Baumsägeort

Schilf sah eine weiße Katze ankommen, die nach dem braunen Kater fragte der vor kurzem hier gewesen war. Sie ging zu ihr und begrüßte sie mit einem Nicken. ,,Frostjunges hat mich ja schon vorgestellt."

Ich sah das Donnerjunges sich verabschiedet hatte, und ließ Funkenjunges kurz bei Donnerjunges schlafen, ich leckte meinen Jungen über den Kopf und sagte dann leise, dass ich Schneesturm jetzt begraben würde, ich nahm seinen toten Körper und trug ihn dann weitab vom Baumsägeort, an einen schönen Baum auf einer kleinen Wiese und vergrub ihn dort ich verabschiedete mich noch einmal, und ließ ihn dann zurück. Ich ging zu meinen Jungen , und kuschelte alle drei eng an mich, ich beobachtete Fukenjunges beim schlafe und leckte ihnen über den Kopf.

Ich kuschelte mich an Mama, wollte aber noch nicht schlafen...aber meine Augen wurden langsam schwer. Der Tag war anstrengend gewesen und endlich war die ganze Familie wieder vereint, zumindest fast. Die Erleichterung ließ mich meine Müdigkeit spüren und wie sehr ich auch dagegen ankämpfte, ich verlor und schlief langsam ein. Vielleicht ist Lady nachher noch da und ich kann sie fragen... war das Letzte an das ich dachte, bevor ich im Land der Träume versank.

Out: @kavalier: tut mir echt leid, dass ich dir auf S. 29 oder so nciht geantwortet hatte, hatte hier grad net gelsen... sry

Ich schüttelte mein nasses Fell. Den Kater, der mch vorhin angesprochen hatte, den hatte ich nur halb mitbekommen und es tat mir leid, dass ich ihm nicht hatte antworten können. Ich beschloss, nochmal wieder zum DonnerClan zu gehen und das Treffen zwischen Keksjunges und Nougatpfote zu organisieren. Ich fragte mich, ob meine Tochter inzwischen auch schon zur Schülerin ernannt worden war.

-->DC-Lager

Mit knurrendem Magen wachte ich wieder auf, ich streckte mich und sah dabei ein Maus, die dumm genug war sich hier zeischen den Baumstämmen rumzutreiben. Ich versuchte mich vorsichtig anzuschleichen, aber schon lange bevor ich überhaupt in Schlagdistanz war, bemerkte sie mich und verschwand. Ich konnte es nicht erwarten, endlich selbst jagen zu können und ich blickte Hoffnungsvoll zu Wirbelsturm "Bringst du uns bald das Jagen bei Mama?"

,,Wenn ihr das möchtet, mach ich dass, ihr seid zwar noch sehr jung, aber ich bin sicher das ihr gute Jäger werdet."

OUT: Können die Kleinen eigentlich schon feste Nahrung fressen oder werden die noch gesäugt?

IN:
"Oh ja! Je früher desto besser!" Ich war begeistert, ich wollte schnell stark werden und Mama nicht zur Last fallen und helfen unsere Familie zu versorgen!

OUT: Ihr trinkt noch Milch, bald nicht mehr aber im Moment schon

IN: ,,Gute, wenn deine Geschwister einverstanden sind!?"

Ich freute mich schon und hoffte, dass Funke und Donner auch einverstanden sein würden. Funkenjunges schien noch zu schlafen und Donnerjunges trauert wohl noch. Mir wurde das herz schwer als ich ihn so daliegen sah und wollte ihn jetzt auf keinen Fall stören. Ich lief zu Mama und kuschelte mich sitzend an sie und nahm ihre Geruch auf. "Es wird alles gut werden...bestimmt."

Ich sah mir die kleine Gruppe etwas wehleidig an. So waren wir auch mal..., dachte ich und drehte mich um. Ich hatte wirklich keine guten Karten, Kavalier heute noch anzutreffen... Wenn er mit dieser 'Franzisca' jagen war. "Ich bin bald zurück! Wenn Kavalier kommt, sagt ihr ihm, Lady, seine Schwester war da?", fragte ich Wirbelsturm und blinzelte nett. Dann wandt ich mich an und trabte davon.

---> Felderlandschaft

"Können wir kämpfen üben", fragte ich Mama und sah sie an, meine Augen waren immer noch rot vom Weinen. Irgendwann würde ich meinen Vater rächen, bei den Dachsen UND den Clankatzen. Hätten diese verdammten Clankatzen uns nicht weggeschickt, wäre Papa jetzt nicht... Ich fuhr mit der Kralle über den Boden, um meine Wut auszulassen, aber meine Krallen waren noch so klein.

Ich sah Lady hinterher, ich hatte sie eigentlich ein bischen was über diesen Ort fragen wollen, aber dazu war es jetzt wohl zu spät. Ich lief zu Schilf rüber, um ein bischen über sie zu erfahren. "Du bist eine Streunerin oder? Wo kommst du her? Lebst du im Wald?" ich hoffte meine Fragen waren nicht zu aufdringlich, aber ich hatte bisher noch nicht so viele Katzen kennengelernt.

<----- Zweibeinerort
Ich lief einfach weiter direkt über den Platz. Ich wollte zum Fluss.
------> die drei Fichten

Irgendwie nervte es mich, dass immer Streuner und Hauskätzchen ein und aus, kreuz und quer über diesen Platz liefen. Ich bemerkte meine Gene einer Clankatze in mir, denn ich brauchte etwas, das ich verteidigen kann und für das ich mein Leben geben kann. Natürlich hatte ich meine Familie, aber im Clan spielte jede einzelne Katze eine Rolle. Hier waren wir nur eine von vielen Familien... Mit hängendem Kopf lief ich rüber zu Schilf und setzte mich neben Frostjunges.

OUT: Im Moment bin ich Depri, aber das wird schon wieder

OUT: aber toller ava *_*

Lasst uns auch irgendwo anders hingehen, in ein kleines Waldstück oder so und dort leben, jagen und es beschützen."

Schilf schien mit den Gedanken woanders zu sein, vielleicht sollte ich sie doch ein anderes mal fragen...oder vielleicht waren ihr die Fragen auch unangenehm?
Ich drehte mich zu Donnerjunges um, er ließ den Kopf hängen. Ich stubste ihn zärtlich mit der Nase an "Hast du was auf dem Herzen?"
Mamas Vorschlag hörte sich schön an, aber gab es irgendwo ein Waldstück nur für uns und würden wir paar Streuner es verteidigen können? Ein richtiges Zuhause...das wär schön. Aber uns schien das Pech zu verfolgen, Mamas Clan war von einem Feuer ausgelöscht worden, der Flussclan hatte uns vertrieben und hier schienen immer öfter Zweibeiner herzukommen.

Ich öffnete verschlafen die Augen und sah mich gaehnend um.
Ich reckte mich und setzte mich neben Frostjunges, der sich mit Schilf unterhielt.
Leicht drückte ich mich gegen meinen Bruder und gaehnte eın zweites mal laut auf.
''Guten Morgen.'' murmelte ich, obwohl von Morgen schon laengst nicht mehr die Rede war.

Ich schnurrte als meine Schwester sich leicht an mich drückte "Süß geträumt Schlafmütze?"neckte ich sie liebevoll.
Ich blickte kurz besorgt zu Donnerjunges, der immernoch mit hängendem Kopf neben mir saß. Ich wünschte ich könnte ihn ein wenig aufmuntern, aber ich wusste nicht wie.
Ich drehte mich wieder zu Funkenjunges um und fragte"Mama meint wir sollten uns ein Zuhause in einem kleinen Waldstück oder so suchen, was hälst du davon?" Ich war zwar skeptisch bei Mamas Vorschlag, aber vielleicht würde uns ein Ziel und ein Zuhause aus diesem Tief holen. Irgendwie brauchten wir mehr als bloßes Überleben, da war ich mir seltsam sicher...

Ich legte nachdenklich den Kopf schief.
''Ja, ich denke das waere das Beste.'' miaute ich und leckte meinem Bruder über die Nase.
Dann verfinsterte sich meine Miene. ''Diese ach so tollen Clankatzen, wollen ja nichts von uns wissen.''
miaute ich, und betonte dabei das Wort Clankatze ziemlich verachtend.
Dann sah ich zu Donnerjunges und musste seufzen.
''Hey, Donni..'' miaute ich und legte meinen Schweif tröstend über ihn.
''Alles wird gut, keıne Sorge.''

,,Ja das finde ich sehr schön." Ich lächelte meine Jungen an
und roch in der Luft, viele Zweibeiner kamen her, da hatte Frostjunges recht.
,,Als erstes suchen wir uns ein Zuhause und dann wird alles besser, versprochen."

Ich stand langsam auf "Und wo wollen wir hin?"ich hatte keine Ahnung von dieser Gegend, aber die Aussicht endlich etwas zu tun, hellte meine Stimmung auf. "In diese Richtung können wir wohl nicht, da sind Zweibeinernester." ich deutete mit der Schwanzspitze in Richtung des Zweibeinerortes, ich wusste nicht wie viele von diesen Zweibeinerhäusern da waren, aber ich würde mich wohler fühlen, das nicht rausfinden zu müssen.
Ich streckte mich, bereit loszugehen, wohin auch immer.

OUT: Danke
IN: Dankend blickte ich auf und leckte meinen Geschwistern übers Ohr. Ich war ihnen sehr dankbar und sie machten mir klar, dass das Leben weitergehen würde. Papa würde immer bei mir sein. Immer. Niemals würde er mich im Stich lassen, niemals. Mit einem Blick zu den anderen, wartend auf die Antwort von Mama rappelte ich mich auf und putzte mein Fell. Sobald ich den FlussClanKatzen gezeigt habe, was sie uns angetan haben, werde ich wieder fröhlich sein - ich fuhr meine Krallen aus - aber erst würde ich meinen Vater rächen.

,,Ein Ort nur für uns." Ich drehte mich in die andere Richtung, vom Zweibeinernest weg und sah in der ferne, ein kleines Waldstück, es lag abseits und es war bestimmt schön dort. Ich fragte meine Jungen:,,Wie findet ihr dieses Waldstück am Horizont? Es liegt abseits von den Clankatzen, aber dort sind kaum Zweibeiner und man kann dort bestimmt gut leben."

Von FUNKENJUNGES:

Meine Miene hellte sich auf,und ich leckte meinen beiden Brüdern über die Nase.
"Tolle Idde Mama. Dort ist es sicher schön." miaute ich, und meine Stimme klang ziemlich fröhlich.
Doch ganz so Sicher war ich mir nicht. Ich wollte bloß die Stimmung nicht vermiesen.