Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Vulkankrater

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Salamanderfeuer

Salamanderfeuer


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Do Sep 11, 2014 7:35 pm

Ich wusste nicht so recht, was ich von dem Blick der Flussclankätzin halten sollte, aber er wurde mir mit der Zeit doch ein wenig zu aufdringlich. Das runzeln ihrer Stirn machte es nicht gerade angenehmer angestarrt zu werden. Warum konnten sich Kätzinnen auch nicht etwas zurückhalten? Immerhin war sie nicht so laut wie eine gewisse andere Kätzin...aber ich konnte auch nicht gerade sagen, dass ihr intensives Mustern mir besser gefiel.
Dann kam ihre Antwort auf meine Frage begleitet von einem Schnurren. Eher skeptisch hörte ich, wie sie den Anfang als beängstigend beschrieb. In mir weckte der Gedanke an die Verantwortung eher ein angenehmes Kribbeln, eine angemessene Herrausforderung. Und vielleicht gefiel mir auch der Gedanke eine junge Katze zu einem ordentlichen Krieger zu formen und auszubilden...sicher war ich mir dabei nicht, wusste ich doch imemrnoch nicht so recht, was ich vom mentorwerden halten sollte. Aber einen Kriegfer nach meinen Ansprüchen im Windclan wachsen zu sehen..es hatte unbestreitbar einen großen Reiz. Keine billigen Kompromisse oder windigen Ausreden, wie sie manche alte Krieger gerne manchmal von sich gaben, sondern ein aufrechter Krieger, der das Beste aus sich holte und für seinen Clan einsetzte!
Blieb allerdings die Frage, was für einen Schüler ich dann vielelicht bekam? Nun ich hatte kein Problem einem Schüler, der sich nicht bemühte seine Ernennung zu verwehren, trotzdem würde ein guter Schüler sicher deutlich angenehmer und vorallem befriedigender sein. Eisvogel schien allerdings eher ein recht weiche Kätzin zu sein, aber immerhin ihrer Meinung, dass das Vertrauen des Anführerseinem einige Bestätigung gibt, konnte ich zustimmen.
Das sie noch wieder schwülstig von Liebe palaverte versuchte ich zu ignorieren, um nicht aufstöhnen zu müssen. Ich überlegte lieber kurz, wie ich ihr auf ihre Frage antworten konnte, immerhin war ich mir ja selbst nicht so sicher. Ich weigte meinen kopf hin und her und antwortete schließlich kühl, aber ehrlich "Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke mir würde es schon gefallen einen zukünftigen Krieger auszubilden und zu formen. Ich weiß aber nicht, was für einen Schüler ich gerne hätte, aber am Ende wäre es wohl in jedem Fall sehr befriedigend das beste aus dem Schüler zu holen."

[redet mit Eisvogel]

(OUT: Ich werd erst im nächsten Post auf die Anfis eingehen, wenn du willst können wir dann noch kurz reden^^)
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Windkralle

Windkralle


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Do Sep 11, 2014 10:04 pm

Windkralle entging es gewiss nicht, wie die junge FlussClankatze schüchtern auf ihre weißen Pfoten herabstarrte, ehe sie sich etwas kleinlaut bedankte und in Anbetracht der Tatsache, dass auch Kristallglanz bereits so reagiert hatte, überlegte der Langbeinige schmunzelnd, ob er bei der nächsten Kätzin auf seine typischen Kavalier-Scherze verzichten sollte. Hach, die Jugend von heute - er unterdrückte ein amüsiertes Kopfschütteln. Doch seie harten, weißen Schnurrhaare vibrierten dennoch belustigst.
Die freundliche DonnerClankätzin schien einen Moment zu überlegen, lächelte dann aber und miaute an die silberne Tigerkätzin gewandt:"Eulenpfote, die Schülerin von Leopardenherz, richtig?"
In ihrem orange getigerten Gesicht konnte man die freudige Überraschung angesichts dieses Wiedersehens erkennen und auch das Gesicht ihres Gegenübers begann sich sichtlich aufzuhellen. Rasch erklärte Kristallglanz dem erfahrenen Krieger, dass die Beiden sich auf einer Grenzpatrouille kennengelernt hatten, als Kristallglanz kurz vor ihrer Krieger-Zeremonie stand und Eulenpfote noch eine sehr junge Schülerin gewesen sei, die FlussClankatze beeilte sich aber mit einer gestrafften Körperhaltung, zu ergänzen, dass sie nun Eulenfeder heiße.
"Vor vier Monden hat Steinstern mich für würdig erwiesen, in die Reihen der Krieger einzutreten.", miaute sie mit ihrem zarten Stimmchen und mit einem Stolz in ihren türkisen Augen, dass Windkralle angenehm schnurren musste. Mit der Andeutung einer kleinen Verbeugung lächelte er:"Dann herzlichen Glückwunsch nachträglich, junge Eulenfeder. Ich kann mich noch gut an meine Krieger-Zeremonie erinnern, damals im WolkenClan. Ich glaube, der damalige Anführer hat gehofft, mir und meinem Bruder die Streiche und die Flausen aus dem Kopf zu schlagen, indem er uns Verantwortung übertrug."
Er machte eine vielsagende Pause, bevor er gut gelaunt und in beinahe vertraulichem Ton fortfuhr:"Es hat leider nicht gewirkt."
Als Windkralle Eulenfeder fragen hörte, wie es ihnen in den letzten Monden ergangen war, zuckte er nur mit seinen schwarzen Ohren.
"Ganz fabelhaft."
Sicherlich hatten die beiden Freundinnen sich über ihre letzten Erlebnisse viel zu erzählen, deshalb wollte er sich zunächst nicht in den Vordergrund spielen, auch wenn ihm bereits wieder zahlreiche Geschichten auf der Zunge lagen.
Zudem begann die schwarze DonnerClan-Anführerin mit ihren verschieden farbig funkelnden Augen auf dem Hochfels zu sprechen, so dass er sich halb zu den Anführern umwandte. Der Bericht Eissterns beinhaltete jedoch nur alltägliches.

[redet mit Kristallglanz und Eulenfeder]
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Kristallglanz

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Do Sep 11, 2014 11:15 pm

Die silberne FlussClan-Kätzin miaute voller Stolz, dass Steinstern sie bereits vor vier Monden zur Kriegerin ernannt und ihr den Namen Eulenfeder verliehen hatte. Gleichzeitig erfreut und verlegen schnurrte Kristallglanz. "Meinen Glückwunsch, Eulenfeder.", miaute die orange Getigerte ehrlich. Bereits einen Moment später erhob auch Windkralle seine Stimme, um der jungen Kriegerin zu gratulieren. Zudem erzählte er von seiner eigenen Ernennung, die bestimmt schon etliche Blattwechsel zurücklag.
"Wir können uns ebenfalls nicht beschweren. Der Wald hält einen großen Teil der Hitze ab und ist voller fetter Beute. Eisstern und Eisenherz sind zwar harte Anführer, aber das macht uns stärker. Obwohl der Konflikt mit dem SchattenClan sich immer weiter verschärft.", erzählte die Tigerkätzin. Sorge schimmerte in ihren goldenen Augen. Die Sorge um das Leben der jüngeren Katzen ihres Clans, denn die Anführer waren beide keine Katzen, die einen verlorenen Kampf auf sich sitzen ließen.
Kaum dass sie geendet hatte, eröffnete Eisstern die eigentliche Versammlung. Berichtete von der vollen Kinderstube und dem vollen Schülerbau. Kristallglanz' Gedanken kehrten zu ihrer ersten Schülerin Mohnpfote zurück. Die schwarze Kätzin befand sich noch immer im Heilerbau. Eispfote ließ der Orangenen nicht viel Zeit, nach der Anderen zu sehen und innerlich fühlte sie sich hin- und hergerissen. Vorausgesetzt, Mohnpfote würde wieder gesund werden - wen würde sie ausbilden? Und welche der jungen Katzen würde einen anderen Mentor bekommen? Kristallglanz wusste nicht, welche Schülerin sie wählen sollte, würde Eisstern sie fragen. Ein wenig gedankenverloren saß die DonnerClan-Kriegerin bei Windkralle und Eulenfeder. Wartete darauf, dass die restlichen Anführer ihre Berichte abgaben.

[spricht mit Eulenfeder; lauscht Eisstern; ist in Gedanken versunken]
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Hibiskusblüte

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Sa Sep 13, 2014 4:05 pm

Nachdem Südwind ihrem Vorschlag zustimmte und Hibiskusblüte bat, ihr den Weg zum Donnerweg zu erklären, überlegte die helle Tigerkätzin kurz. Sie selbst wusste auch nicht viel über den Donnerweg, aber wenn sie den Erzählungen von Ahornblatt Glauben schenken konnte, führte der dunkle Weg an den Territorien des FlussClans, DonnerClans und WindClans vorbei. Südwind würde also bis zum WindClan-Territorium laufen müssen. Dort könnten sie sich dann am Besten irgendwo in der Mitte treffen.
Gerade wollte Hibiskusblüte zu einer Antwort ansetzen, bemerkte dann aber im Augenwinkel jemanden, der auf sie zu kam und legte alarmiert die Ohren an. Als sie sich aber umblickte, erkannte sie in der Gestalt ihren Neffen Nordlicht. Innerlich atmete sie erleichtert aus und erwiderte das Nicken des Tigerkaters. War ja eigentlich zu erwarten gewesen, dass er irgendwann auch zu ihnen kommen würde.
"Ich möchte euch gerne mehr über eure Wurzeln erzählen", erklärte sie ihm, nachdem Südwind bereits erwähnt hatte, dass sie ein Treffen planten. Sie hoffte, dass er ebenfalls einverstanden wäre, ansonsten wäre ihr Plan nach hinten losgegangen, auch wenn sie Südwind trotzdem wohl alles erklären würde.
"Der Donnerweg führt an den Territorien des DonnerClans, FlussClans und WindClans vorbei. Du müsstest also zum WindClan gehen und dort außerhalb der Clangrenze müsstest du ihn eigentlich ganz leicht finden. Dann folgst du ihm einfach weiter nach Süden, bis wir uns in der Nähe des FlussClan-Territoriums treffen. So müsste es zumindest klappen", erklärte Hibiskusblüte nun, ehe sie leicht zusammenzuckte. Eisstern rief die Katzen zur Stille und begann mit ihrem Bericht.
Um nicht auffällig zu wirken, richtete auch Hibiskusblüte ihre Aufmerksamkeit auf die Anführer. Schließlich war es auch interessant zu hören, wie sich die anderen Clans mit der Hitze herumschlugen. Der DonnerClan aber schien schon mal keine Probleme zu haben.

[bei Südwind | bemerkt Nordlicht | redet mit ihnen | schaut zu den Anführern]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Sa Sep 13, 2014 8:03 pm

Salamanderfeuer schien einen Moment zu überlegen, denn seine kühlen Gesichtszüge veränderten sich. Er neigte seinen bunten Kopf leicht und wiegte ihn bedächtig hin und her als wüsste er noch nicht, wie er antworten sollte. Als er seine Stimme dann erhob, hatte sich in seiner Schneestimme nichts verändert, aber seine Worte waren nicht abweisend sondern aufrichtig. Er war sich nicht sicher, ob er gerne Mentor wäre und was er gerne für einen Schüler hätte, meinte aber, dass es ihn durchaus reizen würde, eine junge Katze auszubilden und zu formen. Freundlich nickte Eisvogel und bilnzelte mit ihren strahlenden Augen lächelnd.
Krieger konnten sich ihre Schüler nicht aussuchen - der Anführer entschied, wem welche Jungkatze zugeteilt bekam. Deshalb verstand die elegante, schlanke Langhaarkätzin zunächst nicht, was der WindClan-Kater meinte, als er sagte, er wüsste nicht, was für einen Schüler er gerne hätte. Das fügte sich schließlich von selbst und Schüler und Mentor machten einfach das beste aus ihrer Zeit. Oder hatte er etwa von vornherein Angst, einen Schüler zu erhalten, der Schwierigkeiten machen würde? Eisvogel dachte jedenfalls nicht, dass man so an die Sache heran gehen sollte. Sie selbst war in ihrer Schülerzeit eine neugierige und lernwillige Katze gewesen, weil es so viel auf der Welt zu entdecken gegeben hatte und zu lernen, dass sie nie auch nur den Gedanken hätte fassen können, sich ihrem Mentor zu wiedersetzen oder so etwas in der Art. Natürlich war auch sie sich bewusst, dass es immer mal wieder Schüler gab, die möglicherweise Probleme bereiten konnten. Doch alles hatte einen Grund, oder nicht? Keiner tat ohne einen Grund etwas schlechtes und wenn man diesen Grund erkannte, konnte man auch solchen Schülern mit Sicherheit helfen. Jedenfalls wenn man hilfsbereit und freundlich auftrat.
"Silberpfote jedenfalls gibt sich große Mühe.", miaute die FlussClankätzin mit ihrer sanften, zurückhaltenden Stimme. "Es ist wunderbar zu sehen, wie sie jeden Tag ein wenig mehr dazu lernt und mehr entdeckt. Ich glaube, es macht ihr Spaß und wir verstehen uns sehr gut."
Ein kräftiges, durchdringendes Miauen ließ die großen, silbernen Ohren Eisvogels zucken, so dass sie verwundert den Kopf hob und zum Hochfelsen schaute. Dort hatte sich Eisstern, die schwarze, schlanke Anführerin des DonnerClans an die Masse gerichtet und zur vollen Größe aufgestellt, während ihre Augen gelb und blau durch die Nacht funkelten, ehe sie die Versammlung eröffnete. Sowohl ihre stechenden Augen als auch ihre scharfe Stimme erinnerten Eisvogel immer ungewollt an Blut. An den unangenehmen Geschmack von Eisen. Und an scharfkantige Felsen unterhalb der Wasseroberfläche, so dass man diese nicht erspähen, sich aber lebensgefährlich an ihnen verletzen konnte, wenn man beim Schwimmen oder Tauchen eine unvorsehbare Strömung erwischte. Und dann konnte man das Blut im Wasser sehen und es schmecken, wenn man das Maul versehentlich öffnete. Und man konnte ertrinken...
Sie schloss rasch einen Moment die Augen und atmete tief durch, um ihre Gabe zurückzudrängen, so dass sie kein Blut mehr auf der Zunge schmeckte beim Klang von Eissterns Stimme und sich auf das konzentrieren konnte, was sie sagte. Tief in sich schloss sie ihre Empfindungen ein, so wie sie es schon oft getan hatte - eine längst zum Alltag gewordene Übung.
Dem DonnerClan schien es gut zu gehen. Die schwarze Katze sprach von genügend Frischbeute und ausreichend Schatten, den der Feuerwald ihnen spendete und sie erzählte auch von fleißigen Schülern und einem Wurf Junge, der bald alt genug für die Schüler-Zeremonie war. Wenigstens gab es keinen Kummer zu berichten und das freute die FlussClankätzin. Aufmerksam schaute sie über die vielen Katzenohren hinweg zum Hochfelsen, als Eisstern zurücktrat und den Platz für einen anderen Anführer freimachte. Wer wohl als nächstes sprechen würde?

[bei Salamanderfeuer, redet mit ihm und hört Eisstern zu]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Sa Sep 13, 2014 10:02 pm

Aus der Kehle meiner doch eher kleiner geratenen Schwester erklang ein beindruckendes Schnurren, bei dem ich ein Schmunzeln nicht verhindern konnte. Wie gerne wäre ich auf sie zu gegangen, hätte meine Wange an ihrer gerieben und das kehlige Brummen direkt an ihrem Herzen gehört.
"Gerne." miaute ich freudig, kam aber nicht wirklich dazu zu berichten. Kein Wunder, war ich ja zu einer schon bestehenden Unterhaltung dazu gekommen. Mit ein wneig gedämpfter freude hörte ich mir Südwinds Erklärung an, so vieles hätte ich ihr egrne erzählt, auch von Eulenfeder. Vielleicht hätte sich meine Schwester ja nicht ganz so sehr für meine besten freundin interessiert wie ich...aber der Wunsch ihr zu erzählen und sie vielleicht zu fragen, ob ich Eulenfeder von Südwind erzählen durfte brannte mir auf dem Herzen. Aber ich hielt mich zurück, um die Damen nicht zu unterbrechen, nur meine glühenden violetten Augen verrieten vielleicht mein Verlangen.
Ich spitzte die Ohren, als ich von dem Vorhaben, uns außerhalb der Territorien zu treffen. Es schien nicht ganz ohne Risiken, aber es ließ sich bestimmt als gemeinsame Jagd tarnen? Wir brachten allerdings besser auch Beute mit...und zwar nciht direkt vom Donnerweg. Ich verzog die Nase schon bei dem Gedanken an den Gestank...die Beute von dort konnte nicht gut schmecken und allein der Geruch war verräterisch. Hibiskusblüte ergänzte dann noch, worüber wir reden wollten udn ich wa rmir nicht sicher, ob mich meine Wurzeln, Borkenstern udn Funkenflug wirklich so sehr interessierten...mein Vater hatte sich nie für mcih interessiert und meine Mutter hatte mich fast umgebracht. Nur Südwinds warmer Blick und geschnurrte Worte bei unserem letzten Treffen weckten Interesse an der Kätzin, die die eigentlich meine Mutter war. Eine Mutter war etwas, mit dem ich kaum etwas anfangen konnte...vielleicht kam Aurajunges dem am nächsten?
Doch ein wenig war ich wohl interessiert, so wenig sie auch in meinem Leben aufgetaucht waren, sie hatten es doch irgendwie bestimmt. Ich musste es wohl hören, aber sollte ich dafür das Rissiko eingehen? immerhin würde es auffälliger sein, wenn Hibiskusblüte und ich beide verschwanden, immerhin könnte die Flussclankriegerin mir auch genauso gut im Revier davon erzählen...oder hätte es schon längst irgendwann tun können. Andererseits freute ich mich eine weitere Gelegenheit...sehr. es war dumm und selbstsüchtig, dieser Sehnsucht nachzugeben, aber auch wenn es am Donnerweg stank, würde ich mich dort endlich auch mal an meine Schwester schmiegen dürfen.
Hin- und hergerissen zwischen Sehsucht und Bedenken zuckte meine Schweif über den Felsboden und kickte hie rudn da kleine Kiesel weg. "Kommst du denn so einfach vom Schattenclan weg?" fragte ich Südwind besorgt "Keiner von uns hat Schüler, das erleichtert es schonmal, aber trotzdem gibt es ja immer Pflichten. Wie wollen wir uns verabreden? Vielleicht abends? Dort wird man nicht zu Grenzpatrouillen eingeteilt und bei dem heißen Wetter sollte es nachvollziehbar sein, wenn man abends noch jagen gehen will." schlug ich nach kurzem Überlegen vor, ergänzte dann aber etwas zweifelnd "Aber ich weiß nicht, ob du den Weg nachts so einfach findest? Der Donnerweg stinkt ja recht prominent, aber du hast es wohl weit." miaute ich wieder besorgt, nachdem ich über Hibiskusblütes Wegbeschreibung für Südwind nachdachte.
Beim Hochfelsen begannen mittlerweile die Anführer mit ihren Berichten, damit würde die Versammlung bald enden...leider. Bedauernd schaute ich meiner Schwester in die grünen Augen, die doch ein wenig unangenehm an den Kater erinnerten, der vor Monden behauptet hatte mein Vater zu sein. Die Trennung stand wieder kurz bevor, dabei hatte ich doch so lange gebraucht sie zu finden.

[redet mit Südwind und Hibiskusblüte]
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Wintermond

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1So Sep 14, 2014 12:25 pm

Wintermond lauschte der Stimme seiner Schwester. Klang sie ein wenig traurig? In letzter Zeit klang sie oft so, seiner Meinung nach. Warum nur war sie der Meinung das er sie verstehen würde. Sie war nicht unbedingt das offenste Buch und selbst wenn, würden ihre Seiten schwer sein. Zu schwer als ob er sich die Mühe machen würde umzublättern. Warum nur konnte Schneeglanz sich nicht dazu durchringen, einmal wenigstens mit anderen zu sprechen.
"Manchmal verstehe ich nicht was mein Spiegelbild mir sagen möchte.", maunzte er knapp mit einem undeutbaren Funkeln in den seltsamen blauen Augen. Wozu verstehen? Er war nie gut darin gewesen die Gedanken der Katzen zu deuten. Nur erahnen konnte er manches. Selbst seine Zwillingsschwester schien für ihn nicht deutbar. wirklich erbärmlich, Wintermond. Als Bruder sollte man das schon können. Schließlich seit ihr doch Spiegelbilder., sagte der cremeweiße Krieger sich in Gedanken und schüttelte langsam den Kopf.
Als eine laute Stimme erklang horchte er auf. "Jetzt ist es sowieso zu spät um mit anderen zu reden.", in Wintermonds Stimme bildete sich ein merkwürdiges Schnurren. Er lauschte Eisstern. Sie würden bald neue Schüler haben, im DonnerClan. Kräftig, so beschrieb sie den Wurf. Nun, kein Anführer würde den Nachwuchs des Clans als schwach oder winzig bezeichnen. Dass würde nämlich bedeuten, eine Schwäche einzugestehen und das wäre unmöglich.Er musterte Schneeglanz prüfend von der Seite. Was sie wohl gerade dachte oder fühlte? Er würde es nur erahnen können. Mehr nicht. Mehr nicht.. Er mochte es nicht wenn er nichts tun konnte. Was würden die anderen Clans sagen? Was würde Dornenstern sagen? Der Schweif des Katers hüpfte langsam hin und her. Tapp tapp tapp... Ganz langsam im Takt. Tapp tapp. Wie leise Pfotenschritte. Wie Regen der auf die Erde trommelte. Tapp tapp.. Seine blauen Auge verharten auf den Silhouetten der Anführer.

[Bei Schneeglanz, spricht mit ihr, lauscht Eissterns Worten]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1So Sep 14, 2014 12:35 pm

Diese Massenansammlung von Katzen war ihm genausowenig geheuer, wie die Erinnerungen, welche nun auf ihn einstürmten. So viele Gerüche, so viele, unterschiedliche Pelze, so viele neugierige Augenpaare, so viele Stimmen, ... Es war zu viel für ihn. Laubschweif war schon immer ein ruhiger Kater gewesen, den kaum etwas aufregen konnte - mal abgesehen von Katzen oder Dingen, die Schallherz bedrohten - und so war es wohl kein Wunder, dass er sich in dieser Fülle aus Sinneseindrücken nicht zurecht fand. Der WolkenClan war schon immer ein kleiner Clan gewesen, hatte abgeschnitten von den anderen vier Clans gelebt und nur mit einzelnen Streunern und Hauskätzchen zu tun gehabt. Ihre Versammlungen hatten auf dem stillen, beschaulichen Felsvorsprung über der Schlucht stattgefunden - nicht in einer riesigen Senke in die mehr Katzen passten, als der WindClan Krieger jemals gesehen hatte.
Und der Umstand, dass seine Erinnerungen zurückkehrten, frisch, als wäre es erst am gestrigen Tag geschehen und nicht schon vor mehr als vier Monden. Er presste die Zähne zusammen und schloss die Augen, doch die Bilder blieben. Er sah all  die Katzen, welche er gekannt hatte und nun beim SternenClan weilten ... Seine Eltern, seine Geschwister, sein Baukamerad, seine Anführerin, sein Clangefährte ... Es waren zu viel Gesichter. Sie alle waren untrennbar mit diesem Ort, diesen Clans hier, diesem ganzen, verflixten Territorium verbunden. Für einige Monde hatte er gedacht, sich gut einleben zu können - die Albträume waren weniger geworden, er hatte sich im WindClan eingelebt. Doch nun wurde ihm schlagartig bewusst, dass es niemals ganz weg sein würde. Die Erinnerung würde immer bleiben, wie eine Wunde, die nicht heilen konnte, da sie immer von Neuem aufgerissen wurde.
Schallherz' Schweif strich über seine Schulter und er entspannte sich merklich unter dieser Berührung. Langsam öffnete er die Lider, sah in ihre mitfühlenden, großen Augen und seufzte leise, während sein Schwanz müde zuckte. Ihr erging es ähnlich, dass sah er an ihrem Gesichtsausdruck. Er kannte den Schmerz, der dort wohnte - besser, als die meisten anderen Katzen. Und er wollte sie nicht ständig so sehen müssen, so niedergeschlagen, so traurig ...
Der junge Krieger nickte langsam, rieb seine Wange an ihrer und musterte sie aus betrübten, bersteinfarbenen Augen. "Das wird uns niemals Ruhe lassen." Etwas in ihm regte sich, als er merkte, wie sich ihr Körper anspannte und ihr Fell sich zu sträuben begann und wieder blitzte in seinen Augen der tiefe Beschützerinstinkt auf. Er wollte seine Gefährtin beschützen, selbst vor diesem unsichtbaren Feind, den keiner bekämpfen konnte. Frustriert biss er die Zähne zusammen.
Der Schildpatt-Kater erhob sich und folgte seiner Gefährtin, um sich abseits von den vielen Katzen niederzulassen. Wärme durchströmte ihn, als sie ihre Nase in sein Schulterfell vergrub und augenblicklich entspannte er sich erneut. Sie würde immer für ihn da sein, egal was kam. Sie waren wie eine Einheit, zwei Teile, die nur zusammen ein Ganzes ergaben. Ohne den anderen waren sie verloren. Während sein Herz vor Liebe und Vertrauen in seiner Brust schneller und kräftiger pochte, prickelte sein Nackenfell, als die Anführer schließlich die Versammlung begannen.
"Ich auch nicht. Zu viel Katzen, zu viele neugierige Blicke und eindeutig zu viele Gerüche.", maunzte er gedämpft, verstummte aber, als Eisstern ihren Bericht zum DonnerClan abgab, Nachdem die Anführerin zurückgetreten war, ließ Laubschweif seinen Blick nachdenklich schweifen und verdrängte die Erinnerungen an seinen Clan, seine Clankameraden. Sie würden nie wieder vereint sein.
Zweifel keimten in ihm auf. Der WindClan war eine gute Wahl gewesen, doch er konnte niemals das Verlorene ersetzen oder die schmerzlichen Erinnerungen tilgen. Alles in diesem Territorium erinnerte ihn nur an seinen verlorenen Clan. An sein verlorenes Leben. Manchmal hatte er sich eingeredet, alles würde gut werden - doch hier wurde ihm bewusst, wie falsch das war. Es würde niemals irgendetwas wieder gut werden. Nicht hier.
"Manchmal weiß ich nicht einmal, ob ich überhaupt hier bleiben will.", flüsterte er mit brüchiger Stimme und ein Schatten der Trauer huschte durch seine hellen Augen. "So werde ich nur ständig an das erinnert, was wir nicht mehr haben: Einen Geburtsclan. Familie. Freunde aus der Kinderstube. Eine vertraute Heimat ..."

[denkt nach, folgt Schallherz, lauscht Eisstern, spricht mit Schallherz]
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Beerentraum

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1So Sep 14, 2014 2:33 pm

Beerentraum beobachtete Scherbenregen und Sonnenpelz, vorerst etwas zurückhaltend. Sie beobachtete aufmerksam, suchte in den Blicken der beiden Katzen nach Emotionen. Was sie wohl dachten? Scherbenregen wirkte ziemlich nachdenklich auf sie. Vielleicht dachte er ja oft viel nach? Warum sollte es sie kümmern wie ein SchattenCla-Krieger dachte? Es war ihr nicht nützlich, denn auch wenn Katzen für wenige Momente nett schienen konnten sie im nächsten Moment auch schon erbarmungslose Bestien sein. Nun ja, nicht unbedingt auf den Versammlungen, aber sie blieb dennoch vorsichtig.Man konnte nie wissen, mit wem man sich unterhielt. War Dämmerzorn eigentlich hier? Sie ließ ihren grünen Blick kurz über die Katzen schweifen, die überall zu sein schienen. Zu viele Körper.
"Bald wird der Schülerbau bestimmt ganz schön angefüllt sein.", sie lächelte leicht. "Hast du denn einen Schüler, Scherbenregen?", erkundigte sich die rotgescheckte einigermaßen freundlich. "Bestimmt tust du das, Sonnenpelz.", rutschte es Beerentraum heraus. Sonst passierte es der Kriegerin selte, dass ihr freundliche Bemerkungen entrutschten, aber sie glaubte eigentlich schon dass Sonnenpelz eine gute Mentorin war. Kristallglanz war schließlich eine gute Kriegerin geworden und Sonnenpelz war deren Mentorin gewesen.
Beerentraum selbst, fragte sich ob sie vielleicht auch einen Schüler bekommen würde. Sturmpfote ging es ja immer noch nicht wieder gut, aber eigentlich war es ihr nicht so wichtig. Die Kriegerin spitzte die Ohren als sie Eissterns Stimme hörte. "Es geht los.", murmelte sie reichlich überflüssig und hörte zu. Eisstern sagte nur das wesentliche. Das der Feuerwald die Hitze abhalten würde, dass es gesunde starke Jungen gab. Ziemlich sicher Silbersonnes Wurf.

[spricht mit Sonnenpelz und Scherbenregen]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1So Sep 14, 2014 2:57 pm

Ich sah Wintermond etwas erstaunt an. Er verstand sein Spiegelbild nicht? Ich seufzte. Vielleicht sollte ich mich doch ändern...Offener sein. vielleicht versteht Wintermond mich dann auch wieder...Und ich dachte, er würde es immer können... Leise, gerade als Eisstern anfing zu sprechen, antwortete ich ihm. Ich wünschte auch, ich könnte es.
Meine Augen brannten, doch keine Träne kam hervor. Es machte mich selbst fertig, das ich so einsam war und nichts daran ändern konnte. Doch ich wollte vor anderen nicht schwach da stehen.
Ich sah zu den Anführern hoch und hörte zu, was Eisstern zu sagen hatte. Es war nichts auffälliges zu erkennen, obwohl ich ernsthaft darüber nachdachte, ob die Hitze dem DonnerClan wirklich nicht schadete und ob ie Jungen wirklich in so guter Verfassung waren. Diese Gedanken machte ich mir immer wieder. Wir sind immer unehrlich zu den anderen Clans. Niemand würde Schwäche zugeben und niemand würde um Hilfe bitten, selbst wenn es notwendig wäre. Wir ürfen noch nicht einmal zu viel von unserem Clanleben erzählen. Ich frage mich, ob das schon immer so war, oder ob in viel früherer Zeit die Clans offener zueinander waren.
Doch ich sagte nichts, sah nur kurz zu meinem Bruder, ob ihm vielleicht etwas komisches aufgefallen war. Es schien nicht so und auch die anderen Katzen die ich von meiner Position aus sah, schienen nicht etwas gehört zu haben, was Aufregung wert gewesen wäre.
Schnell sah ich wieder zu den Anführern. Wartetnd, wer als nächstes sprechen würde.

[spricht kurz mit Wintermond, hört Eisstern zu, denkt nach]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1So Sep 14, 2014 5:16 pm

Ich hatte mich am Rand der Versammelten Krieger, Ältesten und Schüler niedergelassen und lauschte nun den Anführern, die nacheinander zu den Clans sprachen. Mein Blick glitt über die im Mondlicht schimmernden Pelze der Katzen. Ganz in der Nähe tuschelte eine Gruppe Schüler aufgeregt miteinander, vermutlich war es ihre erste Große Versammlung. Ich konnte die köpfe einiger meiner Clankameraden in der Menge ausmachen, weit vorn in der Nähe der Anführer leuchteten die schmutzgrünen Augen meines Bruders aus der Dunkelheit. Auch wenn sich die Temperatur mit dem Anbruch der Nacht gesenkt hatte, war es immer noch ziemlich warm. Unter meinem langen dichten Pelz staute sich die Hitze, in der Blattleere und im Blattfall, wenn es kühler war, war das durchaus von Vorteil, doch nun erschien es mir, als würde ich direkt von der Sonne bestrahlt. Dabei müsste man doch eigentlich meinen, dass es in der dunklen Nacht wirklich kühler sein sollte. Ich hob meinen Blick zu den Sternen, keine Wolken trübten in dieser Nacht den klaren Himmel und kein Wind wehte. Eisstern hatte zuende gesprochen und nun wartete ich, welcher Anführer als Nächstes seine Neuigkeiten mitteilen würde.

[denkt über die Hitze nach, schaut ihren Bruder und eine Gruppe Schüler an, sieht zum Himmel, wartet auf die Ansprache des nächsten Anführers]
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Dornenstern

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1So Sep 14, 2014 10:02 pm

Die anderen Anführer erklärten, wie eigentlich immer , dass es ihren Clans ganz gut ging und dass sie trotz Hitze gut klarkamen. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten, schließlich gab kein Anführer ohne guten Grund Schwäche zu.
Unten am Hochfels nahm Mondsänger seinen Platz ein und würde dem Geklatsche der anderen Stellvertreter ja vielleicht endlich ein Ende bereiten. Das Eisenherz sich gerne an jeder Lächerlichkeit aufhängte war ja nichts neues, besonders wenn es möglicherweise soziale Interaktionen beinhaltete, die über seinen so geliebten militärischen Drill hinausgingen, das aber auch Heidepelz und Leopardenherz so willig einstimmten...schlimmer als so manche Älteste mit zu viel Langeweile. Vor allem das Heidepelz so eine zimperliche Tratschtante sein konnte überraschte mich etwas, immerhin konnte ich mir bei der Gefleckten vorstellen, dass sie sich einfach daran erfreute einen egal wie lächerlichen Grund zu haben über ihren Geburtsclan schlecht zu reden.
In jedem Fall machten alle drei keinen besonders guten Eindruck, auch wenn ich mit Mondsängers Unfähigkeit Aufgaben zu delegieren auch alles andere als zufrieden war und das würde er auch noch zu hören bekommen. Natürlich nicht hier.
Meine Ohren zuckten als Eisenherz verlangte zu erfahren, was genau im Schattenclan vorgefallen war, als ob es ihn etwas anging. Aber ich beobachtete den Stellvertreter des Donnerclans gut. Eisstern gab sich wie immer kühl und immerhin herrschte seit Monden Ruhe an der Grenze...aber Eisenherz gesamte Körperhaltung schien reichlich aggressiv, als er wohl meinte eine Schwäche beim Schattenclan finden zu können. Nicht das der Tigerkater sonderlich freundlich im Umgang war, aber er schien sich meist zurückzuhalten und den Überblick zu wahren. Das er so schnell und direkt agierte...war mindestens interessant.
Frostsstern  meinte, das wir langsam mit der Versammlung beginnen konnten, ich stimmte nickend zu und Eisstern trat als erste vor. Ich beobachtete die Schwarze genau, aber im Gegensatz zu ihrem Stellvertreter schien sie sich komplett im Griff zu haben. Es würde vermutlich trotzdem nicht schaden, die Patrouillen an der Donnerclangrenze zu verstärken und sei es nur, um Eisenherz um Eisenherz klar zu machen, das er sich seine geiferndes Gekrächze sparen konnte. Die Beute lief gut, da sollte es kein Problem sein, auf dem Rückweg würde ich Mondsänger dahingehend anweisen.
Eissterns Bericht sprach von reichlich Beute, angenehmen Schatten und von Schülern und Jungen in Bereitschaft. Als sie geendet hatte, trat ich als nächstes vor und schaute aufmerksam auf die versammelten Katzen hinunter. Die Blattgrüne schien trotz dieser elendigen Hitze allen Clans gut zu tun.
Katzen aller Clans, ich freue mich euch berichten zu können, dass es auch dem Schattenclan gut geht. Das Schattenclanrevier bietet weniger Schatten als andere, aber wir haben uns daran gewöhnt und können uns mittlerwiele im Sonnenlicht besser behaupten als andere.“ angenehm war es nicht, aber es stimmte. Wir mieden die Sonnenhochhitze, aber ansonsten waren wir abgehärtet, einer der Gründe, warum ich einen Angriff des Donnerclan für unwahrscheinlich hielt. Zumindest im Sonnenlicht. Die Rotfelskluft war ein Gebiet das schon sonst eher dem Schattenclan passte, aber in dieser Hitze war es dort auch deutlich wärmer als im Wald. Nachlässigkeit ließ das natürlich auch nicht zu, besonders wenn ich Eisenherz Konfliktgier bedachte...immerhin gab es ja auch noch Morgen und Abend oder die Nacht. Nein es würde gut sein, den Donnerclan daran zu erinnern, das der Schattenclan stark war.
Die Beute läuft gut und das Training geht gut voran. Unser Schülerbau platz aus allen Nähten und es dauert nicht mehr lang, dann werden die älteren ihren Kriegernamen erhalten. Wir freuen und auch das Mondsichel mit ihrem Wurf demnächst Traumregen in unserer gut gefüllten Kinderstube gesellschaft leisten wird.“ erklärte ich den versammelten Katzen stolz. Der Schattenclan gedieh und ich sah nicht ein, das Wohl meines Clans von irgendwem gefährden zu lassen. Aber wir hatten auch genug Krieger und Schüler um Jagd und Grenzschutz gut auszufüllen.
Ich trat zurück und nickt Froststern und Steinstern zu, um ihnen zu bedeuten, dass ich fertig war.

[beobachtete die Stellvertreter, denkt nach, berichtet vom Schattenclan,tritt zurück, wartet das ein anderer Anführer fortfährt]
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Salamanderfeuer

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1So Sep 14, 2014 10:39 pm

Eisvogel schien etwas irritiert von dem was ich sagte, fragte aber nicht weiter nach. Und ich würde ihr sicher nicht ihren Schweif hinter her tragen. Ich mochte es nicht, wenn man nicht einfach sagte, was man wollte...aber gut ich sprach mit der Kätzin nur an diesem Abend sie mochte ihre Gründe haben Dinge für sich zu behalten.
Und zu aufdringlich mochte ich es ja auch nicht...egal, die Versammlung war bald vorbei und ich sollte das hier nicht allzu ernst nehmen. Die Flussclankriegerin erzählte etwas von ihrer Schülerin, mehr Smalltalk, aber immerhin vertraute man ja auch nicht alles einem Kater aus einem anderen Clan an. Trotzdem gab es da noch etwas, dass mich tatsächlich etwas interessiert "Wie lange hast du deine Schülerin denn schon?" fragte ich als erstes "Wann lernen Flussclanschüler eigentlich Schwimmen bzw. wie lange dauert es in der Regel?" erkundigte ich mich doch mit einer Spur Neugier. Vom Schwimmen hatte ich keine Ahnung, gab es doch im Windclan kaum wirklich Möglichkeiten es überhaupt zu lernen.
Beim Hochfels kam langsam noch mehr Leben hinein, hatten sich vorher vor allem die Stellvertreter wegen irgendwas geschäftig gezeigt schienen die Anführer jetzt mit ihren Berichten beginnen zu wollen. Eisstern begann und erklärte, das es ihrem Clan gut ging und sowohl Schüler als auch Junge auf einem guten Weg waren. Dornenstern schloss ich als nächster an, natürlich ging es auch dem Schattenclan gut und auch dort waren Schülerbau und Kinderstube bestens gefüllt. Was würden Anführer auch anderes erzählen.
Kurz zuckten meine Ohren als der Schattenclananführer Mondsichel erwähnte...das war doch die ehemalige Wolkenclankätzin? Erwartete sie nach so wenigen Monden tatsächlich schon wieder Junge? Ein wenig irritierte es mich, dass die Kätzin anscheinend so einfach zum Kinderkriegen übergegangen war. War wohl ein Zeichen, dass sie sich im Schattenclan eingelebt hatte? Ich war sicher kein Kater, der sich großartig mit Jungen auskannte und auskennen wollte. Zu beiderseitigem Vorteil. Aufmerksam schaute ich nach vorne zum Hochfels, wo entweder Froststern oder Steinstern als nächstes sprechen würden.

[redet mit Eisvogel, hört Eisstern und Dornenstern zu, schaut zum Hochfels]
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Südwind

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1So Sep 14, 2014 11:35 pm

Nachdem sich Hibiskusblüte hinzufügend an Südwinds Worten angeschlossen hatte, um Nordlicht zu erklären, worüber sie sich unterhalten hatten, erläuterte sie so gut wie möglich, wo der Donnerweg zu finden war und Südwind spitzte aufmerksam die Ohren, auch wenn sie aus ihren smaragdgrünen Augen von der Seite heraus erkennen konnte, dass die violetten Augen ihres Bruders funkelten, als wollte er etwas erzählen. Ja, sie fühlte ebenfalls den Drang, sich mit ihrem Bruder zu unterhalten, es kribbelte deutlich unter ihren Krallen.
Später.
Nachdem die langhaarige, schöne FlussClankätzin geendet hatte, nickte die Tigerkätzin entschlossen zu ihr herauf. Sie war sich sicher, den Weg schon zu finden - nach dem was sie darüber wusste, war er sicher nicht zu verpassen, allein schon wegen des Gestankes und des Lärms.
Ein Jaulen ließ Südwinds Schweif überrascht peitschen und Hibiskusblüte zuckte merklich zusammen. Als die SchattenClankriegerin sich umwandte, erkannte sie, dass in der Mitte des Kraters sich alle Katzen erwartungsvoll dem Hochfelsen zuwandten, wo die Anführerin des DonnerClans die Versammlung eröffnete und zu sprechen begann. Aber Südwind verspürte nicht einen Augenblick lang Lust oder die Verpflichtung, ihr zuzuhören. Sollten die Anführer mal ruhig quasseln, sie hatte jetzt besseres zutun.
Als Nordlicht seine Bedenken und Überlegungen äußerte, war seine Schwester geradezu erstaunt darüber, wie besorgt er klang, doch noch während er fragte, ob sie denn eine Möglichkeit hätte, sich vom Clan davon zu schleichen, erntete er nur ein verwegenes und abenteuerlustiges Grinsen, welches der Tigerkätzin zudem außerordentlich gut stand.
"Da mach' dir mal keine Sorgen, es gibt immer eine Möglichkeit, sich davonzustehlen. Außerdem kann ich einfach sagen, dass ich alleine auf die Jagd gehen möchte. Zudem fände ich es auch am geschicktesten, wenn wir uns ein paar Stunden vor Sonnenuntergang treffen würden, so dass uns mögliche Pflichten nicht mehr in die Quere kommen. Wenn es auf dem Hinweg noch hell ist, werde ich den Weg schon finden und sollte die Sonne bereits untergegangen sein, wenn ich den Rückweg antrete, kann ich ja meiner eigenen Spur folgen. Ich bin schnell, mich werden weder SchattenClankatzen noch WindClankatzen entdecken, wenn ich es nicht will.", miaute sie selbstbewusst und zwinkerte mit einem grün leuchtenden Auge.
Derweil war auf dem Hochfelsen Dornenstern vorgetreten, um von dem vollen Schülerbau und der Kinderstube zu berichten. Seine dunkle Stimme hallte von weit her zu ihnen herüber, aber auch jetzt interessierte es sie nicht sonderlich. Viel eher schob sich nun Amaranthfeuer in ihre Gedanken - aber das würde schon werden. Ganz gewiss konnte sie auch ihrer Freundin sagen, dass sie für ein paar Stunden allein sein wollte... oder? Nun breitete sich doch ein Stirnrunzeln auf ihrer kunstvoll getigerten Stirn aus und unwillkürlich glitt ihr Blick in die Katzenmenge. Ach, das würde sicherlich klappen und es würde, wenn sie Glück hatte, niemandem auffallen - nein, es würde auffallen. Es würde definitiv auffallen. Wann tat Südwind schon einmal etwas ohne Amaranthfeuer, besonders wenn es um eine abendliche Jagd ging? Sie und die rote Kätzin gehörten einfach zusammen, zumindest wenn sie keine Pflichten zu erfüllen hatten, die von ihnen etwas anderes verlangte. Außerdem wusste sie, dass sie ein richtig beschissenes Gewissen haben würde, sollte sie ihre Freundin anlügen und auf diese Weise abweisen müssen. "Mh...", machte sie nach einem Augenblick unwohl. Wahrscheinlich wäre alles einfacher, wenn sie Amaranthfeuer einfach vvon Nordlicht erzählen würde. Und von Hibiskusblüte. Von allem hier. Mit nach vorn aufgestellten Ohren wandte sich Südwind an den hellbraunen Kater und an ihre Tante und meinte auf ihre sehr direkte Art:"Also genau genommen gibt es da schon einen Haken. Eine Freundin von mir - Amaranthfeuer - würde auf jeden Fall merken, dass etwas nicht stimmt, wenn ich versuchen würde, abzuhauen. Sie ist eine wundervolle Kätzin und ich weiß, dass ich ihr ganz und gar vertrauen kann. Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich sie gerne über all das hier aufklären. Wahrscheinlich lässt sich das früher oder später sowieso nicht vermeiden."
Ein Moment verstrich, dann fiel Südwind noch ein:"Oh und mit Frostsplitter müsste ich wohl auch endlich reden. Immerhin ist er ein Teil der Familie. Er ist der Bruder meiner Mutter und mein Onkel. Ich habe keine Ahnung, ob er überhaupt etwas von der ganzen Geschichte weiß, aber ich finde, er hat es verdient, davon zu erfahren."

[redet mit Hibiskusblüte und Nordlicht am Rande des Kraters, redet über Amaranthfeuer und Frostsplitter]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Mo Sep 15, 2014 6:15 pm

Und doch wurde ich angesprochen. Noch ehe ich es recht bemerkte, bekam ich einen Schweif ins Gesicht und ich fuhr mit einem Fauchen herum. Meine Augen sahen in die schönen, eisblauen Augen einer schmächtigen Kätzin mit rotbraunem Fell. So ähnliche Augen hatte Silbermond... Fang nicht wieder damit an, sagte ich mir ärgerlich, während ich zu der Kätzin hinabsah, die sich als Amaranthfeuer vorstellte.
"Es ist ja nichts passiert", antwortete ich ihr und zwinkerte. "Mein Name ist Rostsprenkel und ich stamme aus dem DonnerClan", stellte nun auch ich mich mit meiner sanften, tiefen Stimme vor. Ich bemerkte, dass sie wohlgenährt war, weshalb der SchattenClan keine großen Schwierigkeiten haben musste Beute zu finden. Obwohl es so heiß war und ihnen keine Bäume Schatten spenden konnten.
Bevor ich das Gespräch weiterführen konnte unterbrach mich das bestimmte Miauen Eissterns, meiner Anführerin. Wie dutzend andere Augenpaare richtete ich meinen Blick zu der schwarzen Kätzin mit den verschiedenfarbigen Augen. Sie begrüßte alle Katzen und berichtete über den Zustand des DonnerClans. Wie erwartet erzählte sie nur positives, aber wenn ich ehrlich war, ging es uns, außer der Tatsache, dass es zu wenig regnete und dies an unseren Kräften zerrte, sehr gut. Dornenstern gab seinen Bericht als zweites ab und ich zuckte zweifelnd mit den Ohren. Ob es ihnen tatsächlich so gut ging? Sie bekamen viel zu wenig Schatten ab, doch das soll ihnen nichts ausmachen? Aus den Augenwinkeln sah ich zu Amaranthfeuer und versuchte keinen zweifelnden Eindruck zu machen. Es könnte sie verletzen, dass ich ihren und Dornensterns Worten keinen Glauben schenkte.
So wartete ich ruhig auf die Berichte der übriggebliebenen Anführer.

[bei Amaranthfeuer, redet mit ihr, lauscht Eisstern und Dornenstern]
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Morgenpfote

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Di Sep 16, 2014 7:41 pm

"Hallo Kleeblatt.", hauchte Morgenpfote aufgeregt als die kleine Heilerin des WindClans sich näherte. Sie hatte grüne Augen, ebenso wie Morgenpfote. Ein schönes grün wie sie fand.
Scheinbar waren sie und Präriepfote, wie sie Rosenhauchs Lob entnahm, die einzigen Heilerschülerinen waren. Sie strahlte die sandfarbene Schülerin halb wiederwillig an. Sonst strahlte sie doch auch nicht jede wildfremde Katze an, aber heute würde sie sich einmal die Blöße geben dies zu tun. "Hallo Präriepfote.", sie legte den Kopf ein wenig schief und sah die andere mit ihren blattgrünen Augen neugierig, aber distanziert an. Vielleicht auch einen Hauch freundlich. Sie würde Präriepfote gerne so viel fragen und Kleeblatt und Mausefell genauso.
Wie diese Katzen sich wohl gefühlt hatten, damals als sie ernannt worden waren? Unwillkürlich dachte sie an Abendpfote und Minzpfote. Warum konnten die beiden nicht auch hier sein. Sie waren doch immer zu dritt und gleichzeitig waren sie es nicht. Manchmal beneidete sie ihre Geschwister. Ob Präriepfote wohl Geschwister hatte?
Die Beige getraute sich nicht die Sandfarbene zu fragen. Das wäre irgendwie zu persönlich. Leicht hilfesuchend suchte Morgenpfote Salbeifeders Blick. Zum Glück stand gerade Präriepfote eher im Rampenlicht als sie. Und dann begannen die Anführer zu sprechen, berichteten von der Hitze, allerdings nicht wirklich negatives.
Niemand wäre so mäusehirnig die Schwäche seines Clans zuzugeben. Zumindest nicht an Orten wo man sich stark zeigen sollte. Schwäche und Feindschaften haben hier nichts zu suchen. Alles was gesagt wird kann gegen einen verwendet werden, also warum sollte man nicht so tun als ob es jedem blendend gehen würde, zumal nicht unbedingt viel schlechtes passiert ist. Jedenfalls nicht im SchattenClan., dachte die Heilerschülerin tief in Gedanken. Es war absolut natürlich, dass die Anführer nicht viel schlechtes sagten, oder genauergsagt so gut wie nichts negatives und kräftige Jungen und Schüler, sowie Krieger waren doch gut oder nicht? Gut für den jeweiligen Clan. Der SchattenClan hat einen prallen Schülerbau.. es gibt diesbezüglich nicht viel zu beklagen., Morgenpfote lauschte interessiert dem Raunen der Katzenmenge, das wie ein Lied einige Höhepunkte und dann auch wieder tiefen fand. So viele wunderschöne Stimmen und Pelze. So viele verschiedene Lebensgeschichten auf einmal und jede war verschieden. Wenn sie doch bloß sichtbar wären..

[begrüßt Kleeblatt und Präriepfote, nachdenklich, lauscht den Anführern]
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Froststern

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Di Sep 16, 2014 7:50 pm

Die anderen Anführer stimmten Froststerns Vorschlag, die Versammlung zu beginnen, zu. Sie hatten schon genug Mondlicht verschwendet. Eisstern rief die Clans zur Ruhe und begann gleich mit ihrem Bericht. Dem zufolge ging es dem DonnerClan gut; der Wald hielt die Hitze anscheinend von ihnen ab, ihre Kinderstube und der Schülerbau waren gut gefüllt und die Beute lief gut...alles wie immer.
Als nächstes trat Dornenstern vor. Auch dem SchattenClan schien es gut zu gehen, obwohl sie auf kahlen Felsen lebten und diese durch die Hitze sicherlich unangenehm heiß waren. Schülerbau voll, die Aussicht auf neue Krieger, die Aussicht auf Junge. Keine unerwarteten Nachrichten.
Nachdem Dornenstern wieder zurückgetreten war, erhob Froststern sich. Ihr weißer Pelz schimmerte im hellen Mondlicht. "Katzen aller Clans, auch dem WindClan geht es gut. Da wir schon seit Generationen die weiten Ebenen bevorzugen, macht uns die Sonne keine Probleme und der Wind trägt zur Abkühlung bei. Auch wir haben Schüler, die bald ihren Kriegernamen erhalten werden und Junge, die ihren sechsten Mond erreicht haben. Die Beute ist reichlich und wohlgenährt.", miaute die Anführerin und kehrte auf ihren vorherigen Platz zurück, damit auch Steinstern seinen Bericht abgeben konnte.

[lauscht den Anführern; berichtet vom WindClan; wartet auf Steinstern]
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Kleeblatt

Kleeblatt


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Di Sep 16, 2014 8:17 pm

Ich hörte eine nur allzu vertraute Stimme, die mein Herz höher schlagen ließ. "Vielleicht wird ja wneigstens der Heielrnachwuchs etwas größer, sonst unterstelle ich dem Sternenclan eine Vorliebe für kleine Heiler." scherzte ich lachend und trat auf die wildfarbene Kätzin zu "Ich freue mich dich endlich wiederzusehen Mausefell." schnurrte ich glücklich udn hielt eher unbewusst nach Anzeichen für Unglück an meiner Freundin ausschau. So oft hatte ich sie, seit wir uns kannten in Trauer gesehen und nur zu oft hatte ich das Gefühl, dass viel zu viel auf diesen zierlichen Schultern lastete. Jetzt hatte sie ein Lächeln auf den Lippen und ich hoffte, dass es da bleiben würde...es stand ihr doch auch so viel besser.
Die junge Schattenclanschülerin grüßte mich, schien aber zu aufgeregt um sich richtig vorzustellen, also fragte ich nocheinmal nach "Möchte die junge Dame vielleicht noch ihren Namen verraten?" miaute ich lächelnd und zwinkerte ihr schelmisch zu.
meine Ohren zuckten in Richtung Hochfels, ich drehte mich aber nicht um, als die Anführer mit ihren berichten begannen. Eisstern, Dornenstern udn Froststern berichteten, dass es ihren Clans in der Blattgrüne hervorragend ging udn ich konnte nur hoffen, das dies stimmte. Aber immerhin lebten die Clans nun schon enige Monde hier und erlebten nicht ihre erste heiße Blattgrüne, auch wenn diese besonders trocken und warm schien.

[redet mit Mausefell, redet mit Morgenpfote, hört den Anführern zu]
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Eisvogel

Eisvogel


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Mi Sep 17, 2014 4:10 pm

Salamanderfeuer hatte ihr aufmerksam zugehört, schwieg jedoch zunächst einen Moment. Zunächst dachte Eisvogel, dass er nichts mehr erwidern wollte, vielleicht weil die Anführer nun begannen, von ihren Clans zu berichten und der WindClankater sich auf das konzentrieren wollte, was sie zu sagen hatten. Dann jedoch wandte er sich doch noch einmal an sie und verwundert stellte die langhaarige Silberkätzin fest, dass in seiner Stimme aufrichtige Neugier mitschwang. Er fragte sie, wie lange sie ihre Schülerin bereits ausbildete und wann FlussClankatzen das Schwimmen lernten, so dass sie sanft schmunzeln musste. Ob sich wohl viele Katzen der anderen Clans fragten, wie und ab welchem Alter FlussClankatzen zu schwimmen begannen? Schließlich war kein anderer Clan so tiefverbunden mit dem Wasser.
"Ich trainiere mit Silberpfote jetzt seit vier Monden. Sie verbessert sich sowohl beim Jagen, im Kampftraining und auch bei unseren Schwimmübungen.", antwortete sie bereitwillig, musste dann aber doch einen Moment stirnrunzelnd überlegen.
"Ich bin mir nicht sicher, ob ich eindeutig und richtig aussagen könnte, wann eine FlussClankatze durchschnittlich das Schwimmen erlernt - ich glaube, dass ist sehr unterschiedlich. Die Jungen planschen ab einem bestimmten Alter sehr gerne im seichten Wasser oder suchen am Strand nach bunten Steinen oder Muscheln, mit denen sie spielen können, deshalb haben sie schon in sehr jungen Monden die Gelegenheit, das Schwimmen zu erlernen und bestimmt finden viele selbst heraus, wie man sich über Wasser hält. Wasser ist nunmal unser Element. Ich selber habe zum Beispiel lange vor meiner Schülerzeit das Schwimmen gelernt, einfach weil es mir großen Spaß gemacht hat."
Ein beinahe lautloses Schnurren erklang in ihrer Kehle, während sie sich an diese Zeit erinnerte, an die vielen Spiele, die Silberlicht, Aschenpelz und Wildpelz gemeinsam gespielt hatten. Sie hatten viel gelacht.
"Und jede Katze, die es bis zu ihrer Schüler-Zeremonie noch nicht gelernt hat, erlernt das Schwimmen spätestens mit der Hilfe ihres Mentors. Mein Mentor hat mit mir in regelmäßigen Trainingseinheiten Schwimmübungen durchgeführt, so dass ich das Manövrieren beim Schwimmen und Tauchen verbessern konnte. Wir trainierten Schnelligkeit, Präzision, die Jagd im Wasser und sogar das Kämpfen im Wasser. Ich hoffe, dass ich Silberpfote eine ebenso gute Mentorin sein kann.", miaute sie abschließend, bevor ihre angenehme Stimme verklang und ihr Blick wieder zum Hochfelsen glitt.
Dornenstern, der Anführer des SchattenClans, war vorgetreten und lieferte seinen Bericht ab. Obwohl das Gebiet des SchattenClans hauptsächlich aus roten, trockenen Felsen bestehen sollte, erinnerte der kräftige, langpelzige Kater sie immer eher an Laub im Herbst und altem Holz, aber sie zwang sich, sich nicht wieder von ihren Wahrnehmungen aus der Realität entführen zu lassen. Nach ihm sprach die weiße Anführerin des WindClans, weshalb Eisvogel einen Seitenblick auf ihren Gesprächspartner warf. Froststerns nach goldener Farbe klingende Stimme hallte über die aufmerksamen Katzenmassen, doch sie und auch Dornenstern vor ihr echoten eigentlich nur alles, was auch Eisstern erzählt hatte. Anscheinend sorgte die Blattgrüne dafür, dass es allen Clans sehr gut ging.
Eisvogel spitze leicht die Ohren. Der letzte, der nun noch sprechen musste, war Steinstern.

[bei Salamanderfeuer etwas abseits, hört den Anführern zu]
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Silberpfote

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Mi Sep 17, 2014 7:51 pm

Silberpfote musterte Kohlenpfote schweigend, aus den Augenwinkeln. Er schien nicht sonderlich erfreut, dass nun auch sie sich zu dem Grüppchen gesellt hatte, aber sie nahm es sich nicht zu Herzen, was sie in den Bernsteinaugen zu sehen glaubte. Schließlich war er ein Feind. Normalerweise jedenfalls. Silberpfote lauschte den Katzen, wie sie über die Wärme der Blattgrüne sprachen. "Manchmal ist das Wasser eine herliche Abkühlung, wenn es mal zu heiß sein sollte.", schwärmte die Kätzin mit den Veilchenaugen. Das Kohlenpfotes Augen sich verengten, ignorierte sie gekonnt und setzte ein etwas naives Lächeln auf. Glutpfote stellte sich auch vor. Die eine der seltsamen Zwillinge und die andere hieß Eispfote.
"Natürlich kann ich das riechen.", maunzte Silberpfote süßlich. "Schöne Namen. Wirklich schön.", die silberne Tigerkätzin beschloss lieber keine weiteren Kommentare von sich zu geben, nicht einmal als eine schwarzweiße Kätzin ziemlich rasant auf das Grüppchen zu raste. Unwillkürlich trat die gestereifte einen Schritt zurück und legte die Ohren an, ehe sie diese wieder aufrichtete und die dritte DonnerClan-Schülerin anstarrte. Was sie empfand konnte Silberpfote nicht benennen. Wut? Nein, das wäre zu viel des Guten. So empfand sie. "Silberpfote.", maunzte die silberne knapp und würdigte die gescheckte Kätzin mit Namen Kirschpfote keines Blickes mehr. So waren die Fremden Katzen also. Mistrauisch und künstlich. Aber sie selbst war auch nicht anders. Wie die liebliche Eisvogel sich wohl mit dem seltsamen Kater verstand? Sie hatte sich ihm gar nicht vorgestellt. War das nicht unhöflich? Jetzt war sie gar nicht mehr so begeistert davon mit anderen zu sprechen. Aber einfach weggehen konnte sie jetzt auch schlecht, weshalb sie sich wohl mit den Schülern abgeben musste. Jetzt endlich erhoben die Anführer ihre Stimmen. Erst Eisstern, gefolgt von Dornenstern und dann Froststern. Nur Steinstern fehlte noch.

[Bei Glut-, Eis-, Kohlen- und Kirschpfote/ lauscht den Anführern]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Do Sep 18, 2014 8:23 pm

Steinsterns Blick huschte kurz zu den Stellvertretern welche nun vollzählig unter dem großen Felsen beisammen saßen und sich unterhielten. Genaue Worte konnte der graue nicht erkennen auch wenn seine Ohren aufmerksam gespitzt waren. Immerhin war die Haltung des massigen DonnerClan Deputys nicht gerade freundlich.
Von den Worten der weißen WindClan Anführerin zurück geholt neigte Dteinstrn sein Haupt und nickte zustimmend. Anmutig schritt Eisstern nach vorne und sorgte mit kühler Stimme für Ruhe. Zahlreiche Köpfe wendeten sich und Gespräche wurden beendet bis die völlige Aufmerksamkeit auf den vier Anführern lag. Eisstern berichtete von fleißigen Schülern und baldigen Kriegern. Die hohen Bäume, welche angenehme Schatten spendeten und genug Beute für den DonnerClan.
Als die schwarze Kätzin wieder zurück trat nahm Dornenstern ihren Platz ein und berichtete ebenfalls von baldigen Schülern und Kriegern, einem Schülerbau der fast aus allen Nähten platzte. Auch die Beute schien ihnen nicht zu mangeln da sie es ja gewöhnt waren im SchattenClan auf den freien Felsen zu jagen. Nachdem der große Tigerkater seine Rede beendet hatte und zurück getreten war, schritt Froststrn nach vorne und berichtet wie ihre beiden Vorgänger von baldigen Schülern und Kriegern. Der wind war wohl wirklich in dieser Zeit eine angenehme Abkühlung.
Froststern gab das Wort nun an ihn, Anführer des FlussClans weiter und so schritt Steinstern ein par Schritte nach vorne um von seinem Clan zu berichten. "Als letzter heiße auch ich euch alle herzlich willkommen auf dieser Versammlung. Dem FlussClan geht es gut, unsere Jungen können es kaum noch erwarten in den Schülerbau zu kommen und vier unserer Schüler werden wohl bald ihren Kriegernamen erhalten können." Ruhig hallte die Stimme des grauen Katers durch den Kessel des Vulkans, dass selbst die äußersten Katzen seine Worte gut verstehen konnten. "Diese heiße Blattgrüne macht den Fischen im See wenig aus und auch für uns ist er eine willkommene Abkühlung und erleichtert uns diese wärme ungemein. Wir können nicht klagen." Mit einem nicken trat Steinstern zurück und schnippte mit dem Schweif als Zeichen, dass er nichts mehr zu sagen hatte und trat zurück. Er hatte nichts ehr zu sagen und wenn die anderen drei Katzen auch nichts mehr zu sagen hatten, wäre die Versammlung wohl bald zu ende und sie würden alle in ihre Lager zurück kehren.

[hört den Anführern zu | gibt seinen Bericht ab | tritt zurück | wartet ob noch jemand was sagen will]

OUT; sorry dass der Post erst so spät gekommen ist
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Do Sep 18, 2014 10:38 pm

Eissterns und Dornensterns Stimmen waren schon erklungen udn ich hatte aus den Augenwinkeln einen weißen Pelz nach vorne treten sehen. Ungeduld ergriff ein wenig von mir Besitz und ließ meine Schweifspitze leicht hin und her zucken. Ganz zu schweigen davon, dass das Treffen am Donenrweg dadurch noch umso reizvoller wirkte, auch wenn ich mir um meine Schwester immenroch Sorgen machte. Ihr Auftreten sorgte auch nicht gerade für ein Mindern der Sorgen, eher im gegenteil...es wirkte etwas tollkühn
"So sehr dir dein tollkühnes Lächeln steht, sei bitte trotzdem vorsichtig ja?" bat ich sie brummelnd, aber leicht lächelnd. Mir war eine wohlbehaltene Schwester im zweifelsfall doch etwas lieber, als eine gutaussehende...auch wenn cih natürlich nichts dagegen hatte, wenn Südwind beides bot.
Ich zuckte mit den Ohren, als Südwind nach einigem Nachdenken von ihrer Freundin erzählte und ich mich fast schon schmerzhaft an Eulenfeder erinnert sah. Meine Augen strahlen fühl Mitgefühls, so sehr kannte ich das Gefühl...zwischen sich und einer so wichtigen Freundin ein so wichtiges Geheimnis zu haben...immerhin wr es ein nicht unbedeutender Teil von uns, von mir. "Ah..." fing ich, an nachdem Südwind fragte Amaranthfeuer einweihen zu dürfen und zögerte dann kurz.
"Wenn du ihr vertraust sehe ich keinen Grund, warum wir es nicht auch tun sollten." schnurrte ich aber schließlich fest und wippte dann kurz zögerlich auf meinen Vorderpfoten "Meinst du es wäre in Ordnung, dass ich meiner Freundin..." ich machte eine kleine Pause und bekam dann glühende Augen "Eulenfeder ist eine wundervolle sanfte udn verlässliche Kätzin, eine bessere Freundin könnte ich mir nicht wüschen." miaute ich leidenschaftlich und fuhr deutlich geknickte fort "Aber es ist als würde ich ihr immer einen Teil von mir verheimlichen, als würde ich durch dieses Geheimnis eine Barriere zwischen uns schaffen." erklärte ich und schaute meienr Schwester wieder in ihre grünen Augen.
Überrascht hörte ich dann noch, wie sie einen Onkel erwähnte, ein wenig erleichterte es mich zu hören das Südwind wenigstens ein Familienmitglied im Schattenclan hatte, auch wenn es schien, das ihre Freundin ihr Halt genug gab. Nicht den Halt, vor dem Zusammenbrechen aus Trauer oder dergleichen...vermutlich eher den Halt beim Zurückhumpeln ins Lager nachdem man zu sehr durch Felsen oder Wald getobt war.
Ich überlegte..."Kommt er dann auch? Zwie katzen sind sicher auffälliger, aber andererseits sollte es ja nicht allzu ungewöhnlich sein, wenn Onkel und Nichte zusammen jagen gehen?" überlegte ich laut, die Tatsache ob Frostsplitter davon erfahren sollte stellte ich nicht in Frage. Meine Tante wusste es immerhin auch und sonst vertraute ich auch hier auf Südwinds Einschätzung des Katers, ich kannte ihn ja nicht.
Froststern zog sich zurück und machte Steinstern Platz, der nun seinen Bericht ablieferte...die Zeit wurde knapp.

[redet mit Südwind]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Fr Sep 19, 2014 11:57 am

Eine freundliche Begrüßung…
Der silbern getupfte Stellvertreter des stolzen Schattenclans ließ sich nichts anmerken, als die grollende Stimme des Hünen Eisenherz erscholl. Leise und scheinbar unbeteiligt, lag doch eine versteckte Drohung in den Worten des Donnerclan-Kriegers und Stellvertreters. Was nur sollte Mondsänger also sagen? Egal was er sagen würde, der Donnerclan-Kater schien auf Konfrontation aus zu sein und würde wohl aus jeder Aussage das Gewünschte herausziehen. Was er wohl damit bezweckte? Ein ungutes Gefühl überkam den getupften Krieger, welches er aber nicht benennen konnte.
Nachdem es sich nicht geziemte, eine Frage zu ignorieren, wandte sich Mondsänger an den grobschlächtigen Eisenherz:
“Pflicht ist Pflicht, da gebe ich dir Recht. Aber auch Pflichten unterstehen gewissen Prioritäten, meinst du nicht? Der Clan steht an erster Stelle, so auch für mich. Die Versammlung kann warten, mein Clan jedoch nicht. Es wird dich jedoch erfreuen zu hören, dass jegliche Unstimmigkeiten sich lediglich als Missverständnis erwiesen und somit schnell geklärt werden konnten.“
Mehr hatte der Silberne seinem Kollegen nicht zu sagen. Stattdessen wandte er sich der Flussclankriegerin Leopardenherz und dem Windclankrieger Heidepelz zu, die ihm auf seine Frage hin geantwortet hatten. Dennoch entging ihm nicht die Anmerkung, die Eisenherz noch hinzugefügt hatte. Sein Pelz kribbelte unangenehm, aber nach außen hin ließ er sich nichts anmerken. Das einzige Anzeichen dafür, dass er Eisenherz vernommen hatte, war ein kurzes Ohr- und Schweifzucken.
Den anderen Clans schien es gut zu ergehen, was der Silberkater mit einem freundlichen Nicken abtat, ehe er ihnen antwortete:
“Das freut mich zu hören. Auch der Schattenclan erfreut sich bester Gesundheit. Wir kommen mit der Hitze gut zurecht, auch wenn uns weder ein Blätterdach schützt oder ein See und Abkühlung verschafft.“
Der zweite Satz kam wohl schärfer über seine Lippen als beabsichtigt, aber er versuchte es schlichtweg mit einem freundlichen Lächeln wett zu machen und hoffte, dass die unterschwellige Nachricht bei Eisenherz angekommen war. Glücklicherweise war keine Zeit mehr für weitere Kommentare, denn just als Mondsänger seinen Satz beendet hatte, trat die schwarze Donnerclananführerin vor und begann somit die große Versammlung. Ab jetzt übernahmen die vier Stellvertreter, die nebeneinander und unterhalb ihrer jeweiligen Anführer saßen, eine rein repräsentative Aufgabe. Eine der wenigen Dinge, die Mondsänger am Stellvertretersein störten.
Die Anführer gaben währenddessen ihre Berichte ab, was nur gut war, denn Mondhoch dauerte auch nicht ewig an.
Er sehnte sich schon beinahe danach endlich in sein Nest zu kommen. Denn auch wenn er sich nach außen hin rein gar nichts anmerken ließ, war er doch nervös. Ohne es sich erklären zu können kribbelte sein Pelz einer Vorahnung gleich unangenehm. Ein eisblauer Blick zu Eisenherz brachte ihm dabei leider auch keine Erkenntnis. Später würde er mit Dornenstern sprechen. Auch wenn Eisenherz ihm offiziell keinen Grund zur Besorgnis gegeben hatte…das unangenehme Gefühl blieb.

[Antwortet Eisenherz, lauscht den Anführern, grübelt]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Fr Sep 19, 2014 10:45 pm

Auch wenn die Situation Mondsänger nicht zu behagen schien, der SchattenClan Krieger blieb nach außen hin ruhig und beendete mehr oder weniger höflich die Konversation mit Eisenherz, um sich lieber den anderen beiden Stellvertretern zuzuwenden. Nach dem Austausch der übrigen Höflichkeiten, begann nun auch schließlich die Versammlung. Die Katzen auf der Lichtung verstummten und sahen zu den Anführern auf, welche nun nacheinander ihre Berichte zum Befinden der Clans abgaben. Alle vier Katzen legten wie immer Wert darauf, ihre Katzen als stark und gesund darzustellen, auch wenn manche Andeutungen darauf schließen ließen, dass weniger Hitze durchaus erwünscht war. Kein Wunder - manchmal brennt es ja einem beinahe den Pelz vom Leib. Bei Sonnenhoch hielten sich die WindClan Katzen jedenfalls meist im Schatten auf, denn wer wollte schon als gebratenes Stück Fell wieder ins Lager zurückkehren mit verbrannten Pfoten und überhitztem Kopf? Er jedenfalls nicht.
Während die Versammlung langsam ausklang, wandte sich Heidepelz erneut den anderen Deputys zu und musterte vor allem die anderen beiden Kater. Donnerclan und SchattenClan ... Es schien etwas wie eine ewige Feindschaft zwischen ihnen zu bestehen, was schon allein die Schlacht um die Rotfelskluft gezeigt hatte und jetzt ... Der WindClan Kater hatte das ungute Gefühl, dass etwas Gefährliches in der Luft lag, eine spürbare Spannung zwischen den beiden Clans. Eisenherz Verhalten hatte das nur allzu deutlich gemacht und auch wenn Eisstern nichts angedeutet hatte, blieb Heidepelz' Misstrauen bestehen. Würde in nächster wieder ein Kampf entbrennen?

[bei den Deputys, lauscht den Berichten, denkt nach]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 23 Icon_minitime1Sa Sep 20, 2014 10:34 am

Donnerclan…was du nicht sagst…
Für die rote Kätzin mit dem buschigen Schweif war es keine große Überraschung, als ihr Gegenüber ihr antwortete er sei ein Kater aus dem waldigen Donnerclan. Der Geruch ist kaum zu übersehen
Doch sie schloss adrett ihre blauen Augen und nickte mit dem Kopf.
“Freut mich dich kennen zu lernen“
Ein letzter Blick über die Schultern, doch ihre geliebte Freundin konnte sie zwischen all den Pelzen nicht entdecken. Stattdessen erklang nun die Stimme der schwarzpelzigen Anführerin Eisstern über den Vulkankrater. Augenblicklich kehrte Ruhe ein unter den versammelten Clankatzen. Und als die Rote ihren Blick so wandern ließ, fiel ihr doch auf, wie gleich sie sich eigentlich waren. Ließ man mal die unterschiedlichen Gerüche außer Acht, so waren sie doch alle Katzen. Und wie sie hier alle so saßen. Da gab es Freunde und Bekannte, Katzen aller Clans vereint. Wie…ein einziger Clan…
Ein seltsamer Gedanke wie Amaranthfeuer fand. Sie würde vielleicht später mit Südwind darüber reden…oder besser…diskutieren.
Allein bei diesem Gedanken richteten sich ihre großen Ohren freudig auf. Diskussionen mit ihrer Freundin waren immer äußerst erregend. Schoon die ein oder andere hitzige Diskussion hatten sie geführt. Und sie waren auch nicht immer einer Meinung, aber egal wie es ausging, sie beide konnten sich darauf verlassen, dass sie nach Ablauf der Diskussion noch immer allerbeste Freunde sein konnten und würden.
Das waren sie schon immer gewesen. Schon seit die rote Kätzin denken konnte war Südwind an ihrer Seite. Ihr Bund war geschmiedet im Angesicht der Kinderstube und festgeschrieben in den Sternen. Sie beide waren wie Licht und Schatten. Wie Feuer und Eis. Wie die Erde und das Silbervlies. Wie Südwind und Amaranthfeuer eben. Die eine war ohne die andere nicht zu denken. Sie klebten stets aneinander wie Pech und Schwefel. Und lange existierte zwischen den beiden schon keine einfache Freundschaft mehr. Aber was, wenn nicht Freunde waren sie dann?
Während die Anführer nacheinander ihren Bericht ablieferten war die Kätzin in tiefen Gedanken versunken. Ihre Ohren glühten und ihr buschiger Schweif glitt über den staubigen Boden hin und her, sodass eine kleine Sandwolke aufgewirbelt wurde.
Dabei schlug ihr das Herz bis zum Hals. In stetigem Rhythmus.
Bubumm…Bubumm…Bubumm…Bubumm…
Und dabei erschien es Amaranthfeuer doch als würde ihr Herz all die Zeit über stets flüstern: Südwind…Südwind…Südwind…Südwind…
Was hatte das zu bedeuten? Bisher hatte sie nie so stark darüber nachgedacht, aber jetzt bemerkte sie doch, dass die Stimme ihres Herzens von Tag zu Tag lauter zu werden schien, ganz so als ob das Herz der roten grazilen Kätzin ihr irgendetwas mitzuteilen versuchte…
Gerade als der letzte Anführer seinen Bericht abgegeben hatte, schrie Amaranthfeuer innerlich frustriert auf: Also liebes Herz, dann sag mir doch was dich so beschäftigt! Ich bin bereit dazu! Sag es mir!
Aber ausgerechnet jetzt schwieg die Stimme ihres Herzens.

[Sitzt bei Rostsprenkel und lauscht der Versammlung nur beiläufig, denkt über ihre Beziehung zu Südwind nach]
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