Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Verlassener Bauernhof

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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 10:14 am

Die Geburt
6.Tag trächtig

Unterbewusst vernahm sie die tröstenden Worte von Eule. Kiara träumte schlecht. Sie lief durch einen dunklen Wald, dicht hinter ihr ein breitschultriger schwarzer Kater, der mit dem Schatten verschmolz. Die Dunkelheit, die der Kater mit sich brachte umschlang Kiara wie Fangarme und mit einem erstickenden Schrei fiel die junge Kätzin zu Boden. Langsam trat der Kater näher und eine Maske aus Wut, Hass und Genugtuung zeichnete sich auf seinen schwarzen Gesicht ab. Sanft strich er ihr mit seiner schattenartigen Pfote über ihre Wange und Kiara schreckte von der Kälte zurück. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie in die rotleuchtend Augen. Ihre Angst schnürrte ihr den Atem ab und sie war wie erstarrt. “Sully...“ Erstickend blickte sie hoch zu den Kater, der sein Gesicht jetzt zu einem boshaften Lächeln verzog. “Ja, meine Kleine. Ich bin hier, um bei der Geburt unserer Jungen dabei zu sein.“ Sein Gesicht verzog sich nur noch mehr zu einer Grimasse. Er streckte seine Schnauze vor und berührte den Bauch von Kiara. Seine Berührung löste einen starken Schmerz aus und keuchend riss Kiara die Augen auf. Ein knurrendes Lachen war zu vernehmen, während Kiaras Körper von Wellen des Schmerzes überrollt wurde. “Denk immer daran, mein Schatz. Ich werde immer an da sein, egal wo du auch bist. Ich werde dich finden...“ Mit diesen Worten wurde der Wald um sie verschluckt, aber ihre Schmerzen blieben. Nur Sully verblasste immer mehr, bis seine roten Augen endgültig verglühten...

Mit einem Mal krümmte sie sich in ihren Heunest.
Die Schmerzen aus ihren Traum waren nun Wirklichkeit und erst in diesen Moment verstand Kiara, was los war. Mit einem erstickenden Aufschrei blickte sie panisch zu Eule auf. “Die Jungen kommen!“ Gleich im nächsten Moment erschütterte eine weitere Wehe durch ihren Körper schoss. Keuchend verkrampfte sie sich.
Jeder Schmerz zerrte an ihren Kräften und es hat erst gerade angefangen. Verzweifelt krallte sie sich im Heu fest und schloss die Augen. Verbissen schluckte sie ihre Schreie hinunter. Ohne es zu bemerken kippte sie auf die Seite und lag ausgestreckt am Boden.
Wieder durchströmte sie der Schmerz und sie konnte spüren, wie das erste Junge kam. Schnell atmend schloss sie fest die Augen und hielt stockend die Luft an, während das erste Junge seinen Weg ins Leben suchte. Erschöpft fiel Kiara in Ohnmacht. Sie wusste, dass sie nicht überleben würde. Schon nach der ersten Geburt war ihre Kraft so gut wie aufgezehrt.

Sie lag wieder auf der Lichtung im dunklen Wald. Sully stand über ihr und blitzte sie aus unbarmherzigen Augen an. “Du gebärst Totgeburten, Kiara. Du bist zu schwach, als das deine Jungen überleben könnten, geschweige den du.“ Schwitzend und keuchend lag Kiara vor ihm auf dem Boden, während neben ihm eine klein schildpattfarbenes Junges neben ihm auftauchte und sie aus blinden Augen anblickte. Sully neigte seinen Kopf zu ihr, bevor er seine Augen wieder auf Kiara heftete. “Deine Erstgeborene. Sie wäre ihr lebenslang blind gewesen.“ Entsetzt blickte Kiara aus schreckgeweiteten Augen zu der Kätzin, die ausdruckslos, wie ein Roboter geradeaus sah. Dicht neben ihr erschienen die Schemen von einem weißen Kater, dessen hinterer Fuß zu unterentwickelt war, als dass er auf ihn stehen könnte. Geschockt starrte Kiara das Junge an, bis Sully's Stimme die Stille zerschnitt. “Das,“ Er spuckte es förmlich aus. “Ist ein Krüppel!“ Der kleine Kater sah genauso ausdruckslos an ihr vorbei. Wieder spürte sie, wie eine Welle des Schmerzes sie mitreißen wollte. Hinaus in den Tod. Panisch stieg in ihr auf. War das ihr Ende?
Doch ein weiteres erscheinen von zwei Jungen ließ sie aufblicken. Sie sahen beide gleich auf, normal von außen, aber Sully erklärte es ihr. “Den beiden fehlen die Organe, die der andere hat. Sie hat ein Herz, die andere eine Lunge. Beide waren zum scheitern verurteilt.“ Kiara war, als ob jemand ihren Bauch aufschlitzen würde und ihr Herz zog sie schmerzhaft zusammen.
Alle ihre Jungen waren entstellt, ihre größte Sorge hat sich bewahrheitet. Sie wollte etwas zu ihren Jungen sagen, doch die Umrisse der vier wurden immer schwächer, bis sie komplett verschwanden. “Was? Wo sind sie hin?“ Aber Sully sagte nichts und trat an Kiara heran.
“Dein Leben ist in ein paar Minuten zu Ende. Dein Tot ist besiegelt.“ Mit glasigen Augen starrte Kiara wie betäubt zu dem schwarzen Kater hoch. Und es stimmte. Ihre Schmerzen versiegten und sie fühlte sich losgelöst. Ja, von einer schweren Last befreit. Aber Sully war noch nicht fertig.
“Drei deiner Jungen leben. Du hast die Geburt hinter dir, aber ohne ihre Mutter würden sie alle drei zu Grunde gehen.“ Ein Hoffnungsschimmer glimmte in ihren Augen, welche aber schnell wieder verblassten. Mit zittriger Stimme starrte sie zu Boden. “Aber sie dürfen nicht sterben...“ Plötzlich fühlte sie eine unergründliche Stärke in ihr und mit einem Mal trat sie mit verzehrten Gesicht zu. “Du bist daran schuld! Sie sind auch deine Jungen und du bist mir dieses schuldig! Lass mich leben, damit sie leben können...ich werde dir auch alles dafür geben.“ Etwas funkelte in seinen Augen auf und mit einer gurrenden Stimme trat er ebenfalls näher. “Wirklich alles?“ Sein eisiger Atem war auf ihrer Wange zu spüren und sie musste sich zusammenreißen, nicht von ihm wegzutreten. Mit angehaltenen Atem nickte sie knapp und er sah ihr lange in die Augen, bevor er den Deal festlegte. „Na gut. Hier ist die Bedingung: Ich schenke dir die Kraft zum leben, aber ich kann entscheiden, wann ich mir meine Kraft zurückhole. Das heißt, du würdest sterben, wann ich es will. Überlege es dir gut.“ Aber Kiara war entschlossener als zuvor in ihren Leben und mit ernsten Gesicht nickte sie. “Dann ist es beschlossen.“ Mit diesen Worten beugte er sich vor und schmiegte sich zärtlich an ihren Wange, dass ihr eine eisige Gänsehaut über den Rücken lief und erstaunt beobachtete sie, wie wieder alles dunkel wurde und die Dunkelheit sie verschluckte...

Tief einatmend wachte sie auf und keuchend blickte sie sich um. Entsetzt wurde ihr bewusst, dass sie schon tot war und zitternd blinzelte sie. Nur leicht konnte sie ihre Totgeburten erkennen, die regungslos in ihrer Blutlache am Boden lagen. Trauernd schloss sie die Augen, aber das leise miauen von kleine Katzen ließ sie sie wieder öffnen. Wie Sully es versprochen hatte, waren drei ihrer Jungen am Leben. Ein schwarzer Kater, eine weiße und eine grauweiße Kätzin, Ein schaches Lächeln huschte über ihre Lippen, bevor ihr Kopf dem Boden niedergeknallte. Mit letzter Kraft blinzelte sie hoch zu den anderen Katzen. “Es ist schon gut, ich werde nicht sterben...Nur kümmert euch bitte um meine Jungen, sie sollen nicht erfrieren.“ Mit diesen Worten wurden ihre Augen nun so schwer, dass sie sie nicht mehr offen halten konnte und fiel in in eine erschöpfte und Traumlose Ohnmacht.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 11:00 am

Auf eine gewisse Weise war das Gefühl bedrückend. Trotzdem genoss sie die Wärme, die Nähe, das beruhigende Rauschen, die Herzschläge um sie herum. Vertrautheit, ja, Vertrautheit. Doch von einem Moment auf den anderen änderte sich alles. Es drückte, zerrte, schmerzte sogar.
Es wurde enger, enger, zu eng. Sie war gewillt zu schreien, doch unterließ es rasch. Sinnlosigkeit. Der Aufprall war unsanft, der Boden hart, doch vor allem war ihr Kalt. Nun flüchtete doch ein Fiepsen über ihre Lippen. Wo auch immer sie hergekommen war, sie wollte schleunigst zurück!
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 12:35 pm

Plötzlich überkam mich ein leichter und kalter Windzug und ich musste zittern. Ich war nass und mir war kalt, mehr konnte ich nicht spüren. Ich merkte noch zwei andere Fellmonster neben mir liegen, die gerade eben noch nicht da waren. Ich versuchte zu realisieren was hier vor sich ging aber alles war so komisch. Ich konnte einen vertrauten Geruch riechen unzwar den meiner Mutter aber ich musste mich irgendwie warm halten denn sie schien sich nicht um mich zu kümmern. Ich stieß einen kurzen klageschrei aus mich herraus um auf mich aufmerksamzu machen. Aber sehen konnte ich nichts. Wo bin ich hier und was mach ich hier? Wer sind diese Katzen die neben mir liegen?
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 2:08 pm

,,Kiara!" Mercutio stand schnell auf. Kiara's Schrei hallte immernoch in seinen Ohren. Als er wiederkam musste er erleichtert feststellen, dass 3 gesunde Jungen bei ihr waren. Er seufzte auf und musste dann feststellen, dass sich nichts verändert hatte. Er konnte das Blut und die schmerz verkrampfte Kätzin einfach nicht sehen. Früher wäre er einfach weggelaufen...doch nicht diesesmal. Er riss sich zusammen und ging langsam auf Kiara zu. Noch gut eine Fuchslänge vor ihr blieb er stehen und setzte sich hin. Stolz überkam ihn, öbwohl es nicht seine Jungen waren... Beid er Geburt hatte er nicht geholfen..doch er war Stolz auf Kiara. Sie war ncoh so jung und barchte ihre Jungen zur Welt...und eins war klar, sie würde auf sie aufpassen.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 4:24 pm

Nadjeschka hatte wie vorgenommen erst nach Kiara und der langhaarigen Streunerin dessen Namen sie noch nicht kannte betretten.
Sie hatte sich den freigehaltenen Platz im Nest ihrer Familie gesucht und danach mehr oder weniger etwas vor sich hin geträumt.
Falls man fallenden Sand zu sowas zählen konnte.
Bei Kiaras Ruf war sie aufmerksam geworden, hatte sich allerdings dezent im Hintergrund gehalten.
Sie war sich sicher, entweder sie hätte nicht helfen können oder hätte alles noch schlimmer gemacht.
Nadjeschka war vom Typ und der Erfahrung einfach niemand der sich gerade Wegs mit Geburten auszukennen hatte.
Langsam tratt sie neben ihren Vater und starrte mehrfach blinzelnt auf die kleinen Fellbälle, Kiaras Jungen.
"Papa...hn..", fing sie unsicher an und scharrte unentschlossen auf dem Boden,-"vielleicht...solltest du die kleinen trocken lecken, sie frieren doch bestimmt, also..oder so. Ich weiß nicht, Kiara meinte dass...", würfelte sie sich zusammen.
Kiara sah so erschöpft aus, wecken könnte man sie so schnell wohl nicht und sie könnte es auch nicht übers Herz bringen.
"Sie sollen ja nicht...erfrieren.", wiederholte sie in ihr Brustfell murmelnt die Aufgabe die die Kätzin gegeben hatte.
Sie vertraute darauf dass ihr Vater das übernehmen würde, sie selbst würde die Jungen der Kätzin nicht anrühren.
Sie war für sie eine Fremde, zu ihrem Vater allerdings schien sie Vertrauen zu haben.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 4:33 pm

Mercutio nickte.
Sie war wirklich sehr erschöpft...
Er nahm ein grau weißes Junges zwischen die Pfoten udn fing an es trocken zu lecken. Als es sauber war legte er es zu Kiara an den Bauch. Dass gleiche machte er bei einem weißen und einem schwarzen Jungen.
Er legte sie ebenfalls zu Kiara und wand sich ab. ,,Nadjeschka, bitte hohle noch mehr Heu..." Er sah sie lange an und verschwand in seinem Nest. Er hatte etwas gemacht, was er davor noch nie gemacht hatte...
Nochnichteinmal bei seinen eigenen biden Kindern.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 4:50 pm

Nadjeschka befolgte sogleich die Anweisung ihres Vaters und eilte zu einem der naheliegenden Heuballen um dort mit Zähnen und Krallen eine ausreichende Menge des Polstermaterials rauszuzähren.
Danach wischte sie es vor sich auf dem Boden mit den Vorderpfote wieder zu Kiara und begann damit, die Aussenseiten des Nestes ähnlich wie dem eines Vogelnestes aufzubauschen.
Einiges drückte sie dicht an Kiaras Rücken, anderes um die Jungen rum.
Sie sollten es alle warm haben, Mutter wie Jungen.
Durch das Heu drückte sie die Jungen vorsichtig näher an das Fell der Mutter.
Nicht sicher ob das ausreichen würde oder überhaupt richtig war betrachtete sie kurz ihr Werk.
"Ich hoffe dass das gehen wird, ihr Lieben.", wisperte sie leise bevor sie zwei Schweiflängen Abstand nahm und sich setzte.
Wenn Kiara wach werden würde würde sie wieder an ihren Nestplatz gehen, momentan wollte sie einfach nur aufpassen das nichts passierte.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 7:14 pm

Plötzlich ist es geschehen Kiara bekam Junge. Eule setzte sich neben das Nest und sagte:"Keine Sorge, es wird alles gut". Kiara war sehr geschwächt. Eule sah eine Maus sprang auf und fing sie. Dann legte sie die Maus vor Kiara und wartete bis sie erwachte.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 7:30 pm

Warm. Geborgen. Gemeinsam. Familiär. Ja, das war das Gefühl, welches Lloyd fühlte. Doch diese Wohligkeit wurde ihr genommen. Ohne, das sie es wollte, wurde ih die Wärme entzogen, die Geborgenheit, die Gemeinsamkeit, die Familiäre Atmosphere. Sogleich wurde es kalt. Das grau weiße Kitten schrie schmerzvoll auf. Leise, kaum hörbar. Kalt, Einsam. Es fühlte sich furchtbar an. Doch sogleich wurde sie an einen unbekannten Kater gezogen, geleckt. Ihr wurde warm, ihr Körper erhitzte. Kein Schnurren, kein Geräusch. Alleinig ein Zucken ihres Körpers verriet, das Lloyd lebte. Die Pflege war beendet. Nun lag sie bei ihrer Mutter. Sie wusste, es war ihre Mutter. Sie war warm, bewegte sich jedoch nicht. Warum bewegte sie sich nicht? Lloyd machte sich leichte Sorgen, doch diese wurden in den Hintergrund geschoben. Ein unbendiger Hunger überkam sie. Sie rutschte leicht nach vorn, spührte ein weiches, volles Fell, und ein weiches, kurzes Fell neben sich. Bruder, und Schwester. Ein wunderbares Gefühl der Geborgenheit. Sie suchte mit ihrer Nase die Milchquelle. Einfach aus Instinkt wusste sie, das sie hier etwas finden würde, was ihren unbendigen Hunger stillen würde. Endlich, ein kleiner Gnubbel drückte gegen ihre Nase. Sie öffnete ihr Maul und schloss diesen sogleich um die Milchquelle. Fast wie ein ausgehungerter Tiger begann sie, die warme Milch in sich aufzunehmen und ihn in der Kehle zu genießen. Der sanfte Herzschlag ihrer Schwester beruhigte sie. Der heiße, raue Atem ihres Brurders beruhigte sie. Alleinig das ihre Mutter sich nicht bewegte, das beunruhigte sie. Doch machte sie sich im Moment keine weiteren Gedanken darüber. Sie wollten den Moment der Geborgenheit genießen.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 9:30 pm

Ich spürte nun auch die wärme die von meinen Schwestern aus ging und dass beruhigte mich ziemlich. Ich fühlte nun auch dass mama sich nicht bewegte und fing an zu schreien. Angst kroch in mir hoch und ich konnte nichts dagegen tun. Ich hatte ebenfalls hunger und suchte Mama auf. Ich kuschelte mich beim Essen an Lloyd und wollte meine Schwester beruhigen. Mir war warm und ich war gerade wohl die glücklichste Katze der Welt aber dass irgendwas mit Mama nicht stimmte verschwand eider nicht aus meinem Kopf.

out: Sry wegen dem post bin gerade in anderen Gedanken!
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Do Jun 14, 2012 3:16 pm

Trixer hob den Kopf. Ein leiser Schrei durchzuckte die Stille der Scheune. Ein leises maunzen erschien und seine Familie eilte zu der getupfteten Kätzin die wohl ihre Jungen bekam. Auch der Kater erhob sich langsam und sprang auf einen heuballen von wo er auf die Familie blicken konnte. Ein warmes Gefühl, der Geruch nach Milch umhüllte ihn. Seine Augen wurdn Glasig sodass er den Blick abwand und durch ein vereinzeltes Loch etwas entfernt nach drausen Speang. Das Dämrige Licht bländete beinahe doch starrte Trickser nur gerade aus in den Himmel der sich Rot färbte, Blutrot, wieder Pelz von Rubin. Traurig sprang er über das Dach und landete auf dem Boden. Kauernd hielt er inne und starrte in den finsteren Wald der nahe am Verlassenen Hof, seiner Heimat, lag. Mit geschmeidigten Schritten trabte er in den Wald, beachtete keine Geräusche die um ihn herum ertönten, das fieppen einer Maus, der Alarmruf eines Vogels, das Rascheln in den Blättern. Für ihn waren es kam merkbare Geräusche. Tief geduckt lief er weiter hinein in den Wald der zu einem Ort führte den er gut kannte.

------>Zweibeiner Berghof
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Do Jun 14, 2012 3:22 pm

Mercutio sah Trixer hinterher.
Wo willst du hin Bruder? Langsam rappelte er sich auf und schüttelte sich dass Heu aus dem Fell.
Er sah Nadjeschka lange an und deutete ihr mit dem Schweif, dass er ihrem Onkel folgen würde. Ein Schnauben ertönte und er lief los.

------>Zweibeiner Berghof
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 11:01 am

Langsam erwachte sie wieder aus der Schwärze, die sie umfangen hatte.
Die Wärme der drei kleinen Körper, dich an ihren Bauch gekuschelt ließ sie aus ihrer Erschöpfung erwachen.
Kraftlos versuchte sie den Kopf zu heben, nur um einen Blick auf ihre Jungen erhaschen zu können.
Mit aller Mühe hob sie den Kopf und unter Tränen lächelnd blickte sie ihre Kinder an. In diesen Moment war
ihr egal, wer der Vater war oder dass sie noch selbst viel zu jung für Junge war. In diesen Moment fühlte sie Stolz
und tiefe Liebe zu den drei Fellkugeln. Eines war schöner als das andere. Ein ersticktes Schnurren kam aus ihrer Kehle
und langsam leckte sie mit schwachen, aber sanften Zügen über ihre Jungen und zog sie mit dem Schweif noch etwas
näher an sich heran, damit ja keines frieren musste. Blinzelnd sah sie sich mit müden Augen um
und entdeckte die silbergraue Kätzin. Wie es scheint, hatte sie auf Kiara geachtet, während sie weggetreten war.
"Danke das ihr da wart." Heiser und krächzend war ihre Stimme, aber auch wenn sie immer noch
keine Kraft zu irgendetwas hatte, musste sie das loswerden.
Ihr Blick fiel auf die vier anderen toten Jungen, die immer noch da lagen und die Trauer
übernahm ihren Körper. Hart schluckend wandte sie den Kopf von den Totgeburten ab und vergrub
ihr Gesicht in dem flauschigen Fell der drei Jungen, die dich an ihr lagen.
Der Duft, der von ihnen ausging beruhigte die junge Mutter unheimlich und leise schluchzend strich sie ihnen mit der Schnauze
über ihre kleinen Rücken, während sie bei ihr tranken.
Ich sollte ihnen ihre Namen geben.
Mit diesen Gedanken hob sie ihre Kopf wieder und betrachtete die kleine weiße Kätzin. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, da der Anblick ihres rein weißen Fells in Kiara nur ein Gefühl auslöste. Schutz, Hoffnung und vor allem Liebe.
Ja, ich weiß, was du bist. "Du bist mein Schutz vor der Dunkelheit. Du bist mein Engel." So wird sie heißen. Engel.
Kurz leckte sie Engel über den Kopf, bevor sie sich der grauweißen Kätzin zuwandte.
Ihre Zeichnung faszinierte Kiara ungemein und sie schien die perfekte Kombination von ihren Geschwister sein. Etwas in ihr fand sie etwas besonderes. Aber inwiefern die Kätzin besonders war, wusste Kiara noch nicht. Nach langer Überlegung wusste sie den passenden Namen.
"Lloyd...Ja, das bist du." Ebenso wie bei Engel leckte sie ihr über ihren zarten Kopf und wandte sich an den kleinen schwarzen Kater
und ein Bild von Sully kam ihr in den Sinn. Doch dann schüttelte sie den Kopf. Nein, er wird nicht so werden wie Sully! Ich sollte ihn nicht von seinen Aussehen her beurteilten.
Er wurde ins Licht hineingeboren, nicht in die Schwärze wie sein Vater. Da kam ihr der Name, der auf den Kater zutraf. "Und du wirst Luke heißen." Ich kann das Licht in dir sehen, auch wenn Schwärze dich umgibt.
Lange beobachtete sie ihre drei Schützlinge und legte ihren Kopf auf die Pfoten, um noch etwas Ruhe zu bekommen.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 4:07 pm

Lloyd. Das war also ihr Name? Sie legte ihren Kopf ein wenig auf die Andere Seite. Lloyd. Das war ihr Name. Lloyd. Ihre Lippen bewegten sich, jedoch brachte sie keinen Ton hervor. Es fühlte sich nun schon lange an. Lange Zeit, an der sie auf der Welt war. Konnte sie nun endlich ihre Welt sehen? Langsam öffnete sie ihre verklebten Augen. Die vorherige Schwärze veränderte sich. Es wurde heller, doch alles was sie sah war schwarz weiß. Ausserdem schien ihre Welt verschwommen und ungenau. Als würde man weinen. Verwirrt legte sie ein Ohr an, verlor jedoch erst ein Mal kein Ton. Ihre grauen, fast farblosen Augen wanderten von dem Bauchfell vor ihr zu ihrem Burder. Auch er war schwarz und weiß. Nun wandertere ihr leerer Blick zu ihrer Schwester. Sie war weiß und schwarz. Verwirrt reckte sie ihren Kopf ein wenig in die Höhe, sah in die grauen Augen ihrer Mutter. War alles grau? War die Welt so trostlos? Ihr Blick verriet keine Gefühle, doch war sie innerlich aufgewühlt und unruhig. Als würde ein Sturm in ihrem Herzen toben.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 4:53 pm

Als ich spürte dass sich meine Mama nun auch bewegte beruhigte ich mich etwas und ich fühlte ihr weiches Fell. Ich genoss die nähe meiner Familie und war glücklich. Ich hörte zu wie meine Mama uns dreien unsere Namen gab und stellte fest dass ich Luke heiße. Also Luke ist ein schöner Name. Als seine Schwester Lloyd sich bewegte war ich etwas verwirrt. Ist etwas nicht in Ordnung? was ist los? Tausende Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und am liebst wüsste ich warum? Was war mit Lloyd? Ich quickte einmal laut an und begann zu schreien. Ich machte mir sorgen und legte meine Schnauze in Lloyds Fell. Warum bewegte sie sich?
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Do Aug 09, 2012 11:44 am

Lloyd ignorierte für einen Moment die Bewegungen dieser Welt. Ihr Bruder schien sich zu Sorgen. Doch wollte Lloyd nicht, das er sich Sorgen um sie machte. "Keine Sorge." Brachte sie schwer und ungenau hervor. Erst jetzt stellte die Getupfte fest, das ihre Beine stärker waren, als wie bei der Geburt. Die Versuchung einfach aufzustehen und zu laufen war bittersüß. Sie blinzelte ein, zwei Mal und zog nun ihre Pfoten an ihren Körper heran. Ein Versuch konnte nicht schaden. Sorgfältig und mit viel Geduld angelte sie sich langsam auf ihre vier, weißen Pfoten. Es war leichter, als gedacht. Doch erst nach wenigen Minuten stehen hatte sie den festen Stand. "Mama...Schau!" Hauchte sie hervor und ließ ihre grauen Augen zu ihrer ebenso grauen Mutter gleiten, "Ich... Stehe!"
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Fr Aug 10, 2012 10:57 am

<----Zweibeiner Bergdorf

Trixer kam langsam am Verlassenen Bauernhof an, das Eichhörnchen fest zwischen den Kiefern glitt er durch die alte Tür und die Leiter hinauf. Kiara lag versteckt hinter einem der Strohballen mit ihren Jungen. Eines, ein grau weißes war gerade aufgestanden und vorsichtig glitt der Kater näher um die Beute der kleinen Familie zu geben. Sein Bruder hatte die Kätzin aufgenommen und Trixer hatte sich damit abgefunden. "Ihr habt bestimmt Hunger" murmelte er leise und schob das Eichhörnchen noch etwas näher bevor er sich langsam zurückzog und auf einen der Ballen sprang. Er rollte sich müde von der langen Nacht zusammen und döste leise vor sich hin. Die Ohren hatte er gespitzt um jedes ungewöhnliche Geräusch in der Scheune auszumachen und seine "Mitbewohner" im Notfall zu verteidigen, seinem Bruder zuliebe.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Fr Aug 10, 2012 11:56 am

Mit halb geöffneten Augen behielt Kiara ihre Jungen im Auge. Die Erschöpfung ließ nach und neue
Kräfte druchströmten ihren geschwächten Körper. Aber je mehr sie wieder Kraft tankte, desto mehr
wurde ihr bewusst, was ihr Handel mit Sully nun für Folgen hatte. Neuer Zweifel kam in
der jungen Kätzin auf.
Nein! Es hätte anders nicht funktioniert. Nur so konnte ich meine Jungen retten...
Liebevoll sah sie Luke, Lloyd und Engel dabei zu, wie sie aneinander gekuschelt in ihren
Heunest bei ihr lagen
schon die ersten Gehversuche starteten.
Als Lloyd sich auf die Pfoten hiefte, hob Kiara den Kopf und sah mit großen Augen zu,
wie ihre Tochter vor ihr
stand. Zwar im ersten Moment sehr wackelig, aber nach ein paar Minuten hatte sie ein Gefühl dafür bekommen.
Bei den Stolz in ihrer Stimme lächelte Kiara sie an und sah sie begeistert an.
"Das ist wundervoll, mein Schatz.
Du wirst mit jeden Tag stärker. Wenn das so weitergeht, können wir bald einen Ausflug aus der Scheune machen."
Ich bin Mutter...
Als Trixer in die Scheuen auf sie zukam, versteifte sich Kiara für einen Moment.
Sie hatte einen schlechten ersten Eindruck von ihm gehabt, aber als er ihr und ihrer Familie das Eichhörnchen zuschob,
musterte sie ihn überrascht, dann aber dankbar. "Danke, Trixer."
Kurz fragte sich die dreifärbige Kätzin wo sein Bruder stecken konnte, stellte den Gedanken aber zur Seite und
schob das Eichhörnchen zu sich und ihren Junge und nahm einen Bissen.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1So Aug 12, 2012 8:49 pm

"Einen Ausflug..." Murmelte die Kätzin und schielte auf ihre Pfoten. Die Schemenhaften Umrisse kamen ihr immer noch ziemlich skuriel vor. Ausserdem hatte sie auch irhe Ängste. Sie konnte kaum Etwas erkennen. Oder sah die Welt einfach trostlos und verschwommen aus? "Du, Mama." Fing Lloyd an und tabste unsicher auf den Kopf ihrer Mutter zu. Der Gedanke wurmte sie, daher musste die Frage nun geklärt werden. "Warum... Sag, Warum ist die Welt grau und verschwommen? Ist das normal?" Unschlüssig drehte sie sich dem Ausgang der Scheune zu. Er war heller, als andere Stellen. Sie schloss ihre Augen für einen Moment, nur um sie wieder zu öffnen, und den gleichen Anblick noch ein Mal zu durchleben. Sie presste ihre Zähne kaum merklich zusammen und legte ein Ohr an. Erst der Geruch von Frischfleisch ließ sie aus ihrer Rage erwachen. Sie drehte sich erneut auf dem Ballen um und stolperte zu der Beute hinüber. Bis jetzt hatte sie nur Milch getrunken, doch das sollte sich nun auch ändern. Vorsichtig, fast schon von Furcht erfüllt, nahm sie einen Bissen der Schemenhaften Beute. Sie Kaute, kostete den Geschmack ordentlich aus, um schließlich alles hinunter zu schlucken. "Es...Geht." Die Milch von Mum schmeck da doch etwas besser.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mo Aug 13, 2012 8:48 pm

Engel quieckte. Nicht laut. Leise. Zu leise.
Ihr Körper tat weh. Als wolle etwas in ihr wachsen, aber ihr Fell war zu klein.
Sie zitterte. Ihre Augen konnten sich kaum mehr öffnen.
Ihr war kalt. Ihr war heiß. Ihr war seltsam zumute.
Immer unregelmäßiger klopfte ihr kleines Herz.
Immer unregelmäßiger.
Immer.


~ Tod von Engel ~
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Mo Aug 13, 2012 8:54 pm

"Schwester?" Erschrocken drehte sich Lloyd um. Sie hatte ihre Schwester quicken hören. Sie lag dort. Doch warum bewegte sie sich nicht? Fast schon zaghaft bewegte sich die Kätzin auf ihre Schwester zu. "Engel? Schläfst du?" Die Unwissenheit ließ sie beinahe erzittern. Warum antwortete sie nicht? Moment. Zeicht drückte Lloyd ihre Nase in das Fell ihrer Schwester, "Warum atmest du nicht? Ist das ein Spiel..?" Unschlüssig, was sie davon halten sollte, setzte sie sich neben Engel. Warum wachte sie nicht auf? Warum gab sie keine Antwort? Warum atmete sie nicht? Warum waren ihre Augen so glasig? Selbst die Halbblinde konnte das erkennen. "Engel... Schläfst du jetzt, und wachst nie wieder auf?" Fragte die Getupfte niedergeschlagen, "Wenn du nicht mehr aufwachsen solltest... Ich hab dich lieb! Aber... Uhm, wie ist es da, wo du bist?" Leicht stubste sie Engel an, "Ich komm da auch hin, wenn ich schlafe, okay?" Fragte sie weiter, in der Unwissenheit, was hier gerade passierte.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Di Aug 14, 2012 11:16 am

Ein leises Quicken und dann, das Gerede eines Jungen. Der Kater drehte den Kopf um ins Nest der Kätzin zu blicken. Ein kleines Junges lag bewegungslos auf der Seite. Die kleine grau weiße, die als erste versuchte zu stehen stand bei dem anderen Jungen. Ohne eine die Miene zu ändern starrte der Kater auf die Familie. Der Tod, machte Trixer nichts aus. Er hatte schon oft getötet, nun empfand er nichts mehr für Tote Katzen, jeder musste irgendwann sterben, manche früher als andere. Dieses Junge war früh gestorben, zu früh. "Tut mir leid" murmelte der Kater leise, nicht aus mitleid, nein, nur seinem Bruder zuliebe. Der war nicht da, Mercutio war irgendwo anders hingegangen. Kam wohl bald zurück aber jetzt, musste Trixer für Kiara da sein. Er wollte ihr nicht Angst machen, er blieb wo er war, ohne sich zu rühren, mit dem Gequälten ausdruck in den Augen den er schon lange nicht abschütteln konnte.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Di Aug 14, 2012 2:40 pm

Noch eine kleine Familie wohnte in der Scheune. Seine. Aber er ließ sich nicht besonders gerne dort blicken. Er spielte lieber mit seinen Geschwistern verstecken oder raufte sich mit ihnen. Es machte mehr spaß und war nicht so langweilig. Murmel stellte sich vor wie es wohl sein mochte ein Clankater zu sein. Aber jetzt kehrte er zu seinen Eltern zurück. Aber er wurde Zeuge von etwas was er wohl noch nie gesehen hatte. Tot. Murmel riss die Augen auf als das kleine sich nicht mehr bewegete. Engel...hieß es doch, oder? Murmel starrte mit vor schreck geweitetem Blick vor sich hin, dann lief er wieder aus der Scheune. Weg, einfach weg, ganz schnell einfach nur weg von diesem Bild. Er wollte keinen Tod sehen, niemals! Aber er wusste doch, dass er ihn sehen würde, bald noch einmal bei seiner Mutter. Sie war krank, sehr krank. Er lief davor weg...

------------->Die Weiten des Meeres.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Di Aug 21, 2012 3:11 pm

Eule sah wie Engel reglos auf dem Boden lag. "Engel...." sagte sie und ging zu der kleinen. "Kiara sie ist....sie ist..." Eule wollte das Wort Tot nicht aussprechen weil sie nicht die anderen Jungen erschrecken wollte. Dann sagte sie zu Lloyd:"Keine Sorge, deine Schwester wird eine Zeit lang Schlafen...eines tages wirst du sie wiedersehen..." sagte Eule um Llyod nicht sofort ins Gedicht zu sagen das Engel Tot ist.
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BeitragThema: Re: Verlassener Bauernhof   Verlassener Bauernhof - Seite 14 Icon_minitime1Fr Aug 24, 2012 7:35 pm

Sie war gegangen? Hatte Engel sie alleine gelassen? Der Atem der grauen Kätzin stockte. Würde sie nie wieder aufwachen? Erschrocken quickte sie auf und machte einen Schritt zurück. Wild schüttelte sie ihren Kopf. Nein. Das durfte nicht deren Ernst sein! Engel würde nicht mehr aufwachen? Die Augen aufgerissen, drehte Lloyd sich blitzschnell um. Die Welt verschwamm für einen Moment, die grauen Farben vermischten sich und bildeten eine Mauer aus trostlosigkeit. Warum war das so? Warum bekam sie keine Antworten? Der Drang, diese Scheune sofort zu verlassen, ließ ihr Herz wild gegen die Brust schlagen. Ihre Krallen ausgefahren, rannte sie los, hinaus in die Welt, welche sie nun das erste Mal betrat. Sie knallte mit der Flanke gegen einen Stein, welcher sich farblich mit dem Himmel verschmolz. Vollkommen verwirrt presste sie ihre Augen zusammen und vertraute einfach auf ihre Sinne.

Tbc: Katzenfelsen
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