FlussClanlager 4

Rosenstolz stand auf und lächelte Wintermond an.
Dann ging sie auf den Ausgang zu.
Ich halte es nicht mehr im Lager aus. Ich muss weg! verzweifelt sah sie sich nach Zimtfeder um, sie fand ihre beste Freundin, doch sie hatte versprochen später mit ihrer kleinen Schwester, alo Perlenjunges zu spielen.
Rosenstolz wollte sie nicht stören und ging dehalb alleine.
----> Schilfgebiet

Betrübt senkte Perlenjunges den Kopf. Sie wusste, dass nicht mal die FlussClan-Katze, die am besten schwimmen konnte, sicher vor dem Wasser war. Doch dass sich Orkanjunges vor dem Wasser fürchtete war... inakzeptabel. Wie konnte eine FlussClan-Katze Angst vor dem Element haben, mit dem sie sich von den anderen Clans abhob. Ich hoffe, dass sie noch einsichtig wird. Sonst könnte sie es schwer haben, sehr schwer...
Bei der Frage nach dem SternenClan erinnerte sich Perlenjunges an Zimtfeders Worte: "Selbstverständlich gibt es den SternenClan! Jede Katze, die an den SternenClan glaubt, die sich an ihre Ahnen erinnert, wird in denen SternenClan aufgenommen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Unsere Vorfahren begleiten uns stetig, sie wachen über uns, geben uns Kraft, wenn wir sie brauchen... Ich weiß nicht, ob deine Familie beim SternenClan auf dich wartet, aber wenn du fest daran glaubst... Ich bin sicher, du wirst sie eines Tages wiedersehen!"

OUT: Leute ich hatte gesagt keiner verlässt das Lager alleine. -.-

OUT: Rosenstolz ist Silberlicht gefolgt ^^

Irgendetwas schien entweder gehörig schief oder einfach nur gut für Achat zu laufen.
Egal was es war, wie es schien würde sie wohl bei der Kätzin bleiben.
Überhaupt kein Problem, sie schien ganz nett zu sein, nur es störte sie eines: wo zur Maus war denn jetzt ihr Vater hin?
Er konnte sie doch nicht einfach irgendwo bei Fremden lassen und dann gehen.
Zudem irritierten sie die anderen Jungen die ebenfalls in der Kinderstube waren, besser sie würde sich erstmal von ihnen fernhalten.
Langsam blinzelte sie.
Nachdenken half nichts, ausserdem war ihr kalt.
Ohne Hemmungen warf sie sich förmlich in das Fell dieser Mondblüte, es gab keinen Grund zum frieren wenn man einen großen, weichen Fellball bei sich hatte.

OUT: Aw süß *-*

<---- Schilfgebiet
Wo bleibt Silberlicht denn? fragte sich Rosenstolz und betrat mit dem Streuner das Lager. Es wurde stilller. ,,Was macht denn ein Streuner hier?" fragten sich manche Katzen. Rosenstolz brummte etwas, kurz darauf wurde es lauter.
Bei Goldschwinge verneigte sich die Kriegerin ,,Ich habe jemanden mitgebracht, er sucht nach einem Clan und würde gerne mit dir reden"

<---- Schilfgebiet
Bei dem Anblick blieb mir die Spucke weg. So viele Katzen und dazu noch ein komplexes System dahinter. Ich wusste überhaupt nicht wohin ich noch schauen sollte. Aus einer Ecke roch es nach Krankheit und Kräutern, aus einer anderen Ecke wiederum nach Milch. Ich wäre beinahe in Rosenstolz reingerannt, als sie stehenblieb und sich verneigte, vor einer goldschimmernden Katze, die ihre Anführerin zu sein schien. Ich nickte grüßend mit dem Kopf und stellte mich vor, nachdem Rosenstolz mich angekündigt hatte.

Fichtenkralle Verletzungen waren verheilt, wurden aber zu Narben. Er lief in die KInderstube.
,,Achat" maiute er. Er sah seine Tochter und seine Augen schimmerten vor Stolz.
,,Es tut mir leid, ich durfte nicht aus dem Heilerbau" Er ging rein, nickte Mondblüte dankend zu und hob das Jung auf und setzte es vor seine Pfoten.

Ich erhob mich und verließ den Heilerbau. Draußen kam Rosenstolz auf mich zu, hinter sich einen Streuner. Ich sah sie kurz ungläubig an, dann zuckte ich mit dem Schweif. Ich.... Ich tu einfach, was ich für richtig halte. Aber ist das auch gut für den Clan? "Folge mir, Kater. Du auch, Rosenstolz." Da ich seinen Namen nicht wusste..... Ich lief in den Anführerbau und setzte mich auf den sandigen Boden. Ich atmete einmal langsam ein und wieder aus, wobei mir der süße Duft von Mausestern in die Nase fiel, doch er verblasste schon. Ich sah den Kater an. "Nun?" Ich wollte es von ihm selbst wissen. Meine Pfoten zitterten. War es richtig mit ihm zu reden? Sollte ich ihn nicht lieber verjagen? Ich war mir unsicher, doch versuchte nicht so zu wirken.

"Papa!", quieckte Achat fröhlich, auch wenn sie ihren neu erworbenen Fellball nicht mehr zum kuschel hatte.
Sie hatte ja noch einen, das ging auch.
Schnurrent quetschte sie sich zwischen die Pfoten ihres Vaters und umklammerte eines seiner Beiner.
"Wenn du nicht raus durftest sei es dir verziehen.", sagte sie in einem mehr oder weniger würdevollen Ton.

<------- Schilfgebiet

Als Silberlicht schließlich das Lager erreichte, sah sie Goldschwinge mit Rosestolz und dem Streuner im Anführerbau verschwinden. Kurz überlegte sie, aber folgte ihnen dann doch mit dem Jungen im Maul. Sanft ließ sie es vor sich auf den sandigen Boden und drückte es so nah an sich, dass es nicht mehr frieren musste. "Entschuldige, Goldschwinge, aber wir haben wohl noch einen kleinen Gast..."

Rosenstolz nickte und folgte ihrer Anführerein in den Heilerbau.
Sie sah das Silberlicht mitkam.
Rosenstolz begann zu erzählen ,,Alo, ich sah das Silberlicht das Lager verlassen hatte und folgte ihr. Biem Schilfgebiet stieg mir Streuner Gerruch in die Nase.
Ich wurde schneller und kam dann an. Sprang dann Whikey an" sie deutete auf den Kater neben sich ,,Silberlicht meinte ich soll mich berruhigen, worrauf ich sie mit Worten verletzte, was mir nun auch leid tut. Ich wollte anfangs jedoch nciht hören. Du weist was ich für Erfahrungen mit Streunern habe. Alo, dann ließ ich ihn los, er sagte er möchte in einen Clan. IN den Flussclan. Ich überlegte und nahm ihn dann mit dem Jungen mit." Sie sah das Junge an ,,Es war schon da als ich kam" endete Rosenstolz dann schließlich.

,,Ich wollte mit dir spatzieren gehen, hast du Lust?" fragte er seine Tochter und schnurrte kurz als sie sich um eines seiner Beine klammerte.

"Ja, hab ich!", rief Achat begeistert und lies das Bein los, nur um aufgeweckt drum rum zu hüpfen.
"Aber warte...", meinte sie und stopte in ihrer Bewegung weshalb sie beinahe auf die Nase geflogen wäre.
"Da sind überall Katze, warum eigentlich?", flüsterte sie ihrem Vater zu als ob es ein Geheimnis wäre.
Aber es interessierte sie, bisher hatte sie überhaupt keine Erklärung bekommen weshalb die alle auf einem Haufen lebten.

,,Nun, Wir sind alle zusammen ein Clan.
Eien Gruppe aus Katzen, und wir höhren alle auf 2 Katzen"

Plötzlich roch Wassefluss, den Geruch von Streunern. Was machen den Streuner hier, fragte sie sich. Wasserfluss sah sich neugierig um. Der Geruch von Streuner weckte ihr Interesse.

"Ein Clan und alle hören nur auf zwei Katzen?"
Das hörte sich ziemlich suspekt an, aber wenn ihr Vater das sagte musste es wohl stimmen.
"Die zwei Katzen müssen etwas ganz besonderes sein.", bemerkte sie ohne sich ein Bild davon machen zu können.
Die goldene Kätzin von vorhin gehörte bestimmt dazu, die Katzen hören auf sie, aber die zweite Katze blieb ihr wohl verborgen.

Borkenjunges stand innerhalb einer Sekunde auf den Pfoten, als er Streuner roch. Doch war es nicht der große, Nein. Sondern der kleine, schwarze Fellball. Borkenjunges lief auf sie zu, würdigte Fichtenkralle keinen Blick, "Sag Mal, warum riechst du so ekelhaft?" Fragte er unschuldig, "Du riechst nicht wie wir... Warum?"

Ich nickte. Ich hatte es zwar eigentlich lieber von ihm persönlich hören wollen, daher würde ich warten, bis er ihr zustimmte oder nicht. Silberlicht kam mit einem Jungen im Maul hinein. "Oh." Es war ganz nass und sah dadurch recht elend aus. "Das arme Ding." Ich überlegte einen Moment. Wir hatten Achat und Orkanjunges aufgenommen, warum dann nicht auch die Kleine? "Bring sie in die Kinderstube. Mondblüte wird sie sicher wärmen." meinte ich und warf der Kleinen einen fürsorglichen Blick zu. Dann drehte ich mich zu Whiskey. "Whiskey... was für ein merkwürdiger Name. Du willst also in einen Clan. Warum?"

Silberlicht neigte respektvoll den Kopf vor ihrer neuen Anführerin. Sie nahm das Junge auf und ging hinüber zur Kinderstube. "Hallo Mondblüte", grüßte sie die Königin leise. "Wir haben hier noch einen kleinen Zuwachs... Goldschwinge sagt, ich soll sie in deine Obhut übergeben" Sanft stupste sie die Kleine an, damit sie zu Mondblüte tapste. "Entschuldige mich", murmelte sie bedauernd. "Ich will wissen, wie Goldschwinge über den anderen Streuner entscheidet, aber ich komme nachher vorbei, um nach der Kleinen zu schauen..." Silberlicht zuckte freundlich mit einem Ohr, bevor sie sich umdrehte und wieder zum Bau der Anführerin zurücktrabte. Kurz zögerte sie, ob sie eintreten sollte, doch ihre Neugier siegte, sodass sie sich wieder neben dem Kater niederließ und ihn so zusammen mit Rosenstolz einkesselte. Auch wenn ich Rosenstolz' Reaktion etwas übertrieben fand... Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Ich gähnte verschlafen und trottete zu Borkenjunges, der bei einer kleinen schwarzen Kätzin stand, die eindeutig nach Streuner roch. "Wer ist das denn?", fragte ich neugierig, ohne einen scharfen Unterton und sah meinen Bruder fragend an.

Ich ließ mich von Spatzenpfote verarzten und dankte ihr mit einem zufriedenen Schnurren. Gerade wollte ich mich wieder einrollen, als Silberschatten einen schwarze Körper hinter sich her in den Heilerbau zog. "Glanzfeder!", miaute ich erschrocken, als ich die Kätzin erkannte und die tiefen Wunden an ihrem Bein und im Nacken sah. Zuerst stand ich etwas perplex da, ehe ich mich erhob und nickte. "Sofort."
Trotz den leichten Schmerzen in meinem Bein machte ich mich auf die Suche nach Herzblatt. Ich fand sie im Kriegerbau und stupste sie energisch an. "Herzblüte, komm! Glanzfeder ist schwer verletzt!", miaute ich hektisch. Herzblatt war sofort auf den Pfoten und stürmte an mir vorbei in den Heilerbau. Langsam folgte ich ihr und ließ mich etwas abseits in meinem Nest nieder, von wo aus ich Glanzfeder mit glanzlosen Augen ansah. Wenn sie jetzt auch noch starb...

Vertretung für Herzblatt:
Als Streifennacht mir erzählte, dass Mama verletzt war, war ich sofort hellwach und stürmte aus dem Kriegerbau in den Heilerbau. "Mama!", miaute ich entsetzt, als ich ihre tiefen Wunden sah. "Was ist passiert? Sie wird doch wieder gesund, oder?", fragte ich Silberschatten und drückte meine Nase in das blutgetränkte Fell meiner Mutter, der einzigen lebenden Verwandten neben meiner Tante Silberschatten.

<-------Wassermühle
Der Geruch der Katzen schlug mir entgegen.Es waren sehr viele.Mein Körper bewegte sich lautlos.Mein Geruch war von Wacholder überlagert.Ich war zwischen den Sträuchern getarnt.
Kurz vor der Lagerlichtung stoppte ich und kauerte mich hin.Nein,niemand konnte mich sehen.Aber das Treiben ,welches ich beobachten konnte,lies mich staunen.Eine goldene Kätzin stand dort,welcher alle katzen gehorchten.
Die Anführerin.
Sie sprach mit einem Streuner.Da waren Streunerjungen.Überall Streuner.Mein Herz zog sich zusammen.Keine Chance mehr.Doch dann sah ich sie.Silberlicht..Ihr schöner Pelz schimmerte sonnenbeschienen.
,,Silberlicht....",hauchte ich,so dass meine Stimme leise vom Wind weggetragen wurde und nur in ihr Ohr eondringen konnte.Sie war rau vom tagelangen nicht mehr sprechen.Meine Rippe waren jetzt deutlicher zu sehen.Schuld daran,waren die Alpträume.Die Gefühle.Die Angst.Und die unerfüllte Sehnsucht.Ich hoffte,sie würde mich sehen.
Ich musste mich von ihr verabschieden.

OUT: Ähm, Shakerli.... Sowohl die ganzen Streuner als auch Silberlicht und Goldi sind im Anführerbau. Du kannst sie gar nicht sehen. Höchstens Silberlicht, wie sie grade wieder rein geht oder so. ;D

IN: Ich presste mich neben Herzblüte. "Ich weiß es nicht. Wir haben alles getan was wir konnten, nun liegt es in den Pfoten des SternenClans was passiert." murmelte ich traurig und leckte ihr das Ohr. Das Fieber war abgeschwächt und es schien ihr besser zu gehen. Ich schob meiner dunkeln Schwester einen Mohnsamen hin. "Wenn du Schmerzen hast... Hier."