Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 SchattenClan-Lager

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 1:16 pm

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Etwas unsicher blickte Gewitterjunges sich um. In der Kinderstube war es warm, von draußen her jedoch spürte sie die klirrende Kälte. Und keiner war da, der das Junge wärmte oder ihm Geborgenheit versprach. Die kleinen Ohren der Kätzin zuckten unschlüssig. Einerseits wollte sie hinaus, so viel entdecken, doch andererseits - ganz alleine? Die Schnurrhaare zuckten ratlos, der kleine Schweif schnippte und wischte über den moosbedeckten Boden. Was tun? Hierbleiben und warten - aber auf was oder jemand? Gewitterjunges ließ den Kopf hängen und legte den hübschen Kopf auf die kleinen bunten Pfoten. Das kurze Fell des Jungen bot nicht viel Wärme, es fror. Leicht zitternd beobachtete sie aus grüngelben Augen das Geschehen außerhalb der Kinderstube.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 3:04 pm

Wolfslied war noch nicht zurück von der Patroullie...aber vielleicht war das auch ein gutes zeichen, wenn es probleme gegeben hätte, wäre sie sicher schnellstens ins Lager zurückgekehrt.
Es wäre mir trotzdem lieber gewesen, wenn meine Tochter vor unserem Aufbruch zurück gewesen wäre...das Leben war kein Wunschkonzert. Scheckenstern rief zum aufbruch und wir taten gut daran rechtezeitg auf der Versammlung zu erscheinen. Honigpfote hockte noch bei ihrem Vater, aber sie war kein Junges mehr, dem man wegen jeder Kleinigkeit hinterherlaufen musste. Hoffentlich.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 4:24 pm

Endlich geht es los. Meine erste Versammlung! Das einzige, was meine Stimmung trüben konnte, waren die zwei Tage ohne Training, von denen Salbeifeder geredet hatte. Naja, sei's drum. Ich konnte einigermaßen rennen, und ich konnte die DonnerClankatzen verhöhnen, und das war alles, was im Moment zählte. "Warte! Nicht so schnell..." Aber Wüstentänzer war schon weg. Mit einem Seufzer rannte ich ihm mehr schlecht als recht hinterher.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 5:03 pm

Nach einem erholsamen Schlaf hatte endlich Wärme den kleinen, kräftigen Körper Südjunges' erobert.
Verschlafen aber zufrieden öffnete sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Augen und betrachtete die Welt.
Momentan bestand diese nur aus Erde rings um sie und Moos. Aus dem Pelz eines Bruders an ihrer Seite und der Wärme ihrer Mutter. Ein Schweif, der sie umschlang.
Sie fühlte sich wohl.
Alles war gut.
Nur eines fehlte ihr.
Das angenehme Gefühl des streichelnden Windes im ihrem Fell.
Schon bald war sie wach genug, um sich aufzurappeln und die Umgebung zu erkunden.
Abenteuerlustig tappte Südjunges durch den Bau.

[in der Kinderstube]
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 5:20 pm

Herzhaft gähnte Sonnenherz und quetschte sich aus dem Kriegerbau. Scheinbar wurde es Zeit für die große Versammlung. Sie seufzte. Eigentlich hatte sie großen Hunger, aber das musste sie wohl oder übel auf später verschieben. Die Kriegerin preschte über die Lichtung und aus dem Lagerausgang hinaus, hinter Ihrer Mutter hinterher.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 6:21 pm

Erfreut lauschte ich Scheckenstern. Meine erste Große versammlung! Endlich durfte ich mit ! Die letzte Versammlung war schon so lange her: damals war ich noch ein Junges gewesen.
Ich wandte meinen Kopf, als Salbeifeder Tintenpfote und mich ansprach. ,, Ja, Salbeifeder. " , miaute ich gehorsam und lief zum Frischbeute - Haufen. Dort lag eine kleine Maus, anscheinend für mich.
Natürlich wusste ich, dass sie in Wirklichkeit nciht für mich bestimmt war, aber ich hatte Hunger. So nahm ich sie und gin mit ihr zurück in den heilerbau. Dort legte ich mich, in das Nest, was ich zuvor gebaut hatte und begann zu fressen. Dann bemerkte ich, dass Tintenpfote wahrscheinlich auch Hunger haben musste. So schob ich ihm die andere Hälfte hin, ehe ich mich in dem Nest zusammenrollte und einschlief.
Später am Abend, wurde ich wach. Freudige Erregung durchflutete mich, als ich an die versammlung dachte. Von draußen hörte ich Scheckenstern Stimme, die zum Aufbruch rief.
Mit einem Ruck sprang ich auf und eilte ihr hinterher.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 7:06 pm

OUT : Ich schreibe ab jetzt in 3. Person

Überrascht sprang Himmelsblick auf, als nach und nach die Katzen des Kampfes eintrudelten. Viele waren verletzt worden,eineige gar tot. Aber das interessierte den Kater wenig. Ein wenig ängstlich hielt er nach dem Pelz einer Bestimmten Kriegerin Aussschau - dreifarbig getupft. Schon bald hatte er sie entdeckt. Sie hatte ebenfalls ein paar Verletzungen davongetragen, aber sonst ging es ihr seiner Meinung nach. Er atmtete aus. Ein Glück, ihr geht es gut !Ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken, wenn er an Sonnenherz dachte. Einen Augenblick war er versucht, zu ihr zu gehen und nach ihem Wohlergehen zu fragen, ließ es dann aber. Seine Anwesenheit würde sie wahrscheinlich gerade nciht gebrauchen.

Nächster Morgen

Nachdem sich der Kater gestern früh ins Nest gelegt hatte, sprang er heute ausgeruht aus dem Nest. Draußen tönte Scheckensterns Ruf und Himmelsblick begab sich nach draußen zum Blutfels. Dort lauschte er der Clan - Versammlung. Er freute sich, dass er mit zur Großen versammlung durfte. Auch freute er sich darüber, dass Sonnenherz ebenfalls mitkam. Vielleicht sollte ich heute mal mit ihr sprechen... Himmelsblick schüttelte den Kopf. Lieber nicht ...
Später, am Abend rief Scheckenstern zum Aufbruch. Der Kater raffte sich auf und machte sich auf den Weg zur Versammlung. Vor sich sah er Sonnenherz und drosselte sein Tempo. Lieber nicht mit ihr reden..., miaute er in Gedanken. So blieb er hinter ihr und lief im gemächlichen Tempo weiter.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 7:22 pm

Ich spitzte die Ohren als ich Scheckensterns ruf vernahm. Mit schnellen schritten lief ich aus meiner Höhle und reite mich in der nähe von Traumpfote ein. Wachsam glitt mein Blick über die Verletzten Katzen. Mann konnte ja nie wissen auch wenn jetzt die meisten Verletzungen zu heilen begannen.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 10:25 pm

Ich nickte meinem Vater zu. Ich hatte vergessen, dass er nicht zu der Versammlung eingeteilt war. Abervielkeicht konnte ich ihn nachher abholen. Mein Mentor kam vorbei, und verkündete, dass ich mit ihm und meiner Mutter die Morgenpatroullie führen würde. Na toll, das konnte ja eine lange Nacht werden. Eigentlich hatte ich ihm lieber alleine zeigen wollen, was ich konnte, ohne meine Mutter. Denn das, was meine alte Mentorin mir beigebracht hatte, war nicht gerade berauschend gewesen. Ich nickte trotzdem fest und wandte mich schließlich um. ,,Bis später.."
Dann trabte ich erhobenen Schweifes hinter den anderen her.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 10:27 pm

Mit liebevollen Augen betrachtete Funkenflug das wunderschöne, kleine Leben, welches dicht an ihr Bauchfell gekuschelt lag. Unglaublich, wie lange die beiden nun bereits schliefen. Lediglich der Nahrung wegen, waren sie für wenige Minuten ihrer Traumwelt entfleucht..
Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, und dichter presste sie die winzigen Leiber an sich. Nie hätte sich die Kätzin erträumen lassen, wie schön es sein würde.. Dieses Gefühl, wenn sie ihre kleinen, warmen Pelze an dem ihrigen spürte, ihre Schwachen Bewegungen vernahm. Dieses Gefühl, wenn sie ihren einzigartigen Duft einatmete. Dieses Gefühl, welches sie ergriff, wenn sie ihre winzigen Herzen schlagen spürte. Diese Jungen waren ihr kostbarster Schatz, ein Teil ihres Herzens. Die Liebe welche sie für sie empfand, unbeschreiblich. Doch schmerzte es ihrer Seele, das zwei ihrer Schätze fehlten. Zwei kleine Jungen, deren Platz doch ihre Nähe war.. Sehnsüchtig blickte die Königin auf, blinzelte in das Licht des Mondes, welches gedämpft in die Kinderstube fiel. Borkenstern, Hibiskusblüte.. passt gut auf meine Schätze auf.
Als sich einer der Körper plötzlich zu bewegen begann, senkte Funkenflug überrascht den Blick. Südjunges, ihre kleine, versuchte sich gerade auf die Pfoten zu stemmen. Schnurrend unterstützte sie die getigerte mit ihrem Schweif. Das Herz der Mutter machte einen Sprung. Südjunges hatte die Augen geöffnet! Und wie schön diese doch waren.. Ein strahlendes, moosiges Grün. Die Kleine war das Ebenbild ihres Vaters. "Das hast du toll gemacht, Südjunges.", erklang im Flüsterton das Lob der stolzen Mutter. Ihre Augen glänzten. "Ist es schön?" Südjunges schien sich auf ein Abenteuer aufmachen zu wollen, denn just die kleine die Welt nun mit eigenen Augen sah, tapste sie mit sicheren Schritten durch die Kinderstube. Die Königin rappelte sich ein wenig gerader hin. "Aber bleib' ja hier drinnen, hörst du?", tadelte sie dieses nun, und blickte mit etwas besorgterem Blick einem grauen Pelz hinterher, welcher gerade den Bau verließ. Sturmblüte. Die Kätzin hatte sie die gesamte letzte Nacht über nicht bemerkt, doch auch heute bei Tageslicht, hatte sie kein Wort zu ihr gesprochen. Mit einem leisen Seufzer zog sie die Pfoten an sich, die Augen wachsam den Pfotenschritten ihres Jungen folgend. Nach ihrer verpatzten Nachtwache war der gesamte Clan nicht wirklich positiv auf sie zu sprechen. Noch immer verurteilten sie die älteren Krieger und Königinnen für ihre Fehltat. Da war es keine Überraschung, wenn die graue Kätzin sie wirklich ignorieren sollte..
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Di Apr 02, 2013 11:24 pm

Gleißendes Licht fiel in meine Augen, als ich sie öffnete und ich wollte sie am liebsten sofort wieder schließen, weil der Anblick so ... seltsam, befremdend, aber auch faszinierend, bunt und schön war. Mit Vollmondaugen - passend zur heutigen Nacht, aber das wusste ich damals ja nicht - bestaunte ich die neue Welt. Die Neue Welt in ihrer Farbenpracht - obwohl Schnee lag, doch das reichte schon - und Vielfalt, mit ihren Geräuschen, Gesichtern und der Bewegung, den Konturen, Linien, Kurven, Ecken und was weiß ich noch alles. Mama!, schoss mir dieses unerklärliche Wort durch den Kopf, welches ich immer mit der flauschigen großen Kätzin an meiner Seite verband. Ich blickte in mein braunes Ebenbild, wenn man vom Körperbau absieht. Liebevoll blinzelte ich Mami an, um dann von den anderen Eindrücken weggerissen zu werden und sozusagen bombadiert wurde mit ihnen. Ich möchte jetzt nicht alle aufzählen, da das zu lange dauern und zu uninteressant sein würde. Um mich herum war jedenfalls alles in Bewegung und ich fragte mich, ob ich das auch konnte. Das Dings (Südjunges), das vorhin die ganze Zeit gestrampelt und gezappelt hatte, spazierte gerade auf tapsigen Pfötchen durch den Bau und ich wollte es ihr nachtun. Ich versuchte also unbeholfen, mich auf meine Tatzen zu erheben, gefolgt von so etwas wie Triumph, da ich es hinkriegte. Bekäme ich jetzt auch Lob von Mama?
Gut, das mit dem Aufstehen wäre geschafft. Jetzt stellte sich nur noch die Frage, wohin mit meinem unkoordinierten Leib. Da wären die zwei Junge die sich balgten, aber die waren in der Überzahl und da hielt ich nicht für eine gute Idee, in ihre Spielchen reinzuplatzen. Die würden Krähenfraß aus mir machen, da war ich mir sicher. Aber ich hatte bereits eine Alternative: Ich sah die bunte Kätzin einsam dasitzen, vor sich hin träumen und ich suchte die Ruhe, nicht den Stress. Der perfekte Ort? Das würde sich bald zeigen. Schwankend, als wäre ich in einem Rausch, tapste ich auf die Kleine zu. Okay, was heißt hier 'Kleine'?! Sie war mit Sicherheit älter als ich, aber das kümmerte mich nicht. Neben ihr ließ ich mich plump auf den harten Boden fallen. Puh, die Strecke war anstrengend gewesen! Ich wollte eine Begrüßung oder dergleichen miauten, aber es ging nicht. Es kam nur ein komisches Grunzen heraus. Frustrierend. Sehr frustrierend. Ich weiß nicht, ob man es mir ansah, aber meine Miene wurde ernst und als ich schließlich ein "Hal -" herausbrachte, begann meine Kehle zu brennen. Was für ein Reinfall. Sollte das so sein?! Mein Gefühl schrie laut: NEIN! Doch ich musste schweigen.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 1:08 pm

Meine Augen wanderten in dem warmen Bau umher. So viele Farben, so viel zu sehen! Ich hätte den ganzen Tag einfach nur umherblicken können. Zwar war ich schon ein paar Mondaufgänge älter als der Wurf der Kätzin mit Augen wie Veilchen und Fell wie Sand [Funkenflug], doch auch jetzt konnte ich nicht genug von ihr, dieser Welt, diesem fantastischen Leben, bekommen. Gerüche betörten meine Nase, Düfte waren noch nicht zu unterscheiden. Ich war noch zu klein, um all dies zu wissen. Was war was? Was gehörte wohin? Wie nannte man es? Ich zuckte mit dem kleinen Schweif, dann hörte ich ein leises Rascheln, als das fellige Etwas, das das Fell von Erde hatte [Südjunges] die ersten Schritte versuchte. Die Kätzin mit dem Fell wie Sand lobte sie, und ich wollte auch gelobt werden. Auch ich wollte eine Kätzin, eine Mutter, die aussah wie Sand und Augen wie Veilchen hatte. Die mir Wärme, Schutz und Wissen bot, Geborgenheit. Meine Ohren zuckten, als schließlich auch der Kater, er hatte ebenso Augen wie Veilchen, jedoch Fell wie Stein und Pfoten wie Schnee, [Kometenjunges] seine ersten Gehversuche unternahm. Zu meiner Verwunderung tappte er weder zu seiner Mutter, auch nicht zu seiner Schwester. Er tappte zu mir. Zu mir, niemand interessierte sich sonst für mich, niemand bot mir Wärme, Geborgenheit oder Schutz! Aber er kam zu mir. Versuchte zu sprechen, brachte jedoch nichts heraus. Ich zuckte mit den Barthaaren. Dann schnurrte ich und stupste ihn mit der Nase an. Was würde er tun? "Ha.. llo." Versuchte ich. "Ich b..in Gew.. itter...junges." Mein Schweif zuckte.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 2:02 pm

Es war großartig, von der Mutter gelobt zu werden, das freudige, stolze Glänzen in ihren violetten Augen zu sehen, ihr Schnurren und ihre Unterstützung zu vernehmen. Als würde die Welt es wollen, dass Südjunges sie erkundete. Zügig tappte sie mutig voran.
Die Warnrufe Funkenflugs irgendwo hinter ihr nahm die Kleine nur noch am Rande ihres Bewusstseins war - was konnte denn schon so gefährlich sein, dass man sich davor in Acht nehmen musste?
Südjunges hatte ihre fordernden, grünen Augen weit aufgesperrt, aber etwas Gefährliches sah sie hier nicht. Andere Katzen. Ein langweiliger Himmel. Eine frische Brise da draußen vor dem Bau.
Das "Draußen", was auch immer es verbarg, verübte große Verlockung und schon waren Südjunges' Pfoten auf dem Weg dorthin - einer seltsam tiefen Sehnsucht in ihrer Brust folgend und ihrer urältesten Erinnerung nachjagend. Dem Wind. Diesem wunderschönen, drängenden, warmen, herausfoldernden Wind, der nach ihr rief.

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 7:00 pm


Ich schnaubte wild "das ist wohl eher deine Schuld! "
war das einzige was ich aus meinem Mund rausbrachte.
Als sich Flüsterjunges wieder in die Kinderstube verkroch, blieb ich einfach so sitzen.
Pah. Kätzinen
dachte ich und folgte Flüsterjunges in die Kinderstube wo ich meinen Bruder nochmal begrüßte.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 10:37 pm

Als sich nun auch Kometenjunges auf die Pfoten zog, ganz ohne Hilfe, und aus großen, leuchtenden Augen, welche der ihren glichen, seine ersten Blicke in die Welt warf, konnte die junge Mutter kaum stolzer sein. "Prima, Kometenjunges.", ertönte ihr liebevolles Schnurren und ihre violetten Augen funkelten selbst, als wären sie die eines Kitten. "Ihr werdet ja schneller groß, als mir lieb ist.", bemerkte sie mit zuckenden Schnurrhaaren, und beobachtete ihre kleinen, wie sie neugierig umhertappten, die Nase wie Pfoten in jede mögliche Richtung reckten und steckten. Kometenjunges traute sich, zu einem fremden, auch Funkenflug unbekanntem Jungen zu tapsen und hockte sich direkt vor dessen Pfoten. Moment.. hatte ihr kleiner da etwa.. ? Überrascht blinzelte die Königin, und ihr Herz machte einen Sprung. Kometenjunges hatte, zumindest fast, sein allererstes Wort gesprochen! Funkenflug war unglaublich stolz auf ihren Sohn, doch wollte die 'Unterhaltung' der beiden nicht stören. Alles war in Ordnung, so lange sie in der Kinderstube blieben. Doch da vergaß sie Südjunges, welche just in diesem Moment das genaue Gegenteil ihres Bruders versuchte. Als die getigerte drohte, die Pfoten aus dem Bau zu lenken, hob sich die Königin alarmiert auf die Pfoten und trat auf ihre Tochter zu. "Vorsicht, Südjunges!", warnte sie diese mit strengem Ton und hielt sie mit dem Schweif zurück, weiter zu stapfen. "Ihr seid noch zu jung, um da draußen zu spielen. Bleib hier drinnen!" Doch lange konnte sie diesen riesigen Knopfaugen, welche zu ihr hinauf sahen, nicht böse sein. Ein leiser Seufzer verließ ihre Kehle und sanft stupste sie ihre kleine an. "Ich weis, die Kinderstube ist nicht besonders spannend.. aber da draußen ist es für euch noch zu gefährlich. Es ist sehr kalt, ihr könntet krank werden. Außerdem würdet ihr den Kriegern nur zwischen den Pfoten umherwuseln.", versuchte sie ihrer Tochter zu erklären, und hoffte, diese würde verstehen. "Ihr werdet früh genug raus dürfen. Aber noch..", sie fuhr der kleinen über das strubbelige Kopffell, "..noch seid ihr ein wenig zu klein." Funkenflug wusste, das es nicht nur die Angst vor möglichen Gefahren wahr, welche ihr Sorge bereitete. Keine ihrer Clankameraden, mit Ausnahme von Salbeifeder, wusste überhaupt von den Jungen.. Die Königin war sich im Klaren, das sie diesen früher oder später ohnehin reinen Wein einschenken musste. Aber war es ihr, um ehrlich zu sein, deutlich wohler, würde sich dies noch ein wenig verzögern.


Zuletzt von Funkenflug am Mi Apr 03, 2013 11:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 11:01 pm

Ich warf Mami einen Blick zu, nachdem ich mich gesetzt hatte, und bemerkte ihre stolz funkelnden Augen. Und meine begannen, ebenfalls zu funkeln. Unsere Augen, die gleichen violetten. Es war, als würde ich in mein braunes, weibliches Spiegelbild sehen. Zufrieden schnurrte ich - wenigstens das konnte ich, ohne dass meine Kehle anfing, Feuer zu fangen.
Es machte mich auch etwas glücklicher, als ich erkannte, dass das gesprenkelte Junges neben mir ebenfalls noch Probleme mit dem Sprechen hatte. Ich versuchte, meinen Namen aus der Lunge zu pressen:
"Ko-" Autsch! "-me ... tenj-" Ich brach ab. Das würde nichts werden. Und auf Halsweh konnte ich nur zu gut verzichten. Um keinen falschen Eindruck bei der jungen Kätzin zu schinden, verkniff ich mir ein schmerzverzerrtes Gesicht und blinzelte sie nur warm an. Das musste reichen. Vielleicht auch für immer. Ja, vielleicht.


Zuletzt von Kometenjunges am Mi Apr 03, 2013 11:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 11:02 pm

Es ging also los und ich war eingeteilt. Immerhin Salbeifeder hatte ich jetzt gesehen, aber von Funkenflug...ich versuchte der schwarzen Heilerin zu folgen, vielleicht konnte ich sie fragen, wo meine Schwester steckte. Ich glaubte Funkenflugs Stimme zu hören, aber als ich mich umdrehte, sah ich sie nirgendwo...und ich durfte den Anschluss nicht verlieren.
Also machte ich mich wieder daran Salbeifeder einzuhohlen, um sie zu fragen.


---> Vulkankrater
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 11:07 pm

Buntpfote blickte auf, als sie einen sanften Klaps an ihrer Schulter vernahm. "Die aller größte!", korrigierte sie ihre Mentorin mit breitem Grinsen, ehe sie der cremefarbenen mit aufgeregten Schritten folgte. Nicht lange musste die Schülerin warten, bis Scheckenstern das Zeichen gab, aufzubrechen. Ihre Pfoten prickelten. Oh mann, ich bin aufgeregter als ein Junges vor seiner Ernennung!

--> Vulkankrater.


Zuletzt von Buntpfote am Mi Apr 03, 2013 11:08 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 11:07 pm

Erzkralle hatte sich am Lagerausgang niedergelassen und hob, aus seinen Gedanken gerissen, den Kopf, als Mondkralle ihn ansprach. Er musterte den Krieger aus matten, goldenen Augen, dann zuckte er mit den Ohren.
"Wohl kaum. Sie ist morgen früh. Du kommst mit.", entschied er und richtete den Blick wieder auf die davonziehenden Katzen.
Na dann hatte er zumindest schonmal einen für die Morgen-Patroullie. Vielleicht, wenn er Glück hatte, waren die Donnerclankatzen aufgescheucht genug um eine Dummheit zu wagen und ihm damit einen Anlass zu geben, ihnen das stinkende Fell zu zerfetzen.
Die Schlacht war erfolgreich gewesen, aber kurz, und die Donnerclankatzen hatten ihren Blutzoll in seinen Augen lange nicht augezahlt.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Mi Apr 03, 2013 11:35 pm

Die Katzen hatten mit Scheckenstern das Lager verlassen. Für Mondsänger bedeutete das, dass er sich etwas entspannen konnte.
Er grub die Krallen in den Boden und streckte sich ausgiebig, bevor er zum Frischbeutehaufen ging und sich eine kleine Echse nahm. Mondsänger kauerte sich nieder und kaute auf der Echse herum, während er zu dem mickrigen Frischbeutehaufen sah.
Beim Sternenclan, es wird Zeit, dass die Blattfrische kommt. Die Beute ist wirklich rar.
Und während er so dasaß und sich im Lager umsah, dachte er daran, sich morgen der Jagdpatrouille anzuschließen.
Ein Seufzer entfuhr ihm. Mondsänger hätte gerne einen Schüler, oder zumindest einen Freund. Doch bisher war Mondsänger gut klar gekommen. Ganz allein. Mondsängers Vater Rabenschwinge war kurz nach seiner Geburt gestorben und seine Mutter Schattenperle hatte den Verlust bis heute nicht überwunden. Auch wenn sie nun im Ältestenbau weilte, so war sie seit seinem Tode stumm und sprach kein Wort.
Mondsänger, damals noch Mondjunges, hatte eine Schwester. Sonnenjunges. Sie glichen sich wie ein Ei dem anderen. Und auch ihr Charakter war so ähnlich, dass man die beiden hätte verwechseln können, wären Mondjunges Augen nicht blau und Sonennjunges Augen bernsteinfarben gewesen.
Die beiden liebten einander mehr als alles andere, vor allem weil ihre Mutter ihnen diese Liebe nie gegeben hatte.
Sie waren unglaublich stolz, als sie zu Schülern ernannt wurden und erlebten von da an viele interessante Abenteuer zusammen. Sie waren kleine Sonnenscheine und ihre Mentoren konnten die zwei gut leiden.
Dann kam der Tag, als die Dachse das Schattenclanlager überfielen. Viele Katzen starben und eine davon war Sonnenpfote gewesen. Auch wenn zwei kleinere der toten Dachse von ihr getötet wurden, so starb sie trotzdem. Sie wurde verschleppt und erst am Abend gefunden. Von ihm - Mondpfote. Sie lag mit aufgeschlitzter Kehle und zerfetztem Bauch an der Grenze des Schattenclans.
An diesem Tag war Mondpfotes Welt auseinander gebrochen und es hatte ihm den Boden buchstäblich unter den Pfoten weggerissen. Schattenperle war schon zu dieser Zeit recht verschlossen und ja man konnte beinahe sagen senil gewesen. Sie wusste bis heute nicht, dass nur noch eines ihrer Jungen am Leben war. Mondsänger hatte ein paar mal versucht ihr den Tod seiner Schwester zu erklären, doch Schattenperle hatte nie so gewirkt, als hätte sie wirklich verstanden, was ihr Sohn ihr mitzuteilen versuchte.
Seitdem hatte Mondsänger sich in sich selbst zurückgezogen und ihm war es bis heute nicht gelungen Freunde zu finden.
Schon seit er denken konnte, war Scheckenstern die Anführerin des Schattenclans. Viele Blattwechsel hatte er zu ihr aufgesehen und hatte zunehmend Respekt für seine Anführerin entwickelt. Er würde sterben für seine Anführerin und für seinen Clan.
Der Tag, an dem Mondpfote ernannt werden sollte, war ein trauriger Tag in seiner Geschichte, es war der Tag kurz nach dem Dachsangriff. Und Scheckenstern hatte beschlossen, dass die Schüler gut gekämpft hatten. Und so wurde er ernannt.
Er war der letzte der Schüler, der ernannt wurde und Scheckenstern hatte ihn lange angesehen.
Sie hatte sich geräuspert und hatte eine Schweigeminute für die Opfer des Dachangriffes einberufen. Auch wenn das überflüssig war, da der Clan schon schwieg. Keine Katze - egal ob Junge oder Krieger - traute sich einen Ton von sich zu geben.
Scheckenstern berichtete vom Mut ihrer Schüler und der Krieger die nun auf dem Weg zum Sternenclan waren.
Unter anderem auch seine Schwester Sonnenpfote.
Sie hatte ihm in die Augen gesehen und ihm den Namen Mondsänger gegeben. Warum, das hatte sie ihm nie verraten. Aber Mondsänger hatte bis heute das Gefühl, dass Scheckenstern ihm bis tief in die Seele gesehen hatte, als sie ihm diesen Namen verliehen hatte.
Seit diesem Tag liebte er seine Anführerin mehr denn je.
Eine lange Zeit war vergangen und als er aus seinen Gedanken auftauchte, merkte Mondsänger, dass es mitten in der Nacht war. Es war schon eine ganze Weile her, dass die Katzen das Lager verlassen hatten.
Er stand auf und schüttelte sich kurz, ehe er in den Kriegerbau zurückkehrte und es sich auf seinem Nest aus Moos bequem machte.
Es sollte noch lange dauern, bis er tatsächlich die Ruhe fand einzuschlafen, aber letztlich galt sein letzter trauriger Gedanke seiner Schwester Sonnenpfote und ihrem glockenhellen Miauen, dass in seinen Ohren immer wie ein magischer Gesang geklungen hatte...

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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Do Apr 04, 2013 1:11 pm

Das braungetigerte Kätzchen miaute rebellisch, als Funkenflug es aufhielt, bevor es auch nur einen Blick hatte hinaus werfen können. In die Welt.
Aber ihre sanfte Stimme beruhige ihr Temperament vorerst und so schmiegte sich Südjunges leise schnurrend an den cremefarbenden, wunderbar weichen Pelz ihrer Mutter. Gedankenverloren murmelte sie das Wort "Mama" vor sich hin und beobachtete neugierig die anderen Jungen im Bau.
Da waren ältere Jungen und ihr Bruder, der Kater mit dem Fell ihrer Mutter, schien sich mit einem anderen Kätzchen zu amüsieren.
Die Frage, warum sie denn nicht auch so aussah wie ihre Mutter, stellte sie sich noch nicht, aber sie merkte wohl, dass ihr dunkler Pelz anders war, als das ihrer Mutter und ihres Bruders. Sie hatte damit kein Problem.
Irgendwie fand sie das sogar aufregend!
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Do Apr 04, 2013 6:23 pm

Mein Kopf schnertzte höllisch, und ich konnte mich kaum bewegen, aber ich presste die Kiefer aufeinander als Pilzschleier meinte, wie würden losmüssen. Ich nickte und versuchte nicht in ihre winderschönen blauen Augen zu sehen. Sie sollte nicht merken, dass ich Schmerzen litt. Ich rappelte mich auf und ließ mir nichts anmerken, als ich aus dem Lager Schritt. Ich durfte Scheckenstern nicht enttäuschen. Ich dürfte meine beste Freundin nicht enttäuschen. Ich müsste weitermachen.

-----------> Vulkankrater
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Do Apr 04, 2013 7:38 pm

Gelangweilt drehte ich mich auf dem Rücken "Hey Bruder! was könnten wir in dieser öden Kinderstube machen?"
Als ich nach hinten sah, entdeckte ich mehrere jüngere Junge "Hey Habichtjunges wollen wir die Jungen von Funkenflug ärgern?" miaute ich etwas leiser zu ihm rüber.
Schnell warf ich einen prüfenden Blick ob die Mutter es nicht gehört hatte.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Fr Apr 05, 2013 12:26 pm

Beleidigt saß Flüsterjunges vor der Kinderstube.
Schattenjunges hatte sie nicht mal beachtet, als er die Kinderstube betreten hatte.
Ich wollte mit ihm befreundet sein, aber er nicht mit mir! Pech gehabt!, dachte die kleine Kätzin hämisch.
Mit hocherhobenem Kopf stolzierte sie in die Kinderstube, und machte es sich gemütlich. Halb schlafend lag sie so da, und lauschte.
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BeitragThema: Re: SchattenClan-Lager   SchattenClan-Lager - Seite 19 Icon_minitime1Fr Apr 05, 2013 4:57 pm

Unwillkürlich atmete Orchideenjunges auf. Er wurde noch nicht zum Schüler ernannt! Und das, obwohl er mit seinen 6 Monden genau im richtigen Alter war. Der junge Kater hatte es selbst kaum bemerkt, doch das Erbe seines Vaters begann allmählich, sich bei ihm durchzusetzen. Er war in der letzten Zeit rasch gewachsen und kräftiger geworden. Eines Tages - und dieser Tag war nicht mehr allzu weit entfernt - würde aus Orchideenjunges ein stattlicher Kater werden.
Vorläufig war er jedoch zufrieden, noch in der Kinderstube bleiben zu können. Auch, wenn die jüngeren Jungen ziemlich anstrengend sein konnten. Der schwarze Kater war kaum zurück in die warme Kinderstube - draußen war es ihm dann doch noch zu kalt - entdeckte er eine ihm unbekannte Kätzin, die offensichtlich Mutter der beiden jüngsten Jungen war. Beide schienen ziemlich fix auf den Beinchen zu sein. Freundlich lächelte Orchideenjunges der neuen Königin mit den Violetten Augen zu; nicht wissend, dass seine eigenen Augen das Ebenbild seines Vaters waren und kehrte zu Sturmblüte zurück. Wortlos kuschelte Orchideenjunges sich an die Königin und beobachtete, was in der Kinderstube so los war.
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