnte man stählerne Muskeln untre dem dichten Pelz erkennen. Der Geruch war hier stärker und er kam ihm bekannt vor. Der getigerte begann in seinem Gedächtnis zu stöbern bis er schließlich den Geruch erkannte. Dort wo er heute gewesen war hatte es gleich gerochen nur stärker. Clankatzen... Erneut schloss er die Augen ehe er seine Muskeln anspannte und elegant auf ein Monster sprang. Er kletterte auf das darüber liegende und setzte sich hin. Von hier aus konnte er die Fremden gut sehen er würde jedoch wegen dem Licht nur eine Silhouette sein. Neugierde blitze in seinen Augen auf als er die Fremdlinge musterte. Vielleicht ergab es sich nachher ja mit ihnen zu sprechen?

[geht weiter in den Schrottplatz, bemerkt SchattenClan Katzen, springt auf zwei Monster und beobachtet die Krieger]
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BeitragThema: Re: Schrottplatz   Schrottplatz - Seite 16 Icon_minitime1Sa Okt 05, 2013 3:26 pm

Mondsänger schlug vor, das wir uns aufteilten...an sich waren wir in der Gruppe stärker, aber wir wussten nicht wie viele Katzen zwischen diesen komischen toten Monstermassen lebten. Nicht das mir verständlich schien, wie man hier überhaupt leben konnte, bei dem Gestank, aber jedem das Seine.
Ich meinte Schatten zwischen den Monstern huschen zu sehen, aber es war nicht leicht etwas bei den glänzenden häuten zu erkennen. Es waren aber kleine Katzen dabei...war das gut oder schlecht? Der rote Kater sprach auf jedenfall von Familie...und stellte sich doch tatsächlich auch mal vor. Wenn der Weg nicht weit war, war es vermutlich besser zusammen zu bleiben? Einen Boten an den Clan konnten wir so immernoch senden. Warum konnte das nicht leichter sein...Die kleine graue angriffslustige Kätzin war also die Schülerin des Katers...ihren Geruch hatten wir allerdings nicht gefunden, nur einen einzelnen Geruch. War der Mörder etwa extra zum Morden in unser Revier gekommen? Kurz stellte sich mein Nackenfell unangenehm auf. Ob sich der Kater allerdings mit unserem Clan übernommen hatte...er hatte ja nur eine kriegerin als gegner gehabt und schien danach ziemlich weit gelaufen zu sein.
"Ich weiß nicht, zusammen sind wir stärker, aber vielleicht sollten wir eine Gruppe etwas abstand halten lassen, damit sie im Notfall, je nach Gegnerzahl von außen eingreifen oder Hilfe holen kann?" antwortete ich leise, für die Streuner nicht hörbar. Das schien mir ein gute Kompromiss zwischen Gruppenstärke und der Möglichkeit. An sich wollte ich einen kampf sowieso lieber meiden, zwischen den Monsterleichen waren wir nicht gerade im Vorteil, auch wenn wir nicht wenige waren. Cassiel schien nicht gerade begeistert, das Elfe neben ihm stand..oder vielleicht das sie so aussah, als wollte sie einen Kampf? Wie ein Junges nahm er die Grue hoch und bedeutete uns zu folgen. ich schaute fragend zu Mondsänger, wie wir vorgehen sollten, die Entscheidung lag bei ihm.
Es wurnderte mich nur ein wenig, dass der rote Streuner so einfach glaubte, das uns unsere Ahnen wichtig waren? Kannte er uns und den Sternenclan? Undbekannt waren die Clans den in der Nähe lebenden katzen vermutlich nicht unbedingt, aber das wir eine Verbindung zu unseren Ahnen hatten? Oder glaubte er weinfach, das jeder seine Vorfahren ehrte? Durchaus möglich.

[antwortet Mondsänger]
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