FlussClanlager 4

Eschenkralle drückte sich an seine Gefährtin. "Ich weiß nicht. Ich mach mir einfach Sorgen um den Clan. Ich meine, woher sollen wir wissen, wer das Kommando übernimmt?" Fragte er mit Zweifel in der Stimme. Danach sah er zu den Bau, welchen Nachthimmel bearbeitet hatte. Er sah nun kräftiger, und stabiler aus. "Wirklich gut, mein Engel." Wisperte er, und lächelte seicht, wobei er sie mit seiner Nase am Ohr berührte. Danach sah er hinauf zu Sternenblick, welcher die Versammlung zubeginnen schien. Nun würde er wohl alles über die Versammlung berichten, welche mit zahlreichen Toten alles Clans verbunden war.

Ihr blieb sein Ohrenzucken nicht verborgen, aber da er sich nichts anmerken ließ, sprach sie es nicht an. Sie lächelte einfach nur bei seinen Worten. Als er sie fragte, ob sie später mit ein paar Krieger jagen gehen wollte, nickte sie strahlend. "Sicher! Würde mich richtig freuen! Ich glaube jeder hier im Lager will nicht einfach nur rumsitzen und darauf warten, das alles wieder in Ordnung kommt." Ihr Blick verschleierte für einen Moment und sie blickte in die Ferne, bis Sternenblicks Ruf sie aus ihren Gedanken riss. Sie blinzelte zu ihm hoch und stand bereitwillig auf. Mit den Kopf zu Wintermond gewant meinte sie, "Kommst du?" Dann schritt sie leichtfüßig vor den Hochfelsen und setzte sich hin, den Blick starr gerade aus gerichtete. Ihren getupften Schweif zog sie fest um sich, während sie auf den Bericht über die große Versammlung wartete.

Er hörte der Kätzin zu und war froh, das sie später mit ihm vielleicht jagen wird. "Jetzt hab ich wenigstens etwas, auf das ich mich freuen kann!", meinte er scherzhaft. Aber er merkte den Blick von Falkenflug und wollte sie schon mit tröstenden Worte aufheitern, als er, genau wie Falkenflug, den Ruf von Sternenblick hörte. Gemächlich folgte er der getupften Kätzin und sah sich im Lager etwas um, da sich die Katzen langsam versammelten. Gespannt darauf, was er zu hören bekäme, ließ er sich neben Falkenflug fallen und sah hoch zu Sterneblick, bereit ihm zuzuhören.

Ich spürte die Wärme an meinem Körper und sie durchströmte mich.Ich seufzte wohlig und legtr beruhigend meinen Schweif um ihn.,,Der SternenClan wacht über uns!Er wird uns einen weisen Führer ernennen...."Ich schaute in seine tiefblauen Anugen und versank in jhnen wie in den riefen des Meeres.Sie nahmen mich gefangen und gaben mich nicht mehr frei.Ich berührtenZärtlich meine Nsse mit der der seinen.,,Hab keine Angst.Ich bin immer für dich da."Liebevoll berührte ich ihn mit meiner schluter,lehnte mich an ihn und leckte über sein Ohr.Doch dann erhob ich mich.,,Ich muss noch etwas erledigen.Wir sollten den Tag nutzen,um zu arbeiten."Ich sah ihn noch einmal an bevor ich sein weiches Fell verlieś.Mein Weg führte mich zurm Schülerbau,wo ich meine Arbeit wieder aufnahm.De Dornen zerkratzten mein Gesicht und ich fauchte auf.Blut tropfte zu Boden und fiel in den Staub auf dem Boden.Auch wenn es nur eine kleine Wumde war,so packte mich der Ärger.Verbissen machte ich weiter,behielt aber Sternenblick im Auge,damit ich es mitbekam,wenn er noch etwas zu sagen hatte.Ich versuchte,an einer Ranke zu zerren,doch als diese sich nicht bewegen lassen wollte,drehte ich mich um und suchte nach einer anderen Stelle,an der ich fortfahren könnte.Doch plötzlich sprang die Ranke vor und peitschte gegen meinen Bauch,so dass ein dutzend dornen in meiner Haut stecken blieben.Wütend fing ich an,sie rauszuziehen aber an zwei konnte ich nicht herankommen.Egal,ich würde gleich jemanden fragen.Auch wenn die Wunden brannten,hatte mich der ergeiz grpackt und ich machte weiter.Als ich drn großteil geschafft hatte,blieb ich sitzen um mein Werk zu begutachten.Nein,zufrieden war ich nicht,aber ich würde warten müssen,bis die versammlung zu emde war und mir jemand bei dem Rest half.Also zuppelte ich hier umd da an den Ästen herum,bedacht darauf,mir nicht wieder zu schneiden.

Eschenkralle drückte sich fest an Nachthimmel, doch so schnell, wie sie bekommen war, war sie schon wieder weg. Er konnte nicht ein Wort erwiedern. Sie machte sich wieder daran, den Ältestenbau, sowie den Kriegerbau zu bearbeiten. Eschenkralle seufzte, sah zu Sternenblick, bevor er flink aufstand, und zu Nachthimmel ging, welche Sich Dornen in den Bauch gerammt hatte, "Nachthimmel, es reicht. Komm mit jetzt ... Du kannst später weitermachen." Murmelte er mitfühlend und stubste sie mit der Nase an.

Ich schreckte aus meinen Gedanken und sah zu Eschenkralle.,,Nein,ich will das zu Ende machen.Hilf mir!Zuerst muss der Clan versorgt werden.Und mit diesen Dornenranken ist das viel zu gefährlich."ich schaute ihn bestimmt an und zerrte wieder an einer Ranke.,,Achja,und zieh mal bitte diese Dornen raus."ich drehte ihm meine Seite hin und zeigte auf die Splitter.Er war immer so besorgt.Aber ich war nicht so zerbrechlich wie er dachte.Ich seufzte,als ich nochmal auf das Gestrüpp schaute,was so undurchdringlich und verknotet schien.Doch es bestand einfach eine zu große verletzungsgefahr.

Eschenkralle zwang sich zur Ruhe, als sich Nachthimmel endlich auf den Rücken rollte, beugte er sich vor und zog vorsichgtig die restlichen Dornen hinaus. Danach legte er fürsorglich das Blut weg. Danach sah er auf, "Komm jetzt! Du brauchst auch Mal eine Pause! Ich weiß, der Clan steht an erster Stelle. So denkst du, aber das Wohlbefinden der Clankatzen steht an erster Stelle!!" Brummte er, und legte eine Pfote auf ihren Bauch, "Komm jetzt... Ich will, das du dich erst ein Mal ausruhst. Ich mach nach der Versammlung den Rest für dich! Iss erst ein Mal was, und lass Silberschatten nacht den Dornenstichen sehen." Forderte er sie auf, und gab ihr einen flüchtigen Kuss, bevor er sich zurück zum Felsen begab, und sich niederließ.

Ich seufzte.Es hatte keinen Sinn mit Eschenkralle zu diskutieren.Er war noch sturer als ich.Endlich befreut von den dämlichen Stacheln stand ich auf und schüttelte mich.Der Bau sah weder fertig,noch gut aus und ich wandte mich dem schwarzen Kater zu.,,Danke.Ok,ich werde etwas essen aber die Wunden sind nicht so schlimm,das ich Silberschatten auch noch damit belasten müsste.Vielleicht frage ich gleich Spatzenpfote,ob sie irgendetwas für mich hat,aber auch nur,wenn sie gerade nicht beschäftigt ist."ich leckte flüchtig darüber.,,Und nein,du machst das nicht alleine.Ich werde dir helfen!"meinte ich eindringlich und bestimmt.Dann drehte ich mich um und riss mit den Krallen die verknoteten Ranken auseinander,die ich dannach endlich sauber und ordentlich wegstecken konnte.Ich beendrte schnell mein Werk und war zufrieden,als der Schülerbau endlich auch einigermaßen hübsch aussah.Eschenkralle könnte mir gleich beim Kriegerbau helfen.Ich trat hinaus auf die Lagerlichtung und lief auf den Frischbeutehaufen zu.Die Bäume flüsterten im Wind und die Sonne lies den Platz fröhlich und auf irgendeine Weise tröstend aussehen.Auch,wenn die Narben immer zu sehen bleiben würden,welche die letzte Nacht verursacht hatte.Ich schnappte mir zwei Wühlmäuse und lies eine vor meinem Gefährten fallen.Ich schwieg und starrte gedankenversunken in die Ferne,bevor ich ein Maul voll nahm,und darauf rumkaute.

Es waren noch nicht alle da, trotzdem beschloss ich die Versammlung zu beginnen:"Wie ihr wisst war letzte Nacht die Große Versammlung. Die Clans haben die Reise größtenteils gut überstanden. Es gab viele neu ernannte Schüler und Krieger. Aber es gab auch Berichte in denen die Toten beklagt wurden. Wir haben uns von Silberschweif und Nachtherz aus dem Donnerclan und Möwenklaue, Adlerkralle und Regenschleier aus dem Windclan. Ich habe auch von den Toten in unserem Clan und von den neuen Schülern und Jungen erzählt. Alles verlief wie immer, nur, dass diesmal gegen Ende zwei Katzen aus dem Schattenclan zur Versammlung kamen, die eigentlich hätten Wache halten sollen. Sie erzählten von einem Streuner der ein Junges gefangen hielt. Ich denke, wir sollten in Zukunft vorsichtiger mit Streunern sein. Man weiß nie so richtig was sie tun werden, weil sie eigene Gesetzte haben." Ich schloss meine Rede mit den Worten:"Silberschatten hat eine wichtige Nachricht zu verkünden!" Somit zog ich mich zurück und vertrieb mir die Wartezeit indem ich in alten Erinnerungen schwelgte. Ich sah mich erbittert gegen die damalige Schülerin Möwenpfote aus dem Windclan im alten Zuhause kämpfen. Nun tat es mir leid, dass ich ihr mit meinen Krallen die Seiten aufgeschlitzt hatte. Dann sah ich den anmutigen starken Adlerkralle mitten in einem Kampf verwickelt und Regenschleier graziös bei der großen Versammlung mit den anderen zweiten Anführern reden. Schließlich wurden auch Erinnerungen an Nachtherz und Silberschweif wach. Wie sie sich bei der großen Versammlung mit den anderen unterhielten. Auch wie sie mit mir sprachen. Es waren alle großartige Katzen gewesen. Einige jünger als ich und schon hatte sie die ewige Dunkelheit übermannt.

Eschenkralle sah Nachthimmel noch ein Mal nach, bevor er sich an Sternenblick wand, welcher anfing, zureden. Mit gespitzten Ohren hörte er dem getigerten Kater zu, wie er die Toten betrauerte, aus allen Clans. Auch, wie er über neue Krieger & neue Schüler sprach. Bei den Worten, man solle mehr auf Streuner achten, entschied sich der Kater, eine Patrullie, am besten zusammen mit Nachthimmel & Vieleicht noch Ahornblatt anzuführen. Vieleicht zum Schilfgebiet oder zur Mühle? Mal sehen. Als er sagte, Silberschatten hatte ein paar Worte an uns zuwenden, spitzte er erneut die Ohren. Weiß sie, wer Anführer wird? Das wehre toll... Dann würde endlich wieder Ordnung in den Clan einkehren!

Ich lächelte Sternenblick kurz zu und sprang graziös auf den Hochstein, nachdem Sternenblick den Platz frei gemacht hatte für mich. "FlussClan, ihr alle wollt wissen wer unser nächster Anführer wird." begann ich. "Heute Nacht begegnete ich Mausestern im Traum und sie zeigte mir ihren Nachfolger." Ich sah kurz in die Runde, um zu sehen wie die Katzen reagierten, dass der SternenClan endlich reagiert hatte. "Der SternenClan ist uns nicht böse, doch auch er musste die Reise auf sich nehmen und sich ein Lager errichten." erklärte ich noch die lange Schweigezeit der Kriegerahnen.

OUT: Sterni, das war zu früh, ich weiß den Anfi, den Mondi gewählt hat noch nicht. :/ Also müssen wir jetzt warten. ._.

OUT Hhhmm Toll -__- Ist also doch schwierig *eine Augenbraue heb*

Ich schaute bei diesen Worten wieder auf und hörte gespannt Silberschatten zu.

Ich beobachtete die Katzen, die sich langsam versammelten. Alle waren sie, mich eingeschlossen, gespannt, was Sternenblick ihnen zu berichten hat. Doch meine Gedanken fingen wieder an zu wandern und mir kam wieder die Ernennung des neuen Anführers des FlussClans in den Kopf. Schon wieder zuckten meine Pfoten vor Neugier. Doch ich musste ruhig bleiben, da Sternenblick nun Bericht erstattete. Bei der Auflistung der verstorbenen Katzen schloss ich kurz die Augen und bei der Erwähnung von einer Entführung eines Jungen kniff ich besorgt die Augen zusammen. Wenn Streuner handgreiflich weden, ist das nie ein gutes Zeichen. Auch wenn man sie immer wieder verscheucht, kommen sie irgendwann wieder zurück. Mein Fell plusterte sich etwas auf, als ich an die ungepflegten Pelze der Streuner denke, wo manche ein erbarmungsloses Funkeln in den Augen hatten. Doch ich verscheute meine Gedankengänge und sah Silberschatten nach, als diese sich zu Sternenblick auf den Hochfelsen begab. Gespannt spitze ich die Ohren, als sie von ihrer Begegnung mit Mausestern sprach. Mit angehaltenen Atem sah ich zu ihr hoch.

<------- Wassermühle

Silberlicht humpelte ins Lager, doch beim Anblick der Versammlung stoppte sie kurz. Sie würde mit ihren Wunden warten müssen, bis diese vorbei war. Auch gut, dachte sie. Ich sollte mir sowieso genau überlegen, was ich erzähle... Auf jeden Fall müssen alle von diesen biestigen Streunern erfahren. Die waren nicht normal. Und ich bin ziemlich sicher, dass das nicht der letzte Besuch war, den wir zu erdulden hatten. Hoffentlich machen sie weniger Ärger, als ich befürchte...
Bemüht unauffällig ließ sie sich am Rand nieder und wartete ab..

Ich hörte erst Sternenblick und dann Silberschatten mit gespitzten Ohren zu.
Die anderen Clans hatten anscheinend auch Verluste erlitten und ich sandte ein Gebet zum SternenClan,sie alle sicher zu behüten.Es waren schwere Zeiten und mehr Krieger gestorben als sonst.Ein seufzer entwich mir,bevor ich meinen Blick wieder auf den Felsen richtete.
Streuner?
Das war irgendwie vorhersehbar gewesen.Hier lebten viele Katzen,die keinem Clan angehörten und die meisten schienen dieses Territorium für sich beanspruchen zu wollen.
Ich nahm mir vor,eine Patroullie mehr als sonst zu machen,nur noch einmal auf unseren Gebieten gucken,ob sich wirklich keine Katze über die Duftmarkierung gewagt hatte.
Nun fing die Heilerin an zu sprechen.Sie wirkte entschlossen und erleichterung breitete sich in mir aus,als ich ihre Wirte vernahm.
Nein,gezweifelt hatte ich nie am SternenClan.Ich wusste,dass er uns nicht verlassen hatte.Aber endlich würde unser Clan nicht mehr FüHrerlos sein.
Mir fiel ein,dsss eine Patroullie auch verhindern würde,dass andere Clans uns hinterrücks überfallen konnten.Nicht,dass sie dachten der FlussClan wäre schwach.
Ich erhob mich auf meine Pfote und lief zu Eschenkralle hinüber.
,,Wollen wir eine Patroullie machen?!"fragte ich ihn.,,Wir können noch jemanden mitnehmen..."
plötzlich stieg mir ein seltsamer Geruch in die Nase und ich fuhr herum.Da stand Silberlicht,verwundet und roch eindeutig nach Atreuner.Ich rannte zu ihr hinüber.,,Was ist passiert!?Wer hat das getan?bist du in Ordung?!"fragte ich sie und suchte ihren silbernen Pelz nach noch mehr Wumden ab.Ihre Pfote schien verletzt.
Es waren mehrere Streuner gewesen,die bei ihr gewesen waren.Ein weibchen und ein männchen dem Geruch zur urteilen.Ich zog die Nase kraus.Hatte es den FlussClan nun auch getroffen oder waren es einfach nur verwirrte Kätchen gewesen,die sich verirrt hatten!?Aber dann hätte sie wohl keine Verletzung.Mein Blick wurde ernst.

OUT: also wir machen es jetzt so, dass silberschatten nur gesagt hat, dass sie einen traum hat. die verkündung des neuen anführers muss einfach noch warten.

IN: Nachdenklich hörte ich zuerst Sternenblick und dann Silberschatten zu. Als sie schließlich beide geendet hatten, ging ich nach vorne zu Silberschatten und sah zum Clan. "Bis Silberschatten ein genaues Zeichen erhalten hat, wer unser neue Anführer wird, wird unser Clanleben ganz normal weiter laufen.", erklärte ich und machte eine kurze Pause. Dann sah ich kurz zu Nachthimmel, die bereits etwas von Patrouillen gesagt hatte und lächelte leicht. "Anfangen wollen wir dabei mit den täglichen Patrouillen. Die Grenzpatrouille wird Streifennacht anführen. Mit ihm gehen Goldschwinge, Silberlicht und Ahornblatt. Die erste Jagdpatrouille wird Eschenkralle anführen. Ihn begleiten Nachthimmel, Falkenflug und Wintermond. Der Rest kümmert sich um den weiteren Aufbau unseres neuen Lagers!", sagte ich, ehe ich die Katzen mit einem Schwanzschnippen entließ.

Eschenkralle zuckte mit dem Ohr. Glanzfeder, die ehemalige zweite Anführerin des FlussClans, sagte, er solle eine Jagdpatrullie anführen. Nungut, es war nicht seine Erste, doch musste er sich in der neuen Umgebung erst ein Mal einleben, und gute Jagdecken finden. Mit einem Schweifzucken lief er zum Lagerein, und Ausgang, "Nachthimmel, Falkenflug, Wintermond! Kommt." Rief er mit harter Stimme. Er wusste nicht wieso, aber er wollte es schnell hinter sich bringen. Er war müde, und ausgelaugt, und warum, wusste er auch nicht. Am liebsten hätte er sich nun in sein Nest geschmissen. Er setzte sich mit einem Seufzen hin, behielt seine Straffe Haltung jedoch bei.

Ich nickte bei den Worten Glanzfeders und wandte mich noch einmal an Silberlicht.,,Am besten du gehst zu Silberschatten.Sie kann dir bestimmt sagen,was du mit der Wunde machen sollst.Und du solltest die Grenzpatroullie vor den Streunern warnen."Gerne hätte ich ihre Geschichte gehört.Doch die Pflicht rufte.Ich verabschiedete mich von ihr mit einem Schweifzucken und drehte mich um.Der Wind säuselte leise in den Bäumen und die übliche,wohlige Atmosphäre stellte sich ein.
,,Eschenkralle!"rief ich dem schwarzen Kater zu,auf welchen ich geradewegs zu lief.Meine Sprünge wurden vom weichen Sand abgefedert und ich lächelte in mich hinein.Wunderbar weich fühlte sich es an,wenn man die Krallen in die von der Morgensonne erwärmte Masse grub.Endlich blieb ich vor meinem gefährten stehen und sah ihm in die hellblauen Augen.,,Na dann wollen wir mal los gehen.Du übernimmst die Führung.Wo meinst du,finden wir die beste Beute?!"ich drehte mich um und sah nach Falkenflug und Wintermond.Auf sie sollten wir noch warten.
Ich setzte mich hin und ringelte den Schweif um die Pfoten,betrachtete das schwarze Fell neben mir.
Der Kater schien erschöpft zu sein.,,Na,nicht gut geschlafen?!"fragte ich mitfühlend aber nicht sarkastisch.Ich drückte mich kurz an ihn.
Persöhnlich war ich ausgeruht und erfrischt.Nicht nur die Müeigkeitb war verschwunden,sondern auch das verzweifelte,heulende etwas von letzter nacht hatte sich in Luft aufgelöst.
Eschenkralle hatte es vertrieben.Er war für mich da gewesen.Und das wollte ich für ihn auch sein.
Ich lächelte ihn ermutigend an und wartete starbereit darauf,die erste Patroullie im neuen Gebiet ausführen zu können.

Die Kriegerin hatte den Worten der Drei aufmerksam gelauscht. Als das Wort Streuner fiel, zog sie die Nase kraus. Auch wenn sie sich verstecken wie Ratten, gibt es nie genug von ihnen. Aber dann wanderten ihre Gedanken zu Shaker, den sie gestern Nacht kennen gelernt hatte. Ob er was damit zu tun hat? Nein, auf keinen Fall. Er schien Verantwortungsbewusst. Außerdem vertraut Silberlich ihm!Sie warf den breitschultrigen Kater neben sich einen Seitenblick zu und suchte nach einer Regung in seinen hübschen Gesicht, aber es war, als ob er eine Maske aus Stein aufgesetzt hätte. Nachdenklich blickte sie wieder zu Glanzfeder, um ihr weiter zuzuhören.
Falkenflug stellte erfreut die Ohren auf, als sie hörte, das Wintermond und sie für die Jagdpatrouille eingeteilt wurden. Sofort erhob sie sich auf ihre zierlichen Beine und sah Wintermond in die blauen Augen. "Sieht so aus, als ob wir heute doch noch gemeinsam jagen könnten!" Neckisch strich sie ihren Schweif unter seinen Kinn entlang und begab sich schon mal zu Eschenkralle und Nachthimmel. "Na ihr beiden?" Sie lächelte das Liebespärchen an und blieb startbereit vor ihnen stehen. "Hoffen wir das wir etwas fangen können!" Sie sah zwar freundlich und gelassen aus, aber wenn man nur etwas genauer hinsah, konnte man die Anspannung von Gestern noch in ihren Zügen erkennen. Ohne das sie es wollte, musste sie leicht gähnen.

Eschenkralle zuckte mit dem Schweif, "Hm, kann schon sein..." Murmelte er, und stand auf. "Dann gehen wir mal los." Wintermond würde schon nachkommen. Schließlich hatten sie auch nicht ewig Zeit. Der schwarze Kater preschte durch den Lagereingang, und verließ so das Lager. Bei der Mühle würde es bestimmt viel Beute geben.
--> Wassermühle (Oder so Ähnlich)

Wintermond horchte auf, als er und Falkenflug eingeteilt wurden. Neue Energie schoss in seine verspannten Glieder und er blickte Falkenflug schief lächelnt hinterher, als diese vorraus lief. Auch er erhob sich und folgte er getupften Kätzin. Begrüßend nickte er Eschenkralle und Nachthimmel zu und blieb neben Falkenflug stehen. Unbewusst hatte er einen neutralen Gesichtsausdruck hochgefahren. Er schnurrte leicht, als die Kriegerin neben ihn gähnte. "Wenn du weiter so gähnst, wirst du die Beute schon von weitem verscheuchen." Damit die Kätzin nicht beleidigt sein würde, legte er ihr kurz freundschaftlich den Scheif auf die Schulter und stubste sie mit der Pfote an.
Eschenkralle brach auf und somit ging er ihn schnell hinterher.

-----> Wassermühle

Entrüstet schnaubend stieß sie den weißen Kater spielerisch weg. "So wie du rumtrampelst, machst du ja einen Ochsen Konkurrenz!" Aber dann lachte sie leicht und lächelte den Kater nach. Auch sie brachte sich in Bewegung und eilte Wintermond und Eschenkralle hinterher.

----->Wassermühle

Ich zuckte mit den Ohren, als Glanzfeder die Patrouillen einteilte, obwohl sie von ihrem Rang zurückgetreten war. Aber der Clan ist ohne Führung und sie hat noch immer die meiste Erfahrung! sagte ich mir und nickte ihr kurz zu. Dann erhob ich mich und sah mich um. "Goldschwinge, Silberlicht, Ahornblatt, kommt ihr?" rief ich, ehe ich zum Ausgang des Lagers lief. Vorher vergewisserte ich mich aber noch, ob Borkenjunges mir nicht gefolgt war. Da ich ihn aber nicht entdecken konnte, lief ich weiter.

---> Übergang zum DonnerClan

Borkenjunges nahm einen letzten Bissen der Beute, auf welche er sich geschmissen hatte. Danach stand der Chaot auf, und bewegte sich zur Lichtung. Er sah, wie sein Vater das Lager verließ, und verspührte das Bedürfnis, ihm zufolgen. Doch ein komisches, flaues Gefühl im Magen hinderte ihn daran, und ließ ihn kurz vor dem Ausgang stoppen. "Hmm..." Brummte er gelangweilt. Er schnipste mit seinem Schweif, "Hoffentlich macht Mama bald einen Ausflug mit uns!" Maulte er.

Als sie Nachthimmel ansprach, zuckte Silberlicht kurz erschreckt mit dem Schwanz. Sie hätte der Kätzin gern die ganze Geschichte erzählt, doch gerade als sie beginnen wollte, bestimmte Glanzfeder die Patrouillen. Sie wusste, dass es sicher keine besonders gute Idee war, gerade jetzt auf Patrouille zu gehen.
Bei Nachthimmels Worten nickte ich kurz dankbar und wandte mich ab, um zu Ahornblatt zu humpeln. "Es tut mir Leid, aber ich... ich habe mich verletzt, ich muss erst zu Silberschatten. Ihr werdet ohne mich gehen müssen...", sie war etwas zerknirscht und wütend auf sich selbst. Nur zu gern hätte sie die anderen begleitet, aber die Angst, die Wunden könnten sich entzünden, hielt sie davon ab. Mit einem letzten entschuldigenden Schwanzzucken verließ sie Ahornblatt.
Ihr Weg führte sie zu Silberschattens Bau, wo sie sich entschied zu warten, bis die Heilerin Zeit für sie hatte. Während des Wartens begann sie sich ausführlich zu putzen, damit nicht jede Katze mitbekam, mit wem sie... zusammengeprallt... war.