Zweibeinerort

Ich erwachte mitten in der Nacht. Ein leises rascheln hatte mich geweckt. Als Streuner musste man immer auf der Hut sein. Sorgfältig prüfte ich ie Luft, und roch eindeutig Zweibeiner. Schnell richtete ich mich auf. Der Baum hatte die Äste erst weiter oben. Ich duckte mich und sprang an dei Rinde. Fast hatte ich es geschafft bis zum ersten Ast zu sprinegn. Hastig kletterte ich auf den Nächsten Ast. Unter mir ging eine Gruppe mittelalter Zweibeiner vorüber. Neugierig sah ich sie mir an. Sie sahen alle anders aus, auch wenn sie alle die gleiche Fellfarbe hatten, sahen ihre schnauzen verschieden aus. Als sie dann endlich wge wren sprang ich auf den Boden. Ich sah durch die Äste in den Nachthimmel. Hier sah man nicht soviele sterne, und jetzt setzte die Morgendämmerung auch noch ein. Ich beschloss weiterzuziehen. Mich hielt es selten am gleichen Ort. Ich war das umherziehen gewohnt.
-----> Grosse Platane

---> WC Lager
Ich erkannte die Umgebung kaum wieder, so hatte sie sich verändert. Wie verzaubert brachte mich meine Pfoten zu meinem alten heim. Dem Dachsbau. Gedanken verloren trat ich ein. Ob Kristall noch hier war? Doch als ich meinen Kopf durch den Eingang schob, war sie nirgends zu sehen. Ich vermisste mein leben als eingekleidet so sehr! Ich hätte heulen können. Doch nun hatte ich eine Familie, hatte söhneund Töchter und eine wundervolle Gefährten für die ich mein leben geben könnte. Ich gehörte zu einem Clan, dem windclan und hatte immer Freunde um mich. Wollte ich das alles? Wollte ich zu einem Clan gehören? Ich wollte doch immer allein sein?! Ich war so verzweifelt, ich hatte nie geglaubt, an meiner damaligen Entscheidung zu zweifeln!

--> WindClan Lager

Ich kam nach Adlerkralle an und folgte ihm schweigend in den Bau. Still blieb ich dicht neben ihm stehen und drückte meinen Körper dicht an seinen. Ich blickte ihm liebevoll in die Augen und setzte mich dann hin. "Erzählst du mir von hier?" Ich deutete mit dem Schweif fahrig in der Höhle rum.

Ich schnurrte. "Aber wirkungsvoll.", sagte ich belustigt.

"Richtig." Ich nahm den Spatz und legte ihn neben einen kleinen Busch. "Jetzt bist du an der Reihe - vielleicht kann ich noch etwas lernen von dir." Meine Ohren zuckten froh und ich ließ mich neben dem Busch nieder. Ich spitzte die Ohren. Auf der anderen Seite des Busches hörte ich ab und zu ein Flattern, was mich darauf schließen ließ, dass dort ein Vogel sein musste. Meine Nase brachte mir auch einen Moment später den Duft von einer Amsel.

Ich lies meinen Blick schweifen und hockte mich in mein, längst verdorrtes, Moosnest. Ich lies mich nieder und fing an zu erzählen:,, Hier wohnte ich allein. Bis eines Tages Fristfell im Winter, in den Bach einbrach. Ich rettete sie und wir haben unsere Wege getrennt und ich habe mich wieder allein zu lrück gezogen. Ich habe immer allein gelebt, mal hier mal da. Meine letzte Behausung war dieser Dachsbau. Cristall, ein Hauskätzchen hatte sich verirrt und ich habe ich Zuflucht gewährt, sowie Elar, der wurde aber von einem Dachs ermordet... Ich war verliebt in Cristall..." diese Worte waren so schwer ihr zu beichten. ,,ich habe sie geliebt, mehr als alles andere! Aber nun bist du gekommen und du hast mein Leben konplett auf den Kopf gestellt..." ich lachte und leckte ihr den Kopf. ,,ich liebe dich, undtwar nur dich!"

Ich lachte ebenfalls und schmiegte mich ganz dicht in sein warmes Fell. "Ich liebe dich auch." Ich genoss den Moment einen Moment (^^), dann sprach ich weiter. "Und was vorher war ist nicht wichtig." Ich sah Adlerkralle in die Augen, verliebt wie am ersten tag. "Mir zumindest nicht. Und wenn du Crystal geliebt hast, dann ist das in Ordnung für mich." Ich fuhr mit meiner rauhen Zunge über sein Ohr und fing an ganz tief in meiner Brust zu schnurren. Meine Gefühle für ihn waren so überwältigend groß, dass ich fürchtete zu platzen.

OUT: o.O

Ich schnurrte ebenfalls aus tiefster Kehle und drückte meine Kehle in ihr samtenes Fell. Dann hob ich meinen Kopf und wurde ernst. ,,Ich weiß nicht wohin ich gehöre! Ich habe den Clan aufgesucht um Hilfe zu finden, habe mich verliebt, habe Söhne und Töchter und die beste Gefährtin der ganzen Katzenwelt! Aber ich Sehne mich immernoch nach Freiheit! Ich bin hin und hergerissen und ich weiß nicht wohin ich gehen soll..,"

"Du sehnst dich nach Freiheit?" fragte ich ihn. "Was ist denn für dich Freiheit?" Ich blieb einen Moment still, dann sprach ich weiter. "Für mich ist Freiheit, dass ich wieder auf Patroullien gehen kann, nachdem ich so lange im Lager war. Und Freiheit ist durch die Gegend zu rennen und den Wind zu spüren und die Sonne im Fell." Ich sah wehmütig in die Ferne. "Das hatte ich alles für unsere Jungen aufgegeben..." flüsterte ich heißer und stieß meinen Kopf in seine Seite. "Aber ich habe es gerne getan, denn sie verbinden uns für immer un..." Meine großen Augen trafen seine und mir versagte die Stimme. Unfähig weiter zu sprechen saß ich einfach nur da und blickte verträumt in Adlerkralles Augen.

<-- Baumsägeort

Gleich an der ersten Biegung hielt ich an und spittze die Ohren. Als ich fremdes Miauen vernahm, kräuselten sich meine Schnurrhaare. Mein Blick schweifte durch das Gewirr aus schmalen, schlanken Donnerwegen- auf denen bloß die Zweibeiner unterwegsw waren, keine Monster -, hohen, weißen Gartenzäunen und kurzgeschorenen Schnöselsträuchern, die streng nach irgendeiner viel zu süßen Blume rochen.
Dann viel mein Blick auf zwei katzen, Kätzin und Kater wie ich vermutete, die sich leise unterhielten. Ihrem geruch nach waren es... Clankatzen! Sofort waren alle meine Instinkte hellwach.
Wenn die Katzen aus dem Wald kamen, um zu den Zweibeinern zu gehen, war Obacht geraten.
Ich fragte mich,w as für einen Anlass sie hatten, hier zu sein und nicht bei ihren Clans im Wald. Das machte mich neugierig, doch ich hielt mich zurück. Auch wenn das hier nicht ihr Territorium war, glaubte ich nicht, dass ich allein es mit zwei Kriegerkatzen aufnehmen könnte - auch wenn ich nicht allein war. Das Gefühl gab mir etwas Sicherheit, auch wenn ich nicht genau wusste, wozu, wenn wir um diese Katzen einen Bogen machten. Ich drehte mich um, um zu sehen, ob Sidney mir gefolgt war. Aufgrund der beiden fremden katzen hatte sich mein Nackenfell aufgeplustert udn ich leckte schnell ein paar mal darüber, damit ich keinen feindlichen Eindruck auf die Clankatzen machen würde.

<---- Baumsägeort

Ich bremste neben Farinee und entdeckte ebenfalls die beiden anderen Katzen. Sie rochen nach Clankatze - die Waldkatzen, wie ich sie zugerne nannte. Mir sträubten sich die Nackenhaare und ich drückte mich schützend an Farinee. Ich wusste nicht warum, es war irgendwie ein Instink, sie beschützen zu müssen.

,,Wer ist da?" knurrte ich, als ich zwei weitere Katzen witterte. Ich schlich aus dem Bau und legte die Ohren drohend an. Mein nackenfell stellte sich auf und ich fuhr Instinktartig die Krallen aus. Als ich die beiden zusammengekauert in der Ecke hocken sah, fiel och in eine kauethaltung und sah sie fremdartig an. ,,Wer seid ihr?"

OUT: Sahst sie fremdartig an... xD

IN: Ich zog eine Grimasse - es war gerade so romantisch gewesen, wer weiß, vielleicht wäre ich witerhin Königin geblieben... Ich seufzte und folgte Adlerkralle nach draußen. "Was w..." Mir blieben die Worte im Halse stecken, als ich Adlerkralle und zwei Streuner kurz vor einem Kampf sah. "Was macht ihr denn?!?" zischte ich ungläubig. Wir waren nicht auf Clanterritorium und hatten keinen Grund zu kämpfen, wenn die Streuner hier leben wollten, warum nicht? "Das bringt doch nichts!"

Meine Augen formten sich zu schlitzen und ich mahcte einen drohenden Schritt auf den kampfbereiten Kater zu. Feindseelig legte ich die Ohren an und bleckte die Zähne, fauchte und druckte mich tief, jederzeit bereit, anzugreifen. Ich zischte warnend und fixierte den Kater fest mit meinen Augen. Diese Wald - ähhh Clankatzen! Ohne Grund fauchen sie uns an! Oh nein, dass lasse ich mir nicht gefallen, das ist hier nicht auch ihr Territorium!, dachte ich und entblößte die Zähne.

Out: seht uns wohl nicht^^ sind wahrscheinlich gaaaaanz woanders als ihr...

<--Baumsägeort

Ich ging in geduckter Haltung unter den Büschen vorran und blieb dann an den Boden gepresst stehen. Ich sah zu den Schülern. "Das ist der Zweiberinerort. Hier leben Hauskätzchen, aber auch Strauner. Und auch Hunde. Ihr solltet aufpassen, wenn ihr hier allein seit.", miaute ich.

--> Baumsägeort

"Okay." Ich blieb stehen und prüfte die Luft. Ein schwacher Geruch von Spatz dran in mein Näschen und der Geruch von fremden Katzen, aber er war abgestanden (Hauskätzchen^^).

Ich nickte. Kurz wartete ich schweigend ehe ich ein flatterndes Geräusch hörte. So das Othello mich noch sehen konnte schlich ich unter den Baum. Absichtlich trat ich auf einen trockenen Ast. Der Vogel flog aufgeregt vom Baum herunter. Er hatte mich noch nicht gesehen. Für einen kurzen Moment flog er über mir. Ich nutzte es und holte mich einer Pfote aus. Ich erwischte ihn. Dann trug ich ihn zu Othello zurück. "Na wie war ich?"; fragte ich belustigt.

Ich sah zu, wie Opal geschmeidig den Spatz fing. Satt aller Antwort preste ich ihr meine Schnauze in die Flanke und schnurrte.

<----Baumsägort
,,Jaja ich werde schon vorsichtig sein. Vor was sollte ich angst haben. Von ein paar fetten Hauskätzchen? Die haben ja angst vor mir. Die würden zittern und ganz viel angstgeruch abgegeben. Von denen muss man nicht Angst haben.''

Out: hab grad nö Bock acc zu wechseln...

Von Fleckenpelz:

Ich sah meine Tochter an. "Die Hauskätzchen sind wahrscheinlich nicht das Problem, aber bei den Streunern kann man nie wissen...", miaute ich ernst.

,,Clankatzen sind stärker als Streuner nicht wahr. Und wir haben bessere Kampftechnicken. Also sollten wir die streuner schlagen können.''

Ich war mir da zwar nicht so sicher, aber das war auch egal. "Mir ist langweilig, können wir endlich weiter?"

,,Hey mich interressiert es.'' Ich pfefferte ihm meinen Schwanz entgegen. ,,Sei bitte still.''

"Ey." Ich sprang auf sie zu. "Deswegen muss man ja nicht gleich so unfreundlich sein." Meine Augen leuchteten amüsiert und ich tat als würde ich sie angreifen, doch dann leckte ich ihr nur kurz über die Schnauze und grinste schelmisch. Dann setzte ich mich hin und war leise, so wie Tigerpfote es wollte. Ich guckte umher, doch mein Blick schoss immer wieder zu meinen Clangefährten.

OUT: Er will sich nciht eingestehen, dass er in Wirklichkeit nur zu einer Katze guckt, oder?!? Weiß ich selber nicht. o.O

Ich seufzte und trat zwischen die Kater. Leicht säuerlich blickte ich die Streuner an, doch keineswegs hasserfüllt. Mein Schweif schlug ich sanft an Adlerkralles Flanke - er sollte die Angriffsstellung aufgeben. "Es besteht kein Grund, dass ihr euch beide Sorgen machen müsst um eure Gefährtinnen." Ich deutete erst auf mich, dann auf die Kätzin im Hintergrund. "Es war nicht nett unsere ...Unterhaltung zu unterbrechen." miaute ich schlicht zu den fremden Katzen. "Könnten wir - ich und mein Gefährte - das Gespräch jetzt weiterführen?" Das knisternde Feeling war verflogen bei mir, doch Adlerkralle hatte meine, beziehungsweise seine, Frage noch nicht beantwortet. Mit einer Geste bat ich die Streuner zu gehen und drückte mich fest an Adlerkralle und ignorierte einen Moment die Streuner. "Verlass mich nicht Adlerkralle... Ich könnte nicht ohne dich leben!" flüsterte ich traurig. "Doch wenn Freiheit dies für dich bedeutet musst du wohl." Mein Blick wurde bei diesen Worten schmerzvoll - schon der Gedanke an ein Leben ohne ihn war die größte Qual meines Lebens.