Ich wurde wach, doch ich öffnete trotzdem nicht die Augen. Schmerz pochte hinter meiner Stirn, und ich konnte jedes Bisschen Blut spüren, dass an meinen Ohren vorbeirauschte. Ich musste brechen, und erst da riss ich die Augen auf, angeekelt von diesem komischen Gefühl, wenn der Magen sich nach außen kehrt. Müde ließ ich meinen Kopf neben die Pfütze sinken, und drehte mich auf den Rücken. Es war so schön hier, unter dem Himmel. Wäre da nur nicht der Ohrenbetäubende Kampflärm um mich herum. Wo bin ich? Zumindest nicht auf dem Schlachtfeld. Anscheinend lag ich im Unterholz, doch spielte das noch eine Rolle? Unfähig, mich zu orientieren, schloss ich meine Augen. Nicht nur vor dem Himmel, sondern auch vor dem ganzen Leid, das hier um mich herum geschah.
Wunden: Einige Quetschungen, Risse, Gehirnerschütterung
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Sa März 09, 2013 3:16 pm
Wie er es vermutet hatte drückte sein Gewicht den Gegner zu Boden der sich vermutlich in einer Rolle befreien wollte. Die Gesichter der beiden Kater waren kaum noch eine Mauselänge von einander entfernt. Blut floss über das Kinn von Otterkralle als er sein Maul öffnete und es um die Kehle des Katers schloss. Seine Krallen fuhren lange Furchen über die Flanken des Katers und das würde er solange Machen biss Falkentänzer anfangen würde wie ein Junges zu jaulen und zu betteln begann, dass er ihn los lassen würde. Das Fremde Blut vermischte sich mit dem sein Eigenen, der metallische Geschmack in seinem Maul wurde stärker vermischt mit dem waldigen Gestank des DonnerClans. Otterkralle zog seine Lippen zu einem animalischen Grinsen nach oben ohne ihn los zu lassen.
[Otterkralle vs. Falkentänzer]
Kristallglanz
Rang : Kriegerin Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 627 Anmeldedatum : 19.05.12
Thema: Re: Rotfelskluft Sa März 09, 2013 5:18 pm
Ziehende Schmerzen in der Schulter und im Bauch waren das Erste, was Kristallpfote fühlte, als sie wieder zu sich kam. Dazu kamen hämmernde Kopfschmerzen. Bei ihrem Sturz musste sie mit dem Kopf unsanft auf dem Boden gelandet sein. Unsicher blinzelte die DonnerClan-Schülerin. Der Schlachtlärm war noch immer nicht verstummt. Wie lange war sie weg gewesen? Ein paar Sekunden? Oder länger? Vorsichtig drehte die orange Getigerte den Kopf und öffnete blinzelnd die Augen. Nach ein paar Momenten versuchte Kristallpfote, aufzustehen; scheiterte jedoch kläglich. In diesem Zustand war an Weiterkämpfen nicht zu denken. Am Rand entdeckte die orange Getigerte Goldblume. Erneut versuchte die Schülerin, sich auf die Pfoten zu stämmen. Langsamer dieses Mal. Schließlich stand sie mehr oder weniger aufrecht; mit hängendem Kopf und Schweif. Schritt für Schritt bahnte die Orangene sich ihren Weg zu der Heilerin, fast wie im Traum. An ihrem Ziel angekommen sackte Kristallpfoten wieder zu Boden und blieb schwer atmend liegen.
[Verletzungen: Riss in der Schulter (relativ tief), Krallenhiebe im Bauch (oberflächlich aber schmerzhaft), Platzwunde seitlich am Kopf vom Aufprall auf einem Stein, jedoch keine Gehirnerschütterung]
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Sa März 09, 2013 6:54 pm
Wüstentänzers Augen glitten über den zerkratzten Körper von Tintenpfote und Besorgnis machte sich in ihm breit. Er ließ sich neben dem Schüler nieder und leckte ihm vorsichtig über das Ohr. Das wird schon...du hast gut gekämpft, redete er beruhigend auf ihn ein. Er wandte den Kopf. Noch immer war die Schlacht noch nicht abgebrochen, Verletzte schleppten sich umher oder kämpften mit weiter. Der Boden war bereits blutbefleckt. Aus Wüstentänzers Kehle stieg ein tiefes Knurren. Wo war Elfenlicht? Er sollte auf seinen Trupp aufpassen, doch durch Tintenpfote hatte er sie vollkommen aus den Augen verloren. Besorgnis machte sich in ihm breit und unsicher kratzte er mit den Krallen über den blutdurchtränkten Boden.
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Sa März 09, 2013 7:05 pm
Wüstentänzers Worte halfen zumindest ein wenig, die Schmerzen nicht zu beachten. Oder war es Salbeifeders Behandlung? Wahrscheinlich eine Mischung aus beiden, man hatte mir ja schließlich keine Schmerzmittel gegeben. Besorgt stellte ich fest, dass der sandfarbene Kater irgendwo hinzustarren schien. Ich konnte aber nicht ausmachen wohin, ich durfte mich ja nicht bewegen. "Ist etwas?" Fragte ich ihn aufgeregt und zugleich ängstlich. Sein Gesichtsausdruck sieht gar nicht gut aus..."Verlieren wir?"
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Sa März 09, 2013 7:13 pm
Ich stand auf dem Feld und bewegte mich nicht.Schneepfote kämpfte schon mit jemanden und ich schaute ihr dabei zu.Was mach ich den hier?Ich kann hier doch nicht so einfach rumstehen und warten das etwas passiert!Dachte ich und sah mich um es schien als ob alle jemanden zum kämpfen hätte.Mir würde es egal sein ob ich gegen einen Krieger kämpfen müsste hauptsache ich würde nicht mehr dumm aud dem Platz stehen.
OUT:Suche Partner !
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Sa März 09, 2013 11:19 pm
Mit brachialer Gewalt drängte sich Erzkralle durch die Menge, teilte hier und dort ein paar Schläge aus, und suchte nach einem würdigen Gegner. Die gelben Augen flackerten, sein pochendes Herz hallte wie Donnerschlag in seinen Ohren nach und er entschied sich. Die Donnerclankatze mit den grünen Augen, würde es sein. Heute würde sie sterben, dessen war sich Erzkralle sicher. In seinem Kopf war es schon längst geschehen. Blitzartig wirbelte er zu Birkenfell um, drohend ragte seine riesenhafte Gestalt über ihr auf, dann griff er an, ohne Vorwarnung, ohne sie im Gewirr auf sich aufmerksam zu machen. Der Schattenclankrieger begann mit einer seiner Lieblingskombination: Einem kräftigen Schlag gegen die rechte Schläfe, dass Ohr mit inbegriffen, dann, einen Sekundenbruchteil später, der Schlag mit der anderen Pranke gegen die Linge Kopfhälfte. Gekrönt wurde das Manöver von der Kollision Erzkralles Schädel, mit dem seines Gegners. Es war, als hielte man einem Löwen einen dreibeinigen Hocker entgegen. Das Gehirn, nicht eingestellt auf so eine Situation, machte dicht und für einige kurze Sekunden war das Opfer dieses Angriffes verwirrt und genau das, nicht der angerichtete Schaden, der sich meist in Grenzen hielt, war das tückische daran. Denn der Kampfstil des Kriegers war nicht so brachial und simpel, wie man angesicht der immensen Muskelkraft und Masse, oder der langen Krallen und Zähne erwarten könnte. Nein, er war tükisch und vor über alle Maßen Rücksichtlos und unfair.
[Angriff auf Birkenfell]
Wolfslied
Rang : Kriegerin Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Klippenpfote Anzahl der Beiträge : 231 Anmeldedatum : 10.04.12
Thema: Re: Rotfelskluft So März 10, 2013 2:53 pm
Mein Krallen rissen Wunden in den wißen Pelz meiner Gegnerin, aber ich spürte nur kurz darauf brennenden schmerz im Gesicht. Ich hasste Angriffe auf mein Gesicht, nicht weil ich eitel war, sondern weil meine Augen dort waren, auch die Nase...ohne groß nachzudenken, nur um schnell diese feindliche Pfote unter Kontrolle zu bekommen, schnappte ich nach ihr. Ich erwischte den Unterschenkel des Vorderbeins und biss fest zu, während ich überlegte, was ich jetzt mit diesem bBin machte. Ich spürte, wie ich angesprungen wurde, nicht besonders stark, es erschütterte mich nichtmal richtig, was selbst wenn der Angreifer ein bedeutend kleinerer Schüler war, ziemlich schwach schien. Ich konnte mich aber nicht einfach umdrehen, ohne das Vorderbein in meinem Maul loszulassen...die selbstgefällige stimme klang aber jung...und schwach. Dann schien die schwache schülerin nach meine Ohr zu beißen, was hatten die Donnerclankatzen nur alle mit meinen Ohren! Ich stellte mich standsicher auf, ich hatte zwei kleinere schüler als gener, die eine, die an meinem Ohr hing, schien halbtod zu sein, jaulen war das Einzige, was sie noch konnte. was dachte sich der Donnerclan bitteschön halbtote junge in den Kampf zu schicken! "Du hast auf einem Schlachtfeld nichts zu suchen." knurrte ich kalt, auch wenn die silberne Schülerin vorhin schon gezeigt hatte, widass Donnerclanschüler offensichtlich zu dumm waren, ihre Grenzen zu erkennen. Ich schlug mit ausgefahrenen Krallen einer Pfote nach Diamantpfote, um sie von meinem Ohr zubekommen und traf sie am Hals. Die Schülerin schien kraftlos, als sie zu Boden kam, schien selbst das Stehen schwer für sie zu sein. Donnerclankatzen waren wirklich nur Gejaule, keine Vernuft! Ich zweifelte nicht daran, dass das dumme halbtote Häufchen Elend wieder versuchen würde anzugreifen, wenn ich nicht ein Ende machte. Ich versenkte meine Krallen, alle Pfoten wieder auf dem Boden, in die Erde, um mehr Stand zu haben. Ich sammelte meine kraft und und riß dann meinen Kopf zur Seite, die deutlich kleinere Schülerin in meinem maul, wurde gezogen und ich schleuderte Schneepfote auf die gerade erst von mir abgeworfene Diamantenpfote. Schwer atmend musste ich mich von dem Kraftakt erholen und starrte den kleinen haufen Schülerin an, um vorbereitet zu sein, sollten sie so dumm sein, wirklich weiter zu kämpfen.
[schweißt Diamantenpfote runter und danach Schneepfote auf Diamantenpfote]
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft So März 10, 2013 5:32 pm
So tief waren diese Mistviecher also gesunken. Diese elenden Dreckskatzen vom SchattenClan griffen jetzt also schon zu zweit an. Umso besser, sie hielten mich also wirklich für eine Bedrohung. Ein Grinsen glitt über mein Gesicht, obwohl meine Augen eiskalt funkelten. Den Krallen von Frostsplitter konnte ich mich noch entziehen, indem ich geschickt zur Seite auswich. Doch Dornenfrosts Schlag gegen die Schläfe kam mit unverholener Heftigkeit. Ich knurrte hasserfüllt auf, spürte, wie Krallen meine Wange aufrissen. Ich taumelte einen Moment, ehe ich Blut ausspuckte. Mein Blickfeld färbte sich rot, und Wut brachte mich zum kochen. Wenn sie Glauben würden, dass ich aufgab, hatten sie sich geschnitten. Eher würde ich sterben, als zu fliehen. Mit lautem Kampfgebrüll rappelte ich mich auf, und stürzte auf Dornenfrost zu. Ich ließ mich unter seinem Bauch hindurchschliddern, und grub dabei die Krallen in die weiche Haut. Mein Herz raste, als ich mich aufrichtete, Frostsplitter beachtete ich vorerst nicht, und rammte meine Schulter gegen die Flanke des Deputys, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Dornenstern
Rang : Anführer Clan : SchattenClan Anzahl der Beiträge : 834 Anmeldedatum : 08.04.11
Thema: Re: Rotfelskluft So März 10, 2013 10:52 pm
Das dämliche Grinsen des jungen Stellvertreters bestätigte meine Vermutung, dass der Donnerclan unter seiner unerfahrenen Leitung litt. Ein junger Krieger mochte sich so ein dumme Überheblichkeit im Angesicht zweier Gegner erlauben dürfen, aber Schattenkralle hatte eigentlich Verantwortung... Ich erntete ein Knurren auf meinen Treffer und mehr von der Uneinsichtigkeit, die den schwarzen Kater wohl auszuzeichnen schien. Aber was erwartete ich, er hatte selbst einige schwer verletzte KDonnerclankatzen weggetragen, aber zog er daraus Schlüsse? Nein sein Hochmut war alles was er hatte, es hieß aber auch nicht umsonst, der Schattencklan wäre listig...eigentlich benutzten die anderen Clans einfach nur ungerne ihren Kopf. Schattenkralle schien zum Angriff überzugehen und ich war einigermaßen überrascht, als der große Kater auf die hirnrissige Idee kam, unter mich zu tauchen. Schnell sprang ich zur Seite, um nicht umgeworfen zu werden. seine krallen streiften mein bauchfell und ich musste mich zurückhalten, nicht den kopf zu schütteln. Anscheinend gingen dem Donnerclankrieger die Ideen aus, wenn er bei seiner Größe tatsächlich versuchte, unter mich zu kommen...dann stürzte er auf mich zu und rammte mich hart, in die Flanke. Während ich nach luft rang, die gerade aus meinem Körper gepresst worden war, suchte ich Frostsplitter. Es war Zeit Schattenkralle zu zeigen, dass er keine Chance hatte! An meinen Clankameraden gerichtet, miaute ich schnell "Schnapp dir seine andere Vorderpfote!" und sprang dann selbst nach vorn und biss in Schattenkralles rechtes Vorderbein und zog daran. Als Frostsplitter sich das andere schnappte, konnten wir Schattenkralle mit der Briust auf den boden zwingen. Immernoch fest in den Unterschenkel verbissen, streckte ich meine Krallen nach dem Oberschenkel aus und riss Fellfetzen hinunter.
[Angriff auf Schattenkralle]
Frostsplitter
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schimmerpfote Anzahl der Beiträge : 381 Anmeldedatum : 13.04.11
Thema: Re: Rotfelskluft So März 10, 2013 11:03 pm
Ich fauchte frustriert als der schwarze Kater im letzten Augenblick auswich, ich zwang mich ruhig zu bleiben, es brachte nichts mich von Wut mitreißen zulassen, das würde nur böse enden...Es war nicht leicht ruhig zu bleiben, denn der Donnerclanstellvertrerter schien mich einfach zu ignoorieren, gut ich war natürlich kleiner, aber deshalb war ich nicht ungefährlich! Ich rammte meine Krallen in den Boden, um mich selbst an einem dummen sprung auf den größeren feindlichen kater zu hindern udn zwang mich zuzusehen, wie die beiden Stellvertreter kämpften. Als Schattenkralle auf Dornenfrost zustürmte sah ich meine chance, ich wusste wo der Kater hinwollte und sprang ihn von der seite an. ein wenig zu spät, ich erwischte mit den Krallen nur eines seiner Hinterbeine. Ich spitzte die Ohren, als Dornenfrost mich anwies, mir die pfoten des geners zu schnappen. kurz war ich verwirrt, aber ich sah, wie der 2. Anführer schattenkralles Vorderbein ins seinem Maul fixierte und machte mich daran, mir das Linke zu schnappen. Ich war nicht der Stärkste, aber als ich inn das Bein biss und zog mekrte ich, das der schwarze Kater leicht nachgab...wahrscheinlich, weil Dornenfrost schon an der anderen Seite zog, Schattenkralles Standfestigkeit konnte nicht mehr allzu groß sein, mit Vorderbeinen in unserem maul, hatte er gar keinen Halt mehr. Ich schielte zu dem erfahrenen Krieger auf der anderen Seite des schwarzen Pelze, machte ihm das Kratzen aber nicht nach, ich grub meine Krallen lieber in den Boden, um die Kontrolle über das Bein zu behalten.
[Amngriff auf Schattenkralle]
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Mo März 11, 2013 4:48 pm
Ich schaffte es einfach nicht, gegen den muskelbepackten Kater anzukommen. Mit unverhohlener Grausamkeit bohrte der Schattenklankrieger seine Krallen in mein Nackenfell, doch hielt er mich anscheinend nicht für die wahre Bedrohung. Ich spürte, dass Flockenpfote ihn min meinem Körper riss. Meine Lungen brannten von Staub, mein Pelz war schlammbefleckt. Die eisige Nässe des Schnees kroch meinen Körper hinauf. Meine meerblauen Augen waren aufgerissen vor Schock über das unendliche Blut, dass sich in Strömen mit dem roten Gestein vermengte. Die Dunkelheit sente sich schwer über die Lichtung, und die Kampfgeschreischee wandelten sich zu kläglichem Jaulen. So viele verletzte lagen nicht weit entfernt der grausamen Krallen und Zähne entfernt. An meinen Flanken klafften offene Wunden, meine Beine zitterten. Und plötzlich schleuderte der SchattenClankater meinen Flockenpfote durch die Luft. Mein Herz setzte einen Schlag aus vor Entsetzten, als ich das bedrohliche Knacken hörte, als Der schneeweiße Kater mit dem Kopf auf einem Felsen aufschlug. Blindlings rannte ich so schnell ich konnte auf ihn zu. Ich wurde hin ud her von Katzen geschubst, wich Krallen und Klauen aus, und stolperte an seine Seite. Meine Sicht war verschwommen, und ich warf mich neben ihn. Er hatte die Augen geschlossen, die Pfote seltsam verdreht. Tränen tropften von meinen Wanen auf sein dreckiges Fell. Nein, nein, nein. Er durfte nicht sterben. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Pelz. Er war so lange für mich da gewesen, mein bester, wundervoller Freund. Mit ihm teilte ich ein Geheimnis, was ich sonst niemandem erzählen würde. Er war der einzige der mich verstand. Bleib bei mir, Flockenpfote.... Zärtlich fuhr ich ihm übe die Wäne, die Augen vor Kummer getrübt. Mein Hedz wurde in eine Millionen Stücke gerissen. Wenn er starb, was hatte mein Leben dann für einen Sinn?
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Di März 12, 2013 9:28 am
Dunkelheit. Kälte. Einsamkeit. Das war alles, was ich noch fühlte. Die Schmerzen meiner Wunden waren in den Hintergrund gerückt, ich lag wie in einer geschützten, schwarzen Höhle. Nur gedämpft hörte ich das Kreischen und Fauchen der kämpfenden Katzen um mich herum. Ich war allein. Niemand achtete auf mich. Ich würde alleine sterben. Für ewig wieder mit Mama und Papa vereint. Eine schöne Vorstellung, die mir fast ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Doch kaum zuckten meine Mundwinkel, kam ich zurück in die Wirklichkeit. Der Schmerz kehrte in meinen Körper zurück, die Geräusche um mich herum gewannen an Lautstärke. Der Schnee um mich herum stach mir blendend in die Augen. Schmerzvoll krümmte ich mich hinter meinem Busch zusammen und grub die Krallen in den Boden. Konnte mir denn keiner dieses Leid nehmen? Diese Schmerzen waren unerträglich. Mit zusammengekniffenen Augen spähte ich über die Rotfelskluft, konnte aber nur vage die Katzenkörper erkennen. Der Schmerz trieb mir die Tränen in die Augen, sodass ich kaum etwas sehen konnte. Aber ich wollte ja nur eine bestimmte Katze bei mir. "G-Glutpfote...", krächzte ich mit kaum vernehmbarer Stimme, ehe ich die Augen wieder schloss. Bitte, SternenClan, mach, dass es aufhört, bat ich stumm.
[Wunden: Tiefe Bisswunde am Nacken, zerfetzte Flanken, kleinere Kratzer auf Kopf und Gesicht]
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Di März 12, 2013 9:52 am
Alles um mich herum war schwarz. Die Geräusches des Kampfes wurden langsam leiser, während ich immer tiefer fiel. Wohin, wusste ich nicht. Ich fiel einfach in eine dunkle, tiefe Schwärze. Ein verlockender Ort. Der Schmerz verschwand, ein leichtes Gefühl ergriff von mir Besitz. Ja, es war vorbei. Endlich. Endlich konnte ich dieses Leben verlassen, dass ich so sehr hasste. Ich hatte es nie jemanden gezeigt, nein, so blöd war ich nicht. Doch innerlich hatte ich mein Leben gehasst. Papa hatte sich niemals für uns interessiert. Mama war einfach abgehauen, ohne sich um uns zu scheren. Seele wollte nichts mehr von seinen Geschwistern wissen. Und Splitterpfote hatte sich auch nicht mehr für mich interessiert. Wolfsjunges war zu jung, um mich zu verstehen. Selbst meine Mentorin hielt einen anderen Kater für wichtiger als mich. Leb wohl, Schwesterherz. Ich hatte dich lieb..., dachte ich, während vor mir das Bild meiner schwarzen Schwester auftauchte. Sie war wunderschön. Und sie würde ohne mich glücklich werden. Davon war ich überzeugt. Langsam glitt ich immer tiefer, trennte mich von meinem Körper. Der SternenClan wartete auf mich. Lebt wohl..., war mein letzter Gedanke, ehe ich ein letztes Mal die Luft ausstieß und starb.
OUT: Das Ende von Beerenpfote...
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Di März 12, 2013 5:49 pm
Ich schaute mich um. Beim Kampf scheinen immer mehr zuverschwinden. Entweder zu den Heilern oder ganz weg. Dann schaute ich mich weiter um nach einem Gegner für mich. Und auch um zu sehen wo Sturmpfote, Schneepfote und Diamantenpfote sind. Finden konnte ich sie nicht unbedingt. Aufdem ersten blick konnte ich niemanden finden...
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Di März 12, 2013 8:02 pm
Mein Kopf wandte sich herum zu der Kätzin, die so eben noch zu Boden gelegen hatte. Schätzte sie nicht, was ich getan hatte? Ich hatte sie verschont, und somit ihren Clan und sie war immernoch auf das Eine aus? Auf mein Territorium, welches meine Katzen so sehr benötigten? Diese Katze hatte echt starke Nerven, das musste man zugeben. Mich zu nerven. Als ich einen Schrei hörte und ich zusehen musste, wie einer meiner Schüler, ein kleiner Schüler zusammenklappte und schließlich reglos liegen blieb. Ich fauchte Scheckenstern mit blutunterlaufenden Augen ins Gesicht, dass sie sich verzeihen möge, dahin, wo sie hingehörte. Doch sicherlich würde sie dies nicht tun. Aufgeben. Sowas tut man nicht. Ich schluckte den dicken Kloß in meinem Hals hinunter, sah Schecknstern zurück in die AUgen und versuchte ihr klar zu machen, was sie für ein Monster war. Ich hätte sie umbringen sollen, als ich das Zeug dazu gehabt hatte. Ja, das hätte ich tun sollen und nicht zulassen sollen, dass der kleine Beerenpfote an ihrer Stelle hinhalten musste. "Der DonnerClan wird sich zurückziehen. Aber glaube ja nicht, diesen Kampf mit Würde gewonnen zu haben, Scheckenstern. Denn dies habt ihr sicher nicht. Ihr seid eine Schande für den SternenClan.", spuckte ich ihr förmlich ins Gesicht, ehe ich mich umkehrte, humpelnd auf die Angreifer meines Stellvertreters zuhechtete, beide von ihm herunter warf. Wie, ist mir ein Rätsel, scheinbar war meine grenzenlose Wut schuldig daran, sie beide in kleine Einzelteile zerstückeln zu wollen. Ich war ihm einen Blick zu, der ihm klarmachen sollte, was ich vorhatte. " DonnerClan, zieht euch zurück! Es soll kein weiteres unschuldiges Blut vergossen werden. Diese Katzen sind es nicht wert, als dass man sich an ihrer Leibe auslässt. Blutdurstige Mörder habt ihr in eurem Clan, hörst du, Scheckenstern? Uns das Land zu stehlen und Katzen zu töten, die ein Leben noch vor sich hatten!" Ich machte mich auf zu dem Körper des Schülers, schwang ihn auf meinen Rücken und bewegte mich in Richtung Lager. Bei jedem Schritt warf ich Scheckenstern einen festen, kopfschüttelnden Blick zu. Was ist bloß aus alten Freunden geworden? Schattenkralle sollte seiner Mutter helfen, sie schien sich kaum noch auf allen vier Pfoten halten zu können.
Tbc: DonnerClanlager
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Di März 12, 2013 11:38 pm
Ich stand ein Paar Schwanzlängen von meinem besiegtem Gegner entfernt, die Bedrohung war da, jedoch verschnaufte ich eine Weile und vertrieb mit meinen Gedanken. Die dreckigen Wunden am Bauch brannten wie die Hölle und ich spürte das Blut an meinen Beinen hinuterlaufen. Es war alles wie in Zeitlupe und ich hörte nur meinen Herzschlag. Bumm, Bumm und wieder Bumm, Bumm. Meine Augen fielen leicht zusammen und ich musste mich bemühen sie offen zu halten. Bumm, Bumm. Plötzlich packte mich etwas von hinten, ein Schlag gegen die Schläfe und auf die andere Seite. Ich taumelte und durch den Schlag floss dass Blut nun noch schneller aus der Wunde. Ich drohte unmächtig zu werden. Die SchattenClan Krieger sind zu mächtig, wir waren nichtmal vorbereitet. Ich spürte einen kräftigen Schmerz in den Rippen, wie zehn Messerstiche aufeinmal. Was macht Farnstern, warum bricht er nicht ab? Meine Knie zitterten und ich hatte Probleme mich stehend aufzuerhalten. So als könnte ich jeden Monent zusammenklappen. Der gestreifte Krieger wollte schonwieder zuschlagen, da erhörte ich Farnsterns Stimme. Endlich. Ich legte mich hin, derweil Farnstern den Kampf beendete. Es schien, als würde sich alles um mich herum drehen un ich wär der Mittelpunkt. Ich sah nur aus den Augenwinkeln Die DonnerClan Katzen ängstlich abhauen, als ich mich bemühte aufzustehen. Der Kater sollte mich lieber nie vergessen! Ich lief schon in Richtung DonnerClan Lager, da machte ich auf dem Füß kert, fuhr die Krallen aus und zog mit meiner Pranke sein ganzes schönes Gesicht auf. Die Nase und ein Auge hatte ich erwischt. "Meine Unterschrift!", fauchte ich und folgte den anderen auf schwerem Fuß zum DonnerClan Lager.
----> Dc Lager
Dornenstern
Rang : Anführer Clan : SchattenClan Anzahl der Beiträge : 834 Anmeldedatum : 08.04.11
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 13, 2013 12:56 pm
Ich hörte, wie Farnstern den Rückzug des Donneclans knurrte und lockerte meine Biss in Schattenkralles bein. Dann alerdings wurde ich von dem Deputy weggestoßen, der ehrlose Anführer des Donnerclans kam angesprescht, kaum hatte er seinen Rückzug verkündet und griff trotzdem an. Kalt starrte ich den herlosen kater an, der mit haltlosen Anschuldigungen um sie warf, um seine eigener Erbärmlichkeit zu vertuschen "Du hast deine Schüler in einen Kampf geschickt, für ein Gebiet zu sterben, dass der Donnerclan überhaupt nicht richtig nutzen kann." miaute ich kalt. Was machte ich mir überhaupt die Mühe, Worte an Farnstern waren verschwendet, er hatte entschieden, die Kluft zu verteidigen, in dem wissen was es kosten konnte und was sie für den Donnerclan wert war...und er hatte statt kriegern so viele schlecht trainierte Schüler mitgenommen. Er hatte nicht füher aufgegeben und selbst danach noch ein Beispiel für seine ehrlosigkeit geliefert. Seit Mondsterns Tod konnte man halt nicht mehr viel vom Donnerclan erwarten... Ich stellte mich aufrdcht und wartete, dass die Donnerclankatzen von unserem Revier verschwanden, bereit weiterzukämpfen, wenn Farnstern wieder angriff. Denn dass sein Wort wertlos war, hatte er bewiesen...ich spürte den Dranng mich nach meinen Clankameraden umzudrehen, zu sehen, wie es allen ging, wie es Wolfslied ging, aber solange der schlangenzüngige Donnerclananführer da war. dann endlich ging er und langsam folgten ihm andere Donnerclankatzen. Ich entspannte mich leicht und spürte die Schmerzen meiner Wunden jetzt, wo das Adrenalin in meinem Blut weniger wurde, stärker. Der Biss im Nacken war wohl das Schlimmste, mein Körper fühlte sich insgesamt geschunden an, an manchen Stellen mehr als an anderen, aber stechend war der Schmerz im Nacken und an den Flanken, wo sich Schattenkrallen festgekrallt hatte. Ein wenig schwerfällig begann ich über das Schlachtfeld zu traben und nach Verletzten Ausschau zu halten. Meine Tochter sah ich fast vollkommen blutbedeckt etwas entfernt stehen, immerhin aufrecht, ich suchte erstmal nach Clankameraden, die am Boden lagen und es nicht von selbst zur Heilerin schafften...oder nach toten, auch wenn ich lieber niemanden sehen wollte. Ich erstarrte, als ich den leblosen Körper von Wüstenpfote entdeckte, ihre Flanken waren vollkommen reglos. Ich ging hinunter, näher ran, drückte meine Nase ins Fell der jungen Schülerin, nur umKälte zu finde. Ich schluckte schwer, sie schien von der Klippe gefallen zu sein. Sie war noch so jung, ein unnötiger Tod. Ich nahm die baungetigert Schülerin auf und schlepte sie hoch, in die Nähe der Katzen, die beimSalbeifeder gesammelt wurden, aber nicht zu nahe...die junge Kätzin brauchte keine Heilerin mehr.
[schleppt Wüstenpfote deie Kluft hoch und legt sie etwas entfernt von den Verletzten bei Salbeifeder ab]
Gast Gast
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 13, 2013 1:06 pm
Mit gefühlskalten Augen betrachtete ich Farnstern, während ich auf seine Reaktion wartete. Kurz drehte er den Kopf herum, sah offensichtlich zu einem Schüler, der in sich zusammensackte und schließlich reglos liegen blieb. Leise seufzte ich. Ein nutzloser Tod. Aber es hatte sein müssen. Als Farnstern sich wieder an mich wandte und mich anfauchte, schnippte ich lediglich mit den Ohren und lächelte etwas traurig. "Denk von mir, was du willst, Farnstern. Es war nie meine Absicht, deine Clankatzen zu töten. Ich habe dies lediglich das getan, was das Überleben meines Clans gesichert hat", erwiderte ich tonlos. Dann zogen sie sich langsam zurück. Die Rotfelskluft gehörte uns. Es war einfacher gewesen, als ich gedacht hatte. Ja, ich hatte ein Leben verloren. Ich hatte auch bemerkt, dass hinter mir Katzen gestorben waren. Mit einem Blick hatte ich zumindest bemerkt, wie Wüstenpfote gegen eine schwarze Schülerin verloren hatte. Dornenfrost sah sich bereits nach den anderen Katzen um, suchte wohl nach weiteren Toten oder verletzten. Ich selbst blieb am Rande der Rotfelskluft stehen, um den Rückzug des DonnerClans zu beobachten. Man wusste ja nie, was Farnstern noch versuchen würde. Die Schmerzen in meinen Gliedern und die Müdigkeit schob ich nach hinten in meinen Kopf. Dafür hatte ich später noch Zeit.
[steht an der Grenze, beobachtet den Rückzug des DonnerClans]
Glutseele
Rang : Kriegerin Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 345 Anmeldedatum : 13.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 13, 2013 1:39 pm
Immernoch im Ohr meiner Gegnerin verbissen holte ich mit meiner Pfote aus, nur um zu hören, wie Farnstern verkündete, dass wir uns zurückzogen. Vor Schreck ließ ich das Ohr los um meiner Ungläubigkeit Ausduck zu verleihen "WAS?!" entgeistert beonachtete ich, wie Farnstern zwei Schattenclankater ansprang, die Schattenkralle in der Mangel hatten. Was denn jetzt? ich war einigermaßen verwirrt, aber dann verließ der braungetigerte Anführer die Kluft und einige folgten ihm. Ich fachte wütend auf, wir konnten doch nicht einfach aufgeben! Mein Blick blitzte angriffslustig zurück zu Sonnenherz, ich wollte ihr das Fell breißen, egal, was Farnstern sagte! Ich wollte weiterkämpfen, ich hatte noch Kraft! Mir gefiel es jede Muskelfaser in meinem Körper zu spüren, mich nicht zurückhalten zu müssen, nur ich und mein Gegner. Das sollte jetzt zu Ende sein? Ein teil von mir, wollte Farnstern einfach ignorieren, wollte einfach weiterkämpfen, aber es war halt nicht mehr nur ich und mein gegner, die Donnerclankatzen verschwanden langsam, während die Sschattenclankatzen hier blieben...und jetzt wo ich nicht mehr darauf konzentriert war, die gescheckte kriegerin anzugreifen, ihren Anriffen auszuweichen, beschlich mich wieder die Sorge um meine Schwester. Ich entfernte mich einige Schritte von Sonnenherz und suchte die Kluft nach dem vertrauten schwarzen Pelz von eispfote ab, aber ich konnte sie nirgends sehen. Angst borte ihre krallen in meinen Magen, weit schwerzhafter, als die Verletzungen durch meine Gegnerin. "Eispfote?!" Hatte ich meinen namen gehört, aufgebrachte schaute ich mich um, warf meinen Kopf in die eine, dann in die andere Richtung, konnte aber immernoch nichts sehen. Dann als ich näher zu Goldblume kam, konnte ich den vertrauten geruch meiner Schwester unter dem der Kräuter ausmachen. Besorgt stürmte ich auf sie zu, und versenkte meine Nase in ihrer Schulter. Ihre Flanken sahen böse aus, mit zittriger Stimme miaute ich "Eispfote wie gehts es dir, kannst du gehen? Wir müssen ins Lager zurück, ich kann dich stützen oder soll ich dich hintragen?" verwirrt und ziemlich hilflos schaute ich auf meine Schwester hinunter. Ich hasste es hilflos zu sein.
[lässte von Sonnenherz ab und steht jetzt bei Eispfote, Verletzungen von Glutpfote: Prellung am Brustkorb, Kopfschmerzen, zerkratzer blutender Unterleib]
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 13, 2013 2:08 pm
Ich wusste nicht, wie lange ich erst einmal alleine blieb. Mein Blick war noch immer verschleiert, doch die Geräusche hörte ich deutlich. Auch den Ruf von Farnstern, dass wir uns zurückzogen. Wir hatten also verloren. Der SchattenClan hatte nun also die Rotfelskluft in seinen Besitz gebracht. Und ich konnte es nicht mehr ändern. Ich hatte versagt. Und dann wollte ich eine Kriegerin sein. Ziemlich schwächlich. Plötzlich spürte ich einen warmen Pelz neben mir und ein vertrauter Duft wabberte um mich. Glutpfote..., dachte ich und öffnete die Augen. Angestrengt blinzelte ich, um sie endlich klar sehen zu können. Sie sah ebenfalls ziemlich zerfetzt aus, aber anscheinend waren die Wunden nicht so tief wie meinen. Sie hatte sich wohl besser geschlagen. Irgendwie war ich fast schon eifersüchtig auf sie. Aber das war jetzt nebensächlich. Auf ihre Frage hin versuchte ich zu lächeln. "Alles in Ordnung, Schwesterherz. Nur ein kleiner...Kratzer", erwiderte ich tapfer und versuchte, mich auf die Pfoten zu kämpfen. Ich stand aber noch nicht einmal richtig, ehe meine Beine schon wieder nachgaben und ich unsanft auf dem Boden landete. Schwer atmete ich, ehe ich den Blick wieder hob und in mein Spiegelbild sah. "Ok, vielleicht könnte ich etwas Hilfe gebrauchen", erwiderte ich dann etwas zerknirscht und seufzte. Jämmerlich. Papa wäre enttäuscht.
Glutseele
Rang : Kriegerin Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 345 Anmeldedatum : 13.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 13, 2013 2:29 pm
Ein Stein fiel mir von Herzen, als Eispfote mir antwortet, aber sie sah nicht gut aus und musste kämpfen um hochzukommen. Als sie wieder zusammensackte flammte kurz Mordlust in meinen Augen auf. Wie gerne hätte ich denjenigen, der ihr das angetan hatte zerrissen. "Wer hat das getan." knurrte ich kaum hörbar und versenkte meine Krallen in den Boden, um nicht aufzuspringen und nch einem gegner zu suchen. Es wäre dumm, ich wusste das, ich war nicht gerade unverletzt und es half Eispfote jtzt auch wenig, wenn ich mich in die Überzahl der noch verbliebenen Schattenclankatzen warf, um Rache zu nehmen. Trotzdem fiel es mir schwer mich zu beherrschen, mit einem zischenden Ton presste ich beim Ausatmen Luft durch meine zusammengepressten Zähne. Ein wenig Reue kam zu dem Gefühlsmix hinzu,vielleicht würde es Eispfote besser gehen, wenn sie an meiner Seite gekämpft hätte? Hätte ich mich nicht so sehr auf meinen Gegner konzentrieren sollen und stattdessen nach ihr suchen sollen. "Ich hätte auf dich aufpassen sollen..." murmelte ich zerknisrscht und versuchte Eispfote mit Hilfe meiner Schulter aufzurichten und zu stützen. "Geht das so oder soll ich dich lieber tragen?" fragte ich unsicher.
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 13, 2013 2:46 pm
Ich zuckte zusammen, als Glutpfote sofort wieder zu knurren anfing und sah sie hilflos an. Sie war ja noch schlimmer als Papa. Nur kämpfen im Kopf. Leicht bedröppelt seufzte ich, ehe ich schief lächelte. "Vergiss es, Glutpfote. Ich lasse dich jetzt bestimmt nicht auf eine Horde SchattenClan-Katzen los. Die würden dich jetzt zerfetzen, nachdem sie gewonnen haben...", erwiderte ich und stupste sie sanft mit der Schnauze an. Heiliger SternenClan, eine von uns beiden musste wohl vernünftigt bleiben. Als sie mir endlich ihre Schulter anbot, versuchte ich erneut, mich auf die Pfoten zu hieven. Kurz dachte ich schon, ich würde wieder zusammenbrechen, aber mit der Stütze meiner Schwester konnte ich mich halbwegs sicher auf den Pfoten halten. "Ich bin kein Junges mehr, ich kann schon auf mich selbst aufpassen. Außerdem warst du ja auch beschäftigt", erwiderte ich, ehe ich unmerklich entnervt seufzte. Jetzt gab sie sich schon selbst die Schuld daran, dass ich zu blöd war, um mich richtig zu verteidigen. Liegt wohl eher an der Mentorin alias Mama..., dachte ich leicht verbittert.
Glutseele
Rang : Kriegerin Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 345 Anmeldedatum : 13.03.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 13, 2013 3:39 pm
"Ich weiß." grummelte ich widerwillig, natürlich wäre es unvernünftig, aber Gefühl hielten sich nunmal nicht an die Vernunft, schon ga nicht meine. Aber ich musste Eispfote stützen, ich konnte mich nicht auf die Feinde stürtzen. Meine Schwester stemmte sich hoch und ich spürte ich Gewicht auf meiner Schulter. Ich grummelte, als Eispfote anscheinend genervt war, dass ich sowas überhaupt sagte "Natürlich bist du kein Junges mehr, du bist fast eine Kriegrin, eine Kriegerin mit der ich leiber Seite an Seite kämpfen würde..."grummelte ich. Warum musste sie auch gleich glauben, dass ich sie für hilflos hielt. Ich wollte ihr meinen Rücken anvertrauen, während sie meinen frei hielt! "Lass uns gehen, hier stinkt es." grollte ich und rümpfte die Nase von dem stärker werden Gestank der Schattenclankatzen. Ich würdigte sie keines Blickes, die Augen auf meine Schwester fixiert stützte ich sie auf unserem Weg zurück. Feine Blutropfen folgten meinm Weg, die aus meinen vielen Kratzern in meinem Unterleib tropften. Es war als würde ich eine Spur kleiner roter Blumen hinter mir im Schnee herziehen.
---> Donnerclan-Lager
Kristallglanz
Rang : Kriegerin Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 627 Anmeldedatum : 19.05.12
Thema: Re: Rotfelskluft Mi März 13, 2013 4:59 pm
Eine Weile lag Kristallpfote einfach nur auf dem Boden und konzentrierte sich darauf, zu atmen, ohne dass die Wunden allzu sehr schmerzten. Das Kreischen und Jaulen, die dumpfen Pfotenschritte und das Geräusch, wenn einer Katze Krallen durch das Fell und die Haut gezogen wurden nahm nicht ab. Weiter tobte die Schlacht, doch so am Rande bei der Heilerin liegend fühlte die DonnerClan-Schülerin sich von dem allem nicht mehr so beeinflusst wie noch kurz zuvor, als sie selbst noch mitten drin gewesen war. Dabei war es ihr Clan, der Kämpfte! Jene Katzen, mit denen sie Seite an Seite kämpfen und jagen wollte...würde. Träge schlug die orange Getigerte ihre goldenen Augen auf, als Farnstern zum Rückzug rief und mit einem bewegunslosen Fellbündel ins Lager zurück kehrte. Wir haben also verloren. Mein erster richtiger Kampf und wir verlieren die Rotfelskluft., dachte die Schülerin sachlich. Kristallpfote wollte aufstehen, doch ein Stechender Schmerz im Bauch ließ sie aufjaulend wieder zurücksinken. Ohne Hilfe würde die orange Gestreifte keinen Pfotenschritt weit kommen.
[Verletzungen: Riss in der Schulter (relativ tief), Krallenhiebe im Bauch (oberflächlich aber schmerzhaft), Platzwunde seitlich am Kopf vom Aufprall auf einem Stein, jedoch keine Gehirnerschütterung; Kristallpfote liegt am Rand bei Goldblume]