Zweibeinerort

Ich zögerte leicht. 'Hmmm ...' gab ich von mir. 'Bist du dir wirklich sicher, dass du dein Leben mit mir verbringen willst? ich mein, ich habe damit kein Problem, aber ich hatte vor, eine Familie zu gründen ...', bescheiden sah ich sie an. Mein Blick wurde warm und ich machte einen Schritt auf sie zu. 'Joy, ich mag dich, aber ich weiß nicht, ob du mit einer weiteren Kätzin klar kommen würdest?', vorsichtig kuschelte ich mich an sie, dann machte ich einen Schritt rückwärts. 'Ich weiß nichts, ich kann mich nicht entscheiden. Mein Herz sagt, dass ich diese Kätzin, die sich als Cleo vorgestellt hat, suchen soll, aber du ... du bist auch ein wichtiger Teil meines Lebens geworden', betrübt senkte ich den Kopf. 'ich weiß einfach nicht, was ich will. Nur, dass ich ein glückliches Leben, mit kleinen Jungen haben möchte ... Und ich weiß nichtmal ob du oder sie dafür bereit wären ...' Unglücklich hob ich den Kopf und blickte sie lange aus meinen ehrlichen Augen. Sie verrieten die Unruhe in mir und meine Verzweiflung. 'Ich will dich nicht alleine lassen oder verlieren, Joy. Aber wenn ich klarheit hätte, was los ist, mit mir und was in dir vorgeht, dann würde es mir die Entscheidung sicherlich erleichtern.' Liebevoll blickte ich sie an und fügte hinzu:'Denn das letzte, was ich will, ist, dass ich dich hitergehe, weil mir eine andere Kärtzin den Kopf verdreht ...'

Mein Blick wurde immer weicher und ich drängte mich an sie, spührte die Energie, die mich zu ihr zog, doch ich versuchte krampfhaft mich wieder unter kontrolle zu bringen und setzte mich konsequent auf den Hintern. 'Bitte', meinte ich, 'sage mir, was du empfindest ...'

,,Ich liebe dich!" flüsterte ich, ,,Ich wünsche mir ebenfalls Jungen, aber das was du von Othello und mir dachtest, es ist vorbei, er hat sich für Opal entschieden und ich mochte ihn eh, wie einen Bruder. Du gehörst zu mir, ich fühle das. aber selbst wenn du hundert kätzinnen mehr hier hättest, mir wäre es egal, solange ich wüsste, dass du mich liebst!" Ich sah ihn an und stieß meine Nase in seine Flanke.

Liebevoll leckte ich ihr über den Kopf. Ich seufzte. Was sollte ich nur tun?, fragte ich mich. Soll ich mich an Joy binden, oder sollte ich Cleo suchen gehen?, fregte ich mich. Meine Gedanken rasten. 'Gib mir bitte ein wenig Zeit zum Nchdenken', bat ich. 'Ich werde einen Spaziergang machen, um einen klaren Kopf zu bekommen', hauchte ich sanft und berührte sie sanft. 'Ich mag dich - sehr, aber ich muss herausfinden, ob es Liebe, oder nur Freundschaft ist ...', flüsterte ich ihr zu blickte sie an. Immerwieder fragte ich mich, was spührte ich für sie? War es 'nur' die Freundschaft, oder doch Liebe? 'Ich werde wieder kommen, sobald ich mir sicher bin. Ich werde dich suchen und dir meine Entscheidung dann mitteilen, einverstanden?'
Ich wollte sie und ich würde sie von ganzem Herzen lieben, wenn wir nicht Cleo getroffen hätten. Wieder seufzte ich auf. 'ich wünschte, ich hätte Cleo nie zu Gesicht bekommen', flüsterte ich ihr ruhig ins Ohr. 'Denn wegen ihr muss ich mich von dir vorerst trennen, um zu überlegen ...'

Unruhig zuckte ich mit der Schwanzspitze. 'Aber ich hoffe, dass ich bald mit einem Ergebnis wieder kommen werde ...', seuselte ich und drückte ihr meinen Körper geben ihren. Ich würde so gerne, schoss es mir durch den Kopf. ich stützte mein Kinn auf ihren Körpf und schnurrte laut. 'Ich mag dich so', hauchte ich und drückte mich noch näher an sie. 'Ich will nicht gehen, ih weiß, dass ich dich liebe', gestand ich. Wenn auch nur mit halben Herzen, dachte ich unglücklich. 'Bist du sicher, dass du ebenfalls Junge, von mir, haben wolltest?', fragte ich sie leise.

Ich sah ihn an. Würde er mich auch verlassen?! Ich wusste nicht mehr was abging und konnte mir auch nicht vorstellen was ich machen würde, wenn mich Tiger auch noch verlassen würde. Ich sah ihn aus meinem Blauen augen aus an und hoffte er würde mir recht geben.

'Joy, ich liebe dich', sagte ich zärtlich und schmiegte mich an sie. 'Wenn du willst, lass uns gehen', flüsterte ich zärtlich und drückte mich sachte an sie.

"Ich dich auch!" ich schnurrte und drückte mich eng an ihn. ,,Ja, lass uns gehen, egal wohin..."

Ich schnurrte laut und hauchte zärtlich:'Irgendwohin, wo wir für uns alleine sind, wie wäre es mit dem Hochland hinter den Hochfelsen, oder zum Eulenbaum?', fragte ich. 'Dort können wir in Ruhe leben, und, oder dort unsere Junge aufziehen, geschweigedenn du möchtest dies überhaupt.'

,,Das Hochland klingt gut! Komm, sonst ist es dunkel, ehe wir da sind..." antwortete ich und machte mich bereit zum gehen.

Ich nickte und machte mich sofort auf den Weg.

----> Hochland hinter den Hochkiefern

---> Hochland hinter den Hochfelsen

<-- Baumsägeort

Aufgeschreckt durch das gellende Brüllen der Monster pochte es noch eine Weile in meinen Ohren, bis mein Gehör wieder vollständig aktiv war. Ich sah mich um, dann seufzte ich theatralisch. Zweibeinernester. Das war das Letzte, was ich jetzt brauchte. Ich versuchte, meinen Standort in den Hintergrund zu schieben und mich auf den Abend zu konzentrieren.
nicht weit von dem Weg, auf dem ich mich befand, sah ich einen Grasabschnitt, der hinaus in einen kleinen Vorgarten führte, dem merkwürdiger Weise kein Haus angehörte. Ich folgte dem Weg und sprang mit Leichtigkeit über den niedrigen Zaun, dann sah ich mich um. Hinter dem Garten öffnete sich eine große Wiesenlandschaft, und ganz hinten konnte ich ungenau eine Scheune ausmachen. Nicht weit entfernt von den Feldern befand sich ein ungeheuer großer Wald, an dessen rand ich am Baumsägeort entlang gegangen war. wenn er sich bis dorthin ausstreckte, war er wirklich groß.
Ich setzte auch noch über den zweiten Zaun, dann lief ich mit großen Sprüngen durch das hohe Gras in Richtung Waldrand davon.

--> Donnerweg

--> Mikuschs Hof

Ich kam an und wartete auf Opal, um mit ihr gemeinsam unser zu Hause zu betreten.

--->Mikuschs Hof

Ich kam hinter Othelo an. Vorsichtig schaute ich mich um. Es war immer noch ein wenig seltsam hier bei den Zweibeinern zu sein..

"Bereit für dein neues Leben?" Ich stieß meine Schnauze sanft in ihre Seite und bedeutete ihr mir zu folgen. Ich trat durch die Katzenklappe und wartete innen auf sie. Ich hörte meinen Zweibeiner in dem großen hellen Raum (Küche^^) und lief zu ihm und strich um seine Beine. Meine Miene war nicht gerade voller Liebe doch Dankbarkeit sah man schon. Immerhin war es trocken und ich bekam immer Fressen. Und meine Zweibeiner ließen mir alle Freiheiten, ich konnte auch schon mal zwei Tage nicht heim kommen. "Opal?"

Ich wartete draußen. Doch als ich Othello hörte follgte ich ihm zögerlich. Drinnen waren auch Zweibeiner. Ich fragte ihn ängstlich:" Und was passiert wenn mich deine Zweibeiner sehen? Werden sie mich nicht irgendwohin bringen?"

"Folgendes: Wenn ein Zweibeiner anfängt rumzuschreien, habe keine Angst, sondern streihce ihm schnurrend um die Beine. Dann lässt er dich in Ruhe. Wenn er uns zusammen sieht wird er nichts tun." Ich leckte ihr aufmunternd über die Schnauze und sah ihr in die Augen. Ein Teil meines Gehirns fragte sich wohin Joy wohl gegangen war, doch nach unserem friedlichen Gesprächsende war das nicht mehr das Wichtigste, denn das Wichtigste stand direkt vor mir... "Für immer dich. Für immer mich. Für immer uns." murmelte ich ihr ins Ohr. (Ich blicke dir immer noch in die Augen)

Ich hatte verstanden. Die zweibeiner konnten auch friedlich sein. Als er mir in die Augen schaute wurde mir ganz warm. Ich schnurrte laut als er weitersprach. "Hier fängt ein neues Leben an.", flüsterte ich ihm ins Ohr,"Für uns beide."

Als Antwort drückte ich ihr meine Schnauze in die Seite und schloss die Augen. So standen wir da, als sich plötzlich die Tür öffntete und mein Zweibeiner reinkam. Ich bewegte mich nicht einen Zentimeter, fing aber beruhigend an zu schnurren. Der Zweibeiner gab merkwürdige Geräusche von sich, die ich noch nie gehört hatte, es klang wie das Murmeln des Windes in den hohen Bäumen vor meinem Zaun (er freut sich und ist gerührt über so ein hübsches Paar), aber da er nicht eingriff wusste ich, dass Opal bleiben durfte. "Für immer uns." wiederholte ich noch einmal und leckte ihr liebevoll das Ohr.

OUT: "Für immer dich. Für immer mich. Für immer uns."... ich find das klingt soooo romantisch *knuffz*

Ich schnurrte laut als Othello mir übers Ohr leckte. Es kam mir hier Ales so fremd vor aber ich versuchte das zu ignorieren. Mir wurde heiß unter meinem Fell und ich wusste nicht was ich antworten sollte. "Und wo gibt es hier essen?" Ich war mir nicht sicher ob ich Futter von den Zweibeinern annehmen sollte. Ich berürte kurz meinen Schwanz mit seinem Bevor ich ihn wieder zurück zog.

Out: Find ich auch <3

"Komm mal mit, ich zeig es dir." Ich lief vorraus und sprang auf einen kleinen Tisch. Dort stand ein Topf. "Das was wir jetzt machen ist eigentlich nicht das normale Futter, aber es schmeckt sooo gut. Kost mal." Ich schnippt mit meinem Schweif Richtung Topf, der mit einer weißen Flüssigkeit gefüllt war. "Das normale Futter gibt es dort, aber es schmeckt eher fad, deshalb jage ich lieber ein paar Vögel im Garten." Dann beugte auch ich mich in den Topf und begann ein paar Tropfen der köstlichen Milch zu trinken.

Ich näherte mich vorsichtig der weißen Flüssigkeit. Langsam nahm ich einen Schluk. Es schmeckte unerwartet lecker. Ich probierte ich etwas von dem braunen Zeug in der anderen Schüssel. Wie Othello gesagt hatte schmeckte es widerlich, im Vergleich mit den Mäusen und anderen Tieren die ich mir immer gefangen hatte. "Ich glaube ich werde mir mein Futter auch lieber selber besorgen!", sagte ich. Meine Augen funkelten glücklich.

Ich lachte. "Damit hatte ich gerechnet." Ich rieb meinen Kopf an ihrem und schnurrte glücklich. "Hast du Hunger? Dann können wir gleich raus gehen."

Ich nickte und lief nach draußen. Der Anblick auf den Wald beruhigte mich. Dann schaute ich mir das Haus von den Zweibeinern an. Es war groß(?) und dunkelrot(?). Ich wartete geduldig bis Othello kam.

OUT: Okay, groß und dunkelrot, gerne^^

IN: Ich kam nach Opal raus, da ich ihr den Vortritt gelassen hatte. "Du weißt ja, wie man jagdt." Ich schnurrte und schenkte ihr einen liebevollen anerkennenden Blick. "Alle Vögel innerhalb des weißen (?) Zaunes sind unsere." Ich blinzelte noch einmal und flitzte dann um einen Busch und sprang auf den Zaun. Von dort aus sah ich regungslos den ahnungslosen Spatzen zu. Dann stieß ich mich ab und fiel mitten unter ihnen zu Boden. Einen Spatz griff ich mir im Runtersegeln. Ich tötete ihn und lief damit zurück zu Opal. "Etwas anders als deine Methode, aber wirkungsvoll." Ich grinste.

Ich schaute nach Links udn rechts. Gut, nirgends ein Zweibeiner. Momentan war auf mein geruchssinn nicht verlass. Der strake Geruch des Donnerwegs brannte in meiner Nase, der auf der anderen seite der Gärten verläuft. Schnell huschte ich in den schutz der Bäume. Einmal haben mich die Zweibeinder gepackt und wollte mich zum Hauskätzchen machen. Das war nicht allzu lange her, sie haben mich mit milchfläschchen aufgezogen. Bis ich flüchtete. Ich mochte es nicht das Futter einfach so zu bekommen. Ausserdem war es fad und eckelhaft. Manchmal kam es wieder hinaus. Als ich dann stark genug war, ergriff ich die Flucht. Jetzt war ich ungefähr 6 1/2
Monde alt. Das war noch vor einem halben Mond. Instiktiv wusste ich wie Jagen. Eine Maus huschte vor meinen Pfoten durch. Sie war auf der Suche nach wärme, udn hat wohl gedacht ich döse. Blitzschnellzog ich meine Pfote hervor und gab der Maus ein schlag mit der Kralle. Hilflos spickte sie nach hinten. Sie wollte schon fliehen, doch war sie zu langsam, sie wurde in die Luft geschleudert und lag jetzt halbtot auf dem Boden. Schnell verschlang ich die magere Maus. Ich suchte mir ein geschütztes Plätzchen, ud legte mich zum schlafen hin.