DonnerClanlager

Es war so beruhigend neben Eispfote zu liegen, sie war immer da...ich schreckte auf, als mich plötzlich Rabenflügel ansprach. Ich schaute auf und drehte die Ohren zu ihm. Der Riss ziepte bei der bewegung, aber ich hatte das Gefühl das er kaum noch wehtat...Anscheinend ist die Zeit eine bessere heilerin als Zimthauch. dachte mit stiller Befriedigung, wandte meine Auftmerksamkeit aber lieber meinem Vater zu, der wohl doch noch nicht geschlafen hatte.
"Ich weiß nicht, ich hab in den Heilerbau reingerufen und eine halbe Ewigkeit gewartet, das Zimthauch rauskommt oder aber vielleicht auch von draußen zurück, aber sie kam nicht." erklärte ich mürrisch auf Rabenflügels Frage "Mittlerweile scheint es auch kaum noch zu bluten...anscheinend hab ich lange genug vor dem Heilerbau rumgestanden, das es von selbst heilt...hoffentlich." setzte ich noch schnaubend hinzu.

Ich hörte Nachtsturm, dass ich keine Selbstzweifel haben soll. Ich lächelte. "Ich weiß icht was wir machen sollen.", meinte ich, warum war ich nur so schüchtern. Normalerweise war ich doch so selbstbewusst. Ich atmete tief durch. Jedes mal in Nachtsturms Anwesenheit fühlte ich mich so anders. So Glücklich, so absolut glücklich. Es war fast wie Zauberei. Ich sah Nachtsturm an. Dieser Kater war das schönste was ich je gesehen hatte.

Die gefleckte Kätzin schob sich aus den Kriegerbau. Sie sah sich nach Silberhauch um. Der Kater verfolgte sie so oft. Doch zu ihrem Glück, sahs ie ihn nicht. Berruhigt sezte sie sich zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine Maus. Mit ihren Krallen schlitzte sie den Bauch des toten Tieres auf und trank ein wenig Blut. Der wohlige Geschmack lief ihr den Hals hinunter udn sie konnte ein leises udn kurzes Schnurren nicht verkneifen.

Ich erblickte Schattensonne beim Frischbeutehaufen und tappste langsam auf sie zu. Darauf bedacht nicht wieder in sie (oder jemand anderen) hinein zu laufen. Ich musste zugeben das ich mich in sie verliebt hatte...Warum? Gute Frage. War mir eigentlich auch warum, solang es einfach nur so war. "Hey Schattensonne!", Sagte ich freundlich zu ihr und setzte mich neben sie.

OUT: Sry, war länger nicht da. Was ist passiert? bitte ne ZF per PN schicken. Danke.

Das Schnurren verklang als Schattensonne ihre Ohren zurücklegte als sie die Stimme von Silberhauch vernahm. Sie drehte sich mit einem gepielt überraschtem Gesicht zu ihm und begrüßte ihn dann doch mürrisch mit einem leisen ,,Tach" und wand sich weiedr von ihm ab um die Maus zu versspeisen. Als nichts außer Knochen und ein paar fellfetzen dalagen drehte sie sich wieder zu dem Kater.
,,Ich geh gleich wieder spatzieren. Du kommst mit oder?" ihre grünen Augen sahen ihn kalt und unberührt an.

Ich bemerkte erst gar nicht das sie micht nicht besonders zu mögen schien, oder gar das ich sie warscheinlich ziemlich nervte. Das diese Frage auch recht merkwürdig klang fiehl mir dann aber schon auf. "Immer doch.", Sagte ich, egal ob das keine Einladung war... "Wollen wir zusammen Jagen?", fragte ich sie. Wenigstens was sinnvolles machen.

Rabenflügel engleisten alle Gesichtszüge. Die Heilerin hatte es sich gewagt, seine Tochter zu ignorieren? Wollte die ihr Gesicht zerfetzt haben, oder wie ging es hier los? Rabenflügel knurrte tief, und setzte einen undefinierbaren Blick auf, "Ich reiß die in Stücke!" Fluchte er und stand sprunghaft auf, holte tief Luft, und brüllte los, wobei er sich langsam auf die Lichtugn schwang, "Zimthauch, du unnütze Heilerin! Wie kannst du es nur wagen, die nicht um meine Tochter zu kümmern?!" Rief er und blieb im Heilerbau stehen, "Ich will, dass du dich sofort um meine Tochter kümmerst, oder ich..." Er stoppte für einen Moment, "Zefetz dich!" Auf dem Ballen drehte er um, atmete tief durch und lief zum Schülerbau zurück. Abregung hatte gut getan. "Blattpfote, Komm. Wir gehen noch ein wenig raus, Eichelpfote, möchtest du mir?" Fragte er. Es war ihm nun relativ, was seine tolle Anführerin sagte. Er würde nun rausgehen, und sich dort abregen! Wie konnte die Heilerin so dreißt sein, und sich nicht um seine Tochter kümmern? "Glutpfote, wenn diese verfluchte Heilerin nicht in weniger als einer halben Stunde bei dir ist, sag mir das wenn ich wieder da bin, und ich zerpflück die!" Sagte er tiefer in den Schülerbau und atmete tief durch.

,,Mal sehen" sie sprang auf, furh sich mit der Pfoe noch einmal kurz hinters Ohr und ging dann los. Als sie Rabenflügel's Wort hörte musste sie lächeln. Sie bechleunigt ihr Tempo und lief dann los. Niemandem schenkte sie nocheinmal ihren Blick und verschwand dann.
---->Kleine Insel

Ich hatte eine Weile an meinem Platz verharrt. Gewartet, dass Mondstern endlich aufbrechen würde, zu unserer längst verstrichenen Patroullie ... Aber sie schien in Gedanken versunken, als ich sie ansprach, wann wir aufbrechen würden, also hatte ich sie in Frieden gelassen.
Die jungen Katzen stürmten im Lager herum, machten alle Katzen munter.
Wieso hatte ich nicht einfach losgehen können? Allein? Wieso hatte ich nicht Herbstwind gefragt, ob sie mitkommen wollte? Aber wie sollte ich darauf nur eine Antwort finden, wenn ich sie mir selbst beantworten musste, diese Fragen.
Ich starrte eine Weile ins Leere. Verharrte einige Minuten, ehe ich mich hinlegte und weiter verharrte. Die Zeit verstrich. Viele Gespräche um mich herum nahm ich wahr. Viele Katzen sprachen mit einander. Bis tief in die Nacht hinein.
"Farnfeder..." murmelte ich. "Steh auf, geh schlafen! Es ist schon spät." Ich war wirklich müde, dem Zusammenbruch nahe. Aber der Clan brauchte keinen Stellvertreter, der Tag und Nacht an Ort und Stelle blieb um ja keinen Muskel zu rühren, während er auf den nicht kommenden Aufbruch wartete. Er brauchte den zum 2. Anführer ernannten Farnfeder, den sich alle erhofften. Mein Blick wanderte zu der grau getigerten Anführerin, die auf der Lichtung saß. Im Dunkeln. Ich trabte zu ihr herüber, stupste sie an und half ihr in ihren Bau. "Gute Nacht, Mondstern."
Dann ging auch ich in den Kriegerbau. Ringelte mich ein und schlief. Dicht neben Herbstwind. Ihren Körper konnte ich eng an dem meinen spüren.

NÄCHSTER MORGEN

Out: da Mondstern zu wenig Zeit hat, habe ich das mal übernommen. Bitte legt eure Katzen jetzt schlafen und erwacht am nächsten Morgen. Das staut sich sonst alles zu sehr auf.
Ps: wenn ich Gespräche ignoriert habe, kontaktiert mich bitte per PN (!) ich bin momentan im Zeitstress.
lieb euch

Ich hörte Himmelsflüge zu und lächtelte verschmitzt. "Okey abgemacht. Aber wir sind keine Freunde!" Dies betonte ich besonders und grinste sie schief an, bevor ich aufblickte und Veilchenfrost zunickte. "Ja, das war ein wirklich sonderbarer Tag...Ich werde mich lieber hinlegen. Schlaft gut, bis morgen." Mit diesen Worten stand ich auf und glitt in den Kriegerbau, in dem schon manche Krieger lagen und schliefen. Beruhigt wanderte ich zu meinen einladenen Nest und legte mich entspannt hinein. Kurz dachte ich noch über Saphirpfote nach, aber dann fielen mir die Augen zu und ich kuschelte mich zusammen. Immer mehr und mehr versank ich in meinem Traum, bis alles um mich herum immer mehr verblaste...

Ein großes Gähnen entkam der Schülerin und entschudligend blickte sie ihren Mentor an. "Ich glaub ich leg mich lieber hin, damit ich morgen mehr Energie habe." Mit diesen Worten lächelte sie Rabenflügel zu und leckte Blattpfote über das Ohr, bevor sie an Schattenpfote vorbeiging und ihm den Schweif an die Schulter legte und in den Schülerbau verschwand. "Schlaft gut!" Langsam schlich sie an den schlafenden Schülern vorbei und suchte ihr warmes Nest auf. Schnurrend ließ sie sich hineinfallen und legte den Schweif über ihre Augen. Schnell fiel sie wieder in das Traumland und seufzte.

Schattentanz wurde am Morgen wach. Sofort ging sie zum Schülerbau.
Dort fand sie Glutpfote. Sie war verletzt. ,,Tut mir sehr leid...dass ich nicht mit dir trainieren konnte. Glaubst du wir köbnnen es jetzt nachholen?"

Kristalljunges hatte an diesem Tag lange geschlafen.
Ihr erster Ausflug aus der Kinderstube am Vortag hatte die fast 4 Monde alte Kätzin erschöpft.
Doch jetzt war Kristalljunges hellwach und setzte sich vor die Kinderstube, um ihr Fell zu pflegen.

OUT: @Schattentanz Mondstern hatte für den Tag davor den neuen Schülern verboten das Lager zu verlassen, du konntest Glutpfote also noch gar nicht trainieren

IN:
Ich lächelte glücklich von einem Ohr zum anderem, als Papa wütend wurde, weil Zimthauch sich nicht um mein Ohr gekümmert hatte. Auf seine Familie konnte man sich wenigstens verlassen, für andere Katzen des Clans galt das ja leider nicht...
Ich gähnte ein wenig müde, wartete aber noch ein wenig, ob Zimthauch vielleicht doch noch kam. Neben mir spürte ich Eispfotes warmes Fell, das sich bei ihrem gleichmäßigen Atem sanft hob und senkte. Langsam wurden meine Lider schwerer und ich schlief an Eispfote gekuschelt ein.


Ein wenig durcheinander schaute ich mich um, nachdem mich jemand, der meinen Namen gerufen hatte, geweckt hatte. Erst wunderte ich mich wo ich war, bis mir einfiel das ich ja jetzt Schülerin war und jetzt im Schülerbau schlief. Das hieß auch das nicht Mama mich geweckt hatte, die Stimme hatte auch nicht wirklich nach ihr geklungen, stellte ich fest, als ich darüber nachdachte.
Draußen stand meine Mentorin...wie hieß sie nochmal? Irgendwas mit Schatten meinte ich. Ich stand schnell auf, als sie von Training redete. Endlich Training, hoffentlich kam nicht wieder ein Kater, den meine Mentorin sehr viel spannender fand als mich. Nun Mentoren konnte man sich halt nicht aussuchen, musste ich eben umso härter arbeiten. Ich war ein wenig neidisch auf Eichelpfote, die hatte Papa als Mentor und Eispfote hatte Mama und Flockenpfote immerhin Tante Schwalbenschwinge. Ich dagegen...nun es brachte nichts sich zu ärgern und ich konnte doch immernoch hoffen, das Papa uns mal mitnahm um uns Schwimmen beizubringen?
"Eispfote, Flockenpfote es ist Morgen, das Training fängt endlich an!" miaute ich an meine Geschwister gewandt und wedelte den Beiden abwechselnd mit meiner Schwanzspitze an der Nase herum. Ich überlegte, ob ich auch Rauchpfote wecken sollte, aber er hatte gestern so aufgeregt gewirkt, da schien es mir falsch ihn zu wecken, wenn seine Mentorin anscheinend noch nichts von ihm wollte. Die Ruhe konnte er bestimmt gebrauchen.
Ich trabte gemütlich aus dem Schülerbau hinaus, wo meine Mentorin wartete und anderen namen ich versuchte mich zu erinnern "Guten Morgen Schatten...tanz." das war ihr Name, glaubte ich mich dunkel zu erinnern.
Neugierig stellte ich die Ohren auf, wobei mir auffiel, das die Verletzung nicht mehr wehtat...anscheinnd war der Riss über Nacht wirklich verheilt. Der Riss selbst würde wohl bleiben, aber vielleicht ließ er mich ja verwegen aussehen? Ich nahm mir vor es in der nächsten Pfütze, die ich fand mal zu überprüfen, aber jetzt gab es erstmal wichtigeres.
"Dann fangen wir jatzt mit dem Training an ja? Was machen wir denn?" fragte ich erwartungsvoll, ich wollte endlich los, etwas erleben!

Rabenflügel schüttelte seinen Kopf, "Ja, du hast recht. Bleiben wir für heute im Lager." Er war einfach zu verwirrt, zu aufgewühlt als hätte er nun kluge Entscheidungen treffen können. Tage lang quälte ihn ein und der selbe Traum, doch wirklich etwas dagegen tun konnte er nicht. Es war, als würde sein Vater ihm im Schlaf verfolgen, ihn quälen wollen, ihn leiden sehen. Dabei hatte sein Vater selber Schuld. Hätte er Rabenflügel nicht soetwas angetan, hätte der Schwarze seinen Vater nie getötet. Er drehte sich um, verließ ihne weitere Worte den Schülerbau und flüchtete zum Kriegerbau, wo er sich lustlos neben Rabennacht fallen ließ. Erst weiteren Stunden fand er erholsamen Schlaf.

Der nächste Tag. Neuer Tag, neues Glück. Für Rabenflügel ein weiterer Grund, nicht aufzustehen. Er hatte keinen Lust auf seinen Can, um ehrlich zusein, würde er heute jeden zerpflücken. Jeden, der es wagte dem Kater nur ein Wort an den Kopf zuwerfen, ihn anzusehen. Rabenflügel quälte sich aus den Kriegerbau hinaus auf die Lichtung, schlurfte zum Schülerbau, und brüllte, "Eichelpfote, Blattpfote! Aufstehen, wir gehen trainieren! Esst schnell was, ihn fünf Minuten will ich euch beim Ausgang sehen!" Ein Grollen verließ seine Kehle und sogleich drehte er sich wieder um. Mit mächtigen Schritten ging er, ohne jeglichen Hunger, zum Lagerausgang um dort auf seine Schüler zu warten.

Kristalljunges hatte die Fellpflege beendet und schaute sich im Lager nach potentiellen Spielgefährten um.
Sie beobachtete, wie Rabenflügel den Kriegerbau verließ und hörte ihn nach den Schülern rufen.
Hu, da hat aber jemand schlechte Laune., dachte sie eingeschüchtert und beschloss, den Krieger vorläufig in Ruhe zu lassen.

Bei den Brüllen sprang Eichelpfote wie von einer Biene gestochen in die Luft und blickte sich gehetzt um. Als sie den Ruf von ihren Mentor hörte ließ sie sich mit raschen Herzklopfen auf den Boden nieder und schüttelte den Kopf, um wach zu werden. Schließlich machte sie ihre schnellste Katzenwäsche, ging zu ihrer Schwester und stupste sie an. "Komm Blattpfote! Sonst haben wir keine Zeit mehr für eine kleine Maus!" Während ihre Schwester noch schlief, schlüpfte Eichelpfote aus dem Bau und eilte schnell zum Frischbeutehaufen, um dort eine Maus für ihre Schwester und eine Maus für sich zu ergattern und begann schnell die Maus zu verspeißen. Leicht verdrossen starrte sie vor sich. Heute war ihr Mentor mal wieder toll aufgelegt. Hoffendlich legte sich das bei dem Training.

Pp: Sizilienblüten.

Im Lager angekommen ließ der Graue seine Beute auf den Haufen fallen. Keine Katze trieb sich nun noch auf der Lichtung rum, darum schlurfte auch Waldsang in den Bau der Krieger. Langsam ließ er sich in sein Nest fallen, hielt noch eine ganze Zeit ausschau nach Kupferblüte. Jedoch konnte er der Müdigkeit nicht mehr stand halten, und fiel schon wenig später in den gesunden Schlaf.

Früh wurde wach, zu früh für seinen Geschmack. Der Graue setzte sich lustlos auf, begann mit der Fellpflege, hörte schon den immer schlecht gelaunten Rabenflügel durch das Lager schreien. Ja, heute war ein Tag wie jeder Andere auch. Fertig mit der Pflege begab sich Waldsang auf die Lichtung, wo er sich eine Maus packte, & sich mit dieser am Rande der Lichtung neiderließ.

Ich hatte tief und fest geschlafen und wachte nun erfrischt auf. Aber irgendetwas fehlte...Rabenflügel lag nicht mehr neben mir, ich sah noch wie er eilig der Krigerbau verließ. Argwöhnisch folgte ich ihm as dem Bau, seiner Körperhaltung und seinem Gang nach zu urteilen hatte er etrem schlechte Laune...Als der schwarze Kater am Schülerbau ankam und hineinbrüllte, konnte wohl niemand mehr daran zweifeln wie schlecht seine Laune war.
Nur warum? War etwas passiert? Unglücklich schaute ich zu ihm rüber, als er am Lagerausgang auf die Schüler wartete. Irgendetwas bedrückte oder verägerte ihn massivst und ich hatte keine Ahnung was...hatte ich etwas übersehen? Etwas nicht mitbekommen?
Ich ging selbst zum Schülerbau rüber und schaute hinein, Glutpfote war anscheinend schon wach und saß bei ihrer Mentorin. "Eispfote? Mach dich bereit, wir werden nach dem Frühstück das Territorium anschauen gehen und vielleicht etwas jagen." maiute ich meiner Tochter sanft zu und lief dann zum Frischbeutehaufen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob das so richtig war, vielleicht hatten Mondstern und Farnfeder andere Pläne? Es mussten immerhin Patroullien eingeteilt werden und vielleicht würden die neuen Schüler gemeinsam nur von einem oder zwei Mentoren im Revie herumgeführt? Ich hoffte allerdings die ersten Schülerstunden meiner Tochter nicht jemand anders überlassen zu müssen. Ihr Ersten Schritte, die ich seit ihrergeburt immer schon begleitet hatte...am liebsten wollte ich alle meine Kinder mit hinaus nehmen, immerhin konnte ihre Menotrn dann doch Jagen gehen oder auf Grenzpatroullie?
Ich nahm mir eine kleine Maus und legte mich etwas entfernt vom Kriegerbau hin um sie zu verspeisen. Ein Blick zu Rabenflügel machte mir nur deutlich, das ich mein Frühstück alleine zu mir nahm. So sollte es doch nicht sein oder? Ein wenig einsam schaute ich auf die kleine Maus hinunter und verschlang sie mit wenigen Bissen.

<---- Flammenkriefern

Schattensonne wurde bis zum Frischbeutehaufen gebracht.
Dort legte sie sich ersteinmal hin. Langsam leckte sie über die Wunden, die doch nicht so tief waren. Zum Glück. Als sie Waldsang sah ging sie die paar schritte zu ihm und legte sich wieder hin. Die lächelte ihn freudnlcih an und begrüßte ihn auch freundlich. Er war bisher der einzige Kater, der sich in dass einmischte, was ihn nicht anging. Auch, war er nicht so besessen wie Silberhauch und verfolgte Katzen. Nien, er war wenigstens normal!

Als ich aufwachte, waren schon so manch einer wach. Hab ich verschlafen? Sonst war ich immer eine der Ersten die aufwachten. Gemütlich richtete ich mich in meinen Nest auf und leckte mir das Fell schön glatt und geschmeidig. Erst als meine weiße Glücksbringerpfote wieder von jeglichen Schmutz bereit war, ging ich hinaus auf die Lichtung. Die meisten Krieger waren verstreut oder außerhalb des Lagers. Blinzelnd horchte ich auf, als eine allbekannte und lautstarke Stimme durch das Lager brüllte. Amüsiert sah ich Rabenflüge, als dieser seine Schüler aufweckte. Die werden heute mit ihm viel Spaß haben. Mit gut gelaunter Miene ging ich auf den Frischbeutehaufen, blieb aber vor ihm stehen und überlegte. Eigentlicht hatte ich nicht den geringsten Hunger und wendete mich ohne etwas genommen zu haben ab. Da erspähte ich das hellgraue Fell von Waldsang und ging auf ihn zu. Gesellschaft war jetzt das, was ich brauchte. Auch Schattensonne war bei ihm. Freundlich nickte ich ihr zu, bevor ich mich neben Waldsang niederließ. "Morgen ihr zwei." Dann wandte ich mich an den Kater. "Ich habe dich gestern gar nicht mehr im Lager gesehen. Warst du noch unterwegs?"

Als Kristalljunges keinen möglichen Spielgefährten fand, vergnügte sie sich wieder mit einem Blatt.
Genau wie am Vortag schlich sie sich an, sprang dann auf das Blatt oder warf es in die Luft und versuchte, es mit ausgestreckten Krallen wieder aufzufangen.
Dabei geriet sie - ohne es zu merken - immer näher an die Stelle, wo sich Eichhornflug, Schattensonne und Rabennacht niedergelassen hatten.

<---- Flammenkriefern

Nach dem ich Schattensonne heil abgeliefert hatte, setzte ich mich wieder zu Kirstalljunges. "Na, wieder auf Erkundungstour?", Fragte ich sie lächelnd.

Kristalljunges erschrak ein wenig, als der Krieger sie ansprach, so sehr war sie in ihr Spiel versunken gewesen.
"Ach du bist es, Silberhauch. Und nein, nicht direkt. Ich versuche, mich zu beschäftigen. Damit die Zeit bis zu meiner Ernennung schneller vergeht.", antwortete die junge Katze, setzte sich aufrcht hin und ringelte den Schwanz ordentlich um die Pfoten.