Rotfelskluft

Ein tiefer Riss in der Trockenen Ebene rötlichen Gesteins. Ein guter Ort um seine Kletterkünste zu verbessern, wenn man sich traut die teilweise recht steilen Wände hinunter und wieder hinauf zu klettern.

  Die Ahnen  

<--- DonnerClanlager
Kurz bevor die anderen den Platz erreichten, passierte ich die Rotfelskluft. Mit einem tiefen Seufzer atmete ich aus. Mir war momentan alles ein wenig zu viel. Ich wusste, dass die Gefühle eines 2. Anführers hinter dem Clan zu stehen hatten, aber ich war momentan einfach aufgelöst. Nach einem langen ein-aus drehte ich mich um und wartete auf meine Clankameraden, die den Weg hierher anscheinend mit meckern verbracht hatten. Ich verzog die Nase, denn hier war die Grenze zum SchattenClanterritorium. "Wie kann eine Katze so stinken...", murmelte ich belustigt und markierte hier und da einpaar Felsen mit dem DonnerClanduft. "Tut es mir nach und versucht währenddessen ein bisschen zu jagen."

<-- DonnerClan
Rabenflügel lief wortlos an dem zweiten Anführer vorbei. Er würdigte ihn keine Antwort, geschweige einen Blick. Er hatte auch nicht vor, dem Kater Gehör zu schencken. Er würde das machen, was ihm passte. Er legte seinen Kopf in den Nacken, und prüfte die Luft. Sofort konnte er ein Eichhörnchen erhaschen. Er ließ sich fallen, und schlich sich an die Beute an. Bald bist du tod, dreckiges Viech... er leckte seine Schnautze und sprang ab. Noch bevor das Tier auschreien, geschweige Reagieren konnte, packte er sich das Eichhörnchen und tötete es mit einen saftigen Genickbruch.

Wie sich Rabenflügel benahm war wirklich unter meiner Würde! Mit grimmigen Gesichtsausdruck verfolgte ich den Kater, wie er ein Eichhörnchen tötete und es anschließend vergrub. "Rabenflügel! Komm her! Ich möchte mit dir reden!", fauchte ich und stellte mich in den Schatten eines Baumes. "Hör gefälligst auf, zu tun, was dir gefällt, klar? Sonst werde ich andere Seiten aufziehen, Seiten, die dir nicht gefallen, ist das klar?!" Meine Stimme war wie das Grollen eines Donners. Tief und Scheppernd.

Rabenflügel vergrub seine Beute, und hörte schon die Stimme des zweiten Anführers. Er rollte, wie immer, mit den Augen und folgte dem Kater. Langsam hörte er seine Worte, musste jedoch nur schmunzeln, wobei er seinen Kopf schüttelte, "Was tu ich denn? Ich befolge deine Befehle, oh großer Farnfeder!" sagte er schon fast lachend. Er drehte sich um, "Du hast mir nichts zu sagen, Kater..." fügte er hinzu, "Ich mach das, was ich will. Ich werde nur auf Mondstern hören, du bist wie ein Krieger, mehr nicht."

OUT: Man kaum bin ich mit meinem Beitrag fast fertig, seh ich das einer von euch schon wieder was geschrieben hat XD

IN:
<--- Donnerclan-Lager

Ich versuchte mich zu beruhigen, es würde nicht bringen, wenn wir lauthals streitend durch den Wald zogen, wir würden Feinde nur vorwarnen und alle Beute verschrecken.
Ich beschloss Rabenflügel einfach möglichst zu ignorieren und mich stattdessen mehr für mein neues zu Hause zu interessieren, schließlich hatte ich es bisher kaum gesehen. Die Gegend war eher weniger nach meinem Geschmack, ich mochte den Wald am liebsten, weichen Waldboden unter den Pfoten und das fahle warme Licht unter dem Blätterdach.
Ich hörte wie Farnfeder Rabenflügel anfauchte und der wieder in seiner dummen selbstgefälligen Art antwortet, aber ich entschied weiter wegzugehen. Zum Einen würde ich bei den beiden Katern wohl kaum Beute finden, aber zum anderen war ich sicher auch keine Hilfe, wenn Farnfeder mit Rabenflügel reden wollte. Schließlich war er zweiter Anführer und ich eine ziemlich verägerte junge Kriegerin und der schwarze Kater einfach nur nervtötend arrogant und dumm.
Also lief ich langsam und leise eine paar Schritte bis ich von den anderen Beiden nichts mehr hören konnte und schnupperte dann nach Beute. Die Luft hier war, von ein wenig herübergewehtem Schttenclangestank abgesehen gut und ich konnte nicht umhin mich nochmal umzu schauen. Entfernt konnte man den großen Donnerberg sehen, eine eine imposante Erscheinung! Wie es wohl war dort auf eine große
Versammlung zu gehen? Nun ich würde es erstmal nicht erfahren und wandte mich ein wenig frustriert ab.
Ich bin hier um Beute zu machen und nicht um einen berg zu bewundern! schalt ich mich selbst und konzetrierte mich wieder auf die Jagd.
Ein altes abgestorbenes Blatt wurde vom Wind emporgehoben und drohte mit seinem Tanz schonwieder meine Konzentration auf das Wesentliche zu durchbrechen.
Ich wollte schon über mich selbst aufseufzen, als ich eine Maus erblickte, die gerade ihr Loch verließ. Ich kauerte mich hin und wartete, bis die Maus sich ein wenig Vom Loch entfernte, schließlich wollte ich nicht ausversehen reintreten und mir die Pfote brechen.
Als sie an einem recht kahlen Busch anhielt und anscheinend nach Nahrung suchte, schlich ich los. Die Maus bückte sich, ich sprang und kurze zeit später hing das chancenlose Tier in meinem Maul.
Langsam lief ich mit der Beute zurück in die Richtung zu Farnfeder, in der Hoffnung, dass das 'Gespräch' beendet war.

Ich versuchte mich ernsthaft zu beherrschen, diesem dummen, mäusehirnigen Kater keine zu knallen. Er war wirklich einfach nur respektlos, unwahrscheinlich unentgegenkommend und nichtsnützig schlecht gelaunt. "Ich will dir mal was sagen, Rabenflügel! Dein "Ihr seid ja alle so mäusehirnig und habt keine Ahnung wie es im Leben zu geht"-Getue nervt! Wirklich, wenn du dich so benimmst, kann ich verstehen, wieso dich all die Katzen so hassen! Komm mal wieder zur Vernunft! Ich, geschweige denn Rabennacht oder sonst irgendwer, haben dir nichts - und ich wiederhole nichts - getan! Sag mir einfach, was dich an uns stört! Komm mir entgegen und entschuldige dich gefälligst für deinen Unanstand mir gegenüber, ist das klar?! Ich bin nicht nur ein Krieger, ich bin ein höherer Krieger! Und was sagst du, wenn Mondsterns Zeit gekommen ist?! Wenn sie genauso unvorhergesehen kommt, wie die meiner Mutter oder Nusspelz'? Dann verschwindest du einfach, weil ich das Sagen habe, oder was?!" Meine Augen funkelten, meine Pfoten krallten sich tief in die Erde und ich war kurz davor mich auf ihn zu werfen. "Und jetzt halt die Klappe!"

In diesem Moment hätte er sich das Maul über Farnfeder zereissen können. Seine Fragen, Aufforderungen waren wirklich süß. Doch wollte er ihm keine Antwort schencken, wand ihm nur einen kalten Blick zu, "Genau. Wenn Mondster verstirbt, gehe ich zurück, zu meiner richtigen Heimat! Dort, wo man mich aktzeptiert hatte! Wo mich mein törichter Vater wegzog. Der DonnerClan ist selbst schuld, das er einen Kater wie mich hat. Ich hätte ein netter Kater werden können, wehren da nicht die einzelnen Krieger, udn Ältesten gewesen die ein FlussClan Junges verhassten..." fauchte er leise. Es war nur die halbe Sache, warum er den Clan hasste. Aber nunja, der Kater musste ja nicht alles wissen. "Ich halte dann meine Klappe, wenn es mir passt - eine Entschuldigung hat kein Kater aus dem DonnerClan verdient. Ihr seid alle gleich, habt alle die gleichen Vorurteile, warum dann die fröhliche Mitze sein?" stellte er die Gegenfrage und sah Farnefeder aus schmalen Schlitzen an, "Gib mir darauf eine Antwort, warum freundlich sein, wenn man selbst wie Dreck behandelt wurde?"

Ich schloss die Augen und versuchte mich zu beruhigen. Ich hatte keinen Grund ihm zu antworten. Er respektierte mich wie einen Stein, nichtmal wie ein Blatt behandelte er mich. Würde er mich ins Wasser werfen, würde er nicht hoffen müssen, dass ich unterging. Ich würde untergehen. "Rabenflügel, was dir angetan wurde, empfinde ich ebenfalls nicht als akzeptabel, aber lass das nicht an Katzen aus, die daran keine Schuld haben! Ich war damals noch nicht auf der Welt, okay?! Meine Schwestern ebenso wenig! Gib mir nicht die schuld, ja?! Ich behandle dich wie Dreck, weil du andere so behandelst, als wären sie Fuchsdung! Sei die liebliche Mieze um Liebe entgegen nehmen zu können! Nicht um sie zu geben!" Ich knurrte, aber hielt mich in Zaum. Er sollte sich nicht so überheben. Er war nicht der erste Auswälder unseres Clans. Was war mit Drachenherz? Der Clan hat darum gefleht, dass er bleibt. Rabenflügel hatte sich selbst verschafft, was er war. Eine jämmerlicher Katze, die sich selbst nicht ausstehen konnte. Mehr war er nicht!

Rabenflügel verzog sein Gesicht, "Jede Katze aus dem DonnerClan ist gleich. Ob auf der Welt, oder noch nicht. Alles wird weiter gegeben. Der Hass gegenüber Katzen mit anderem Blut." stellte er klar, und öffnete seine Auge wieder, welche er kurz geschlossen hatte. "Ich behandel euch wie Scheiße, weil man mich behandelt hat wie Scheiße. Es ist mir egal, ob du geboren warst, oder nicht." er zog seine Nase kraus, "Wunden werden zugefügt, und Narben bleiben..." waren seine letzten Worte an den Kater bevor er an ihm vorbei ging, um seine Beute zu holen. Dabei steifte er kurz Rabennacht, warf ihr jedoch nur einen undefinierbaren Blick zu, bevor er seine Beute rausholte. Er packte sie zwischen den Zähnen, und sah sich um. Er wollte jetzt am liebsten wieder ins Lager und sich in der Höhle verziehen, wie er es immer tat.

Ich seufzte. Es hat doch wirklich keinen Sinn... Mit einem Ruck drehte ich mich zu ihm um, wie er an mir vorbeiging, so, als wär nichts gewesen. "Rabenflügel, jetzt renn doch nicht weg. Ich kann dir nicht entgegenkommen, wenn du es nicht zulässt. Ich würde dir gerne helfen, aber mit deiner Einstellung kann ich einfach nichts anfangen. Zeig doch mal allen, was du für ein Kater eigentlich bist und kehr ihnen doch nicht den Rücken zu."
Ich konnte mir seine Reaktion auf meinen Versuch, ihn zu besänftigen, schon gut vorstellen.
Mit den Schultern zuckend ging ich an ihm vorbei. "Überleg es dir..."
Dann trabte ich ohne ein weiteres in eine andere Richtung, prüfte die Luft und ortete eine Amsel, die einige Meter weiter entfernt war. Schnell positionierte ich mich entgegen der Windrichtung, um den Vogel zu fangen. Ich ließ mich in die Kauerstellung fallen, zog mich immer näher an das Tier heran und kurz bevor ich es erreichte spannte ich meine Beinmuskeln an, stieß mich ab und sprang. Die Amsel schreckte hoch und versuchte einen Abgang zu machen, allerdings war mein Reaktionsvermögen so weit ausgeprägt, dass ich die Pfote hob und den Vogel mit einem Prankenhien zu Boden katapultiere. Bewegungslos blieb er liegen. Triumphierend nahm ich ihn zwischen die Zähne, brachte ihn zu der Stelle, wo Rabennacht und -flügel ihre Beute vergraben hatten und schaufelte ein wenig Erde hinüber. Den pechschwarzen Kater würdigte ich keines Blickes weiter. Er soll sich überlegen, was er mir als nächstes entgegenwarf...

Rabenflügel schüttelte nur seinen Kopf, auf die Worte von Farnfeder. Er wusste ja, das Farnfeder mit seinen Worten im Recht war. Doch wollte er selbst es nicht wahr haben. Daher gab er kein Wort mehr zu dem zweiten Anführer und legte seine Beute wieder ab, bevor er loszog. Der Boden war hart, nahe an einem Vulkan. Er mochte den Boden, es tat zwar nicht gut unter den Ballen, doch der Boden war schön fest. Er sprang auf einen Absatz und besah sich sehr unsicher die Umgebung. Er hatte das Gefühl, das hier irgendwas war.

OUT: Rabennacht hat nur die Teile des Gesprächs gehört, die kamen, nachdem Rabenflügel an ihr vorbei gelaufen ist, nur zur Erklärung.

IN:
Irritiert starrte ich kurz Rabenflügel hinterher, als er mich streifte und fing einen komischen Blick auf. Er gibt mir jawohl jetzt nicht auch noch die Schuld dafür, das er mich gestreift hat?! Kurz wallte schonwieder meine Wut auf, aber ich beherrschte mich und vergrub lieber meine Beute.
Farnfeder schien bei seinem gespräch mit dem zänkischen schwarzen Kater keinen wirklichen Erfolg gehabt zu haben. nachdem er mit einem toten Vogel im Maul zurückkam. "Scheint ja nicht viel gebracht zu habe, das Gespräch. Ich frage mich ernsthaft, wie er sich seine Zukunft im Clan vorstellt." miaute ich und schüttelte den Kopf leicht, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass eine Katze ernsthaft ewig mit Katzen zusammen leben will, die sie eigentlich zu hassen scheint.

Noch ein Versuch... Dachte sich der schwarze Kater und drehte seinen Kopf ein wenig nach rechts. Von dort aus machte er eine Maus aus, welche versuchte, Nahrung zu finden. Doch in der Blattleere war es schwer. Die Mäuse hungerten und wagten sich aus ihren sicheren Bau hinaus. Das war natürlich ihn Todesurteil. Rabenflügel ging in die Hocke und stellte seine Ohren auf, bevor er einen langen Sprung wagte und etwas schief aufkam, was seine Pfote ein wenig knacken ließ. Ihm war jedoch weiter nichts passiert. Mit einen kräftigen, linken Schlag schwang er die Maus in die Luft und fing sie auf, womit er sie zum schweigen brachte. Nun begab er sich zurück zu Rabennacht und Farnfeder. Er packre dazu noch sein Eichhörnchen und verließ die Patrullie, ohne jegliche, weitere Worte.
-->DonnerClan

Ich lachte sarkastisch, als Rabennacht mich auf meinen misslungenen Erfolgsversuch hinwies. "Naja, also ein wenig scheine ich ihn beeinflusst zu haben, denn er hielt sein Maul, aber scheinbar-" Meine Stimme brach ab. Der Kater kam zurück, sammelte seine Beute zusammen und ging. Einfach einfach so. "Wa-..?" Mit einem unverständlichen Blick sah ich ihm nach. In Ordnung, dieser Kater war echt ohne Worte...

Out: sorry, bin grade uneinfallsreich

"Ein wenig Ruhe wäre ja schonmal schön..." antwortete ich meinem Bruder, als Rabenflügel seine Beute holte und die Patroullie verließ.
Ich schaute Rabenflügel hinterher, ungläubig das er jetzt tatsächlich einfach die Patroullie abbrach. Wieder blieb mir nur den Kopf zu schütteln. Was Mondstern wohl dazu sagen wird?
"Naja vielleicht läuft die Patroullie jetzt wenigstens besser?" meinte ich zu Farnfeder mit einem schiefen Lächeln, zwar waren 3 Krieger sicher noch mehr als genug um eine Patroullie durchzuführen und ohne Rabenflügel würde es sicher um einiges besser laufen...aber das einer der Krieger einfach tat was er wollte und sich anscheinend wirklich um nichts kümmerte, war doch bedenklich.

Ich seufzte. "Ja, da hast du wohl recht..." Dann wandte ich mich herum, nahm die Beute zwischen die Zähne und schnippte mit dem Schweif. "Wir gehen weiter", murmelte ich mit einer undefinierbaren, aber verständlichen Stimme. "Kommt!"
---> Sizilienblüten

Ich schaute mich kurz nach Polarwind um und folgte dann Farnfeder.

---> Sizilienblüten

<-- DC-Lager

Ich kam bei der Rotfelskluft an, jedoch war der Rest der Patrouille schon weg. Ich seufzte und folgte dem Geruch von Farnfeder.

--> Sizilienblüten

<---Sizilienblüten

Als ich in der felsigen Gegend zurück war, konnte ich nicht anders als wieder sehnsüchtig zum Vulkan hochzuschauen. Aber ich musste ja ins Lager zurück...aber ich konnte meinen Blick nicht lösen, ich stellte mir vor, wie ich heute mit zur Versammlung gehen würde. -Tschilp- Wie es wohl den anderen Clans in ihren neuen Gebieten ergangen war? -Tschilp- Ob es wohl einen großen Unterschied machte, ob der Flussclan an einem Fluss oder an einem See lebte? Bestimmt gab es in einem See keine so große Strömung? -Tschilp-
Entnervt drehte ich mich zu dem unregelmäßigen Rufen um, das mich in meinen Tagträumen störte. Ich konnte mich gerade noch mit einem fauchen zurückhalten, als ich eine kleine Meise etwas entfernt auf einem Stein erkannte. Der Vogel sah mager aus, aber Beute war Beute.
Und Beute verscheucht man nicht, weil sie einen beim Träumen stört... tadelte ich mich selbst und versuchte den Umstand zu ignorieren, das der Stein auf dem die Meise saß, fast aussah, wie eine schlafende Katze, die einem den Rücken zudrehte.
Vorsichtig schlich ich mich an den kleinen Vogel an und erlegte ihn ohne große Probleme. Im Maul fühlte er sich mehr nach einem Haufen Federn als nach Fleisch an...aber wohl besser als nichts.
Ich buddelte noch schnell die Maus aus und lief dann mit beiden Beuteteilen im Maul nach Hause, bevor mich wieder etwas ablenken konnte....Wolken zum Beispiel oder fallende Blätter...

--->Donnerclanlager

<---Donnerclanlager

Ich spürte Felsen unter meinen Pfoten, harte Felsen. So beeindruckend der nahegelegene Vulkan auch aussah, ich zog den Wald, weichen Waldboden einfach vor. Die Felslandschaft wirkte so leblos, im Wald dagegen...in jedem Schatten steckte Leben und die Gerüche... Unwillkürlich nahm ich einen tiefen Atemzug, aber es war nur Bergluft, frisch aber ohne das vertraute Aroma des Waldes.
Ich markierte unser Revier und prüfte die Luft, weniger wegen möglicher Beute, als viel mehr auf der Suche nach Rabenflügels Duft, wie ich mir eingestehen musste.

Donnerclanlager<------------------

Nachtschatten folgte Rabbenacht, bis sie bei der Rotfelsenkluft ankamen. Sie spürte den felsigen Boden unter ihren Pfoten. Nachtschatten atmete tief durch. Sie sog die Luft in sich auf und prüfte sie nach Beute, dann stieg ihr der Geruch einer Wühlmaus in die Nase schnell machte sie die Maus auswindig und schnappte sie. Dann tötete Nachtschatten die Maus mit einen schnellen Biss. "Ich habe etwas Beute gefangen.", sagte Nachtschatten an die Katzen gewandt.

<-- DonnerClan
Rabenflügel sah die Gestalt von Rabennacht vor sich, wie sie die Patrullie anführte. Eigentlich wollte er sie einholen, verfiel jedoch in einen Tagtraum, und kam dadurch etwas später an. Er hatte eine Maus im Maul, und zuckte mit dem Ohr. Schnell vergrub er seine Beute, "Ob, die große Hauskatze hat Beute gefangen, sei stolz und protz rum." Maulte er Nachtschatte an, und sah sie gleichgültig an. Danach wand er seinen Kopf von ihr ab, "Pah! Du bist gar kein Blick würdig." Schnautzte er sie an, und lief ein wenig von der Gruppe weg, prüfte die Luft, und erkannte, das Rabennacht die Markierungen gesetzt hatte. Ich wehre viel lieber mit ihr alleine hier, anstatt mit diesem Lausball! Schoss es durch seinen Kopf, und ohne sich Gedanken zumachen, lief er auf Rabennacht zu, und ließ sich neben ihr nieder, ohne jegliche Worte, und jegliche Wärme.

Nachtschatten lachte laut los, als Rabenflügel sie anmeckerte. Sie wusste nicht wieso, aber sie fand es extrem lustig, heute konnt ihr nichts die laune verderben. Nachtschatten vergrub die Beute und lachte immernoch laut. Am Ende lag sie auf den Boden und kugelte sich vor lachen. Dann beruhigte sich Nachtschatten wieder und stand gut gelaunt auf. "jetzt habe ich wohl all Beute verjagt.",murmelte sie und lachte in sich hinein.

Out: Das musste jetzt sein.

Ohja. Wie gerne hätte der Kater seine Krallen durch ihren Körper gejagt. Wie gerne hätte er sie am Boden gesehen, ab verbluten, am schreien. Aber nein! Sie lachte. So eine... Argh! Rabenflügel kniff seine Augen zusammen, seine Pupillen schmal wie ein Grashalm besah er sich Nachtschatten und legte sich flüchtig über die Schnautze, wobei er kurz seine Zähne entblöße. Dann jedoch zeigte er ein 'Stacheldraht'- Grinsen und schüttelte seinen Kopf. "Wie konnte sowas Kriegerin werden... Bestimmt eine schwere Verwechslung..." Wisperte er sich selbst zu, bedacht, das nur Rabennacht, und er es hören konnte. Dann stand er auf, lief an Nachtschatten vorbei, und verschwand im Gebüsch. Er entschied sich, jagen zugehen, zumindest hatte er sich das so gedacht. Er ließ sich in dem Busch nieder, und fing an, sich über seine Narbe am Auge zulecken. "Dieser Clan..." Fluchte er, "Ich hasse ihn! Wie konnte ich nur eine Minute an meiner Entscheidung, den Clan zuhassen, zweifeln? Wie konnte ich auf Junge hören! Aber Rabennacht... Sie ist anders! Anders, als dieser dreckige Clan..." Fauchte er leise, aber bissig.