FlussClanlager 4

Als Mama zu uns kam und uns zurück in die Kinderstube beorderte, nickte ich zustimmend und nahm noch eines dieser silbernen Dinger mit. Damit stolperte ich zwar noch häufiger, jedoch lief ich meinem Bruder entschlossen hinterher. Borkenjunges hatte jedoch schon was anderes im Kopf. Ich seufzte, legte den Fisch hin und kuschelte mich an Mama.

Out: Sind gelöscht (: @Esche: Sorry, dass ich deine Beiträge ebenso löschen musste, aber die Story läuft sonst komplett aus dem Ruder! LG

"Na meine süße" murmelöte ich meiner tochter zu und nahm dann einen weiteren bissen von der Maus, die ich mir mit Streifennacht teilte. "Worauf habt ihr denn heute Lust?" fragte ich dann meine beiden Jungen. Ich würde ihnen auf jeden Fall das Lager zeigen, aber wenn sie noch etwas anderes sehen wollten, das nicht all zu weit entfernt war würde ihc natürlich nicht nein sagen.

Ich schnaubte amüsiert und schüttelte leicht den Kopf, als Borkenjunges mir mehr schlecht als recht auf die Nase schlug. "Oh, der große Krieger!", miaute ich ehrfurchtsvoll und lächelte, ehe ich mich zu meinem Sohn beugte. "Trotzdem bin ich noch etwas größer als du, und versuch erst nicht, mir zu widersprechen.", murmelte ich, leckte ihm über den Rücken und sah dann liebevoll zu Mondblüte.

Ich sah Mama zu, wie sie einen Bissen von einem graubraunen Häufchen nahm. Neugierig schnupperte ich daran und leckte einmal drüber. Nachdenklich ließ ich den Geschmack auf der Zunge zergehen. "Hm....", murmelte ich und sah dann Mama an. "Das schmeckt gar nicht schlecht!", schnurrte ich und wedelte glücklich mit dem Schwanz.

"Beiß doch mal ab" schlug ich vor, gespannt was sie wirklich von dem Geschmack von Frischbeute halten würde. Dann sah ich amüsiert zu, wie Streifennacht spielerisch mit Brokenjunges kämpfte und ihn mit der Pfote auf die Nase schlug.

"Pahh!" Großprotzig streckte er seine Brust raus, und sah seinen Vater mit einem 'Ich-bin-groß-und-stark'-Gesicht an. "Wenn ich Schüler bin stampf ich dich in den Boden!" Protzte er und schüttelte seinen Kopf triumphierend. "Schließlich bin ich... Borkenjunges!" Seine Augen funkelten, als sein Vater ihm über den Rücken leckte. Er sah ihn mit großen, vorwurfsvollen Augen an, bevor er erneut hinaufsprang, und sich mit seinen kleinen Krallen versuchte, in dem Brustfell seines Vaters zu verhaken.

"Ja, dann berichte ich mal von der Großen Versammlung", stöhnte ich als ich aufstand und sich meine Muskeln dehnten. Ich lief zum Ausgang des Anführerbaus und wartete dort auf Glanzfeder und die anderen.

Erschöpft blinzelte die Kätzin als sie aufwachte. Ihre Motivation sank und sie versteckte ihren Kopf unter ihre Pfote. Oh, schon wieder Tag? Eine Weile blieb sie so liegen und dachte über den düsternen Vortag nach. Hoffen wir, das dieser besser wird. Dabei musste sie fast ironisch grinsen. Wenn es so weiter geht, entwickelt sie noch einen Galgenhumor. Tief seufzend erhob sie sich auf ihre Pfoten und strich mit ihrer Zunge ihr Fell glatt, damit es so schön glänzte, wie immer. Die bernsteinfarbenen Augen mit den grünen Sprenkeln beobachteten die Umgebung um die Kätzin und es war für sie, als ob sie in einen falschen Traum wäre. Alles schien so zu sein, wie immer. Der übliche Clanaltag brachte sich wieder ein, aber für Falkenflug fühlte sich das falsch an. Doch sie schüttelte nur ihren Kopf und trat auf leisen Pfoten aus dem Kriegerbau. Kurz verzog sie das Gesicht, als sie von der Sonne geblendet wurde und es dauerte eine Weile, bis sich ihre entfindlichen Augen daran gewöhnt hatte. Nachdem sie sich nicht mehr wie halb blind vorkam, erkannte sie zwischen ihren Augenblinzeln einen großen, muskulösen und sehr weißen Kater vor dem Kriegerbau sitzten. Kurz strafte sie ihre Schultern, entspannte sich und ging mit einen leichten Lächeln auf Wintermond zu. Schon von weiten rief sie ihm zu, "Guten Morgen! Ich hoffe du hast besser geschlafen als ich." Der Sakasmus in ihrer Stimme war förmlich zum greifen nahe und mit einen kurzen Schulterschtreif ihres Schweifes begrüßte sie ihn und setzte sich kurzerhand neben ihn. Sie war es leid, ein wandelndes Frack zu sein und ihre Art, alles ein bisschen in den Dreck zu ziehen, ließ für sie die Welt besser aussehen, als sie war.

Ich sah Sternenblick mit sorgenvollen Augen an und folgte dem grauen Tigerkater nach draußen. "Wenn du willst, kann ich das auch übernehmen. Du solltest dich ausruhen, Sternenblick.", miaute ich leise und sah ihn blinzelnd an. Ich wusste, dass er von uns allen am meisten leidete, schließlich hatte er Mausestern geliebt. Und sie hatten wenig Zeit für ihre Liebe gehabt. Du hattest auch wenig Zeit mit Wolfsseele! mischte sich eine Stimme in meinem Kopf ein und ich seufzte. Eilig schob ich den Gedanken weg und sah Sternenblick weiterhin.

"Nein, geht schon Glanzfeder" Doch man sah in meinen Augen sowohl, dass mich dies alles viel Kraft gekostet hatte. "Ich hatte die Nacht zum S´Schlafen, da werde ich ja jetzt wohl ein bisschen erzählen können.", sagte ich mit einem Lächeln, dass aber nicht die Augen erreichte.

Der weiße Kater zuckte leicht mit dem rechten Ohr, als er den Sakasmus in Falkenflugs Stimme hörte. Leichte Besorgnis stieg in ihm auf. So kannte er die Kätzin nicht, die ganzen Geschehnisse im Clan scheinen sie zu verändern. Doch er wollte der Kätzin mit seiner Sorge nicht auf die Nerven gehen und erwiedert ihr Lächeln nur schwach. Das ist also ihre Art, das alles zu verarbeiten. Er hoffte nur, das sie sich nicht zu sehr abstumpfen lässt. "Hallo! Nun ich glaube nur wenige von uns hatten einen festen Schlaf..wenn überhaupt!" Mit seinen langen Scheif wirbelte er Sand auf, da dieser hin und her zuckte. Mit einen kurzen Rundblick im Lager meint er, "Was hälst du davon, wenn wir später noch ein oder zwei weitere zusammen trommel und dann auf die Jagt gehen, wenn wir nicht eingeteilt werden? Ich brauche unbeding eine Arbeit, mir zuckt schon der Pelz und wenn ich noch länger einfach nur rumsitzen muss..." Leicht verzog der weiße Kater das Gesicht. Nichts hasste er mehr, als nichts machen zu können. Am wenigsten in so einer Situation.

Ich sah Mama blinzelnd an und sah dann wieder etwas zögerlich zu der Maus. Ich sollte...probieren? Bisher kannte ich nur die Milch von Mama und bisher hatte ich auch nichts anderes gewollt. Ich schnupperte erneut an dem haarigen Haufen und riss mir dann vorsichtig ein kleines Stückchen davon ab. Langsam kaute ich darauf herum und schluckte es dann runter. Sofort fing ich an zu schnurren. "Das schmeckt ja sogar noch besser!", rief ich begeistert und nahm gleich noch einen weiteren Bissen von der Maus. Jetzt wusste ich, warum Mama und Papa das immer aßen.

Noch immer sorgenvoll sah ich Sternenblick an. Ich wusste, dass er nicht ganz ehrlich war, aber er würde sich auch nicht zum ausruhen zwingen lassen. Dafür war er zu stolz. Ich seufzte und nickte dann. "Na gut, wenn du meinst. Trotzdem brauchst du nicht darauf hoffen, dass ich dich auf eine Patrouille schicke.", miaute ich und schnurrte etwas amüsiert, ehe ich dem Tigerkater sanft über die Ohren leckte.

Ich schnurrte amüsiert, als mich Borkenjunges vorwurfsvoll ansah. Er erinnerte mich regelrecht an mich. Als Junges war ich genauso gewesen. Da merkte man deutlich, dass Borkenjunges nicht nur vom Aussehen her nach mir kam.
Als er sich erneut auf mich warf und sich in meinem Brustfell festklammerte, erhob ich mich auf die Hinterpfoten und legte die Pfoten um den kleinen Körper an meiner Brust. So sah es fast so aus, als wollte ich ihn umarmen. "Und jetzt? Jetzt hängst du an mir.", sagte ich, ließ ein nicht ernst gemeintes Knurren meine Kehle emporsteigen und grinste schief.

Borkenjunges brummte wiederwillig, und ließ von seinen Vater ab. Er drückte seinen Hintern durch, um sich dünn zumachen. Er versuche, sich hinaus zuquetschen. "Argh! Papa! Lass mich los, oder...Oder!" Er versuchte, irgendeine Drohung zufinden, doch sorecht gelingen wollte es nicht. Er legte seine Ohren an, und machte sich klein, wobei er es schafte, sich durch die Pfoten seines Vaters zuquetschen. "Uff!" Brummte er, als er auf dem Boden aufschlug, und sich 'elegant', wenn man das so nennen konnte, abrollte. Im Gegensatz zu seiner kleinen Schwester, war er sehr kampflustig, und aufgedreht. Seine Schwester war wohl ehe die ruhige... Wie langweilig. "Ha!!" Grinste er und grub seine kleinen Krallen in die Erde. Er sprang, wie eine Maus, hin und her. "Du bekommst mich nicht!"

Eschenkralle hätte sich am liebsten nun in seinen Bau verzogen. Doch musste er noch warten, bis Sternenblick die Rede gehalten hatte. Er seufzte schwer, und stand auf. Mit langsamen Schritten bewegte er sich auf den Ort der Versammlung zu, um sich schon ein Mal nieder zulassen. Sein Ohr schnipste, als eine leichte Windböhe über sein Fell zog. Er kniff ein wenig seine Augen zusammen, machte sich insgeheim erneut Sorgen um den Clan.

Ich wusste,dass Sternenblick noch den anderen von der Versammlung erzählen musste.Ich lief aber noch schnell zum Ältestenbau,um ihn noch ein wenig zuverbessern.Ich nahm eine Ranke in den mund und entwirrte das Geflecht um mich herum.Die Dornen stachen in mein weiches Maul aber darsn stôrte mich nichts.Die Ranke steckte ich geschickt unter die anderen.So verfuhr ich einige Maale bis der Bau schon viel geräumiger und bequemer aussah.Ich trug noch ein wenig Moos hinein und polsterte auch die Wände so weit es ging aus.Dann betrachtete ich mein Werk und trat zufrieden auf die Lagerlichtung hinaus.Ich sah Eschenkralle bereits vor dem Hochfelsen sitzen.Sein Blick wirkte betrübt und erschöpft.Auf samtenen Pfoten lief ich in seine Richtung und setzte mich eng neben ihn.,,Was bedrückt dich,mein Schatz?!"hauchte ich in sein Ohr und sah ihn liebevoll an.,,Ich habe grade den Àltestenbau ausgebaut,ich hoffr das geht so."tröstend presste ich meibe Schnauze an seine

Ich zuckte mit einem Ohr und leckte Spatzenpfote übers Ohr. Dann wandte ich mich ab und folgte Glanzfeder und Sternenblick nach draußen. Ich setzte mich vor den Hochstein, um zuzuhören, auch wenn ich wusste, worum es ging. Ich sah in den Himmel, auch wenn die Kriegerahnen jetzt nicht zu sehen waren, waren sie doch da. Danke...

Ich sprang auf den Hochstein und sagte:"Wer wissen will, was die anderen Clans zu berichten hatte, möge sich hier versammeln."

Als Silberschatten mir übers Ohr leckte, schloss ich kurz dankbar die Augen und folgte gleich darauf ihr, Glanzfeder und Sternenblick aus den Anführerbau. Kurzerhand folgte ich meiner Mentorin zum Füße des Felsens und setzte mich neben sie, während ich Sternenblick beobachtete, als dieser die Katzen zusammen rief.

OUT: Ich heiße Glanzfeder, nicht Glanzfell o.o

IN: Seufzend sah ich Sternenblick nach, als er auf den Hochstein sprang. Ich folgte dann meiner Schwester und ihrer Schülerin Spatzenpfote. Ich ließ mich auf der anderen Seite von Silberschatten nieder und sah aufmerksam zu Sternenblick.

Out: Upps! Ich hab dich mit Glanzfell aus dem Wa.Ca büchern verwechselt...wie peinlich!
Habs schon geändert!

Ich schnurrte amüsiert, als sich Borkenjunges nach und nach aus meiner Umarmung befreite. Dabei ließ ich jedoch nicht locker, sodass er es von alleine schaffen musste. Wenn er mein Durchhaltungsvermögen geerbt hatte, würde er es auch schaffen. Und schließlich hatte er sich befreit und landete auf den Pfoten. Ich selbst ließ mich auch wieder auf alle Vier Pfoten fallen und schnippte mit dem Schwanz. Als er dann wie wild hin und her sprang, schüttelte ich nur den Kopf. "Fang dich doch selber.", miaute ich und spitzte die Ohren, als hörte, dass Sternenblick den Clan zusammenrief.
"Ich bin gleich wieder da. Bleib schön bei Mondblüte, Hibiskusjunges und Traumjunges, ja?" sagte ich noch zu Borkenjunges, ehe ich aus der Kinderstube ging und mich unter dem Hochfelsen niederließ, wo ich darauf wartete, dass Sternenblick erzählte, was so auf der Großen Versammlung los gewesen war.

OUT: kein problem

Borkenjunges, sichtlich beleidigt, zog eine Schnulze, bevor er sich umdrehte. Sollte sein Vater doch gehen! Würde er hier bei Mama, und seinen Geschwistern bleiben und sich... Ja, was? Langweilien bis er sterben musste? Er seufzte. Sein Blick huschte zum Kinderstubenausgang. Irgendwie... Ja irgenwie wollte er Papa folgen, um zugucken, was da vor sich ging. Was war so wichtig, das er einfach abhauen konnte? Borkenjunges bließ ein wenig seine Wangen auf, wobei er sich umdrehte, und sich auf die Beute schmiss. "Meins!" Schrie er und rammte seine kleinen Reißzähne in die Beute, wobei er ein minimales Stück hinausriss. Er zeigte keine Angst vor ekelhaften Geschmack, er biss einfach mal herzhaft zu!