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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Vulkankrater

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Merkurnebel

Merkurnebel


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Clan : Schattenclan
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Mi Nov 27, 2013 10:49 pm

Die Atmosphäre des Vulkankraters war atemberaubend. So mächtig und doch friedvoll.
Der getigerte Älteste sah auf den Felsen auf dem die Anführer sich versammelt hatten.
Neue Krieger hatten die Führung übernommen.
Ein Stich im Herzen des gealterten Katers. Dass alle Anführer gleichzeitig ihr Leben lassen mussten, musste der Wille des Sternenclans gewesen sein, aber zu welchem Zweck?
Plötzlich vernahm Merkurnebel eine zarte Stimme neben ihm und er wandte seinen lindgrünen Blick zur Seite.
Eine rot getigerte Kätzin hatte sich neben ihm nieder gelassen und lächelte ihn nun an. Eine Stimme in seinem Kopf sagte ihm, dass es sich um Kristallpfote aus dem Donnerclan handeln musste. Er erinnerte sich an sie. Wusste wie hart sie gekämpft hatte. Auch wenn er selbst nicht gegen sie kämpfen musste…
Sie stellte sich als Kristallglanz vor und ja. Er sah die Kriegerin in ihr, hatte sie schon damals gesehen als sie noch Schülerin gewesen war und mit dem Herzen einer Löwin gekämpft hatte. Auch wen nsie damals noch nicht lange Schülerin gewesen sein konnte.
“Freut mich dich wieder zu sehen Kristallglanz. Es ist lange her. Glückwunsch zu deinem Namen. Er passt zu dir.“, schnurrte der Älteste mit einem Lächeln auf den Lippen.
Langsam begannen die Anführer ihre Berichte zu verkünden und Merkurnebel hörte auch mit einem Ohr zu, aber sein anderes war immer noch auf die schöne Kätzin neben ihm gerichtet.
“Und? Wie erging es dir die letzten Monde? Nun da du Kriegerin bist? Hast du bereits einen Schüler?“
Für ihn war dies freundlicher Smalltalk. Merkurnebel mochte es mit anderen zu reden, er liebte gute Konversationen auch die ein oder andere Diskussion konnte sein Herz erwärmen, wenn die Argumente gut vorgebracht waren. Und Kristallglanz schien ihm eine gute Konversationspartnerin zu sein.

[Spricht mit Kristallglanz, hört den Anführern zu]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Mi Nov 27, 2013 11:16 pm

Ein wenig irritiert hörte ich, was Rosendorn miaute: Nicht nur als ein Wort, nein auch der Inhalt war doch milde überraschend. Andererseits für ihre Clankameraden vielleicht nicht, wenn sie mit einem von ihnen geredet hätte? Ich sollte mich wirklich nicht von relativ unbekannten Katzen verwirren lassen, ich war doch kein junger Schüler, der das erste mal auf der großen Versammlung war. "Das ist wohl ansichtssache, es gibt Katzen, die würden dich wohl schräg anschauen, wenn du so etwas über mich sagen würdest." merkte ich schmunzelnd an. Wobei langweilig und monoton...ich wusste vermutlich nur von einer Kätzin, die mich ernervierend und irritierend fand, was ich in dem speziellen Fall aber durchaus erstrebenswert fand. Was der Rest wirklich dachte...oder ob ich da großartig Eindruck hinterließ? Nicht das ich es darauf anlegte, es gab gewisse Probleme in Ansichten, wenn man mir näher kam, meist eher abschreckend und etwas das ich oberflächlich meist nicht übermäßig zur Schau trug.
Nun immerhin gestaltete sich damit unser 'Gespräch' tatsächlich interessant, im Vergleich zu Ein-Wort-Antworten aufjedenfall. Ich ging aber dazu über zu überlegen, ob ich den Stellvertreter des Windclans kannte. Ich kannte den Kater, den Rosendorn genannt hatte, allerdings ähnlich wenig gut wie die Kätzin mit der ich gerade sprach. "Immerhin ist er kein frisch ernannter Krieger." meinte ich, etwas das ich für durchaus wichtig hielt und was bei genauem betrachten vermutlich gerade dasd einzige war, was ich wirklich sicher über den Windclankater sagen konnte. Die braunmelierte Kriegerin hielt wohl nicht allzu viel von dem Kater, führte aber nicht aus warum. Vermutlich ging es mich auch nichts an, immerhin konnte man Katzen gut und gerne aus persönlichen Gründen und Umständen nicht mögen oder für ungeeignet halten, für mich würde sowieso eher zählen, das es dem Donnerclan gut ging und der Windclanstellvertreter war da nicht der wichtigste Einfluss. Unbeachtet ließ ich die führenden Katzen der anderen Clans, auch die des Windclans, mit dem wir keine direkte Grenze teilten aber trotzdem nicht.
Nachdem Eisstern fertig war, trat Steinstern vor und bekräftigte, wie gut es seinem Clan ging. Bei der Katze, die er als Stellvertreterin nannte runzelte ich dann allerdings die Stirn. war Leopardenherz nicht die Kätzin, die den Schattenclan verlassen hatte und den der Flussclan erst vor einigen Monden aufgenommen hatte? Eine zweifelhafte Wahl für einen Stellvertreter in meinen Augen, sowohl intern als auch extern... Vielleicht gut für den Donnerclan, wenn einer der angrenzenden Clans eine so fragwürdige Wahl für seine Führung traf, aber es barg auch Problempotential. Was sich Steinstern dabei gedacht hatte...vorallem hieß das, das er die Kätzin für die beste Wahl aus seinem Clan hielt? Wenn dann führte es seine Behauptung, der Flussclan wäre stark ein wenig ad absurdum...
Als der graue Anführer Streuenr erwähnte horchte ich auf, es schienen als nicht nur an unseren Grenzen Mäusehirne herumzustreunen, war die Frage ob es die Gleichen  waren oder ob wir es mit vielen zu tun hatten.
Im Anschluss berichtete Froststern vom Windclan, von Heidepelz wusste ich dank Rosendorn schon udn natürlich folgte auch wieder das preisen des eigenen Clans und seiner Stärke. Wie der Flussclan, konnte auch der Windclan neue Schüler verzeichnen und bekam wohl bald neue Krieger. Streuner hatte es an ihrer Grenze nicht gegeben, was defintiv eine gute Nachricht war, mit der kommenden Blattleere war ein größeres Streunerproblem unpraktisch.

[redet mit Rosendorn, hört Steinstern und Froststern zu]
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Kristallglanz

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Do Nov 28, 2013 8:25 pm

Kristallglanz schnurrte dankbar, als der SchattenClan-Kater meinte, ihr Kriegername würde zu ihr passen. Die junge Kätzin war stolz auf diesen Namen; zeigte es doch, dass sie ihn sich durch harte Arbeit verdient hatte. Verlegen senkte die Orangene den Kopf, als der Ältere sie auf die vergangenen Monate ansprach. Anscheinend glaubte er, sie sei schon länger eine Kriegerin. "Eisstern hat mich erst heute zur Kriegerin ernannt. Die letzten Monde habe ich hart trainiert.", antwortete Kristallglanz kleinlaut.
"Und ja, Eisstern hat mir schon eine Schülerin anvertraut. Ihr Name ist Mohnpfote. Wir haben an einer Grenzpatrouille teilgenommen.", fügte die Getigerte stolz hinzu. Es zeugte von großem Vertrauen, dass die neue DonnerClan-Anführerin der jungen Kriegerin noch am Tag der Kriegerernennung eine Schülerin anzuvertrauen. Oder war es ein Test ihrer Loyalität dem Clan gegenüber?
Ich werde ihr und Eisenherz beweisen, dass ich eine treue DonnerClan-Kriegerin bin., dachte sie entschlossen.
Eisstern zog die Aufmerksamkeit der versammelten Katzen auf sich. Anscheinend wollten die Anführer ohne den WolkenClan anfangen. Es war seltsam, dass Echostern und ihre Katzen nicht auftauchten. War ihnen etwas passiert?
Kristallglanz warf Merkurnebel einen freundlichen Blick zu und blinzelte ihm zu, bevor sie ihre Aufmerksamkeit vollends dem Hochstein zuwandte und den Berichten der Clans Gehör schenkte.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Fr Nov 29, 2013 4:28 pm

Ich bedeutete Flüsterpfote, dass wir jetzt nicht mehr plaudern konnten, weil die Anführer mit ihren Ansprachen begannen. Es wäre sehr unhöflich gewesen, jetzt über Philosophische Themen zu debattieren.
Schließlich konzentrierte ich mich voll auf die Große Versammlung und hörte den Anführern interessiert zu. Nachdenklich nickte ich, doch die Große Versammlung verlor langsam ihren Sinn ohne den WolkenClan. Und erst recht dadurch, dass man, um den Schein zu wahren, alles so ins rechte Licht rückt, dass man annehmen könnte, bei den anderen Clans wäre es im großen und ganzen im Lot. Aber so war das nun mal, ein symbolisches Ritual, wenn man so wollte.
"Ich weiß es doch auch nicht." Flüsterte ich meiner Schülerin bedrückt zu, trotz meines guten Vorsatzes, mich anständig zu verhalten. Aber ich verstand so vieles in letzter Zeit nicht, es war echt zum verzweifeln...
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Südwind

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Fr Nov 29, 2013 5:45 pm

Als Nordpfote gerade heraus behauptete, Funkenflug sei seine Mutter und Kometenpfote sein Bruder, dachte Südpfote zunächst, er mache einen Scherz mit ihr.
Es war gar nicht möglich, dass sie Geschwister waren, denn er war eine FlußClankatze und ihre gesamte Familie stammte aus dem SchattenClan.
Sie wollte diesem Kater schon sagen, wie unlogisch und witzlos sein Scherz war, aber dann runzelte sie doch ihre Stirn und lauschte, was er noch zu sagen hatte.
Langsam stieg die Nachdenklichkeit deutlich in ihr fein gezeichnetes, liniendurchzogenes Gesicht, während ihr eigener Verstand zu arbeiten begann.
Was er sagte, war Utopie. Eine Geschichte, die von einem Ältesten hätte kommen können und die man sich zwar abenteuerlustig anhörte, in der Realität aber nicht geglaubt hätte. Er galt als Streuner, der in den FlußClan aufgenommen worden war und behauptete trotzdem, sein Vater und noch dazu ihr eigener Vater wären nicht nur der Selbe, sondern noch dazu niemand geringeres als der ehemalige FlußClananführer Borkenstern.
Und doch war Südpfote eine Kätzin, die sich nicht von Engstirnigkeit beeinflußen ließ. Intelligent und offen wie sie war begann sie selbst in Gedanken, seine Geschichte mit logischen Schlüssen zu verbinden.
Jetzt passte es ins Bild, dass seine Augen sie an Funkenflug und an Kometenpfote erinnerten und dass sie die violetten Augen ihrer Mutter nicht geerbt hatte. Jetzt ergab es Sinn, dass der Geruch des FlußClanschülers ihr geringfügig bekannt vorgekommen war, als er sie angesprochen hatte und dass ihre Namen zueinander gehörten.
Gegensatz zu Gegensatz.
Norden.
Und Süden.
Und Funkenflug hatte von ihrem Vater nie gesprochen.
Allmählich begann sie dem Fremden zu glauben, der ihr Bruder sein sollte.
"Nichts. Eine Königin ist nicht verpflichtet, den Vater ihrer Kitten zu benennen und ich hab' keinen Grund gehabt, sie zu fragen.", beantwortete Südpfote in schlichtem, fast lässigen Ton zunächst Nordpfotes Frage. Sie empfand das als völlig in Ordnung. Noch nie hatte sie darüber gegrübelt, wer ihr Vater gewesen war, denn Funkenflug hatte ein Recht darauf, darüber zu schweigen, wenn sie das wollte. Was spielte es auch für eine Rolle?
Südpfote war da - das war doch alles, was sie wissen musste.
"Das heißt, du möchtest mir weiß machen, dass meine Mutter einen heimlichen und verbotenen Liebhaber hatte, dass wir beide HalbClankatzen sind, dass mein Vater niemand geringeres als der ehemalige Anführer des FlußClans ist und - niemand hat das irgendwie mal mitgekriegt?"
Ihre temperamentvollen Augen glühten smaragden in der Nacht, während sie eine Pause machte, ehe sie ihre leicht angespannte Haltung endgültig fallen ließ.
"Wow. Das ist groß...
Ich bin zur Hälfte FlußClan... Du bist zur Hälfte SchattenClan.
Aber... was machen wir jetzt? Ich meine, letztendlich ändert das ja nichts, nicht wahr? Du bist immer noch du und ich bin immer noch ich. Wer unsere Eltern waren, sagt nichts darüber aus, wer wir sind.
Jetzt wissen wir, dass wir eine Familie sind, aber trotzdem leben wir in unterschiedlichen Clans.
Nur: Möchtest du auch weiterhin als ehemaliger Streuner gelten? Wäre es nicht, naja, gerecht, die Wahrheit zu sagen?
", sinnierte Südpfote auf ihre sehr ungekünstelte, unkomplizierte und natürliche Art und Weise.
Abwartend musterte die SchattenClankätzin ihr Gegenüber. Die veilchengleichen, hübschen Augen, das leicht getigerte Fell. Sie bereute es fast, Borkenstern nie kennengelernt zu haben, während in ihr Fragen der Neugier aufstiegen, wie er wohl ausgesehen hat.
"Wie war Borkenstern?", miaute sie etwas leiser als gerade eben noch. "Hat er dir das alles erzählt?"

[mit Nordpfote weit abseits der Großen Versammlung][/b]
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Orchideenmond

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 2:08 pm

Orchideenpfote musterte Abendpfote von der Seite. Die Tränen der kleineren WindClan-Kätzin blieben dem großgewachsenen Schwarzen nicht verborgen, auch wenn sie diese wegblinzelte. Anscheinend waren sie beiden sich ähnlicher, als er zuerst gedacht hatte. Das Aussehen oder auch die Redseligkeit war nun einmal nicht alles.
Mit einem sanften Gesichtsausdruck rückte der SchattenClan-Schüler näher an die Rote heran, sodass ihre Pelze sich berührten. Aus irgendeinem Grund hatte Orchideenpfote den Wunsch, seine Gesprächspartnerin zu trösten; ihr eine Schulter zum Anlehnen anzubieten. Ob sie diese Geste annehmen würde, war natürlich eine andere Sache, aber er wollte es zumindest versuchen.
Im SchattenClan hatte der Schwarze keine wirklichen Freunde - zumindest nicht in seinem Alter. Und mit seiner Wes hatte er schon seit Ewigkeiten keine Zeit mehr verbringen können. Das Gefühl von Einsamkeit schlug mit scharfen Krallen zu.
Ein Zittern durchlief den Körper von Orchideenpfote. Einige Momente lang schloss er die eisblauen Augen, während sein Atem unwillkürlich stockte. Die Worte der Anführer und auch die Gespräche der Katzen um sie herum wurden in seinen Ohren zu einem undefinierbaren Rauschen.
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Abendsonne

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 6:17 pm

Bewusst wandte Abendpfote den Blick etwas von Orchideenpfote ab, damit er nicht die Trauer in ihren Augen erkennen konnte. Eigentlich hatte sie diese Gefühle weggesperrt, tief in ihrem Inneren vergraben und gab sich nach außen hin immer stark. Aber irgendwie kam die ganze Sache miti Phönixfeder ausgerechnet jetzt wieder hoch. Dabei wollte sie doch erst recht gegenüber eines Schülers aus einem anderen Clan keine Schwäche zeigen.
Deshalb war die Rote umso erstaunter, als sie plötzlich den warmen, weichen Pelz des schwarzen Schülers spürte, der sich an ihren eigenen schmiegte. Blinzelnd sah sie zu der Stelle, wo sie sich berührten, bevor sie wieder zu dem größeren Kater blickte. Orchideenpfote aber hatte im Moment die Augen geschlossen, sodass seine blauen Iriden vor ihr verborgen blieben. Fast schon sehnsüchtig wünschte sie sich, dass er sie wieder öffnen würde. Sie fühlte sich bei dem schwarzen Kater einfach wohl und geborgen, obwohl sie ihn kaum kannte. Aber irgendetwas verband sie ja, und wenn es nur die Rabeneltern waren.
Als er aber anfing zu zittern, erschauderte auch Abendpfote kurz und runzelte verwirrt die Stirn. "Alles in Ordnung, Orchideenpfote? Du zitterst... Ist dir irgendwie kalt?", fragte sie fast schon etwas schüchtern und rückte nun auch näher an ihn heran, um ihn zusätzlich zu wärmen, falls die Temperatur das Problem war.

[bei Orchideenpfote]
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Dornenstern

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 6:22 pm

Von Echostern und ihrem Clan war immernoch keine Spur zu sehen und auch die anderen neuen Anführer wurden wohl langsam ungeduldig. Der Vollmond ruhte nicht ewig am Himmel...
Eisstern trat als erstes vor und erklärte den anwesenden Clankatzen, dass sie jetzt Anführerin war und Eisenherz ihr Stellvertreter. Von dem Kater wusste ich zumindest das er nicht gerade ein unvernünftiger Jungspund war, Eisstern mochte jung sein aber mit der Wahl ihres Stellvertreters hatte sie sich aber einiges an Erfahrung an ihre Seite geholt, keine schlechte Wahl...dem Donnerclan konnte vermutlich nur recht sein, das er den kindischen Kater los war, auch wenn sein Verschwinden doch reichlich rätselhaft war.
Neue Krieger, neue Schüler neue Jungen, das Übliche also. Steinstern folgte als zweites, im Gegensatz zu seiner Vorrednerin war er nicht unerfahren...die Wahl seiner Stellvertrterin irritierte mich allerdings deutlich. Es war noch soo lange her, als Leopardenherz den Schattenclan verraten hatte...und sie war im Flussclan am ehesten als Stellvertreterin geeignet? Wir teilten keine Grenze mit dem Flussclan, aber mit der Stellvertreterin war es nicht gerade einfacher sie ernst zu nehmen. Mir sollte es recht sein, ich wusste nicht wie die neue Donnerclanführung zur Rotfelskluft stand, aber sie wirkten beide nicht wie Katzen, die egrne hinnahmen verloren zu ahben, selbst wenn sie das Gebiet mit ihren Jagdtechnicken kaum nutzen konnten.
Eisstern hatte nichts angedeutet, aber es war vermutlich sicherer in betracht zu ziehen, dass seine Nichte Farnsterns selbstgerechten Kurs fortsetzte, vielleicht sogar mehr als andere es an ihrer Stelle getan hätten. Wirklich einschätzen konnte ich es nicht...
Froststern folgte auf den Flussclananführer, während ich wartete und erklärte, das Heidepelz ihr Stellvertreter war. Kein besonders auffälliger Kater, aber erfahren und engagiert, vermutlich wie Eisenherz eine solide Wahl. Damit fehlte nur noch ich...und der Wolkenclan aber als ich vortrat und erst stumm den horizont absuchte waren immernoch keine Spuren des Wolkenclans zu sehen. Kurz schoß mir die Prophezeiung durch den Kopf, das seltsame Fehlen des Wolkenclans...aber ich hatte jetzt anderes zu tun.
"Katzen aller Clans, wie ihr euch sicher schon denken könnt, bin ich der neue Anführer des Schattenclans." eröffnete ich meinen Bericht mit kehlig fester Stimme "Wie auch die anderen Anführer kam Scheckenstern nicht lebendig von ihrem Ausflug zum Mondstein zurück." erklärte ich "Ein schwerer Verlust für den Schattenclan, aber auch ein Neubeginn mit Mondsänger als neuem Stellvertreter des Clans. Auch der Schattenclan durfte sich über neue Würfe freuen und erwartet das einige seiner Schüler bald in die Reihen der Krieger voranschreiten. Traumregen und Tintenschweif konnten wir vor einiger Zeit als neue Krieger begrüßen und vor kurzem hat Buntherz sich ihren Kriegernamen verdient. Außerdem hat sich Merkurnebel zu den Ältesten zurückgezogen." listete ich die Neuigkeiten unseres Clans auf und fuhr etwas bitter fort "Desweiteren ist Feuerschnee vor kurzem verstorben, ermordet von einem Streuner an unserer Grenze. Eine Patrouille hat die Spur des Mörders bis zu einem Monsterfriedhof verfolgt, auf dem einige Streuner lebten, aber der Mörder war wohl schon tot. Meine Krieger haben mir berichtet das an dem Fell des Toten der frische Geruch des Donnerclans hing, der Kater hat sich wohl gerne an Clangrenzen herumgetrieben." miaute ich, an sich war der Tod eine Sache des Schattenclans, aber eine Streunergruppe und zumidnest einer von ihnen hatte an mehreren Grenzen herumgelungert...wie Füchse und ähnliches, war das eeine Sache die alle Clans anging. Zumal an der Flussclangrenze anscheinend auch Streuner herumliefen.
Ich war damit fertig und suchte nocheinmal den Rand des Vulkankraters ab...nichts. Mit der Prophezeiung im Hinterkopf erwartete ich irgendwie etwas...aber letztendlich hatte sie nicht besagt, das etwas auf der großen Versammlung passierte.
Keine Spur vom Wolkenclan, sollten sie noch warten...? Zu gerne hätte ich gewusst, warum sie nicht kamen, aber wenn sie tatsächlich gar nicht kamen...
Ich drehte mich zu den anderen drei Anführern um um nach ihrer Meinung zu fragen "Der Wolkenclan ist immernoch nicht..." ich brach ab und ließ meinen breiten Kopf in die Richtung wirbeln, aus der uns ein bekannter Geruch erreichte. Wolkenclan? Mein violetter Blick fixierte den Kraterrand um mich zu überzeugen, das dem Geruch die Katzen folgten...

[hört die Berichte der anderen Anfis, gibt Bericht des Schattenclans ab, riecht den Wolkenclan]
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Windkralle

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 6:29 pm

<-- WolkenClanlager

Das Geräusch der Pfotenschritte war einzigartig.
Stetig und monoton, gleichmäßig.
Endlos.
Es hämmerte wie träge auf dem Boden aufkommende Regentropfen sich in den Kopf ein und blieb dort, sodass man es quasi immer hörte, selbst wenn es verstummte, weil man stehen geblieben war, um zurück zu blicken. Es war wie ein Herzschlag. Wie das Pulsieren von Blut in den Adern, nur ohne Antrieb außer - der Angst und der Ungewissheit.
Windkralle kannte dieses Geräusch.
Es war das Geräusch ihrer Reise.
Stetig und monoton, gleichmäßig.
Endlos.
Noch Tage nach ihrer Ankunft in ihrem Lager hier im Donnergebirge hatte der langbeinige Kater das Geräusch der Pfotenschritte im Kopf gehabt, es im Schlafe gehört, im Traume...
Fast als wolle es einen nach so langer Zeit nicht mehr loslassen.
Dann war es doch verschwunden, während der WolkenClan sich langsam hatte friedvoll eingewöhnt und jetzt - jetzt war es wieder da.
Stetig und monoton, gleichmäßig.
Endlos...
Sie hatten das Terretorium der Felsen und Hügel längst hinter sich gelassen und liefen mittlerweile über den erkalteten Grund in Richtung Vulkankrater. Der Mond goss sein silbernes Licht über ihre sich stetig bewegenden Pelze. Alle Köpfe waren gesenkt, wann immer Windkralle um sich blickte, um nach denen zu schauen, die ihm folgten.
Laubschweif und Schallherz liefen eng nebeneinander, damit die graue Kätzin trotz ihres verletzten Beines vorankam. Sie hatten sich und konnten sich gegenseitig Trost spenden.
Asterblüte trug eines von Mondsichels Jungen hinter ihnen her, während die schwarze Königin mit hassverzerrtem, verzweifeltem und schmerzvollem Gesicht vor sich hin starrte und Muscheljunges vor sich her trug.
Windkralle hatte sie nicht weiter bedrängt, nachdem sie ihn angefaucht hatte. Er ließ sie sich von ihm abschotten, obgleich er Kiefernpelz versprochen hatte, auf sie Acht zu geben und er konnte den Schmerz verstehen - ja, nur zu gut - tief in ihrem Herzen.
Er blickte kurz mit seinen silberblau glühenden Augen zum klaren Silbervlies auf und dachte an Lavendelhauch und an Flinkfuß.
Jagt gut mit allen, die heute ihren Weg zu euch gefunden haben. Jagt gut mit ihnen.
Der graugetigerte Heiler bildete den Schluss und obwohl seine Schritte zielstrebig wirkten und er das dritte Kitten von Mondsichel sehr behutsam trug, so waren seine Augen so abwesend, als starrten sie durch die Landschaft ohne zu sehen. Um ihn machte sich Windkralle besonders Sorgen, denn Graufuchs schien nach allem fast apathisch und gebrechlich und der hellbraune Krieger fürchtete, auch ihn verloren zu haben. Wenn auch auf eine andere Art und Weise.
Als sie den Rand des Vulkankraters erreichten, stieg zu ihnen der Geruch von den unheimlich vielen Katzen der anderen vier Clans herauf und Windkralle erkannte, dass vier Gestalten auf dem großen Felsen hockten. Zu seiner Überraschung waren es die zweiten Anführer der Clans. Was war geschehen?
Waren die Anführer nicht zugegen?
Auch wenn er sich nicht als Anführer ihres Grüppchens sah, schnippte er zu den ihm folgenden Katzen mit seinem rechten Ohr, zum Zeichen, dass sie mit ihm hinabsteigen sollten, dann setzte er sich selbst in Bewegung und folgte dem seichten Hang hinab in die Senke.
Katzen wandten ihre erstaunten, fragenden, verwirrten oder auch vorwurfsvollen Gesichter zu den Neuankömmlingen, aber den meisten wurde wohl nach und nach klar, dass hier etwas nicht stimmte, nachdem sowohl Echostern noch Flüstersee zu sehen waren und die Blicke auf die Kitten fielen, die Mondsichel, Graufuchs und Asterblüte im Maul trugen.
Windkralle machte lange aber langsame, ruhige Schritte auf den großen Felsen zu. Er machte keine Anstalten, zu den anderen hinauf zu springen, denn das stand ihm nicht zu. Er war kein Anführer.
Echostern hätte heute dort stehen müssen oder Flüstersee, er jedoch war nur ein einfacher Krieger. Nur der Narrenkönig, der sein Haupt höflich zum Gruße neigte.
Still musterte er die vier Katzen und erkannte in ihnen Steinfell, Dornenfrost, Eisblume und Frostschweif. Unter dem Felsen hockten anstelle ihrer vier andere Katzen.
War das möglich?
Waren sie alle vier zu Anführern und Anführerinnen aufgestiegen und hatten nun neue Stellvertreter unter sich ernannt? War es möglich, dass die alten Anführer und Anführerinnen gestorben waren?

[kommt mit dem WolkenClan an, schreitet auf den großen Felsen zu, mustert die Anführer und die zweiten Anführer der Clans]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 6:42 pm

Als Abendpfote fragte, ob er vor Kälte zitterte, überlegte Orchideenpfote einige Herzschläge lang, ob er diesen Vorwand nicht für sich nutzen sollte. Die WindClan-Schülerin würde sicher nicht verstehen können, wie es grade in ihm aussah. Bestimmt hatte sie Geschwister und mit ihrer Offenheit war die Rote garantiert nicht oft alleine. Von einer dermaßen heftigen Einsamkeit, wie er sie grade fühlte, ganz zu schweigen.
Der pechschwarze Kater öffnete seine eisblauen Augen und sah zu Abendpfote herab. Trauer und Einsamkeit spiegelten sich in den Iriden. Der junge Kater sagte kein Wort, während er so schwer atmete, als wäre er grade den ganzen Weg vom SchattenClan-Lager bis zum Vulkankrater so schnell wie möglich gerannt.
Mitten in diese Situation hinein erhob Dornenstern seine Stimme. Was der Tigerkater sagte, war für Orchideenpfote nichts Neues; abgesehen davon, dass wohl bald einige Schüler zu Kriegern ernannt werden würden. Einige Sekunden lang überlegte der SchattenClan-Schüler, ob er selbst ebenfalls ernannt werden würde - trotz seiner miserablen Jagdkünste. Doch auch diese Überlegungen ließen das Gefühl der Einsamkeit nicht verschwinden. Ließ die Krallen, die sich in sein Herz bohrten nicht schwächer zuschlagen; das eiserne Band in seiner Brust nicht lockerer werden.
Vorsichtig, um Abendpfote nicht zu verschrecken, vergrub Orchideenpfote seine Nase im Fell der roten Schülerin.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 6:49 pm

Eisstern war zurückgetreten und anscheinend teilten auch die anderen Anführer ihre Meinung über die sinnlose Zeitverschwendung, wenn sie noch weiter auf den WolkenClan warten würden. Nach ihr trat Steinstern vor und erklärte ebenfalls, was im FlussClan geschehen war. Leopardenherz war seine Stellvertreterin, wozu die schwarze Anführerin aber nicht viel sagen konnte. Die getupfte Kätzin war ihr mehr als nur fremd, bei ihr würde sich wohl erst zeigen, wie sie sich machen würde.
Nach ihm folgte Froststern, deren Stellvertreter nun Heidepelz war. Bisher kannte Eisstern ihn als ziemlich normalen Kater, nicht zu aufmüpfig, aber auch nicht zu still, er konnte eine gute Wahl sein. Aber auch das wird sich zeigen. Ein Amt kann viel in einem verändern..., dachte sich die Schwarze und musste dabei leicht ironisch lächeln. Sie merkte ja selbst, wie das Amt der Anführerin sie schon veränderte, sie hatte ihre vorschnelle Entscheidungsfreudigkeit abgelegt und dachte jetzt nach, bevor sie sich entschied. Zuvor hatte sie nie wirklich ernsthaft überlegt, sondern einfach gehandelt.
Aber jetzt trug sie ja die Verantwortung für einen ganzen Clan.
Zum Schluss kam dann endlich Dornenstern, wie alle anderen zuvor hielt er seinen Bericht ab. Bei ihm achtete sie aber besonders darauf, ob er irgendetwas wegen der Rotfelskluft erwähnte. Schließlich würden der DonnerClan bis zum Ende der Blattleere wieder im Besitz seines vollständigen Territoriums sein. Darauf konnte sich der SchattenClan verlassen.
Als der Getigerte dann zurücktrat und gerade wieder mit dem WolkenClan anfangen wollte, wehte plötzlich deren Geruch über die Lichtung und nur Sekunden später tauchten die Silhouetten der Katzen am Rande des Vulkankraters auf. "Wurde auch langsam Zeit", knurrte Eisstern leise und blickte mit funkelnden Augen zu der Gruppe.
Zu ihrer Überraschung aber war weit und breit keine Spur von Echostern oder Flüstersee, was ihr schon etwas komisch vorkam. Wobei sie und der DonnerClan wohl auch ziemlich komisch ausgesehen haben mochte ohne Farnstern und Schattenkralle. Doch bei einem zweiten Blick bemerkte die Schwarze auch noch, dass drei der Krieger Junge im Maul trugen, schätzungsweise die Jungen von Mondsichel, da sie auch selbst eines trug. Und allein an der Zahl der übrigen Katzen konnte man sagen, dass so gut wie der ganze WolkenClan anwesend war.
Abschätzig blickte die Anführerin zu Windkralle, der auf den Hochstein zuschritt, bis er davor stehen blieb. "Ihr seid zu spät, Windkralle. Wo sind Echostern und Flüstersee? Und wieso ist euer ganzer Clan anwesend?", wollte Eisstern wissen und schnippte unruhig mit dem Schwanz. Irgendwie brachte der WolkenClan eine dunkle Aura mit sich...

[hört den anderen zu, beobachtet den WolkenClan, fragt Windkralle aus]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 7:28 pm

Dass auch die restlichen, ehemaligen Anführer verstorben waren, stellte für Sturmlicht kein Wunder mehr da, also schaltete sie gedanklich ab, auch wenn ihre Ohren noch immer aufmerksam nach vorne gestellt waren. Sie fühlte sich nicht beobachtet, sondern nur wie eine unter vielen, die hier standen, was sie ja auch war, aber sie hasste es, weich zu wirken, und das würde sie tun, täte sie einen unaufmerksamen Eindruck vermitteln. Welche neuen Schüler oder Krieger es gab, war nichts, was sie anging, solange sie ihnen nicht im Kampf begegnete - doch es wäre nicht zu spät, erst dort zu erfahren, ob man es mit einem Krieger oder Schüler zu tun hatte, denn der Unterschied zwischen beiden war breiter als ein Schnurrhaar. Sie atmete einmal etwas lauter aus, senkte dann den Blick, und wartete darauf, dass irgendetwas Spannendes passierte.

Der Sternenclan liebte die Beige, denn sogleich schickte er den Wolkenclan in den Felsenkessel, wo sie machtvoll durch die Massen traten, und man als Unwissender nicht gleich erahnt hätte, dass sie die Ausgestoßenen waren. Obwohl, doch; sonst müssten sie nicht dazu kommen, sondern wären schon von Anfang an da gewesen. Selber Schuld, wenn sie Mondhoch verpennten. Blitzschnell zuckten die Nerven der Kriegerin wieder, das Abschalten schaltete sich selber ab, sodass sie wieder voll und ganz dabei war. Auch, wenn es nicht so viele Katzen waren, die mit gekommen waren, wie sie im Flussclan lebten, aber doch für einen so neuen Clan recht viele - hatten sie jeden mit genommen? Anscheinend schon, denn sonst täten drei der Ausgewachsenen keine Jungen im Maul tragen. Unheilvoll stellte sich Sturmlichts Pelz auf, ihre Krallen krochen aus den Rückzugsgebieten; sie wäre für einen Kampf bereit, denn genau konnte sie nicht erahnen, was diese Wolkenkatzen vorhatten, zumal nicht Echostern sie anführte, sondern ein einfacher Krieger mit neckischem Siammuster auf dem Pelz, das sonst nur Hauskätzchen trugen.

{ beobachtet den Wolkenclan aus der Ferne }
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 8:47 pm

Seine schmutzig grünen Augen glitten unaufhörlich über die Menge, während die Clananführer sprachen und Neuigkeiten aus ihren jeweiligen Clan bekannt gaben. Als Froststern den Namen ihres neuen Stellvertreters nannte, spürte Heidepelz einige Blicke auf sich ruhen, ließ sich jedoch davon keineswegs verunsichern. Er war ein treuer Krieger des WindClans, weshalb sollte er sich klein machen oder gar schämen?
Aufmerksam richtete er die Ohren auf, als schließlich Dornensterns Stimm erklang. Der Tigerkater berichtete vom Gedeihen seines Clans, erwähnte jedoch auch eine tödliche Streunerattacke auf eine Kriegerin des SchattenClans. Anscheinend hatte nicht nur FlussClan Besuch von Streunern bekommen. Ich sollte den nächsten Patrouillen Bescheid sagen, dass sie nach diesen Katzen Ausschau halten sollen, beschloss er still, während Dornenstern seine Rede beendete. Nicht, dass sie plötzlich Beute stehlen oder sogar unsere Katzen angreifen! Bei dem Gedanken konnte er seine Krallen kaum eingefahren lassen, denn der Wille, seinen Clan vor Streunern zu schützen hatte ihn gepackt. Zwar hasste er Kämpfe, vor allem, seit sein geliebter Bruder Rotstreif bei einer Clanfehde gestorben war, aber dennoch würde er den WindClan um jeden Preis schützen. Logisch - das würde jeder treue Krieger des Clans tun.
Plötzlich ging ein Raunen durch die Katzenmenge und Köpfe wurden verdreht und gereckt, um eine Gruppe von Katzen genauer in Augenschein zu nehmen, die nun vom Rand der Senke hinab gelaufen kam. Verwundert musterte Heidepelz das Grüppchen und musste mit Erstaunen feststellen, dass die Katzen den Geruch des WolkenClans trugen. Na, da haben sie es ja doch noch bis hierher geschafft!
Vorneweg lief ein schlanker, großer Kater mit klaren, blauen Augen, die sorgsam über die versammelten Katzen strichen. Aber wo waren Echostern und Flüstersee, die führenden Katzen des WolkenClans?
Da entdeckte der kleine Tigerkater einige Katzen, die zappelnde Fellbündel im Maul trugen. Sie hatten ihre Jungen mit zur Großen Versammlung mitgebracht! Entweder, sie kennen die Traditionen nicht, dachte er und ließ seinen Blick über die Neuankömmlinge streichen. Oder ihnen ist etwas zu gestoßen.
Eine graue Kätzin fiel ihm ins Auge, die von einem schildpattfarbenen Kater gestützt wurde. Ein langer Riss zierte ihre Flanke, die Wunde schien frisch. Alarmiert zuckte Heidepelz mit den Schnurrhaaren und wandte den Blick dem braunen Kater zu, der vorangegangen war. Tatsächlich schien diesen Katzen etwas zugestoßen zu sein - und ihren gehetzten Mienen nach zu urteilen, war es etwas gar und gar nicht erfreuliches gewesen.

[hört den Anführer zu, beobachtet die WolkenClan Katzen]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 9:17 pm

Ich konnte mit ansehen, wie Südpfote langsam aber sicher darüber nachdachte, was ich gesagt hatte. Ich wusste nicht, was die Schattenclanschülerin über ihre Famnilie wusste, aber ich war sehr erleichtert, dass sie offensichtlich zumindest ernsthaft über meine Worte nachdachte. Trotz des Namens und selbst wenn sie ihren Vater nicht kannte...es war doch mehr als seltsam, wenn da ein Flussclanschüler ankam und einem eröffnete, er sei der Bruder.
Meine Frage nahm die Braungetigerte erstaunlich unaufgeregt, sie hatte sich anscheinend nie für ihren Vater interessiert. Gut ich hatte auch nie wirklich gefragt, aber meine Eltern waren ja angeblich Streuner gewesen...ganz zu schweigen von den Monden der Krankheit in der Kinderstube. Funkenflug sei Dank, da wollte ich meiner Mutter auch noch einige Fragen stellen...
"Hm das fasst es wohl gut zusammen, zumindest auf meiner Seite, keine Ahnung, wie es auf Seiten des Schattenclans lief? Angeblich haben sie sich als Schüler kennengelernt...ich weiß nicht wie und wie oft sie sich wirklich getroffen haben, aber dann als Anführer hatte Borkenstern wohl einige Freiheiten. Als Aurapfote und ich in der Kidnerstube löebten hab ich öfter mitbekommen, wie er Steinfell den Clan überlassen hat und alleine rausging oder auch in Begleitung bestimmten Katzen. Borkenstern meinte auch, er hätte Funkenflug angeboten, sie in den Flussclan zu holen glaube ich." meinte ich überlegend. Borkenstern hatte seinen Clan im Griff gehabt, auch wenn er so oft verschwand...gewundert hatte sich wohl niemand?
"Nein es ändert sich wohl nichts, auch wenn ich froh bin immerhin das Gesicht meiner Schwester zu kennen, das von meinem Bruder und meiner Mutter werde ich hoffentlich auch noch kennenlernen." miaute ich milde lächelnd auf die frage nach dem Streunerstatus schwand es aber recht schnell wieder. Es erinnerte mich daran, was Borkenstern mir-uns versprochen...und nicht gehalten hatte. Aurapfote...
"An sich möchte ich nicht meine Familie verleugnen müssen, immerhin habe ich im Flussclan eine Tante und Cousinen und Cousins, du natürlich auch...aber...die Frage nach der Mutter würde sich stellen, da müsste ich verheimlichen, lügen oder aber die Wahrheit sagen. Letzteres würde immerhin euch drei im Schattenclan beeinflussen, das kann ich nicht alleine entscheiden." erklärte ich ein wenig zögerlich. Borkenstern konnte es ziemlich egal sein, was ich über ihn erzählte, aber Funkenflug...auch wenn sie mich fast umgebracht hatte...
Es irritierte mcih schon etwas, wie einfach das Gespräch verlaufen war. Als Südpfote nach Borkenstern fragte huschte kurz ein Schatten über meine Augen "So gut habe ich ihn nicht gekannt, er hat sich nie offen zu uns bekannt und sich nie um uns gekümmert..." murmelte ich leise, meine Stimme getränkt in tiefer Enttäuschung in den kater, der eigentlich ein Teil meiner Familie hätte sein sollen. "Er hat meiner Schwester und mir erst kurz vor unserer Ernennung überhaupt erzählt, das er unser Vater ist und zu dem Zeitpunkt auch die Geschichte mit Funkenflug und zwei Geschwistern im Schattenclan erzählt...danach war quasi auch wieder Stille. Ich glaube er stand seiner Schwester ziemlich Nahe, sie hat uns auch aufgezogen..." Langsam verstummte ich und schaute meine Schattenclanschwester an. Das war vermutlich wenig befriedigend, mein Vater war mir ähnlich fremd, wie jedem beliebigen Flussclanjungen... "Wie ist Funkenflug denn so?" fragte ich mit wenig gebändigte Neugier. Auch wenn diese Hälfte meiner Familie fast unerreichbar war, so waren sie doch die einzig noch lebenden...von meiner Tante und ihren Jungen natürlich abgesehen, aber sie waren halt keine Eltern oder Geschwister. Es war auch nicht so, als hätte ich viel mit meinen Cousins und Cousinen viel zu tun...
Mir war Aurapfote auch immer genug gewesen, nur war sie jetzt nicht mehr. Kurz drehte ich mich um, aber wir standen recht abseits und zu viele Katzen im Weg. Es gab eine Kätzin, die neben mir schlief...sie war ganz anders als meine Schwester, aber ein angenehmes anders. Es war einfach schön einen warmen Pelz neben sich zu spüren.
unruhe machte sich in den anwesenden katzen breit, aber ich konnte auf den ersten Blick nicht erkennen warum, die Versammlung war anscheinend noch nicht beendet, also warum...

[redet mit Südpfote etwas abseits der Versammlung]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 9:18 pm

Abendpfote sah den schwarzen Kater besorgt an, denn das Zittern seines Körpers ließ nicht nach. So kalt war es eigentlich noch nicht, dass man so frieren musste, weshalb sich die Rote nun ernsthaft fragte, was in Orchideenpfote vorging. Welche Emotionen riefen dieses Zittern hervor? Wut? Trauer? Angst? Oder ein völlig anderes Gefühl? Sie kannte ihn einfach zu wenig, um das einzuschätzen. Bei Obsidianpfote wäre das kein Problem gewesen, auch Froststern kannte sie mittlerweile gut. Aber Orchideenpfote war für sie noch ein Buch mit sieben Siegeln.
Als er dann seine Augen öffnete und sie wieder anblickte, erstarrte Abendpfote und sah ihn an. In seinen himmelblauen Iriden spiegelte sich ganz deutlich Trauer und Einsamkeit wider, weshalb die Rote daraus schloss, dass daher sein Zittern kam. Nun fing er auch noch an, schwer zu atmen, als wäre er durch das ganze Territorium gehetzt worden. Langsam machte sich die Schülerin wirklich ernsthaft Sorgen.
Sie wollte gerade den Mund öffnen, um etwas zu sagen, doch Orchideenpfote kam ihr zuvor. Ohne ein Wort senkte er seinen Kopf und vergrub seine Nase in Abendpfotes rotem Fell. Ungewollt stellte sich ihr Nackenfell auf, als würde seine Berührung ihren ganzen Körper elektrisieren. Seit langem hatte sie niemand anderes außer Obsidianpfote und Froststern sie so berührt, dafür hatte sie einfach sonst keine engen Freunde. Deshalb war es nun umso irritierender, dass es nun ein bis vor kurzem noch völliger Fremder sie so berührte.
"O-Orchideenpfote...", brachte sie stammelnd hervor und sah sich kurz hektisch um. Wenn jemand sie so sah, würde man nur falsche Schlüsse ziehen. Da aber momentan der verspätete WolkenClan eintraf, hoffte die Rote, dass es erst einmal niemand bemerken würde. Denn sie wollte Orchideenpfote nicht wegstoßen, nachdem sie diese Einsamkeit in seinen Augen gesehen hatte. Er schien völlig allein zu sein, als hätte er niemanden mehr. Ohne nachzudenken, legte sie dem schwarzen Kater den Schwanz um die Schultern und schnurrte beruhigend.

[bei Orchideenpfote]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 9:44 pm

Mit aufmerksam gespitzten Ohren lauschte Milanpfote den Worten der Anführer, die nun alle nacheinander vortraten. Erst Steinstern, der graue, definitiv muskulöse FlussClan Kater, der sicher so gut wie alle Katzen im WindClan überragte, dann Froststern und letztendlich Dornenstern, der SchattenClan Anführer. Der Tigerkater wirkte auf sie mit seinen seltsam violetten Augen recht respekteinflößend und sie konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie dieser Kater sich ungesehen durch einen nächtlichen Wald strich und hinterrücks über feindliche Katzen herfiel. Ob sein Herz wohl so kalt war, wie es von denen aller SchattenClan Katzen behauptet wurde?
Naja, so düster, wie der drein schaut, könnte das fast hinkommen, dachte sie mit zuckenden Schnurrhaaren.
Der Bericht über einen Todesfall im SchattenClan ließ sie jedoch kurz zusammenzucken. Bisher hatte sie nur eine tote Katze gesehen: Eisstern, die ehemalige WindClan Anführerin, aber die war scheinbar nicht durch Krallen oder Zähne gestorben. Die SchattenClan Kriegerin war wohl von einem Streuner getötet worden. Unruhig fuhr sich Milanpfote mit der Zunge ein paar Mal über das Brustfell, um sich zu beruhigen. Ob Adlerfeder sie auch mal zu einer Grenzpatrouille mitnehmen würde und wenn ja, würden sie dann auf Streuner treffen? Ein seltsames Kribbeln fuhr durch ihre kleinen Pfoten. Leider hatte sie noch keinen Kampfunttericht erhalten, hoffte aber, dass sich das bald ändern würde. Sie brannte darauf, sich endlich selbst verteidigen zu können.
Da ging ein Raunen durch die Katzenmenge und unzählige Köpfe wurden gereckt. Verwundert versuchte auch Milanpfote, sich einen Überblick zu verschaffen, konnte jedoch nur einige auf und ab hüpfende Fellbälle ausmachen, die sich vom Rand der Senke herab ließen und sich zu den versammelten Katzen gesellten. Was waren das bloß für Katzen? Der WolkenClan vielleicht?
Selbst, als sie sich irgendwann auf die Pfoten erhob, versperrten ihr zahlreiche Katzenkörper den Blick auf die Neuankömmlinge. Verärgert über ihre geringe Körpergröße zuckte die junge Schülerin mit den Ohren. Da passierte einmal etwas Spannendes und sie konnte es nicht sehen. War ja klar.
Ihr Blick fiel auf den grauen Kater neben ihr, dessen Züge noch immer kalt und beinahe erstarrt wirkten.Drachenpfote war wesentlich größer als sie, folglich hatte er bessere Chancen, das Geschehen zu ergründen. Unsicherheit stahl sich in Milanpfotes Brust und sie räusperte sich, um die Aufmerksamkeit des Schülers zu erregen.
"Ähm ... Siehst du vielleicht was da los ist?", fragte sie ungwohnt zaghaft. Vorhin hatte sie dem Kater einige recht respektlose Worte ins Gesicht geworfen, weshalb sie nun deutlich mehr auf ihre Wortwahl achten wollte. Immerhin wollte sie ihn nicht unnötig verärgern, wo er sie doch sowieso schon für tollpatschig hielt. "Ist der WolkenClan etwa angekommen?"

[lauscht den Anführern, bemerkt den Tumult, fragt Drachenpfote]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 9:56 pm

Orchideenpfote verharrte eine Weile bewegungslos, die Nase im Fell von Abendpfote vergraben. Bis er sich schließlich nicht mehr ganz so einsam fühlte. Dass sie ihn nicht von sich stieß, sondern im Gegenteil beruhigend schnurrte, half ihm dabei. Irgendwann setzte der Schwarze sich wieder aufrecht hin. Erst in diesem Moment wurde dem SchattenClan-Schüler wirklich bewusst, was er eigentlich grade getan hatte. Für Außenstehende mochte es so ausgesehen haben, als wären er und Abendpfote mehr als nur Freunde.
Beschämt senkte Orchideenpfote den Kopf. Die WindClan-Schülerin hatte es nicht verdient, Misstrauen zu ernten, weil er sich und vor allem seine Gefühle nicht im Griff gehabt hatte. Heiße Röte prickelte unangenehm unter seinem Fell. "Abendpfote ich...es...entschuldige.", stammelte er schwach und wagte nicht, ihr ins Gesicht zu sehen. Er hatte sich eine Blöße gegeben - etwas, das man unter allen Umständen vermeiden sollte, vor allem Mitgliedern der anderen Clans gegenüber. Und so sympathisch die rote Kätzin ihm auch war; eines Tages konnten sie sich im Kampf gegenüberstehen.
Orchideenpfote wollte etwas Derartiges gerne verhindern, aber falls es so käme, musste seine Treue dem SchattenClan gelten. Keiner Kätzin, die ihn getröstet hatte, als er sich auf einer Großen Versammlung bewusst geworden war, wie einsam sein Leben im Grunde war.
Die Ankunft des WolkenClans befreite Orchideenpfote aus diesem peinlichen Moment. Der schwarze Schüler reckte sich, um besser sehen zu können. Drei der Krieger trugen Junge bei sich. War ihnen etwas zugestoßen?
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 11:04 pm

Abendpfote sah mit unruhigem Blick über die Lichtung, um zu sehen, ob jemand sie beobachtete. Jedoch war zumindest im Moment niemand zu sehen. So erlaubte sie es sich, Orchideenpfote zu trösten und es ihm zu erlauben, seine Nase in ihrem Fell zu vergraben. Wenn es ihm half, tat sie ihm diesen Gefallen gerne, schließlich wusste sie, wie schrecklich sich Einsamkeit anfühlen konnte.
Aber schließlich hob der schwarze Kater den Kopf wieder. Das Zittern seines Körpers hatte nachgelassen, weshalb Abendpfote sicher war, dass ihm dieser kurze Moment geholfen hatte. Irgendwie zumindest. Ihm schien aber auch klar zu werden, welche Gefahr solche 'intimen' Berührungen für sie beide waren. Er wurde verlegen und stammelte eine Entschuldigung. Auch die rote Kätzin lief unter ihrem Pelz rot an und senkte etwas schüchtern den Blick. "Schon gut, wenn es dir geholfen hat...", miaute sie leise und blickte zu Boden. Irgendwie war diese Situation jetzt mehr als nur unangenehm.
Wie Orchideenpfote richtete sie deshalb ihre Aufmerksamkeit den eintreffendem WolkenClan zu, welcher sogar seine Jungen mit sich trug. Mehr als nur erstaunt sah sie zu den Katzen, die die kleinen Fellbündel im Maul trugen, bevor sie wieder zu den Anführern sah. Eisstern fragte bereits einen Kater des WolkenClans, was dies zu bedeuten hatte. Darauf war Abendpfote auch gespannt.

[bei Orchideenpfote, beobachtet den WolkenClan & die Anführer]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 11:14 pm

<--- Wolkenclan-Lager

Ich hatte die große Versammlung erlebt als wir angekommen waren, trotzdem war der geballte geruch so vieler Clankatzen gewaltig. Der Vulaknkrater wirkte wie eine andere Welt gefüllt mit unzähligen Pelzen und Gerüchen.
Und wieder fühlte ich mich hier fehl am Platz. Ich war eine Königin, hatte Jungen bei mir, denen ich Blicke zuwarf um mich zu vergewissern, dass noch alles in Ordnung war.
Windkralle lief weiter an unserer Spitze, ein Anblick der mir nicht behagte, aber was blieb mir für eine Wahl. Erst das eine problem, dann das andere, wir hatten kein zu Hause mehr. Die Katzenmasse wurde unruhig als sie sich unserer Gegenwart gewahr wurden und der Kater mit dem Blut meines Gefährten an seiner Zunge näherte sich den Anführern. Das waren andere als letztes Mal...
Nahe des Großfelsens ließ ich mich nieder, seitlich etwas abseits von den anderen Katzen. ich ließ Muscheljunges zu meinen pfoten nieder und schaute nervös zu Asterblüte und Graufuchs, die die anderen beiden trugen. Ungeduldig wartete ich darauf meinen Wurf wieder vollzählig in meiner Reichweite zu haben. "Bleibt nahe bei mir." beschwor ich meine Jungen und beäugte die Anführer und vorallem Windkralle, arwöhnisch.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 11:28 pm

→ Wolkenclanlager

Nur nebenbei nahm der Kater die Gerüche wahr, die ihn eigentlich hätten überfluten müssen - denn wenn man immer nur einen geringen Bruchteil gewöhnt war, und der eigene Clan relativ gering, von der Mitgliederzahl her, war, könnte das einen schon etwas überwältigen. Könnte. Tat es aber in diesem Fall nicht. Es war ihm egal, einfach verdammt egal, ob nicht vielleicht sogar der Bär wieder auftauchen würde - man hatte ihn und seine Familie verraten, was man nicht so leicht wieder ausmerzen können würde. Trübe blickte er zu Mondsichel hinauf, ehe er sich auch zu ihr begab, nachdem Graufuchs - in dessen Maul er gebaumelt war - ihn hatte heruntergelassen - und an sie lehnte. Er hatte keine Angst mehr, wollte sie aber beschützen - sie hatte das nicht verdient. Sie saßen in einem Boot, und er würde für sie kämpfen, wie er es auch für den Wolkenclan tun würde. Ob er mit seinem schmächtigen Alter auch gewinnen konnte, wenn es zu einem Nahkampf gegen sonst wen käme, war eine andere Frage, deren Beantwortung hier nicht zur Debatte stand.

»Werde ich.«, antwortete er kühl auf das Wort seiner Mutter, dass sie nah an der schwarzen Kätzin bleiben sollten. Mit seinem dunklen Pelz, in dem nur ab und zu ein wenig Braun hervor stach, sah er ihr auch recht ähnlich, sodass er für den, der nicht wusste, dass explizit er existierte, schlechter auszumachen war, als Muscheljunges, die sich durch ihr Weiß deutlich hervor hob. Kurz musterte er seine Schwester, dachte darüber nach, dass diese unschuldige Farbe nicht zu ihr passte, so wie er sie kennen gelernt hatte, auch wenn er nie diesen engen Bund zu seinem Wurf gehabt hatte, von dem andere immer schwärmten und einen belästigten, wobei man natürlich nicht sagen konnte, dass es einen störte. Zumindest Erlenjunges würde es künftig können - in seinem Kopf hatte ein Wandel vollzogen, so plötzlich, wie Kiefernpelz' Abgang gewesen war. Er wagte es nicht, ihn auch nur einmal mit 'Papa' oder 'Vater' anzusprechen, oder eines dieser beiden Worte in den Gedankengängen zu erwähnen. Es interessierte ihn nicht mehr, was andere über ihn dachten, und da man immer verletzte - nicht sich selber, aber andere. So war es ihm auch herzlich egal, wenn seine Schwester sich unbehaglich oder angepisst auf die Pfoten getreten fühlte, als er sie so lange stumm anstarrte, mit einer gleichgültigen Maske, die sich wie selbst auf sein Gesicht gelegt hatte und nicht mehr weichen wollte.

Irgendwann löste er sein Augenmerk von ihr, wand den Blick nach vorne, wo mittlerweile Windkralle hoch zu vier anderen Kriegern gesprungen waren, die über diesen Rang allerdings wahrscheinlich schon lange hinweg waren. Anführer - so, wie Echostern eine gewesen war. Was war mit der eigentlich geschehen, dass der Schwarzweiße nun dort stand und sprach, aber eindeutig nicht dazu passte? »Was soll das?!«, knurrte Erlenjunges abfällig, sah dann zu seiner Mutter auf, um ihr zu signalisieren, dass die Frage an sie gerichtet war.

{ geht zu Mondsichel | mustert Muscheljunges | fragt wegen Windkralle }
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 01, 2013 10:16 am

cf: WolkenClan Lager

Den ganzen Weg lang hatte Muscheljunges keinen Laut von sich gegeben, hatte nicht zurück geblickt oder gejammert. Weshalb auch? Was half es, sich nun, da sie vertrieben worden waren, zu beschweren? Was half es, Kiefernpelz nachzutrauern, der - da war sie sich ziemlich sicher - nicht mehr zurückkehren würde? Sie würde nur unötige Kraft an Tränen und schmerzerfüllte Jammerlaute vergeuden, die sie jedoch dringend für das ihnen Bevorstehende brauchte. Keine Katze wusste, was geschehen würde, das erkannte das weiße Kätzchen in den Gesichertern der anderen WolkenClan Katzen. In jedem von ihnen schien etwas gebrochen worden zu sein das ihre Schritte hemmte. Sie alle hatten ihr Herz an das neue WolkenClan Territorium gehängt. Da ihnen zu genommen worden war.
Ein Welle von unterschiedlichsten Gerüchen schlug so plötzlich über Muscheljunges zusammen, dass sie einen Herzschlag lang ihre eisige Miene aufgab und einen Blick auf das, was vor ihnen lag, erhaschen wollte. Unzählige Katzenkörper drängten sich dicht aneinander in einer Senke zusammen, ihre Blicke voll von unterschiedlichsten Gefühlen auf die WolkenClan Gruppe gerichtet. Sie entdeckte Überraschung, Missbilligung, Besorgnis, ja sogar Argwohn. Anscheinend war die Versammlung schon so gut wie beendet gewesen, denn die vier Katzen auf einem hohen Felsen - sicher die Anführer der Clans - schienen allesamt schon gesprochen zu haben.
Endlich setzte Mondsichel ihre Tochter wieder auf den Boden, die sich rasch das zerzauste Fell zu lecken begann und dann mit kalten, goldbraunen Augen die Umgebung musterte und jeden Blick einer fremden Katze herausfordernd erwiderte. Die meisten mussten sie für ein verängstigtes, kleines Kätzchen halten, dass beim Anblick so vieler Katzen in Angstzustände verfiel, doch ihre Miene sagte etwas völlig anderes. Sollten diese Katzne sie nur anstarren - sie würde sich davon nicht einschüchtern lassen!
Ihr Bruder Erlenjunges hatte währenddessen seine Augen auf Windkralle geheftet und musterte den Krieger mit unverholener Feindseeligkeit. Fast schlich sich ein verächtliches Lächeln auf Muscheljunges Lippen. Fast. Selbst Gefühle wie Hass wollte sie sich nicht gestatten - denn Hass machte eine Katze steuerbar.
"Irgendeine Katze muss doch für uns sprechen", bemerkte sie also kühl, obwohl ihr dunkler Bruder die Frage wohl eher an Mondsichel gerichtet hatte. Hatte er nicht mitbekommen, dass Echostern und Flüstersee verstorben oder verschollen waren? Sie zuckte mit den Ohren und ein distanziertes, amüsiertes Funkeln flackerte kurz in ihren goldbraunen, strahlenden Augen auf. "Und deine Beine sind glaube ich noch zu kurz, um dort hoch zu springen."

[kommt an, beobachtet die Katzen, antwortet Erlenjunges]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 01, 2013 10:54 am

Scheinbar unbeteiligt, richtete ich meine Aufmerksamkeit ganz auf die 2.Anführer. Es war schon interessant, was sie so miteinander besprachen. Dann aber löste sich die Gruppe auf und begann sich zum Hochstein zu bewegen. Die Katzen im Krater, brachte Eisstern mit einem wirkungsvollen Jaulen zum Schweigen. Sie lieferte zuerst ihren bericht ab und ließ dann die anderen Anführer vor. Jeder hatte einen neuen Anführer und auch neue Stellvertreter. Also hat es nicht nur Farnstern erwischt ... Ansonsten, war es das übliche, neue Krieger, neue Schüler.
Bis schließlich Aufruhr unter den Katzen entstand. Eine ganz neue Gruppe Katzen war angekommen. So wie sie rochen, war es der WolkenClan. Irritiert blickte ich hinüber, es war eine sehr große Gruppe von Katzen. Sogar ihre Jungen hatten sie mitgebracht. Hatten sie etwa ihren ganzen Clan mitgenommen ? Sie sahen ziemlich verschreckt aus und wussten nicht genau wo sie hin sollten, das sah man ihnen an. Eine Gruppe, eindrängt zwischen neugierig blizenden Augen, der anwesenden Katzen. Ein wenig Mitleid keimte in mir auf. Ich stand auch nicht so gerne im Mittelpunkt.
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 01, 2013 11:08 am

Ich war mitten ins Gespräch vertieft, als Eisstern ein Jaulen ausstieß um die Menge zum Schweigen zu bringen. Eisenherz hinterher, bewegte ich mich in Richtung des Hochsteins, um mich dort niederzulassen. Nachdem Eisstern ihren Bericht beendet hatte, trat Steinstern vor um auch seinen Teil zur Versammlung beizutragen. Es war das Übliche. Borkenstern war tot, er nun Anführer und ich die 2. Anführerin. Darauf gefasst, dass seltsame Blicke zu mir wandern würden, blickte ich zu den KIatzen, aber niemanden schien an meinem Namen etwas aufzufallen. Ich atmete erleichtert aus und merkte erst dann, dass ich die Ludft angehalten hatte. Wenn ich Glück hatte, war das Drama schon weit in der Geeschichte des Verrats verschwunden.
Nachdem nun auch Froststern und Dornenstern ihre Berichte abgegeben hatten, machte ich michs chon bereit zum Aufbruch, da der WolkenClan nicht gekommen war. Falsch gedacht, wie es schien. Am Krater schien sich etwas zu regen und eine große Gruppe von Katzen preschte den Abhang hinunter. Das war doch der WolkenClan .... und er schien seine gesamten Katzen mitgebracht zu haben! Vom Jungen bis zum Krieger. Ich entdeckte nirgendwo Echostern oder Flüstersee, Anführerin und Stellvertreterin. War ihnen etwas zugestoßen ?
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 01, 2013 11:30 am

Dankbar fing ich den mitfühlenden und tröstenden Blick Kleeblatts auf. Ich war nicht die einzige, die um Rehsprung trauerte. Natürlich nicht, sie war ein einzigartige Katze gewesen. Und eine bessere Heilerin, als ich es je sein würde. ich blickte mich in der Heilergruppe um. Mausefell war die einzige, die noch eine Mentorin besaß. Würde diese auch bald im SternenClan wandeln ? Ich hatte das eingenartige Gefühl, dass auf den Heilerin ein Fluch lastete. Sobald eine Heilerschülerin ihren vollwertigen Namen erhalten hatte, starb die Mentorin oder der Mentor kurz drauf. Ich wusste das das alles nur Hirngespinste waren, aber ein Funken Wahrheit, war da doch. Sollte ich den anderen meine Vermutung mitteilen ? Wenn ich richtig lag, wäre Goldblume als Nächstes dran sein. Ich entschied mich dagegen. Ich wollte nicht, dass mich die anderen für verrückt hielten, obwohl meine Sorgen doch berechtigt waren. Wollte uns der SternenClan für irgendein Vergehen strafen ? Oder war dies alles nur ein Zufall ? die Geddanken wollte mich nicht loslassen.
Aber meine Aufmerksamkeit wurde von Eisstern ablenkt, die damit begann Bericht, aus dem Donnerclan abzugeben. Darauf folgten FlusssClan, WindClan und SchattenClan. Ich ließ das alles an mir vorbeigleiten, etwas Wichtiges, was ich nicht schon wusstem, war nicht dabei. Doch da umhüllte WolkenClan - Geruch meine Nase und rich richtete meinen Blicik auf eine Gruppe, einem kleinen Clan gleich. Hatte der WolkenClan seinen ganzen Clan mit gebracht ?
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 01, 2013 11:38 am

Muscheljunges war nicht die gewesen, von der er eine Antwort erwartet hatte, schließlich hatte er sich - und das sogar ganz eindeutig - an Mondsichel gewand, von der er bis jetzt allerdings noch nichts vernommen hatte. Doch er hätte ihr Zeit gelassen, ihre Antwort zu überdenken und nicht so voreil und dumm zu handeln, wie Kiefernpelz es getan hatte, weswegen er seine Schwester mit einem missbilligen Blick würdigte, als diese meinte, ihr Maul aufreißen zu müssen. Ja, es stimmte, dass sich die ganze Situation nicht von alleine den anderen Clans erklärte, aber dennoch hatte Windkralle kein Recht, sich, ohne, dass der Wolkenclan das bei irgendeiner internen Besprechung verhandelt und ausgemacht hatte, zum neuen Anführer zu küren - aber dass er das getan hatte, war ja klar, wie es schien. Was für ein Idiot, der dann auch noch erwartete, dass jedem es recht sein würde, dass er sich so in den Mittelpunkt stellte.

»Ich hatte auch nicht den drang, selber dort oben zu stehen.«, miaute er abweisend. Wenn diese Kätzin seine Worte nicht begriff und falsch auslegte, sollte sie einfach das Maul halten, statt ihn zu beschuldigen.
»Nur hat Windkralle nicht das Recht, alleine zu bestimmen, dass er jetzt Echostern vertritt.«

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