Übergang zum DonnerClan

<-----Lager
Etwas Langsamer kam ich an und blickte mcih dauernd auf allen seiten um. Ihc wollte soviel von der neuen Umgebung entdecken wie nur möglich. Ich stellte mich zu Nebelblüte und sah in einen dichten Wald hinein. Ich schnupperte ein wenig in der Luft und rümpfte angewiedert die Luft. "Was ist das für ein wiederlicher Gestank" fauchte ihc und deutet auf die Seite des anderen Clan Territoriums. Auf die Frage hin antwortete ihc bedacht "Hmm.... wie währe es mit Maus? Vom Frischbeutehaufen kenne ich schon Fisch aber ich glaube ehrlichgesagt nicht dass es hier" ihc deutete die gesammte gegend an wo kein Wasser war, "Fische giebt. Einen Vogel habe ihc mal probiert aber ich möchte wissen wie Maus schmeckt" mir war noch nicht bewusste das es ein Gestetz gab das besagte dass man erster für den Clan jagen musste und erst dann selbst etwas zu sich nehmen durfte.

<--- FC Lager
Ich beachtete das Trainingsgespann erst gar nicht, sondern grübelte darüber nach, warum Fuchsfeder noch nicht jagen gegangen war. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Vor lauter Nachdenklichkeit war ich stehengeblieben. "Hibiskuspfote!" Ich drehte mich zu meiner Schülerin um. "Kannst du Flammenzorn und Fuchsfeder aufsuchen gehen und ihnen sagen, dass sie sich bei der Wassermühle mit Nebelblüte zum Jagen treffen sollen? Ich denke Fuchsfeder ist noch im Lager und Flammenzorn könnte bei den Moosweiden sein." Als mir auffiel, dass wir noch nie da gewesen waren fügte ich hinzu:"Die Moosweiden sind gleich um die Ecke, einmal am Wasserfall vorbei und ein paar Hügel hinauf, dann bist du da. Auf dem Weg zurück jage bitte auch noch etwas." Sie wusste nicht, was ich vorhatte. Ich wollte testen, wie selbstständig sie schon war und wie gut sie schon trainiert war. Als ich Nebelblüte erblickte nickte ich Hibiskuspfote zu und lief zu der Mentorin. "Nebelblüte!", begrüßte ich sie."Du warst schon weg, ich habe dich mit Flammenzorn und Fuchsfeder zum Jagen eingeteilt. Treffe dich bitte mit ihnen an der Wassermühle." Damit kehrte ich ihr wieder den Rücken zu und lief zu meiner Patrouille.

out: Fuchs ist noch im lager bei Honigjunges ich lass sie später dazukommen aber vil. gar nicht ich muss mal sehen wie sich dass im Play entwickelt

<--- FC-Lager

Ich folgte meinem Mentor mit etwas gesenktem Kopf. Noch immer saß der Schock über Farnjunges Verschwinden in meinen Knochen. Deshalb bemerkte ich auch nicht, wie Ahornblatt stehen blieb, sodass ich direkt in ihn hineinlief. Peinlich berührt lief ich unter meinem Fell rot an und sah ihn entschuldigend an. "Tut mir Leid", murmelte ich, spitzte dann aber die Ohren, als mein Mentor mir einen Auftrag gab. Sofort war ich hellwach und konzentriert. "Ja, Ahornblatt! Ich komme so bald wie möglich wieder zurück!", miaute ich, sprang wieder auf die Pfoten und machte mich zuerst auf den Weg zurück ins Lager.

---> FC-Lager

Bevor ich meiner Schülerin unbemerkt folgte raunte ich Schattenblüte zu, sie solle schonmal markieren und hier warten.
Dann schlich ich, immer hinter Büschen verborgen, meiner Schülerin hinterher. Der Wind kam von vorn, so dass sie mich auch nicht wittern konnte.
---> FC Lager

Ich schmunzelte bei den aufgeregten Worten meines Achülers.,,Also Kleiner,hast du schon mal etwas von dem Gesetzt der Krieger gehört?Eines der Regeln lautet,das man immer zuerst seinen Clan versorgt.Aber wenn wir ganz viel gejagt haben,dann wird für dich sicherlich noch eine Maus übrigbleiben....."Plötzlich wurde ich von dem Geruch des zweiten Anführers eingehüllt und drehte mich zu Ahornblatt um.Ich nickte bei seinen Worten.,,Oh gut,da kann ich Brombeerpfote gleich ein paar Jagdtechniken zeigen..."ich zwinkerte dem Tigerkater zu und schnippte mit dem Schweif in Richtung meines Schülers.,,Na los!Wer als letztes da ist,ist ne faule Ratte!"umd preschte grinsend los.

------------->Wassermühle

Ich nickte zustimmend und blickte mich dann um als Ahornblatt der zweite Anführer auftauchte, mit Nebelblüte sprach und dann wieder verschwand. Mit einem frechen Grinsen folgte ich ihr. Meine Beine waren noch kürzer und sie hatte schon einen großen Vorsprung also verschnellte ich mein Tempo und raste hinter der etwas frechen Kätzin her. Es kam mir beinahe so vor dass ich schon etwas von ihre Gelernt hatte. UNd zwar ihren Charakter und das immer freche Grinsen.

----->Wassermühle

<---- FC LAger

Unterwegs hatte ich aus lauter Frust eine Maus gejagt, die ich nun fallen ließ und vergrub, wer weiß, ob hier nicht irgendwelche komischen Tiere waren. Schattenblüte war auch schon da. Ich begrüßte sie und fragte:"Weißt du wo Ahornblatt und Hibiskuspfote sind? Hibiskuspfote habe ich eben gesehen, aber ich dachte Ahornblatt würde hier sein." Während ich auf ihre Antwort wartete trottete ich zum Fluss und setzte mich mit aufmerksam gespitzten Ohren ans Ufer. Sobald ein Fisch käme, würde ich zuschlagen.

<---- Grüntannen

Als ich wieder FlussClanGebiet unter meinen Pfoten hatte, atmete ich erleichter auf. Mein Kopf ratterte und dieses Ereigniss machte mir zu denken. Ob das große Konsequenzen mit sich ziehen wird? War ich wirklich so eine schlechte Mentorin, dass Traumpfote das getan hat? Die Gedankenströme schienen mich förmlich mitzureißen und erschöpft setzte ich mich hin und ringelte den Schweif um meine Pfoten. Hier würde ich auf Traumpfote warten. Sie war mir eine Erklärung schuldig und das musste ausgesprochen werden. JETZT.

Vertrauter Geruch, Wasser... Es gab in diesem Augenblick nichts schöneres, als die Heimat um sich herum zu spüren. Schuldbewusst fing ich Frostblütes Blick auf und schaute zu Boden. Ich hatte alles vermasselt. Nun würde ich ewig Schülerin bleiben, dachte ich mir.

<-----FlussClan-Lager
Tigerherz kam an und sah Windpfote. Er lief zu ihm und fragte ihn zerknirscht:"Kann ich noch eine Chance kriegen?" Hoffentlich hatte er nicht alles vermasselt.

<--- Moosweiden

Mit der Forelle im Maul kam ich beim Übergang zum DonnerClan an und entdeckte dabei auf der einen Seite Traumpfote und Frostblüte. Ich winkte meiner Ziehschwester zu, ehe ich zu Windpfote lief, der bei Schattenblüte saß. Ahornblatt konnte ich nirgends entdeckte. Ich legte die Forelle ab, leckte meinem Freund zur Begrüßung über die Schulter und sah mich suchend um. "Wo ist denn Ahornblatt?", fragte ich, verstummte jedoch wieder, als Tigerherz, Windpfotes Mentor, auftauchte, und um eine zweite Chance bat. Ebenso fragend sah ich Windpfote an.

<--- Moosweiden

Bemüht meinen Atmen unter Kontrolle zu bekommen, trabte ich auf die Lichtung. Hibiskuspfote war schon da. Ich begrüßte sie mit einem Lächeln. Sie hat ja keine Ahnung. "Sieht gut aus dein Fang. Wo hast du gefischt?", fragte ich sie um keinen Verdacht zu erheben. Etwas verwirrt sah ich zu Frostblüte und Traumpfote, die ziemlich erschöpft aussahen. Aber ich dachte mir, sie würden es schon auf die Reihe bekommen. Tigerherz Stimme ließ meinen Kopf herum fahren. Es überraschte mich, dass er kam. "Hallo Tigerherz.", begrüßte ich ihn mit einem Nicken. "Wollt ihr das auf dem Weg zu zur Wassermühle besprechen?", fragte ich Schüler und Mentor und schaute dabei von einem zum anderen. Es war keine Frage, es war eher ein bestimmter Vorschlag. Ich markierte an der üblichen Stelle unser Territorium und gab den anderen dann ein Zeichen, dass sie mir folgen sollten.

----> Wassermühle

Völlig überrascht, dass mein Mentor plötzlich vor mir stand, schaute ich ihn an. "Tigerherz", fing ich an,"liebend gern würde ich mit dir trainieren. Klar gebe ich dir eine Chance. Aber ich denke, ich sollte jetzt mit das restliche Territorium anschauen gehen. Dabei kannst du mir doch alles zeigen und erklären. Das ist ja schließlich auch so, dass du dir dann besser vorstellen kannst, wo ich im Training stehe und so..." Ich hoffte er verstand mich. Mit großen Augen sah ich ihn an. Schließlich war er mein Mentor und er konnte bestimmen, was wir machten.

Ich sah auf, als Ahornblatt von der anderen Seite kam und legte fragend den Kopf schief. Wo war er denn? fragte ich mich. "Bei den Moosweiden hab ich etwas gejagt. Und in der Nähe des Lagers hab ich auch noch etwas gejagt", beantwortete ich die Frage meines Mentors, doch er war schon wieder weg. Seufzend nahm ich meine Forelle wieder auf und folgte dem roten Kater.

---> Wassermühle

Er nickte:"Klingt sinnvoll." Tigerherz sah sich um:"Wo ward ihr denn zuletzt?"

Immernoch sah ich Traumpfote nicht an, bis ich seufzend die Schultern enspannte und die Schülerin mit nachdenklichen Blick ansah. "Weißt du was? Wir beide brauchen jetzt einmal Ruhe. Ich denke ich liege nicht falsch, wenn du dir diesen Schock zu Herzen genommen hast. Ich weiß zwar nicht, was in SternenClans Namen dich da geritten hat, aber das können wir später noch bereden. Zuerst bring ich dich ins Lager zurück. Außer du fühlst dich instande einen Rundgang im Territourium zu machen." Fragend sah ich die Kätzin an. Zwar war sie gut weggekommen, aber mein Vertrauen in sie hat einen großen Knacks bekommen.

cf: Kleine Insel

Ich rannte immer weiter. Wohin wusste ich nicht. Ich sah nichts mehr. Zu sehr war mein Blick von Tränen verschleiert. Doch ich stolperte über eine Wurzel und krachte mit dem Gesicht voran in die Erde. Wutentbrannt und verzweifelt schrie ich auf. War ich denn nicht schon genug gestraft?! Unsanft landete ich auf der Schnauze und blieb regungslos liegen. Hemmungslos weinte ich, schrie verzweifelt und wimmerte leise. Ich hatte Borkenpfote verletzt, dass wurde mir jetzt erst klar. Er wollte mich so sehr beschützen und ich bat ihn, mich zu töten. Wie dumm war ich eigentlich? Ich wollte ihn doch nicht verlieren!
"SternenClan, wieso tust du mir das an?!", schrie ich gen Himmel und rappelte mich auf. Doch ich ging nicht mehr weiter. Ich blieb einsam hinter der großen Wurzel sitzen und starrte den Boden zwischen den Füßen an. Mein Kopf war nun völlig leer. Ich hatte alles verloren. Meine Eltern, meine Geschwister, meine Freude. Es gab nur noch einen Grund zu leben: die ungeborenen Jungen in meinem Bauch.

cf: Kleine Insel

Suchend schaute ich mich um. Wo bist du, Hibiskuspfote? Plötzlich hörte ich einen Schrei und mein Kopf zuckte in die entsprechende Richtung. Schnell spurtete ich los und entdeckte meine Freundin hinter einer Wurzel. "Hibiskuspfote...", wisperte ich und ließ mich neben ihr nieder. Ich verlor kein Wort, denn nicht eine Silbe hätte das heilen können, was ihr wiederfahren war. Ich konnte ihr nur Nähe geben. Nähe und Trost.

Tag 2 ~ trächtig von Streifennacht

Ich zuckte nicht zusammen, als Perlenpfote neben mir auftauchte. Nein, ich war nicht mehr verschreckt. Mein Vater war tot und konnte mir nichts mehr antun. Angst hatte ich keine mehr. Diese war verflogen. Zurückgeblieben war eine tiefe Leere, ein zerrissenes Herz und eine zerrissene Seele. Mein Blick war glanzlos, während ich in die Ferne starrte und meinem eigenen Atem lauschte, der sich nun langsam mit dem von Perlenpfote vermischte.
Ich war froh, dass sie hier war. Sie verstand, was ich brauchte. Keine Worte, keine tröstenden Gesten. Nur eine stille Gefährtin. Jemand, der mich ohne Worte verstand. Ich wandte ihr meinen Blick zu, der einerseits gefühllos, doch andererseits auch voller Zuneigung für die kleine Kätzin war. "Glaubst du...sie haben Schaden genommen?", fragte ich Perlenpfote langsam und deutete auf meinen Bauch. Ich akzeptierte es, dass ich Junge erwartet. Auch wenn ich nicht wusste, wie es mit mir selbst dann weiterging.

Ich kniff wie geschlagen die Augen zusammen. Diese Frage zerriss mich innerlich. Mir blieb die Wahl, schonte ich sie jetzt und suggerierte Hoffnungen, die vermutlich vergebens waren oder sagte ich die reißerische, verletzbare Wahrheit. Kann es überhaupt noch schlimmer für sie werden? sinnierte ich bitter und öffnete die Augen wieder. "Ja, ich glaube schon. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Inzest keine Folgen zeigt, aber ich bin keine Heilerin. Ich weiß nicht, wie hoch die Chancen sind. Doch ich fürchte... na ja..." Lieber hätte ich mir meine Krallen ins Fleisch gejagt, als zu antworten. Aber der Luxus der Wahl stand mir nicht zu.

Ich sah Perlenpfote fast schon mitleidig an. Ich mutet ihr zu viel zu, sie war jünger als ich und hatte sich mit so einem Thema noch nie befasst. Doch wer hatte sich je mit einer Schwangerschaft nach Inzest befasst? Ich seufzte und legte der kleinen Kätzin sanft den Schwanz um die Schultern. "Es...ist schon ok, Perlenpfote. Ich weiß, dass die Chance, dass sie gesund zur Welt kommen, sehr gering ist. Ich hätte dich mit der Frage nicht belasten dürfen", erwiderte ich und brachte sogar ein halbherziges Lächeln zusammen.
Schließlich wandte ich meinen Blick wieder gen Horizont, während mir eine einzelne Träne über die Wange rann. "Glaubst du...Borkenpfote wird mir meinen Ausbruch gerade verzeihen? Wir haben uns gerade versöhnt und ich will ihn nicht verlieren...?, fragte ich meine nächste Frage. Ich kam mir so dumm dabei vor. Im Inneren wusste ich die Antwort, doch ich wollte es auch von jemand anderen hören.

Ich schaffte es, ein Lächeln auf meine Lippen zu bringen. "Er liebt dich mehr als alles andere", meinte ich und legte meine Schwanzspitze auf ihre. "Ich glaube nicht, dass es überhaupt etwas zu verzeihen gibt! - Dir ist etwas angetan worden, das zuvor noch niemandem, von dem ich je gehört habe, geschehen ist. Niemand, absolut niemand wird dir etwas vorwerfen!" Ich steigerte mich etwas in meine Worte, aber rief mich wieder zur Ruhe. Es brachte nichts, wenn ich ihr indirekt Vorwürfe für ihre Angst machte. "Er wird dich mit offenen Armen empfangen, wie jede andere Katze des Clans."

Ich senkte den Blick etwas und seufzte leise. Ich wusste, das Perlenpfote Recht hatte, doch die Angst war einfach da. Borkenpfote hatte unseren Vater getötet, ja, aber nur, um mich zu schützen. Dafür konnte ich ihm nicht sauer sein. Doch er war sicherlich trotz allem sauer auf mich. Schließlich hatte ich ihn gebeten, mich zu töten. Das hatte ihm bestimmt das Herz gebrochen.
Langsam seufzte ich und sah Perlenpfote an. "Mich vielleicht ja, aber auch die Jungen? Sie werden immer ein Symbol dieses...Aktes sein...", murmelte ich. Ja, ich machte mir jetzt schon Sorgen um das Wohlergehen meiner Jungen. War das normal? Entwickelte ich jetzt schon so etwas... wie Muttergefühle?

"Aber Hibiskuspfote...", hauchte ich ergriffen von den Gefühlen, die mich erfüllten. "... Es werden deine Jungen sein. Sie werden wundervoll, egal wie sie aussehen! Du bist eine tolle Kätzin, wirst eine phantastische Mutter und Borkenpfote, Borkenpfote wird der beste Onkel für die Kleinen!" Wie sollte ich ihr nur klar machen, dass es hier um den Kater ging, der einzig bei seiner Schwester zu einem absoluten Engel wurde? Ich legte eine Pfote auf ihre und meinte schließlich ernst: "Borkenpfote ist dein Schutzengel und er wird auch ihr Schutzengel werden..."

Out: Ouups v___v