Warrior Cats
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
StartseitePortalSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Die Weiten des Meeres

Nach unten 
4 verfasser
Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 7 ... 10, 11, 12 ... 15 ... 20  Weiter
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Sa Jun 09, 2012 3:48 pm

Ein großer langhaariger Kater, dessen Pfoten im Sand einsanken, ging im normalen Tempo am Meer entlang. Alles schien normal...doch plötzlich stieß ihm der Geruch von Blut in die Nase. Er ging weiter und fand kurz darauf auch einen toten Kater. Ruhe in Frieden fremder Kater.
Kurz hielt er an um den grauen Kater mit seinem Blick zu untersuchen. Selbstmord? Mercutio, so hieß der Kater, schwenkte seinen Kopf langsam hin und her und ging dann weiter. Bald sah er dann auch eine kleine Kätzin (Melodie) und schritt ebenfalls auf sie zu.
Ein Stück seitlich von ihr hinter einem Felsen blieb er stehen und beobachtete, wie sie jagte. Es war zwar nicht perfekt, doch gut genug um einen Vogel zu erlegen. ,,Nicht schlecht." Seine raue Stimme erklang als er herfor trat und sich zu ihr gesellte. ,,Es gibt noch ein wneig zu verbessern, aber wie du ja gerade merkst, reicht es zum Leben aus."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1So Jun 10, 2012 8:35 pm

Da der fremde Kater keine Antwort gab seufzte Sturm und streckte sich ein letztes Mal, bevor er an dem Kater vorbeiging und parallel zu ihm stehen blieb. "Auch wenn es mir eine Freude war, mit dir bekanntschaft gemacht zu haben, hab ich leider nicht die Zeit, um deinem An-Schweige-Wetbewerb beizutretten, also..." Mit einem Nicken und einer schwungvollen Bewegung des Schweifes verabschiedete er sich. Kopfschüttelnd ging Sturm weiter und sah nicht mehr zurück zu den Kater. Hoffendlich waren die Katzen hier nicht alle so begriffsstutzig wie dieser Kollege hier.

--------> Kleine Inseln
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Mo Jun 11, 2012 4:16 pm

Als die kleine Katze nicht antwortete wand sich Mercutio ab.
Kurz sah er über die Schulter zurück und sagte ,,Da würde ich nicht hingehen" er deutete an den Fleck wo der tote Kater lag und lief los.

--------> Verlassener Bauernhof
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Di Jun 12, 2012 7:22 pm

<----- Sizilienblüte

Erst nach einer Weile bemerkte ich, wohin mich meine Pfoten geführt hatten. Verwundert blickte ich einen Vorsprung hinab, vor mir ein prächtiger Blick auf das Meer. Da ich doch ziemlich nahe am Abgrund war, trat ich zögerlich ein paar Schritte zurück und verwundet bemerkte ich die Tränen, die mir unentwegt die Wangen hinabbrannte. Schniefend wischte ich sie schnell mit meinen Schweif weg und sah mit schimmernden Augen das Meer an.
Was zum Teufel...was war bloß mit mir...wie konnte ich so etwas nur zulassen...
Mein Gesicht war vor Verzweiflung verzehrt und langsam ließ ich mich zu Boden nieder, den Rücken zu alles und jeden gekehrt.
Warum versprürte ich diesen Schmerz in meiner Brust, wenn ich meine beiden Freunde so sehe? Warum scheint mir alles so sinnlos,
wenn er nicht da war? Ach, scheiss drauf!

Mit Entschlossenheit stand ich auf und mein Blick war kalt.
Dann werde ich eben zu einem rational denkenden Monster, dem keinen mehr weh zu kann.
Auch wenn es mir komisch vorkam, hatte dieser Gedanken einen bestimmten Reiz.
Ich spührte Wut, Hass, Verleugnung, Trauer...einfach alles.
Wut, da ich meine Unabhängigkeit verloren habe.
Hass, da ich mich nicht mehr unter Kontrolle zu haben scheine.
Verleugnung, weil ich meine Gefühle nicht warh haben will, da sie alles zerstörten, was mir einst wichtig war.
Trauer, weil...weil ich genau weiß, wie ich fühlte...und wie er fühlte...

Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Di Jun 12, 2012 7:38 pm

<------- Sizilienblüte

"Nein, Eichhornflug!", schrie Kupferblüte voller Panik, als sie die Kätzin den Vorsprung erklimmen sah. "Oh, bitte! Spring nicht! Bitte!" Erleichterung überkam sie, als die hübsche Kätzin nicht sprang, sondern zu Boden sank. Mit zwei Sätzen war sie neben der Kätzin. Zitterig atmete sie den süßlichen Duft ein, der die Kätzin umgab. Sie hatte es nicht bemerkt. Die ganze Zeit nicht. Erst, als Löwenkralle... Eifersucht zerquetschte ihre Eingeweide, doch sie schob die Empfindung zurück. "Was ist passiert?", fragte sie hauchzart und fuhr mit der Schwanzspitze über den Kopf der Weinenden. Öffne dich mir. Erzähl mir alles. Auch wenn es mir wehtut. Wenn es um... ihn... geht. - Ich schwöre, wenn er dir was getan hat, reiß ich ihn in Fetzen! Unwillkürlich verengten sich ihre Augen zu Schlitzen. Nein, beruhig dich, Kupferblüte. Lass sie erzählen... Sei für sie da...
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Di Jun 12, 2012 7:51 pm

Als Kupferblüte plötzlich neben mir war, blickte ich sie überrascht an.
Zu sehr war ich in meinen Gedanken vertieft gewesen, als das ich ihre Rufe vernehmen konnte.
Kurz wollte ich meinen Instinkt folgen und mich von ihr fern halten, da ihre Nähe und ihr Anblick immer nur ein Bild heraufbeschwor.
Aber als sie mir sanft über den Kopf strich, fühlte ich einen Drang, mich an meine Freundin anzulehnen und ich tat es auch.
Mit zusammengekniffenen Augen lehnte ich mich an sie, dankbar, dass sie hier war.
Ob ich ihr es sagen soll? Was würde sie sagen? Verunsichert sah ich zu Boden, bevor ich mir ein Herz fasste und aufrichtig antwortete.
"Ich...ich dachte immer, dass ich immer unabhängig sein kann. Von nichts und niemanden abhängig zu sein...frei zu sein..." Fest schloss ich meine Augen.
Nie hätte ich mir gedacht, dass es so schwer sein könnte, die Warheit zu sagen.
Suchend blickte ich in die Augen von Kupferblüte und schluckte. "Es...es ist nicht leicht, es laut auszusprechen, auch noch vor dir..." So klein und verunsichert habe ich mich noch nie gefühlt.
Wird sie mich verstehen können? Könnten wir trotzdem noch Freundinnen bleiben?
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Di Jun 12, 2012 8:06 pm

Heftig pochte Kupferblütes Herz gegen ihre Brust. Mit jedem Pochen glaubte sie, dass Eichhornflug etwas merken würde. Fest schluckte die Kupferrote, nachdem die Kriegerin geendet hatte. Auch noch vor dir... auch noch vor dir... auch noch vor dir... auch noch vor dir... hallte es durch ihren Kopf. Bedeutet das... Kann es sein...? Fühlt sie wie ich? - Ich sollte sie fragen, oder? - Sie möchte unabhängig sein, aber es gibt kein Leben ohne Abhängigkeit. Doch die kann so schön sein! Ich bin von ihr abhängig... wäre es nicht wundervoll, wäre sie es auch von mir? Seufzend warf sie Eichhornflug einen halb schmerzlichen halb schwärmenden Blick zu. Doch was ist mit Löwenkralle? Sind die beiden nun kein Paar? Gibt es noch... Hoffnung? Es geht nicht anders. Ich muss sie fragen. Sie wollte tief ein- und ausatmen, doch letztlich endete es in einer Art hyperventilieren. "E-eichhornflug...", ihre Stimme war leise, zitterte; nicht gut. "I-ich weiß, wie du fühlst... Hab keine Angst. Ich bin sicher, die Person empfindet wie du!"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Di Jun 12, 2012 9:33 pm

Bei ihren Worten sprang mir das Herz fast aus der Brust. Wie hat sie das gemeint? Empfindet Waldsang doch nicht so für sie, wie ich gedacht habe?
Ohne es zu wollen strahlte ich sie an und ein Hoffnungsschimmer glimmte in meinen Augen. Hab ich mir umsonst Gedanken und Sorgen gemacht?
Aber...
Mein Blick fiel auf die Blüte, die Waldsang Kuperblüte hinter ihr Ohr gesteckt hatte. Leichter Zweifel knabberte an mir, aber ich ignorierte ihn.
Trotzdem kam mir das hier alles langsam komisch vor.
"Meinst du wirklich?"
Heftig schluckend blinzelte ich und sah zu Boden, bevor ich Kuperblüte anlächelte, verunsichert, wie sie darüber dachte. "Das wäre natürlich schön...Kupferblüte du nimmst mir einen Stein vom Herzen!" Nun etwas beruhigter als zuvor legte ich meine Schnauze an ihre Schulter und ein dankbares Schnurren war zu hören.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Di Jun 12, 2012 9:49 pm

Als sich Eichhornflug an sie drückte war es, als würde die gesamte Welt für einen Moment stillstehen. Ihr Herz holperte wie nach einem stundenlangen Dauerlauf. Ihr Fell war wie elektrisiert. Ihr Kopf voller Glück. "Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich damit machst", kam es schließlich erstickt von ihr, ehe sie sich mit glänzenden Augen vorbeugte und die Kätzin mit geschlossenen Augen sanft küsste. Es war tatsächlich so, als würde sie in dem Moment tausend Tode sterben, doch nicht vor Kummer, nein, vor Glück.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 5:14 pm

Pp: Sizillienblüten

Waldsang war beunruhigt. Er wusste nicht, was das alles zu Bedeuten hatte, doch war es sich sicher, das Jemand, oder Etwas, Eichhornflug im Herzen verletzt hatte. Nur wer, oder was? Vielleicht war sie sauer, das Waldsang mehr Zeit mit Kupferblüte verbrachte? Er stoppte in seiner Bewegung. Das war ihm bis jetzt nicht aufgefallen. Eichhornflug war in seine Hintergedanken gerutscht, als er sich die Liebe zu Kupferblüte eingestanden hatte. Er seufzte und schüttelte seinen Kopf. Nun würde er alles ändern. Er würde beiden Katzen gleichviel Aufmerksamkeit schenken. Er wusste, das seine Liebe zu Kupferblüte hoffnungslos war. Er durfte ihr nicht nachhengen. Seinen Kopf in den Nacken gelegt machte er den Geruch der beiden Kriegerin aus. Zwar wurde er schwer von dem Meeresduft übertönt, doch war sein Geruch so weit ausgebildet, das er die Gerüche unterscheiden konnte. Als er ihren Geruch aufgefangen hatte, bewegte er sich still auf ein Kluf zu. Auf diesem lagen sie. Doch der Anblick ließ ihn erschrecken. Eng aneinander geschmiegt. Und... Und Kupferblüte küsste Eichhornflug. Auf die Nase. "D-Das darf nicht sein..." Natürlich konnte das sein! Schließlich hatte Kupferblüte Angst vor Männern. Und Eichhornflug war ein Mädchen. Eine Kätzin. Sie schien sich auch nicht gegen diesen Nasenkuss zu wehren. Doch... Kupferblüte sah im Moment mehr als Glücklich aus. Er durfte, und konnte ihr nicht böse sein. Doch er hörte, wie sein Herz in millionen Splitter zertrümmert wurde, sein Blut in Wallung brachte. Sein Herz klopfte heftig gegen seine Brust. Konnte man sein Herz wirklich zerspringen hören? Ungewollt, unbemerkt schlichen sich feuchte Tränen in die Augenwinkel von waldsang. Er legte seine Ohren an, versuchte diese Szene auszublenden. Mäusehirn! Freu dich gefälligst für Kupferblüte! Sie...Sie ist glücklich, und du solltest es auch sein! Aber was war vorhin gewesen? Waren sie nur Freunde? Empfand Kupferblüte wirklich nichts außer Freundschaft für Waldsang? Ungläubig ging er ein paar Schritte zurück, wollte er das Szenario doch nicht mehr sehen. Weg. Er musste weg! Einfach - Nur - Weg! Ohne überhaupt zu achten, wohin, preschte er davon, wollte es, rannte jedoch in einen großen Kater hinein, welcher von einer Kitten scheinbar 'gesittet' wurde. "E-es tut mir leid." Presste er hervor, seine Sicht verschleiert durch Tränen, drehte er um, schlug eine andere Richtung ein, weg von dem Kluf. Seine Pfoten trugen ihn durch das seichte Wasser, welches voller Beruhigung gegen seine Beine schlug. Der Sand unter seinen Pfoten wurde von dem Zug des Meeres davon gezogen. Sie liebe sich... Sie haben sich geküsst... Erneut hörte er sein Herz zerspringen. Sein Kopf gesenkt, seine Ohren angelegt schlurfte er durch das Kniehohe Wasser, seinen Schweif zog er niedergeschlagen hinter sich her.


Zuletzt von Waldsang am Fr Jun 15, 2012 2:08 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 5:25 pm

Ein Kater, fragte mich etwas doch ich hatte ihn nicht bemerkt. Erst als er sich anbwandte, bemerkte ich das er überhaupt da gewesen war. Ich drehte mich um und sah Drei Katzen (Eichhornflug,Kupferblüte,Waldsang) ich versteckte mich hinter einem kleinen felsen. Doch mein Geruch war zu stark.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Mi Jun 13, 2012 9:39 pm

Gelangeweilt ging Wase durch denn Sand. Er ging näher ans Meer ran und Wasser kam bis an seine Pfoten. Er blickte zu denn anderen Katzen und sang:"Blut, Blut Blut♪". Nun ging er noch ein schritt vor und sah sich das Meer an. "Ach Schwesterchen? Wo bist du nur? Tot, nein aber du lebst, ich weiß es". Seine kleine heile Welt ist schon als junges zusammengebrochen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Do Jun 14, 2012 8:31 pm

Ich sah einen Kater (Wasen) an mir vorbeigehen. Sie werden mich doch eh entdecken also ich kroch aus meinem versteck und sah den kater an " Hallo ich bin Melodie und du?" ich legte meinen Kopf schief, was ich immer tat wenn ich etwas wissen wollte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Fr Jun 15, 2012 4:35 pm

Verwirrt sah ich Kuperblüte an, als diese mir heiser zuflüsterte. Erschrocken riss ich die Augen auf, als sie mich küsste und reflexartig wich ich von ihr zurück. Der Schock war mir mehr als nur ins Gesicht geschrieben. "Kuperblüte, was..." Nur ein ersticktes Flüstern kam mir über meine Lippen. Nein, dass wurde mir einfach zu viel. Wie konnte das passieren? Hab ich die Zeichen falsch gedeutet? War Kuperblüte niemals in Waldsang verliebt gewesen. Ein dachsgroßer Felsen bildete sich auf meinen Schultern, der mich mit seinem Gewicht zu Boden gedrückt hielt. Plötzlich wurde mir bewusst, dass eine Freundschaft zwischen uns dreien nun noch komplizierter werden könnte, als je eine Freundschaft hätte sein können.
Perplex wich sie stolpernd von der roten Kätzin zurück und schwenkte den Kopf langsam von einer Seite zur anderen. "Kuperblüte, es...es tut mir leid...ich...ich mag dich wirklich, ja ich liebe dich sogar...aber nur wie eine Schwester." Geqäult, so etwas zu meiner besten Freundin sagen zu müssen legte ich die Ohren an. Schlimmer kann es wohl nicht mehr werden...doch da hatte ich mich geirrt. Was ich nun sehen musste, ließ mir die Tränen hochkommen. Waldsang, mit so einem verletzten Gesicht, als ob für ihn eine Welt zusammen gebrochen wäre. Er liebt sie...Die tiefe Bitterkeit schmeckte wie Galle und schluchzend musste ich wie erstarrt zusehen, wie er sich umdrehte und davonraste. "Waldsang!" Nein, dass darf doch jetzt nicht wahr sein. Kuperblüte rückte in meine Hintergedanken und ohne länger nachzudenken, folgte ich dem Kater, den ich schon länger kannte, als irgendjemanden im Clan. Den, der sonst immer für mich da war, der mir ein Ersatz für eine Familie war. Und nun sollte das alles vorbei sein?
Mühevoll versuchte ich mit ihm mitzuhalten, rief seinen Namen, aber er scheinte mich nicht zu hören. Stolpend holte sie ihm im seichten Wasser ein. Wie ich nun aussah, war mir recht egal, aber das Einzige was mir jetzt wichtig war, war Waldsang. Die Tränen, die mir immer noch unaufhörlich die Wange hinunterrannte waren mir nicht bewusst und keuchend stellte ich mich ihm in den Weg. Doch ich wusste nicht, was ich sagen soll. Die Hilflosichkeit in diesen Moment schien mich mit dem Wellen mitreißen zu wollen und hart schluckend suchte ich seinen Blick. "Waldsang...es ist nicht so wie du denkst!" Nein, ganz und garnicht wie du denkst...Aber wie könnte ich ihm jetzt die Warheit sagen? Wo ich doch seine Antwort schon längst wusste.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Fr Jun 15, 2012 5:06 pm

Geschockt blieb Waldsang stehen. Warum war Eichhornflug ihm gefolgt? Warum wurde er nun nicht in Ruhe gelassen? Sein Herz schlug wild gegen seine Brust. Ihr Fell war bedeckt von Matsch und sand. Ihr Gesicht war verwischt von Dreck. Eigentlich war das Bild mehr als nur süß. Er wusste nicht warum, aber es zog ihn an. Doch diesen Gedanken verbannte er in seinen Hinterkopf. "W-Wa -," Er stoppte und schluckte einen harten Klos seinen Hals hinunter. Er ließ seinen Kopf in Richtung Boden wandern, versuchte sein Gesicht zu verbergen, obwohl er wusste, das es hoffnungslos war. "Schon okay, ihr braucht vor mir keine Geheimnisse zu haben." Das sie weinte, fiel ihm nicht auf. Schließlich war ihr Gesicht vom Wasser verwaschen. Doch irgendwie hatte es einen komischen Ausdruck. Fast schmerzhaft. Er presste seine Kiefer fest aufeinander. Ich liebe Kupferblüte, darüber bin ich mir klar... Langsam hob er seinen Blick und blickte Eichhornflug in die Augen. Erneut setzte sein Herzschlag zu, Aber... Was ist mit Eichhornflug? Auch bei mir schlägt mein Herz wild und mein Körper kribbelt. Er schüttelte seinen Kopf und machte ein paar Schritte zurück, D-Das kann nicht sein! Ich kann mich nicht in beide Katzen verliebt haben! Nicht in Kupferblüte und Eichhornflug! Seine Lippe musste unter dieser Belastung leiden. Das Blut tropfte seicht in das Wellenmeer. Was bin ich für ein dreckiger, elendiger Kater? Wie kann ich Gefühle für zwei Katzen entwickeln? Seine Gedanken überschlugen sich, Soll ich Abstand halten? Beide einfach abweisen und sie vergessen!? Schließlich liebe sich die beiden doch, oder versuche ich mir das nur einzureden? "Es..." Begann er und legte einen Zahn zu, umkreiste Eichhornflug zur Hälfte um an ihr vorbei zu kommen, "...Ist okay." Fügte er hinzu und setzte seinen Weg schlurfend fort. Er wusste nicht, was er mit seinen Gefühlen anfangen sollte. Er wusste nicht, wie er sie verbannen konnte. Er wusste nicht, wie er sie alleine beweltigen konnte. Zu wissen, das er sich in kurzer Zeit in beide Freundinnin verliebt hatte... Sein Herz zersprang.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Fr Jun 15, 2012 5:23 pm

Als sich Eichhornflug von ihr löste, war sie verwirrt. Als sie ihren Ausdruck sah, bekam ihr Herz einen Knacks. Als Eichhornflug die Worte sprach, sprengte ihr Herz. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Was habe ich getan? Ich hab alles kaputt gemacht! Ich dachte sie... sie... Ich dachte wir... fühlen gleich. Was bin ich doch nur für ein Dummkopf! Eine Närrin! Wie hab ich glauben können, jemand liebt mich?! Mich! Das Schluchzen hörte sich hämisch an, selbsthassend, geschlagen. Ihre Augen schlossen sich, öffneten sich, suchten und fanden. Ein Lächeln bildete sich auf ihre Lippen, doch ihre Augen liefen über vor Trauer. Blind war ich, taub, stumm. Wie hab ich es nicht bemerken können? Der Schmerz in ihrer Brust fraß sich in ihren Kopf, in ihre Beine, in die Pfoten. Ihr Körper pochte. Sie liebt ihn. Er liebt sie. Er sieht immer noch erschüttert aus. Sie muss ihn beruhigen. 'Ich war es nicht! Ich liebe nur dich! Kupferblüte hat mich überrumpelt!' - Oh ja, ich habe beiden wehgetan. Aber am meisten habe ich mir selbst Schmerz zugefügt... Ihre Augen wanderten zu der Klippe, von der sie geglaubt hatte, sie wäre Eichhornflugs Ende. Und obwohl mein Leben in Trümmern liegt, bin ich zu feige zu springen. Großartig, Kupferblüte, du bringst es zu nichts, nicht einmal zuende. Was willst du tun? Sie kannte doch die Antwort. Sie würde weglaufen, wie immer. Nur eines werde ich tun... Ich werde ihnen nicht länger im Weg stehen...

---------> DonnerClan-Lager
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Fr Jun 15, 2012 5:40 pm

Alles wurde mir zuviel! Warum sah er mich so an? Wieso...wieso konnten wir nicht ehrlich miteinander sein? Nach so langer Zeit? Seine Worte bohrten sich in mein Herz. Dieser Schmerz, den ich in seinen Augen sah, ließ mir die Welt noch leerer als zuvor vorkommen. Er liebt sie...sie liebt mich...ich lieben ihn. SternenClan, warum quälst du uns so? Als er versuchte um mich herumzugehen, riss ich ihn in meiner Verzweiflung um und hielt ihn fest. Auch wenn meine nächsten Worte mir das Herz zerspringen ließen, wollte ich nicht, dass er denkt, wir wären zusammen. Wenigstens diese Warheit hatte er verdient. Vielleicht würde Kuperblüte ihre Gefühle zu Waldsang verändern und beiden könnten glücklich werden...nur für mich war dort kein Platz.
Mein Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen, bei den Gedanken an Kuperblüte. Wie wird sie sich wohl jetzt fühlen? Ich habe sie zurückgewiesen, wahrscheindlich ihren psychischen Zustand noch mehr verschlimmert, als er schon war. Nur wegen diesen Kater.
Unterbewusst wurde mir klar, wie nahe ich ihm war und schmerzhaft wurde mir auch bewusst, dass dies wohl das letzte und einzigste Mal war. Dieser Gedanken raubte mir die Stimme, aber so sehr ich ihm jetzt die Warheit gesagt hätte, ich konnte es nicht.
Ich konnte in diesen Moment nichts anderes tun, als ihn in die Augen zu sehen. "Kupferblüte...Kupferblüte und ich...wir sind nicht zusammen. Es...es war nur ein Versehen." Was ich mir jetzt davon erwarten würde, wusste ich nicht, aber ich ließ ihn los und trat ein paar Schritte zurück. Den Blick hatte ich schon längst wieder abgewandt. Zu sehr fürchtete ich um meine Selbstbeherrschung, die jetzt schon breite Risse davon getragen hat. Doch dann tat ich es doch. Sah ihn an und mein Blick sprach Bände. Meine Gefühle übernahmen fast die Oberhand und bevor es vollkommen um mich geschah, zwang ich mich zum gehen. "Es tut mir so leid, Waldsang..." Das war das Letze, was ich sagen konnte, bevor ich aus dem Wasser lief und hoffte, wünschte, betete dass alles wieder so sein konnte wie zuvor.

----> Schattenfelsen
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Fr Jun 15, 2012 6:50 pm

Waldsang sah der Kätzin unschlüssig nach. Er wusste, das sie recht hatte. Er wusste, das Kuferblüte unerwiederte Gefühle hatte. Doch wollte er es sich anders einreden. Vielleicht würde sich die Situation so bessern? Moment. Wenn Kupferblüte gerade eine Abfuhr bekommen hatte, musste sie nun am Boden zerstört sein. Auf der anderen Seite war aber Eichhornflug. Unschlüssig sah er von der einen Pfote auf die Andere. "Zuerst...Ich weiß nicht..." Er verfluchte seine Unschlüssigkeit. "Ich muss beiden helfen, alles aufklären..." Er schluckte hart. "Ich werde sie zur Rede stellen. Beide auf ein Mal, damit endlich alles klar wird." Selbst, wenn ich dabei die Freundschaft für immer zerstöre? Wenn ich beiden vielleicht Schmerzen zufüge? Wenn ich mich selber zerstöre?, "Ja.." Wisperte er eine stillte Antwort. Er drehte sich um und preschte zurück zum DonnerClan Lager. Erst ein Mal würde er dort nachschauen, danach würde er das Terretorium nach Eichhornflug durchsuchen. Sicher, endlich eine Antwort und Lösung gefunden zu haben, preschte er los.

Tbc: DonnerClan
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 11:19 am

Wasen blieb stehen als ihn eine kleine Katze ansprach. "Du solltest nicht immer mit fremden Katzen reden die du nicht kennst" sagte er zu der kleinen. "Es gibt schon nette Katzen.....aber es gibt auch Böse" das Böse sagte er unheimlich weil er ja selbst böse war. Junge haben null erfahrung und deswegen fragte sich Wasen: Wo ist ihre Mutter?
"Achja...ich bin Wasen ein ganz böser Kater" sagte er zu Melodie.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 1:04 pm

Ich hörte etwas ängstlich dem Kater zu. Aha...ein sehr böser Kater.....na hoffentlich nicht die die meine mutter gekannt hat... ich schüttelte mich bei dem gedanken wie meine mutter erzählte wie meine tante ohne es zu wollen mit einem kater junge hatte. Ich sah den Kater noch etwas an "was meinst du mit böse?" fragte ich zur sicherheit.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 2:43 pm

Ich blickte zu denn Kitten und sagte:"Ich habe meine eigenden Eltern ermordet". Eigentlich dürfte mann jungen soetwas nicht erzählen aber es war so. Wasen wollte Melodie nichts tuen, denn Jungen tat er nichts an.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 3:38 pm

<-Von Donnerweg

"Endlich! Das Meer!" rief Wald faszinierend. Hier waren noch viele Katzen und sie schaute sich um. Sie ging ein paar schritte vor und ihre Pfoten versickerten im Sand. Wald kicherte das fühlte sich witzig an. Doch als sie ihren Bruder neben ein Jungen sah, stockte ihr der Atem. Sie lief sofort los und sprang vor das Kätzchen und schützte es vor Wasen. "Verdammt! Verschwinde!!! Geh weg! Ich will dich hier nicht sehen! Und lass das Junge in ruhe!" schrie sie Wasen ins Gesicht.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 5:36 pm

Geschcokt sah ich Wasen an. Wie kann man seine eigenen Eltern ermorden?. Plötzlich stellte sich eine hübsche kätzin zwischen mir und Wasen. Sie schrie ihn an das er mich in ruhe lassen sollte. Was hatte er den gemacht?, langsam bekam ich angst.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 6:02 pm

Plötzlich kam wasens Schwester angerannt. Sie ist wirklich hübsch geworden.."Was willst du Wald?" fragte er. Nun es war kein wunder das sie sauer auf ihn war, denn er hat ja getötet.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1Sa Jun 16, 2012 6:19 pm

Ich musste al die jahre aleine sein und wo wr er? Er tötete einfach unsere Eltern und haute ab. "Lass das junge inruhe!! Ich bin sauer auf dich! Sehr sauer!!" schrie Wald ihren bruder an. "Geh weg!! geh einfach weg!" rief sie.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Die Weiten des Meeres - Seite 11 Empty
BeitragThema: Re: Die Weiten des Meeres   Die Weiten des Meeres - Seite 11 Icon_minitime1

Nach oben Nach unten
 
Die Weiten des Meeres
Nach oben 
Seite 11 von 20Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 7 ... 10, 11, 12 ... 15 ... 20  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Warrior Cats :: Donnergebirge - Neue Heimat :: Gebirgsumgebung-
Gehe zu: